• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Woraus bestehen eure Gedanken - Bilder, Farben, Emotionen?

Wie zeigen sich Gedanken in euren Kopf? (beim Lesen, beim Erinnern, beim Planen und Nachdenken)

  • Bildhafte Vorstellungen/Filmabläufe von Szenen

    Stimmen: 5 12,5%
  • Worte die Monologe und Dialoge bilden als "innere Stimmen"

    Stimmen: 11 27,5%
  • Emotionen, Gerüche, Geräusche, Haptisches ohne konkret Greifbares

    Stimmen: 1 2,5%
  • Eine vollständige Mischung aus dem obigen, je nach Situation

    Stimmen: 23 57,5%
  • Ganz anders

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    40
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1
Ein fröhliches Hallo in die Runde :zwinker:

Durch eine Buchgruppe bin ich drüber gestolpert, dass ich offenbar so alt werden musste, um wahrzunehmen, dass jeder unterschiedlich zu denken scheint. Also nicht im Inhalt :grin: das wäre wenig überraschend.
Sondern viel mehr in der Art der Inhalte. Am Beispiel der Bücherfrage - die überwältigende Mehrheit hat auf die Frage zu "warum sie gerne welches Genre lesen" geantwortet, das Beste sei, dass man es ja so detailliert wie einen Film vor dem inneren Auge sehen könnte, wenn es so gut beschrieben ist. Und wie nervig es ist, wenn ein echter gedrehter Film dann etwas anders zeigt, als man es sich vorgestellt hat.

Ich hab dem bisher nie wirklich Beachtung geschenkt, obwohl mir schon immer klar ist, dass ich nur Probleme mit Filmen hab, wenn sie Handlungen umstellen, nicht damit wie Schauspieler oder Schlösser aussehen. Ich hab da eh nie ein Bild davon, weil ich in Worten lese. Und generell denke. In Dialogen, Stimmen und Gefühlen. Phantomzeichner sind ein endloses Mysterium für mich, vor allem der, der anweist, nicht mal der, der zeichnet.

Nachdem ich schon Faszinierendes zu Synästhesie gelernt habe, habe ich jetzt mal neu recherchiert, ein Begriff der im Bücherforum gefallen ist "Aphantasie".
Da beschreibt der eine oder andere "mein inneres Auge ist blind". Und ich fühle mich so verstanden :grin: (und die Zusammenhänge mit der bekannten 3D Schwäche sowie dem Streifschuss Gesichtsblindheit sind schwer zu negieren...)

Also möchte ich jetzt einfach mal aus simpler Neugierde grob einen Überblick in den Raum stellen:
Wer denkt in Bildern (es laufen Filme im Kopf ab beim Lesen, man erinnert sich in Filmen und wenn jemand einem detailliert eine Wiese oder ein Schloss beschreibt, formt sich ein echtes Bild, dass man innerlich SEHEN kann) und wer denkt anders? Wenn ja, wie anders?
Was passiert wenn bei Yoga, Meditation oder Alltagsflucht ein Strand/Wald/Bergsee Panorama helfen soll, abzuschalten, was macht der Kopf daraus?

Eigentlich interessieren mich die genauen Beschreibungen mehr als das stumpfe Anklicken, daher nur eine sehr "grobe" Auswahl mit wenig Details in den Umfrage-Antworten.
Ich freue mich aufs Lesen :smile:
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Ich denke grundsätzlich in Bildern, dazu begleitet mich ein innerer Monolog in meiner Stimmfarbe (also quasi wie ein Stummfilm, den ich kommentiere). Dachte, das sei das klassische “Denkverhalten” resp. habe das ehrlich gesagt noch nie hinterfragt.
 
Caelyn
Benutzer87573  (36) Sehr bekannt hier
  • #3
Ich denke hauptsächlich in einem inneren Monolog. Wenn ich mich sehr anstrenge dann kann ich auch Bilder einzelner Personen oder Dinge vor meinem inneren Auge sehen, aber wirklich nur sehr begrenzt.
Ich kann mir allerdings Dinge auch besonders gut merken, wenn ich sie laut höre und alles was ich auswendig lerne hat für mich eine bestimmte Melodie. Ich denke das hängt zusammen. Andererseits kann ich auch Buchseiten als „Bild“ in meinem Kopf speichern. Das ist dann kein richtiges Bild, aber ich weiß wie die Seite aufgebaut war und was wo stand.

