• Es ist wieder soweit! Das legendäre PL-Sommercamp geht in die nächste Runde. Hier geht's zum Sommercamp 2025-Thread.

Witwe mit kleinen Kindern

P
Benutzer227788  (40) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo,
Ich bin mit 40 Jahren verwitwet . Meine Kinder sind 7 und 6 Jahre.
Nun stehe ich also nach 17 Jahren Beziehung/Ehe das erste mal allein da. Die Beziehung war glücklich und der verstorbene Partner wird immer einen Platz einnehmen, allein natürlich wegen der Kinder. Trotzdem wird der Zeitpunkt kommen wo ich mich nach einem Partner sehnen werde. Ich fühl mich noch jung, bin aktiv und attraktiv. Ich suche keinen Versorger, sondern einen Partner der mich aber genauso die Kinder akzeptiert. Ein Versorger suche ich definitiv nicht, ich habe ein abbezahltes Haus und bin selber finanziell eigenständig. Aber trotzdem bringe ich eben mein Paket mit, es gibt keinen Partner der die Kinder jedes 2. Wochenende betreut. Das muss also jemand erstmal wollen, meine Wochenenden bestehen eben nicht aus ausgehen sondern Zoo, Schwimmbad ect. Hat jemand Erfahrungen, wird es wirklich so aussichtslos?
 
micha43
Benutzer192508  (46) Öfter im Forum
  • #2
Hallo Paula es tut mir sehr leid daß du nun alleine die Verantwortung hast. Eine Sache lässt mich etwas stutzen. Warum bist du als männliches Profil hier angemeldet ? Ich hoffe du findest irgendwann wieder ein glückliches Leben und kannst deinen Verlust gut verarbeiten und integrieren.
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Worum geht es dir?
Werde erst mal mit dem Verlust deines Mannes fertig und schau danach weiter. Sich gleich in eine neue Beziehung zu stürzen wird dir nicht weiterhelfen.

Und wenn du soweit bist: Es gibt bestimmt genügend Männer in deinem Alter, die ebenfalls Kinder mitbringen und nicht darauf aus sind, jedes Wochenende feiern zu gehen.
 
Allegiance147
Benutzer203000  Öfter im Forum
  • #4
Also erstmal mein Beileid und ich habe auch mit Kindern einen neuen Partner gefunden und geheiratet. Mein Ex ist zwar nicht verstorben aber hat sich bis die Kinder "fast" erwachsen waren einen Dreck gekümmert.
Alles machbar wenn man akzeptiert das eben auch Männer in dem Alter bereits ein Paket mitbringen und das es dann oft eben auch eine Mutter zu bereits vorhanden Kindern gibt. Das scheint ja für sie meisten das Problem zu sein.

Ich wünsche dir ganz viel Glück.
 
P
Benutzer227788  (40) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #5
Hallo Paula es tut mir sehr leid daß du nun alleine die Verantwortung hast. Eine Sache lässt mich etwas stutzen. Warum bist du als männliches Profil hier angemeldet ? Ich hoffe du findest irgendwann wieder ein glückliches Leben und kannst deinen Verlust gut verarbeiten und integrieren.
Oh das war tatsächlich ein Versehen
 
S
Benutzer218811  (62) Ist noch neu hier
  • #6
Das kann Frau bestimmt noch ändern
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #7
So grausam wie es klingt..... Aber dadurch daß es keinen Vater mehr gibt, sehe ich das nicht so negativ.

Ich würde keinen Partner mit Kindern akzeptieren aber eben weil ich keine Lust hätte mich mit dem getrennten Elternteil rum zu ärgern.

Ein Witwer mit Kindern würde für mich also als Partner in Frage kommen.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #8
Ich habe eine Bekannte da ist es genauso. Anfang 40, ein Sohn in der Grundschule, der Papa/ Partner ist nach kurzer schwerer Krankheit verstorben und tragischer Weise im selben Jahr auch die Oma/Mutter.
Sie hat einen tollen neuen Mann kennengelernt, der für den jungen ein super Stiefvater ist. Außenstehende merken es sicherlich nicht mal, dass er nicht der "echte" Papa ist, oder eben nur daran, dass er ihn beim Vornamen nennt. Der Stiefpapa kommt mit auf Klassenfester, fährt den Jungen zum Training und war bei der Radfahrprüfung einer der Helfer-Eltern. Er ist Teil der Eltern-Whatsgruppe der Klasse. Also ja, solche Männer gibt es! Und ich merke, wie das Kind mit ihm heilt.
 
Katzenauge123
Benutzer202690  (40) Öfter im Forum
  • #9
Es gibt so viele Patchworkfamilien.
Würde mir da keine Sorgen machen.
Verarbeitet erstmal den Tod, sucht euch Hilfe, wenn ihr es braucht.
Und wenn du eines Tages merkst, dass du dich wieder für Männer interessierst und dir jemand Neues in eurem Leben vorstellen kannst, kannst du das Thema ja in Angriff nehmen.
 
