• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Zeitung lesen während der bezahlten Arbeitszeit - ok oder nicht?!

G
Benutzer76900  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
meine gute Freundin hat eine Schönheitsfarm/Wellnesscenter, wie immer man das auch nennen will. :zwinker:

Sie hat ein paar Angestellte, die eigentlich den ganzen Tag über beschäftigt sind.
Nun hat sie seit ca., hm, 4-5 Monaten eine neue Angestellte, die für die diversen Massagen zuständig ist. Diese neue Mitarbeiterin hat noch nicht sooo viel zu tun, sie ist für 18 Stunden angestellt, d.h. sie kommt mittwochs, donnerstags und freitags für jeweils 6 Stunden.
In dieser Zeit hat sie (meistens) keine Pause (da es erst ab 6 Stunden täglicher Arbeitszeit vorgeschrieben ist, zumindest in Österreich) - meine Freundin hat aber auch kein Problem wenn ihre neue Angestellte sich eine Pause einträgt und dafür eben länger bleibt, früher kommt etc.
Nun ist es so, dass sich die Angestellte eher selten eine Pause einträgt - wenn sie aber keine Kunden hat und meine Freundin gerade anderweitig beschäftigt ist, sieht sie dann meistens zufällig, wie ihre neue Angestellte einfach nur herumsitzt und Zeitschriften liest.
Wenn sie das sieht, sagt meine Freundin meistens zu der Neuen: "Könntest du bitte nach der Wäsche in der Waschmaschine schauen"/Giesst du bitte die Blumen/kannst du bitte die Mülleimer ausleeren".

Manchmal erntet sie dann auch einen seltsamen Blick von der neuen Angestellten, so kommt es ihr zumindest vor.
Sie will sie aber auch nicht vertreiben, weil sie sehr lange nach einer guten Masseurin gesucht hat.

Die beiden (meine Freundin und ihre neue Angestellte) sind ungefähr im gleichen Alter, die Angestellte ist ca. 1 Jahr älter.

Nun hat sich meine Freundin bei mir halt ein bisschen aufgeregt - dass sie es unverschämt und frech von der neuen Mitarbeiterin findet, dass sie einfach so, obwohl sie keine Pause hat, Zeitschriften liest, bzw. nur herumsitzt, obwohl es viel zu erledigen gäbe (Wäsche waschen, Leintücher bügeln, staubsaugen etc.)

und das Ganze kommt ca. 1x am Tag vor, nicht alle 3 Wochen. Zum Beispiel macht die neue Angestellte das 1 Stunde bevor sie aus hat und kein Kunde mehr eingetragen ist.

als ich mit meinem Freund darüber gesprochen habe, meinte er, er fände das nicht so schlimm, wenn man sich mal hinsetzt und Zeitung liest.
Ich sehe es aber mehr wie meine Freundin - irgendwo ist es schon anmaßend, in der BEZAHLTEN Arbeitszeit unnütz herumzusitzen.

immerhin bezahlt meine Freundin sie nicht schlecht, und ganz sicher nicht fürs Nichtstun!

Wie seht ihr das?
Würdet ihr es als ArbeitGEBER in Ordnung finden, wenn eure Mitarbeiter in der von euch bezahlten Arbeitszeit Zeitungen lesen?
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #2
Ich würde mich erstmal fragen, wofür die Angestellte laut Arbeitsvertrag angestellt ist. Nur zum massieren? Dann fände ich es okay, wenn sie keine Kunden hat, dass sie Zeitung liest.

Steht im Arbeitsvertrag auch, dass sie für die Wäsche etc. zuständig ist, dann muss sie das natürlich machen. Wenn das allerdings nicht zu ihrem Aufgabenbereich gehört, dann ist es guter Wille, dass sie hilft, wenn sie dazu aufgefordert wird, aber sie muss es nicht.
 
many--
Benutzer65590  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Da sind die Führungsqualitäten deiner Freundin gefragt. Offensichtlich denkt die Dame, dass sie nur für Massagetätigkeiten angestellt ist und tut in der restlichen Arbeitszeit das, was man beim Bund als rumpimmeln bezeichnen würde.
Denn: sie ist ja, denkt sie, nur fürs Massieren angestellt, also muss sie sich die Zeit zwischen den Massagen irgendwie vertreiben. Eigentlich ganz normal gedacht.
Wenn deine Freundin nun aber denkt, dass sie die Dame eigentlich nicht nur als Fachkraft, sondern auch als allgemeine Mitarbeiterin angestellt hat, dann muss sie ihr das mal in einem ernsten Gespräch klar machen! - Kann natürlich sein, dass die Mitarbeiterin, die sicher nicht die arbeitsfreudigste der Welt ist (sonst bietet man auch so schonmal an, irgendwo mitzuhelfen, wenn man schon da arbeitet...), sich dann denkt: nö, ich bin keine Wäscherin, ich bin Massier-Tussi (Masseuse sagt man nicht mehr, oder?), das ist unter meiner Würde, ich bin weg. - Aber hier ist eben, wie gesagt, das Geschick deiner Freundin gefragt. Sie muss ihrer Mitarbeiterin klar machen können, was ihr Job ist, ohne sie wie den letzten Bimbo darstehen zu lassen. Das muss sie können, als Chefin!
 
S
Benutzer64330  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Die Stellenbeschreibung sollte so formuliert sein, dass sie sich auch noch um andere Sachen kümmern muss.

Und selbst wenn nicht: Ist Ihr Arbeitsplatz immer so ordentlich, aufgeräumt und sauber, wie er sein soll, wenn sie Zeitung liest?

