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Zusammenziehen und die Sache mit der Arbeit ...

LaHotChica
Benutzer85600  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallöchen,

ich weiß jetzt nicht, ob ich das richtige Forum gewählt habe, falls nicht bitte verzeiht mir :zwinker:

Ich bräuchte mal euren Rat und eure Tipps bzw. Erfahrungen.

Folgendes:
Ich beende im Sommer meine Ausbildung zur Bürokauffrau.
Danach möchte ich zu meinem Freund bzw. mit ihm zusammenziehen, er wohnt ca. 80 KM entfernt.

Mich hält hier in HB auch nichts, außer meine Ausbildung da meine Eltern auch in der Nähe meines Freundes wohnen, wäre das schon mal eine Erleichterung.

Nunja wie macht man das am Geschicktesten? Meine Angst ist es einfach, dass ich arbeitslos werde. Schließlich fange ich da bei Null wieder an.

Wie war das bei euch, gab es Paare die aufgrund des Zusammenziehens auch neue Arbeit finden mussten??! Wie habt ihr das arrangiert? Mir macht das alles ein bisschen Angst :frown:
Wobei ich aber unbedingt diesen Schritt wagen möchte.

LG
 
C
Benutzer Gast
  • #2
Naja würdest du übernommen werden von der Firma, wo du grade deine Ausbildung abschliesst?

Wenn nicht, dann wirst du ja sowieso arbeitslos.
Du solltest da vielleicht mal mit deinem Chef drüber reden, wie es so aussieht.

Und eben, sonst wirst sowieso arbeitslos und dann würde ich sicher zu deinem Freund ziehen und halt da in der Nähe eine Stelle suchen.

80Km wären halt schon ein bisscehn viel für einen Arbeitsweg, ausser du könntest das auf dich nehmen. *g*
 
LaHotChica
Benutzer85600  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Ich würde übernommen werden... :frown:

Aber ich würde da auch nicht bleiben wollen, wenn ich nicht mit meinem Freund zusammenziehen würde, weil ich jetzt schon einen ziemlich langen und komplizierten Arbeitsweg habe.
 
G
Benutzer82555  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Also allein vom Handhaben her... meine Freundin ist letztens auch 380km zu mir in die Nähe gezogen um hier Ausbildung zu machen.

Die beste Taktik wäre ganz einfach, wenn du dich im Internet oder über deinen Freund über Betriebe und/oder Firmen schlau machst, die in seiner Nähe sind und dort anrufst, ob sie jemanden brauchen.
Ruf so viele Leute an wie du kannst und melde dich vielleicht sogar mal beim Arbeitsamt vor Ort!


Bis zum Sommer hast du noch einige Monate Zeit, sieh'also zu, dass du es bis dahin vielleicht schaffst mit deinem Chef zu reden und ihm dein "Problem" zu schildern.Evtl. unterstützt er dich ja dabei und gönnt dir ein paar freie Tage, die du für Praktikas in neuen Betrieben nutzen kannst.
Der Chef meiner Freundin hat dies erlaubt,vielleicht gehts ja auch bei dir!

Erst wenn du eine in Betracht kommende Stelle gefunden hast, würde ich mich mit deinem Freund zusammensetzen und eine Wohnung suchen, falls ihr nicht schon habt.
Dann weißt du wenigstens wies zur Arbeit wäre, Lohn, ect.

Wenn du gehst musst du dich halt wegen den Wohnsitzen nochmal bei beiden Gemeinden melden und das regeln, ansonsten fällt mir gerade nichts weiter ein, was bei einem Umzug noch wichtig wäre.


lg
 
B
Benutzer30706  Meistens hier zu finden
  • #5
Und wie wäre es, wenn Du den Job erst mal machst, und zB 40km entfernt mit Deinem Freund zusammenziehst?

Nach der Ausbildung übernommen zu werden ist doch ein echter Glücksfall, das solltest Du nicht so einfach aufs Spiel setzen. Du kannst Dich doch immernoch aus Deiner Festanstellung heraus woanders bewerben!

Ich kann verstehen, dass Du Dich danach sehnst, endlich mit Deinem Freund zusammen zu ziehen - aber denk an Deine finanzielle Sicherheit.
 
