Wir haben Grund zum Feiern - Umfrage zum Thema "Feste"

[Benutzer]

Leute, ich hasse Hochzeiten. Mir steht demnächst wieder eine bevor und jedes Mal scheisst es mich so fest an, dass die Frage auftaucht, ob es tatsächlich Leute gibt, die das gerne mitmachen. Fast so schlimm finde ich die Bachelorette-Party zwei Wochen davor, die sehr wahrscheinlich nur wieder endlos peinlich wird. Ich habe meine bald vermählte Cousine ja lieb, aber der Gedanke daran bereitet mir jetzt schon Gänsehaut.

Aus diesem Anlass eine Umfrage zum Thema "Fest":

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?

Was geht gar nicht?

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?

Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?

Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?

 

[Benutzer116134]

Leute, ich hasse Hochzeiten. Mir steht demnächst wieder eine bevor und jedes Mal scheisst es mich so fest an, dass die Frage auftaucht, ob es tatsächlich Leute gibt, die das gerne mitmachen.

Irgendwie klingt das ja süß Was magst du denn daran nicht?

Ich find's echt schwierig, dass so allgemein zu beantworten. Feste stehen und fallen doch mit den Gastgebern und den anderen Gästen. Ich war zum Beispiel am Wochenende auf einer super lustigen "Baby Party", dafür auch schon mal auf einem sterbenslangweiligen, spießigen Junggesellinnenabschied. Bei Hochzeiten finde ich das Prozedere der Trauung meist eher öde Aber danach gibt's ja oft leckeres Essen, Getränke und Musik, dagegen habe ich eigentlich nie was, wenn ich die anwesenden Leute mag

 

[Benutzer]

Irgendwie klingt das ja süß Was magst du denn daran nicht?

Na ja, Hochzeiten haben ja schon so einen vordefinierten Ablauf und auch wenn ich die Leute mag, sind sie halt immer seh familienkonform, um die Grosseltern etc. nicht zu verärgern. Falls es ein interaktives Programm gibt, empfinde ich das als lästig. Die Bespassung ist ja nur endlos peinlich; sowohl als Beteiligte, als auch als Zuschauerin. Ich finde das halt recht blöd und die Atmosphäre irgendwie nervig (viele verklemmte Witze, Anzugträger, sentimentales Gequatssche - alles nicht meins). Die Trauung finde ich auch öde

 

[Benutzer111070]

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?
None of the above!
Mir geht es da offenbar ähnlich wie dir - Halloween-Ambiente finde ich ganz nett und Weihnachten und Silvester sind im sehr kleinen Kreis akzeptabel, am liebsten nur mit dem Partner und völlig ohne Stress. Wirklich begeistern kann mich aber keins der Feste.

Was geht gar nicht?
Am schlimmsten sind Feiern mit vielen unbequem angezogenen Menschen (am übelsten finde ich Hochzeiten, weil man da auch noch von Kitsch und albernen Spielen bedroht wird) und solche, in denen ich selbst im Mittelpunkt stünde. Mein zehnter Geburtstag war daher der letzte, den ich gefeiert habe; Junggesellinnenabschied oder Babyshower wird es nicht geben und falls ich je heirate, dann würde ich am liebsten durchbrennen und alle nicht direkt Beteiligten erst hinterher informieren... dasselbe gern bei meiner Beerdigung, aber das wird schwieriger.
Besonders verhasst sind mir auch alle religiösen Veranstaltungen, also auch hier wieder Beerdigungen, kirchliche Hochzeiten, Taufen, Erstkommunionen und Firmungen, aber Letztere sind in meiner Familie zum Glück schon lange durch.

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?
Vermutlich beides irgendwelche Weihnachtsabende in meiner Kindheit (hoch im Kurs stand das eine Mal, als ich an Heiligabend vierzig Grad Fieber hatte und so den traditionellen Kirchgang abschaffen konnte ), inzwischen nehme ich Feste nicht mehr ernst genug, um mich von ihnen traumatisieren zu lassen.