Wenn so wenig zu tun ist, braucht deine freundin wahrscheinlich keine weitere Angestellte, also ist wohl genug zu tun. Außerdem sollte man bei so einem kleinen Betrieb ncht immer seinen Dienst nach Vorschrift verrichten. Das schadet eher dem Betriebsklima, wenn sich die anderen abrackern und eine Zeitung liest.

Nein, so ein Verhalten ist inakzeptabel und ich würde die Zeiten als Pausen laufen lassen oder den Einsatz gleichmäßiger in der Woche mit weniger Stunden pro Tag verteilen.
 
G
Benutzer76900  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Sie ist als Masseurin angestellt, ja.
Aber die anderen Angestellten sind auch "nur" als Kosmetikerin, Friseurin etc. angestellt.

Soweit ich weiss gibts das bei uns gar nicht dass der Arbeitvertrag irgendwie anders lautet:ratlos:

Aber es gibt dort keine eigene "Putzfrau", "Wäscherin", "Büglerin" etc., es ist normal, dass das die Angestellten machen, wenn sie Zeit/keine Kunden haben.
Und wenn die anderen Angstellten keine Kunden haben, verrichten sie eben alle auch diese nötigen Dinge.

Und für die Massage benötigt die Angestellte meiner Freundin ja auch saubere Handtücher, gebügelte Leintücher, einen sauberen Arbeitsraum etc.

Wenn meine Freundin sie nur noch geringfügig (13 Stunden oder weniger!) beschäftigen würde, wäre das für die neue Angestellte ja auch blöd, weil dass dann doch sehr wenig Geld wäre!
Ist es da wirklich zu viel verlangt wenn man sich in seiner bezahlten Arbeitszeit nützlich macht?:ratlos:

@many:
Wenn deine Freundin nun aber denkt, dass sie die Dame eigentlich nicht nur als Fachkraft, sondern auch als allgemeine Mitarbeiterin angestellt hat, dann muss sie ihr das mal in einem ernsten Gespräch klar machen!

ja, das denke ich auch. Meine Freundin hat nur "Angst", dass die neue Angestellte dann kündigt, weil sie wie gesagt, öfters schon komisch schaut wenn meine Freundin sie um etwas bittet.

@Schildkaempfer:
Und selbst wenn nicht: Ist Ihr Arbeitsplatz immer so ordentlich, aufgeräumt und sauber, wie er sein soll, wenn sie Zeitung liest?

das schon. Nur gibts eben wie gesagt noch viele andere Dinge zu tun und dort helfen eigentlich alle zusammen, d..h wenn die eine mal keine Zeit mehr hat um zu kassieren, machen das die anderen oder sie räumen sich gegenseitig schnell die verschiedenen Räume auf, wenns gerade stressig ist.
Und selbst wenn nicht gerade Stress pur herrscht, gibts wie gesagt viele anderen Sachen zu tun, Wäsche waschen (die sie ja ebenso benutzt), Leintücher bügeln und so weiter! Und das machen dann meistens die anderen, obwohl die schon den ganzen Tag Kunden haben.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #6
Zu viel verlangt ist es sicher nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass da einfach an der Kommunikation was schief gelaufen ist bei der Einstellung. Deine Freundin hat nicht klar gemacht, dass diese "Hilfswichtelarbeiten" auch zu den Aufgaben der Neuen gehören.

Ich gehe da mit many-- konform. ich denke, da ist ein klärendes Gespräch fällig, auch auf die Gefahr hin, dass die Neue dann wieder kündigt.

ja, das denke ich auch. Meine Freundin hat nur "Angst", dass die neue Angestellte dann kündigt, weil sie wie gesagt, öfters schon komisch schaut wenn meine Freundin sie um etwas bittet.

ich bin jetzt mal ganz ehrlich. Wenn ich in der gleichen "Machtposition" wäre wie die Angestellte, nämlich, dass die Chefin von mir abhängig ist (so hört es sich für mich an) und nicht ich von ihr, dann würde ich die Hilfswichtelarbeiten auch nicht machen. Anscheinend ist es ja nicht so schwierig für die Angestellte auch einen anderen Arbeitsplatz zu finden, vielleicht einen, wo sie solche Arbeiten nicht machen muss.
Vielleicht muss man als Chef, wenn man gute Leute halten will, auch einfach Kompromisse eingehen.
 
G
Benutzer76900  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Zu viel verlangt ist es sicher nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass da einfach an der Kommunikation was schief gelaufen ist bei der Einstellung. Deine Freundin hat nicht klar gemacht, dass diese "Hilfswichtelarbeiten" auch zu den Aufgaben der Neuen gehören.

Ich gehe da mit many-- konform. ich denke, da ist ein klärendes Gespräch fällig, auch auf die Gefahr hin, dass die Neue dann wieder kündigt.



ich bin jetzt mal ganz ehrlich. Wenn ich in der gleichen "Machtposition" wäre wie die Angestellte, nämlich, dass die Chefin von mir abhängig ist (so hört es sich für mich an) und nicht ich von ihr, dann würde ich die Hilfswichtelarbeiten auch nicht machen. Anscheinend ist es ja nicht so schwierig für die Angestellte auch einen anderen Arbeitsplatz zu finden, vielleicht einen, wo sie solche Arbeiten nicht machen muss.
Vielleicht muss man als Chef, wenn man gute Leute halten will, auch einfach Kompromisse eingehen.

Na ja, die Angestellte weiss das ja nicht dass sie so wichtig ist für den Betrieb, das hat meine Freundin nur mir erzählt.