LaHotChica
Benutzer85600  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Die beste Taktik wäre ganz einfach, wenn du dich im Internet oder über deinen Freund über Betriebe und/oder Firmen schlau machst, die in seiner Nähe sind und dort anrufst, ob sie jemanden brauchen.
Ruf so viele Leute an wie du kannst und melde dich vielleicht sogar mal beim Arbeitsamt vor Ort!

Jaaa, darüber hab ich mir auch gedanken gemacht, und ich denke ich werde damit schon mal anfangen und mir erstmal sämtliche in Frage kommende Betriebe raussuchen und da Anfragen.

Wegen dem Arbeitsamt, kann ich da hingehen und einfach sagen ja ich hab bald meine Ausbildung fertig und will dann dahin ziehen, wie siehts aus mit arbeit?
Legen die mir keine Steine in Weg, weil ich halt nicht bei meinem Betrieb bleibe???

Bis zum Sommer hast du noch einige Monate Zeit, sieh'also zu, dass du es bis dahin vielleicht schaffst mit deinem Chef zu reden und ihm dein "Problem" zu schildern.Evtl. unterstützt er dich ja dabei und gönnt dir ein paar freie Tage, die du für Praktikas in neuen Betrieben nutzen kannst.
Der Chef meiner Freundin hat dies erlaubt,vielleicht gehts ja auch bei dir!

Ich glaube kaum, dass ich da mit meinem Chef drüber sprechen kann, bzw. meine Ausbilderin. Ich hab irgendwie Angst, dass ich dann die restliche Zeit in meinem Betrieb es nicht leicht haben werde oder soo ?!?!?

Erst wenn du eine in Betracht kommende Stelle gefunden hast, würde ich mich mit deinem Freund zusammensetzen und eine Wohnung suchen, falls ihr nicht schon habt.
Dann weißt du wenigstens wies zur Arbeit wäre, Lohn, ect.
Ich muss definitiv Arbeit finden, schließlich will ich nicht auf Kosten meines Freundes leben.
Wir suchen erst ne Wohnung wenn ich einen festen Job habe.

Und wie wäre es, wenn Du den Job erst mal machst, und zB 40km entfernt mit Deinem Freund zusammenziehst?

das ist gar keine gute Idee, da ich wie gesagt jetzt schon einen Weg von 30km habe und dieser aufgrund der schlechten Verkehrsmittel echt schon langwidrig ist.

Nach der Ausbildung übernommen zu werden ist doch ein echter Glücksfall, das solltest Du nicht so einfach aufs Spiel setzen. Du kannst Dich doch immernoch aus Deiner Festanstellung heraus woanders bewerben!

Jaa natürlich ist das schön übernommen zuwerden, aber unabhängig davon das ich mit meinem Freund zusammenziehe, wollte ich sowieso da nicht bleiben, weil mir das alles zu weit weg ist und ich intern einfach nicht so wirklich aufstiegschancen sehe.
 
F
Benutzer10610  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
1. ZUERST nach nem neuen Job suchen und erst zusammenziehen, wenn Du den Job hast. Schließlich bringt Dein aktueller Arbeitsplatz Dir Geld ein, das Du für eine neue Wohnung durchaus gut gebrauchen kannst. Bekommt man überhaupt Unterstützung vom Staat, wenn man selbst gekündigt hat?

2. Wenn Du jetzt 80 km zu Deinem Freund fährst, aber bereits einen umständlichen Weg zur Arbeit hast, wäre nicht auch ein Wohnort in der Mitte möglich, zwischen Deinem aktuellen Arbeitsplatz und dem Deines Freundes?

Meiner Meinung nach macht es sich nicht gut im Lebenslauf, nach der Ausbildung den Betrieb zu wechseln. Wenn man übernommen wird, hängt das natürlich mit den Kapazitäten des Unternehmens zusammen, aber auch damit, ob man gut ins Team gepasst hat und gut gearbeitet hat etc. D.h. wenn Du das Unternehmen wechselst wirkt es im Lebenslauf auch leicht so, als ob Du es nicht freiwillig getan hättest, sondern weil man Dich nicht mehr wollte.
 
