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Wohnen Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #1
Da ich in den nächsten Monaten wahrscheinlich arbeitslos sein werde, möchte ich die Zeit gerne nutzen, um nicht nur Bewerbungen zu schreiben, sondern auch meine Fähigkeiten und Kenntnisse im Haushalt ein bisschen zu verbessern.

Bisher habe ich immer aufgeräumt nach dem Prinzip "muss mal wieder". Als Studentin oder Auszubildende mit dem ganzen Prüfungsstress konnte ich damit eigentlich immer ganz gut umgehen, und sooooo schlimm ist Tiefkühlnahrung auch nicht...

Aber da ich mich langsam den 30 nähere, möchte ich doch auch mal lernen, wie man das hinkriegt, in der Wohnung so dieses alltägliche "Grundreinemachen" regelmäßig durchzuführen, regelmäßig auch für den Partner zu kochen und so was alles. Also nicht warten, bis einen etwas stört, sondern einfach dieses regelmäßige Putzen, Waschen und Aufräumen ganz "nebenbei", was Hausfrauen halt immer so machen. Von meiner alleinerziehenden Mutter konnte ich das nicht lernen, sie war voll berufstätig und hat noch einen Nebenjob gemacht und mir eben eher diese Haltung beigebracht "Hauptsache, man kann scih halbwegs wohlfühlen und es vergammelt nichts, es gibt Wichtigeres, zum Beispiel abendliche Mutter-Tochter-Gespräche".

Es ist jetzt nicht so, dass ich zu blöd zum Abwaschen, Bügeln, Fegen, Saugen oder Ablagen abwischen bin - was mich dagegen sehr fordert, ist die Entwicklung eines Planes/Konzeptes, nach dem man jeden Tag morgens vielleicht eine oder eineinhalb Stunden durch die Wohnung wirbelt, vielleicht noch schöne Musik hört, und auf diese Weise dafür sorgt, dass "alles" gemütlich bleibt. Im Moment ist in der Wohnung einfach ziemlich viel Chaos, da ich vor meiner Abschlussprüfung das meiste einfach habe liegen lassen. Ich weiß noch gar nicht, wo ich anfangen könnte - und wie ich dann erreichen kann, dass die Ordnung auch bleibt.

Bestimmt haben hier einige Leute, Männlein oder Weiblein, ein paar Tipps für mich, oder?

Vielen Dank!
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Ich bin selber gespannt auf die Tipps, weil ich nämlcih auch seit Wochen Versuche in der Richtung unternehme. :grin:
Und irgendwie bin ich mit dem ERgebnis immer noch nicht zufrieden. :ratlos:

Bei mir fehlts am ehesten an Motivation bzw. eben Lust zu Hausarbeit. Ich denk mir immer: Ach bevor ich jetzt den Boden wische oder die Wäsche bügel, kann ich ja auch was nettes basteln oder eine Freundin anrufen, eine DVD schauen oder oder oder. :grin:

Ich mach also eher nur das nötigste, ärgere mich aber andererseits, dass es nicht blitzsauber ist. :ratlos:
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #3
Ich selber habe überhaupt kein Auge für "blitzsauber", ich habe es in meiner Biografie bisher irgendwie nie entwickelt, weil nie die Notwendigkeit dafür da war... ^^
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #4
Ich selber habe überhaupt kein Auge für "blitzsauber", ich habe es in meiner Biografie bisher irgendwie nie entwickelt, weil nie die Notwendigkeit dafür da war... ^^
Eigentlich ist es etwas ironisch dass ich das schreibe :grin:.
Aber wie wäre es damit: Jeder Schmutz, den du siehst, wird auf der Stelle weg gemacht.
Ich brauche grad nur leicht den Kopf drehen und sehe schon etwas, was nicht blitzsauber ist und was mich eigentlich nicht stört.
Wenn du das konsequent durchziehst, sowas sofort weg zu machen, dürfte sich das Auge wohl automatisch mit der Zeit ausbilden.

Off-Topic:
Und ich geh jetzt den Wischlappen holen :zwinker:.
 
B
Benutzer65532  Meistens hier zu finden
  • #5
Ich habe gerade gedacht, ich lese nicht richtig. Shiny Flame will Hausfrau werden:grin:

Ich hege ja den Verdacht, dass das nicht so easy erlernbar ist. Ich glaube dafür ist ein spezielles Hausfrauen-Gen nötig. Entweder das ist vorhanden oder eben nicht.

Ich kann dir auch nicht wirklich mit Tipps dienen. Ich glaube ich habe die "Muss mal wieder-" Einstellung von meiner Mutter geerbt. Die hat zwar ein ausgeprägtes "Helfer-Syndrom" aber kein echtes "Hausfrau-System." Sie hat auch viel gearbeitet und meistens gekocht, was uns allen geschmeckt hat. Fand's zuhause aber immer gemütlich.