Und sie hat auch schon länger nach einem Job gesucht.
(ca 6 Monate)
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #8
Nur gibts eben wie gesagt noch viele andere Dinge zu tun und dort helfen eigentlich alle zusammen,

es ist zwar zach, wenn deine freundin sie nicht als mitarbeiterin verlieren will, aber besonders, wenn es so inoffiziell geregelt ist (alle sind als spezialisten angestellt und erledigen die restliche arbeit gemeinsam, so hab ich das verstanden), muss dass auch zu dieser mitarbeiterin hingetragen werden.

deine kollegin hat zwei möglichkeiten: entweder sie stellt gegenüber dieser mitarbeiterin mit wachsender schärfe klar, dass das bei ihr so läuft und nicht anders. und riskiert, sie als mitarbeiterin zu verlieren.
oder: sie ärgert sich weiter und riskiert nicht, sie zu verlieren.
 
K
Benutzer78489  (40) Sehr bekannt hier
  • #9
Hallo,

wenn du sagst, dass die Frau definitiv als Masseurin angestellt wurde, frag ich mich, ob deine Freundin denn mit ihr wirklich mal ein Gespräch geführt hat und ihr ihre Aufgaben im Betrieb dargelegt hat?
Das ist ja schließlich auch ein Unterschied, ob man als Masseurin eingestellt wird und nur ab und zu mal irgendwo aushilft oder ob es halt normal ist, dass man neben dem Massieren auch den Laden in Schuß hält.
Ich denke, deine Freundin sollte mal ganz klar die Stelle beschreiben und sagen, was sie von ihrer Angestellten (und von allen anderen) erwartet. Dabei kann man ja durchaus betonen, dass sie die Frau sehr gerne als Masseurin in ihrem Betrieb hat und sich über ein funktionierendes Verhältnis freut. Also man muß ja nicht immer so direkt sagen, dass man auf jemanden oder etwas nicht verzichten möchte.


Gruß,
Kaya
 
G
Benutzer16351  Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Wenn mich jemand als Masseur anstellt und mir dann erzählt, ich solle den Mülleimer leeren oder die Wäsche machen, würde ich auch komisch gucken.
Ich staubsauge als Architekt auch nicht mein Büro oder putze als Lehrer die Fenster - das machen Putzfrauen. Wenn es um meinen eigenen Arbeitsbereich geht, ist es gerade bei Tätigkeiten, die hygienischen Aufwand erfordern, klar, dass ich den Bereich sauber hinterlasse bzw. eigenständig für die nächsten Kunden vorbereite. Mehr aber auch nicht.
Da muss doch bei der Vereinbarung der Tätigkeit etwas total schief gelaufen sein.
 
Koyote
Benutzer18846  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Genau das was hier fehlt ist doch die Aufgabe einer Chefin!

Den Mitarbeitern die entsprechenden Aufgaben zuweisen.

Keiner macht gerne die Hilfsarbeiten, aber sie müssen gemacht werden, in jedem Betrieb gibt es diese Aufgaben und in den wenigsten Betrieben gibt es extra Leute für diese Aufgaben.

In einem guten Betriebsklima läuft das dann irgendwann rund, da kommt sich auch keiner der Spezialisten mehr blöd vor wenn er irgendwelche "niederen" Tätigkeiten ausführen muss.

Hier muss deine Freundin mit der Mitarbeiterin sprechen, wobei ich nicht verstehen kann dass dies nicht bereits im Rahmen des Vorstellungsgesprächs erfolgt ist.

Gruß Koyote
 
G
Benutzer Gast
  • #12
also ich finde das jetzt auch okay. zumal sie ja als masseurin angestellt ist, zumindest lt. arbeitsvertrag. deine freundin kann sie ja mal höflich fragen ob sie die "putzfrau" auch spielt, aber ich würde es nicht machen. sowas habe ich nicht unterschrieben. da müßte der arbeitsvertrag allgemeiner gehalten werden. sie kann also drauf hoffen dass sie halt die wäsche auch mal mit macht.
 
G
Benutzer31418  (43) Sehr bekannt hier
  • #13
Ich hätte sicher schon bei der ersten Aufforderung der Chefin, mal was zu wischen etc den Wink verstanden und gecheckt, dass das zu den Aufgaben gehört, die man erledigt, wenn keine Kundschaft da ist. Allerdings sollte man das nicht voraussetzen, sondern deutlich sagen. Ich weiß ja nicht, wo sie vorher gearbeitet hat, vielleicht war es da nicht so üblich und man muss ihr erst mal freundlich sagen, dass alle Mitarbeiter diese Aufgaben übernehmen, wenn gerade mal Luft ist. DANN sollte es es ohne weiteres übernehmen.
 
C
Benutzer70314  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Hhhmmm. Es gibt Leute, die sehen, wo was zu tun ist und erledigen das dann auch und Leute die tun sowas nicht...

Ich würde ihr einfach als Chefin mitteilen, dass das hier zur Aufgabe von jedem Einzelnen dazu gehört und das auch von der Maseurin erwartet wird, dass sie mithilft... Ich finde ein Chef/Chefin ist auch dazu da, Aufgaben zu verteilen wenn das nicht von selbst läuft.

Und nach Hinweis der Chefin sollte das dann von selbst laufen. Wenn nicht, würde ich als Chef sie irgendwann nochmal drauf hinweisen und wenn alles nichts hilft abmahnen.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #15
Und nach Hinweis der Chefin sollte das dann von selbst laufen. Wenn nicht, würde ich als Chef sie irgendwann nochmal drauf hinweisen und wenn alles nichts hilft abmahnen.