LaHotChica
Benutzer85600  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
1. ZUERST nach nem neuen Job suchen und erst zusammenziehen, wenn Du den Job hast. Schließlich bringt Dein aktueller Arbeitsplatz Dir Geld ein, das Du für eine neue Wohnung durchaus gut gebrauchen kannst. Bekommt man überhaupt Unterstützung vom Staat, wenn man selbst gekündigt hat?
Ja, das ja sowieso! Ich meine ich hab jetzt noch einige Monate Zeit, bis ich fertig mit meiner Ausbildung bin, sprich Zeit genug bleibt mir ja um mich umzuschauen.
Aber ich kündige doch nicht?! Nach meiner Ausbildung ist mein Vertrag ausgelaufen und ich unterschreibe dann ja nur nicht meinen Vertrag über meine Festeinstellung, somit kündige ich ja nicht.

2. Wenn Du jetzt 80 km zu Deinem Freund fährst, aber bereits einen umständlichen Weg zur Arbeit hast, wäre nicht auch ein Wohnort in der Mitte möglich, zwischen Deinem aktuellen Arbeitsplatz und dem Deines Freundes?
Definitiv nicht, was ist das denn für ne Lösung? Ich bräuchte dann 2 Std. zur Arbeit?! sprich 4 Stunden für hin und zurück? Ich glaube nicht das ich das will, und dann sind wir beide von unseren Freunden und Family weg?!
 
F
Benutzer10610  Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Definitiv nicht, was ist das denn für ne Lösung? Ich bräuchte dann 2 Std. zur Arbeit?! sprich 4 Stunden für hin und zurück? Ich glaube nicht das ich das will, und dann sind wir beide von unseren Freunden und Family weg?!
Gut, 2 Stunden sind definitiv sehr viel. Hätte ja sein können, dass es durchaus einen guten Ort in der Mitte gibt. Ich fahre zur Arbeit z.B. auch 50 km. Das ist zwar nervig, aber durchaus besser als KEINEN Job und kein Geld zu haben.
 
LaHotChica
Benutzer85600  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Joaa wie gesagt der Arbeitsweg wäre dann echt viel ...
Darum ist diese Möglichkeit ausgeschlossen ^^

Aber wieso keine Arbeit, ich habe doch noch viel Zeit mich um etwas zu bemühen? ^^ Darum gings mir eigentlich, ob jemand diesbezüglich erfahrungen hat oder tipps wie ich es geschickt arrangieren kann^^
 
F
Benutzer10610  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Aber wieso keine Arbeit, ich habe doch noch viel Zeit mich um etwas zu bemühen? ^^ Darum gings mir eigentlich, ob jemand diesbezüglich erfahrungen hat oder tipps wie ich es geschickt arrangieren kann^^
Na, einfach Unternehmen suchen und bewerben. Grad wenn Dein Freund etc in der Gegend wohnt ist es doch einfach, die Tageszeitungen dort zu durchstöbern. Dadurch findet man nicht nur Angebote für die Stelle, die man wirklich will, sondern man entdeckt auch Unternehmen, die vielleicht gar nicht das anbieten, was man sucht. Bei denen kann man sich auch initiativ bewerben, eben auf die Stelle, die man haben will.
Dann hat die Arbeitsagentur ein Internetportal, wo man nach Stellen suchen kann und natürlich gibt es massig andere Jobportale im Internet.

Im Anschreiben kannst Du auch die Wahrheit schreiben, dass Du eben aus familiären Gründen (zurück) in die Gegend möchtest.
 
LaHotChica
Benutzer85600  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Na, einfach Unternehmen suchen und bewerben. Grad wenn Dein Freund etc in der Gegend wohnt ist es doch einfach, die Tageszeitungen dort zu durchstöbern. Dadurch findet man nicht nur Angebote für die Stelle, die man wirklich will, sondern man entdeckt auch Unternehmen, die vielleicht gar nicht das anbieten, was man sucht. Bei denen kann man sich auch initiativ bewerben, eben auf die Stelle, die man haben will.
Dann hat die Arbeitsagentur ein Internetportal, wo man nach Stellen suchen kann und natürlich gibt es massig andere Jobportale im Internet.

Im Anschreiben kannst Du auch die Wahrheit schreiben, dass Du eben aus familiären Gründen (zurück) in die Gegend möchtest.