Nun ja, ich muss mir aber über das Thema auch nicht unbedingt Gedanken machen. Ich habe zum Glück einen Mann im Haus, der den Haushaltskram lässig und mit Vergnügen zusätzlich zu seinem Job noch nebenher macht. Ich versuche gar nicht erst mit seinen Kochkünsten zu konkurrieren, da ist er mir meilenweit überlegen. Ich kann mir nicht mal die Hälfte aller Gewürze merken, die er verwendet :confused:

Aber ich darf einen Tipp zum Thema Kochen von ihm weitergeben: Schaff dir eine ordentliche Gewürzsammlung an und lass dich bei 145.921 Rezepte / Kochrezepte bei CHEFKOCH.DE inspirieren.
Ansonsten tut's sicher auch ein Kurs bei der VHS.

Du willst jetzt aber nicht wirklich ein halbes Jahr zuhause bleiben und Hausfrau spielen, oder? Also ich würde da ja durchdrehen.


Liebe Grüße

Batida
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #6
Na ja, Hausfrau spielen und Roman schreiben :zwinker:. Aber da mein Schatz so viel arbeitet, finde ich, dass ich die sonstige Regel von wegen "jeder macht oder sagt, was ihn stört", doch mal so ändern können, dass ich halt den Haushalt schmeiße und ihm ein schönes Zuhause mache. Das hat er verdient - er kennt mich doch nur während des Prüfungsstresses. Ich gehe stark davon aus, dass ich ab nächster Woche eben vorrübergehend hauptberufliche Schriftstellerin sein werde - und gerade dabei ist ein bisschen Hausarbeit sehr beruhigend. Ich möchte meinen Tag damit auch ein bisschen strukturieren.

Es gäbe aber so viele Dinge, die "mal wieder müssten", wenn ich da kein System reinbringe, habe ich wieder nur einen riesigen Berg Arbeit vor mir...
 
Darlene
Benutzer41093  Meistens hier zu finden
  • #7
Ich bin eine miserable Hausfrau, aber ich versuche, immer alles Zimmer für Zimmer zu machen. Da man bei mir direkt im Wohnzimmer steht, wenn man in die Wohnung kommt, wird das immer zuerst gemacht. Dann das Bad, die Küche und zum Schluß das Schlafzimmer. Und natürlich sauge ich am Schluß, wenn alles andere erledigt ist, dann alle Zimmer auf einmal durch. Für jedes Zimmer den Sauger anwerfen wäre ja Blödsinn... :zwinker:

Und wenn es wirklich mal aussieht als wenn die apokalyptischen Reiter durch meine Wohnung gejagt wären, dann nehme ich mir für jeden Tag ein Zimmer vor :grin:
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #8
Hmm, Zimmer für Zimmer ist vielleicht ein guter Anfang. Ich könnte ja mal eine Prioritätenliste machen, so mit "muss jeden Tag" und "montag, dienstag, mittwoch" etc..

Ich glaube, dann fange ich ganz egoistisch heute mal mit dem Arbeitszimmer an und lasse den Rest noch liegen :zwinker:.
 
F
Benutzer50283  Sehr bekannt hier
  • #9
Vielleicht indem du aufschreibst, wann du welches Zimmer/welchen "thematische Bereich" (Bad, Küche, gemütliche Ecken...) in regelmäßigen, genau definierten Abständen reinigst und zwischendrin dein Auge in spontaner Schmutzerkennung schulst? Zusätzlich könntest du dir mal ein tolles Kochbuch zulegen und inhaltsähnliche Gerichte nacheinander kochen, wieder neu einkaufen, eine andere Richtung "abkochen" (sonst muss man immer so wahnsinnig viel Kram für ein Gericht besorgen, das lohnt bei 2 Essern ja kaum). Nebenbei betätigst du dich doch künstlerisch, oder? Könntest du deine Wohnung nicht irgendwie durch Selbstproduziertes gemütlich(er) gestalten, so dass du sie (noch) lieb(er) gewinnst und automatisch so sehr an ihr hängst, dass du sie gerne geordnet vorfinden möchtest? Dingen, die immer bei euch herumliegen (Zeitschriften oder so) unter Umständen einen speziellen Platz zuweisen und dafür Sorge tragen, dass sie auch zum Ende des Tages hin an diesem landen? Zu einer festen Uhrzeit (während die Nudeln ohne dein Zutun köcheln) das heimische Reich abschreiten und grob die bisher entstandene Unordnung tilgen?
Ich weiß auch nicht, früher war ich das pure Chaos, mittlerweile bin ich zwar immer noch nicht der ordentlichste Mensch der Erde, aber eine grobe Struktur besteht und ich fühle mich wohl. Das ist doch das Wichtigste. Solange es halbwegs sauber ist finde ichs gar nicht so wichtig, dass alles perfekt sortiert und möglichst noch ikea-like (ich liebe IKEA - aber... :zwinker:) angeordnet ist.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Meine Mutter hat einen relativ starren Zeitplan:
Immer am gleichen Wochentag wird gewaschen, am nächsten Tag gebügelt und an einem anderen Tag geputzt. Wenn keine besonderen Termine anstehen, zieht sie das auch so durch.