Das mit dem abmahnen sehe ich etwas kritischer als du. Wer sagt denn, dass es zu ihrem Aufgabenbereich gehört die Handtücher zu machen? So wie sich die Situation bisher darstellt wurde darüber im Einstellungsgespräch nicht geredet, und zu den ureigensten Aufgaben einer Masseurin gehört wohl nicht zu putzen. Andere Berufe stellen sich ja auch nicht selber hin und putzen das Büro.

Wenn diese Aufgaben also nicht vertraglich vereinbart sind, dann kannst du sie auch nicht abmahnen wenn sie sie nicht macht.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
G
Benutzer76900  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
Nein, es soll nur darauf anspielen, dass Deine Freundin mal lieber ihrem Job nachkommen sollte, anstatt sich monatelang bei ihrer Freundin zu beschweren.

Sag mal, was soll denn das?!
Was heisst hier "sich monatelang bei ihrer Freundin beschweren"? Habe ich das hier irgendwo geschrieben?!
Sie hat es mir gestern oder vorgestern erzählt, da habe ich das zum 1. Mal gehört!
Und soweit ich das verstanden habe, sind die Probleme mit der Mitarbeiterin erst vor kurzem aufgetreten, da meine Freundin sie zuvor, wenn keine Kunden angemeldet waren, nach Hause geschickt hat und die Mitarbeiterin Minusstunden gesammelt hat und der werten Dame das aber auch nicht Recht war!

Finds gerade unmöglich wie sich einige von euch hier "präsentieren". denkt ihr die Situation als Arbeitgeber ist so einfach? Man trägt eine Menge Verantwortung, denkst du meine Freundin ist so erpicht drauf, einen nach dem anderen zu entlassen?
DAs Geld wächst auch nicht auf Bäumen und die Arbeitnehmer wollen bezahlt werden - einen 10 Stunden Job will aber niemand, weil da gibts zu wenig Geld, aber wenn man dann bei 18 Stunden nicht ausgelastet ist, will man trotzdem keinen Finger rühren für die ach so niedrigen Tätigkeiten.
Da soll mal lieber schnell ne Putze angestellt werden, die Chefs häufen das Geld ja nur so:rolleyes:
 
G
Benutzer76900  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #36
also, ich habe euch ja nicht gebeten das Problem für meine Freundin zu lösen. Vielleicht habt ihr das falsch verstanden.
Das soll kein "wie löse ich das Problem" Thread sein, sondern ein "wie denkt ihr darüber, welche Arbeitsmoral habt ihr?" Thread.

Sie wird das schon in den Griff kriegen, mir gings hauptsächlich darum zu erfahren ob ich da mit meiner Meinung alleine dastehe. Dass es meines Erachtens nach so üblich ist in seiner Arbeitszeit zu arbeiten, selbst wenn nicht jede winzigste Kleinigkeit im Arbeitsvertrag geregelt ist, man trotzdem etwas "tun" könnte, denn es gibt immer etwas zu erledigen.
Wenn man seinen Job behalten möchte, halte ich das auch ehrlich gesagt für angebracht, denn wer die Beine hochlegt nur weil gerade keine Kunden da sind, wird so einen Job nicht lange behalten.
Das ist meine Meinung. Und ich dachte eben wie schon gesagt, dass die Mitarbeiterin meiner Freundin nur ein extremes Beispiel wäre, aber anscheinend sehen das viele so, dass es in Ordnung ist.

Jedenfalls kann ich niemanden für 18 Stunden nur fürs massieren anstellen wenn ich für denjenigen wissentlich nur 10 Stunden Arbeit hab (und im Arbeitsvertrag nur das massieren als Tätigkeit geregelt ist) - für so eine Fehlkalkulation muss man sich als Arbeitgeber eben selbst an die Nase fassen...

wie gesagt, die anderen Mitarbeiterinnen sind ja eigentlich alle gut ausgelastet und machen das mit der Wäsche, Leintücher etc. auch nebenbei ohne Gemeckere oder Gemurre.

Und für 10 Stunden mit nur 300Euro Gehalt gehen die wenigsten arbeiten. Aber wenn sie dann drei, vier Stunden nichts zu tun haben wäre es ja wirklich zu viel verlangt in dieser Zeit mal ein Leintuch, dass man selbst für seine Kunden benötigt, zu bügeln....

Ohne die Beantwortung der Frage kann niemand beurteilen ob sich die Mitarbeiterin deiner Freundin richtig oder falsch verhält!

nochmal: ich wollte eigentlich wissen, wie das die Mehrheit von euch so sieht und NICHT, wie meine Freundin das regeln soll.

Da kann ich auch sagen: Kein Wunder, dass so viele Betriebe pleite gehen, wenn man von Mitarbeiterführung nix versteht...

und diese Aussage finde ich absolut daneben. Meine Freundin bemüht sich, eine gute Chefin zu sein und ich finde es erschreckend, dass irgendwie niemand von euch das nur ansatzweise nachvollziehen will oder kann, dass aller Anfang schwierig ist, auch der Anfang als Chefin.
Ob hier der Neid spricht oder Ignoranz, Gleichgültigkeit oder was auch immer, das wüsste ich gerne.

als ich das Thema eröffnet habe, dachte ich nicht, dass viele hier solch eine Einstellung zur Arbeit haben:kopfschue
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #72
Wenn sie jeden Tag 30 Minuten rumsitzt, weil eine Massage mit Vor- und Nachbereitung 1,5 Stunden dauert, kann sie nach 3 Tagen wo sie eher nach Hause geschickt wurde am 4. Tag 1,5 Stunden länger bleiben und einen weiteren Termin "bearbeiten" :zwinker:

Okay, wenn man es so sieht und macht würde es klappen. Da geb ich dir Recht.