Anna1309
Benutzer166007  Sehr bekannt hier
  • #10
Mein Beileid...

Aber trotzdem bringe ich eben mein Paket mit, es gibt keinen Partner der die Kinder jedes 2. Wochenende betreut.
Aber doch sicher anderweitig Familie, oder nicht?

wenn ich mich in eine derartige Situation hinein fühle, dann würde mich eher die Tatsache stören, dass es da wenig Raum für ein Paar Leben gibt. Stattdessen geht es gleich um Familie und Kinder. Das wäre jetzt nicht so meins.

Aber es wird mit Sicherheit auch Männer geben, die in ähnlichen Lebensumständen stecken oder sich sehnlichst ein Familienleben wünschen. Daher ist es bestimmt nicht aussichtslos.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #11
Die Kinder sind ja auch jetzt nicht mehr so klein, das es nicht bald auch mal Ferienfreizeit oder Übernachtung bei Freunden geben wird. Von daher vermutlich alles viel entspannter, als Du glaubst.
 
krava
Benutzer59943  (44) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #12
Du hast es doch noch gar nicht probiert, woher kommt da dein Pessimismus?
Die Wochenenden hat man auch ohne Kinder nicht zwangsläufig frei :hmm:
Also da finde ich deine Einstellung ein bisschen seltsam.

Gibt's denn Oma, Opa etc, die die Kids mal nehmen?


Ein Witwer mit Kindern würde für mich also als Partner in Frage kommen.
wichtiger Punkt und ich mag Kinder nicht mal besonders. Aber die Konstellation würde mich nicht stören, gerade auch weil die Kinder schon etwas älter sind.
 
Theoderich
Benutzer107327  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Das klingt jetzt nach banalem Allgemeinplatz, ist aber ernst gemeint: Tut mir wirklich leid, dass dein Mann verstorben ist. Ich denke jeder potentielle neue Partner kann verstehen, dass er der Vater der Kinder für sie bleiben wird.
Ich kann deine Trauer total gut nachvollziehen und auch, dass du mit 40 noch lange nicht am Ende deines Beziehungslebens sein willst.

Das muss also jemand erstmal wollen, meine Wochenenden bestehen eben nicht aus ausgehen sondern Zoo, Schwimmbad ect. Hat jemand Erfahrungen, wird es wirklich so aussichtslos?
Ich glaube ja nicht, dass es aussichtslos ist, jemanden kennenzulernen, wenn du an dem Punkt bist, wo du das möchtest. Du bist ja weiß Gott nicht die einzige Frau mit Kindern. Glaube mit 6 und 7 sollte es nicht so das große Problem sein, die beiden als zu dir gehörend zu akzeptieren. Da hätte ich persönlich jetzt nicht so die Schwierigkeiten mit. Wenn es etwas ernstes werden sollte, muss man sich halt gut absprechen, die Rollen klar haben und sich überlegen, wann du jemanden deinen Kindern vorstellst und all sowas.

Habt ihr euch denn den Umständen entsprechend auf eure Lebenssituation zu dritt einstellen können?
 
N
Benutzer197010  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Ich denke nicht, dass es aussichtslos ist. In meinem Umfeld gibt es verwitwete Leute, die - manche auch mit zwei kleinen Kindern - neue Partnerschaften haben. Ich selbst hatte zuletzt auch etwas mit einer alleinerziehenden Frau mit zwei Kindern (2 und 10 Jahre alt). Wir haben uns eben auch mit den Kindern getroffen und wenn diese schliefen dann mehr Zeit zu zweit gehabt. Zudem gab es mitunter anderweitige Kinderbetreuung.
Was ist denn konkret Deine Sorge?
 
S
Benutzer190912  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Je nachdem wie lange der Tod her ist, nimm Dir genug Zeit zu trauern und wieder auf die Füße zu kommen.
Ich habe es im Freundeskreis erlebt, dass eine Mutter mit vier kleinen Töchtern einen neuen Mann gefunden hat.
Es wird halt Zeiten brauchen, in denen Du Männer kennenlernen kannst, klar kann Dir ein geschiedener Mr Right bei einer Sportveranstaltung der Kinder etc. über den Weg laufen, aber es braucht halt auch Gelegenheiten.
Ich glaube aber nicht, dass Du Dir Sorgen machen musst einen Partner kennenlernen zu können oder warten zu müssen bis die Kinder deutlich größer sind
 
Mr. L*
Benutzer168169  Meistens hier zu finden
  • #16
Hallo Paula, erst einmal herzlich willkommen im Forum...