Und beim Kochen habe ich die Erfahrung gemacht, dass man einfach mal anfangen muss, einfache Dinge nach Rezept zu kochen. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür, was gut schmecken könnte, verfeinert das Rezept mit eigenen Ideen oder kocht völlig ohne Rezept. Wenn man ein wenig experimentierfreudig ist, macht das richtig Spaß.
(Genau wie beim Lego bauen: Bauen nach Anleitung ist langweilig. Eigene Ideen verwirklichen macht viel mehr Spaß!)
 
Reset
Benutzer82589  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Eine simple Regel: Jedem (!) Gegenstand einen festen Platz zuordnen. Nach Gebrauch sofort wieder dort hin räumen. Wichtig ist, das die Motivation da ist. Ich finde es befriedigend, wenn es sauber und aufgeräumt ist, dementsprechend bin ich auch motiviert, die Wohnung sauber zu halten.

Im Internet gibts tolle Seiten für Rezepte, z.B. chefkoch.de. Da kann man allerlei neues entdecken und ausprobieren.
 
Beastie
Benutzer2160  Beastialische Beiträge
  • #12
ganz nebenbei???? das is ein fulltime-job :smile:

also ich bin wohl die schlechteste hausfrau der welt, aber ich machs so:

dinge wir spülmaschine einräumen mach ich jeden tag.

dann sachen gleich wieder wegräumen, wenn man sie benutzt hat (haha, mach ich auch nich)
ich wasche erst dann, wenn es sein muss

klo putzen hat eigentlich einen festen tag bei mir, aber ich halt mich fast nie daran.

ich denke, um grund reinzubekommen, wäre jeden tag ein zimmer, am besten.
und das zimmer dann eben ordentlich halten.

was dir auch helfen könnte:
three for free

schreib drei dinge auf, die du machen willst.
die machst du auch.
wenn du die gemacht hast, gönnst dir eine pause, zb ein bischen chatten oder nen cappu trinken oder so
dann drei weitere dinge auf die liste
machen - abhaken - pause
noch mal drei dinge... eben so lange, wie du lust und zeit hast.
am ende hast du eine schöne liste mit dingen, die du erledigt hast und SIEHST auf der liste, was du getan hast.

so und zum schluss noch eine foren-empfehlung:
• Foren-Übersicht

hier gibts tagesaufgaben usw per mail..
zb die routine-aufgaben (überall 5 minuten lüften, teller und müll wegräumen, abwaschen, tisch abwischen usw)
dann ein zimmer, dass du dir für genau 15 minuten vornehmen sollst. nach 15 minuten is schluss, egal wieviel du geschafft hast.
und dann noch eine aufgabe, die länger dauert
man kann sich mit anderen in wettbewerben (ums aufräumen) messen und entrümpelungsaktionen starten.
is eigentlich total witzig und man hat immer ermutigung, am ball zu bleiben
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #13
Wie wäre es mit einem Putzplan? So habe ich das mal eine Weile gemacht (und müsste es auch mal wieder so machen) und bin damit richtig gut zurechtgekommen. Du suchst dir für jeden Tag eine Hausarbeit aus, also zB Montag Bad putzen, Dienstag Küche putzen etc. pp. Je nachdem, was alles bei euch wie oft gemacht werden muss.

Und wenn mal Supergau ist, dann wirklich Zimmer für Zimmer und zukünftig dann einfach sofort alles wegräumen, was unnötig rumliegt. Abwasch auch sofort erledigen. Das Problem ist meist, dass man es immer wieder aufschiebt und irgendwann dann überhaupt keine Lust mehr hat.

Off-Topic:
Und ich geh jetzt mal und halt mich an meinen eigenen Ratschlag... :rolleyes:
 
Tokala
Benutzer37179  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Ich hab das selbe Problem :engel:

Und ich versuch das mit so einer Art Stundenplan in den Griff zu bekommen, orientiert an meinem Stundenplan im Studium.

Zum Beispiel hatte ich in diesem Semester Donnerstag Nachmittag frei und hab da Küchenputz gemacht- also Herd und Arbeitsflächen sauber machen, etc. An einem anderen Tag hab ich gesaugt, und so weiter.

Das war dann immer ein fester wöchentlicher Termin, und es hat sogar ganz gut geklappt. Nicht immer natürlich, da ich was Hausarbeit angeht immer recht motivationslos bin, aber immerhin. :grin::engel:

Kochen tu ich gerne, und mittlerweile hab ich auch schon etwas Übung gekriegt. Aber anfangs als ich mit meinem Freund zusammengezogen war, hab ich mir da auch noch etwas schwer getan. Mir haben die Kochbücher meiner Eltern und Chefkoch.de geholfen- ich hab mir dann halt anfangs immer was einfaches ausgesucht, und nach und nach den Schiwerigkeitsgrad gesteigert.
Mittlerweile macht es auch richtig Spass immer mal wieder neue Rezepte auszuprobieren.