Mein Eindruck ist, wenn ich ganz ehrlich bin, auch eher dieser:
Ich glaube eher, dass wir hier das Problem einer unfähigen Chefin haben, und nicht die AN das grundsätzliche Problem ist. Die AG hat bisher nur Glück gehabt, dass sie pflegeleichte Mitarbeiterinnen hatte.
 
Aurinia
Benutzer49751  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #73
Okay, wenn man es so sieht und macht würde es klappen. Da geb ich dir Recht.

Mein Eindruck ist, wenn ich ganz ehrlich bin, auch eher dieser:
Ich glaube eher, dass wir hier das Problem einer unfähigen Chefin haben, und nicht die AN das grundsätzliche Problem ist. Die AG hat bisher nur Glück gehabt, dass sie pflegeleichte Mitarbeiterinnen hatte.

Irgendwie widersprichst du dir. :ratlos: Du sagst die Chefin ist unfähig weil sie der Masseurin nicht im Bewerbungsgespräch gesagt hat dass mal bügeln und Waschmaschine einschalten und andere kleine Hilfsarbeiten auch dazugehören und im Gegenzug sagst du aber du würdest(wenn du die M wärst) bestimmt nicht täglich diese Arbeiten machen weiles nicht aufgabe einer Masseurin ist. :ratlos_alt: Und so sehen das ja einige hier.
Da frag ich mich nur, wie soll man denn dann jemanden finden der sich nicht zu schade ist solche Sachen mitzumachen, auch wenn es "normalerweise" Aufgabe einer Putzfrau wäre.

Um zu dem Beispiel mit der Anwältin zurückzukommen:
Eine Anwältin in einer kleinen Kanzlei mit noch einem Anwalt und dem Chef trifft sich mit ihren Mandanten und geht vor Gericht usw. Dafür wurde sie angestellt. Aber wird sie nicht trotzdem selbst zb Briefe etikettieren an diverse Leute und zur Post tragen, Akten sortieren und in Mappen einordnen und beschriften usw obwohl das sagen wir nicht in ihrem Vetrag steht. Wenn es keine Sekretärin gibt muss man sowas halt selbst machen. Und wenn sie auch weiss dass es keine Putzfrau gibt, wird sie dann nicht mal selbst ihren Papierkorb ausleeren oder ein Brösel aufwischen? Wer soll es denn sonst machen wenn nicht sie in ihrem büroraum? warten das es der chef macht? oder der kollege? und währenddessen zuschauen und zeitung lesen?

Ich könnte mir denken dass die Chefin sich schon nebenbei wen anderen sucht, und wenn sie jemanden gefunden hat dann wird der anderen Mitarbeiterin wahrscheinlich gekündigt. Und solange will sie sie nichtvergraulenweil sie sonst niemanden hätte zum massieren.

Und ich glaube das meinte die Ts mit "nicht wundern wenn man job verliert" wenn man sich nicht ein bisschen über den vertrag hinaus engagiert dann wird halt jemand eingestellt der das macht.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #74
Irgendwie widersprichst du dir. :ratlos: Du sagst die Chefin ist unfähig weil sie der Masseurin nicht im Bewerbungsgespräch gesagt hat dass mal bügeln und Waschmaschine einschalten und andere kleine Hilfsarbeiten auch dazugehören und im Gegenzug sagst du aber du würdest(wenn du die M wärst) bestimmt nicht täglich diese Arbeiten machen weiles nicht aufgabe einer Masseurin ist. :ratlos_alt: Und so sehen das ja einige hier.
Da frag ich mich nur, wie soll man denn dann jemanden finden der sich nicht zu schade ist solche Sachen mitzumachen, auch wenn es "normalerweise" Aufgabe einer Putzfrau wäre.
Stopp, du verstehst mich falsch. Wenn es im Bewerbungsgespräch angesprochen worden ist, und ich die Stelle trotzdem genommen habe, dann würde ich natürlich die Arbeiten ausführen. Dann gibt es da ja keine 2 Meinungen drüber. Was im Gespräch vereinbart wurde ist zu machen.
Wenn es aber im Gespräch nicht angesprochen wurde, dann mache ich solche Hilfsaufgaben auch nicht.
Ist es mein Problem, wie die AG mir meine Arbeitsutensilien zur Verfügung stellt? Sie ist dafür zuständig dafür zu sorgen, dass ich alles habe, was ich für die Arbeit benötige, als muss sie auch eine Putzfrau einstellen, wenn nicht im Bewerbungsgespräch klar gemacht wurde, dass das meine Aufgabe ist für frische Wäsche zu sorgen.

Ich könnte mir denken dass die Chefin sich schon nebenbei wen anderen sucht, und wenn sie jemanden gefunden hat dann wird der anderen Mitarbeiterin wahrscheinlich gekündigt. Und solange will sie sie nichtvergraulenweil sie sonst niemanden hätte zum massieren.
Ich weiß ja nicht, wie das in Österreich ist, aber hier in Deutschland ist es nicht mal eben so einfach die AN wieder zu kündigen, wenn sie die Arbeiten, die sie nach Arbeitsvertrag machen muss auch ordentlich ausführt. Die AG wird hier vor keinem Gericht damit durchkommen wenn sie sagt: Die Masseurin hat aber die Hilfsarbeiten nicht gemacht. Ich hab es ihr aber im Bewerbungsgespräch auch nicht gesagt, dass sie dafür zuständig ist, also war das eigentlich auch gar nicht ihre geschuldete Arbeitsleistung. Der Richter lacht sich tot... (sorry, etwas überspitzt formuliert, aber was ich sagen will, kündigen wäre hier nicht so einfach).
 