Ich denke, der eine oder andere, bisher geschriebene Antwortext könnte Dich ggf. bereits emotional getroffen haben, was aber meiner Erfahrung nach daran liegt, daß die meisten Menschen in diesem Alter (glücklicherweise) nicht den Unterschied zwischen getrennt und verwitwet kennen (und ja, gefühlsmäßig ist dies ein großer Unterschied!)...

Was Deine Frage angeht, so solltest Du den Kopf nicht frühzeitig in den Sand stecken, Dein Mann hatte und wird immer eine Rolle in Deinem Leben haben, das ist der Punkt, den diese Menschen meist nicht nachvollziehen können, es ist halt keine klassische Trennung, bei der die Liebe weg ist, sondern sie ist noch immer da und sie bleibt...

Wenn ich jemanden kennenlerne, sage ich immer, meine Frau war ein wichtiger Teil in meinem Leben und wird es auch immer sein, aber die Zeit mit ihr war ein Lebensabschnitt gewesen und nun befinde ich mich in einem neuen Lebensabschnitt, in welchem auch wieder Platz für jemand neues an meiner Seite ist...

Gerade zum Anfang werden Dir möglicherweise einige potenzielle Partner erzählen, es wäre kein Problem für sie, dann aber vielleicht feststellen, daß dem doch nicht so ist; nicht aus Boshaftigkeit, aber das Mindset bei verwitweten Menschen ist meiner Erfahrung nach einfach ein anderes, als das bei Trennungen - und hierfür ist egal, ob Verlassende(r), Verlassene(r) oder Trennungseinigung - und das kann meines Erachtens nur nachvollziehen, wer es erlebt hat; Du wirst mit der Zeit ein Gefühl dafür entwickeln...

Und nein, aussichtslos ist es definitiv nicht, aber es ist halt etwas anderes als eine Trennung und das ist für manche eben auch ein Problem, oder, wie meine Mutter es einmal formulierte: "Mit jemand Lebendem kannst Du in Konkurenz treten, mit jemand Verstorbenem nicht!" und auch, wenn es kein bewußtes in Konkurenz treten war, habe ich bei einigen der Frauen, die ich nach dem Tod meiner Frau kennengelernt habe, durchaus solche Tendenzen sehen können...

Bleib' positiv! - Wenn mich jemand darauf anspricht, sage ich immer: "Ich habe einmal das große Glück gehabt, echte Liebe erleben zu dürfen, warum sollte ich dieses Glück nicht ein zweites mal erleben dürfen?" - Meine Frau ist mittlerweile über 12 Jahre verstorben und auch, wenn ich bisher noch nicht wieder "die Richtige" gefunden habe, sage ich mir, wenn es passieren soll, wird es passieren; daß ich meine Frau seinerzeit überhaupt kennenlernte war auch einer glücklichen Fügung von Umständen zu verdanken, bei der viele Zufälle aufeinandertrafen (beide aus anderen Bundesländern; Wetter; bereits andere, nochmals umgeworfene Pläne; etc.).

Was die Kinder angeht, könnte ein neuer Mann an Deiner Seite es ggf. sogar einfacher haben, als ein neuer Partner nach Trennung, sofern dieser eine Lücke füllt und nicht versucht, krampfhaft Deinen Mann zu ersetzen, sondern einfach jemand neues im Leben von Dir und den Kindern darstellt, der euch allen gut tut, das wäre, im fortgeschrittenen Kindesalter (z.B. Pubertät) sicher schwieriger, vermute ich.


Edit: Ergänzungen
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer227648  Ist noch neu hier
  • #17
Mein herzliches Beileid Paula. Ich wünsche dir und deinen Kindern alle Kraft der Welt um mit dem schweren Schicksal umzugehen.
 
P
Benutzer227788  (40) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #18
Worum geht es dir?
Werde erst mal mit dem Verlust deines Mannes fertig und schau danach weiter. Sich gleich in eine neue Beziehung zu stürzen wird dir nicht weiterhelfen.

Und wenn du soweit bist: Es gibt bestimmt genügend Männer in deinem Alter, die ebenfalls Kinder mitbringen und nicht darauf aus sind, jedes Wochenende feiern zu gehen.
Natürlich
Mein Beileid...


Aber doch sicher anderweitig Familie, oder nicht?

wenn ich mich in eine derartige Situation hinein fühle, dann würde mich eher die Tatsache stören, dass es da wenig Raum für ein Paar Leben gibt. Stattdessen geht es gleich um Familie und Kinder. Das wäre jetzt nicht so meins.

Aber es wird mit Sicherheit auch Männer geben, die in ähnlichen Lebensumständen stecken oder sich sehnlichst ein Familienleben wünschen. Daher ist es bestimmt nicht aussichtslos.
Korrekt, es ist schwer sich als paar kennenzulernen. Natürlich sind die Kinder mal stundenweise bei ner Oma, aber ein kennenlernen allein als Paar sehr schwierig. Ich suche momentan
Das klingt jetzt nach banalem Allgemeinplatz, ist aber ernst gemeint: Tut mir wirklich leid, dass dein Mann verstorben ist. Ich denke jeder potentielle neue Partner kann verstehen, dass er der Vater der Kinder für sie bleiben wird.
Ich kann deine Trauer total gut nachvollziehen und auch, dass du mit 40 noch lange nicht am Ende deines Beziehungslebens sein willst.


Ich glaube ja nicht, dass es aussichtslos ist, jemanden kennenzulernen, wenn du an dem Punkt bist, wo du das möchtest. Du bist ja weiß Gott nicht die einzige Frau mit Kindern. Glaube mit 6 und 7 sollte es nicht so das große Problem sein, die beiden als zu dir gehörend zu akzeptieren. Da hätte ich persönlich jetzt nicht so die Schwierigkeiten mit. Wenn es etwas ernstes werden sollte, muss man sich halt gut absprechen, die Rollen klar haben und sich überlegen, wann du jemanden deinen Kindern vorstellst und all sowas.

Habt ihr euch denn den Umständen entsprechend auf eure Lebenssituation zu dritt einstellen können?
Wie kommen zu dritt zurecht, die Kinder werden psychologisch betreut.

Ich bin vermutlich noch nicht ganz bereit für was neues, aber merke das der Punkt kommen wird.
Hallo Paula, erst einmal herzlich willkommen im Forum...

Ich denke, der eine oder andere, bisher geschriebene Antwortext könnte Dich ggf. bereits emotional getroffen haben, was aber meiner Erfahrung nach daran liegt, daß die meisten Menschen in diesem Alter (glücklicherweise) nicht den Unterschied zwischen getrennt und verwitwet kennen (und ja, gefühlsmäßig ist dies ein großer Unterschied!)...

Was Deine Frage angeht, so solltest Du den Kopf nicht frühzeitig in den Sand stecken, Dein Mann hatte und wird immer eine Rolle in Deinem Leben haben, das ist der Punkt, den diese Menschen meist nicht nachvollziehen können, es ist halt keine klassische Trennung, bei der die Liebe weg ist, sondern sie ist noch immer da und sie bleibt...

Wenn ich jemanden kennenlerne, sage ich immer, meine Frau war ein wichtiger Teil in meinem Leben und wird es auch immer sein, aber die Zeit mit ihr war ein Lebensabschnitt gewesen und nun befinde ich mich in einem neuen Lebensabschnitt, in welchem auch wieder Platz für jemand neues an meiner Seite ist...

Gerade zum Anfang werden Dir möglicherweise einige potenzielle Partner erzählen, es wäre kein Problem für sie, dann aber vielleicht feststellen, daß dem doch nicht so ist; nicht aus Boshaftigkeit, aber das Mindset bei verwitweten Menschen ist meiner Erfahrung nach einfach ein anderes, als das bei Trennungen - und hierfür ist egal, ob Verlassende(r), Verlassene(r) oder Trennungseinigung - und das kann meines Erachtens nur nachvollziehen, wer es erlebt hat; Du wirst mit der Zeit ein Gefühl dafür entwickeln...

Und nein, aussichtslos ist es definitiv nicht, aber es ist halt etwas anderes als eine Trennung und das ist für manche eben auch ein Problem, oder, wie meine Mutter es einmal formulierte: "Mit jemand Lebendem kannst Du in Konkurenz treten, mit jemand Verstorbenem nicht!" und auch, wenn es kein bewußtes in Konkurenz treten war, habe ich bei einigen der Frauen, die ich nach dem Tod meiner Frau kennengelernt habe, durchaus solche Tendenzen sehen können...

Bleib' positiv! - Wenn mich jemand darauf anspricht, sage ich immer: "Ich habe einmal das große Glück gehabt, echte Liebe erleben zu dürfen, warum sollte ich dieses Glück nicht ein zweites mal erleben dürfen?" - Meine Frau ist mittlerweile über 12 Jahre verstorben und auch, wenn ich bisher noch nicht wieder "die Richtige" gefunden habe, sage ich mir, wenn es passieren soll, wird es passieren; daß ich meine Frau seinerzeit überhaupt kennenlernte war auch einer glücklichen Fügung von Umständen zu verdanken, bei der viele Zufälle aufeinandertrafen (beide aus anderen Bundesländern; Wetter; bereits andere, nochmals umgeworfene Pläne; etc.).