Und was das Aufräumen angeht ist es wirklich am Besten wenn alles seinen festen Platz hat und man es nach der Benutzung gleich wieder aufräumt, dann kann sich gar nicht so viel Unordnung ansammeln (und ja, auch daran arbeite ich noch :engel:). Außerdem jeglichen "Unrat" immer gleich wehräumen- also isst man z.B. einen Schokoriegel, gleich das Papier wegwerfen, usw.

Und sowas wie Spülmaschine ausräumen halt nach Bedarf- eingeräumt wird der Kram immer gleich nach Benutzung.

Außerdem hilft es mir immer bei der Hausarbeit Musik zu hören- am besten was lautes, schnelles, dann kriegt man selber ein bisschen Schwung :grin:

Ich bin aber auch noch dabei das Ganze zu optimieren. :jaa:
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Off-Topic:
"Hausfrau" allein ist ja schon ein Unwort *brrr*!
Wie wär's, wenn Du Deinem Freund mal nen passenden VHS-Kurs schenkst ("Kochen für Kerle" oder wie der Krams auch heißt) und ihr zusammen den Haushalt schmeißt? Ich find's ja schon schlimm genug, wenn es heißt "mein Freund/Mann/Lebensabschnittsgefährte HILFT im Haushalt" - bitte?! Als ob es die naturgegebene Aufgabe der Frau wäre, den Haushalt zu machen :ratlos:...

// Emanzenmodus :zwinker:
 
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Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #21
Off-Topic:
Off-Topic:
"Hausfrau" allein ist ja schon ein Unwort *brrr*!
Wie wär's, wenn Du Deinem Freund mal nen passenden VHS-Kurs schenkst ("Kochen für Kerle" oder wie der Krams auch heißt) und ihr zusammen den Haushalt schmeißt? Ich find's ja schon schlimm genug, wenn es heißt "mein Freund/Mann/Lebensabschnittsgefährte HILFT im Haushalt" - bitte?! Als ob es die naturgegebene Aufgabe der Frau wäre, den Haushalt zu machen :ratlos:...

// Emanzenmodus :zwinker:

Er "hilft" überhaupt nicht im Haushalt, sondern wir haben es beide gehasst und gemeinsam das Minimum gemacht. Machen ja auch beide Unordnung.

Aber da ich jetzt für ca. ein halbes Jahr arbeitslos bin, halte ich es für fair, wenn er nach neun Stunden Arbeit nicht noch die Hälfte des Haushaltes machen muss. Wie gesagt, bisher hat immer jeder das weggemacht, was gestört hat, und wenn wir besuch erwartet haben, haben wir gemeinsam überlegt, was alles muss, und dann hat jeder da angefangen, wo es ihm am besten gerade passte. Hat immer irgendwie funktioniert.

Aber wenn einer arbeitslos ist, finde ich es nur fair, wenn der dann auch den mehr oder weniger ganzen Haushalt schmeißt. Wenn er Urlaub hatte, hat er auch immer alles gemacht. Aber er kann mir halt auch nicht so richtig sagen, wie er dabei vorgeht... Ich sehe halt nur, dass es bei ihm deutlich leichter und entspannter klappt als bei mir :zwinker:.
 
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T
Benutzer Gast
  • #24
....
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #25
Ich würde oder habe zunaechst einmal eine gewisse Grundordnung in die Hütte gebracht.
Also erstmal inder Küche angefangen die Gegenstände zusammen zu sortieren und in den Schränken etc zu verstauen wie sie zusammen gehören damit mein ich auch Gewürze etc.
Das dann Zimmer für Zimmer und dann einen Putzplan erstellen und sich angewöhnen abends keine Gläser oder änlkiches irgendwo rumstehen zu haben
 
Mikiyo
Benutzer90972  Team-Alumni
  • #26
meine mutter putzt einmal am tag das ganze haus von oben bis unten (fenster ausgenommen, die werden alle 4-8 wochen gemacht). da geht dann zwar ein ganzer nachmittag drauf, aber dafür ist alles sauber und man muss den rest der woche "nur noch" fegen.die wäsche macht meine mutter auch an diesem tag, gebügelt wird dann, wenn alles trocken ist.
meine schwester hat das für ihren haushalt so übernommen und ich habe das später auch vor. ich finde das gut, weil man dann immer das gefühl hat: heut ist tag x, heute muss ich!sonst könnte ich mich sicher nicht dazu aufraffen...
ansonsten eben versuchen struktur reinzubekommen. den abwasch nicht 3 tage stehen lassen, sondern wenigstens 1x am tag abwaschen (machen mein liebster und ich so).
und ansonsten vllt eine einkaufsliste schreiben, wo jeder drauf schreibt, was er braucht. dann sparst du dir auch überflüssige gänge zum supermarkt.
 
R
Benutzer Gast
  • #27
Ich arbeite mich auch von Zimmer zu Zimmer. :zwinker: Am besten wäre es natürlich, wenn man alles, was man benutzt hat, auch gleich wieder wegräumt, aber dazu fehtl mir irgendwie die Diziplin und das Problem an einer größeren Wohnung ist, dass es da auch nicht sooo auffällt - früher auf 13qm war ich einfach gezwungen, Ordnung zu halten, sonst hätte ich mich ja gar nicht mehr bewegen können.