Trotz dem, dass ich als Monolog denke kenne ich das Phänomen, dass ich einen Film nicht mag, weil dort alles anders aussieht als man sich das vorgestellt hat. Nur ich stelle mir halt keine Bilder davon vor, sondern weiß das als Sachverhalt und wenn der dann nicht mit dem Bild im Film übereinstimmt ist das für mich komisch. Hoffe das ergibt Sinn, das ist super schwer zu beschreiben.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #4
Off-Topic:
Das ist doch so ein bisschen verwandt zum uralten und ungelösten Problem „Qualia“
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #5
Off-Topic:
Das ist doch so ein bisschen verwandt zum uralten und ungelösten Problem „Qualia“
Das ist glaube ich doch um einiges "Philosophischer" und umfassender. Aber klar, als eine Hinterfragung zu Erklärungen von subjektiver Wahrnehmung schon verwandt. Wenn auch mehr das Verarbeiten, als das Anfühlen.

Es geht mir weniger um die Wahrnehmung an SICH, viel mehr um die individuelle Prozessierung von wahr genommenem.
Nicht "wie fühle ich mich, wenn ich schwimme" sondern "was tut sich in meinem Kopf, wenn ich an einen Strand denken soll" und "wie erinnere ich mich an meine Mutter".

Also streng genommen auf einer anderen Stufe des Reiz-Reaktions-Modells. Weniger objektive neurowissenschaftliche Belege und Beschreibungen, mehr "individuelle Abläufe".
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #6
Ich antworte in zwei Unterpunkten

Gedanken, im Sinne von Erinnern oder Abrufen von Erlebten, ist bei mir ziemlich real, allerdings eher in einer Art "Simulation". Alles sieht aus als ob man meine Welt in eine Computerwelt übettragen hat, aber es gelingt mir sehr einfach, dass ich mich gedanklich in diesen Orten "bewegen" kann und sehr detailreich bin. Das geht soweit, dass ich mich manchmal an Lieder erinnern kann, die ich bei Autofahrten gehört habe oder Nachrichten mit Tagen in Zusammenhang bringen kann, die eigentliuch völlig unwichtig sind.
Das ist auch bei Alltagsdingen so, wenn ich einkaufen gehe, wandele ich quasi im "Blindflug" durch den Supermarkt.

Abrufen von Informationen: Mich erschrickt manchmal, dass mein Kopf nur Stichwörter odeer kurze Ausschnitte braucht, um Information abzuufen, das macht es ungemein schwierig, wenn ich Widerholungen sehe. Ich kann auch kein Buch oder Tesxt mehrmals lesen, mein inneres scheitert gegen mich selbst.
Geräusche spielen für mich fast nie eine Rolle, ich habe aber "Leitgeräusche", die ich nicht vergessen kann.
Ich denke grundsätzlich nicht blind, ich brauche einen Gedankenraum, in dem etwas passiert.
 
efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #7
Ich kann in Erinnerungen herumlaufen und sie mir nochmal ansehen. Wenn ich etwas suche, suche und finde ich es zu 90% in meinem Kopf, nicht mit den Augen.
Bei Büchern habe ich auch Bilder im Kopf, allerdings nicht sehr detailliert. Irgendwie ist das nicht notwendig, da reicht mir ein Überblick.
Ich kann z.B. mit Pornos null anfangen - das kann mein Kopf einfach sooo viel besser. :whistle:
Wirklich denken, das passiert nicht in Bildern oder Worten, sondern in Konzepten. Schwer zu sagen, was genau da läuft.
Zum Sortieren o.ä. auch innere Monologe. Da, wo es langsam sein soll, wo es eher Klarheit braucht und nicht die Geschwindigkeit / Freiheit / Sprunghaftigkeit, die dieses "Konzeptdenken" bringt.
Wenn ich alles in Worten denken müsste, würde ich wahnsinnig werden, da kommt man doch gar nicht vorwärts. :ninja:
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ich denke auch in Bildern und in Filmen, manchmal ist das zu anstrengend dann wird ein Hörbuch daraus :smile: und manchmal gibt's "nur" ein Gefühl dazu.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #9
Klassisches Träumerle hier, manchmal ist der Film so nett, da krieg ich trotz offener Augen nix um mich rum mit :grin:
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Ich denke hauptsächlich in Worten.
Manchmal kommen auch Bilder hinzu.
Wenn ich allerdings so vor mich hinträume dann sind das schon eher Bilder, kombiniert mit Worten.
Bei Büchern stell ich mir schon manche Dinge bildlich vor. Aber hauptsächlich geht es bei mit hier auch um die Worte die ich lese.
 
hts87
Benutzer173280  (36) Meistens hier zu finden
  • #11
Denke hauptsächlich in Bildern und Sequenzen. Ggf. mit Kommentar von mir dazu.

