
Benutzer128729 (36)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo Community,
meine Freundin und ich (beide 20+) sind jetzt seid fast 2 Jahren zusammen, wohnen nun auch in einer gemeinsamen Wohnung und verstehen uns einfach super. Vom Charakter her passen wir klasse zusammen und lieben uns auch wirklich sehr.(sagen es uns auch ständig)
Das einzige Problem, was egtl von Anfang an da ist: Ich bin mit dem Sexualleben nicht ganz zufrieden.
Ich hatte vor ihr noch kaum Erfahrung (mit 2 Frauen, aber nicht lange) und deshalb war es am Anfang auch für mich erstmal was ganz neues mit all den Problemchen (zu früh kommen, falsche Vorstellungen durch die Medien etc). Ich habe mich aber in den letzten Jahren schon recht ausführlich mit dem Thema Sexualität beschäftigt, inzwischen habe ich egtl keine Hemmungen mehr was das angeht. Ich habe keine Probleme, über Sex oder meine Wünsche zu reden und habe ein sehr gutes Gefühl für meinen Körper (ich weiß, welche Berührungen mir befallen und ich kann sie auch sehr intensiv genießen).
Bei meiner Freundin sieht das ganze aber anders aus. Obwohl wir uns wirklich nahe stehen und sie mir vollkommen vertraut, ist Sex und Befriedigung irgendwie ein Thema, womit sie sich einfach gar nicht beschäftigt (habe ich zumindest das Gefühl). In den 2 Jahren kam es noch nie vor, dass sie von sich aus irgendwas in Richtung Sex eingeleitet hat. Und so gut wie immer ist sie erstmal abweisend, wenn ich anfange, sie zu verführen (windet sich weg, nimmt meine Hand von ihren reizvollen Stellen). Wenn wir dann Sex haben, ist sie sehr passiv und vermittelt mir eben nicht das Gefühl, dass sie befriedigt werden will. Ich habe schon sehr oft versucht, mit ihr ernsthaft darüber zu reden. Aber sie verhält sich dann immer wie ein kleines Mädchen (ist nicht negativ gemeint), lenkt vom Thema ab und weigert sich, darüber zu reden ("Schaaaatz.. Neiiiin"). Ich hab dann irgendwann trotzdem mehr dazu gesagt, wie ich mich fühle, dass ich mir wünsche, sie würde sich mehr um mich bemühen und mir zeigen, dass ich begehrenswert bin. Sie versteht mich auch und kann es nachvollziehen, und in ihren Augen sehe ich auch, dass sie sich Sorgen macht (einmal sagte sie unter Tränen, dass sie nicht will, dass deshalb alles kaputtgeht). Aber sie bleibt dann einfach still und wird traurig (unter Anderem kommen eben auch Tränen hoch) und es endet jedes Mal damit, dass ich sie tröste und dann selber auf ein anderes Thema ablenke.
Ihr fragt euch vielleicht, was es denn für sexuelle Wünsche sind, dass sie das nicht machen will: Ich mag den Sex mit ihr wirklich, sie fühlt sich klasse an und sieht super aus. Wir tun es auch in vielen verschiedenen Stellungen (aus meiner Initiative immer), wobei sie es in der Missionarsstellung am wenigsten störend findet (sie sagt nicht "so gefällt mir das richtig", sondern immer als Vergleich "lieber als das"). Nach anfänglichen Hemmungen hat sie inzwischen auch keine Probleme, es mir mit der Hand zu besorgen. Ich bin aber ein wirklich großer Fan von Oralsex und empfinde das vor dem eigentlichen Sex als absolut umwerfend. Sie sagt aber, sie findet den Penis eklig (nicht nur von mir, allgemein) und mag ihn einfach nicht im Mund haben (Sperma erst recht nicht). Sie macht es trotzdem ab und an (durchschnittlich 1 Mal im Monat), aber ich muss sie jedes Mal dazu überreden (wenn sie es macht, dann jedes Mal mit der Ansage, dass es nicht zu lange dauern darf und wenn ich zu fordernd werde, dann macht sie es nicht). Sie hat auch sowas wie eine Regel eingeführt, dass wenn wir Sex haben, ich auf jeden Fall kommen muss, damit ich das dann nicht gleich wieder will. (Ich habe ein Buch gelesen, mit dessen Übungen ich mich beim Sex wirklich gut kontrollieren kann und manchmal will ich nicht kommen wegen einem wichtigen Sportevent am Tag danach oder so). Ich würde gerne auch in ihrem Mund kommen, aber das habe ich jetzt aufgegeben (sie findet Oralsex an sich eklig, sie will auf keinen Fall was Schlucken, was mit meinem Penis in Berührung kam. Sie spült sich den Mund immer direkt danach mit ganz viel Mundspülung aus^^). Und zur Klarstellung: meine Hygiene ist nicht nachlässig, ich wasche mich 3-4 mal die Woche auch da unten gründlich und vor dem Oralsex (sie will es so) wasche ich meinen Genitalbereich mit so einer extra-Seife gründlich ab.