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?
Siehe oben - je weniger Menschen dabei sind und je näher diese mir stehen, desto erträglicher ist das Ganze für mich und vorzugsweise wird zu Hause gefeiert. Größere Veranstaltungen mit entfernter Verwandtschaft und unbekannten Leuten in immer gleich aussehenden Festsälen, Burgen oder rustikalen Wirtschaften stressen mich tendenziell mehr, sodass dann auch die Anwesenheit mir lieber Menschen und gutes Essen es nicht mehr rausreißen und ich möglichst früh wieder verschwinde.

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?
Gar keine. Die Schwiegereltern zwischen Weihnachten und Silvester beispielsweise mal zum Essen einzuladen, gehört für mich dazu, aber das fällt dann unter Pflichtgefühl und Anstand. Ansonsten hat sich bisher noch für jeden Quatsch eine andere Freiwillige gefunden (generisches Maskulinum ist wohl nicht nötig, es sind ja immer die Mütter, Omas und Schwägerinnen ).

Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?
Ich erkundige mich, was gegebenenfalls zu schenken oder mitzubringen ist (meinen selbstgebackenen Kuchen bringe ich ganz gern unter die Leute, vor Salaten drücke ich mich lieber) und ziehe mich angemessen an, das genügt in meinen Augen. Wenn ich eine Feier nicht mitorganisiere, erwarte ich, dass die Verantwortlichen von selbst auf mich zukommen, wenn ich noch irgendeine besondere Aufgabe übernehmen soll.

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?
Allermeistens aus Pflichtgefühl beziehungsweise anderen Menschen zuliebe.

Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?
Ich komme pünktlich und benehme mich als Gast auch anständig, bleibe insbesondere auf größeren Festen aber normalerweise nicht allzu lange.

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?
Wenn ich mich drücke, dann am ehesten mit einer schwammigen Ausrede und früh genug, dass man mich gar nicht erst einplanen muss (also ich entschuldige mich nicht zwei Stunden vorher mit Kopfschmerzen), das finde ich bei vielen Verwandten und Bekannten, mit denen ich sonst kaum zu tun habe, vertretbar. Wenn die Person, die den Anlass zur Feier bietet oder sie ausrichtet, mir wichtig ist und nicht tatsächlich etwas dazwischen kommt - was gut sein könnte, da ich in einiger Entfernung zu meiner Familie und vielen Freunden und Bekannten lebe -, drücke ich mich auch nicht, selbst wenn ich keine große Lust auf das Fest habe.

 

[Benutzer]

Bis jetzt war ich von der ganzen Liste nur bei Geburtstagen, Beerdigungen, traditionellen Festen und Silvesterparties. Und nein, ich war tatsächlich noch nie auf einer Hochzeit.
Traditionelle Feste waren bis jetzt eher furchtbar oder nicht existent, weil ich gepasst hab. Geburtstagsparties sind okay, wenns nicht die eigene ist - in etwas das gleiche gilt wohl für Beerdigungen. Silvesterparties mag ich, wenn sie bei jemandem zuhause sind. Aber auf irgendeinem vollgerammelten Platz stehen brauch ich nicht.

Ich bin wohl ein Feiermuffel Liegt vielleicht daran, dass ich keinen Alkohol trinke. Und ich eher socially awkward bin Darum drücke ich mich vor allem was geht und feier erst recht nicht selber.

 

[Benutzer]

Haha, bin so froh, nicht der einzige Partymuffel zu sein

 

[Benutzer68775 (39)]

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?
Kommt schlicht auf die Gesellschaft an. Grundsätzlich feiere ich im richtigen Kreis eigentlich alles gern. Manche werden dann legendär, andere sind einfach ok - aber eigentlich liegt das weniger an den Anlässen selbst, als an Tagesformen und Gesellschaft

Was geht gar nicht?
Naja, einiges Aber da gehe ich einfach nicht hin. Meine Lebenszeit ist mir zu kurz um sie mit unangenehmen Pflichterminen zu verbringen, zu denen mich keiner zwingen kann.

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?
Runde Geburstage im Familien und Freundeskreis sind immer toll, Silvester oft auch, ob gemütlich oder auch ausgelassen.