Wir haben zwar keinen Plan, aber an einem Tag in der Woche (der variiert, je nach dem wann es gut passt und wann wir uns aufraffen können :grin:) putzen wir dann alles richtig, also komplett mit wischen, saugen usw.
Die Küche mache ich alle paar Tage bzw. nach dem Kochen sauber, aber ansonsten putzen wir eigentlich nie, außer eben an dem einen Tag. :ashamed:
 
K
Benutzer78489  (41) Sehr bekannt hier
  • #28
Off-Topic:
Bestimmt haben hier einige Leute, Männlein oder Weiblein, ein paar Tipps für mich, oder?

Diesen unsäglichen Thread schließen, alles handhaben wie bisher und dir stattdessen eine sinnvolle Aufgabe suchen, wie ein Praktikum, ein Zusatzstudium, eine ehrenamtliche Aufgabe oder irgendwas, was dich weiterbildet und/oder interessiert. Oder etwas, was du schon immer mal machen wolltest, wie eine Reise oder Urlaub.
So wie ich das auffasse, hat dich "gute Haushaltsführung" doch vorher auch nicht interessiert, also warum willst du plötzlich "Werten" oder Vorstellungen gerecht werden, die dir vorher egal waren? Aus Frust, weil du jetzt ein halbes Jahr rumsitzt? Muß man heute wirklich noch feststellen, ob man nach klassischen Vorbildern eine "gute Hausfrau" ist?
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es ja nicht darum, etwas anderes aufzuteilen, was schon immer gemacht wurde, sondern darum, dir zusätzliche Arbeit zu schaffen. Ich glaube aber nicht, dass dir das irgendwas bringt, denn sonderlich viel Anerkennung wirst du dafür nicht kriegen. Auch wirst du etwas machen, was bisher auch nicht gemacht wurde, also unnötig ist, was dich persönlich und privat nicht weiter bringt, sondern dich vielleicht eher zurückwirft, weil du in ein paar Monaten vielleicht frustriert feststellst, dass du nur studiert hast, um Hausfrau zu werden. Ganz ehrlich, mach das nicht, pack dich gar nicht erst in diese Schiene, bevor sich noch irgendjemand dran gewöhnt. :smile:

 
G
Benutzer Gast
  • #29
Ich muss meinem Vorredner da zustimmen, such dir doch eine schöne Beschäftigung oder lerne eine neue Sprache etc.
Ist auf jeden Fall alles besser als "eine gute Hausfrau zu werden"-wer will das schon? Reicht doch wenn die Bude halbwegs sauber, ordentlich ist und man sich was genießbares zu mampfen machen kann.
Ich hatte noch nie den Drang eine perfekte Hausfrau zu werden...wozu auch? Alles was ich nicht kann oder scheiße finde wie zb. kochen, das macht mein Freund. Wir teilen uns die Aufgaben so auf das meist jeder das machen kann was er möchte.
Ach, es gibt wichtigeres als Haushalt. Geh raus und mach irgendwas. Eine ehrenamtliche Tätigkeit wäre auch ne tolle Sache.
Ich denke fast alles ist erfüllender als Hausfrau zu spielen :grin:
 
Caelyn
Benutzer87573  (36) Sehr bekannt hier
  • #30
Ich denke auch wenn Kaya und Sweety mit ihren Ausführungen nicht ganz unrecht haben so schadet es doch sicher nicht, wenn man sich (auch im Hinblick auf weitere Berufstätigkeit und der damit einhergehenden knappen Zeit) im Haushalt eine effizientere Art aneignet.

Ich selbst bin eigentlich auch kein Ordnungs- und Putzfanatiker, aber ich seh das bei mir wenn ich immer nur das Nötigste mache, hab ich dann wenn es eigentlich mal richtig nötig wäre Ordnung und Sauberkeit zu schaffen erst Recht keine Lust. Bleib ich jedoch permanent etwas am Ball, dann geht das alles ganz schnell und nebenher.

Als ich daheim ausgezogen bin hab ich das außer in den Prüfungsphasen, bei denen andere Gesetze galten :zwinker: auch immer so gemacht, dass alles nach Benutzen gleich wieder an seinen Ort kommt. Damit spart man sich schon mal das lästige Aufräumen vor der eigentlichen Putzarbeit.

Dann hab ich einmal die Woche das Bad und die Küche richtig geputzt und die Räume durchgewischt oder gestaubsaugt und die Tische richtig abgeputzt und da wo es nötig war Staub gewischt.
Das Geschirr wurde alle 2 Tage gespült und wenn beim Kochen Dreck durch Verschüttetes/Runtergefallenes entstand wurde der auch gleich entfernt.

So hatte ich bei einer 1,5 Zimmer Wohnung in der Woche insgesamt maximal 2 Std mit Hausarbeit verbracht und es war trotzdem so ordentlich, dass ich jederzeit jemanden mit nach Hause nehmen konnte.
 