Was die Kinder angeht, könnte ein neuer Mann an Deiner Seite es ggf. sogar einfacher haben, als ein neuer Partner nach Trennung, sofern dieser eine Lücke füllt und nicht versucht, krampfhaft Deinen Mann zu ersetzen, sondern einfach jemand neues im Leben von Dir und den Kindern darstellt, der euch allen gut tut, das wäre, im fortgeschrittenen Kindesalter (z.B. Pubertät) sicher schwieriger, vermute ich.


Edit: Ergänzungen
Danke für deine Antwort. Korrekt es ist eben was anderes wie bei einer Scheidung. Das erlebe ich auch bei meinen geschiedenen Freundinnen die immer mir das Gefühl geben wir waren in der gleichen Situation. Aber da werden eben Ferien geteilt, da ist jedes 2. Wochenende frei. Auf mir lastet eine immense Verantwortung nun, und das muss jemand erstmal mitmachen. Momentan bin ich vermutlich noch nicht so weit, aber natürlich will man nicht ewig allein bleiben. So schlimm alles war, unser Leben geht weiter, wir verreisen wieder, mit 2 Kindern kannst du dich nicht jahrelang verbuddeln und trauern. Wann war bei dir der Punkt wo du wieder bereit warst ?
 
Anna1309
Benutzer166007  Sehr bekannt hier
  • #19
Korrekt, es ist schwer sich als paar kennenzulernen. Natürlich sind die Kinder mal stundenweise bei ner Oma, aber ein kennenlernen allein als Paar sehr schwierig. Ich suche momentan
Und genau das muss ein Mann wollen: kein Wunsch nach Exklusivität, sondern die Bereitschaft sich in ein bestehendes Familiensystem einzufügen.

Ich finde, die Frage sollte eher in die Richtung gehen, woran du solche Männer erkennst - nicht ob es sie gibt.
 
Tiffi36
Benutzer223478  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #20
Ich finde auch, das wenn die Zeit für dich gekommen ist, das du dir keine Gedanken bei der Partnersuche machen musst. Zumindest nicht mehr als jede andere Frau.
Du brauchst einen Mann, der deine Kinder akzeptiert, unabhängig davon, ob sie zeitweise von wem Anders betreut werden können. Die Kinder gehören zu dir und dein neuer Partner muss die Kinder akzeptieren.
Du bist ja beides, Partnerin und Mutter. Nicht heute Mutter, Morgen Partnerin.

Meine BF hatte bei ihrem ersten Kind auch keinen Vater. er ist zwar nicht gestorben aber ins Ausland abgehauen, als das Kind gerade mal ein paar Monate alt war. Aber auch mit Kleinkind hat sie weiter Männer kennengelernt, die trotz des jungen Alters bei ihr und dem Kind geblieben sind. Sie war da gerade erst Anfang 20. Mit 40 sollten viele Männer schon so weit sein, Verantwortung für ein Kind übernehmen zu können und auch zu wollen.

Mein Freund hat auch bereits ein Kind, ich selber will keine (eigenen) Kinder, da kommt es mir zu gute, das er bereits eines "mitbringt".
 
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #21
Hallo Paula,

für die Partnersuche in Zukunft, also wenn du dich dafür wieder bereit fühlst, würde ich dir unbedingt empfehlen, nach einem Partner Ausschau hältst, dann nach einem, der selbst Kinder hat.

Egal was dir jemand erzählt, wer keine Kinder hat kommt mit den Befindlichkeiten und Nöten von Kindern nicht klar. So jemand ist dann schnell wieder auf dem Rückzug, wenn er, mal wieder, eine Absage bekommt weil Kind A krank ist oder B eine Veranstaltung hat, wenn du keine Zeit hast wegen Hausaufgaben, Freunden, Vereinen der Kinder...
Kinder brauchen in dem Alter noch viel Kümmern der Eltern und da du den Job allein machst...
Ideal wäre da ein Partner mit ähnlich alten Kindern, dann kann man da Synergien nutzen... aber klar, muss man auch erstmal finden...

Dating an sich wird schon interessant werden, allein die Frage wann das stattfinden soll... du willst ja sicher keinen potentiellen Partner gleich mit nach Hause bringen, oder? Hast du denn jemanden der die Kinder mal abends betreut? Großeltern, Freunde ... ?

Und auf jeden Fall gib dir vorher Zeit dich selbst in deinem Leben allein einzugewöhnen...
 