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?
Ein Zuhause Gefühl im richtigen Kreis, ausgelassene Albernheit, gute Gespräche, erinnernswerte Vorkommnisse, die zum "weißt du noch" Schatz dazu kommen. Wie "weißt du noch, als wir betrunken heimwankend laut "Laterne Laterne" gesungen haben" oder "weißt du noch, als ich zum Jahreswechsel im Treppenhaus des Physikturms stand, deine Beine in der Hand?" Einfach Dinge, die anders sind als andere und gute Geschichten - wenn man heim geht und dankbar ist, all diese Doofnasen zu haben.

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?
Geburtstag, Silverster, manche "Traditionen" - nur wenn ich dazu auch Lust habe.

Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?
Nicht viel, sind oft "jeder bringt was mit Feste" oder das übliche für Getränke und Verpflegung ist gesorgt, amüsiert euch Ich hasse organisierte Abläufe mit Spielen oder ähnlichem, und Mottos sind auch nicht meins.

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?
Wie gesagt, ich gehe nirgendwohin, wo ich ich nicht hin will. Also ja, eigentlich mag ich das gern. Und wenn ich zu etwas keine Lust habe, lass ich es sein. Ich lass mir keine Anwesenheitspflicht einreden.

Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?
Ich sehe das alles sehr entspannt und unverkrampft. Wie es sich ergibt, und ich sehe da auch keine notwendige Überlegung dazu Bei uns gibts keine Feste mit Etikette

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?
Vor allzu klassischen Hochzeiten drücke ich mich, ja. Allerdings bin ich so ehrlich wie möglich, warum ich nicht komme. Und bei andern Dingen - ja nun, wenn ich keine Lust hab, geh ich nicht hin. Wie gesagt, bei uns gibts da keine Pflichten, oder was wer dazu denkt. Man freut sich an der gesellschaft und genießt gemeinsame Zeit, und macht neue Erinnerungen. So kenne ich Feiern

 

[Benutzer6874 (38)]

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?
-> Früher waren die Hochzeiten meine liebsten Feste, an denen ich Musik machte und dabei Geld verdiente Jetzt ist mir das nicht mehr so wichtig und ich gehe nur noch Musik machen wenn ich als gewöhnlicher Gast auch eingeladen wäre.
-> Zum meinen liebsten Festen gehört Weihnacht in der Familie, mit dem Besuch der Christnachtmesse.
-> An einem Ball bin ich ab und zu auch ganz gern (gerade kürzlich wieder), weil ich gern tanze.

Was geht gar nicht?
Siegesfeiern. Aber da war ich noch an keiner....

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?
-> Das auf seine Art beste war nach der Beerdigung einer 98j$hrigen Grosstante. Die hatte sich (=uns) dieses Fest gewünscht und extra Geld dafür reserviert, das man sonst hätte verbrennen müssen
-> Das schlimmste war eine Hochzeit, auf der ich Musik machen musste, und es herrschte Missstimmung weil die eine Familie sich besser fühlte. Ich war froh dass ich diese Leute nicht kannte

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?
ein gutes Fest ist eins an dem sich ALLE wohl fühlen, und das nicht unanständig kostet.

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?
Von mir aus mache ich bloss kleine Partys unter Freunden und Kollegen, In der Familie ist genug los, meine Mam ist eine "Festhütte".

Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?
Ich bin nicht geizig, aber ich schaue immer mit einem halben Auge auf den "finanziellen Wirlungsgrad". Für unsere Hochzeit im nächsten Sommer möchten wir möglichst viele Gäste dabei haben. Aber das Essen müssen sie schon nicht selber mit bringen....

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?
An sich bin ich gern unter Menschen. Aber ganz selten komme ich einfach der Pflicht nach, und versuche dann das Fest trotzdem zu geniessen

Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?
Das ist unterschiedlich. Manchmal kann man problemlos abhauen, aber ich möchte keinen Gastgeber beleidigen. Es hängt auch davon ab wie wichtig ich an dem Anlass bin.

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?
Wenn ich wirklich nicht hin gehen will, dann sage ich das gleich am Anfang. Mit einer glaubwürdigen Ausrede

 

[Benutzer34612]

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?
Ich mag Weihnachten Und Geburtstage anderer Menschen.

