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Wifesharing

M
Benutzer173984  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Vor ein paar Wochen habe ich mit meiner Frau darüber gesprochen und ihr gesagt dass mich das ganze irgendwo erregt.
Sie kann es sich aber in einer Ehe/Beziehung nicht vorstellen mit einem anderen Mann als dem eigenen Sex zu haben...
Und ich weiß noch nicht wirklich ob und was ich selbst überhaupt zulassen würde...
Ich finde die Vorstellung dass meine Frau von einem anderen gefickt wird sehr geil.
Wenn ich aber einen Orgasmus habe, kommt bei mir erstmal wieder das Gefühl der Eifersucht und ich fühle mich schlecht dabei.

Aber relativ schnell danach habe ich dann wieder diese Fantasie.

Ich weiß selbst nicht was meine Fantasie mir damit sagen möchte...
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Oft sollte eine Fantasie wahrscheinlich nur eine Fantasie bleiben
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Vielleicht reicht es völlig, wenn ihr das in den Dirty Talk beim Sex einbaut und die Fantasie damit anregt. Man muss nicht immer alles gleich auch umsetzten.
 
M
Benutzer173984  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #4
Vielleicht reicht es völlig, wenn ihr das in den Dirty Talk beim Sex einbaut und die Fantasie damit anregt. Man muss nicht immer alles gleich auch umsetzten.

ja, da hast du wahrscheinlich recht.
Ich kann mir das auch erstmal nur beim Dirty Talk feststellen, vielleicht merke ich dann auch dass ich es nicht real brauche sondern weiterhin nur in der Fantasie.
Problematisch könnte es dann nur werden wenn meine Frau durch dirty talk gefallen daran findet und es dann auch gerne umsetzen würde, ich dann aber plötzlich nicht mehr...
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #5
Das halte ich für massiv unwahrscheinlich.
Sie ist ja jetzt schon dagegen, warum sollte das aussprechen einer Fantasie, die man nicht mal teilt, dazu anregen es umzusetzen.
Absurde Ängste, die du hast, ein Grund mehr es niemals umzusetzen.
 
M
Benutzer173984  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #6
Das halte ich für massiv unwahrscheinlich.
Sie ist ja jetzt schon dagegen, warum sollte das aussprechen einer Fantasie, die man nicht mal teilt, dazu anregen es umzusetzen.
Absurde Ängste, die du hast, ein Grund mehr es niemals umzusetzen.

es kam schon vor dass Frauen durch dirty talk (nach vorheriger Ablehnung) gefallen daran gefunden haben.
Wenn Frauen erregt und enthemmt sind können doch plötzlich Dinge zum Vorschein kommen, die im Alltäglichen eigentlich nie vorstellbar waren.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
es kam schon vor dass Frauen durch dirty talk (nach vorheriger Ablehnung) gefallen daran gefunden haben.
Wenn Frauen erregt und enthemmt sind können doch plötzlich Dinge zum Vorschein kommen, die im Alltäglichen eigentlich nie vorstellbar waren.
Na das halte ich eher für ein Gerücht.:grin:
Wenn überhaupt dann aber auch nur für den Moment und meist liegt da kein zweiter Mann rum, den man spontan dazu einladen könnte.:zwinker::grin:


Würdet ihr im Swingerclub dieses Spielchen treiben, wäre es vielleicht was anderes, da käme aber auch ein aktiver Reiz von außen. Das würde ich auch lassen, auch weil es zu Missverständnissen führt und ihr unschuldige Dritte mit reinzieht.

Aber Fakt ist, du bist dem nicht gewachsen deine e Frau ist das geringste Problem.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #8
es kam schon vor dass Frauen durch dirty talk (nach vorheriger Ablehnung) gefallen daran gefunden haben.
Wenn es tatsächlich so weit käme, könnte man dann immer noch reden.