M
Benutzer Gast
  • #31
Ich bin gern sowas wie eine "Hausfrau"....Verstehen nicht viele, aber mir reicht das, ich bin damit glücklich :smile:

Ich glaube wichtig ist es eine Grundsauberkeit reinzubekommen. also einmal alles komplett ordnen und sauber machen.
Und dann halt jeden tag ein bisschen was zumachen. Wenn alles seinen Platz hat dann sieht man ja auch, wenn etwas nicht hingehört. Oder feste tage an denen gesaugt und gewischt wird ect.
 
A
Benutzer Gast
  • #32
Huhu,

also eine gute Hausfrau wirst Du nie - nicht weil Du es nicht könntest, aber Deine Talente liegen woanders :zwinker:

Und Du wirst auch nie zur Rubrik der schreibenden Hausfrauen zählen, sondern Du bist eine Schriftstellerin, die nebenbei vielleicht auch einen Haushalt schmeißt - oder es gern möchte - soviel Zeit zur Klarstellung sollte sein.

Zum Kochen, Batida hat mit Chefkoch.de schon das wesentliche genannt, Kochbücher sind nett, rustikal und so einseitig, offline in der Pampa wertvoll, aber Du bist nicht offline in der Pampa. Ansonsten findest Du dort einen Schatz an Rezepten, unbezahlbar. Sortierbar nach allen denkbaren Kriterien.

Keine Ahnung wie gut Deine Kenntnisse sind - ich habe da die Maxime, keep it simple - so einfach wie möglich. Und dann hocharbeiten. Sollte jedem Menschen mit Intellekt gelingen. Ich warne Dich nur, es kann zu einem Hobby werden.

Zur Putzerei, hier wird ja oft die Zimmermethode vorgeschlagen, nicht schlecht, aber wer wohnt schon in einer 12-Zimmer-Wohnung? Meine Erfahrung als Objektleiter in einer Putzfirma mit nörgligen Hausmeistern und denkbar blöden und faulen Mitarbeitern war simpel - das Problem zerlegen.

Logischerweise setzt das eine gewisse Grundordnung voraus, aber dann ist der Erhalt dieser Ordnung recht einfach. Tägliche Aufgaben wären Müll raus, Geschirr weg, Wäsche weg. Den Rest macht man dann einfach nach Tagen.

Z.B. Wäsche waschen am Sonntag. Saugen/Wischen nach Bedarf wie Mi/So. Klo putzen Di/Fr, Oberflächen entstauben am Mo, Türen am Di, Fenster am Mi, Tische am Do, Bett am Fr, uswusf. Wichtig ist, pro Tag halt nur eine Kleinigkeit, neben der grundsätzlichen Arbeit.

Für den Anfang halt einen Plan und mit der Zeit macht das nur noch sehr wenig Arbeit. Da bleiben sogar Reserven für gelegentliche Grundreinigungen.

Btw, noch ein sehr ernster Tipp zum Schreiben, Du wirst ja mit einem Laptop oder irgendeiner Grütz-PC-Tastatur schreiben. Ich weiß, dass ihr wenig Geld habt, aber investiere ~50€ in eine mechanische Tastatur. Ich meine sowas hier: Cherry G80-3000LSCDE-2 Tastatur PS/2 USB schwarz: Amazon.de: Elektronik

Macht ziemlichen Lärm, ist häßlich und relativ teuer - aber Du wirst es mir danken. Für Vielschreiber wie Dich - es gibt nichts besseres.
Gruß
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #33
Wir kaufen am Samstag groß (für die ganze Woche) ein. Bevor ich die Einkäufe wegräume, mache ich den Kühlschrank sauber (abgelaufene Lebensmittel raus, Fächer auswischen). Ich habne einen Platz für ALLES, ansonsten regiert bei mir schnell das Chaos.
Am Sonntag beziehe ich die Betten frisch und mach die Wäsche (die Waschmaschine läuft da von morgens bis abends), ich reinige die Tierkäfige und kämme die Hunde.;-)

Wir sind beide berufstätig und daher erst ab nachmittag/abend zu Hause. Ich koche jeden Abend (meist noch für ein paar Nachbarskinder mit) frisch. Jeden Abend räume ich, wenn der Lütte im Bett und seine Spielkameraden aus dem Haus sind, alles picobello auf und sauge alle Räume, fülle die Spülmaschine und putze die Küche.

Die Putzfrau kommt zweimal die Woche (das müsste ich normalerweise auch noch machen) und putzt Fenster (alle zwei Wochen), macht die Bäder sauber (jeden Donnerstag und Freitag) und wischt Staub, saugt und wischt. Die ist da pro Tag 4-5 Stunden mit beschäftigt, danach blitzt und blinkt aber auch wirklich alles.
Ohne unsere Haushaltsperle wäre ich aufgeschmissen, dazu habe ich leider keine Zeit, und ich will schließlich auch noch was vom Wochenende haben, nach einer harten Arbeitswoche.

