• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Zuviel "männliche Energie" als Frau

T
Benutzer189369  (24) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo ihr Lieben.

Ich bin durch Instagram auf dieses Thema aufmerksam geworden und wollte mich erkundigen ob es hier Gleichgesinnte ging.

Mein Problem ist, dass ich als Frau (mittlerweile) zu männlichen bin. Dementsprechend ziehe ich eher feminine Männer an. Woran erstmal nichts falsch ist. Nur merke ich schnell, dass mir solche eine Beziehung nicht bekommt. Denn jedes mal muss ich früher oder später die "Rolle" des Mannes einnehmen und das ist verdammt ermüdend. Daran sind im Endeffekt auch jeglich Beziehung gescheitert.

Ich lerne schnell Männer kennen.
Nur ist es so, dass ich maskuline Männer mit meiner Art nach einer gewissen Zeit einschüchtere/abschrecke. Sprich das Interesse verfliegt dann.

Das ist allerdings nur die eine Seite des Problems.

Ich musste zu lange alleine stark sein. Was mich ziemlich abgestumpft hat. Davon komme ich nun nicht mehr weg. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ich davon gar nicht weg "will", da ich mich auf mich selbst verlassen kann...aber auf andere?

Dabei würde ich mich gerne mal fallen lassen, bei jemanden wohl und behütet fühlen. Ich möchte auch einfach mal "weich" sein. Weiß allerdings nicht, wie das geht und wie man sich "weiblich" verhält...

Ich hoffe, es ist nicht zu wirr geschrieben und dass hier jemand ist, mit dem man sich austauschen kann.

Lg :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Du siehst, als Mann ist es nicht einfach 😂😉
Hmmm, Vertrauen lernen, hat es etwas damit zu tun?
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Ich tu mich schwer mit den Begriffen „männlich“, „stark“, „abgestumpft“ in deiner Gesamtbeschreibung. Da will sich kein für mich rundes Bild einstellen. Kannst Du das mit anderen Adjektiven beschreiben?
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Ich kann mich im Grunde in Deinen Beschreibungen wiederfinden, ich würde das nur niemals in männliche und weibliche Attribute und Rollenbilder einteilen.

Wie kommst Du darauf, dass stark sein männlich, schwach sein weiblich ist?
Finde ich grundfalsch.

Ich habe das für mich immer so empfunden, dass ich der stärkere, resilientere, dynamischere, dominantere.. Part bin, der auf Männer, die eher anlehnungsbedürftig, weniger alltagstauglich, wenig durchsetzungsfähig/gewillt, weniger selbstbewusst u.ä. sind, anziehend wirke.

Das habe ich dadurch gelöst, dass ich mir sehr, sehr lange Kennenlernphasen gegönnt habe und nie wieder verfrüht Bindungen eingegangen bin.
Man begegnet nämlich durchaus Männern, die einem ähneln und die, die wirklich selbstbewusst und selbstbestimmt sind, haben sicher auch keine Angst vor Frauen, die ebenso sind.
Man muss sich aber die Zeit lassen, auch hinter Fassaden zu schauen und herauszufinden, ob und wie man harmoniert und auch, um Vertrauen wachsen zu lassen.
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Mein Problem ist, dass ich als Frau (mittlerweile) zu männlichen bin.
Woraus schliesst Du das?

Meinst Du mit zu männlich dein Erscheinungsbild oder Dein Auftreten oder beides?
 
T
Benutzer189369  (24) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Ich kann mich im Grunde in Deinen Beschreibungen wiederfinden, ich würde das nur niemals in männliche und weibliche Attribute und Rollenbilder einteilen.

Wie kommst Du darauf, dass stark sein männlich, schwach sein weiblich ist?
Finde ich grundfalsch.

Ich habe das für mich immer so empfunden, dass ich der stärkere, resilientere, dynamischere, dominantere.. Part bin, der auf Männer, die eher anlehnungsbedürftig, weniger alltagstauglich, wenig durchsetzungsfähig/gewillt, weniger selbstbewusst u.ä. sind, anziehend wirke.