Was geht gar nicht?
Junggesellinnenabschiede und Hochzeiten. Furchtbar! Hochzeiten ziehen sich so furchtbar lang, man rennt von Hinz zu Kunz, kriegt erst abends was zu füttern, ich fange grundsätzlich den bekloppten Brautstrauß... Nee...

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?
Die besten Feste waren die Partys eines Vereins, in dem ich mal war, die ein mal jährlich komplett anlassfrei stattfanden und die einfach legendär waren.
Das Schlimmste war die Hochzeit meiner besten Freundin. Keine gute Mischung von Leuten, schlechte Musik, falsche Tischnachbarn und weil ich noch gestillt hatte, durfte ich es mir nicht mal schönsaufen. Das ist erst 6 Jahre her, aber ich kann mich kaum noch daran erinnern... Hat nicht viel Eindruck gemacht.

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?
Ich finde, das Wichtigste ist die Mischung der Gäste. Dicht gefolgt von der Musik.

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?
Kindergeburtstage organisiere ich gern. Dafür wurde ich auch schon gebucht


Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?
Am Kindergeburtstag geb ich mit schon Mühe. Bei meinem eigenen eher nicht so
Ich glaub, ich hab einfach schon zu viele Events organisiert, um mir wirklich noch viel Aufwand machen zu wollen.

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?
Das kommt total drauf an, wer einlädt und wozu.

Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?
Ich bin pünktlich und wenn ich Spaß habe bin ich die Letzte, die man rauskehren muss *g Wenns doof ist, weint das Kind zuhause plötzlich ganz dolle...

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?
Wenn ich nicht kommen möchte sage ich durchaus, dass es mir gerade zu viel wird.

 

[Benutzer44981]

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?
Was gefeiert wird, ist eigentlich garnicht so wichtig. Viel wichtiger ist, wie und mit welchen Menschen gefeiert wird.
Einige Feste aus der Umfrage (Beförderung, Baby Shower, Halloween, Nationalfeiertag) habe ich noch nie gefeiert und sind mir teilweise auch höchstens vom Namen her irgendwie bekannt, ohne mir irgendwas darunter vorstellen zu können (Baby Shower).
Und eine Beerdigung gehört ganz sicher nicht zu den von mir bevorzugten Festen.

Was geht gar nicht?
Zu irgendwelchen kitschigen, importierten Festen, wie Halloween habe ich einfach überhaupt keinen Bezug.

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?
Mein schlimmstes Fest war eine stinklangweilige, furztrockene (naja... zumindest antialkoholische) Silvesterfeier mit einer Gruppe von Extrem-Nerds, bei der ich endgültig zu der Erkenntnis gelangt bin, dass die Frau, mit der ich im Vorfeld ein paar Dates hatte, doch nicht mein Fall ist.

Ein einziges, bestes Fest, kann ich beim besten Willen nicht benennen. Dazu gab es schon zu viele, völlig unterschiedliche, aber gleichermaßen schöne Feste.
Die Hochzeitsfeiern meiner zwei besten Freundinnen waren sehr schön, obwohl sie völlig verschieden waren - und auch, obwohl ich bei der einen Feier wirklich keine großen Erwartungen hatte, weil ich bis auf die Braut vorher keine der anwesenden Personen kannte.
Dazu gab es auch schon ein paar sehr schöne Silvesterfeiern, Geburtstagsfeiern, usw.

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?
Ein gutes Fest muss mir auf jeden Fall die Möglichkeit biten, mich mit netten Leuten zu unterhalten. (Also z.B. kein Disco- oder Club-Besuch, wo es so laut ist, dass man sich höchstens anschreien kann.)
Ansonsten gibt es da keine klar definierten Kriterien.

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?
Ich habe es leider weitestgehend aufgegeben, selbst etwas zu organisieren. Gelegentlich lade ich mal wieder Leute zu meinem Geburtstag ein, aber danach bin ich jedes mal aufs Neue enttäuscht, wenn kaum jemand Zeit und/oder Lust hat, zu kommen.

Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?
Das kommt immer auf den Anlass, die Gäste, usw. an.