Also ich tu egtl alles im Bett, damit es ihr so viel Spaß wie möglich macht (nur soweit sie mich lässt). Wir fangen mit Petting an, und ich dringe auch nicht in sie ein, bevor ich die Lust in ihr geweckt hab und sie feucht ist. Versuche auch darauf zu achten, nicht zu fest oder schnell zu machen (es ist oft gereizt nach dem Sex, sie hat auch oft eine Blasenentzündung). Und ich stimuliere ihre Klitoris eigentlich die ganze Zeit während wir Sex haben. Sie sagt auch, es macht ihr Spaß und dass sie es gut findet, dass sie jetzt mit mir jedes Mal kommt.
Aber was mir fehlt, ist halt dieses "aktiv sein". In unserer Beziehung gibt es egtl nichts, was das Sexleben belastet. Ich bin super nett und süß zu ihr, mache auch viele Sachen (Überraschungen, viele kleine nette Gesten). Und ich will mich sexuell begehrt fühlen, so wie ich es ihr auch immer zeige. Ich würde alles machen (und sage ihr das auch), was ihr gefällt und sie als lustvoll empfindet. Das Problem ist aber, dass sie sich nicht darauf einlässt, sie sagt mir auch nie was ihr gefällt. Dass ich ihre Klitoris verwöhne, ist einfach aus Erfahrung wirksam und sie hat kein Problem damit. Aber z.B. würde ich sie auch gerne oral verwöhnen, nur da macht sie wieder dicht und sagt, es fühlt sich schon sehr angenehm an, aber die Vorstellung ist eklig. Am Anfang der Beziehung haben wir ein paar Mal die Stellung 69 probiert, ich fands klasse. Aber irgendwann wollte sie es nicht mehr machen und hat mich gar nicht mehr da untern rangelassen. Ich denke sie hats damals nur gemacht, weil wir noch keine so feste Beziehung hatten und sie mich nicht abweisen wollte in der Hinsicht.
Also ehrlich gesagt weiß ich echt nicht, wie ich sie dazu bringen kann, sich sexuell ein bsicchen zu öffnen. Sie hat sehr viel Stress (alles relativ, aber sie lässt sich eben von vielem stressen) und ich versteh das auch. Ich würd ihr ja gerne helfen und mit ihr zusammen ihre Sexualität erkunden, aber sie hat da glaube ich einfach auch kein besonderes Interesse bzw. Neugier. Sie befriedigt sich auch nicht selber (und ich weiß nicht, ob sie es jemals getan hat. Auf meine Frage ist sie ausgewichen). In ihrem engen Freundeskreis hat sie auch keine Mädels, mit denen sie sich über sexuelle Erfahrungen/Geschichten austauschen kann. Die einzige, die ihr so nahe steht, ist anscheinend auch so, dass sie keine großartige Lust auf Sex hat...
Und es geht mir richtig auf den Wecker, dass ich sie jedes Mal zu Sex "überreden" muss und mir dann vorkomme wie so ein Lüstling -.-Ich habe schon ein paar Mal versucht, selber weniger aktiv zu sein und nicht mehr so oft anzukommen. Aber sie stört das ja gar nicht, und für mich ist es schwer, mich länger zurückzuhalten (ich würde am liebsten 3-5 Mal die Woche Sex haben).
Ich will auch nicht so oberflächlich rüberkommen hier. Ich liebe meine Freundin sehr und fühle mich sehr wohl mit ihr. Aber guter Sex gehört für mich auf jeden Fall zu einer erfüllten Beziehung dazu! Und weil ich auch nicht so viel Erfahrung vor ihr hatte, kommen bei mir schon öfters Gedanken auf, dass ich in der Blüte meiner Jahre (^^) eben Sachen verpasse, die mich glücklich machen. Wenn die Beziehung nicht so optimal laufen würde, dann hätte ich vielleicht wegen dem Sex Schluss gemacht. Aber sie ist mir sehr ans Herz gewachsen, und ich würde meine sexuellen Wünsche auch am liebsten mit ihr ausleben.
Danke erstmal, dass ihr den halben Roman von mir gelesen habt
Vielleicht hat ja schonmal jemand ähnliche Erfahrungen gehabt bzw. aus dem Freundeskreis gehört? Über Ratschläge wäre ich natürlich dankbar, aber mir ist auch klar, dass solche Forumsdiagnosen schwierig sind. Ich wollte einfach nur mal die Sachen loswerden, die mir diesbezüglich durch den Kopf gehen. Habe zwar 2 gute Freundinnen, mit denen ich darüber reden kann, und sie stimmen mir beide zu, dass es okay ist, sich mehr Hingabe vom Partner zu wünschen. Aber über ein Forum wie dieses erreicht man mehr Menschen (und damit mehr Meinungen), bei gleichzeitiger Anonymität.