Das habe ich dadurch gelöst, dass ich mir sehr, sehr lange Kennenlernphasen gegönnt habe und nie wieder verfrüht Bindungen eingegangen bin.
Man begegnet nämlich durchaus Männern, die einem ähneln und die, die wirklich selbstbewusst und selbstbestimmt sind, haben sicher auch keine Angst vor Frauen, die ebenso sind.
Man muss sich aber die Zeit lassen, auch hinter Fassaden zu schauen und herauszufinden, ob und wie man harmoniert und auch, um Vertrauen wachsen zu lassen.
Ich bin kein Ass darin meine Gedanken gut in Worte zu packen...Danke für deine Antwort
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #8
mickflow
hat es angesprochen und mir geht es ganz genau so.
Ich weiß ehrlich nicht, was du genau meinst. An der Stelle helfen aber nicht nur weitere Adjektive, ich würde hier mehrere Beispiele sehen.

Das was du bisher beschrieben hast kann alles mögliche sein. Du könntest abweisend sein, wenn es um Nähe geht, die du dir eigentlich wünschst. Es könnte auch schlichtweg daran liegen, dass du, wie alle anderen auch, Menschen anziehst, die nicht so gut zu dir passen..da muss man dann eben gucken, dass man die Richtigen aussiebt. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten.

Vielleicht schreibst du einfach mal frei von der Leber weg einen längeren Text.
 
U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Das ist auf mein Auftreten bezogen

Ich kann mir da jetzt gerade nicht viel drunter vorstellen.
Kannst Du das mal mit Leben füllen?

Irgendwie habe ich gerade ein totales Klischee vor Augen, bei dem Du zur Begrüssung Deine Freunde auf den Arm boxt, während Du ne Dose Bier trinkst und ungeniert rumrülpst.
Das kann aber doch nicht gemeint sein?

Oder kommst Du einfach gefühlskalt rüber?
Das schreckt natürlich auf Dauer wirklich ab.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #10
Also dass männlich und weiblich hier die falschen Begriffe sind, wurde ja schon zu genüge angesprochen.
Dein Problem scheint also weniger ein zu männliches Auftreten zu sein.
Und was meinst du mit "feminine" Männer anziehen? Ich vermute mal, dass du also eher einfühlsame, zärtliche, gefühlsbetonte und nicht so "machohafte" Männer meinst?

Stärke und Selbstständigkeit sind im Grunde erst mal nichts schlechtes. Wenn du dich also innerhalb einer Beziehung nicht fallen lassen kannst, liegt das mMn weniger an der "weicheren" Männersorte, sondern tatsächlich eher an deinem "Stärkepanzer", denn du nicht ablegen kannst.
Siehe hier:
Ich musste zu lange alleine stark sein. Was mich ziemlich abgestumpft hat. Davon komme ich nun nicht mehr weg. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ich davon gar nicht weg "will", da ich mich auf mich selbst verlassen kann...aber auf andere?
Den wirst du auch bei einer anderen Sorte Mann nicht so einfach ablegen können, weil das ein tiefsitzendes psychisches Problem zu sein scheint.
Ich höre bei dir raus, dass du dir generell schwer tust Vertrauen aufzubauen, denn ohne Vertrauen kann man sich bei gar niemandem richtig fallen lassen.
Ich denke da solltest du bei dir selbst ansetzen.
Warum bist du so geworden? Was ist die Ursache, dass du glaubst dich auf niemanden verlassen zu können und immer stark sein zu müssen? Wenn du die Antworten dazu kennst, kannst du anfangen daran zu arbeiten. Vermutlich wird dir profesionelle Hilfe dafür von Vorteil sein.
 
M
Benutzer181426  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Ich finde mich da prinzipiell auch wieder, und ehrlich gesagt war genau dieses Gefälle in der Beziehung, dass mein Mann sich in fast allem außer Elektronik total auf mich verlassen hat (und das bis heute nicht sieht), einer meiner wesentlichen Gründe, die Beziehung zu beenden. Das ist auch genau das, was ich künftig definitiv nicht mehr will. Ich will nicht permanent nur der starke Part sein, der im Zweifel alles wuppt, sondern ich möchte mich auch mal anlehnen und mal aufschauen können. Heißt nicht, dass ich die Rollen andersherum möchte, sondern ich möchte ein gewisses Gleichgewicht.

Daher nehme ich mir den Beitrag von A Armorika als Warnung, lieber etwas genauer hinzuschauen, wenn es künftig an die Partnerwahl geht.

Ich würde mich aber nicht als irgendwie männlich charakterisieren, und ich hatte bisher auch noch nicht den Eindruck, jemanden damit abgeschreckt zu haben. Ja, mich wirft so schnell nichts um, das wurde aber bisher nur positiv hervorgehoben. Ich finde jedenfalls, eine starke Frau ist nicht unbedingt "männlich".
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Was bedeutet für dich denn Männlich? Vielleicht ist das ein Teil des Problems, dass du Charaktereigenschaften den Geschlechtern zu schreibst und damit genau das anziehst was du nicht möchtest.
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Das ist auf mein Auftreten bezogen
Das heisst Du bist sehr bestimmt evt. sogar dominant.
Kleidest Dich feminin und kommst klar als Frau rüber..... ?

Ich seh da kein Problem. Ich weiss auch was ich will und habe doch immer sehr männliche Männer an meiner Seite.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #14
Ich glaube du baust dir da hirngespinster zusammen.
Ich könnte mitlerweile nicht mal sagen, was feminin und was maskulin aus macht. Vielleicht könntest du das erstmal erklären?
Ich mag vielleicht auch ein Nerd und Eigenbrödler sein, aber ich sehe auch kein Grund mich nur noch danach zu richten, was die vermeintliche mehrheit tut.
Bin ich denn nur dann ein Mann, wenn ich mich wie alle anderen verhalte und mich so gebe? Und darf ich bei emotionalen Filmen nicht auch weinen? Und muss ich beim Sex die Führung übernehmen, weil das nun mal Männlich ist und von mir erwartet wird?

Wenn ich, also nicht ich sein darf und mich anpassen muss, dann bleibe ich lieber für mein rest meines Lebens alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
T
Benutzer85671  Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Ich glaube nicht, dass du zu männlich bist und die Mänenr zu feminin sind. Ich kenne dich natürlich nicht, aber ich habe ähnliche Geschichten schon gehört, von Leuten die ich kannte. Für mich hat sich dabei immer der folgende Eindruck ergeben:

Die Frau bezeichnet sich selbst als "zu" stark, "zu" männlich, "zu" selbstbewusst, etc. für die Männer. Auf die Männer wirkt das Verhalten der Frau aber eher unnahbar oder stur. Oder die Männer haben das Gefühl, dass die Frau meistens bestimmen möchte, und so kein Dialog und kein gemeinsames Vorgehen möglich ist. Allerdings bedeutet Selbstbewusstsein eben NICHT, dass man immer stark ist, oder stur seine Meinung vertritt, auch wenn sie eigentlich schon wiederlegt wurde. Selbstbewusstsein heißt, dass man sich auch auf Kompromisse und Dialoge einlassen kann, ohne immer recht haben zu müssen oder seinen eigenen Willen durchzusetzen. Hier haben Menschen oft falsche Vorstellungen von der Bedeutung der Eigenschaften, die sie aufzählen, und ordnen sich selbst falsch ein.

Wenn jemand versucht den Ton alleine anzugeben, schreckt das dann natürlich die selbstbewussten Männer ab, denn diese erwarten sich mehr Kooperation und Einfühlungsvermögen auf gegenseitiger Basis. Sie merken die ungesunde Dynamik. Manche anderen Männer finden es vielleicht einfach nur zu anstrengend. Die Dominanten Männer steigen auch aus, weil sich für sie eine Konkurrenz entwickelt, sie aber selbst bestimmen möchten. Du kannst dich aber nur schwer unterordnen. Hingegen zieht ein solches Verhalten der Frau einen Männertypus an, der auf der Suche nach einer Frau ist, die die Führung übernimmt. Weil die Männer selbst nicht alles unter Kontrolle haben und jemanden suchen, der das für sie übernimmt (oder bequem sind, etc.). Das willst du allerdings nicht. Und damit bleibt keine Option übrig.

Natürlich bedeutet das auch, dass ein Mann nicht feminin ist, nur weil er nicht eine Führungsrolle einnimmt. Vielleicht hilft es, wenn du dir bewusst machst, dass es nicht immer jemanden geben muss, der/die den Ton angibt. D.h., nur weil ein Mann nicht den Ton angibt, heißt das nicht, dass du das übernehmen musst. Kooperatives Verhalten auf Augenhöhe ist die gesündere Alternative. Wenn du allerdings so stark geprägt bist (oder abgestumpft, wie du es nennst), wird es möglicherweise notwendig werden, dass du an dir arbeitest, damit erfüllendere Beziehungen möglich werden.
 
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caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #16
Ich habe das für mich immer so empfunden, dass ich der stärkere, resilientere, dynamischere, dominantere.. Part bin, der auf Männer, die eher anlehnungsbedürftig, weniger alltagstauglich, wenig durchsetzungsfähig/gewillt, weniger selbstbewusst u.ä. sind, anziehend wirke.
Off-Topic:
Spannend... ging (geht?) mir genauso. Mein recht entschlossenes, eigenständiges, lösungsorientiertes Auftreten zieht die an, für die idealerweise wer das Leben regeln und die Mühseligkeiten tragen soll. Meine Lösung ist daher Vermeidung von Bindungen, da ein Exemplar derer, die du erwähnst, sich bisher noch nie längerfristig für mich interessiert hat.
Dort rutsche ich viel eher in die Rolle der "anderen Frau" - die von der sie träumen, wie cool das wäre, mal mit so jemandem zusammen zu sein, der sein Leben so selbst im Griff hat und sie nicht braucht. Bis sie dann merken, dass sie nicht damit klarkommen, nicht gebraucht zu werden als Held und Retter *seufz
Klischees und Lebenserfahrung laufen da sehr Hand in Hand. Sie hüpfen beschwingt, sogar.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #17
Ich würde mich auch über ein paar Beispiele freuen, die erklären, was du mit "männliches Verhalten und Auftreten" deinerseits genau meinst, da ich mir momentan auch keinen richtigen Reim darauf machen kann.

Ich z.B. war tendenziell schon immer eher eine Führungsperson. Schon in der Grundschule war ich die "Anführerin" der Clique und habe vorgegeben was wir spielen. Die anderen haben gerne mitgemacht und sich anscheinend gefreut, dass ich ihnen die Entscheidung abgenommen habe.

Auch in meiner Ehe bin ich tendenziell eher diejenige, die "die Hosen anhat". Aber das ist z.B. nicht auf alle Bereiche bezogen. Mein Mann und ich sind beide Unternehmer und Geschäftsführer, aber mein Mann ist beruflich deutlich erfahrener als ich, sodass ich ihn hier eher als Alphatier sehe und ihn deutlich öfter um Rat frage als er mich. Auch sonst gebe ich durchaus mal die Führung ab, weil immer führen halt auch anstrengend ist. Also so Alltagssachen wie "entscheide du, was wir heute unternehmen oder wo wir jetzt langgehen, mir ist es egal".

Meinen Mann würde ich aber keinesfalls als femininen Mann bezeichnen, der nach Führung sucht. Er ist auch eine starke Persönlichkeit. Und zum Beispiel zum Thema was weiter oben angesprochen wurde, mein Mann ist dominant im Bett, ich devot. Also je nach Lebensbereich nehmen wir unterschiedliche Rollen ein.

Ich glaube es ist aber oft so in Beziehungen und Freundschaften, dass eben einer eher den Ton angibt und andere eher "folgen wollen". Das sehe ich auch schon bei meinem 6-jährigen Sohn. Er ist auch so, dass er bestimmen will und seine besten Freunde ordnen sich eben gerne unter und spielen einfach, was er spielen will. Bei mir hat sich das auch in der Jugend so fortgesetzt. Meine beste Freundin war dann auch eher die "Folgende" und ich die "Richtung Vorgebende".

Aber sind die von mir angeführten Verhaltensweisen überhaupt das, worum es dir geht?
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #18
Hallo ihr Lieben.

Ich bin durch Instagram auf dieses Thema aufmerksam geworden und wollte mich erkundigen ob es hier Gleichgesinnte ging.

Mein Problem ist, dass ich als Frau (mittlerweile) zu männlichen bin. Dementsprechend ziehe ich eher feminine Männer an. Woran erstmal nichts falsch ist. Nur merke ich schnell, dass mir solche eine Beziehung nicht bekommt. Denn jedes mal muss ich früher oder später die "Rolle" des Mannes einnehmen und das ist verdammt ermüdend. Daran sind im Endeffekt auch jeglich Beziehung gescheitert.

Ich lerne schnell Männer kennen.
Nur ist es so, dass ich maskuline Männer mit meiner Art nach einer gewissen Zeit einschüchtere/abschrecke. Sprich das Interesse verfliegt dann.

Das ist allerdings nur die eine Seite des Problems.

Ich musste zu lange alleine stark sein. Was mich ziemlich abgestumpft hat. Davon komme ich nun nicht mehr weg. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ich davon gar nicht weg "will", da ich mich auf mich selbst verlassen kann...aber auf andere?

Dabei würde ich mich gerne mal fallen lassen, bei jemanden wohl und behütet fühlen. Ich möchte auch einfach mal "weich" sein. Weiß allerdings nicht, wie das geht und wie man sich "weiblich" verhält...

Ich hoffe, es ist nicht zu wirr geschrieben und dass hier jemand ist, mit dem man sich austauschen kann.

Lg :smile:
Was ist dne daran gerrade männlich für dich? beschriebe mal deine Art und diese atribute genauer, dass wir besser darauf eingehen könne. Mein Verdacht liegt halt nahe dass du eine sehr Selbstbewusste und emanzipierte Frau bsit und damit selsbt entweder den Typus alphmann der eben sein aphaweibchen sucht und wo es auch mal miteinander Krachen kann , dies aber auch Spannung aufbaut , sucht. Oder eben Männer diese auch mal legitimerweise ne Starke schulter suchen.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #19
Um es auf den Punkt zu bringen: Du bist so wie du bist feminin und weiblich. Genau so.

Ich passe wohl in die Kategorie "Kämpferin" bzw "Mannswein?" hinein. Sätze wie "Naja dich kann man nicht zählen, weil du nicht typisch Frau bist" oder "Du bist eben die Ausnahme, Frauen ticken anders" dürfte ich schon soo oft hören 🤦🏻‍♀️ Uff nervig, aber ich sage: Bullshit.

Nur weil ich kein Klischee einer Bany-Puppe erfülle, bin ich nicht weniger feminin oder weniger weiblich.

Das mit dem "sich fallen lassen" bzw. "anderen vertrauen" kann man lernen, wenn man möchte. Bzw. für mich war es auch eine bewusste Entscheidung meinem Partner stark zu vertrauen.

Btw. ich brauche einen Mann, der gegenhalten kann. Ansonsten überwalze ich ihn 😎 Das hatte ich einmal und möchte ich nie wieder. Ist ni hat gut für mich und nicht gut für den betroffenen Mann.

Daher würde ich einfach die Augen nach selbstbwussten Männern Ausschau halten, die nicht direkt eingeschüchtert sind, nur weil Frau nicht "typisch weiblich" ist, was immer das heißen mag 🤗
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #20
Und du siehst hier gibt es viele starke Frauen, auch ich werde da oft zugezählt als typische "Chefin", man braucht halt einen Mann an der Seite, der auch stark ist und keine Mutter sucht, das ist das schwierigste. Hatte auch oft Beziehungen in denen er mir scheinbar nicht gewachsen war, weil es so bequem für ihn war sich auszuruhen in der Rolle. Dabei brauche ich Gegenwind und muss auch mal abschalten, du musst eher den Typ Mensch ändern den du suchst und vielleicht deine Art und Weise über dich zu denken und zu sprechen ändern. Auch starke Männer wollen keine herrische Furie, lass deine liebevolle Seite auch raus und alles findet sich.
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #21
Ich kann mich nur anschliessen - viele Männer mögen starke Frauen - nicht alle können damit umgehen.

Aber es gibt bestimmt auch Männer, die männliche Frauen mögen - falls das meint, dass man zBsp. eher zusammen mit ölverschmierten Händen einen Motor revidiert. (ich kenn so ein paar)

Bitte erklär uns Deine Männlichkeit.
 
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