Ach ja, dienstag abends wische ich auch noch alle Räume ohne Teppich mal durch.
So halten wir Haus, klappt ganz gut, jedenfalls besser als ich früher war. Bei uns kann juederzeit Besuch kommen, und da ständig irgendwelche Kinder rumrennen und dann abenbds die Eltern auf einenm Schwatz hereinschauen ist das auch ganz gut so. ;-) Wir wohnen halt auf dem Dorf. ;-)

Mein Freund ist leider gegen Hausarbeit allergisch, deshalb muss er andere Arbeiten verrichten, der Lütte muss sein Zimmer aufräumen, beim Tischdecken und -abräumen helfen und seine Spielsachen auf dem Hof aufräumen.
 
S
Benutzer24126  (37) Meistens hier zu finden
  • #34
Ich versuche mir im Urlaub immer einen Plan aufzustellen.
Jeden Tag ein Zimmer und dann mache ich mir Notizen was ich mal alles machen muss (Fenster putzen, Schränke auswischen, Altkleider aussortieren, Keller mal aufräumen usw.).

Versuche doch auch dir einen Wochenplan zu machen. Bei mir ist zum Beispiel jeden Sonntag das Bad dran. Vielleicht kannst du auch schon einen Speiseplan erstellen und gucken welche Rezepte du dir ausprobierst. Und dann denke ich mit der Zeit kommt es ganz automatisch, aber mach dir nur keinen Stress, genieße deine freie Zeit auch etwas.
 
Tinkerbellw
Benutzer35070  Meistens hier zu finden
  • #35
Fürs Putzen wäre es gut einmal eine Grundreinigung zu machen. Dh. immer einen Tag für nur einen Raum reservieren und da einmal alles gründlich machen inklusive Schubladen aussortieren! Wenn dann jeder Raum ok ist muss man da nur noch einmal die Woche durchsaugen und staubwischen und die Sachen die man mal oben liegen lässt wegräumen! Raumgrundreinigung dann alle 3-4 Monate wiederholen!
Schöner fände ich das Thema kochen. Wenn du das noch nicht so gut kannst würde ich Dir basic Cooking von GU empfehlen. Lese Dich in die Grundlagen ein und fang erstmal an 1-2 Mal die Woche selber zu kochen. Wird mit der ZEit auch leichter.
Zum Bügeln kann ich dir wenig Tipps geben, dazu muss ich mich selber noch zwingen!
 
S
Benutzer10075  Verbringt hier viel Zeit
  • #36
Ich bin zwar berufstätig aber schmeiße auch den Haushalt.

Also bezüglich dem kochen kann ich dir sagen, dass ich mir für jede Woche einen Essenplan mache was ich die Woche über so koche. Dann muss ich vorher nicht lange überlegen und ich kauf nicht unnötige Dinge ein.

Nach der Arbeit mache ich mir Radio oder andere Musik an und dann gehts los.
Ich nehme mir immer Raum für Raum vor.

Also Wohnzimmer:
- Tisch abwischen (Glastisch)
- Staubwischen
- Sofas abwischen (Leder)
- Alles wegräumen was rumliegt und nicht dort hingehört (Katzenspielzeug,Zeitschriften, abgebrannte Teelichter,Papier oder Müll, geöffnete Briefe die ich abends oder am Vortag liegen lassen habe)

Bad:
- Katzenklo
- Toilette
- Waschbecken,Dusche,Ablagen etc abwischen
- Spiegel

Küche:
-Tisch abwischen
-Küchenzeile abwischen
etc

Dadurch das meine Katzen gerne mit ihren Pfoten Streu und Abdrücke hinterlassen, bin ich ziemlich viel am abwischen. Natürlich mache ich die aufgezählten Sachen nicht täglich aber wenn z.b die Ablage im Bad staubig ist (da direkte Sonneneinstrahlung) oder überall Pfoten von den Katzen sind wird das auch mal täglich sauber gemacht.

Sobald alle Räume duch sind wird überall gesagt und gewischt und fertig.

Also wenn man jeden Tag etwas Zeit investiert und am Wochenende etwas mehr sollte ein Haushalt jeden Tag ordentlich aussehen können. Wichtig ist auch das die Schränke etc nicht so voll gestellt sind..

Ich würde erstmal anfangen mir eine Liste zu machen, was in welchem Raum gemacht werden muss. Vielleicht auch vorher mal in den Schränken aufräumen und schauen was vllt weggeschmissen werden kann.

Wenn ich koche z.b räume ich während ich koche die Küche auf. Also Gewürze, Messbecher etc alles was ich nicht mehr brauche schonmal zurück an den Platz.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #37
Vielen Dank für die ganzen guten Tipps!

Ich habe jetzt für die ganzen Zimmer (bis auf mein Arbeitszimmer) Grund reingebracht. Das kommt heute noch dran. Und dann habe ich mir jetzt einen Tagesplan gemacht, auf dem abends "Geschirr zusammensuchen und abwaschen, Schmuck und Haarkrams aufräumen, Schmutzwäsche ins Bad und halbwegs saubere auf den Stuhl" steht. Mehr ist mir irgendwie nicht eingefallen. Und dann Freitags Arbeitszimmer machen, samstag Waschen, Ablagen in Küche, Bad, sonntags Müll runter.

Boden mochte ich irgendwie nicht reinschreiben, Boden muss gar nicht so oft sauber gemacht werden, finde ich. Nur, wenn es einen gerade mal packt.

Dazu mach ich jetzt morgens immer ein schönes Frühstück für uns beide (und er räumt den Tisch ab, so ganz auf Arbeitsteilung verzichten möchte ich ja dann doch nicht), und abends koch ich Essen (ein paar Sachen kann ich schon, und am Sonntag guck ich mal bei chefkoch, was ich vielleicht noch dazu können möchte) und er macht Tee. Haben wir so durchgequatscht - ich hab ihm halt gesagt, dass ich einfach ihm auch was abnehmen will, nachdem er mich jetzt so lange vor meiner Prüfung unterstützt hat, aber auch ein bisschen Angst davor habe, dass es jetzt so kommt und irgendwann auch bleibt, dass die ganzen "Frauensachen" an mir hängen bleiben.

***

Na ja, und da hab ich jetzt jeden Tag ganz viel Zeit, mein Gitarrespiel zu verbessern, meine Figur zu verbesser, zu malen, zu schneidern - und mich meinem Traumberuf "Schrifstellerin" zu widmen, um die Einkünfte daraus so weit zu erhöhen, dass es nicht mehr nur Taschengeld ist, sondern irgendwann vielleicht wirklich ein Nebeneinkommen wird. Ich hab ja jetzt meinen (Minimal-)Plan und kann mir daher ganz genüsslich und glücklich viele schöne Stunden mit meiner Muse erlauben, völlig frei von schlechtem Gewissen, während mein Roman wächst und wächst...

***

Natürlich wird aus mir nie eine gute Hausfrau im klassischen Sinne - aber ich finde, ein erwachsener Mensch sollte da schon gewisse Basisfertigkeiten haben, die mir bisher immer abgingen. Mal schauen, ob ich es schaffe, meinen Minimalplan jetzt auch wirklich über einen längeren Zeitraum einzuhalten ^^.

---------- Beitrag hinzugefügt um 17:59 -----------

Off-Topic:
Btw, noch ein sehr ernster Tipp zum Schreiben, Du wirst ja mit einem Laptop oder irgendeiner Grütz-PC-Tastatur schreiben. Ich weiß, dass ihr wenig Geld habt, aber investiere ~50€ in eine mechanische Tastatur. Ich meine sowas hier: Cherry G80-3000LSCDE-2 Tastatur PS/2 USB schwarz: Amazon.de: Elektronik

Hmm, ich hab eine, die hat mal 60 Euro gekostet, ist von Logitech und wurde mir von einem guten Freund empfohlen, der Informatiker ist. Da hat man immer so ein richtig schön befriedigendes Gefühl von "In die Tasten hauen", einen irgendwie "weichen" Widerstand, so dass es ein richtig sinnliches Gefühl von Schreiben und ein hübsches Klacken gibt. Reicht die auch? Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit der.

Ich hab doch schon vor Jahren in meinen Traumberuf investiert :zwinker:. Sowohl bei Tastatur wie auch bei Fortbildungen und Workshops.
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #38
Off-Topic:
Zum schreiben kann ich dir nur Microsoft Natural Ergonomic Keyboard 4000: Amazon.de: Elektronik empfehlen, mit der schreibt man ewig ohne auch nur die geringsten Ermüdungserscheinungen zu bekommen. Sogar meine Freundin, die PCs nicht mag, schreibt jetzt gerne Arbeiten.


Einen Plan zu erstellen ist eigendlich nur für die großen Sachen wichtig. Viel wichtiger ist es die kleinen Dinge nebenher zu machen. zB räumt eine Bekannte schon neben dem Kochen den Geschirrspühler ein und muss nach dem Kochen nur einmal über die Arbeitsplatte gehen um fertig zu sein.

Wichtig ist in meinen Augen, sich von überflüssigen zu trennen. (Überflüssig ist in meinen Augen zB jede Form von Deko und Eyecandy, die nicht Flach an der Wand hängt, aber das mag jeder anders sehen) Dann auch mal genug investieren in Stauraum. Nichts verhaut einem die Lust zum aufräumen so sehr, wie überfüllte Regale in die man keine Ordnung bringen kann. Ein paar Boxen oder zusätzliche Regale können das schon erleichtern.
Auch zB den PC auf ein Rollwagerl zu stellen kann einem das Auskehren/Wischen erleichtern, ebenso wie Kabelstränge zu bilden. Aber jeder hat andere Ansprüche und andere Wohnungsprobleme.
Wenn man aber sein Grundkonzept gefunden und hergestellt hat, muss man eigendlich nur daran festhalten, sprich jeden Handgriff der einfach geht auch gleich machen, und den Aufwand aufzuräumen zu minimieren. Putzen ist dann nur noch Formsache, und geht -das richtige Werkzeug vorrausgesetzt- relativ schnell vonstatten. Dann sollten 15 Minuten am Tag, + 2 Putztage mit Böden und Bad reichen.
 
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