S
Benutzer79932  Verbringt hier viel Zeit
  • #75
Um zu dem Beispiel mit der Anwältin zurückzukommen:
Eine Anwältin in einer kleinen Kanzlei mit noch einem Anwalt und dem Chef trifft sich mit ihren Mandanten und geht vor Gericht usw. Dafür wurde sie angestellt. Aber wird sie nicht trotzdem selbst zb Briefe etikettieren an diverse Leute und zur Post tragen, Akten sortieren und in Mappen einordnen und beschriften usw obwohl das sagen wir nicht in ihrem Vetrag steht. Wenn es keine Sekretärin gibt muss man sowas halt selbst machen. Und wenn sie auch weiss dass es keine Putzfrau gibt, wird sie dann nicht mal selbst ihren Papierkorb ausleeren oder ein Brösel aufwischen? Wer soll es denn sonst machen wenn nicht sie in ihrem büroraum? warten das es der chef macht? oder der kollege? und währenddessen zuschauen und zeitung lesen?

Gutes Beispiel :smile: Ich stell mir grad vor, wie das wohl nach ein paar Wochen da aussähe, wenn sich ausnahmslos jeder Mitarbeiter für jede Extraarbeit zu gut fühlt. Eine hübsche Müllhalde wäre das.

Aurinia schrieb:
Ich könnte mir denken dass die Chefin sich schon nebenbei wen anderen sucht, und wenn sie jemanden gefunden hat dann wird der anderen Mitarbeiterin wahrscheinlich gekündigt. Und solange will sie sie nichtvergraulenweil sie sonst niemanden hätte zum massieren.

Jep, denke ich auch. Ich würde es zumindest so machen. Und hier (CH) ist es zwar THEORETISCH nicht so einfach, einem AN zu künden, aber mein Gott, dann schiebt man halt was vor von wegen schlechter wirtschaftlicher Lage, Restrukturierung, zu wenig Arbeit, whatever. Das machen die meisten so und ist nie ein Problem.

Einige hier werden sich übrigens bei ihren Kollegen ganz enorm beliebt machen, wenn sie dann mal ihre erste Stelle antreten...
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #76
Einige hier werden sich übrigens bei ihren Kollegen ganz enorm beliebt machen, wenn sie dann mal ihre erste Stelle antreten...
Ich kann dir versichern: Ich arbeite seit 9 Jahren beim selben Arbeitgeber, ich habe keine Probleme mit meinen Arbeitskollegen, eben weil klar geregelt ist wer was zu tun hat.
Wenn dann mal (!) eine Kollegin fragt: machst du das mal bitte für mich, ich schaff das nicht, gar kein Problem, das gleicht sich aus.
Aber grundsätzlich ist eben geregelt, wer was zu tu hat und das tut derjenige. Nicht mehr und nicht weniger.
 
S
Benutzer Gast
  • #77
Sorry, aber ich kenne kein BÜRO, in dem keine Putzfrau angestellt ist :ratlos: Und es geht jetzt auch nicht um Aufgaben a la Kaffeetassen spülen oder Aschenbecher ausleeren sondern um die tägliche Reinigung der Büroräume (z.B. Staubsaugen), einschließlich der sanitären Anlagen.

Ich bezweifle, dass diese Aufgaben jemand übernimmt, der z.B. eigentlich in der Buchhaltung angestellt ist :ratlos:

In einer Massagepraxis mag das ja noch anders sein (wobei dort noch viel mehr auf die hygienischen Zustände geachtet werden sollte), aber ich frage mich, WER dann all diese Aufgaben übernimmt, wenn es bei dieser AN angeblich nur darum geht, dass sie MAL bügeln oder MAL Blumen gießen soll.

Machen wir uns nichts vor, in jedem Betrieb gibt es Leute, die sich leichter ausnutzen lassen und irgendwann ist es dann Usus, dass diese Personen viel mehr tätigkeitsfremde Aufgaben übernehmen als andere. Vielleicht möchte sie sich im Vorfeld davor schützen.

Es kann nämlich auch nicht sein, dass man sich das gute Arbeitszeugnis durch gute Bügel- oder Putzarbeit verdienen muss :kopfschue

Einige hier werden sich übrigens bei ihren Kollegen ganz enorm beliebt machen, wenn sie dann mal ihre erste Stelle antreten...

Och, ich habe schon einige Stellen gehabt und mich mit allen immer blendend verstanden. Das lag aber daran, dass ich in meinem EIGENTLICHEN Tätigkeitsfeld immer Vollgas gegeben habe und dementsprechend gelobt wurde.

Gottseidank war ich bisher aber auch nur in Betrieben, die darauf auch Wert gelegt haben.
 
S
Benutzer79932  Verbringt hier viel Zeit
  • #78
Ich habe bewusst niemanden direkt angesprochen und werde auch jetzt nicht sagen, wen ich mit diesem Kommentar meinte, aber es ist doch interessant, dass ihr zwei euch gleich angesprochen fühlt.

Ich sehe übrigens immer noch nirgends, dass es um die Komplettreinigung der Büros und Toiletten ging sondern ich sehe nach wie vor nur kleinere Arbeiten. Dass ersteres selbstverständlich nicht in Ordnung wäre, habe ich bereits weiter vorne geschrieben und ist imho zudem selbstredend.