Finde es spannend, wie andere das so erleben und tun.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Krass, ich kann die Beschreibung von Caelyn Caelyn 1:1 übernehmen!
Und hätte es nicht so gut beschreiben können.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Ich denke ziemlich bildhaft, aber auch in "inneren Stimmen" und häufig in Emotionen und Sinneseindrücken.
Insgesamt empfinde ich mein Denken selten als "nüchtern", sondern als meistens ziemlich gesättigt von Bildern und Gefühlen. "Da läuft ein Film ab" beschreibt es oft sehr treffend.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #14
Caelyn Caelyn Ich hab das jetzt so oft gelesen und finds wirklich gut beschrieben - also "gut" in dem Sinne, dass ich verstehe, was du meinst.

Ich denke eigentlich immer in Dialogen, seltener in Monologen aber eigentlich immer in Worten. Es ist eigentlich nie still im Kopf :grin: jedes Argument, das ich gegeneinander zu etwas abwäge, hat eine andere Art zu "sprechen". Ich denke immer in ganzen Sätzen, und immer nur in Worten und in innerer Stimme. Dazu eben Stimmungen, Gefühle, Gesamtatmosphäre.

Die einzigen Bilder, die ich kann sind "Fotos" - Standbilder von etwas, das ich gesehen habe. Nie Gesichter, kaum Menschen, aber Landschaften oder Räume, die ich GESEHEN habe, kann ich eine Weile aus dem Kurzzeitgedächtnis sehr detailliert beschreiben. So hab ich auch früher gelernt, Buchseiten "fotografiert" und dann abgelesen. Geht aber nur sehr begrenzt an Menge und auch die Zeit, die es abrufbar ist, ist ziemlich kurz (ein paar Tage).
Ich muss alles, was ich lernen will gelesen haben. Auch komplizierte Sachverhalte muss ich aufschreiben um sie lesen zu können. Ich vergesse auch kaum Dinge, die ich "mal gelesen" habe.

Wenn mir Worte in einem Buch eine Szene beschreiben, dann empfinde ich Stimmungen und Atmosphären, aber ich "sehe" nichts. Also gar nichts. Höchstens etwas wie... eine Kinderzeichnung. ODER eine Erinnerung. Wenn eine Burgruine beschrieben wird, dann denke ich an eine, die ich kenne. Das blitzt auf wie auf einem Projektor und ist dann wieder weg. "Schön" finde ich Beschreibungen immer dann, wenn die Sätze einen guten Klang haben, schöne Worte vorkommen und alles sich rund liest.

Off-Topic:
Ich kann mir generell keine Menschen vorstellen, wie sie aussehen, es sei denn ich kenne Fotos von ihnen, dann kann ich mich an die erinnern. Aber selbst meine Mutter könnte ich niemandem beschreiben außer "Haarfarbe, Augenfarbe, Körpergröße" Aber ich erkenne auch keine Menschen von Bildern :grin:
 
Caelyn
Benutzer87573  (36) Sehr bekannt hier
  • #15
Wirklich denken, das passiert nicht in Bildern oder Worten, sondern in Konzepten.

Ich glaube das Denken in Konzepten habe ich auch, aber das ist bei mir nur das Unterbewusste denken, das unbewusst abläuft und dafür sorgt, dass man nachts mal aufwacht und weiß, dass man was vergessen hat oder eine zündende Idee hat . Immer wenn ich aktiv denke habe ich diesen Monolog.
 
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Lalilia
Benutzer66067  (38) Meistens hier zu finden
  • #25
Ich denke auch in erster Linie in Worten.
Ich habe auch keine Bildern zu Dingen im Kopf, die ich gelesen habe.
Für mich sieht der "nächste Montag" nach gar nichts aus, der ist eben 5 Tage weit weg, und ich weiß, welche Besonderheiten er mit sich bringen wird.
Ich denke kaum in Emotionen.

Dialoge kann ich mir auch sehr gut merken, und die Situation dazu beschreiben.

Ich kann auch keinen Menschen beschreiben, bzw. ihn mir vorstellen. Ich könnte kein Phantombild meines Mannes anfertigen, wenn mein Leben davon abhinge.
Ich kann aber Menschen erkennen. Sofort, egal wie flüchtig ich die nur kenne. Ich kann jemanden auf einer Party treffen und sagen "Hey, wir haben uns hier vor 3 Jahren schonmal getroffen, du hattest ein gelbes Hemd an, und warst zusammen mit Marc da!".
Mein Hirn speichert die Information also schon irgendwo, aber ich komme da nicht aktiv dran. Dann habe ich auch direkt Bilder dieser Erinnerung im Kopf, aber die muss eben getriggert werden.

