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Es regnete

General Information

Am 1.Mai 2000 lernte ich meinen jetzigen Ehemann kennen. Damals war er gerade 18 Jahre geworden und ich war 15 Jahre. Ich war mit meinen Freunden und er mit seinen Freunden auf Mai-Tour und irgendwann begegneten wir uns. Es war reiner Zufall, aber einer für die Ewigkeit. Ich sah ihn und konnte meine Augen nicht mehr von ihm lassen. Bereits wenige Minuten später standen wir nebeneinander und unterhielten uns. Unser Gespräch damals war noch sehr allgemein, aber immer wieder schauten wir uns dabei in die Augen. Und nach einer Weile lag ich bereits in seinen Armen (ok, wir hatten auch Alkohol getrunken). Weiter gegangen sind wir an dem Tag nicht, sondern haben gemeinsam (unserer beiden Cliquen) unsere Vorräte ausgetrunken und nach ca. drei Stunden Gemeinsamkeit haben wir uns getrennt und sind nach Hause gegangen. Zuhause konnte ich nicht mehr einschlafen und musste immer wieder an ihn denken. Ich war überglücklich, als er mich am nächsten Tag anrief und mich wieder sehen wollte, was wir auch am gleichen Tag noch machten. Wir trafen uns dann täglich und am fünften Tag sagte er mir, dass er sich in mich verliebt hat. Ich mich ja auch in ihn und somit sind wir am 6.Mai 2000 zusammen gekommen. Wir trafen uns fast täglich und wollten jede freie Minute miteinander verbringen. Allerdings stand auch etwas zwischen uns und das mussten wir erst mal heraus finden. Es dauerte drei Wochen bis wir uns küssten und dann erzählte er mir auch, dass er alleinerziehender Vater einer Tochter (damals 19 Monate) sei. Seine Ex-Freundin ist sieben Wochen nach der Geburt abgehauen und sie möchte mit ihrer Tochter nichts zu tun haben. Er wohnte noch bei seinen Eltern und nun wusste ich auch, was zwischen uns steht. Ich brauchte eine Weile um das zu registrieren und auch, um mich zu entscheiden, ob ich mir ein Leben als Stiefmutter, denn wenn ich mit ihm zusammen bleibe, wird das auf Dauer so sein, vorstellen kann. Mit 15 Jahren eine große Verantwortung und es dauerte zwei Wochen bis ich mir sicher war. Ich konnte meine Gefühle nicht mehr zurück drehen oder abstellen, denn ich liebte ihn und somit habe ich mich auch für seine Tochter entschieden. Ich habe sie das erste Mal am 7. August 2000 gesehen und gleich verliebt, wie auch in ihn. Sie war zuckersüß und wir waren gemeinsam Eis essen. Ein Engel an Kind und sie akzeptierte mich auch gleich. Seit dem Tag an ging unsere Beziehung Berg auf und wurde inniger. Ich bin mir sicher, dass es daran lag, weil nichts mehr zwischen uns stand. Seine Tochter war oft bei den Treffen mit dabei, aber nach einer Zeit störte mich das nicht mehr, weil es normal wurde.Wir kamen uns immer näher und im Oktober 2000 habe ich das erste Mal bei ihm übernachten dürfen. Meine Eltern waren nicht sehr begeister davon, dass mein Freund bereits 18 Jahre sei und dazu bereits Vater und noch alleinerziehend. Sie wollten ihn mir verbieten, aber mit viel Überzeugungsarbeit konnte ich das verhindern. Und es war anders als sonst, als ich bei ihm war. Schließlich wusste ich, dass ich bei ihm schlafen werde. Ich kam nachmittags und erst mal verbrachten wir den Tag auch mit seiner Tochter zusammen, die erst um 19:30 Uhr ins Bett kam. Als sie schlief, schauten wir uns eine DVD (ein Horrorfilm, grausam, ich hasse so etwas und er wusste es damals noch nicht) an. Bei mir kam nur Angst auf und ich habe immer wieder nicht hinschauen können. Er umarmte mich und hielt mich fest, aber viel half es nicht. Als der Film endlich vorbei war, zog ich mich schnell um und verschwand ins Bett. Er legte sich neben mir und begann mich zu küssen. Ich wendete mich ab und er fragte mich, was los sei. Ich bin bis heute seiner Tochter dankbar, dass sie genau in dem Moment angefangen hat zu schreien und er zu ihr musste. Somit musste ich keine Antwort geben. Als er zurück kam, schlief ich bereits. Am nächsten Tag übernahmen seine Eltern die Betreuung seiner Tochter, so dass wir einen gemeinsamen Tag miteinander hatten. Wir fuhren an den See, wo er eine Decke ausbreitete und wir uns beide drauf legten. Wir lagen eng nebeneinander und kamen uns immer näher. Er begann mich zu küssen und ich ihn und dabei umarmten wir uns immer mehr. Es war wunderschön. Der Blick aufs Meer, noch ein wenig warm und dazu schien noch ein wenig die Sonne. Ein Traum. Er fasste nach einer Weile unter meine Jacke und streichelte meinen nackten Bauch und ich genoss es. Ich spürte, dass es passieren wird und wollte es auch, sogar am See. Doch gerade in dem Moment, wo er meine Jacke öffnen wollte, begann es zu regnen und wir haben uns unter einem Baum untergestellt. Dort schauten wir uns die Augen und kamen uns gleich näher. Ihm fiel alles aus der Hand (er hatte die Decke und unseren Essenskorb in der Hand) und wir küssten uns. Es interessierte uns nicht mehr, nass zu werden und er drückte mich mit dem Rücken gegen den Baum und begann meine Jacke zu öffnen und zog sie mir aus. Es war so schön und angenehm. Ich zog ihm seine Jacke aus und öffnete ihm sein Hemd und zog es ihm aus. Ich berührte seinen Oberkörper und in dem Moment spürte ich, wie ich erregt wurde. Er war mit seiner Hand in mein Intimbereich gegangen und berührte mich da. Obwohl ich noch eine Jeans an hatte, spürte ich es. Es ging dann ziemlich schnell. Wir waren beide erregt und zogen uns gegenseitig schnell aus. Und nur einen kleinen Moment habe ich gedacht, ich stehe nackt an einem Baum. Aber es war schnell vorbei, denn es war viel zu schön dafür. Er drückte mich dann nochmals gegen den Baum (war inzwischen nicht mehr daran gewesen), hob mein rechtes Bein an und drang dann in mich ein. Es tat weh, sehr sogar und ich schrie laut auf. Ein Blitzschlag kam ich gleichen Moment, so dass keiner es hören konnte (glücklicherweise, sage ich heute). Er drang immer wieder ein und nach wenigen Minuten kam er schon. Ich leider nicht, aber inzwischen blitzte es sehr und ich wollte nur noch nach Hause. Wir zogen uns schnell an und liefen durch den Regen nach Hause. Zuhause verschwanden wir gleich in sein Zimmer und zogen uns selber wieder aus. Wir legten uns nackt ins Bett und er drang wieder in mich ein. Und dieses Mal tat es nicht mehr, sondern war wunderschön. Er machte es sehr vorsichtig und sanft und nach einer Weile kam ich. Ich zitterte richtig dabei und er kam auch. Es war so schön. Wir blieben nackt nebeneinander liegen und küssten und streichelten und weiter. Ca. eine Stunde später ging seine Schlafzimmertür auf und seine Tochter (damals gerade 2 Jahre) kam herein. Sie schaute uns an und rannte dann zu ihren Großeltern und wir hörten nur wie sie immer wieder sagte: "Papa nackt." Wir zogen uns schnell an und es war uns sehr peinlich. Wir gingen ins Wohnzimmer, wo seine Eltern dann auch saßen und uns lächelnd anguckten. Ich glaube, ich war sehr rot. Aber sein Vater meinte nur: "War es schön?" Wir mussten daraufhin beide lachen und haben uns schnell mit seiner Tochter wieder verzogen. Am Abend musste ich wieder nach Hause, doch bereits am nächsten Tag war ich wieder da. Als ich zwei Wochen später nicht wie geplant meine Regel bekam, war er es, der als erste davon erfuhr und mir gleich Mut machte und meinte, dass sie auch später kommen könnte. Doch sie kam nicht und nach fünf Wochen ging er mit mir zum Frauenarzt, der eine Schwangerschaft bestätigte. Das war ein großer Schock für uns beide, nicht zuletzt, weil er auch bereits eine Tochter hatte. Wir unterhielten uns immer wieder darüber und wollten es aus Angst unseren Eltern damals nicht sagen. Als ich, da war ich in der elften Woche, am Essenstisch bei ihm zusammen brach, aber gleich wieder wach war, meinte seine Mutter nur: "Sie ist schwanger, nicht wahr?". Und mein jetziger Ehemann sagte : "Ja." Die Situation werde ich nie vergessen, denn sie sprach uns gleich Mut zu und meinte, dass wir das Kind schon groß bekommen werden, so wie auch X (seine Tochter). Sie würde schließlich nur vormittags arbeiten und die Haushälterin würde sich auch um ein zweites Kind kümmern, usw.. Also sprach sie nur gut über das Kind. Meine Eltern waren überhaupt nicht begeistert und betonten immer wieder, dass es an dem Mann liegen würde. Sie konnten ihn immer noch nicht ganz leiden, aber das war mir egal. Sie sprachen auch die Abtreibung an, wo ich gegen war und weil seine Eltern mir gleich ihre Unterstützung anboten, war ich auf der sicheren Seite. Meine Eltern brauchten fast drei Monate um sich damit anzufreunden, dass ihre Tochter Mutter wird und sie Oma und Opa, aber seitdem waren sie auch für das Kind und unterstützen mich. Er war immer für mich da, hielt meine Hand, ging mit mir zum Frauenarzt und wollte mich nicht mehr alleine lassen. Als ich ihm am 15.07.2001 nachts um kurz nach Mitternacht anrie,f kam er gleich zu mir und stand mir während der Geburt unseres Sohnes bei. Wir sahen uns dann wirklich täglich und seine Tochter (zu dem Zeitpunkt 2 3/4 Jahre) freute sich große Schwester zu sein. Zwar war ich erst 16 1/2 Jahre und er inzwischen 19 Jahre, aber das war uns egal. Wir gingen beide noch unsere weiteren Wege. Im Februar 2003 zog ich mit unserem Sohn (damals 18 Monate) bei ihm ein. Meine Eltern haben es vorher nicht zugelassen, weil ich noch unter 18 Jahre war. Am 6.Mai 2005 haben wir geheiratet und am 10.04.2006 kam unsere erste gemeinsame Tochter zur Welt und am 28.11.2009 unsere zweite gemeinsame Tochter. Im Fazit kann ich nur sagen: Auch, wenn der Mann eine Vorgeschichte hat und ein Kind mit in die Beziehung bringt, muss das kein negativer Punkt sein. Seine Tochter ist heute auch meine und ich liebe sie, wie meine eigenen Kinder. Sie gehört zur Familie mit dazu und ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Mein erstes Mal mit meinem jetzigen Ehemann war traumhaft schön. Einziger Nachteil war die starke Erkältung wenige Tage später, die eine Woche andauerte. Dem Regen sei Dank. Dementsprechend Sex im Freien bei Regen ist gesundheitlich nicht unbedingt förderlich, aber trotzdem schön. Das daraus unser Sohn entstanden ist, ist heute ein Beweis unserer Liebe. Und auch wenn der Sex anfangs weh tat, sind die Schmerzen schnell vergessen, wenn man das erste Mal schönen, schmerzfreien Sex hat und seinen ersten Orgasmus bekommt. Ich kann mir heute gar nicht mehr vorstellen, wie mein Leben vorher ohne Sex war.PS: Heute lebe ich immer noch mit meiner ersten großen Liebe (inzwischen ist er 27 Jahre und ich 24 Jahre) zusammen und unsere Kinder, seine Tochter (heute 11 Jahre), unser Sohn (8 Jahre) und unsere Töchter (3 Jahre und 2 Wochen), sind unsere Engel. Wir haben inzwischen ein eigenes Haus und haben sehr guten Kontakt zu seinen Eltern, wie auch zu meinen, die inzwischen die Beziehung voll und ganz akzeptieren. Und bevor jetzt jemand denkt, die haben bereits vier Kinder und sind Sozialhilfeempfänger oder ähnliches. Nein, das sind wir nicht. Er arbeitet als Berufsschullehrer und ich studiere Grundschullehramt und werde im März 2010 mein Referendariat starten. Dank Haushälterin meiner Schwiegereltern, unserer beiden Eltern, Krippe und Kita ist dieses gut möglich.

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Luzia
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