Das mit der Tageszeitung ist gut und den Stellen, das werde ich doch sofort mal in Angriff nehmen...Danke :smile:

Hm...joaa ich darüber hab ich mir auch schon gedanken gemacht, wie ich das begründe das ich gerade in der gegend suche, aber das wurde mir ja beantwortet.

Dankeschön
 
G
Benutzer82555  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Also wegen Arbeitsamt - es hat kein recht dir da Steine in den Weg zu legen. Du hast deine Rechte, du bist volljährig und weißt was du willst.
Sag' denen sie sollen sich im näheren Umkreis zu deinem Freund um Stellenangebote zur Bürokauffrau umhören und dir zuschicken.
Wie ich von meiner Freundin weiß, müssten dann sogar ziemlich viele Briefchen bei dir ins Haus schwirren, nicht alle sind brandaktuell, aber jeder Versuch dich zu bewerben und auf dich aufmerksam zumachen kann ein Ticket zu deinem Freund sein!
Auch wenns vielleicht am Anfang Enttäuschungen hagelt - immer das Ziel vor Augen haben und engagiert und entschlossen bleiben!
Meine Freundin hat über 8 Monate gebraucht, bis sie es hierher geschafft hat und ist jetzt seit 2 Wochen hier "angekommen".
- und zufrieden :zwinker:

Und das, obwohl sie eine Ausbildung abgebrochen hat und hier weitermacht (wohlgemerkt aus anderen Gründen als der Umzug).

Lass dich nicht unterkriegen und versuch das mit deinem Chef wenn du schon was im Ausblick hast (Praktikaeinladungen, andere Zusicherungen, Vorstellungsgespräch, ect..).
Wenn es eine verständnisvolle Ausbilderin ist, und du auch das Gefühl hast dass man mit ihr gut reden kann, geht das auch total in Ordnung.
Meine Süße hat erzählt, dass ihr Chef gemeint hätte, dass er ohnehin verpflichtet wäre, ihr Hilfestellung (=freie Tage) zur neuen Arbeitssuche zu geben.

Deiner Chefin würde es außerdem nichts nützen dir die letzten Arbeitsmonate zur Hölle zu machen - je zufriedener du bist, desto bessere Arbeit leistest du - und das ist auch bis zum letzten Arbeitstag noch wichtig.
Für den Chef persönlich ist es nur wichtig, rechtzeitig Bescheid zu wissen ob du gehst oder bleibst, um das ganze mit seinen Bossen, Versicherungen ect. zu regeln und evtl. darüber zu entscheiden, ob er nicht gleich einen neuen Azubi einstellt, wenn du gehst.

Dir kann eigentlich nichts drohen! :zwinker:
Sieh nur zu dass du eine neue Stelle findest bevor du gehst, und überleg dir auch nochmal was die anderen hier im Thread geschrieben haben (mit "goldene Mitte" zwischen den Wohn/Arbeitsorten finden).

lg
 
G
Benutzer82555  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
doppelpost -.-
 
BigDigger
Benutzer76250  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Also wegen Arbeitsamt - es hat kein recht dir da Steine in den Weg zu legen. Du hast deine Rechte, du bist volljährig und weißt was du willst.

Aber gemäß § 144 Absatz 1 Satz 1 SGB III. kann die zuständige Arbeitsagentur ihr eine Sperrzeit bis zu 12 Wochen aufbrummen, bis ALG II gezahlt wird, wenn sie vor Antritt eines neuen Arbeitsverhältnis ihr aktuelles kündigt. Manche mögen das als Steine im Weg auffassen - ich zum Beispiel.

Dass die Aussichten auf eine neue Stelle, sollte die TS trotz Übernahme nach Abschluss der Ausbildung kündigen, nicht so besonders gut stehen, dürfte logisch sein. Meine Freundin brauchte 3 Jahre Berufserfahrung, um von der Zeitarbeit in ein vernünftiges, nicht ausbeuterisches Arbeitsverhältnis zu kommen.

Von daher stimme ich ein in den Chor der da singt: Erst neuer Job, dann Kündigung des alten. Kündigungsschutzzeiten sind ja nicht wesentlich gegeben.
 