Aber egal, man wird hier sowieso auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Bei mir wären Leute, die sich kategorisch weigern, Extraarbeiten auszuführen (und nur um die drehten sich alle meine Posts hier) und auf ihren blöden Vertrag mit Arbeitsbereichabgrenzung pochen generell unten durch, und zwar aus Sicht als Kollegin und als Vorgesetzte gleichermassen. Wenn das bei anderen anders ist, dann ist das ja schön, gut und recht und man kann nur hoffen, dass man sich in einem beruflichen Umfeld nie begegnet :smile:
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #79
Ich habe bewusst niemanden direkt angesprochen und werde auch jetzt nicht sagen, wen ich mit diesem Kommentar meinte, aber es ist doch interessant, dass ihr zwei euch gleich angesprochen fühlt.
Na, so verwunderlich ist das nicht. Starla und ich sind ja die Einzigen die hier noch diskutieren. Also ist relativ klar wenn du meinst.


PS: Danke an wen auch immer für die negative Bewertung. Ich antworte, solange ich sehe, dass hier jemand mit mir diskutiert und lass mir das sicher nicht verbieten.
 
S
Benutzer Gast
  • #80
Ich habe bewusst niemanden direkt angesprochen und werde auch jetzt nicht sagen, wen ich mit diesem Kommentar meinte, aber es ist doch interessant, dass ihr zwei euch gleich angesprochen fühlt.

Ich fühle mich nicht angesprochen, da ich weiß, was ich kann und das muss ich niemandem beweisen :zwinker:

Ich habe darauf nur geantwortet, weil ich gegenteilige Erfahrungen gemacht habe, denn man kann auch dann beliebt sein (und das auf EHRLICHER Basis), wenn man sich nicht zum Deppen für jeden macht.

Ich sehe übrigens immer noch nirgends, dass es um die Komplettreinigung der Büros und Toiletten ging sondern ich sehe nach wie vor nur kleinere Arbeiten. Dass ersteres selbstverständlich nicht in Ordnung wäre, habe ich bereits weiter vorne geschrieben und ist imho zudem selbstredend.

Dann sind wir doch einer Meinung :zwinker: Nur wie gesagt, mich würde dann mal interessieren, WER diese Aufgaben erledigt, denn wenn keine Putzfrau vorhanden ist, müssen sie ja von irgendjemandem gemacht werden.

Und da ist eben die Frage, ob es auf Dauer bei kleinen Nebentätigkeiten bleibt, denn aus Erfahrung weiß ich, dass so etwas gerne schnell ausgenutzt wird und auf die Mitarbeiter abgewälzt wird, die sich nicht dagegen wehren.

Und da wollte ich auch eine Lanze brechen, denn es kann nicht angehen, dass Mitarbeiter aus Angst vor einem schlechten Arbeitszeugnis so degradiert werden!

Wohlgemerkt, es geht nicht um ein paar Hilfsarbeiten, sondern um Tätigkeiten auf TÄGLICHER Basis (die sich ruckzuck steigern können).

PS: Danke an wen auch immer für die negative Bewertung. Ich antworte, solange ich sehe, dass hier jemand mit mir diskutiert und lass mir das sicher nicht verbieten.

Wahrscheinlich die gleiche Person, die mir die negative Bewertung reingedrückt hat *keine Namen nennt* :grin:

Dagegen hilft i.d.R. nur, den Speichel der TS aufzulecken und ihr nach dem Mund zu reden, denn dass in einer Diskussion unterschiedliche Meinungen auftreten und aufgrunddessen diskutiert wird, ist anscheinend für manche Leuchten so ein seltenes Phänomen, das prompt mit einer negativen Bewertung bedacht werden muss.
 
Aurinia
Benutzer49751  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #81
Sorry, aber ich kenne kein BÜRO, in dem keine Putzfrau angestellt ist :ratlos: Und es geht jetzt auch nicht um Aufgaben a la Kaffeetassen spülen oder Aschenbecher ausleeren sondern um die tägliche Reinigung der Büroräume (z.B. Staubsaugen), einschließlich der sanitären Anlagen.

Na,bin ich gar nicht mehr auf "ignore"...
Nur weil du keins kennst heisst esja nicht dass es keins gibt. Ich glaube dass wurdehier schon erklärt dass eine Putzfrau anscheinend im Moment nicht leistbar ist. Ich könnte mir denken dass die chefin den großteil der reinigungsarbeiten übernimmt. Wie ich schon mal gesagt hab: nur weil man chef ist heisst das doch nicht dass man reich ist bzw der betrieb sich einfach so ne putzfrau leisten kann. Glaubst du echt jeder Betrieb hat eine Putze? Dann lebst du aber ganz schön hinterm Mond, scheint mir.

Und in diesem thread ging es nie um "die komplette Reinigung der Büroräume inklusive der sanitären Anlagen" Lies bitte mal genauer.
 
S
Benutzer Gast
  • #82
Mal davon abgesehen, dass man sich einzelne Beiträge anzeigen lassen kann, bin ich wohl noch in der Lage, Zitiertes in den Beiträgen anderer Leute zu sehen.

Ich habe NICHT gesagt, dass jeder BETRIEB eine Putzfrau hat, ich habe gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein BÜRO keine Putzfrau angestellt hat (und damit meine ich keinen Ein-Mann-Betrieb).