Wenn Frauen erregt und enthemmt sind können doch plötzlich Dinge zum Vorschein kommen, die im Alltäglichen eigentlich nie vorstellbar waren.
Möglich. Wenn die Erregung dann vorbei ist, sind diese Fantasien aber dann in der Regel auch vorbei.
Und wie gesagt: um Probleme kümmert man sich dann, wenn sie auftreten, denke ich. Nicht vorher.
 
M
Benutzer173984  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #9
Wenn es tatsächlich so weit käme, könnte man dann immer noch reden.


Möglich. Wenn die Erregung dann vorbei ist, sind diese Fantasien aber dann in der Regel auch vorbei.
Und wie gesagt: um Probleme kümmert man sich dann, wenn sie auftreten, denke ich. Nicht vorher.


Ja, das „Risiko“ dass sich bei uns beiden (jeder in eine andere Richtung) was verändert, muss ich wohl eingehen. Oder eben gar nicht mehr ansprechen bzw. ins Vorspiel einbauen. Aber ich merke schon dass mich das Thema scheinbar sehr beschäftigt da ich häufiger daran denke, bei der SB eigentlich nur noch.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #10
Es verändert sich mit der Zeit immer was. Bei den Partnern, in der Beziehung, im Sex.
Ich halte solche Dinge und Phantasien für eine relativ normale Entwicklung. Man muss halt gemeinsam gucken, was man draus macht.
 
Anila23123
Benutzer167118  (29) Sehr bekannt hier
  • #11
Abwechslung und Experimentierfreufigkeit in allen Ehren, aber nicht jede Fantasie muss man zwangsläufig ausleben. Manchmal ist es besser, wenn eine Fantasie nur eine Fantasie bleibt.

Für mich wäre das eher nichts.
Wenn Sex mit einem anderen Mann, dann bei einem Dreier mit dem Freund. Das würde ich schon gerne probieren. Lehnt er aber ab.
 
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #12
Aber ich merke schon dass mich das Thema scheinbar sehr beschäftigt da ich häufiger daran denke, bei der SB eigentlich nur noch.
Eine Fantasie ist das eine, in der Realität sieht vieles nochmal anders aus...

Vor allem, wenn sowas mit im Raum steht, wäre ich sehr vorsichtig
kommt bei mir erstmal wieder das Gefühl der Eifersucht und ich fühle mich schlecht dabei.
Das wäre nicht die erste Beziehung, die man sich zerschießt, weil man unbedingt mal sexuell was neues ausprobiern wollte.

Eine bis dato monogame Beziehung zu öffnen ist kein Allheilmittel für irgendwas. Weder gegen Langeweile im Bett, noch repariert es sonstige Baustellen.
 
M
Benutzer173984  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #13
Es verändert sich mit der Zeit immer was. Bei den Partnern, in der Beziehung, im Sex.
Ich halte solche Dinge und Phantasien für eine relativ normale Entwicklung. Man muss halt gemeinsam gucken, was man draus macht.


unser Sexleben war bisher leider generell nicht sehr prickelnd, bzw nicht existent.

Zu Beginn unserer Beziehung war ich rund um die Uhr scharf auf sie, wollte immer Sex. Am liebsten auch mal mehrmals täglich (das hatten wir noch nie).

Sie hat vor einigen Monaten die Pille abgesetzt, dadurch haben wir bzw sie festgestellt warum sie vorher nie wollte, die Pille war das Problem, die hat ihr die Lust genommen.
Da ich da leider sehr unerfahren war und damals keine Lösung des Problems fand, hatte ich mich irgendwann damit abgefunden, es aufgeben ihr zu zeigen dass ich Sex mit ihr haben möchte. Auch kein leidenschaftliches Küssen mehr, nur noch Bussis.
Bis heute reicht mir die SB aus, da ich mich an die Abweisungen scheinbar gewöhnt habe.

