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Benutzer183354 (32)
Sorgt für Gesprächsstoff
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Hallo zusammen,
ich bin wohl gerade etwas verzweifelt. Ich weiß nicht mal, ob das hier der richtige Weg ist. Aber schaden kann es ja nicht und wenn sich jemand in meinen Zeilen wiederfindet und in dem Fall realisiert, dass er nicht alleine ist, dann hat sich der Mist ja schon gelohnt.
Das größte Problem wird jetzt der Startpunkt sein. Aber ich denke der Moment in dem ich realisiert habe, dass ich ne harte Macke habe, ist der beste Start. Es begann im Grunde damit, dass ich mit 15 eine Freundin hatte. Diese war zu dem Zeitpunkt 18. Im großen und ganzen wars ne ziemlich schlechte Beziehung. Diese Beziehung war geprägt von Eifersucht, Vorwürfen bezüglich meiner Aufmerksamkeit und meiner, anscheinend nicht vorhandenen Liebe. Ich wusste eigl gar nicht was ab ging. Des Weiteren hat sie mir Geschichten von Krankheiten erzählt, die evtl. Lebensbedrohlich seien. Das war natürlich nicht der Fall aber in dem Moment habe ich es ihr voll abgekauft und konnte 0 damit umgehen. Ich war wohl geschockt und habe die Situation nicht mehr als real wahrgenommen. Nach langem Hin und Her habe ich es geschafft, die Beziehung zu beenden. Ca. ein Jahr danach gab's wieder eine Beziehung in der Eifersucht und Vorwürfe bzgl. Betrug (hab ich natürlich nie gemacht)ganz groß geschrieben wurden. Ich durfte meine Freunde nicht mehr sehen und eigl. der gleiche *cheiß in grün. Achja.. Am Ende hat sie mich betrogen. Danach hatte ich ziemlich lang keine Freundin mehr. Es waren immer mal so "schnelle Nummern" dabei. Ich habe aber jedes mal gemerkt, dass dieses Rumge*ögel nichts für mich ist. Es macht in meinen Augen einfach keinen Sinn. Nach ein paar Jahren habe ich zufällig ein Mädchen auf einem Festival kennengelernt. Wir haben uns super verstanden und sind uns auch näher gekommen. Für mich war in dem Fall klar, dass ich sie näher kennenlernen möchte. Da war es mir auch egal, dass sie 350 km weit weg gewohnt hat. Wir hatten ca. 3 Monate was miteinander. Allerdings war es auch mehr so eine on/off Sache. Ich hab mir glaube ich wirklich Mühe gegeben und ich war stark verliebt aber irgendwie wollte es nicht so hinhauen. Ich bin jedes Wochenende zu Ihr gefahren und habe sogar noch Sonntags bei Ihr geschlafen, so dass ich um 3 Uhr morgnes los fahren und um 6 auf Arbeit sein konnte. Hat mich gestresst aber war mir in dem Fall egal. Ich kann mich noch an eine Situation erinnern, da wollte ich sie überraschen. Ich bin zu ihr gefahren und habe für sie gekocht. Sie war zu dem Zeitpunkt noch unterwegs. Als sie dann nach Hause kam ist sie völlig aus der Haut gefahren. Ich habe noch nie einen Menschen so wütend gesehen. Sie hat geheult vor Wut. Grund dafür war, dass ich den Knopf von der Kaffeemaschine nicht ausgemacht habe. Als mir klar wurde, welch "heftiger" Fehler mir unterlaufen ist, konnte ich schon meine Sachen packen und bin rausgeflogen. Ich war stark verwirrt. Ich bin dann ins Auto gestiegen und wollte nur noch weg. Es hat nicht mal 5 Minuten gedauert und es kam schon der Anruf, dass ich doch bitte zurück kommen soll, weil ich doch der beste Mann überhaupt bin. So dumm wie ich war, bin ich wieder zurück. Das ganze hat sich noch 3-4 Mal wiederholt. Ich war danach am Ende und hatte die Depression des Jahrtausends. Ich wusste, ich muss da raus aber irgend etwas hat mich daran gehindert es zu beenden. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich nicht mehr kann und es einfach reicht. Ihre Antwort darauf war, dass wenn ich so starke Depressionen habe und ich wirklich nicht mehr will, dann soll ich mich doch einfach aufhängen. Ansonsten, würde sie mir ja kein Wort glauben. Jaa.. Kleiner Funfact nebenbei... Ich habs nicht gemacht. Ich habs geschafft es zu beenden und hab mich einweisen lassen. War ne gute Zeit, sich mal abzulenken. Ich war 8 Wochen in einer Klinik. Kurz darauf habe ich meine Exfreundin kennengelernt. Sie war sehr für mich da und ich habe die Zeit stark genossen. Wir waren ca. 2 Jahre zusammen. Sie war wirklich gut und es war eine angenehme Abwechslung. In der Zeit habe ich eine Weiterbildung gemacht und musste deswegen umziehen. Das war für uns auch kein Problem. Leider gingen irgendwann unsere Interessen auseinander und wir haben die Sache beendet. Seit dem bin ich single. Also seit ca. 3 Jahren. Ich habe in der Zeit sehr viele Bekanntschaften mit Frauen machen dürfen aber irgendwie wollte es nie was werden. Ich merke, dass ich mich ultra schnell verliebe und wenn es dann nichts wird, hängt es mir ewig hinterher. Ich merke auch, dass ich nicht einfach so mit einer Frau ins Bett gehen kann. Also nach mehrmaligem Treffen. Ich denke einfach permanent. Mein Hirn macht mir da nen Strich durch die Rechnung. Ich bin jetzt auch schon seit ca. 2 Jahren durchgängig in Therapie aber diese unnormale Angst vorm alleine gelassen werden, macht mich fertig. Ich hatte letztes Jahr glaube 6 Bekanntschaften und jedes Mal lief es vor die Wand. Obwohl ich wirklich versucht habe aufmerksam zu sein. Ich wollte irgendwie alles richtig machen. Aber nichts hat funktioniert. Ich befinde mich gerade wieder in so einer Phase. Ich habe ein Mädchen kennengelernt und es war wirklich gut. Ich liebe es zu reden und einfach mal den Schädel auszumachen. Also im Sinne von "so sein können, wie man wirklich ist". Letzte Woche kam dann die Nachricht, dass es aus ist. Ich habs versucht irgendwie cool und gelassen zu nehmen. Aber so cool, wie ich wollte konnte ich nicht sein. Zumindest nicht in meinen 4 Wänden. Ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache. Klar, kann ich andauernd cool bleiben und alles unterdrücken. Aber bei mir äußert sich das in starken Depressionen und es kostet jedes Mal Kraft, wieder auf die Beine zu kommen. Ich hab auch keine Lust darauf, unterbewusst eine Frau als "Ersatz" für irgendwas, zu verwenden. Das hat niemand verdient. Wenn ich wüsste, was ich falsch mache, dann würde ich es ändern. Ich war bestimmt nicht der "beste Mann/Freund" aber ich wäre schon bereit, annähernd dieser Typ zu werden.
Villt erkennt ja irgendjemand ein Muster in meinem Text der darauf schließen könnte, was mein Problem ist.
Vielen Dank im Voraus.
ich bin wohl gerade etwas verzweifelt. Ich weiß nicht mal, ob das hier der richtige Weg ist. Aber schaden kann es ja nicht und wenn sich jemand in meinen Zeilen wiederfindet und in dem Fall realisiert, dass er nicht alleine ist, dann hat sich der Mist ja schon gelohnt.
Das größte Problem wird jetzt der Startpunkt sein. Aber ich denke der Moment in dem ich realisiert habe, dass ich ne harte Macke habe, ist der beste Start. Es begann im Grunde damit, dass ich mit 15 eine Freundin hatte. Diese war zu dem Zeitpunkt 18. Im großen und ganzen wars ne ziemlich schlechte Beziehung. Diese Beziehung war geprägt von Eifersucht, Vorwürfen bezüglich meiner Aufmerksamkeit und meiner, anscheinend nicht vorhandenen Liebe. Ich wusste eigl gar nicht was ab ging. Des Weiteren hat sie mir Geschichten von Krankheiten erzählt, die evtl. Lebensbedrohlich seien. Das war natürlich nicht der Fall aber in dem Moment habe ich es ihr voll abgekauft und konnte 0 damit umgehen. Ich war wohl geschockt und habe die Situation nicht mehr als real wahrgenommen. Nach langem Hin und Her habe ich es geschafft, die Beziehung zu beenden. Ca. ein Jahr danach gab's wieder eine Beziehung in der Eifersucht und Vorwürfe bzgl. Betrug (hab ich natürlich nie gemacht)ganz groß geschrieben wurden. Ich durfte meine Freunde nicht mehr sehen und eigl. der gleiche *cheiß in grün. Achja.. Am Ende hat sie mich betrogen. Danach hatte ich ziemlich lang keine Freundin mehr. Es waren immer mal so "schnelle Nummern" dabei. Ich habe aber jedes mal gemerkt, dass dieses Rumge*ögel nichts für mich ist. Es macht in meinen Augen einfach keinen Sinn. Nach ein paar Jahren habe ich zufällig ein Mädchen auf einem Festival kennengelernt. Wir haben uns super verstanden und sind uns auch näher gekommen. Für mich war in dem Fall klar, dass ich sie näher kennenlernen möchte. Da war es mir auch egal, dass sie 350 km weit weg gewohnt hat. Wir hatten ca. 3 Monate was miteinander. Allerdings war es auch mehr so eine on/off Sache. Ich hab mir glaube ich wirklich Mühe gegeben und ich war stark verliebt aber irgendwie wollte es nicht so hinhauen. Ich bin jedes Wochenende zu Ihr gefahren und habe sogar noch Sonntags bei Ihr geschlafen, so dass ich um 3 Uhr morgnes los fahren und um 6 auf Arbeit sein konnte. Hat mich gestresst aber war mir in dem Fall egal. Ich kann mich noch an eine Situation erinnern, da wollte ich sie überraschen. Ich bin zu ihr gefahren und habe für sie gekocht. Sie war zu dem Zeitpunkt noch unterwegs. Als sie dann nach Hause kam ist sie völlig aus der Haut gefahren. Ich habe noch nie einen Menschen so wütend gesehen. Sie hat geheult vor Wut. Grund dafür war, dass ich den Knopf von der Kaffeemaschine nicht ausgemacht habe. Als mir klar wurde, welch "heftiger" Fehler mir unterlaufen ist, konnte ich schon meine Sachen packen und bin rausgeflogen. Ich war stark verwirrt. Ich bin dann ins Auto gestiegen und wollte nur noch weg. Es hat nicht mal 5 Minuten gedauert und es kam schon der Anruf, dass ich doch bitte zurück kommen soll, weil ich doch der beste Mann überhaupt bin. So dumm wie ich war, bin ich wieder zurück. Das ganze hat sich noch 3-4 Mal wiederholt. Ich war danach am Ende und hatte die Depression des Jahrtausends. Ich wusste, ich muss da raus aber irgend etwas hat mich daran gehindert es zu beenden. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich nicht mehr kann und es einfach reicht. Ihre Antwort darauf war, dass wenn ich so starke Depressionen habe und ich wirklich nicht mehr will, dann soll ich mich doch einfach aufhängen. Ansonsten, würde sie mir ja kein Wort glauben. Jaa.. Kleiner Funfact nebenbei... Ich habs nicht gemacht. Ich habs geschafft es zu beenden und hab mich einweisen lassen. War ne gute Zeit, sich mal abzulenken. Ich war 8 Wochen in einer Klinik. Kurz darauf habe ich meine Exfreundin kennengelernt. Sie war sehr für mich da und ich habe die Zeit stark genossen. Wir waren ca. 2 Jahre zusammen. Sie war wirklich gut und es war eine angenehme Abwechslung. In der Zeit habe ich eine Weiterbildung gemacht und musste deswegen umziehen. Das war für uns auch kein Problem. Leider gingen irgendwann unsere Interessen auseinander und wir haben die Sache beendet. Seit dem bin ich single. Also seit ca. 3 Jahren. Ich habe in der Zeit sehr viele Bekanntschaften mit Frauen machen dürfen aber irgendwie wollte es nie was werden. Ich merke, dass ich mich ultra schnell verliebe und wenn es dann nichts wird, hängt es mir ewig hinterher. Ich merke auch, dass ich nicht einfach so mit einer Frau ins Bett gehen kann. Also nach mehrmaligem Treffen. Ich denke einfach permanent. Mein Hirn macht mir da nen Strich durch die Rechnung. Ich bin jetzt auch schon seit ca. 2 Jahren durchgängig in Therapie aber diese unnormale Angst vorm alleine gelassen werden, macht mich fertig. Ich hatte letztes Jahr glaube 6 Bekanntschaften und jedes Mal lief es vor die Wand. Obwohl ich wirklich versucht habe aufmerksam zu sein. Ich wollte irgendwie alles richtig machen. Aber nichts hat funktioniert. Ich befinde mich gerade wieder in so einer Phase. Ich habe ein Mädchen kennengelernt und es war wirklich gut. Ich liebe es zu reden und einfach mal den Schädel auszumachen. Also im Sinne von "so sein können, wie man wirklich ist". Letzte Woche kam dann die Nachricht, dass es aus ist. Ich habs versucht irgendwie cool und gelassen zu nehmen. Aber so cool, wie ich wollte konnte ich nicht sein. Zumindest nicht in meinen 4 Wänden. Ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache. Klar, kann ich andauernd cool bleiben und alles unterdrücken. Aber bei mir äußert sich das in starken Depressionen und es kostet jedes Mal Kraft, wieder auf die Beine zu kommen. Ich hab auch keine Lust darauf, unterbewusst eine Frau als "Ersatz" für irgendwas, zu verwenden. Das hat niemand verdient. Wenn ich wüsste, was ich falsch mache, dann würde ich es ändern. Ich war bestimmt nicht der "beste Mann/Freund" aber ich wäre schon bereit, annähernd dieser Typ zu werden.
Villt erkennt ja irgendjemand ein Muster in meinem Text der darauf schließen könnte, was mein Problem ist.
Vielen Dank im Voraus.