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Wie würdet ihr es anderen sagen, dass ihr nicht mehr lange zu leben habt?

Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • #1
Hallo PL-User

Ich hab da mal ne ziemlich ernste Frage, und hoffe das sie nicht ins lächerliche gezogen wird!

Mich beschäftigt die Frage, wie und vorallem auch wem ihr es sagen würdet, wenn ihr nicht mehr lange zu leben hättet.

wann würdet ihr es tun, und bräuchtet ihr dabei Unterstützung?
Wäre es euch vielleicht lieber es nur einem zu sagen, dem ihr vertraut, und dass er/sie es dann den anderen wichtigen Menschen in eurem Leben mitteilt?

Was für ein verhalten würdet ihr von denen erwarten, denen ihr es gesagt habt?

Hoffe ihr habt da ein paar Antworten für mich.
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • #2
*räusper*

Gute Frage und vllt. sogar bei mir aktuell. Genau weiß ich es nicht, jedenfalls wurde eine Vorstufe zum Krebs festgestellt und dementsprechend macht man sich da schon Gedanken.

Hmm... Ich würde niemandem etwas sagen. Eines Tages würde mein Herz nimmer schlagen. Familie - so wenn ich zu dem Zeitpunkt noch eine hätte - würde benachrichtig werden, es gäbe ne Beerdigung und gut ist. Ich möchte so wenig Aufsehen wie möglich haben, sowohl im Leben als auch im Tod. Falls ich keine Familie mehr hätte, wünsche ich mir eine einsame Beerdigung.

Trauer ist in meinem Fall eh nicht angebracht. Ich möchte, dass sich die Leute für mich freuen, dass ich den Schritt ins nächste "Leben" vollendet habe. Wir werden uns alle wiedersehen :zwinker:

Eine gute Einäscherung, mich in eine Vase verfrachten und vorne auf dem Friedhof ne kleine Niesche in einer Mauer.
 
K
Benutzer88899  Meistens hier zu finden
  • #3
Kann ich nicht genau sagen, aber ich würd ees schon lieber selbst tun, als das einem anderen zu überlassen. Zuerst Partner und engste Familie, dann die besten Freunde. Ich würde es aber eventuell im Freundeskeris etwas abmildern und "nur" sagen, dass ich ziemlich krank bin, aber nicht, dass ich wahrscheinlich nicht mehr lange zu leben habe. So wissen sie halbwegs Bescheid, es würde aber nicht die ganze große Hysterie ausbrechen, die mich sicher noch zusätzlich belasten würde.
Mein damaliger Freund hat es fast niemandem gesagt, das wäre nichts für mich. Ich wusste es und sein bester Freund und ein Verwandter. Und sonst keiner, bis er gestorben ist und da fielen einige aus den Wolken. Bei ihm war viel Stolzu dabei, eine panische Angst, nicht mehr für voll genommen zu werden. Aber es war dafür auch schlimm, dass alle Welt von ihm starke Belastungen erwartete und oft mit Unverständnis reagierte, wenn er lange Zeit nichts von sich hören ließ oder krank war. Das hat ihn durchaus sehr belastet.
 
J
Benutzer53291  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Wenn ich wüsste,dass ich sterben müsste mit Sicherheit, dann würd ich es meiner Familie erzählen.
Ich würde es erzählen, wie es ist, wenn es keine Chance mehr gibt, dass ich weiterleben kann.
Bei Freunden würde ich mich auch verabschieden, also nur bei den engsten.
Ohnehin, die Leute die mich seheh wollen werden so und so dann zu mir kommen und ich würd mich verabschieden.

Aber ich muss gesund bleiben, hab Null Bog irgendwann krank zu sein.Wenn dann werd ich wieder gesund oder kämpf zumindest dafür.

Will gar net dran denken, aber wenn ich mich verabschieden müsste würd ich ehrlich zu meiner famlilie sein und hoffen einer von ihnen wär dabei wenn ich sterb.
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #5
Erstmal danke für die Beiträge und Dark84, ich hoffe doch sehr, dass du deine Krankheit in den Griff kriegst!!!


Also kurz zur Aufklärung mein bester Freund hat die Schreckensdiagnose bösartiger Hirntumor....
Da es in einem zu weit fortgeschrittenem Stadium erst festgestellt wurde, kommt eine OP nicht mehr in Frage.
Bestrahlung, Chemo usw. würde auch nur einen geringfügigen Aufschub bringen, und das will er nicht, weil um 2-3 Monate mehr zu haben will er nicht die ganze Zeit nur im KH verbringen.

Jetzt der Knackpunkt warum ich diese Frage hier stelle...
Ich bin bisher der einzige, dem er es anvertraut hat. Er hat eine feste Freundin (meine beste Freundin) und ist Vater meines Patenkindes welches 9 Jahre alt ist.

Ich bin mit der Situation etwas überfordert, da er nicht weiß, wie er das seiner Familie, seiner Freundin und dem Kind beibringen soll...
Fakt ist, es wird irgendwann auffallen, weil er die letzten Wochen/Monate unter garantie im Krankenhaus liegen wird, oder zumindest ein Pflegefall wird.

Daher meine Frage... ich hoffe auf noch mehr antworten.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #6
Kommt sehr auf die Umstände an. Wenn ich an Aids erkranken würde und aus irgendwelchen Gründen nicht mehr lange zu leben hätte, dann würde ich es wohl nicht in der Welt herumposaunen und ich würde mir gut überlegen, wem ich davon erzähle. Grundsätzlich gilt aber: Meine Familie erfährt es auch jeden Fall möglichst bald. Ich weiß, dass ich hier auch auf Unterstützung zählen kann.

Enge Freunde werden es wohl dann erfahren, wenn es tatsächlich richtig ernst und für die anderen bemerkbar wird (wenn ich ans Bett gefesselt bin, etc). Eine Krankheit ist immer auch eine Belastung für die anderen Personen. Die wissen nicht damit umzugehen und es stört nur den normalen Umgang miteinander.
 
O
Benutzer22358  (36) Meistens hier zu finden
  • #7
ich würde es meiner engsten familie und meinem freund sagen und erstmal versuchen solange wie möglich ein "normales" leben führen und mir vielleicht noch den einen oder anderen wunsch erfüllen. wenn ich es aber nicht mehr für mich behalten könnte, weil es mir zu schlecht geht, dann würde ich schon offen damit umgehen, denn ich fände es schrecklich, wenn meine freunde und familie hinterher traurig sind, weil sie sich nicht verabschieden konnten.
Im gegenzug würde ich mich aber auch von jemanden verabschieden wollen, der mir nah steht, wenn er nur noch kurze zeit zu leben hat.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #8
Hängt sicher sowohl von der Prognose meiner verbleibenden Zeit ab als auch von der Krankheit und meinem eigenen Umgang damit. Ich vermute, dass ich den Menschen, die ich liebe, die Chance geben möchte, sich von mir zu verabschieden und einfach mich noch die Zeit zu begleiten, die mir bleibt. Vermutlich müsste ich erst einmal für mich selbst herausfinden, wie ich den Rest meines Lebens verbringen will.
Ggf. bekäm mein Umfeld eh mit, dass ich krank bin, weil Behandlungen anstehen und ich ins Krankenhaus muss oder zu ambulanter Behandlung.

Ich würde mit meinen wichtigsten Menschen darüber sprechen, nehme ich an. Mit meiner Schwester und meinem Liebsten auf jeden Fall.
Ich weiß nicht, ob ich es meinen Eltern sagen würde bzw. wann, denn ich weiß, dass für meine Mutter immer die Vorstellung am allerschlimmsten war, dass ihre Töchter vor ihr sterben. Will ich ihr das Wissen zumuten, dass sie mich verlieren wird? Vielleicht würde ich ihr und meinem Vater nur sagen, dass ich krank bin, aber Hoffnung lassen? Keine Ahnung.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die von ihrem baldigen Tod wissen, sogar ihrer Familie Kraft geben können, wenn sie für sich selbst akzeptiert haben, dass sie sterben werden.

Ich habe selbst eine an Krebs erkrankte junge Frau begleitet - ich wusste, sie wird daran sterben, es tat weh, aber mir war wichtig, Zeit mit ihr zu verbringen. Sie ist dem Tod noch mehrmals von der Schippe gesprungen, vorübergehend gab es wieder Hoffnung - das war für sie und ihre Familie ein Kraftakt. Todesurteil - quasi "Begnadigung" - doch wieder Todesurteil. Sie hat schlimme Zeiten erlebt, aber die Zeit ihrer Krankheit war nicht nur tragisch und traurig. Wir haben auch herumgeblödelt und Alltag erlebt.

Ich habe zwei Menschen verloren, von deren Tod ich überrascht wurde. Eine Schulfreundin, mit der ich einige Jahre sehr eng befreundet gewesen war, litt an Depressionen und nahm sich das Leben. Ich wusste nichts von ihrer Krankheit - keiner außer ihrer Familie und den Ärzten tat das. Ich wünschte damals, ich hätte gewusst, wie mies es ihr geht. Weil ich gern bestimmte Dinge noch geklärt und gesagt hätte. Das ist egoistisch, klar. (Ich hätte sie nicht "retten" können, sie war in Behandlung, es war nicht ihr erster Suizidversuch.) Wir hatten uns zufällig noch einige Wochen vor ihrem Tod gesehen, als ich joggte und sie durch die Felder ritt auf ihrem Pflegepferd. Da haben wir uns unterhalten - dass sie psychisch so krank war, wusste ich nicht, es war ihr auch nicht anzumerken.

Ein Schulfreund von mir, der lange einseitig in mich verliebt war, starb vor drei Jahren. Wir hatten nach der Schule noch lange Kontakt, auch per Mail, irgendwann ging das zu Ende. Eines Tages rief meine Mutter an - sie hatte seine Todesanzeige in der Zeitung gesehen. Ihr war zu entnehmen, dass er krank war und von seinem Tod wusste. Ich habe nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben, dennoch frage ich mich, ob ich in dem Fall, ich hätte von seiner Krankheit gewusst, bei ihm gemeldet hätte - ich denke ja. Ich weiß, dass ich einige Zeit eine große Rolle in seinem Leben spielte, was ich aber erst viel später erfuhr. Ich wüsste gern, ob er noch glücklich geworden ist; und ich hätte ihm gern gesagt, dass er mir ein guter Freund war und ich auf bestimmte Art bedaure, dass ich seine Gefühle nicht "adäquat erwidern" konnte.

Ich habe den Film "Mein Leben ohne mich" aus dem Jahr 2003 noch nicht gesehen: Darin beschließt eine an Krebs erkrankte junge Frau und Mutter, keinem von ihrer Krankheit zu erzählen. Sie schreibt eine Liste, was sie bis zu ihrem Tod noch erleben will. Sie will ihr Leben genießen.

Als ich von dem Film las, war mein erster Gedanke: wie egoistisch! Vielleicht denke ich anders, wenn ich den Film gesehen haben werde. Ich weiß nur, dass ich mir im Fall der Fälle von meinen Freunden und Angehörigen wünsche, dass sie nicht eine solche Diagnose für sich behalten und dann sterben, ohne dass ich Gelegenheit hatte mich zu verabschieden. Vielleicht ist auch dieser Wunsch, dass ich davon wissen wollte, wenn meine Liebsten sterben müssen, egoistisch?
Ein "Todgeweihter" muss ja auch aushalten, dass andere mit seinem baldigen Tod Probleme haben. Muss er sich damit auseinandersetzen? Oder darf er so leben, wie er will, ohne die Bedürfnisse der anderen und den Kummer "handhaben" zu müssen?

Zum genannten Film: Mein Leben ohne mich - ARTE
 
F
Benutzer50283  Sehr bekannt hier
  • #9
Ich würde es wohl erzählen. Nicht zusammenhanglos, aber mir nahestehenden Menschen sowieso, und anderen wenn es notwendig sein sollte. Ich sehe keinen Sinn darin, es geheim zu halten, wenn ich nicht mehr völlig unter Schock stehe.
 
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #10
Zumindest mein Partner würde sofort mit einbezogen werden. Da gäbe es soviel zu regeln und zu besprechen, was die Versorgung unserer kleinen Tochter angeht, Versicherungen, Waisen- und Witwerrente (falls wir dann verheiratet wären) usw.
Wie ich ihm das sagen würde, kann ich mir nur schwer vorstellen. Wahrscheinlich direkt raus, ohne lange rumzudrucksen.
In der Regel gehen einer solchen Diagnose ja irgendwelche Beschwerden oder Auffälligkeiten voraus. Dass jemand von einer routinemäßigen Vorsorgeuntersuchung sofort und ohne weiterführende Diagnostik mit einer infausten Prognose heim geschickt wird, ist ja dann doch eher die Ausnahme. Im Normalfall wissen die engsten Angehörigen bzw. der Partner also schon, dass da was im Busch ist. Auch die Freundin deines Freundes wird vermutlich schon von irgendwelchen Beschwerden oder Verdachtsdiagnosen wissen und wenn es nur banales Kopfweh ist, das sich in letzter Zeit gehäuft hat.
Wahrscheinlich würde ich meinen Freund also in einer ruhigen Minute beiseite nehmen und ihm ganz einfach sagen "M., ich war ja nochmal beim Doc wegen der Kopfschmerzen. Das ist keine Migräne. Das ist ein beschissener Tumor. Und das beschissenste an diesem Tumor ist, dass er bösartig ist. Und dass sie ihn nicht operieren können. Arschloch-Tumor. Sie geben mir noch drei Monate." Oder so ähnlich.
Ob ich es meinen Eltern sagen würde, weiß ich nicht. Es gibt nichts grausameres für Eltern als den Tod des eigenen Kindes miterleben zu müssen und ich bin nicht sicher, ob ein monatelanges Abschiednehmen das leichter macht. Ich schätze, sie würden es nur erfahren, wenn ich selbst einigermaßen im Reinen mit mir bin und den Tod akzeptieren kann.
Ob meine Tochter es wissen soll, kann ich so auch nicht sagen. Jetzt ist sie sicher noch zu klein, aber mit acht, neun Jahren... keine Ahnung. Meine beste Freundin aus der Schulzeit hat mit 12 Jahren ihren Vater an Krebs verloren. Er war schon monatelang zu Hause gewesen, war auch mehrfach operiert worden, aber außer der Mutter hat es niemand, weder in der Familie noch im Freundeskreis gewusst. Die Eltern hatten allen sehr glaubhaft von einem kaputten Kniegelenk erzählt, in Wahrheit war es ein hochaggressiver Knochentumor. Meine Freundin wurde damals wie üblich morgens von ihrer Mutter geweckt, allerdings mit dem Hinweis, dass sie heute nicht zur Schule gehen müsse, der Vati sei gestorben. Für meine Freundin und ihre jüngere Schwester kam das aus heiterem Himmel, sie hatten keine Möglichkeit gehabt, sich von ihrem Vater zu verabschieden.
Kinder haben sehr gute Antennen und ein feines Gespür dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist, egal wie gut gelogen und verheimlicht wird. Daher denke ich, dass hier ein offener Umgang mit dem Thema Tod und Sterben die bessere Lösung ist.
 
F
Benutzer100660  (28) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Früher oder später muss er es ihnen sagen. Beides hat vor und nachteile. Um so früher er es ihnen sagt wird sich schnell alles verändern und diese unbeschwertheit die jetzt noch den alltag umgibt wird verfliegen. In manchen fällen kann mitleid auch erdrückend sein und das wird vielleicht auch für ihn der fall sein. Andererseits wird er auch unterstützung erfahren. Unterstützung die du ihm nicht die ganze zeit geben kannst. Wenn er es sehr lange für sich behält lebt er mit einer großen last. Einem ständigen geheimnis über das er nur mit dir reden kann. Und das kann ihn mehr zerstören als der tumor selbst.
Ich glaube das es besser ist wenn er es so bald wie möglich sagt. Es wäre sicher noch viel schwerer für mia wenn er dann von einem tag auf den anderen nur mehr im krankenhaus ist. So kann sie es vielleicht besser verstehen. Man kann sie etwas auf den verlust vorbereiten. Er lernt auch damit umzugehen und nicht alles in sich zu vergraben.
Sehr schwer wird die zeit jedoch für dich. Du wirst für ihn da sein und wahrscheinlich noch mehr für mia und ihre mutter. Ich wünsche dir viel kraft dafür.

Ich würde sicher niemandem etwas sagen aber das tut nichts zur sache denn ich habe kein kind aufgezogen und keinen partner . somit auch keine wirkliche verantwortung gegenüber einer anderen person.
 
Hryna
Benutzer36171  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Meine beste Freundin aus der Schulzeit hat mit 12 Jahren ihren Vater an Krebs verloren. Er war schon monatelang zu Hause gewesen, war auch mehrfach operiert worden, aber außer der Mutter hat es niemand, weder in der Familie noch im Freundeskreis gewusst. Die Eltern hatten allen sehr glaubhaft von einem kaputten Kniegelenk erzählt, in Wahrheit war es ein hochaggressiver Knochentumor. Meine Freundin wurde damals wie üblich morgens von ihrer Mutter geweckt, allerdings mit dem Hinweis, dass sie heute nicht zur Schule gehen müsse, der Vati sei gestorben. Für meine Freundin und ihre jüngere Schwester kam das aus heiterem Himmel, sie hatten keine Möglichkeit gehabt, sich von ihrem Vater zu verabschieden.

:eek: Das ist ja furchtbar! Bleibt da nicht immer ein Gefühl von "hätte ich mich doch nur verabschieden können?"-zurück? Ich glaube, das würde mich ein Leben lang verfolgen...
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #13
Für mich ist die Frage jetzt schwer zu beantworten. Aber ich weiss doch, dass ich allen sagen würde, dass ich bald sterben werde. Allen die mir persönlich nahe stehen. Ich könnte und möchte nicht allein sein beim Sterben. Und auch nicht ein "Katz und Maus Spiel" treiben müssen mit meinen Angehörigen.

Ich weiss aus Erfahrung mit bereits Verstorbenen, dass es viel besser ist über eine schwere Krankheit offen zu reden. Wie Miss Marple und Lia geschrieben haben, kann es furchtbar sein einen Menschen zu verlieren, der die andern Menschen schonen musste und deshalb nicht richtig Abschied nehmen konnte.
Der Tod bleibt auch so noch schwer und unerklärlich, besonders wenn ganz junge Leute sterben, zum Beispiel Kinder. Aber ich möchte nie einen Sterbenden einsam lassen, auch wenn der Tod manchmal schwer zu ertragen ist.

Der Tod gehört zum Leben, und hat irgendwie trotzdem keinen Platz darin. Es ist wie wenn der Tod ein Misserfolg wäre. Besonders der Tod durch Krebs. Es heisst dann der Verstorbene hat "den Kampf gegen dem Krebs verloren".
Aber ich glaube dass die Art wie wir über den Tod reden, heute wieder im Wandel ist.
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #14
Häh, ich würde es natürlich niemandem erzählen.
 
L
Benutzer78109  (38) Sehr bekannt hier
  • #15
Der Vater von einem Bekannten wusste schon einige Monate, dass er demnächst sterben würde und hat es seinem Sohn eine Woche vorher mitgeteilt.
Die Exfrau eines anderen Bekannten wusste auch, dass sie sterben würde und ihr Sohn war gerade im Ausland. Durch Zufall kam er ein paar Tage früher zurück und am nächsten Tag war die Mutter tot. Wäre er planmäßig wiedergekommen, hätte er seine Mutter nur noch unter der Erde gesehen.
Ich finde sowas schrecklich und ich denke, gerade als engster Angehöriger hat man einfach ein Recht darauf zu erfahren, ob der liebste Mensch bald stirbt oder nicht. Man will sich doch verabschieden können und nicht eines Morgens aufwachen und der andere ist plötzlich tot. Das stelle ich mir schlimm vor und ich würde mich in gewisser Weise hintergangen fühlen. Darum würde ich es zumindest den wichtigsten Menschen in meinem Leben sagen. Ich würde wollen, dass wir zusammen die Zeit, die bleibt, bewusst erleben und genießen und ich glaube, dass man vielleicht auch mit jemandem darüber reden möchte.

Aber das alles sind ja nur Vermutungen, wie es wirklich ist, wenn man in der Situation steckt, weiß ich nicht und will ich auch nicht wissen.

In jedem Fall denke ich aber, sollte dein Freund es wenigstens seiner Frau und Mutter seines Kindes sagen, denn eventuell müssen ja auch irgendwelche Vorbereitungen getroffen werden und früher oder später merkt sie es sowieso.
 
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foxi
Benutzer49007  (36) Sehr bekannt hier
  • #21
Weiss gar nicht recht. Wüsste ich das ich innert weniger Monate definitiv sterben würde würde ich es wohl ganz engen Freunden sagen. Meinem Mann sicher und sonst kaum wem.

In so einer Situation ist man immer auf Hilfe angewiesen. Seelische und evt auch physische. Darum braucht man auch eine Vertrauensperson, bei der man sich aussprechen kann. Wenn man weiss das man bald stirbt geht das Leben kaum seinen normalen Weg mehr.
Man wird sich wohl überlegen, was man noch alles tun will, was man noch alles tun muss oder was noch Sinn hat.
 
T
Benutzer15848  Meistens hier zu finden
  • #22
Ich würde es allen erzählen, die es irgendwie was angeht oder auch Leuten, die es sonst so interessiert, wenn es sich ergibt. Erstens kann ich sowieso nichts (was mich selbst betrifft) für mich behalten, zweitens fände ich es zum Beispiel meiner Familie gegenüber unfair, ihnen eine so wichtige Information vorzuenthalten, drittens könnten dann alle garantiert besser damit umgehen, weil sie auch merken und wissen würden, dass ich den Tod durchaus mit guter Laune empfange; und dann bräuchte niemand wirklich trauern.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #23
Off-Topic:
drittens könnten dann alle garantiert besser damit umgehen, weil sie auch merken und wissen würden, dass ich den Tod durchaus mit guter Laune empfange; und dann bräuchte niemand wirklich trauern.
Das halte ich zwar für einen schönen Gedanken, aber für einen Trugschluss.
Auch um die Freundin von mir, für die der Tod Erlösung war und die sich von der Welt in Frieden verabschiedet hat, trauere ich. Denn sie fehlt. Und sie hätte gern gelebt, wäre der Krebs nicht immer wiedergekommen. Sie hat losgelassen und dem Tod nicht böse, sondern ging wirklich in Frieden. Ich habe sie auch losgelassen und war dankbar, dass sie sterben "durfte" - und dafür, wie sie sterben durfte. Dennoch: sie fehlt und ich trauere. Trauer ist egoistisch und egozentrisch. MIR fehlt der, der gegangen ist.

Auch wer mit sich im Reinen ist und mit dem Tod nicht hadert, wird vermisst werden. Auch bei den Menschen, deren Tod lange zurückliegt, denke ich oft: "Das hätte ich X so gern gezeigt" und bin dann traurig, weil X nicht mehr da ist, dass ich X' Grinsen quasi vor mir sehe, aber er eben nicht mehr existiert. Ja, ich erinnere mich an ihn und so lebt er fort - aber ich trauere, weil er die Welt - meine Welt - nicht mehr mit seiner Existenz bereichert.
 
unklar
Benutzer98976  Sehr bekannt hier
  • #24
....
 
T
Benutzer15848  Meistens hier zu finden
  • #25
Off-Topic:
Das halte ich zwar für einen schönen Gedanken, aber für einen Trugschluss.
Auch um die Freundin von mir, für die der Tod Erlösung war und die sich von der Welt in Frieden verabschiedet hat, trauere ich. Denn sie fehlt. Und sie hätte gern gelebt, wäre der Krebs nicht immer wiedergekommen. Sie hat losgelassen und dem Tod nicht böse, sondern ging wirklich in Frieden. Ich habe sie auch losgelassen und war dankbar, dass sie sterben "durfte" - und dafür, wie sie sterben durfte. Dennoch: sie fehlt und ich trauere. Trauer ist egoistisch und egozentrisch. MIR fehlt der, der gegangen ist.

Auch wer mit sich im Reinen ist und mit dem Tod nicht hadert, wird vermisst werden. Auch bei den Menschen, deren Tod lange zurückliegt, denke ich oft: "Das hätte ich X so gern gezeigt" und bin dann traurig, weil X nicht mehr da ist, dass ich X' Grinsen quasi vor mir sehe, aber er eben nicht mehr existiert. Ja, ich erinnere mich an ihn und so lebt er fort - aber ich trauere, weil er die Welt - meine Welt - nicht mehr mit seiner Existenz bereichert.

Oh, da gebe ich Recht, "nicht trauern" war wohl auch falsch ausgedrückt. Vielleicht eher "weniger trauern" oder sich sicher sein, dass es für den Sterbenden nicht so schlimm war. Denn das Trauer eigentlich egoistisch ist, daran zweifle ich nicht, und dabei kann man auch sowieso niemandem wirklich helfen.
 
Aliena
Benutzer82466  (45) Sehr bekannt hier
  • #26
Was für ein trauriges Thema :frown:

Wie Miss Marple schon geschrieben hat, wird einer solchen Diagnose ein gewisser Leidensweg vorausgegangen sein. Den würde ich dann selbstverständlich mit meinem Partner, meiner Familie und nahestehenden Freunden besprochen haben, so dass ich sie wohl auch in diese schlimme Prognose einweihen würde. Umgekehrt würde ich mich schließlich genauso "verabschieden" und nicht plötzlich erfahren wollen, dass derjenige nicht mehr lebt.

Aber das sieht wohl jeder anders, ich könnte jetzt nicht sagen, wie meine Freunde es "gern hätten" :ratlos: Aber in dem Fall ginge es ja um mich und ich bin ein sehr sozialer Mensch, der sich über alles aus:wuerg: muss, so dass ich eine solche Tatsache gar nicht verheimlichen könnte.
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #27
Hey, nochmals danke, für die vielen Antworten und Ratschläge... hoffe es geht hier so weiter, und ihr diskutiert auch noch was... ich verfolge alles mit, nur möchte im Moment einfach nicht selber schreiben, da was das betrifft mein Kopf einfach leer ist.
 
coolchica
Benutzer46728  Beiträge füllen Bücher
  • #28
ICh würde es einigen Leute sagen: der engsten Familie und guten Freunden. Ich "durfte" mich nie von meinem Vater verabschieden (der ist vor 4 Jahren plätzlich verstorben), das Leid möchte ich niemanden erleben lassen. Meine Oma und mein Onkel sind 4 Monate und 21 Monate nach meinem Dad verstorben. Meine Oma fiel ins Koma, da gabs also keine richtige Verabschiedung, mein Onkel starb auch aufgrund von Ärzteversagen. Ich konnte mit ihm in den 2 Wo, als er im Krh war, telefonieren, niemand ahnte, dass er sterben wird, wir haben aber nen Flug gebucht, leider kamen wir zu spät.
Also sagen.. Könnte das gar nicht für mich behalten.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #29
Ich denke da jetzt schon eine Weile drüber nach... mein erster Gedanke war, wenn so etwas schon passieren muss, bitte, lass mich diejenige sein, die so eine Nachricht zu geben und nicht zu empfangen hat.

Ich würde es vorziehen, es so wenig Menschen wie möglich zu sagen. Nicht weil ich mit deren Trauer nicht umgehen will, sondern, weil ich immer ein Problem damit hab, zur Last zu fallen.
Ich persönlich hab eigentlich keine wirklich Panik vorm Sterben. Läuft wie es sein soll, und ich bemüh mich vorher das beste aus jedem Tag herauszuholen.
Je nachdem wieviel Zeit vorausgesagt wird, würde ich vermutlich noch bewusster leben, Reisen machen, Geld verprassen... aber in Endeffekt mag ich mein Leben (Studium ausgenommn *Seufz*) so wie es ist und hätte nicht das Bedürfnis noch schnell tausend Dinge einzuwerfen.
Ich würde es vermutlich erst eine Weile mit mir selbst ausmachen, Tagebuch schreiben, solche Dinge. Dann würde ich einen Vertrauten von meinen Freunden aussuchen, der nicht selbst zusammenbricht, sondern meine Sicht möglichst teilt, Tod gehört eben zum Leben, und egal wann er kommt sollte man sagen können, joa, so wars gut wie es gelaufen ist.
Meine Eltern würde vermutlich zusammenbrechen, also würde ich es bis zum letzten möglichen Moment bei der Familie für mich behalten. Es würde auch reichen, wenn eine gute Freundin Bescheid weiss, mit der ich ab und an drüber reden kann und bei der ich Regelungen die noch gebraucht werden deponieren kann.

Ich bin zwar generell recht mitteilsam, aber wirklich schlimme Dinge mach ich lieber allein mit mir aus, weil ich es so schlecht ertrage, andre da mit reinzuziehen... Typsache, nem ich an. Ich mach nur ungern "umstände" und Leid schon gar nicht. Bei mir selbst weiss ich, dass ich damit zurechtkomme...
Nun ist meine Lebensituation ja ganz anders, ich habe weder Partner (einen so belastbaren hatte ich auch nie...) noch Kinder. Das Kind wäre für mich das schlimmste... ich würde alles tun um sie gut versorgt zu wissen, so viel und offen wie möglich mit ihr reden, um ihr alles zu erleichtern und zu erklären, damit sie das Gefühl hat, ernstgeommen zu werden und nicht später daran hängt, dass dieses und jenes noch hätte gesagt werden sollen. Ntürlich bemüht man sich darum eben der Altersstufe entsprechend.
 
brainie
Benutzer10802  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #30
Ich würde es dem "engeren Kreis" - also Partnerin, Familie und gute Freunde - auf jeden Fall erzählen und die müssten es auch nicht für sich behalten. Der Gedanke, die mit einem Verschweigen zu "schonen" ist imho falsch, wenn der Tod für sie dann plötzlich als "Schock" kommt macht es die Verarbeitung nicht leichter. Und ich wollte auch für mich nicht, dass ich das nur mit mir selbst ausmache und "verstecke", das wäre einfach etwas bei dem ich Freunde und Familie auch bräuchte, dabei haben wollte, um darüber zu reden, mich "vorzubereiten", um gemeinsam den Weg zu gehen. Ich würde ihnen aber auch sagen, dass ich nicht als "Kranker" oder "Sterbender" sonderbehandelt werden will. Dass zwar jeder mit mir über das reden kann was ihn bewegt, genauso wie ich umgekehrt mit ihnen darüber rede, dass man aber auch trotzdem noch eine schöne Zeit miteinander verbringen kann, ohne nur an Tod zu denken. Dass man die Zeit so "nutzen" kann, ohne permanent die tickende Uhr im Auge zu haben.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #31
Mir fällt es schwer, mir gerade bei meiner engen Familie, vorzustellen, dass so ein Wunsch respektiert werden würde... ich ertrage Verhätschelung, und Mitleid ganz schlecht. Und kaum einer wäre wohl mehr in der Lage, mich ohne Tränen in de Augen anzusehen.
Ich würde damit uns alle um eine möglichst normale, schöne letzte Zeit bringen... zumindest ist das mein Gefühl.
Typbedngt bin ich schon immer so, dass ich mit den wirklich schlimmen Dingen lieber allein zurecht komme. Ich mag es nicht so sehr wenn man sich um mich kümmern muss.
Und genau dieses Bedürfnis hätten alle.
Klar, würde es dann zu Krankenhaus oder Hospiz übergehen würde ich das nicht heimlich machen. Aber so lange es irgendwie geht, würde ich die Nachricht von andern fernhalten.
Genau aus dem Grund, dass jeder der mit mir umgeht nicht "Oh Gott, sie stirbt, wie furchtbar" im Kopf hat, sondern mich weiter so behandelt, wie vorher auch schon. Ich persönlich kann erfahrungsgemäß mit Sterben und Tod verhältnismäßig gut umgehen. Ich denke nicht dass ich von andern das erwarten kann.
Ich möchte einfach so bleiben in der Erinnerung, wie ich immer für die einzelnen Menschen im Umfeld war. Nicht krank und hilfebedürftig, unselbstständig oder unsicher. So war ich im Leben nie, ich wil nicht, dass das das ist was von meinem Tod bleibt.
Hätte ich Menschen um mich, die das so verstehen und auch leben können, wäre es kein Problem, normal mit ihnen drüber zu sprechen.
Ich wüsste aber auch bei längerem Nachdenken nicht sehr viele bei denen das so ist...
 
T
Benutzer93343  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #32
Ich würds niemanden erzählen. Ich will nicht, dass sich Menschen deswegen plötzlich in ihrem Verhalten ändern und will auch kein Mitleid erregen. Es mag komisch klingen, aber hier halte ich die Unwissenheit für einen Segen. Damit erspar ich ihnen auch jeglichen Leidensweg und fall auch niemanden zur Last. Den Schmerz kann ich nicht verhindern, aber es würde auch keinen Einfluss darauf nehmen, ob man sich drauf vorbereitet oder es "überraschend" passiert.
Zudem ist es auch egal, ob jemand im Moment meines Todes jemand da ist oder eben nicht. Ich werd immer allein sein,selbst im allerletzten Moment meines Lebens.
 
K
Benutzer78489  (40) Sehr bekannt hier
  • #33
Ich weiß nicht, wie sehr mich sowas belasten würde - wenn es gar nicht anders geht und man einfach mit einer nahestehenden Person reden muß, würde ich das wohl tun. Ansonsten würde ich es aber auch nicht sagen. Ich würde nicht wollen, dass sich alle dann ständig Sorgen machen, mich wie eine Kranke behandeln und im Grunde schon vorher trauern. Die letzten Wochen und Monate sollen ja schön und normal sein und das gelingt Freunden und Familie nicht, wenn sie wissen, dass du bald stirbst. Die würden ja unter Umständen schon Monate vorher trauern, bevor sie es erst nach deinem Tod verarbeiten könnten.
Ich würde dann so lange warten wollen, bis ich merkliche körperliche Probleme hätte, dass ich zB nicht mehr arbeiten gehen könnte oder keinen normalen Tagesablauf hätte. Dann würde ich es Familie und Freunden erzählen, von allen Abschied nehmen und dann hoffentlich den Mumm haben, meinen Leben ein Ende zu setzen, bevor es wirklich wirklich häßlich wird. Sowas würde ich weder mir, noch meiner Familie wirklich zumuten wollen, je nachdem, wie lange es dann dauern kann. (Aber ich finde sowieso, dass manche tödliche Kranke unnötig lange am Leben erhalten werden.)
 
S
Benutzer101689  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #34
Ganz realistisch?

Ich würde es sofort allen erzählen und dann in eine unendliche Depression verfallen. So wie ich mich kenne, würde genau das passieren.
 
TheWise
Benutzer40590  (45) Sehr bekannt hier
  • #35
Früher oder später wird man so oder so nicht drum herum kommen es zu erzählen, in den meisten Fällen fällt man ja nicht einfach tot um wenn bekannt ist das man nicht mehr lange zu leben hat, sonder es vergeht einige Zeit in der man krank ist.

Ich denke ich selber würde es den wichtigesten Leuten (Famlie und die engsten zwei Freunde) erzählen, einmal damit auch sie sich drauf vorbereiten können und auch weil man jemanden zum reden braucht (evtl ein bisschen egoistisch - aber in der Situation darf man das wohl).
Für den Rest ist es früh genug wenn es unausweichlich wird. Ich hätte nämlich auch keine Lust andauernd irgendwie anders behandelt zu werden, nur weil ich es nicht mehr lange mache und außerdem will ich nicht andere unnötig belasten, obwohl ich mir nicht sicher bin, das ich den Zeitpunkt "unausweichlich" erleben würde, womöglich monate vor mich hinvegetieren und qualen erleiden ? Nee.
 
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