Durch das Absetzen der Pille, verspürt meine Frau jetzt mehr lust.
Sie hat jetzt erst ihren Körper das erste mal in ihrem leben richtig kennengelernt. Ich hatte sie vor langer Zeit mal dazu ermutigt sich selbstzubefriedigen, das hatte sie vorher noch nie getan. Sie hat sich dann Dildos gekauft und macht es jetzt immer wieder wenn sie Lust verspürt (wie oft, das weiß ich nicht).
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #14
Ja Guck Mal, dann habt ihr doch erstmal eine Baustelle, auf der ihr euch austoben könnt
 
M
Benutzer173984  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #15
Ja Guck Mal, dann habt ihr doch erstmal eine Baustelle, auf der ihr euch austoben könnt

wenn das so einfach wäre :grin:

Auf der einen Seite möchte ich unbedingt was daran ändern, auf der anderen Seite habe ich mich durch die Abweisungen so weit zurückgezogen, dass mir die SB reicht.
Ich bin generell der bequemere Typ...

Ich reduziere unsere Probleme eigentlich nur auf das sexuelle. Streit haben wir immer mal, wie jedes andere Paar auch.
Natürlich hat man zu Beginn einer Beziehung mehr gemacht, sich mehr bemüht, das hat leider auch abgenommen von meiner Seite. Ich bringe ihr wie zu Beginn immer wieder mal Blumen mit, das schätzt sie natürlich alles noch. Vielleicht sind andere Kleinigkeiten weniger geworden.
Sie würde sich wünschen dass wir mehr zusammen unternehmen. Ich bin ja der Meinung, so richtig haben wir das eigentlich auch früher nie, zumindest war es ihr früher nicht so wichtig.
Da ich wie gesagt mehr der faule Kerl bin :grin: (nicht was die generelle Unterstützung betrifft, da versuche ich immer für sie da zu sein), würde sie sich mehr gemeinsame Erlebnisse wünschen.
 
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Finwe
Benutzer118204  (44) Meistens hier zu finden
  • #35
Einfach weil ich Sex so nicht kenne, mir aber wünsche!
Wir sind im Alltag sehr zärtlich, kuschelig.
Im Bett wünsche ich mir das Gegenteil.
Such das Gespräch und sag ihr genau das.

Zu Beginn unserer Beziehung hat sie Doggy sogar noch komplett abgelehnt, eben mit dieser Begründung und zusätzlich finde sie es doof weil sie mir gerne beim Sex in die Augen schaut, eben wieder das liebevolle.
Wenn du mal etwas im Forum stöberst wirst du feststellen, dass es eine ziemlich beliebte Stellung ist, auch in Beziehungen und der Sex besteht ja aus mehr als der einen Position.
Es klingt ganz so als wäre sie da auch wenig erfahren und versucht die Verantwortung da auf dich zu lenken. Dabei würde sich da eher eine gemeinsame Erfahrung anbieten, so zwischen dem Kuscheln.

Ja, haben wir auch schon. Ich habe ihr schon gesagt, sie solle mir sagen wenn ihr irgendwas nicht passt, ich sie wo anders berühren soll, das macht sie dann in der regel auch.
Das ist ja aber auch eher so das Minimum. Schlussendlich liegt der Druck ja trotzdem auf dir und endet im Zweifel in einer weiteren Enttäuschung für dich. Vielleicht würde es da helfen etwas offener zu werden. In der Regel bemerkt man ja die Absichten des Partners und dann wäre es besser gleich offen zu sagen das man keine Lust hat. Außerdem könnte sie ja auch etwas aktiver zeigen, was ihr gerade gefällt.

Aber manchmal merke ich dann dass es doch irgendwo in ihrem Kopf ankommt, denn sie hatte dann einen im Urlaub dabei, trug ihn ohne dass ich sie wieder ermutigen musste.
Schön wenn es Fortschritte gibt.

Alles in allem klingt es nach großen Unsicherheiten bei euch. Sie hat ein etwas verschobenes Bild über Sexualität und dir fehlt die nötige Erfahrung. Ich kenne solche Situationen und das beste Mittel bleibt einfach absolute Offenheit. Sprecht über eure Wünsche und Bedenken und versucht eine gemeinsame Basis zu finden.
 
G
Benutzer Gast
  • #45
Off-Topic:
Off-Topic:
Heißt, jeder, der monogam leben möchte, tut das, weil er den Partner als Besitz sieht?
Off-Topic:

So hab ich das nicht verstanden, jedenfalls schon gar nicht in der verallgemeinerten Form, dass Monogamie gleichzusetzen sein mit Besitzdenken.
Ich hab sabe74 so verstanden, dass sie sich an der Formulierung

Diese Partnerin mit einem anderen Mann zu teilen, das geht schon mal gar nicht, auf einen Dreier wenn der Wunsch von meiner Partnerin kommt, könnte ich mich nur dann einlassen wenn es ein Dreier mit einer zweiten Frau ist.
gestossen hat. Ich finde diese Formulierung auch zumindest sehr unglücklich. Ich kann nur etwas teilen, das mir gehört, den Dreierwunsch der Partnerin einzuschränken auf FFM gehört imA in die gleiche Einschränkung. Ich finde es fairer, den Wunsch nach Monogamie an einem selbst festzumachen (ich möchte nicht in Konkurrenz zu weiteren gestellt werden; ich möchte mich selbst nur auf meinen Partner konzentrieren; …)und nicht durch Einschränkung dem Partner ggü. Zu glauben, eine Berechtigung auf diese Einschränkungen zu haben, impliziert imA Besitzansprüche.

Zudem gibt es Beziehungsformen, wo dieser Besitzanspruch gerade in einem nichtmonogamen Kontext eine tragende Rolle spielt, wenn z.B. der Mann seine Frau vor anderen Männern vorführt und sie Sex mit Ihnen hat (haben soll). Manche Männer stehen darauf, ebenso manche Frauen.

Ich selbst störe mich an jeglicher Form von Besitzanspruch, egal in welcher Beziehungsform und in welche Richtung. Den Umgang brauche ich dann nicht, auch nicht als Mitspieler im Kontext einer Wifesharing-Begegnung.
 
G
Benutzer Gast
  • #69
Das kommt darauf an, ob es "nur" um eine offene Beziehung mit Affären und F+ geht, oder ob es um Poly-Leben geht, wobei ich von vielen schon gehört habe, dass sie die Übergänge in der Praxis fließend finden und es ihnen in manchen Lebensphasen schwer fiel, das sauber abzugrenzen bzw sich gar keine Gedanken darüber gemacht haben, ob es offen oder Poly war, weil es für die Situation unwichtig war.
Ich denke, das ist ein sehr wichtiger Aspekt, womöglich der wichtigste überhaupt.

Was in meinen Augen eine Beziehung ausmacht ist Exklusivität. Landläufig definieren wir eine Lebenspartnerschaft über sexuelle Exklusivität als herausragendstes Merkmale, verbunden mit einem Liebesanspruch oberhalb einer bestimmten Grenze. Ich hab immer öfter den Eindruck, dass mangels eines graduellen Liebesbegriffes diese ebenso exklusiv und absolut definiert wird wie der Sex. Einfach gesagt, beides wird ausschließlich auf einen Partner fokussiert und gut ist. Das erspart tiefergehende Diskussionen und braucht keine eigenen Beziehungsdefinitionen. Wenn das dann mit der Erwartung verknüpft wird, dass das der Partner ebenso macht, wenn man sich nur durch dieses Exklusivität vom Partner ausgehend bestätigt fühlt, dann bekommt die Beziehung einen burgartigen Charakter, von innen geht nichts raus, nach außen wird jede Annäherung abgewehrt, die Burg wird mit allen Mitteln verteidigt.

Aber man kann Paarexklusivität auch anders definiert, z. B. über die Lebenspartnerschaft, durch das gemeinsame Verständnis von Regeln und den tiefen gegenseitigen Verständnis des Partners, das Wissen, dass es eine Homebase gibt, jemanden von dem Unterstützung, Rat, Perspektive kommt. Dabei kann auch Monogamie entstehen, muss es aber nicht. Das ist bei mir die Basis, auf der ich es genießen kann zuzusehen, wenn meine Frau Sex mit anderen hat, auf der ich Sex mit anderen Frauen habe ohne jegliches schlechtes Gewissen. Das uns gegenseitig gönnen zu können, unsere Lebenspartnerschaft so definieren und auch leben zu können, das ist dann unsere Exklusivität. Einen Mangel an Liebe haben wir bis dato nicht feststellen müssen, einen Mangel an Sex ... nun ja ...
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Wer war der/die Initiator/in? von wem geht der Wunsch mit anderen Sex zu haben aus?
Die Umstände, dass eine OB Sinn machen könnte für uns, lagen in uns beiden. Die Frage nach einer OB kam von mir. Die Antwort kam von uns beiden, die tatsächliche erste praktische Umsetzung haben wir ebenfalls gemeinsam getan.
Heute haben wir ein sehr gut befreundetes Paar, mit dem wir viel zusammen unternehmen und mit dem wir in unterschiedlichsten Konstellationen Sex haben, manchmal auch nur zu dritt. Ich hab noch eine Solopartnerin, mit der ich mich alleine treffe. Letzteres ging von mir aus, die Begegnung mit dem Paar zur Freundschaft zu vertiefen ging von uns beiden (und den anderen beiden) aus.
 
G
Benutzer Gast
  • #71
A Armorika es ist aber zugegebenermaßen schwer nachvollziehbar, dass ausgerechnet das, was landläufig als die akut massive Gefährdung der Primärbeziehung verstanden wird, dafür verantwortlich sein soll, dass die Verbundenheit und Liebe auch noch zunehmen soll. Ich hab heute das Gefühl, dass bei uns dieses gegenseitige Gefühl deshalb zugenommen hat, weil wir diese Liebe von dieser Funktion befreit haben. Sex und unsere Liebe sind nicht mehr über diese Exklusivität zwangsgekoppelt, und das befreit beides. Mal keinen Sex haben zu wollen wirft nicht die Frage auf, ob grad die Liebe abnimmt. Sex mit jemand anderem zu haben wirft nicht die Frage auf, ob jetzt die Primärbeziehung beendet werden muss.

Um im Bild von oben zu sprechen. In einer Burg mit offenen Türen und Toren lebt es sich heller und luftiger. Wenn andere als Gast zu Besuch kommen, dann kann das sehr bereichernd sein, wenn man bei der Wahl der Gäste mit gesundem Menschenverstand herangeht. Ist man rausgegangen und kommt danach wieder heim, dann bringt man neue Erkenntnisse und Eindrücke mit, die man zuhause teilen kann. Deshalb bleibt die Burg aber immer noch eine Burg, unsere Burg. Wir öffnen die Tore und können Sie jederzeit, sollten wir das wollen, auch wieder schließen. Aber es wurde lebendiger seit die Tore offen sind.
 
Sentuhan
Benutzer163772  (63) Verbringt hier viel Zeit
  • #104
Ist bestimmt schon 20 Jahre her, da sah ich spät Abends im TV folgenden Film:
Ein Ehepaar, Mitte 30 hatte anscheinend ein etwas flaues Sexleben. Eines Abend sagte der Mann zu Ihr: Lass uns was neues ausprobieren. Er führte sie in die Küche wo bereits ein Flasche Sekt stand. Sie tranken, und dann verband er ihr die Augen mit einen seidenen Tuch. Er begann sie zu liebkosen und zu entkleiden. Als sie dann nackt war, sollte sie sich nach vorne beugen und auf den Tisch abstützen. In diesem Moment kam ein anderer Mann unbemerkt ins Zimmer. Er führte die Streicheleinheiten weiter fort, und drang anschließend in sie ein. Der Ehemann onanierte während seine Frau genommen wurde. Nachdem der Fremde in ihr gekommen war, verschwand er wieder unauffällig. Der Ehemann ging zu ihr, löste das Tuch und küsste sie. Sie meinte: Es wahr sehr sehr schön, aber irgenwie anderes als sonst. Die Zuschauer haben nun nie erfahren ob die Frau was bemerkt oder geahnt hatte, das war aber auch nicht gewollt.

Bei irgendeiner Gelegenheit erzählte ich meiner Frau von diesem Film. Sie hörte gespannt zu. Danach griff ich ihr in den Slip und stellte fest das sie nass war. Also abstoßend fand sie die Geschichte jetzt nicht.

Viel später habe ich sie dann mal gemeinsam mit einem Freund beglückt. Aber natürlich mit ihrem Einverständnis.
 
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #127
wie oft kommt es denn vor dass die Frau mit dem Lover Dinge macht (z.b. sich lecken lassen, Blowjob, mehr stöhnen, mehr dabei gehen lassen usw...), die sie mit dem eigenen Partner nie tun würde?
Kann ich mir nicht vorstellen, dass das häufig vorkommen soll. Wenn man Wifesharing/Cuckolding in einer Beziehung macht, kann das Sexleben ja eigentlich nicht so eingerostet sein, sondern jegliche Formen von offener Beziehungen benötigt ehrliche Kommunikation und Vertrauen. Viele Paare berichten ja, dass genau sowas ihrem Sexleben einen Schub gibt (mir sind auch Studien bekannt, dass Paare, die eine offene Beziehung haben, im Mittel glücklicher sind).

Entsprechend denke ich, dass das Vertrauen zum Partner natürlich größer ist und sich die meisten dadurch nur noch mehr verbunden fühlen.

Ich für meinen Teil hatte nie die Situation einen festen Partner und "Lover" gleichzeitig zu haben, habe aber festgestellt, dass Beziehungssex bzw. Mit einer vertrauten Person für mich ungehemmter ist und ich Lust auf mehr Dinge habe als mit fremden (aus Sicherheit, aber auch einfach weil ich mehr Lust drauf habe, man mehr Zeit hat usw.).

Es wird aber vielleicht auch den umgekehrten Fall geben, dass einem vor dem lover manches weniger unangenehm ist, wenn man ihn nicht wieder sieht oder so. Anders kann ich mir das nicht erklären.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #147
nochmal :grin:, mir ist schon klar dass es einen Unterschied macht.

Mir geht es aber darum wie eine Frau sich dabei fühlt, darüber denkt...
Warum sie mit dem eigenen Partner gewisse Dinge nicht tun würde, mit dem Liebhaber (egal ob beim Cuckolding oder eben heimlich) aber schon...
Meinst du Dinge die der eigene Partner auch wollen würde?
Glaub das ist eher selten.
Ich zumindest kenne das nicht, dass man dem Partner Dinge ausschlägt, aber bei Affären auslebt.
Aber klar macht man mit Affären deutlich mehr und hat geileren Sex, weil reine Sexbeziehungen meist ein gehobenes Interesse an Sex generell haben und zusätzlich noch Vorlieben und Fetische die über meinen MiniMiniMinimalstandard GV-OV-AV hinaus gehen.
Ist es nicht eher so das man mit Sexaffären mehr ausleben kann, weil der eigene Partner kein oder Kaum Interesse an Sex hat, leider ist sexuelle Unlust und sexuelles Desinteresse oder zu Faul für Sex, ja grade bei Männern nicht selten.

Aber was hat deine Frage mit Wifesharing zu tun.
Beim Eufesharing erfüllt die Frau dem Psrtner ja alle Wünsche.
 
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #153
Aber ist doch egal ob Sex mit dem Lover beim Cuckolding oder heimlich/Affäre

Warum sie mit dem eigenen Partner gewisse Dinge nicht tun würde, mit dem Liebhaber (egal ob beim Cuckolding oder eben heimlich) aber schon...

Ich finde das auch aus Perspektive der Frau nicht egal. Im Fall einer Affäre müsste ich ja auch triftigen Grund haben meinen Partner zu betrügen (und meiner Vorstellung einer Beziehung entspricht es eh nicht ganz, aber klar ist manchmal komplizierter) - eingeschlafenes Sexleben/ Alltag/ wenig Spannung in der Beziehung ist da ja ein häufiger Grund. Klar wäre der Sex mit der Affäre dann besser. In einer Beziehung, in der ich sexuell erfüllt bin und ich mit meinem Partner gemeinsam Fantasien auslebe - und Wifesharing, Swingen generell ist ja (gemessen am Durchschnitt) schon ein "spezielles" Sexleben - dürfte es wohl umgekehrt sein.

Vermutlich habe ich aber einfach ein anderes Verständnis von gutem Sex. Dass du dich eher dem Cuckolding zuordnest, passt gut. Da geht es ja gerade darum, dass der Sex mit dem Lover (angeblich?) besser ist.
[doublepost=1586015360,1586015309][/doublepost]
Beim Eufesharing erfüllt die Frau dem Psrtner ja alle Wünsche.
Oder der Partner der Frau? :link::link: Sharing is caring :whoot:
 
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G
Benutzer Gast
  • #165
Das ist vermutlich die Erklärung. Beim dauerhaften Partner sind Eifersucht und Verlustängste oft halt stärker da....
Dann ganz einfach. So lange Eifersucht und Verlustängste eine wesentliche Rolle spielen, womöglich so lange sie überhaupt eine Rolle spielen, so lange bleibenlassen.

Meine Frau und ich leben seit zwei Jahren eine OB, haben gemeinsam ein Paar, das mittlerweile sehr gute Freunde von uns sind, mit dem wir fast alle Konstellationen erlebt haben, MFMF, MFM, FMF, FF, FFM. Das funktioniert nur deshalb so gut, weil wir uns gegenseitig gönnen, weil keiner sich selbst zurückgesetzt fühlt, wenn er grad nicht zentraler Teil der Aktivitäten ist, ja, wenn er selbst nicht mal dabei bzw. anwesend ist. Das setzt ein sehr tiefes Vertrauen voraus, in den eigenen Partner und in die Mitspieler. Ich hab noch eine Solopartnerin, die ich alle paar Wochen alleine treffe. Alle wissen von einander. Das ganze Konstrukt funktioniert nur über Vertrauen und das nicht diskussionsnotwendige Faktum der Primärbeziehungen. Die sind und werden nicht infrage gestellt, über gegenseitigen Respekt muss sich aber deshalb niemand zurückgesetzt fühlen. Dann wird das zum Gewinn für alle.

Und Respekt und Wertschätzung hat nichts damit zu tun, ob man nun verheiratet ist, ein Lebenspartnerschaftspaar oder ein Affärenpaar. Und auf irgendeiner Metaebene muss das auf Augenhöhe vorhanden sein, selbst wenn es auf der Erlebnisebene nicht so sein soll, z. B. wenn Chuckolding dort eine große Rolle spielen soll, sonst ist in meinen Augen das Risiko, dass irgend einer zum Verlierer wird, recht groß.
 
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M
Benutzer174904  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #189
Meine Frau und ich waren beim Sex schon immer sehr offen und konnten über alles reden. Naja, aber so ein paar Gedanken und Phantasien verschweigt man dem Partner dann vielleicht doch. Ein paar Geheimnisse hat ja schließlich jeder.
Irgendwann stand unsere Ehe vor dem Aus, es passte nichts mehr. Sexuell erst recht nicht, Sex hatten wir wirklich nur noch wenige Male im Jahr.
Wir führten nächtelange, tränenreiche Krisengespräche wo dann wirklich ALLES auf den Tisch kam. Es taten sich zig Baustellen auf, auch sexuelle.
So gestand sie mir das sie sich schon seit Jahren zu wesehntlich jüngeren Männern hingezogen fühlt - und ich gestand ihr meine Wifesharingphantasien. Klang nach einer Win-Win-Situation und wir haben dann nochmal fast zwei jahre gebraucht um wirklich den Mut aufzubringen, das auch auszuleben.
Heute sieht es so aus das meine Frau einen festen, jungen Lover hat, ich öfter zuschaue oder mitmache, meine Frau und ich lieben uns wieder wie verrückt und wir haben auch nach 15 Jahren Beziehung wieder 2-3 mal Sex pro Woche :smile:
 
D
Benutzer179526  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #198
Das nenne ich echt mal ne win win Situation.....
Da sieht man mal....REDEN HILFT
 
L
Benutzer179898  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #199
Also wir tun es und wir mögen es, aber wenn du dir unsicher bist oder sie es ablehnt, dann lasst es.

Du musst dir 100% sicher sein und sie muss es auch wirklich wollen, sonst geht das nur nach hinten los. Dabei hilft dann, wie so oft, nur reden.
 
G
Benutzer Gast
  • #200
Ich finde das Thema sehr spannend, sehe aber auch die ein oder andere Gefahr :smile:
 
M
Benutzer173984  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #203
Das sie mehr Spaß mit einem anderen hat.

aber genau das ist doch der Reiz daran :zwinker:
also zumindest für mich in meiner Vorstellung.

und mehr Spaß beim Sex mit einem anderen, bedeutet ja nicht dass sie den eigenen Partner deshalb. verlässt...
also dann müsste man sich doch fragen ob die Person jemals wirklich geliebt hat
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #205
ich kann kaum noch an was anderes denken.
Ich bin sportlich und war schon immer ein ausdauernder " ficker" aber seit Monaten bekomm ich meinen Prügel kaum hart, wenn ich an normalen Sex denke.
Stelle ich mir aber vor, wie sie vor meinen Augen von einem anderen Big Dick (mind.19 cm) gefickt wird und ich steig ggf. ein, wird mein Schwanz so hart..

Aber: schon mit ihr drüber gesprochen, möchte Sie nicht, so bleibt mir nichts über als mit der Idee zu leben und mich dem "normalen" hinzugeben. Schade.

Eifersucht ist hier nicht das Problem, es geht ja nicht darum dass der andere ein besserer "ficker" ist, sondern darum die Frau absolut zu befriedigen, ist sie das, so ist die Mission doch erfüllt und alle sind zufrieden.

Ich wünsche mir das für meine Partnerin, Abspritzen kann ich so oder so immer.. Es geht hier um die Frau und meine Phantasie.
 
G
Benutzer Gast
  • #206
Und wie sieht es mit Spielzeug aus? Kann dich das nicht auch anmachen, wenn sie da voller Lust kommt?
 
M
Benutzer173984  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #207
ich versuche immer noch herauszufinden wieso der Wunsch so präsent ist.

Ich habe mich mal entspannt hingelegt und die Augen geschlossen.
Ich habe gemerkt dass eine Erregung dann bereits einsetzt, also dass es ausreicht mir alleine schon vorzustellen wie geil sie beim Sex wird (wie ich bereits schonmal erwähnt habe „die geile Schlampe“).
Und da ich weiß dass ich die nie aus ihr entlocken werde, kommt dann dazu dass ich vor meinem Auge sehe wie es ein anderer mit ihr schafft
 
G
Benutzer Gast
  • #208
Swingerclub?
 
M
Benutzer173984  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #210
Sorry, aber (selbst erlebt) Rennen zu 99 % Typen und Paare rum, die ich mir für meine Frau nicht vorstelle.

das denke ich auch immer, alleine schon wenn ich die Gästeliste im Joyclub von den Swingerclubs sehe:grin:
 
H
Benutzer176956  (54) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #211
Sorry, aber (selbst erlebt) Rennen zu 99 % Typen und Paare rum, die ich mir für meine Frau nicht vorstelle.
In Swingerclubs würde ich meine erst gar nicht rein bekommen , das geht auch anders zu machen .
 
K
Benutzer177501  (27) Benutzer gesperrt
  • #212
Auch wenn „cuckolding“ absolut nichts für mich ist..

Sorry, aber (selbst erlebt) Rennen zu 99 % Typen und Paare rum, die ich mir für meine Frau nicht vorstelle.

Deshalb ist bei uns auch noch kein Partnertausch zustande gekommen. Schade, dass das Klientel dort überwiegend so eigenartig ist.
 
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