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F
Benutzer10610  Verbringt hier viel Zeit
  • #16
Aber gemäß § 144 Absatz 1 Satz 1 SGB III. kann die zuständige Arbeitsagentur ihr eine Sperrzeit bis zu 12 Wochen aufbrummen, bis ALG II gezahlt wird, wenn sie vor Antritt eines neuen Arbeitsverhältnis ihr aktuelles kündigt. Manche mögen das als Steine im Weg auffassen - ich zum Beispiel.
Ich sehe das nicht als Steine. Warum soll der Staat für jemanden zahlen, der aus freien Stücken nicht mehr arbeitet, obwohl er die Möglichkeit dazu hätte? Niemand ist gezwungen, einen Job zu kündigen, bevor er einen neuen Job sicher hat. Wenn man sich aus freien Stücken dazu entschließt, nicht mehr bei Unternehmen A zu arbeiten, dann sollte man sich auch im Klaren darüber sein, dass "keine Arbeit" auch "kein Geld" bedeutet. Wenn man dagegen gekündigt wurde, war das nicht die eigene Entscheidung und es ist nicht der eigene Fehler, wenn man noch keine neue Anstellung gefunden hat, sobald die alte vorbei ist. In dieser Übergangszeit ist Unterstützung vom Staat entsprechend sinnvoll.

Meine Süße hat erzählt, dass ihr Chef gemeint hätte, dass er ohnehin verpflichtet wäre, ihr Hilfestellung (=freie Tage) zur neuen Arbeitssuche zu geben.
Das stimmt soweit ich weiß und auch ansonsten stimme ich GodofWax zu.

Wenn der Chaf / die Ausbilderin nicht gerade Monster sind, ist es die bessere Wahl, mit ihnen zu reden. Sie sollten die Lage verstehen können, dass Du gern zurück zu Familie und Partner möchtest.
In dem Fall sind sie dann im Vorraus informiert, können entsprechend selber Ersatz für die frei gewordene Stelle suchen und den neuen Mitarbeiter evtl. sogar durch Dich einarbeiten lassen.
Auch im Arbeitszeugnis klingt es besser, wenn dort steht "Wir bedauern, dass Frau X uns verlässt und wünschen Ihr viel Erfolg in ihrem weiteren Arbeitsleben". Und das wird da eher nicht stehen, wenn Du ihnen bis zur Kündigung vorspielst, dass alles gut ist und Du ewig da bleiben willst und sie sich niemand neues suchen müssen und Du sie dann von einem Tag auf den anderen (bzw im Laufe der Kündigungszeit) einfach sitzen lässt. Das ist auch ein Faktor, der diesen Punkt im Lebenslauf ("nicht im Ausbildungsbetrieb geblieben") sozusagen aufhübscht, wenn es eben im Zeugnis positiv angesprochen wird bzw Dein Weggang bedauert wird.
 
LaHotChica
Benutzer85600  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #17
Dass die Aussichten auf eine neue Stelle, sollte die TS trotz Übernahme nach Abschluss der Ausbildung kündigen, nicht so besonders gut stehen, dürfte logisch sein. Meine Freundin brauchte 3 Jahre Berufserfahrung, um von der Zeitarbeit in ein vernünftiges, nicht ausbeuterisches Arbeitsverhältnis zu kommen.

Aber ich kündige doch gar nicht??? :kopfschue
Mein Vertrag läuft am 31.Juli aus. Würde er sowieso ob ich nun mir einen neuen Job suche oder nicht...!

Also wegen Arbeitsamt - es hat kein recht dir da Steine in den Weg zu legen. Du hast deine Rechte, du bist volljährig und weißt was du willst.
Sag' denen sie sollen sich im näheren Umkreis zu deinem Freund um Stellenangebote zur Bürokauffrau umhören und dir zuschicken.
Wie ich von meiner Freundin weiß, müssten dann sogar ziemlich viele Briefchen bei dir ins Haus schwirren, nicht alle sind brandaktuell, aber jeder Versuch dich zu bewerben und auf dich aufmerksam zumachen kann ein Ticket zu deinem Freund sein!
Auch wenns vielleicht am Anfang Enttäuschungen hagelt - immer das Ziel vor Augen haben und engagiert und entschlossen bleiben!

Okeee, dann werde ich neben den Tageszeitungen mich dort mal beim Arbeitsamt melden und jede mögliche Stelle bewerben.
Klar das mit den Enttäuschungen bleibt nicht aus, aber ich kenne das ja schon, damals hatte ich aufgrund meines Umzuges nach HB im Feb. auch schwierigkeiten überhaupt noch ne Ausbildung in meinen gewünschten Tätigkeitsfeld zufinden.

Lass dich nicht unterkriegen und versuch das mit deinem Chef wenn du schon was im Ausblick hast (Praktikaeinladungen, andere Zusicherungen, Vorstellungsgespräch, ect..).
Wenn es eine verständnisvolle Ausbilderin ist, und du auch das Gefühl hast dass man mit ihr gut reden kann, geht das auch total in Ordnung.
Meine Süße hat erzählt, dass ihr Chef gemeint hätte, dass er ohnehin verpflichtet wäre, ihr Hilfestellung (=freie Tage) zur neuen Arbeitssuche zu geben.

Deiner Chefin würde es außerdem nichts nützen dir die letzten Arbeitsmonate zur Hölle zu machen - je zufriedener du bist, desto bessere Arbeit leistest du - und das ist auch bis zum letzten Arbeitstag noch wichtig.
Für den Chef persönlich ist es nur wichtig, rechtzeitig Bescheid zu wissen ob du gehst oder bleibst, um das ganze mit seinen Bossen, Versicherungen ect. zu regeln und evtl. darüber zu entscheiden, ob er nicht gleich einen neuen Azubi einstellt, wenn du gehst.
Also mich fragen ja schon öfter einige in meiner Firma, da ich ja bald ausgelernt habe, was ich danach machen möchte. Ob ich in der Firma bleiben will oder was ich für pläne habe. Ich habe bisher immer angedeutet das ich mit dem Gedanken spiele, zurück zu meiner Family zu gehen. Ich denke ich werde allen Mut zusammentun und mit meiner Ausbilderin mal drüber sprechen!!

Dir kann eigentlich nichts drohen! :zwinker:
Sieh nur zu dass du eine neue Stelle findest bevor du gehst, und überleg dir auch nochmal was die anderen hier im Thread geschrieben haben (mit "goldene Mitte" zwischen den Wohn/Arbeitsorten finden).

Das ist aber wirklich ausgeschloßen, allein wegen dem Arbeitsweg, Fahrtkosten, Freunde & Family. Das würde ne Menge kosten werden.
 
F
Benutzer10610  Verbringt hier viel Zeit
  • #18
Aber ich kündige doch gar nicht??? :kopfschue
Mein Vertrag läuft am 31.Juli aus. Würde er sowieso ob ich nun mir einen neuen Job suche oder nicht...!
Ich denke, Du würdest übernommen werden, wenn Du nicht gehen wollen würdest?
Zu gehen, obwohl man übernommen werden würde ist gleichzusetzen mit kündigen. In beiden Fällen verlässt Du aus eigenem Willen das Unternehmen, obwohl man Dich noch gewollt hätte. Solche Dinge im Lebenslauf, die sozusagen nicht der Norm entsprechen, muss man immer gut erklären können. (Norm = Ausbildung machen und sein Leben lang in dem Betrieb bleiben :zwinker: )
Im Fall des Wechsels direkt nach der Ausbildung auf eigenen Wunsch: Warum ist man gegangen, obwohl man doch weiter beschäftigt worden wäre? Kam man etwa mit den Kollegen nicht klar? Ist man etwa nicht teamfähig?
Im Fall des Wechsels direkt nach der Ausbildung, weil man nicht übernommen wurde: Hat man etwa nicht gut genug gearbeitet? Hat man vielleicht nicht mit den Kollegen zusammen gepasst?