Viele Grüße,
Alopex
meine Freundin und ich (beide 20+) sind jetzt seid fast 2 Jahren zusammen, wohnen nun auch in einer gemeinsamen Wohnung und verstehen uns einfach super. Vom Charakter her passen wir klasse zusammen und lieben uns auch wirklich sehr.(sagen es uns auch ständig)
Das einzige Problem, was egtl von Anfang an da ist: Ich bin mit dem Sexualleben nicht ganz zufrieden.
Ich hatte vor ihr noch kaum Erfahrung (mit 2 Frauen, aber nicht lange) und deshalb war es am Anfang auch für mich erstmal was ganz neues mit all den Problemchen (zu früh kommen, falsche Vorstellungen durch die Medien etc). Ich habe mich aber in den letzten Jahren schon recht ausführlich mit dem Thema Sexualität beschäftigt, inzwischen habe ich egtl keine Hemmungen mehr was das angeht. Ich habe keine Probleme, über Sex oder meine Wünsche zu reden und habe ein sehr gutes Gefühl für meinen Körper (ich weiß, welche Berührungen mir befallen und ich kann sie auch sehr intensiv genießen).
Bei meiner Freundin sieht das ganze aber anders aus. Obwohl wir uns wirklich nahe stehen und sie mir vollkommen vertraut, ist Sex und Befriedigung irgendwie ein Thema, womit sie sich einfach gar nicht beschäftigt (habe ich zumindest das Gefühl). In den 2 Jahren kam es noch nie vor, dass sie von sich aus irgendwas in Richtung Sex eingeleitet hat. Und so gut wie immer ist sie erstmal abweisend, wenn ich anfange, sie zu verführen (windet sich weg, nimmt meine Hand von ihren reizvollen Stellen). Wenn wir dann Sex haben, ist sie sehr passiv und vermittelt mir eben nicht das Gefühl, dass sie befriedigt werden will. Ich habe schon sehr oft versucht, mit ihr ernsthaft darüber zu reden. Aber sie verhält sich dann immer wie ein kleines Mädchen (ist nicht negativ gemeint), lenkt vom Thema ab und weigert sich, darüber zu reden ("Schaaaatz.. Neiiiin"). Ich hab dann irgendwann trotzdem mehr dazu gesagt, wie ich mich fühle, dass ich mir wünsche, sie würde sich mehr um mich bemühen und mir zeigen, dass ich begehrenswert bin. Sie versteht mich auch und kann es nachvollziehen, und in ihren Augen sehe ich auch, dass sie sich Sorgen macht (einmal sagte sie unter Tränen, dass sie nicht will, dass deshalb alles kaputtgeht). Aber sie bleibt dann einfach still und wird traurig (unter Anderem kommen eben auch Tränen hoch) und es endet jedes Mal damit, dass ich sie tröste und dann selber auf ein anderes Thema ablenke.
Ihr fragt euch vielleicht, was es denn für sexuelle Wünsche sind, dass sie das nicht machen will: Ich mag den Sex mit ihr wirklich, sie fühlt sich klasse an und sieht super aus. Wir tun es auch in vielen verschiedenen Stellungen (aus meiner Initiative immer), wobei sie es in der Missionarsstellung am wenigsten störend findet (sie sagt nicht "so gefällt mir das richtig", sondern immer als Vergleich "lieber als das"). Nach anfänglichen Hemmungen hat sie inzwischen auch keine Probleme, es mir mit der Hand zu besorgen. Ich bin aber ein wirklich großer Fan von Oralsex und empfinde das vor dem eigentlichen Sex als absolut umwerfend. Sie sagt aber, sie findet den Penis eklig (nicht nur von mir, allgemein) und mag ihn einfach nicht im Mund haben (Sperma erst recht nicht). Sie macht es trotzdem ab und an (durchschnittlich 1 Mal im Monat), aber ich muss sie jedes Mal dazu überreden (wenn sie es macht, dann jedes Mal mit der Ansage, dass es nicht zu lange dauern darf und wenn ich zu fordernd werde, dann macht sie es nicht). Sie hat auch sowas wie eine Regel eingeführt, dass wenn wir Sex haben, ich auf jeden Fall kommen muss, damit ich das dann nicht gleich wieder will. (Ich habe ein Buch gelesen, mit dessen Übungen ich mich beim Sex wirklich gut kontrollieren kann und manchmal will ich nicht kommen wegen einem wichtigen Sportevent am Tag danach oder so). Ich würde gerne auch in ihrem Mund kommen, aber das habe ich jetzt aufgegeben (sie findet Oralsex an sich eklig, sie will auf keinen Fall was Schlucken, was mit meinem Penis in Berührung kam. Sie spült sich den Mund immer direkt danach mit ganz viel Mundspülung aus^^). Und zur Klarstellung: meine Hygiene ist nicht nachlässig, ich wasche mich 3-4 mal die Woche auch da unten gründlich und vor dem Oralsex (sie will es so) wasche ich meinen Genitalbereich mit so einer extra-Seife gründlich ab.
Also ich tu egtl alles im Bett, damit es ihr so viel Spaß wie möglich macht (nur soweit sie mich lässt). Wir fangen mit Petting an, und ich dringe auch nicht in sie ein, bevor ich die Lust in ihr geweckt hab und sie feucht ist. Versuche auch darauf zu achten, nicht zu fest oder schnell zu machen (es ist oft gereizt nach dem Sex, sie hat auch oft eine Blasenentzündung). Und ich stimuliere ihre Klitoris eigentlich die ganze Zeit während wir Sex haben. Sie sagt auch, es macht ihr Spaß und dass sie es gut findet, dass sie jetzt mit mir jedes Mal kommt.
Aber was mir fehlt, ist halt dieses "aktiv sein". In unserer Beziehung gibt es egtl nichts, was das Sexleben belastet. Ich bin super nett und süß zu ihr, mache auch viele Sachen (Überraschungen, viele kleine nette Gesten). Und ich will mich sexuell begehrt fühlen, so wie ich es ihr auch immer zeige. Ich würde alles machen (und sage ihr das auch), was ihr gefällt und sie als lustvoll empfindet. Das Problem ist aber, dass sie sich nicht darauf einlässt, sie sagt mir auch nie was ihr gefällt. Dass ich ihre Klitoris verwöhne, ist einfach aus Erfahrung wirksam und sie hat kein Problem damit. Aber z.B. würde ich sie auch gerne oral verwöhnen, nur da macht sie wieder dicht und sagt, es fühlt sich schon sehr angenehm an, aber die Vorstellung ist eklig. Am Anfang der Beziehung haben wir ein paar Mal die Stellung 69 probiert, ich fands klasse. Aber irgendwann wollte sie es nicht mehr machen und hat mich gar nicht mehr da untern rangelassen. Ich denke sie hats damals nur gemacht, weil wir noch keine so feste Beziehung hatten und sie mich nicht abweisen wollte in der Hinsicht.
Also ehrlich gesagt weiß ich echt nicht, wie ich sie dazu bringen kann, sich sexuell ein bsicchen zu öffnen. Sie hat sehr viel Stress (alles relativ, aber sie lässt sich eben von vielem stressen) und ich versteh das auch. Ich würd ihr ja gerne helfen und mit ihr zusammen ihre Sexualität erkunden, aber sie hat da glaube ich einfach auch kein besonderes Interesse bzw. Neugier. Sie befriedigt sich auch nicht selber (und ich weiß nicht, ob sie es jemals getan hat. Auf meine Frage ist sie ausgewichen). In ihrem engen Freundeskreis hat sie auch keine Mädels, mit denen sie sich über sexuelle Erfahrungen/Geschichten austauschen kann. Die einzige, die ihr so nahe steht, ist anscheinend auch so, dass sie keine großartige Lust auf Sex hat...
Und es geht mir richtig auf den Wecker, dass ich sie jedes Mal zu Sex "überreden" muss und mir dann vorkomme wie so ein Lüstling -.-Ich habe schon ein paar Mal versucht, selber weniger aktiv zu sein und nicht mehr so oft anzukommen. Aber sie stört das ja gar nicht, und für mich ist es schwer, mich länger zurückzuhalten (ich würde am liebsten 3-5 Mal die Woche Sex haben).
Ich will auch nicht so oberflächlich rüberkommen hier. Ich liebe meine Freundin sehr und fühle mich sehr wohl mit ihr. Aber guter Sex gehört für mich auf jeden Fall zu einer erfüllten Beziehung dazu! Und weil ich auch nicht so viel Erfahrung vor ihr hatte, kommen bei mir schon öfters Gedanken auf, dass ich in der Blüte meiner Jahre (^^) eben Sachen verpasse, die mich glücklich machen. Wenn die Beziehung nicht so optimal laufen würde, dann hätte ich vielleicht wegen dem Sex Schluss gemacht. Aber sie ist mir sehr ans Herz gewachsen, und ich würde meine sexuellen Wünsche auch am liebsten mit ihr ausleben.
Danke erstmal, dass ihr den halben Roman von mir gelesen habt
Viele Grüße,
Alopex