Das kann auch durch Musik passieren, ich habe ein sehr ausgeprägtes Musikgedächtnis. Wenn zum Beispiel "Perfect" von Ed Sheeran im Radio läuft, sehr ich sofort im Detail den Hochzeitstanz von Freunden. Jenseits dessen ist alles, was ich zu dieser Hochzeit sagen kann, "Ja, das Kleid war lang und weiß und der Anzug irgendwie blau", aber in dem Filmausschnitt in meinem Kopf ist dann auch das Muster der Weste da.

Bei Entspannungsgeschichten kann ich Bilder sehen, aber nur welche aus eigenen Erinnerungen.
Ich hab ganz deutlich einer Situation in Erinnerung, bei der man sich einen Rosenstrauch vorstellen sollte, und ich hab mir meine geliebte kleine Rose im Wohnzimmer vorgestellt, die aus einem Blumenstrauß kam, und Wurzeln gezogen hat. Dann ging die Geschichte weiter, dass die Rose aufblüht - und die Entspannung war hinüber. Meine kleine Rose hatte da noch nie geblüht, also kann ich mir dazu keine Blüte vorstellen.
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #26
Off-Topic:
Off-Topic:
Wenn also jemand fragt, wie war der Montag, dann antwortest du wohl "dort drüben, hellgelb" und ich "ein bisschen müde aber entspannt" :grin: Es ist SO COOL :grin:
Off-Topic:
Off-Topic:

Es bleibt zu erwähnen, dass der Montag ein Zitronen-Stangeneis ist. :upsidedown:


Aber ernsthaft, ich vermute kaum, dass Dreizehn Dreizehn so antworten würde, sondern eher die Frage zuerst einmal 'gelb' triggern würde, wie eine Begriffsklammer und der Orientierung dienend. Bei mir sind diese 'Behälter' konstant, können aber untterschiedlich befüllt werden, also ist nicht jeder Freitag am Ende nur silbergrau. Oder anderes Beispiel, das Wort "Wille" ist mit der Vorstellung eines halben Dosenpfirsichs verknüpft, ob ich nun will oder nicht. Es ist aber nicht so, dass mich das daran hindert zum Kontext in dem das Wort steht, überzugehen. Klingt alles weird und sinnbefreit, ich weiß. Aber schön, dass man mal drüber sprechen kann. :grin:
 
Zuletzt bearbeitet:
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #27
Der kommende Montag ist ein Bild dessen, was ich an diesem Tag voraussichtlich machen werde (von der Ostsee Richtung Südwesten fahren). Wenn ich nichts vorhabe, ist die Vorstellung eher kalenderartig.
Ich finde das sooo interessant - man ist ja kognitiv in der Lage, andere Denkformen zu verstehen, aber wie man in Bildern denkt kann ich einfach nicht nachfühlen. Darum finde ich es so spannend.

Ich bin aber generell kein sehr visueller Mensch, dafür recht haptisch und emotional
Off-Topic:
wenn ich auch das emotionale sehr für mich behalte :grin:


Aber ich heule auch viel bei Büchern, Filmen und Liedern, aber nicht weil ich etwas dazu sehe, sondern fühle.
Manche Lieder fühlen sich nach Sonne und Strand an, andere nach Berghütte, manche nach Lachen und andere nach Weinen. So gehts mir auch mit Kunst bzw Bildern.
Und wenn ich drüber nachdenke, auch mit Gegenständen. Alles transportiert ein Gefühl, entweder eine Perspektive, Erwartung oder Erinnerung eben mit einem Gefühl. Ich kann mich auch meist ziemlich gut an "anfühlen" erinnern von vielen Dingen, egal ob körperliches Fühlen (der Stoff der Couch auf der Haut, als mein Ex Schluss gemacht hat) oder emotionales Fühlen (der Überschwang eines gelösten Problems der Arbeit).
Wenn ich Glück habe, gibt es ein Gedankenfoto zur Erinnerung dazu, oft nicht.