Das gleiche Spiel hat man bei einer aktiven und passiven Kündigung auch. Einem kann alles Positive auch negativ ausgelegt werden.
- im
 
LaHotChica
Benutzer85600  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Ich denke, Du würdest übernommen werden, wenn Du nicht gehen wollen würdest?
Zu gehen, obwohl man übernommen werden würde ist gleichzusetzen mit kündigen. In beiden Fällen verlässt Du aus eigenem Willen das Unternehmen, obwohl man Dich noch gewollt hätte. Solche Dinge im Lebenslauf, die sozusagen nicht der Norm entsprechen, muss man immer gut erklären können. (Norm = Ausbildung machen und sein Leben lang in dem Betrieb bleiben :zwinker: )

Ja, ich würde übernommen werden. Aber noch habe ich meinen Ausbildungsvertrag der ja am 31.7 beendet ist. Ich würde dann ja einen neuen Vertrag unterschreiben, um eine Weiterbeschäftigung in meinem Unternehmen zubekommen. Was ich aber nicht tun werde.
So ist es ja nicht so offensichtlich.
Im Fall des Wechsels direkt nach der Ausbildung auf eigenen Wunsch: Warum ist man gegangen, obwohl man doch weiter beschäftigt worden wäre? Kam man etwa mit den Kollegen nicht klar? Ist man etwa nicht teamfähig?
Im Fall des Wechsels direkt nach der Ausbildung, weil man nicht übernommen wurde: Hat man etwa nicht gut genug gearbeitet? Hat man vielleicht nicht mit den Kollegen zusammen gepasst?

Das gleiche Spiel hat man bei einer aktiven und passiven Kündigung auch. Einem kann alles Positive auch negativ ausgelegt werden.
- im
Das solche Fragen kommen, ist ja klar.
Nur auch wenn ich jetzt nicht mit meinem Partner vor hätte zusammen zuziehen, wäre ich wieder weg gegangen.
Ich bin hier eigentlich nur noch um meine Ausbildung zumachen. Mich hält hier nichts. 3 Jahre bin ich nun in dieser Stadt, habe keinerlei Family und Verwandte hier. Ich dachte, dass ich vielleicht noch in der Zeit meiner Ausbildung mich hier zuhause fühle und jemanden kennenlernen, der mich umstimmt bzw. einen Grund das ich hier bleibe. Dem ist nicht so... ?!?!?

Daher möchte ich nichts lieber, als meine Ausbildung beenden und nicht hier bleiben.

Mein Betrieb ist echt toll, aber ich möchte da ganz bestimmt nicht ewig bleiben, weil alle meine Kollegen aus der Gegend dakommen und schon x jahre da arbeiten. Bin die einzigste von außerhalb und fühle mich da einfach nicht so heimisch. Wobei ich aber prinzipell super mit meinen Kollegen klar komme und das beruht auf gegenseitigkeit.
 
F
Benutzer32178  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #20
wen du doch übernommen werden kannst mach das doch auch.
das was jetzt folgt hört sich jetzt hart an, ist aber so. du schmeist die übernahme, hast ne schlechte lücke im lebenslauf, du bist erstmal arbeitslos, weist nicht ob und wann du was findest. bist dafür mit deinem freund zusammen gezogen, nur wie lang? 1 jahr? 2jahre? ein leben lang?
letzteres ist ja ehr unwarscheinlich.

ja klar, solang alles in ordnung ist ist es imer die große liebe, der ehwige teueschwur und bla. und ehe man sich versieht steht man vor den trümmern einer bezihung. seh das regelmäsig in meinem bekantenkreis.

bleibst du nach der ausbildung hast du nen festen job in dem du erstmal sicher bist. seinen partner zu sehn gibts noch genug möglichkeiten.

ich würd das mein lebtag nicht machen, nur um mit jemanden zusammen zu ziehn nen sicheren job schmeißen.
ich hab ne lebensanstellung, ich kann in meiner firma in rente gehn.

ich bin realistisch, das was wirklich kriesensicher ist wird um keinen preis aufgegeben. ich bin mit meiner jetzigen auch supi glücklich, aber das ich das mit ihr in sagen wir mal 10 jahren bin ist meines erachtens nur eine ilusion.

blick ma weiter in die zukunft, du hast nen job an punkt a und dein jetziger freund wohnt an punkt b 80 km entfernt. du suchst dir da arbeitund in sagen wir ma 5 jahren trennt ihr euch. hast dann nen neuen an punkt c, sagen wir ma 100 km weit weg. was machst du dann? wider neuen job suchen?!
 
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