Es wäre sehr ungewöhnlich, dass z.b. ein Anwalt sein Büro putzen muss. :ratlos: Allerdings sind das auch Arbeiten, die nun wirklich gar nichts mit dem eigentlichen Berufsbild eines Anwalts zu tun haben. Aber selbst artverwandte Tätigkeiten wie Korrespondenz mit Klienten oder Ablage muss der Anwalt oft nicht selbst machen, denn dafür gibt es ReNos :zwinker:

Das soll einfach heißen, dass Tätigkeiten, die KEINEN GERINGEN Anteil an der eigentlichen, täglichen Arbeit haben, auf jeden Fall durchgesprochen werden müssen und es keine Selbstverständlichkeit ist, dass diese ausgeführt werden.

Das ist die eine Sache. Die andere Sache ist, wie es in einer MASSAGEPRAXIS üblich ist, mit diesen anfallenden Arbeiten umzugehen.

Wenn die Chefin den Großteil der Arbeiten übernimmt (das weiß ja hier keiner), dann finde ich es auch in Ordnung, dass der Rest von den Angestellten übernommen wird.

Aber das habe ich in meinem vorherigen Beitrag schon ausgeführt.
 
F
Benutzer10610  Verbringt hier viel Zeit
  • #83
Na,bin ich gar nicht mehr auf "ignore"...
Nur weil du keins kennst heisst esja nicht dass es keins gibt. Ich glaube dass wurdehier schon erklärt dass eine Putzfrau anscheinend im Moment nicht leistbar ist. Ich könnte mir denken dass die chefin den großteil der reinigungsarbeiten übernimmt. Wie ich schon mal gesagt hab: nur weil man chef ist heisst das doch nicht dass man reich ist bzw der betrieb sich einfach so ne putzfrau leisten kann. Glaubst du echt jeder Betrieb hat eine Putze? Dann lebst du aber ganz schön hinterm Mond, scheint mir.

Und in diesem thread ging es nie um "die komplette Reinigung der Büroräume inklusive der sanitären Anlagen" Lies bitte mal genauer.

Zumindest wurde geschrieben, dass keine Putzkraft fürs Waschen und Bügeln eingestellt ist, sondern dies von allen übernommen wird.
Über die Sanitären Anlagen wurde allerdings GAR NICHTS geschrieben. Ob von den Angestellten erwartet wird, diese zu putzen, wurde NIE geschrieben, von der TS aus ging es nur um die Wäsche in der Waschmaschine, das Bügeln, den Müll raus zu bringen und die Blumen zu gießen. Alles andere können wir nur vermuten. Vielleicht IST ja eine Putzkraft eingestellt, die sich um die Toiletten kümmert und den Boden wischt/saugt, aber eben NICHT die Wäsche macht.

Aber es bringt doch jetzt nichts, über Dinge zu diskutieren, die wir nicht wissen :zwinker:

Fakt ist - und DA sind wir uns ja alle einig :smile: - dass es Aufgabe der Arbeitgeberin ist, Klarheiten bezüglich der Aufgaben zu schaffen, egal ob diese im Vertrag stehen oder nicht.
 
S
Benutzer Gast
  • #84
Zumindest wurde geschrieben, dass keine Putzkraft fürs Waschen und Bügeln eingestellt ist, sondern dies von allen übernommen wird.
Über die Sanitären Anlagen wurde allerdings GAR NICHTS geschrieben. Ob von den Angestellten erwartet wird, diese zu putzen, wurde NIE geschrieben, von der TS aus ging es nur um die Wäsche in der Waschmaschine, das Bügeln, den Müll raus zu bringen und die Blumen zu gießen. Alles andere können wir nur vermuten. Vielleicht IST ja eine Putzkraft eingestellt, die sich um die Toiletten kümmert und den Boden wischt/saugt, aber eben NICHT die Wäsche macht.

Das klingt nicht so :zwinker:
Aber es gibt dort keine eigene "Putzfrau", "Wäscherin", "Büglerin" etc., es ist normal, dass das die Angestellten machen, wenn sie Zeit/keine Kunden haben.
Und wenn die anderen Angstellten keine Kunden haben, verrichten sie eben alle auch diese nötigen Dinge.

Aber es bringt doch jetzt nichts, über Dinge zu diskutieren, die wir nicht wissen :zwinker:

Und wohl auch nie erfahren werden *g* Ich gebe Dir in allen Dingen recht :zwinker:
 
Aurinia
Benutzer49751  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #85
Off-Topic:
Also ehrlich Starla, ich finde das geht zu weit. Du kannst doch nicht aufgrund von VERMUTUNGEN in eine Bewertung von Schmusekatze schreiben dass ich sie schlecht bewertet habe - das stimmt nämlich überhaupt nicht. das ist einfach nur daneben :kopfschue
 
S
Benutzer Gast
  • #86
Off-Topic:
Off-Topic:
Also ehrlich Starla, ich finde das geht zu weit. Du kannst doch nicht aufgrund von VERMUTUNGEN in eine Bewertung von Schmusekatze schreiben dass ich sie schlecht bewertet habe - das stimmt nämlich überhaupt nicht. das ist einfach nur daneben :kopfschue

Sag mal, könntest Du bitte ENDLICH mal damit aufhören, mich ständig persönlich herauszugreifen und schräg anzulabern? Vielleicht ist es Dir nicht aufgefallen, aber hier in diesem Thread wurde schon einiges - zu recht - gelöscht.

Wenn Du irgendein Problem hast, dann schreibe mir eine PN, aber hör bitte endlich damit auf, so zu nerven, zumal ich weder Deinen noch meinen Namen in der Bewertung entdecken kann. Aber egal wie, das gehört nicht in diesen Thread!!
 
Es gibt 54 weitere Beiträge im Thema "Zeitung lesen während der bezahlten Arbeitszeit - ok oder nicht?!", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren