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Der Winkel machts ;) (sehr lange Vorgeschichte)

General Information

Da auch ich mir schon seit Ewigkeiten die Geschichten hier durchlese, wollte ich euch ebenfalls an meiner teilhaben lassen. Wenn euch die Vorgeschichte zu lang ist, überspringt sie einfach. :smile: Für mich gehört sie einfach mit zum ersten Mal und meiner persönlichen Erfahrung.Vorgeschichte:Mein Freund und ich gehen mittlerweile seit 3 1/2 Jahren in die selbe Klasse und kennen uns auch seitdem. Bei ihm war es so etwas Ähnliches wie "Liebe auf dem ersten Blick", ich jedoch war nie wirklich bereit, um eine richtige Beziehung zu führen. Ich war einfach noch nicht reif genug und genau aus diesem Grund beendete ich unsere erste Beziehung schon nach einem Monat. Wir blieben, trotz dem er mich weiterhin liebte und ich auch davon wusste, wirklich gute Freunde.Die Zeit verstrich und wir beide hatten jeweils eine Beziehung mit jemand anderen gehabt, die jedoch auch nicht lange anhielten. Bei mir war der Grund derselbe, dass ich einfach nicht reif genug war und mit ihm wurde wieder einmal Schluss gemacht. Insgeheim hing er weiterhin an mir, was ich zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht wusste. Ich tröstete ihn und versuchte ihn von der Trennung abzulenken; mit Erfolg. Es folgte eine lange und intensive Freundschaft, die von beiden Seiten wahrhaftig genossen wurde. Er gestand mir ein weiteres Mal seine Liebe, es lagen zwei Jahre zwischen unserer ersten Beziehung und diesem Zeitpunkt, doch diesmal wollte ich ihn nicht noch einmal verletzen und ging erst gar keine Beziehung mit ihm ein. Wir blieben also Freunde. Er zeigte mir auch bei jeder Gelegenheit, die sich ihm bot, dass er mich wirklich liebte.Schließlich ging ich in mich und musste feststellen, dass auch ich wieder Gefühle für ihn hatte. Doch ich wollte es nicht wahrhaben und schob diese Gefühle auf unsere gute Freundschaft. Ein Fehler.Während meine beste Freundin versuchte, mir zu erklären, dass ich wirkliche Liebesgefühle für ihn entwickelte, wand er sich von mir ab. Er trat einem Volleyballverein, der zu meinem Pech nur aus Mädchen bestand, bei und freundete sich ziemlich schnell mit den Mädchen an. Ich begriff nach langer Zeit endlich, dass ich für eine Beziehung mit ihm bereit war, doch sein Interesse schien nach all den Jahren, in denen er ununterbrochen um mich gekämpft hatte, erloschen.Es folgte der schwarze September, wie ich ihn lieblich nenne. Er hatte ein wahnsinnig gutes Verhältnis zu einer Volleyballerin, in die er sich auch verliebt hatte. Mir wurde bewusst, wie scheiße ich zu ihm war und wollte ihm sein Glück mit ihr gönnen und mich da nicht einmischen. Meine Gefühle versuchte ich zu unterdrücken. Doch meine beste Freundin sah mir an, dass ich mächtig darunter litt, wie er mit diesem anderen Mädchen lachte und von ihren Treffen schwärmte. Meine beste Freundin redete oft mit ihm und mir, sah, dass er immer noch Gefühle für mich hatte, die er jedoch wegen diesem Mädchen, das ihm endlich seine verdiente Aufmerksamkeit schenkte, ausblendete. Ich gestand ihm aus Verzweiflung meine Liebe, erhoffte mir aber nicht viel darauf. Zu Recht, ich wurde abgewiesen.Unsere Freundschaft drohte zu zerbrechen, sie war schon völlig auf's Eis gelegt. Zu meinem Glück lehnte das Volleyball-Mädchen eine Beziehung mit ihm ab, kurz bevor sie zusammen gekommen wären. Unser Verhältnis wurde wieder besser und ich ergriff endlich meine Chance.Wir unternahmen wieder viel mehr zusammen und küssten uns auch, als ich bei ihm übernachtet hatte (sehr peinlicher Moment, in diesem Augenblick fiel mir nichts Besseres als "du hast mich gerade geküsst" ein). Anfang November wurden wir dann nach 3 Jahren erneut ein Paar. :smile:Hauptteil:Es war der zweite Weihnachtsfeiertag. Er übernachtete mal wieder bei mir wie schon öfter davor. Wir beide redeten viel über unsere Beziehung und auch über Sex und hatten das erste Mal schon auf diesen Tag gelegt, obwohl meine eigentlichen Worte am Anfang der Beziehung "Wir lassen es langsam angehen" waren. An diesem Tag waren wir gerade einmal anderthalb Monate zusammen, es widersprach meinen Vorstellungen gewaltig. Den Nachmittag verbrachten wir mit meiner Familie, erst am Abend zogen wir uns in mein Zimmer zurück. Am Anfang schien es so, als ob wir das erste Mal verschieben würden, da wir nur beim Kuscheln und Küssen blieben. Doch ich hatte mich nicht umsonst darauf vorbereitet und wollte es an diesem Tag auch durchziehen. Wir begannen herumzualbern und hatten eine Menge Spaß. Es war wirklich eine lockere Atmosphäre, sodass das Ausziehen der Klamotten gar kein Problem mehr war (obwohl es mir unangenehm war, halb nackt zu sein).Dann wollten wir eigentlich zur Sache kommen, doch das Kondom machte uns einen Strich durch die Rechnung: Wir bekamen die Packung nicht auf. Jedoch kam keine Nervosität auf, da wir gemeinsam darüber lachten. Irgendwann war es dann endlich geöffnet, jedoch kam es noch nicht zum Einsatz, da mein Freund vom langen Warten neu erregt werden musste. Das dauerte dann aber auch nicht mehr lange und war wieder einmal sehr spaßig und zugleich intensiv.Die Anspannung kam zurück, als er sich die Unterhose auszog und sich das Kondom überzog. Ich lag mit einer gespielten Ungeduld neben ihm und schaute aus dem Fenster, damit er sich nicht dabei beobachtet fühlte. Als das Kondom nun saß, versuchte er in mich einzudringen, was jedoch wegen extremen Schmerzen meinerseits abgebrochen werden musste. Er war wirklich vorsichtig und bat mir auch am Anfang an, aufzuhören, wenn es weh tat, jedoch wollte ich nicht, dass das erste Mal so endete und forderte ihn auf, es nochmal zu versuchen. Doch auch diesmal musste ich sofort abbrechen; es waren zu starke Schmerzen. Wir lagen schweigend nebeneinander. Er war enttäuscht, dass es nicht klappte und machte sich ganz schlimme Vorwürfe. Ich versuchte ihn aufzumuntern, scheiterte jedoch. Nach einer Weile sollte er es auf mein Verlangen nochmal probieren. Durch einen Zufall (ich lag komisch und wollte mich bequemer hinlegen) bewegte ich mich ein Stück nach oben und merkte, dass der Schmerz in dieser Position gar nicht mehr so doll war. Ich hob mein Becken weiter an und sagte ihm Bescheid, dass es besser klappte. Schließlich konnte er auch richtig in mich eindringen, vorher ließ sich sein Penis nicht weit einführen. Wir fingen langsam an uns zu bewegen und konnten gar nicht glauben, dass es allein an dieser kleinen Bewegung nach oben lag, dass es nicht geklappt hatte. Dann begannen wir wieder zu lachen und Witze darüber zu machen; die trübe Stimmung veränderte sich in positiver Richtung. Er kam relativ schnell, was für mich aber gar kein Problem darstellte, da ich so froh darüber war, dass es doch noch geklappt hatte. Auch er war glücklich (und befriedigt :zwinker: ).Während er seinen Penis aus mir raus zog, ging ich in Gedanken noch einmal die letzten paar Monate durch. Nach dieser Geschichte hätte ich niemals geglaubt mit ihm zusammen zu kommen. Es war eigentlich eine aussichtslos Situation, doch wie in einem Märchen ging es gut aus.Zu meiner Belustigung knotete er das Kondom zu, damit es "nicht ausläuft". Der Rest des Abends verlief weiterhin sehr entspannt und wir hatten sogar noch einmal Sex. Dieses Mal jedoch ohne Anfangsschwierigkeiten, da wir den Winkel sofort beachteten. Es war wirklich viel schöner.Mittlerweile sind wir seit 4 1/2 Monaten zusammen und ich habe in keinem Moment bereut, dass unser erstes Mal trotz meiner konservativen Prinzipien so früh passierte. Wir sind glücklich miteinander und froh, dass wir zum Schluss doch noch zusammen gekommen sind. Im August fliege ich für 10 Monate nach Amerika. Es wird eine schwere Zeit, aber nach dem, was wir (besonders er 3 Jahre lang) durchgemacht haben, glaube ich an uns und unsere Beziehung und kämpfe dafür, dass wir ein Paar bleiben. Ich möchte euch mit meiner Geschichte folgendes mit auf den Weg geben:Kämpft um die Person, die ihr wirklich liebt; es lohnt sich, auch wenn es bei uns 3 Jahre gedauert hat.Außerdem geht das erste Mal locker an und vertraut eurem Partner. Das Ganze ist kein Vorstellungsgespräch, bei dem ihr total ernst bleiben müsst.Und ganz wichtig:Wenn es nicht sofort klappt, nicht verzweifeln! Der Winkel kann wirklich eine Menge ausmachen. Ein bisschen Bewegung und schon könnte aus den schmerzhaften Qualen ein wunderschönes intimes Erlebnis mit eurem Partner werden. :smile:

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