MoniBonboni
Benutzer223196  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #22
Egal was dir jemand erzählt, wer keine Kinder hat kommt mit den Befindlichkeiten und Nöten von Kindern nicht klar. So jemand ist dann schnell wieder auf dem Rückzug, wenn er, mal wieder, eine Absage bekommt weil Kind A krank ist oder B eine Veranstaltung hat, wenn du keine Zeit hast wegen Hausaufgaben, Freunden, Vereinen der Kinder...
Hier verallgemeinerst du stark und nicht treffend. Es gab im Leben meines Freundes Partnerinnen die selbst Kinder hatten und genau deshalb selbst oft kurzfristig abgesagt haben, zugleich waren sie trotzdem nicht in der Lage damit umzugehen, dass er wegen Kinder selbst mal absagt.
Die Begründung: wenn wir beide nicht zuverlässig sind, ist alles sinnlos.
Jetzt hat er eine Partnerin - mich - die seine Kinder an erste Stelle stellt, selbst habe ich keine Kinder und tue es genau deshalb.
Ja, Pläne werden verschoben, ich bin sehr strukturierter Mensch und Spontanität ist nicht meine Stärke, dennoch wo der Wille ist ist auch der Weg. Das Leben wird nie perfekt sein und es wird immer etwas sein, aber mit Liebe und Respekt ist fast alles möglich.

Was du beschreibst sind unsichere Personen mit den es sich allgemein nicht empfiehlt eine Beziehung einzugehen.

P Paula185 der richtige wird zu dir finden, ganz egal ob er selbst Kinder hat oder diese nicht hat. Womöglich hat er sich welche gewünscht und freut sich über Bonusfamilie.
Du wirst die Probleme lösen so wie diese kommen, jetzt hast du noch keine und musst dir nicht den Kopf über Lösungen zerbrechen die naher ohnehin nicht passen oder gar keine Probleme werden.
 
Tiffi36
Benutzer223478  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #23
Jetzt hat er eine Partnerin - mich - die seine Kinder an erste Stelle stellt, selbst habe ich keine Kinder und tue es genau deshalb.
Womöglich hat er sich welche gewünscht und freut sich über Bonusfamilie.
Das hast du schön geschrieben. Ich freue mich auch über meine Bonusfamilie und plane selber auch viel, wenn der Kleine bei uns ist. Ich freue mich dem Kind helfen zu können, auch wenn es nicht meines ist.
 
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #24
Ich finde es schön, dass es da Ausnahmen gibt.

Aus eigener Erfahrung und auch aus dem Bekanntenkreis kenne ich das leider nur so, dass Partner ohne Kinder ein Problem damit haben wenn sie öfter hinter die Bedürfnisse der Kinder zurückgestellt werden.

Nach einer Weile ziehen sich selbst diejenigen, die vorgeblich kein Problem damit haben, dass Partner/Partnerin Kinder hat, eben zurück. Ist auch reiner Selbstschutz, wer will schon ständig die zweite Geige spielen?

Mag sein, dass es was anderes ist, wenn man Bonusfamilie aktiv will, anstatt einen Partner zu suchen und die Kinder eben zu akzeptieren.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #25
Ist auch reiner Selbstschutz, wer will schon ständig die zweite Geige spielen?
Na, aber wenn beide Kinder haben, spielt man doch u.U. die vierte Geige, das schenkt sich doch nix.
 
Tiffi36
Benutzer223478  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #26
Mag sein, dass es was anderes ist, wenn man Bonusfamilie aktiv will, anstatt einen Partner zu suchen und die Kinder eben zu akzeptieren.
Ich für meinen Teil habe keine Bonusfamilie gesucht. Ich hab zwar eine bekommen, aber hätte er kein Kind wäre das für mich auch ok gewesen 😅
Und ich finde es selbstverständlich, das er sein Kind an aller erste Stelle setzt. Solange der kleine noch auf Erwachsene angewiesen ist fände ich es schlimm, wenn er das anders handhaben würde. Wenn der Kleine irgendwann flügge ist und anfängt sein eigenes Leben zu leben ändert sich das ganze ja auch wieder.
 
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #27
Na, aber wenn beide Kinder haben, spielt man doch u.U. die vierte Geige, das schenkt sich doch nix.
Stimmt, dann kann man das aber meist besser einsortieren, wer eigene Kinder hat kann die Prioritäten auch gefühlsmäßig besser sortieren.

Ich für meinen Teil habe keine Bonusfamilie gesucht. Ich hab zwar eine bekommen, aber hätte er kein Kind wäre das für mich auch ok gewesen 😅
Und ich finde es selbstverständlich, das er sein Kind an aller erste Stelle setzt. Solange der kleine noch auf Erwachsene angewiesen ist fände ich es schlimm, wenn er das anders handhaben würde. Wenn der Kleine irgendwann flügge ist und anfängt sein eigenes Leben zu leben ändert sich das ganze ja auch wieder.
Das sagen sie alle!

"Klar kommt das Kind an erster Stelle!... Ich fände es schlimm wenn du dein Kind nicht vor allem anderen priorisieren würdest!..."
Kenne ich zur Genüge solche Aussagen.

Erstmal ist es schwierig sich zu verabreden, weil ja die Kinder betreut sein müssen. Nervt ein bisschen aber man versteht es.
Wenn dann aber in den wenigen, begrenzten Slots, die man eigentlich schon verabredet hatte, immer mal wieder eine spontane Absage reinplatzt, dann wird es schon angespannt und ein gewisser Rückzug wird wahrscheinlich.

Und dann.. wie sieht dein Privatleben aus? Arbeit, Haushalt, Kinder? die Gesprächsthemen wird das auch nicht unbedingt beflügeln, wobei man da noch mit umgehen kann, wenn man das aktiv gestaltet.

Ich sage nicht, dass es keine potentiellen Partner gibt die mit Kindern auch super klarkommen können aber ich halte es für sehr viel wahrscheinlicher, dass jemand, der selbst Kinder hat, mit den Kindern von Partner/Partnerin gut auskommt.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #28
Stimmt, dann kann man das aber meist besser einsortieren, wer eigene Kinder hat kann die Prioritäten auch gefühlsmäßig besser sortieren
Hat aber auch noch weniger eigene Ressourcen, zeitlich mindestens, das entsprechend auszugleichen.
 
MoniBonboni
Benutzer223196  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #29
Ist auch reiner Selbstschutz, wer will schon ständig die zweite Geige spielen?
Jemand der die Tatsache, dass der Partner Kinder hat in zweite Geige versetzt, der hat ganz andere Defizite.
Mag sein, dass es was anderes ist, wenn man Bonusfamilie aktiv will, anstatt einen Partner zu suchen und die Kinder eben zu akzeptieren
Nein, ich habe keine Bonusfamilie gesucht.
Na, aber wenn beide Kinder haben, spielt man doch u.U. die vierte Geige, das schenkt sich doch nix
This. Wenn beide Kinder haben, dann gibt es auf beiden Seiten spontane Absagen, Kind krank, keine Zeit, keinen Babysitter. Die Logistik ist dann noch schwieriger und rein statistisch gibt es mehr Absagen: anstatt 1-2 Kinder, sind 3-4 mal krank, mal anhänglich, müssen zu Freizeitaktivitäten gebracht werden. Hätte ich auch Kinder, hätten mein Partner und ich wesentlich weniger Möglichkeit uns zu sehen.
Ich für meinen Teil habe keine Bonusfamilie gesucht. Ich hab zwar eine bekommen, aber hätte er kein Kind wäre das für mich auch ok gewesen
This.
dann kann man das aber meist besser einsortieren, wer eigene Kinder hat kann die Prioritäten auch gefühlsmäßig besser sortieren
Nein, s. mein Post von vorhin. Wenn BEIDE spontan absagen, spontan einspringen und spontan Kind krank haben, sind beide angespannt, im Zeitnot und frustriert.
Nicht immer, aber potentiell.
Und dann.. wie sieht dein Privatleben aus? Arbeit, Haushalt, Kinder? die Gesprächsthemen wird das auch nicht unbedingt beflügeln, wobei man da noch mit umgehen kann, wenn man das aktiv gestaltet
Reduzierst du Entern darauf?
Denn dieses Paar hat sich wohl irgendwie kennengelernt und zusammengefunden, ohne dass sie sich langweilig fanden.
Das Privatleben sieht so aus: mal gibt es Papa Tage und mal Mama Tage, glücklicherweise habe ich keine Mama Tage da - wenn diese unterschiedlich als bei meinem Partner fallen würden - wir uns fast nie sehen könnten.
wahrscheinlicher, dass jemand, der selbst Kinder hat, mit den Kindern von Partner/Partnerin gut auskommt
Nein, einfach nein.
Man kann seine Kinder lieben und alle anderen doof finden. Nicht alle die selbst Kinder haben sind kinderlieb generell, super geduldig und verständnisvoll.
Teils sind sie durch mental load, care Arbeit oft übermüdet, erschöpft und zu fertig um noch an Kind-freien Tagen mit fremden Kindern zu tun zu haben. Für mich ist es eine willkommene Abwechslung.
Hat aber auch noch weniger eigene Ressourcen, zeitlich mindestens, das entsprechend auszugleichen
This.
 
Mr. L*
Benutzer168169  Meistens hier zu finden
  • #30
Wann war bei dir der Punkt wo du wieder bereit warst ?
Emotional konnte ich mich das erste mal wieder nach etwa elf Monaten öffnen. Zwar hatte ich zuvor schon wieder Sex, aber da war ich noch einiges davon entfernt, mich wieder bindungstechnisch öffnen zu können, habe dies aber auch von Anfang an klar kommuniziert!

Interessanterweise hatten meine Schwägerin und mein Schwiegervater damals ein echtes Problem damit gehabt, als ich jemand neues kennengelernt hatte, meine Schwiegermutter und die beste Freundin meiner Frau hingegen hatten sich für mich gefreut...