In den Beiträgen, die ich dazu gelesen habe - wie der hier:

Sagen die meisten, dass sie sich nicht gehandicapt fühlen ohne bildliche Vorstellung. Geht mir auch so, ich hab halt andere Erlebensstrategien...
Aber Synästhesie ist so völlig "woooshwow" für mich, das klingt manchmal super logisch und ist doch so enorm weit von meiner Erfahrungswelt entfernt :grin: obwohl ich bei strukturellen Dingen gerne Farben zur Sortierung verwende, aber das ist dann nur optisch, nicht weil sich etwas nach einer Farbe anfühlt.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #28
Off-Topic:
Off-Topic:

Es bleibt zu erwähnen, dass der Montag ein Zitronen-Stangeneis ist. :upsidedown:


Aber ernsthaft, ich vermute kaum, dass Dreizehn Dreizehn so antworten würde, sondern eher die Frage zuerst einmal 'gelb' triggern würde, wie eine Begriffsklammer und der Orientierung dienend.
Ja, eh, das war auch einfach gegenüberstellend überspitzt. Ich find das Mind Mapping bei Synästhesie Varianten eigentlich super logisch. Mein Kopf funktioniert so nicht, aber eigentlich finde ich es total sinnvoll :zwinker:
Mit Assoziationen funktioniere ich auch, aber eben mit Worten und Gefühlen, nicht mit Dingen.

Ein Tag ist kein Kalenderblatt keine Farbe und kein Apfel, sondern je nachdem müde, freudig, erwartungsvoll, traurig... was immer. Das Wort fühlt sich dann einfach müde an.

Ebenso beim Yoga mit diesen Meditationen - ich kann keine Waldlichtung sehen, aber ich weiß, wie ich mich fühle, wenn ich auf einer liege. Die Sonne auf der Haut, das Gras an den nackten Füßen, kleine Stöcke und Steine, der Geruch nach Erde, und ich kann gezielt das Gefühl von Friedlichkeit dabei hervorholen.
Jeder Mensch in meiner Nähe, jeder Ort an dem ich bin, hat ein Gefühl, eine Stimmung, die ich aufnehmen oder aussperren kann, an die ich mich erinnern kann und in der ich denke.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #29
caotica caotica Dreizehn Dreizehn Für mich ist der Montag ein Kalender(blatt). So klassisch mit rotem Bund oben und drauf steht “Montag”, das Blatt weht dabei so ein bisschen im Wind, sieht eher aus wie eine Comiczeichnung.

Finde diesen Thread echt total spannend :smile:.
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #30
Off-Topic:
Spannend finde ich ja auch die Frage, wie Menschen zu Lieblings- oder Hasswörtern kommen. Dazu (<was für ein furchtbares Wort) gab es ja hier bereits auch schon Threads. Liegt es an der Lautmalerei, gibt es Abneigungen semantischer Art oder stört einen die Anordnung der Glyphen, beim lesen? Da ja aber die meisten Menschen gewisse Wörter besonders mögen oder ablehnen, scheint dieser neuronale Aspekt vielleicht etwas unterschätzt.
 
efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #31
Das funktioniert wenig bei mir. Da ist mein Kopf irgendwie zu unbeschäftigt. Dann fang ich an, Dinge zu reflektieren, zu planen, …
Ist für mich auch völlig unbegreiflich. Ich finde es aber extrem entspannend, wenn die Gedanken einfach ungezielt spazieren gehen können, das ist mein meditativer Anteil beim Schwimmen. Aber GAR NICHTS denken? Wie soll das gehen? Ich habe quasi einen kleinen Beobachter immer bei mir, der alles anguckt, aufzeichnet, kommentiert, bewertet. Mal nervig, mal nützlich, aber Hirn ausmachen ist halt nicht, denn der glotzt ja weiter und sucht was zu tun. :X3: Dass das nicht automatisch bei allen so ist, habe ich erst vor ein paar Jahren gelernt. :ninja:
Wenn ich mich und meine Welt mal nicht 24/7 um mich haben will, muss ich dafür in eine andere, ausknipsen gibts nicht. Aber eine andere ist wiederum kein Problem, da bin "ich" ja überhaupt nicht da. :upsidedown:
Wenn ich Glück habe, gibt es ein Gedankenfoto zur Erinnerung dazu, oft nicht.
Super spannend. Ich habe zu allem Fotos, ich hänge meine Erinnerungen quasi an diesen Fotos auf. Ich wüsste gar nicht, wie ich die sonst lagern sollte. :grin:
ich kann keine Waldlichtung sehen
Das kann ich problemlos. Also ich kann mir gezielt ganze Welten vorstellen, auch in allen Details. Aber dafür müsste ich an jedes Detail aktiv ran und das... lohnt sich irgendwie nicht. Deshalb habe ich auch beim Lesen und bei Erinnerungen oft nur diese verwaschenen Überblicke. Ich kann schon je nach Genauigkeit der Erinnerung auf die Details gucken, aber alles nur gezielt. Ungezielt keinerlei Details. Menschen in Büchern haben bei mir keine detaillierten Gesichter oder Figuren oder Klamotten, ein Strand ist vielleicht links und breit und auf der anderen Seite ein Felsen oder so (ganz schlimm in Büchern, wenn erst nach einer Weile plötzlich das Wasser auf der anderen Seite sein soll! Da springe ich dann schnell drüber, das Bild ist nachträglich nicht zu ändern, keine Chance!), aber da sind keine einzelnen Steine oder Krabben im Sand oder sonst was in der Art.
Und das passt für mich üüüüberhaupt nicht zu der Art, wie ich mich an praktische Sachen erinnere. Ich kann in unseren riesigen, vollgeräumten Chaoskeller gehen und einzelne Dinge suchen - in meinem Kopf. Alles da, jede Kiste mit Inhalt, die Positionen, alles. Wieso ist das bei sowas so und alles andere gibt es im Wischiwaschi-Übersichts-Modus*?
*der tatsächlich sehr gut zu meiner Art zu denken (nicht zu planen!) passt
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #32
Bei mir issess bund gemischt und kommt stark drauf an, welche Thematik es ist.

Wenn ich Bücher lese, denke ich in Bilder/Filme. Das kann soweit gehen, dass ich gar nicht mehr wahrnehme, dass ich ein Buch lese - ist aber selten und dazu muss das Buch schon echt fesselnd sein 😉
Wenn ich über technische Sachen nachdenke, dann mehr in Richtung Wörter.
Wenn ich generell nachdenke über irgendwas, dann eher in Zwiegespräch.
Wenn ich über Kochen nachdenke, dann eher in Farben und Gefühle. Ist dann echt schwer ihm zu sagen, welches Lebensmittel in welchen Quanitäten reingehören 🙃
Wenn ich über Design (Renovierung der Wohnung, Farbgebung der Webseite etc) nachdenke, dann auch eher in Farben und meist dann evtl. noch Formen.

Soll ich mir konkret etwas vorstellen, geht das auch.

Träume sind da nochmal ein ganz anderes Kaliber 🤗
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #33
Es fällt mir schwer, diese Frage zu beantworten. Ich denke eben. - Wie genau habe ich noch nie hinterfragt. Vermutlich ist es von allem etwas.

Ich denke viel in Worten. - Nicht unbedingt in Monologen und Dialogen mit Stimmen, sondern einfach mit Worten in meinem Kopf, die keine Stimme, keine Tonlage, o.Ä. haben, sondern einfach nur Worte sind.
Ich kann mir auch Dinge bildlich vorstellen oder mir auch andere Sinneseindrücke vorstellen. Ich erinnere mich z.B. an so ein Entspannungs-Gedöns, bei dem ich mit geschlossenen Augen in der Sporthalle lag und mir vorstellen sollte, dass ich gerade am Strand liege. Da habe ich mir eher das Gefühl vom Sand unter mir und der Sonne auf der Haut vorgestellt, als den visuellen Eindruck vom Strand.

Zur Orientierung denke ich auch viel mit Grundrissen und Landkarten. Von Wohnungen und Häusern bastle ich mir quasi gedankliche Grundrisse, die ich bei Bedarf auch zu Papier bringen könnte und wenn ich einen Grundriss sehe, habe ich eine gute Vorstellung von der zugehörigen Wohnung.
Und ich habe teilweise sehr detaillierte Erinnerungen an Orte - selbst wenn ich schon ewig nicht mehr da war und sie teilweise schon lange nicht mehr exitieren. - So z.B. die Wohnung meiner Uroma, in der ich zuletzt im Alter von 11 Jahren war. - Also vor 24 Jahren.
Auch an die Werkstatt des schon lange nicht mehr existierenden Familienbetriebs kann ich mich sehr detailliert erinnern. Ich weiß genau, wo welche Maschine stand, wie sie ausgesehen hat, usw.
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #34
Kenne ich noch jemanden mit. Das ist vor allem witzig, weil wir gut befreundet sind und ich komplett am anderen Ende des Spektrums. Finde mich in efeu efeu s und Fedora Fedora s Beschreibungen wieder. In meinem Kopf wechselt es zwischen Monologen, konzepthaftem Denken, Gefühlen und Bildern. Ich habe ein extrem gutes visuelles Vorstellungsvermögen, meine Träume sind sehr detailliert und von unschönen Dingen nur zu hören triggert sofort schlimme Bilder bei mir. Ich habe früher beim Lernen auch die Seiten abgespeichert, aber eben mehr räumlich, zB Punkt X steht unten links.

So ist das auch mit Gegenständen, die ich verlege oder aufräume. Konzepte oder theoretische Modelle sehe ich räumlich vor meinem inneren Auge, schwebend im Raum, mit Verknüpfungen unter den Aspekten. Ich kann sie drehen und wenden zum Anschauen und so auch abrufen. Habe ich sie aufgemalt, rufe ich auch diese bildhafte Darstellung ab. Allgemein merke ich mir alles besser, was ich visualisiert habe, ob im Kopf oder händisch.
Dazu passt wohl, dass ich beruflich in die Ingenieursrichtung gegangen und künstlerisch begabt bin.

Erinnerungen speichere ich als Filme ab, mit Körper- und emotionalen Empfindungen. Und auch immer räumlich, ich weiß wo ich im Raum zu dem Zeitpunkt war und wie sich mein Körper im Raum angefühlt hat. Gerüche speichere ich kaum, die müssen getriggert werden. Leckere Geschmäcker speichere ich ab und kann sie beim Kochen durch rantasten exakt reproduzieren. Genauso mit Farben. Ich muss mein Oberteil nicht dabei haben um zu wissen, ob der Grünton der Hose dazu genau oder fast genau passt. Ich habe immer Recht dabei.

Das Konzept der Synästhesie war mir schon länger bekannt, ich dachte aber lange Zeit, ich hätte keine.
Mittlerweile habe ich was Kleines entdeckt. Wenn ich lautlos Filmclips schaue oder Menschen reden sehe, höre ich immer Geräusche dazu. Ist mehr wie eine innere Stimme, die dazu spricht oder singt, aber nicht ausschaltbar und immer gleich. Jemand der hüpft, bekommt bei jedem Sprung ein Boing! oder Bupp! je nach Art des Sprungs :grin:

Und wohl keine Synästhesie, sondern irgendwas anders Verschaltetes bei mir: Farben und gute (Farb)Kompositionen können mich extrem flashen, ich bin dann erstmal ein hypnotisieres Kaninchen und genieße diese sinnliche Erfahrung richtig. Erst gestern habe ich begeistert einer Cafébesitzerin erzählt, dass ihr Café eine caravaggioeske Lichtstimmung hat 😂
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #35
Sehr spannendes Thema muss ich sagen.

Ein oft gehörter Satz: "ich stelle mir das gerade Bildhaft vor".

Bislang war mir Bewusst, dass diese Bildhafte Vorstellung bei jedem unterschiedlich stark ausgrprägt ist, manch einer das gar nicht gut kann. Vielmehr Gedanken hatte ich mir aber sonst nicht darüber gedacht.

Bei mir selbst ist es so, dass ich sowohl als auch kann. Bilder, Filme abspielen (starke ausgeprägt) aber auch Dialoge, Monologe, Gedanken in Form von Wörtern, Sätzen oder auch nur Stichpunkte, Listen.
Das ist aber bei mir sehr selten etwas das einfach passiert, sondern ich entscheide fast immer Bewusst in welcher Form ich meine Gedanken und Erinnerungen abspule, je nach Situation und Thematik.
Also ähnlich wie Yurriko Yurriko schon schrieb, beim Roman lesen stelle ich es mir bewusst bildhaft vor, weil ich sehen möchte was ich lese.
Postive Erinnerungen spiele ich meist als Filme ab, negative hingegen nur in Dialogen.

Es ist auch abhängig von der Umgebung in welcher Form ich denke. Unter Menschen meist nur in Monolgen, weil ich mich in Bildern zu sehr verlieren könnte, sodass ich alles um mich herum vergesse. Das mag ich nicht so gerne, wenn Fremde um mich herum sind.

Einzig wenn es sich um sogenannte Flashbacks handelt, kann ich die Form nicht gezielt steuern, weil diese ja ganz unerwartet in den Kopf schießen.

Auch das Problem mit dem Merkvermögen, das hier erwähnt wurde, ist mir bekannt. Kleinste Erinnerungsfetzen reichen meist aus um mich an das ganze Geschehniss zu erinnern, Filme kann ich mir aber dennoch wiederholt anschauen, weil es mir gar nichts ausmacht schon zu wissen was passieren wird 😅

Das fände ich hier an der Stelle ja auch noch ganz spannend zu wissen, ob die Art des Denkens bei euch anderen auch bewusst gesteuert wird oder ob das eher reflexartig geschieht?!
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #36
Das fände ich hier an der Stelle ja auch noch ganz spannend zu wissen, ob die Art des Denkens bei euch anderen auch bewusst gesteuert wird oder ob das eher reflexartig geschieht?!
Da ich nicht viele verschiedene Konzepte zur Auswahl habe, kann ich auch nichts steuern :grin: Ich KANN mich sehr konzentrieren und ein Bild entstehen lassen - völlig blind ist es nicht das innere Auge.
Aber das passiert immer nur bewusst gewollt und "gebaut" - oder einfacher, etwas, das ich gesehen habe.
Dinge, die ich nicht gesehen habe, kann ich mir auch nicht vorstellen - wenn mir zum Beispiel jemand seine neue Wohnung beschreibt, keine Chance eine Idee davon zu haben, wenn ich nicht dort war, oder Fotos sehe.

Off-Topic:
Bei solchen Gelegenheiten ist es mir anfangs aufgefallen, dass offenbar nicht jeder gleich denkt - eine Freundin hat mir und meinem damaligen Freund ihre Wohnung beschrieben, und dann haben wir sie später besucht. Ich hab die Beschreibung angehört und ... ja aus. Also wir da waren wusste er, wo welcher Raum ist und wie was verbunden ist. Ich war völlig baff, und für ihn war ganz normal, was sie hats uns doch erzählt? hmhm...


Heisst, ich steuere Dialoge in meinem Kopf, ja. aber ich kann nicht entscheiden in anderen Formen zu denken, weil die nicht zur Auswahl stehen.

Ich träume übrigens auch, nur da ich immer ohne Wecker aufwache, kann ich mich meist nicht erinnern. Träume sind Geschichten weniger Filme, nicht sehr detailliert und an Bilder kann ich mich immer kaum erinnern, eher an Dialoge.
Aber ich kann Träume steuern, wenn sie mir nicht gefallen. Ich hatte auch noch nie Alpträume. Mein Kopf zwingt mich offenbar nicht, Bilder zu sehen, die ich nicht mag.
Wenn ich etwas gruseliges im Fernsehen oder den Nachrichten hab, kann ich das auch "löschen". Bilder sind für mich so flüchtig und unemotional, dass es ganz selten nur hängen bleibt. Ich kann auch jeden Film zig mal schauen und jedes Mal ist es neu für mich :grin:
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #37
Ich kann auch jeden Film zig mal schauen und jedes Mal ist es neu für mich :grin:
Mit genug zeitlichem Abstand kann ich das auch :grin: ist ganz cool, wenn ich mal wieder überfordert von der Netflixliste bin.
Das fände ich hier an der Stelle ja auch noch ganz spannend zu wissen, ob die Art des Denkens bei euch anderen auch bewusst gesteuert wird
Teils, teils. Beim Erinnern oder zuerst merken steuere ich es teils aktiv, damit es gut klappt. zB aufschreiben und nicht nur zuhören. Oder mir das Modell oder den Raum wieder ins Bewusstsein rufen.
Aber natürlich gibt es auch reflexartiges, wie zB von einer fiesen Szene hören und sie direkt vor meinem inneren Auge sehen. Das ist in der Tat nicht so cool.
 
efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #38
von einer fiesen Szene hören und sie direkt vor meinem inneren Auge sehen
Das habe ich mir tatsächlich komplett abtrainiert. Ich weiß zwar nicht, warum das funktioniert, aber wenn ich bei der Erzählung direkt zu Anfang in Gedanken ein STOPP! setze, höre ich nur noch die Worte, ich leite das dann in dieses Denken in Konzepten um.
So gelernt, weil ein Kommilitone echt dauernd eklige Sachen erzählt hat. Das wollte ich nicht jedes Mal sehen müssen.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #39
Ich kann Filme auch mehrfach schauen, allerdings nur, weil ich meist eh was anderes mache/lese und nur halbert zusehe/zuhöre.

Wenn ich einen Film volle Aufmerksamkeit schenken, kann ich auch 6Jahre später die erste Szene sehen und mich erinnern, wie es weiter gehen wird🙃

Wenn ich aufwache, kann ich mich oft auch noch Tage/Wochen/Monate und teils Jahre dran erinnern. Es kommt aber eben auch stark drauf an, wie intensiv der Traum war 🤔

Aber ja, ich träume eh komplett anders 🤪
 
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