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?
Ich lasse mich gerne einladen und komme auch gerne.

Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?
Das kommt immer auf die Umstände an. Wenn es heißt, dass man ab einer gewissen Zeit eintrudeln darf, lege ich es nicht unbedingt darauf an, genau um diese Uhrzeit da zu sein.
Wenn ein klarer Beginn festgelegt ist, versuche ich natürlich, pünktlich zu sein.

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?
Das kommt nur äußerst selten vor.

 

[Benutzer91095]

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?
Am liebsten feiere ich Feste ohne Anlass, aber mit guter Gesellschaft.

Was geht gar nicht?
Pflichtveranstaltungen mit schlechter Gesellschaft (z.B. irgendwelche anstrengenden Familienfeiern von Leuten, die man nicht mag und wo man sich verstellen muss).

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?
Es kommt echt auf die Gesellschaft und die Gestaltung der Feier und weniger auf den Anlass an. Ich war auch schon auf total untypischen, total schönen und interessanten Hochzeiten. Aber auf so eine Standard-Hochzeit hätte ich jetzt z.B. eher weniger Lust. Abgesehen davon mag ich keine Feste, bei denen ICH der Mittelpunkt bin. Das geht für mich persönlich gar nicht. Ich feiere gerne andere, aber ich lass mich selbst nur ungern feiern. Das schlimmste Fest, das ich mir vorstellen könnte, wäre wohl entweder eine Überraschungsparty für mich mit lauter Spielchen und Gästen, die ich nicht leiden kann, oder wenn ich einen Partner hätte, demzuliebe ich mich dazu überreden lasse nicht nur zu heiraten, sondern das auch noch ganz groß in Weiß und mit riesiger Feier zu machen. HORRORVORSTELLUNG.

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?
Ich mag gerne individuelle Feierlichkeiten. Traditionen sind nicht so meines bzw. sind die meisten Traditionen einfach nicht so meines. Eine schöne Feier ist für mich eine, die nicht komplett durchgeplant ist, nicht zu groß ist, mit entspannten Gastgebern und entspannten Gästen, die mit mir auf einer Wellenlänge sind. Und es darf ruhig auch was schief gehen.

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?
Ich selbst organisiere wenn, dann nur kleine Feierlichkeiten mit wenig Gästen (nicht mehr als an meinen Tisch passen). Dann sorge ich meist für gutes Essen und Trinken, d.h. koche oder backe dann etwas, etc. Gelegenheiten sind immer dann, wenn ich Zeit und Lust hab. Anlässe gibt es eher nicht. Richtige Parties größerer Art hab ich früher veranstaltet. Aus dem Alter bin ich aber raus, glaub ich.

Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?
Soviel, dass es mir noch Spaß macht und nicht zu stressig ist. Weil Essen bei meinen Feierlichkeiten meistens im Mittelpunkt steht, ist es mir aber schon wichtig, dass ich mich da bemüht habe und alle Gäste diesbezüglich zufrieden sind und gerne wiederkommen.

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?
Wenn es eher eine Pflicht ist (z.B. Weihnachtsfeier bei der Arbeit), gehe ich sehr ungern und bleib nur kurz. Aber ich bin grundsätzlich schon gerne bei Feierlichkeiten dabei. Kommt eben auf die Gesellschaft an.

Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?
Bei Feierlichkeiten, wo es Regeln gibt, halte ich mich auch dran.

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?
Ja, häufiger ehrlich gesagt... Ich bin nicht der sozialste Mensch, und das weiß man von mir auch. Ich mein das idR nicht persönlich.

 

[Benutzer56469 (39)]

Ich mag alle Arten von Feste weil da gibts immer was zum Essen.

 

[Benutzer15049 (38)]

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?
- Musikfestivals und einige Stadtfeste

Was geht gar nicht?
- Schützenfeste xD

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?
- Die Hochzeit von meinem Bruder war sehr geil. Mein Abiball war sterbenslangweilig und alle wollten lieber das WM-Spiel Deutschland gegen Polen sehen. Deshalb haben sich 70% in der Kneipe nebenan aufgehalten, inklusive mir

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?
- Für mich ist die Musik entscheidend. Daher hab ich sowieso oft die Arschkarte

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?
- Ich organisiere nie etwas selbst.

Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?
- wie gesagt, da ich nie selbst organisiere, kann ich das nicht sagen.

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?
- Kommt natürlich darauf an von wem ich eingeladen werde. Generell feier ich gerne.

Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?
- Bin eigentlich immer pünktlich, sehe zu dass ich keinen Dreck mache und gegebenenfalls beim aufräumen helfe und bleibe halt solang es mir gefällt.

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?
- Kommt höchstens vor, dass ich wirklich nicht kommen kann

 

[Benutzer150198 (26)]

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?
Geburtstage - am liebsten große, runde Geburtstage von Verwandten. Denn da wird dann meistens groß in einem Restaurant mit mehren Gängen oder Buffet gefeiert

Ansonsten auch Hochzeiten - den Anlass finde ich einfach schön, ich mag Liebe Und da gibt es meist alles, was das Herz begehrt - nicht nur leckeres Essen, sondern auch 'Spiele' etc.

Als Kind/ Teenager fand ich - abgesehen vom Essen - Familienfeste ziemlich unangenehm. Aber mit zunehmendem Alter sind die Gespräche für einen nicht mehr so langweilig und ich sehe dann auch mal Verwandte, die sich sonst nicht so häufig sehe Also inzwischen finde ich es ganz schön

Weihnachten wurde bei uns immer klein gefeiert, aber das Essen ist auch da der Hammer Gleiches gilt eigentlich für Ostern, früher auch Silvester und Sankt Martin sogar Meine Mama ist einfach eine leidenschaftliche und gute Köchin und hat sich immer sehr viel Mühe gegeben Von daher habe ich mich immer sehr über Feste gefreut

Was geht gar nicht?

Beerdigungen...
Ich war erst einmal auf einer und die war dann bei dem Essen danach gar nicht so schlimm, also insgesamt viel besser als ich gedacht hätte. Aber irgendwie ist es eben kein schöner Anlass und diese Emotionen liegen halt trotzdem die ganze Zeit in der Luft, auch wenn es sich später ein wenig auflockert..Da sind mir Geburtstags -/Hochzeits-Emotionen einfach lieber..

Silvester finde ich auch immer relativ schwierig, weil irgendwie jeder immer etwas anderes machen möchte, man die 'perfekte' Party sucht und sie letztendlich nie findet

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?
Mir ist jetzt keines so richtig als total unverzichtbar oder total schrecklich hängengeblieben eigentlich.

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?
Gutes Essen, Gäste mit denen man sich versteht/ gute Unterhaltungen, vielleicht bei Hochzeiten oder anderen größeren Festen noch ein gewisses Unterhaltungsprogramm.
Und Tanzen

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?
Maximal Geburtstag und selbst da nicht immer.
Weil es ein guter Anlass ist, bestimmte Leute mal wieder (bzw. mal alle zusammen) zu sehen.

Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?
Entweder ich mache was und dann eben "richtig" - oder eben nichts, was häufiger der Fall ist
Kommt immer drauf an, wie viel Zeit und Nerven ich gerade für sowas habe.

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?
Bei 'besondereren' Anlässen, wie Hochzeiten, größeren Geburtstagen oder Feiertagen, gehe ich lieber hin, als zu 'einfachen' Geburtstagen. Denn das kommt schlicht nicht so häufig vor.

Von Freunden & Bekannten die ganzen Geburtstage können schonmal anstrengend und ingesamt auch kostspielig werden, das nervt mich mehr, als dass es mir Spaß macht.
Mein Wochenende ist mir auch ziemlich heilig und ich versuche da Kraft für die Woche zu sammeln, möglichst viel Zeit mit meinem Freund zu verbringen etc. - Geburtstage sind in meiner Altersgruppe aber häufiger mit lange aufbleiben und trinken verbunden als irgendwie ein gemütlicher Brunch (was mir schon wesentlich lieber ist). Dann der Aufwand und mentale Stress, ein Geschenk zu suchen...hmm ne, es macht mir mittlerweile eigentlich gar keinen Spaß mehr, muss ich ganz ehrlich sagen.


Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?
Ich bin definitiv nicht mehr 'der perfekte Gast'. Da stelle ich mein eigenes Wohlbefinden mittlerweile größtenteils voran, was eben heißt, dass ich meistens eher kurz bleibe bzw. auf jeden Fall nicht die ganze Nacht durchfeiere. Das kommt bei mir nur noch in den Ferien in die Tüte.

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?
Sowohl als auch. Eine zeitlang habe ich ja ohnehin woanders gewohnt, da waren die Erwartungen dementsprechend geringer, aber auch jetzt passt es mir manchmal einfach zeitlich oder mental nicht, obwohl ich es theoretisch natürlich irgendwie einrichten könnte. Von daher werden da manchmal (Halb)ausreden erfunden.

 

[Benutzer114808 (37)]

Was feiert ihr am liebsten (siehe oben, vielleicht fällt euch aber noch was ein)?
Weihnachten, Fasching, Geburtstage, Hochzeiten

Was geht gar nicht?
Ich feiere ungern irgendwo rein, bin kein Nachtmensch und oft ist es dann etwas "gezwungen". Auch eine feste Sitzordnung mag ich nicht so, vor allem nicht den ganzen Abend lang. Alleine schon nur Sitzen müssen, nee.

Was war euer bestes und schlimmstes Fest?
Puh keine Ahnung. Irgendeine langweilige Party wird es schon gegeben haben. Die tollste Feier war ein runder Geburtstag meiner Eltern, glaube ihr 50er. Hawaii-Party im Garten mit über 100 Leuten.

Wie zeichnen sich gute / schlechte Feste aus?
Die Mischung der Gäste muss passen - sonst kommt keine Stimmung auf. Vernünftiges Essen, damit eine Grundlage für den Alkohol vorhanden ist. Und ganz wichtig: nichts Hochprozentiges.

Welche Gelegenheiten nützt ihr, um selbst etwas zu organisieren (falls überhaupt)? Warum (gehört es sich so, oder habt ihr auch Freude daran)?
Ich komme aus einem feierwütigen Elternhaus, für mich ist das völlig normal. Und es wird viel und gerne gefeiert.

Wie viel Aufwand macht ihr euch selbst bei Feiern; was empfindet ihr als zu viel oder zu wenig?
Partys jenseits der 100 Leute sind anstrengend als Gastgeber, da braucht man gute Helfer und eine vernünftige Organisation. Essen dafür komplett selbst machen würde ich mir nie antun. Meistens wird der Hauptgang bestellt, das Drumherum (Vorspeise/Nachspeise/Mitternachtssnack etc. dann selbst, teilweise mit Hilfe von Freunden).

Feiert ihr gern; werdet ihr gern eingeladen, oder ist es eher eine Pflicht da zu erscheinen?
Manchmal ist es eine Pflicht aber oft werden die Partys am Besten, auf die man gar keinen Bock vorher hatte.

Wie verhält ihr euch als Gast; seid ihr immer pünktlich und korrekt, oder bleibt ihr eher kurz?
Zusaufen, Gröhlen etc. wird man von mir nicht erleben. Ich bleib so lange, wie ich mich wohl fühle. Und bin eher früh da.

Drückt ihr euch manchmal vor Festen; bzw. seid ehrlich, dass ihr nicht kommen möchtet?
Schon lange nicht mehr vorgekommen. Ansonsten würde ich rechtzeitig absagen, damit ich nicht beim Essen etc. berücksichtigt werde.

Off-Topic:

Na ja, Hochzeiten haben ja schon so einen vordefinierten Ablauf und auch wenn ich die Leute mag, sind sie halt immer seh familienkonform, um die Grosseltern etc. nicht zu verärgern. Falls es ein interaktives Programm gibt, empfinde ich das als lästig.

Zum Glück muss man so ja nicht feiern. Wir hatten fast keine Familie da (nur Eltern und Geschwister), keine traditionellen Sachen wie Hochzeitstorte oder Brautstrauß werfen, erst recht keine Spiele und nicht mal eine Rede.