In solchen Momenten siehst Du zum einen, daß jeder anders trauert und zum anderen, wem wirklich DU als Person wichtig bist, denn Leute die DICH mögen, wollen, daß es Dir gut geht und wie Du schon erkannt hast, ergibt es wenig Sinn, gerade mit kleinen Kindern, sich ab dem Verlust vor dem Leben zu verstecken! - Wenn Dein Mann Dich geliebt hat, dann hat / hätte er sich sicherlich auch für Dich gewünscht, daß Du wieder glücklich wirst!

Ich sagte damals zu meiner Frau (sie ist an Krebs verstorben und es war zuvor noch Zeit, gewisse Dinge zu besprechen), ich könne theoretisch auch, vor ihrem Tod, z.B. vom Auto überfahren werden und mir wäre es wichtig, daß es ihr wieder gut geht, und wenn ich nicht mehr da sein sollte und sie lerne am nächsten Tag jemand kennen, der ihr gut tut, dann solle sie nicht aus falschem Pflichtgefühl zögern, diesen Menschen in ihr Leben zu lassen und ihn keinesfalls ziehen lassen...

Sie sagte darauf übrigens sinngemäß so etwas wie, >Naja, ein halbes Jahr kannst Du schon warten, bis Du Dir jemand neues suchst...< und auch, wenn wir beide wissen, daß es emotional absolut unrealistisch ist, sich unmittelbar nach dem Tod des geliebten Menschen direkt wieder zu verlieben, zeigt dieses Beispiel, daß Dein Umfeld Dir im Zweifelsfall auch mal egal sein kann und muß...

DU bist wichtig, DU mußt Dein Leben leben und DU mußt wissen, was Du tust und obwohl ich den Segen meiner Frau hatte, jemand neues kennenzulernen, was sogar nahezu doppelt so lange dauerte, wie sie es sich gewünscht hatte, war es doch meine Entscheidung als hinterbliebener Witwer, und es hätte meiner Schwägerin nicht zugestanden, mich zu verurteilen, zumal sie und mein Schwiegervater eben nicht mit meiner Frau gesprochen hatten, obwohl es ihr wichtig gewesen wäre, sondern lieber verdrängt haben, nach dem Motto "Wenn ich nicht darüber rede, passiert auch nichts...", was den Krebs natürlich herzlich wenig interessiert hat und was sie im Nachhinein auch bereut haben...

Off-Topic:

Hier bitte ich mich nicht falsch zu verstehen, der letzte Satz ist weniger als Vorwurf, als vielmehr als Denkanstoß an andere Leser, die vielleicht irgendwann einmal selbst in einer ähnlichen Situation stecken könnten, gedacht!

Die Sache ist die, daß andere Hinterbliebene, die solch eine Situation noch nicht erlebt haben, in der Regel die verlorene Person meist ausschließlich aus ihrem eigenen Blickwinkel betrachten (also als Schwester, Eltern, Freunde, etc.) und in diesem Konstrukt vergessen, daß der / die hinterbliebene Ehepartner(in) aber noch mehr / andere Dinge mit der geliebten Person geteilt hat; sie vergessen dabei, daß dieser Mensch ggf. auch Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeiten und Sex hat und auch, wenn Du mit Deinen Kindern sicherlich viel kuscheln kannst und wirst, so ist dies mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit (selbst habe ich keine Kinder, korrigiere mich gerne, sollte ich damit falsch liegen) doch ein deutlich anderes Kuschel- und Zufriedenheitsgefühl, als mit dem verlorenen Partner und Du hast das Recht, auch selbst wieder glücklich zu werden, zumal, je besser es Dir geht und je ausgeglichener Du bist, desto besser kannst Du vermutlich auch für Deine Kinder da sein!
 
Tiffi36
Benutzer223478  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #31
Erstmal ist es schwierig sich zu verabreden, weil ja die Kinder betreut sein müssen. Nervt ein bisschen aber man versteht es.
Ich verstehe nicht, wieso alle die Kinder immer irgendwo unterbringen müssen, wenn die erwachsenen sich treffen wollen.....
Klar in den ersten paar Wochen/Monaten stellt man den neuen Partner den Kindern noch nicht vor, aber wenn man sich sicher ist spricht doch nichts dagegen einfach mit den Kindern zusammen was zu unternehmen.

Ich habe im Hüpfburg Parcours auch spaß. Im Tierpark oder Zoo bin ich auch gerne. Wieso also nicht einfach die Kinder einpacken? Haben die Kids irgendwelche Veranstaltungen kann man da auch als Freundin des Vaters hinkommen.

Meine BF ist alleinerziehende von 3 Kindern. Ihr neuer Freund hat keine. Er macht sich richtig Gedanken, was man alles mit den Kids unternehmen kann.

Man muss sich den Betreuungsstress doch nicht selber machen.
 
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren