• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wie trennt man sich mit Kindern und verhärteten Fronten?

Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #1
Ich will mich trennen.
Wir haben 3 Kinder im Alter von 4, 2 und 1.
Finanziell stehen wir nicht gut genug da, dass einer aus unserem Haus ausziehen könnte, solange ich noch nicht wieder arbeite.
Müssen es also irgendwie friedlich und Indoor über die Bühne kriegen, aber die Fronten sind verhärtet.
Mit meinem Mann kann man nicht gut normal reden, der steckt so tief in seinen Depressionen, der kann mich und die Bedürfnisse der Kinder garnicht sehen. Ich halt’s aber nicht mehr weiter aus, ich will es geklärt haben, ich will dass das passiv-aggressive aufhört und dass es vor allem friedlich abläuft.
Bin sicher auch er liebt mich nicht mehr, aber er fühlt sich aufgrund der Depressionen immer persönlich angegriffen und joa,…so reagiert er halt auch auf mich. Hört nicht was ich sage, sondern nur was sein Kopf draus macht.

Jemand Tipps? 😬
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #2
sich professionelle Hilfe suchen ... also in diesem Fall das Jugendamt.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #3
Ich würde dir gerne eine Trennungs- und Scheidungsberatung ans Herz legen, wenn es so schwierig ist.
 
10073
Benutzer190278  (37) Öfter im Forum
  • #4
Jugendamt, Trennungsberatung von der Caritas??

Mit dem finanziellen, schwierig aber am besten schon Mal nach einem Anwalt Ausschau halten
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Ich würde in eurem Fall auch unbedingt einen möglichst neutralen Vermittler (nicht aus der Familie oder dem Bekanntenkreis!) suchen, da bietet das Jugendamt kostenfreie Beratung an und kann verbindliche Lösungen erarbeiten.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #6
sich professionelle Hilfe suchen ... also in diesem Fall das Jugendamt.
Was sollen die machen? 🧐

Wo gibts Trennungsberatung? Caritas haben wir hier nicht, vielleicht AWO?

Wüsste eher gern wie ich es dem Kerl verklickern kann. Komm da ja nicht durch.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Was sollen die machen? 🧐

Eine Freundin von mir hat sich auch an das Jugendamt gewendet, als die Trennung anstand und sie nicht konstruktiv miteinander reden konnten. Sagen wir so... die Jugendamtmitarbeiterin war so überzeugend, DASS der Kerl auch mitgezogen hat und sie kamen zu einer guten Regelung für beide Seiten.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Warum eine offizielle Beratung wohl auch noch sinnvoll wäre: Er würde dich ernst nehmen und dir glauben, dass es dir ernst ist und du das nicht "nur so sagst".
 
T
Benutzer20277  (43) Meistens hier zu finden
  • #9
Ich schließe mich an mit der Empfehlung einer professionellen Beratung.

Wenn es irgendwie geht, würde ich aber auch versuchen ihn zu überzeugen, sich vielleicht doch (stationär) psychiatrisch behandeln zu lassen. Einerseits geht es ihm offensichtlich nicht gut, zum anderen hat man damit schon wenigstens kurzzeitig räumliche Trennung um den Kopf frei zu bekommen.
Du schreibst Du denkst dass er Dich nicht mehr liebt. Wie sieht es mit Deinen Gefühlen ihm gegenüber aus, bzw gegenüber dem Menschen der er war, bevor die Depression überwältigend wurde?

Deiner ganzen Familie alles Gute!
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Ich weiß nicht, ob du das diskutieren möchtest bezüglich euer Trennung oder ob das für dich eine sichere Sache ist, dass nur die Trennung die Lösung sein kann, ich weiß zu wenig über eure Hintergründe, aber ich frage mich, wie lange hat er die Depressionen schon? Werden diese behandelt? Und könnte es sein, dass euch zur Zeit mit deinem gebrochenen Arm alles zu viel wird, weil ihr jetzt beide die ganze Zeit zusammenverbringt, was ja sonst nicht der Fall ist? Also könnte es sein, dass sich die Lage entspannt, wenn dein Arm wieder verheilt ist?

Außerdem schriebst du im Kleinkinderthread, dass dein Mann gekündigt wurde, weil er zu Hause bleiben muss wegen des gebrochenen Arms. Ich könnte mir vorstellen, dass er da zur Zeit vll Ängste hat, dass ihr das finanziell nicht packt und er nicht schnell wieder einen Job findet und deshalb die Laune zur Zeit so schlecht ist, könnte das mit rein spielen?
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #11
Ich weiß nicht, ob du das diskutieren möchtest bezüglich euer Trennung oder ob das für dich eine sichere Sache ist, dass nur die Trennung die Lösung sein kann, ich weiß zu wenig über eure Hintergründe, aber ich frage mich, wie lange hat er die Depressionen schon? Werden diese behandelt? Und könnte es sein, dass euch zur Zeit mit deinem gebrochenen Arm alles zu viel wird, weil ihr jetzt beide die ganze Zeit zusammenverbringt, was ja sonst nicht der Fall ist? Also könnte es sein, dass sich die Lage entspannt, wenn dein Arm wieder verheilt ist?

Außerdem schriebst du im Kleinkinderthread, dass dein Mann gekündigt wurde, weil er zu Hause bleiben muss wegen des gebrochenen Arms. Ich könnte mir vorstellen, dass er da zur Zeit vll Ängste hat, dass ihr das finanziell nicht packt und er nicht schnell wieder einen Job findet und deshalb die Laune zur Zeit so schlecht ist, könnte das mit rein spielen?
Leider ist das alles schon viel länger so. Depressionen hatte er schon als ich ihn vor über 15 Jahren kennengelernt habe, mal mehr mal weniger. Zwischenzeitlich hatte ich noch andere Sachen im Verdacht. Etwas im Autismus Sprektum oder ADHS. Seit mindestens 3 Jahren bitte ich ihn um Diagnostik.

Naja Long Story Short. Bis zu dieser Verletzung dachte ich immer noch dass ich es vielleicht zu krass sehe. Aber das setzte grad dem ganzen einfach nur die Krone auf. Ich sehe, dass er uns hier garnicht sehen kann. Und ich bin die letzte Person die ihm klarmachen kann, dass er mehr Behandlung und Diagnostik braucht.
Abgesehen davon bin ich halt zur Zeit auf seine Anwesenheit dennoch angewiesen. Das ist die größte scheiße aktuell 😩
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #12
Die Kinder sind 4, 2 und 1 Jahr alt und die Probleme sind schon länger vorhanden...das finde ich eher merkwürdig.

Wenn eure Probleme schon lange vorhanden sind, wieso habt ihr dann drei Kinder?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Wenn eure Probleme schon lange vorhanden sind, wieso habt ihr dann drei Kinder?
Off-Topic:
So aus eigener Erfahrung (also die meiner Kindheit): Man kann trotzdem einen Kinderwunsch haben und das dritte Kind bewusst zeugen, auch wenn es kacke in der Beziehung läuft. Sonst hätte es mich auch nicht gegeben. :ninja:
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #14
Off-Topic:
So aus eigener Erfahrung (also die meiner Kindheit): Man kann trotzdem einen Kinderwunsch haben und das dritte Kind bewusst zeugen, auch wenn es kacke in der Beziehung läuft. Sonst hätte es mich auch nicht gegeben. :ninja:
Das mag sein, aber wenn ich über so viele Jahre (seit 15 Jahren Depressionen) Probleme in der Partnerschaft habe, bekomme ich nicht in den letzten vier Jahren drei Kinder.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #15
Die Kinder sind 4, 2 und 1 Jahr alt und die Probleme sind schon länger vorhanden...das finde ich eher merkwürdig.

Wenn eure Probleme schon lange vorhanden sind, wieso habt ihr dann drei Kinder?
Unabhängig davon ob ich dir Recht gebe oder nicht: das bringt der TS in der jetzigen Situation nichts, wenn wir uns jetzt darüber zerfleischen. Fakt ist: die Kinder gibt es, die Probleme gibt es, sie braucht Hilfe und am besten eine Lösung.
Letzteres können wir als Forum nicht geben. Pädagogische/psychologische Hilfe gibt es bei AWO, Caritas und Co. Rechtliche Hilfe beim Anwalt und beim Jugendamt. Um letztere wird sie nicht vorbeikommen, die ersteren können sie dabei unterstützen, gerade auch dann wenn Finanzen ein Problem sind.
 
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Federeule
Benutzer180541  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #29
Da hast du mehr antworten und Zuspruch bekommen als ich.
Im gewissen Grad hat er sich also schon Gedanken gemacht, ob sie durchdacht waren ist eine andere Frage.
Wäre es eine Option das Haus zu verkaufen? Dann fallen die Kreditraten weg.
Ich bin mir nämlich nicht sicher ob ein zusammen wohnen klappen wird. Für begrenzte Zeit vielleicht, aber darüber hinaus?
Er müsste ja dann auch Unterhalt zahlen. Das Amt würde sicher auch zuzahlen. Die Frage ist in wie weit er sich das leisten könnte und wie er im Moment das Leben ohne Job bestreiten kann.
Ich glaube auch nicht das da viel mehr kommen wird, er ist depressiv und wird nicht bedacht überlegen können.
Die Frage ist auch wie das für die Kinder ist wenn sie merken das ihr nur noch aneinander vorbei lebt.
Für mich war der saubere cut trotz starker Engpässen und allem was ich zurück lassen musste am Ende der bessere Weg.
Aber das musst du für dich entscheiden.
 
Norddeutsch1705
Benutzer192555  (51) Öfter im Forum
  • #32
Ich habe mich vor drei Jahren von meinem Mann getrennt und der Kinder wegen beschlossen, im gemeinsamen Haus, das mit 200 Quadratmetern nicht gerade klein ist, zu bleiben.

Die jüngste Tochter war zu dem Zeitpunkt knapp 7 Jahre alt, die beiden großen Söhne 19 und 16.

Ich würde meinem Ex nun nicht unbedingt Depressionen zuschreiben wollen, aber er war schon immer recht verschlossen und auf seine Art unnahbar.

Meine Ankündigung ihm gegenüber, dass ich mich nun offiziell von ihm trennen würde (nachdem er mir völlig grundlos vorgeworfen hatte, während meiner Dienstreisen regelmäßig fremd zu gehen), hat er nicht für voll genommen und ignoriert.

Nachdem wir zwei Jahre getrennt unter einem Dach verbracht hatten, hielt ich es nicht mehr aus. Er tat, als sei nichts gewesen und hat zwischendurch sogar Annäherungsversuche unternommen.

Ich habe buchstäblich gespürt, wie mir die Situation an die Nieren ging und bin vor einem Jahr mit den beiden jüngeren Kindern ausgezogen, um nicht ernsthaft krank zu werden.

Ich kann Dir nur raten, gut auf Dich aufzupassen. Wenn Dein Mann unter Depressionen leidet, hilft es den Kindern überhaupt nicht, wenn Ihr aufgrund der schwierigen finanziellen Lage zwar zusammen wohnen bleibt, Du aber mit dem Druck ebenfalls "krank" wirst.

Ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und Mut sowie Unterstützung. Du wirst es brauchen.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #50
Ich glaube, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Nach einer schweren Verletzung mit Operation und mit drei kleinen Kindern, die nicht gut schlafen, hat wohl keiner der beiden den Kopf dafür, um eine dauerhafte Lösung zu durchdenken. Auch wenn ich mir die Situation bei euch sehr bedrückend und anstrengend vorstelle, Sonata Arctica Sonata Arctica .
Exakt. Ich hab keine 3 Kinder und keinen depressiven Ex-Partner, aber genug Stress durch Arbeit, Studium, Krankheit..ich weiß das diese Zukunftsperspektiven wichtig sind, aber wenn man akut einfach am Anschlag ist, dann möchte man schnelle Lösungen, die man umsetzen kann. Akut lebt ihr zusammen, dass muss jetzt erst mal irgendwie für beide laufen.

Gemeinsam Leben ist für viele hier ein Graus, aber das kann (gut) klappen. Ist natürlich weit weg von super, weil man sich als Mensch zurücknehmen muss und erst mal nur an die Kinder denkt. Aber anderseits spricht das eben total für dich als Mama Sonata Arctica Sonata Arctica . :rose:
 
Federeule
Benutzer180541  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #55
aber es geht auch nicht um mich dabei.
Das hier möchte ich aufgreifen.
Doch es geht hier ganz klar auch um dich! Kinder sind anpassungsfähig, die schaffen es wenn man es gut regelt.
Du willst eine gute Mutter sein, aber wenn es dir nicht gut geht kannst du keine gute Mutter sein. Dann fehlt dir irgendwann die Kraft und das spüren deine Kinder. Am Ende ist das belastender als einen großen Schritt am Anfang zu machen.
Aber ich möchte Dir hier nichts vorschreiben nur Tipps weiter geben die ich teils erst spät erkannt habe.
 
nepomuk
Benutzer108566  Sehr bekannt hier
  • #68
Sonata Arctica Sonata Arctica Es tut mir leid für euch alle, in welcher Situation ihr da feststeckt.

Hier bin ich es, die seit einigen Monaten mit Depressionen kämpft, außerdem bin ich mit einem depressiven Elternteil aufgewachsen und ich möchte ein paar Dinge jenseits von rechtlichen Dingen und Finanzen hinzufügen.

Menschen, egal wie groß oder klein sie sind, werden erheblich in einen depressiven Sog, in die Dunkelheit, die in einen Menschen existiert, mit hineingezogen. Wenn sie mit diesem Menschen 24/7 zusammenleben, umso mehr. Je länger es dauert, umso umfassender greift es auch die anderen an, vorallem, wenn die Depressionen nicht behandelt werden. Es legt sich wie ein Schatten über alle Beteiligten.

Ich kann mir vorstellen, dass Dein Empfinden, dass es keinen anderen Weg gibt, als in der aktuellen Situation zu verharren und die einzige kleine Perspektive, die Dir vielleicht ein bisschen Rettung bringen könnte, sei die Auflösung der Paarbeziehung, ein Scheinbild ist. Du sagst, ihr seid eigentlich schon getrennt. Eigentlich hänge niemand mehr daran. Liebe gebe es keine mehr. Was genau soll denn dann eine offiziell ausgesprochene Trennung bringen? Was ändert sich denn dann tatsächlich?

Ich glaube, dass mehr Möglichkeiten da sind, als Du siehst. Auch mit drei Kindern. Auch mit drei kleinen Kindern. Auch mit einem Job in der Pflege. Auch mit wenigen finanziellen Mitteln.

Lass Dir dabei helfen. Du trägst nicht nur Verantwortung für Deine Kinder, sondern auch für Dich. Und nicht nur für eure Grundversorgung, sondern auch für euer psychisches Wohl. Niemand kann sich vor der Dunkelheit entziehen, die jemand mit sich bringt, der stark, chronisch(?) depressiv ist und sich nicht helfen lassen kann, weil seine Symptomatik das nicht zu lässt.

Ich halte es für existentiell wichtig, dass ihr euch daraus löst. Dass Du Dich und Deine Kinder vor dieser Dunkelheit schützt. Im Gründe schützt Du gerade nur ihn und seine Depression. Was ihm auch nicht hilft.

Mach Dich auf den Weg. Lass Dir und euch da helfen. Du kannst das schaffen, da bin ich mir sicher. Es ist bitter, dass Du gerade die einzige bist, die euch fünfen irgendwie da raus helfen kann. Das ist viel und scheint bestimmt unschaffbar. Aber das ist es nicht. Es gibt Wege da raus und Menschen, die euch helfen können. Du kannst das.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #72
nepomuk nepomuk

Ich kann mir wohl einfach nicht vorstellen wie diese Hilfe aussehen soll. In meinem Kopf mache ich dann die gleiche Arbeit und mehr ganz allein mit noch weniger Mitteln.
Und das kann ich mir einfach nicht vorstellen, ich gehe ja jetzt schon auf dem Zahnfleisch.
Ich glaube, dass sich das selbst eingestehen, dass man gedanklich festgefahren ist schon ein wichtiger erster Schritt ist. Das Wissen darüber, dass man gerade sehr eingeschränkt denkt und handelt. Das macht die Lösung nicht leichter, aber es hilft vielleicht in der Metaebene über das Problem nachzudenken.

Mir hilft es oft besondere Hürden bei ersten Überlegungen auszuklammern und so zu tun, als würde es diese eine Hürde nicht geben. Dann kann man eine Lösung bauen und dann versuchen das eine Problem anschließend zu integrieren.
Zb tu Mal so, als würdest du nicht im Schicht arbeiten. Wie würde eure Lösung dann aussehen können? (Vielleicht findet man nämlich einen Job, wo man nicht in Schicht arbeiten muss.)
Oder die Wohnraumgedanken: Was ist wenn ich keine Haustiere hätte? Vielleicht bietet sich am Ende eine Möglichkeit, dass man die Katzen, oder zumindest einige davon doch mit nehmen kann.
Was wäre, wenn es finanziell egal wäre ob ich einer vom Amt bezahlten 4,5 Zimmer Wohnung wohnen würde und das Haus einfach so morgen verkauft werden würde?
Oder die Kitaproblematik: Tu Mal so, als wären alle drei Kinder in einer VZ Kita, wie würde dein Alltag ohne Mann dann aussehen? Und dann kann man schauen, wie man das tatsächlich gestalten kann? (Zb mit Tagesmüttern, Mamas aus der Kita, die deine Kinder an 2 fest vereinbarten Tagen mit nach Hause nehmen, etc.)

Wenn man diese Wege einmal alle durchspinnt, hat man Ende mehrere Lösungsmöglichkeiten, die sich vielleicht auf besondere Art und Weise verknüpfen lassen, an die man vorher nicht gedacht hat.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #73
Sonata Arctica Sonata Arctica , nur, um nochmal eine Lanze für die externe Beratung zu brechen: Die kommen nicht an und diktieren euch, wie eure Trennung abzulaufen hat. In erster Linie zeigen sie Möglichkeiten und Chancen auf, können euch selbst bei den Verhandlungen helfen, wenn ihr im selben Haus bleibt und bieten Unterstützung für die Kinder an.
Als Beispiel: Wärst du aktuell alleinerziehend bzw. getrennterziehend, würdest du eine Haushaltshilfe bekommen, so dass dein Mann nicht rund um die Uhr gebraucht worden wäre.
Die schauen sich euren individuellen Fall an und geben Tipps, wenn ihr sie nicht umsetzen wollt, ist das eure Entscheidung, aber es ist jemand da, der Auswege zeigt und auch besser rechtlich beraten kann, als es in diesem Forum möglich ist.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #75
Ich glaube, dass sich das selbst eingestehen, dass man gedanklich festgefahren ist schon ein wichtiger erster Schritt ist. Das Wissen darüber, dass man gerade sehr eingeschränkt denkt und handelt. Das macht die Lösung nicht leichter, aber es hilft vielleicht in der Metaebene über das Problem nachzudenken.

Mir hilft es oft besondere Hürden bei ersten Überlegungen auszuklammern und so zu tun, als würde es diese eine Hürde nicht geben. Dann kann man eine Lösung bauen und dann versuchen das eine Problem anschließend zu integrieren.
Zb tu Mal so, als würdest du nicht im Schicht arbeiten. Wie würde eure Lösung dann aussehen können? (Vielleicht findet man nämlich einen Job, wo man nicht in Schicht arbeiten muss.)
Oder die Wohnraumgedanken: Was ist wenn ich keine Haustiere hätte? Vielleicht bietet sich am Ende eine Möglichkeit, dass man die Katzen, oder zumindest einige davon doch mit nehmen kann.
Was wäre, wenn es finanziell egal wäre ob ich einer vom Amt bezahlten 4,5 Zimmer Wohnung wohnen würde und das Haus einfach so morgen verkauft werden würde?
Oder die Kitaproblematik: Tu Mal so, als wären alle drei Kinder in einer VZ Kita, wie würde dein Alltag ohne Mann dann aussehen? Und dann kann man schauen, wie man das tatsächlich gestalten kann? (Zb mit Tagesmüttern, Mamas aus der Kita, die deine Kinder an 2 fest vereinbarten Tagen mit nach Hause nehmen, etc.)

Wenn man diese Wege einmal alle durchspinnt, hat man Ende mehrere Lösungsmöglichkeiten, die sich vielleicht auf besondere Art und Weise verknüpfen lassen, an die man vorher nicht gedacht hat.
Das Game hab ich halt inzwischen echt durch. Es scheitert viel auch einfach am Alter der Kinder muss ich sagen. Da hab ich mehrere Endgegner:
Keiner von denen geht ohne mich ins Bett, eine zur Zeit sogar einfach garnicht, weil der Kniff den wir hatten mit dem Arm garnicht geht. Dieses Eichhörnchen ernährt sich also sehr mühsam und wenn ich allein bin mit den dreien schlafe ich effektiv garnicht. Laut meiner Fitnessarmbandaufzeichnungen habe ich oft keine 5 Minuten Tiefschlaf. Ergo: Nur weil wir die Kinder aufgeteilt haben und er keine Nachtschichten mehr macht, schlafen wir überhaupt mal.
Die sind halt alle noch sehr klein. Und ich seh mich das auch nicht aussitzen, ich bringe das nicht fertig.
Dadurch bedingt wird es auch schwierig mit Umgang, wenn sie die Wahl haben, wählen sie mich und er spielt dann beleidigte Leberwurst.

Andere Eltern mit Einbinden auch nicht soooo einfach, weil es halt 3 Kinder sind. Das unter einen Hut zu bekommen, puh. K2 geht auch nicht mit jedem mit.

Ich schaue auch regelmäßig nach Wohnungen. 4-Zimmer gibts selten, noch seltener in dem Bezirk wo ich wohnen will/kann, denn ich wechsle auf keinen Fall die Kita. War schwer genug da rein zu kommen und sie ist einfach toll.
Noch dazu bin ich auf Öffis angewiesen und habe keine Ahnung wann ich wieder Fahrrad fahren kann. Kann mir also lange Wege nicht erlauben.

Familiäre Hilfe, weißt du da sogar wie es da bei mir aussieht. Kommentar meiner Mutter war „Ich halt mich da raus, du bist ja auch nicht einfach“ 🤨

Also ich schwör dir, ich hab alles mögliche durchdacht, ABER immer allein, weil der Mann einfach nicht mit mir spricht. Er haut so ne Floskel raus und geht dann Müll rausbringen. Wenn er wieder kommt sagt er garnichts oder fängt smalltalk an.
Das ist eigentlich mein Hauptproblem und auch der Grund wieso ich für die Beziehung keine Lösung sehe, weil einfach keinerlei normale Kommunikation mehr da ist.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #80
Okay, also räumliche Trennung ist auf die Schnelle sehr schwierig.
Nichtsdestotrotz scheint er sich gegen die Trennung an sich ja nicht wirklich zu wehren, und auch nicht groß selbst aktiv zu werden mit eigenen Vorstellungen.
Kannst du das vielleicht für dich nutzen?
Ich kann mir schon vorstellen, dass es dich etwas psychisch entlasten würde, wenn die Trennung ausgesprochen ist und ihr euch innerhalb des Hauses trennt.
Wie gefällt dir der Gedanke, ihm zu sagen, dass du die Beziehung beenden, aber vorerst als Eltern-WG weiter zusammenleben möchtest, bis ihr eine gute Lösung zur räumlichen Trennung und Umgangsregelung habt? Habt ihr im Haus die Möglichkeit, für jeden von euch ein eigenes Zimmer einzurichten?
Wenn das geschafft ist, wäre aber trotzdem eine Beratung zur finanziellen Rechtslage und den Möglichkeiten sehr sinnvoll.
Ja, so der Plan.
Also ihm sagen, das rumeiern hat ein Ende, wird sind jetzt getrennt und MÜSSEN zusammen, meinetwegen mit Hilfe eine Lösung finden.
Wichtig ist mir auch ihn zu sagen, dass ich mir nicht weiter ständig überlegen werde inwieweit ich hier noch was oder ihn retten kann. Wenn er nicht will, ich zwing ihn nicht.

Btw nepomuk nepomuk bei ihm ist das auch familiär, aber die Verdrängen das massiv. Ich weiß einiges drüber, weil er einmal als er sehr betrunken war mal was aus seiner Kindheit erzählt hat. Habe mal
versucht diese Familienmitglieder mit ins Boot zu holen um ihm passende Hilfe zu besorgen, aber diejenigen meinten dann das stimme ja alles garnicht. Das war dann halt wenig hilfreich.
Er weiß auffallend viele Sachen aus seiner Kindheit nicht, an die sich Kinder normalerweise Erinnern (Namen der Haustiere, Lieblingskuscheltier, Namen vom Karatetrainer oder sowas). Also da wird viel viel weggedrängt befürchte ich.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #104
Bin es halt leid. Kann nicht Gedanken lesen und wenn er nichts sagt, kann ich an meinem Verhalten nichts ändern. Durch seine Depression fasst er halt auch normale Sätze als Kritik auf. Wenn ich frage „ist die Wäsche schon im Trockner?“ dann hört er „Wieso hast du die Wäsche nicht gemacht?“
Das sind halt die Depressionen und dass er sich selbst so sieht, er projeziert das aber auf mich und das bin ich einfach leid.
Ich verstehe das, nur, denkst du denn, dass er dann aufhört passiv-aggressiv zu sein, wenn ihr getrennt seid, aber weiterhin zusammenlebt?

Also, es geht ja darum, irgendwie rauszufinden, wie eine Trennung aussehen könnte. Und bisher sagst du ja, du möchtest, dass er nicht mehr passiv-aggressiv ist und dass ihr friedlich miteinander umgeht, wie Freunde, die gemeinsam ihre Kinder großziehen.

Die Frage ist halt, wie realistisch das ist, dass er nicht mehr passiv-aggressiv ist, wenn ihr kein Paar mehr seid? Seine Frustration müsste dann ja von eurer Beziehung ausgehen, also dass er z.B. findet, dass es zu wenig Sex gibt und er deshalb passiv-aggressiv auf deine Wünsche reagiert. Aber wenn das gar nicht der Fall sein sollte, dann würde sich durch die Trennung ja wenig ändern und er hätte keinen Grund, jetzt auf einmal friedlich, freundschaftlich mit dir zusammen zu leben und gemeinsam die Kinder zu versorgen.

Die Frage wäre deshalb für mich, ob nicht ein Nesting-Modell vll sinnvoller für euch wäre? Du sagtest ja, ihr könntet euch vll eine Einzimmerwohnung zusätzlich leisten. Und wenn du sagst, du schaffst nicht den überwiegenden Anteil allein, also es kommt nicht in Frage, dass er sich nur alle 2 Wocehn am WE kümmert, dann könnte man ein Nesting Modell ja auch 50/50 aufteilen. Oder wenn du denkst, er schafft nicht zu 50% die Versorgung der Kinder und sie würden darunter leiden, dann ginge ja vll 40/60 oder 30/70. Oder an den Tagen wo die Kinder bei ihm sind, da kümmerst du dich, wenn der Arm wieder gesund ist, bis er von der Arbeit kommt und er übernimmt dann den Abend oder oder oder. Also so als Gedankenanstoß, wie es vll für alle etwas mehr Freiraum geben könnte, weil man sich dann auch mal räumlich komplett aus dem Weg gehen könnte. Und jeder mit der Zeit auch mal komplett frei haben könnte und so auftanken und entspannen könnte.

Die Frage ist ja z.B. auch, du sagst, du willst eh erstmal keine neue Beziehung, aber vll sieht er das anders? Vll möchte er gerne eine neue Beziehung und die Chance wäre ja sehr gering für ihn, wenn ihr immer zusammenwohnt, dass das iwie ne neue Partnerin akzeptieren würde. Das heißt, er könnte sich von deinem derzeitigen Konzept eingeengt fühlen und deshalb nicht zustimmen.
 
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Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #145
Federeule Federeule , ich nehme an, dafür wäre er zu antriebslos, was bei einer Depression nicht ungewöhnlich ist.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #146
Er ist die Haushaltshilfe von der Krankenkasse. Die zahlen seinen Verdienstausfall.

Es gab einfach keine Menschen die herkommen und mir um 4 Nachts das Baby wickeln, die Kinder morgens anziehen und zur Kita fahren, oder abends bis 23 Uhr bleiben um sie bettfertig zu machen etc.
Also kommt jetzt niemand? Du brauchst doch nicht nur nachts um 4 und abends um 23 Uhr Entlastung, auch wenn es zu diesen Zeiten besonders schwierig ist.
Wäsche, mal durchwischen, Geschirr spülen/einsortieren, was zu Essen anrichten - das sind doch auch Entlastungen.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #147
Also kommt jetzt niemand? Du brauchst doch nicht nur nachts um 4 und abends um 23 Uhr Entlastung, auch wenn es zu diesen Zeiten besonders schwierig ist.
Wäsche, mal durchwischen, Geschirr spülen/einsortieren, was zu Essen anrichten - das sind doch auch Entlastungen.
Dafür ist ja jetzt theoretisch (!) der Mann daheim.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #148
Dafür ist ja jetzt theoretisch (!) der Mann daheim.
Aaah, sorry, hatte das falsch verstanden. D.h. es kommt keiner, weil dafür der Verdienstausfall des Mannes übernommen wird.
 
sanguina
Benutzer149155  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #149
Ich fasse mal die Haushaltssituation zusammen:

Sonatas Mann wird von der Krankenkasse dafür bezahlt, als Haushaltshilfe tätig zu sein. Er tut es nicht.

Würde er in einem Unternehmen dafür bezahlt werden, aufzuräumen, Wäsche zu waschen, die Kinder zu betreuen, für das leibliche Wohl zu sorgen und er unterlässt es, verweigert er die Arbeitsleistung. Da ist man normalerweise seinen Job los.

So etwas macht mich echt fassungslos. Ich war phasenweise in meinem Leben auch schwer depressiv (meist nur leicht bis mäßig, aber durchaus auch schwer lt. diversen Testtools) und weiß, wie schwer es dann ist, den Allerwertesten hochzukriegen, aber das schlägt doch dem Fass echt den Boden aus.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #150
Nur: Wie kann man dir helfen? Was brauchst du? Was hilft dir? Was hast du dir erhofft, als du den Thread erstellt hast?
In meinem Augen ist Sonata Arctica Sonata Arctica wirklich sehr gut bei einer Beratungsstelle aufgehoben. Das was sie braucht, kann das Forum in meinen Augen nicht leisten. Die Beratungsstelle kann sagen, welche Leistungen dir zustehen Sonata Arctica Sonata Arctica und hilft dir, Anträge auszufüllen oder kann dir zumindest sagen, wo du hinmusst. Zusätzlich bieten sie eine Trennungsberatung an. Es sind bei dir gerade sehr viele Themen, die du selbst wegen Krankheit und Kinderbetreuung nicht gut aufgelöst bekommst, da ist es keine Schande, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Schon allein an der Sache mit der Haushaltshilfe kann man doch hoffentlich noch was drehen, wenn dein Mann es gar nicht auf die Reihe bekommt...im Moment machst du wahrscheinlich alles 24/7. Es wäre doch schon eine Hilfe, wenn eine Person tagsüber kommt.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #151
Doch kann er und wenn es nur eine einraumwohnung ist. Ihm bleibt ein Selbsterhalt. Das sollten so 1100€ sein. Also wenn er wollte könnte er das auch durchziehen. Hat er das Geld für Unterhalt nicht musst du dir den Rest vom Amt holen. Die vordern es dann von ihm zurück.
Und reicht sein Geld nicht mal für eine Wohnung kann er Wohngeld beantragen.
Kann er nicht, wenn er ein Haus besitzt in dem er wohnen könnte. So einfach ist es nicht. Und wo will er in einer Einraumwohnung dann mit 3 Kindern das Wochenende verbringen?
Ich glaub eher nicht dass er sich nur eine Minute drüber nachgedacht hat, aber naja.
Deine Situation ist furchtbar. Zeitgleich schmetterst du alle Vorschläge ziemlich rigoros ab. Mag sein, dass das durchaus berechtigt ist. Das kann ich nicht beurteilen und will es auch gar nicht in Frage stellen. Nur: Wie kann man dir helfen? Was brauchst du? Was hilft dir? Was hast du dir erhofft, als du den Thread erstellt hast?

Wenn du die Fragen beantworten kannst, ist es vielleicht für die Leser einfacher, dir wirklich unterstützende Antworten zu geben.
Ursprünglich wollte ich wissen, wie ich ihn dazu bringen kann konstruktiv mit mir zu sprechen. Weil ich garnicht einfach nur vollendete Tatsachen schaffen will, sondern es mich eigentlich wirklich interessieren würde was er sich wünscht/vorstellt.

Aber ich spreche ja leider nicht mit ihm, sondern mit seiner Dunkelheit oder wie es nepomuk nepomuk glaube ich nannte.
Ich fasse mal die Haushaltssituation zusammen:

Sonatas Mann wird von der Krankenkasse dafür bezahlt, als Haushaltshilfe tätig zu sein. Er tut es nicht.

Würde er in einem Unternehmen dafür bezahlt werden, aufzuräumen, Wäsche zu waschen, die Kinder zu betreuen, für das leibliche Wohl zu sorgen und er unterlässt es, verweigert er die Arbeitsleistung. Da ist man normalerweise seinen Job los.

So etwas macht mich echt fassungslos. Ich war phasenweise in meinem Leben auch schwer depressiv (meist nur leicht bis mäßig, aber durchaus auch schwer lt. diversen Testtools) und weiß, wie schwer es dann ist, den Allerwertesten hochzukriegen, aber das schlägt doch dem Fass echt den Boden aus.
Naja, er macht schon, aber vieles nur nach Aufforderung, langsam, planlos und meckernd. Antriebslos bis zum geht nicht mehr mehr halt.

Zum Thema Haushaltshilfe:
Wenn jemand tagsüber kommt um mir zu helfen, ist aber niemand zu den Randzeiten da. Und ich kann eher selber putzen und kochen, als die 3 Kinder bettfertig zu machen. Kann sie auch nicht zum Kindergarten und zu Terminen bringen, kann ja noch nicht Rad fahren.
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (30) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #152
Kann er nicht, wenn er ein Haus besitzt in dem er wohnen könnte.
Bist du dir sicher das es als bewohnbare Immobilie gilt, wenn da seine Frau im Trennungsjahr wohnt?
Genau für solche Fragen wäre eine Beratung gut.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #153
Gibt es bei euch schon Entwicklungen Sonata Arctica Sonata Arctica ?
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #154
Spätes Update:

Es gab vor ein paar Wochen einen Abend, an dem er plötzlich zu mir sagte, dass ich recht hab. Er wäre jetzt im Moment SO depressiv, dass er es selber merkt.
Er hat sich jetzt einen Termin in der Tagesklinik gemacht, damit er in Diagnostik und Therapie kommt. Leider hat er den Termin erst im März, aber ich hoffe, dass man dann überhaupt mal drüber reden kann wie es weitergeht.
 
nepomuk
Benutzer108566  Sehr bekannt hier
  • #155
Das ist ein riesiger Schritt in die richtige Richtung. Ich denke, dass Du Recht hast, dass danach vielleicht ein Gespräch und Konsequenzen stattfinden können. Das ist gut!
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #156
Hier interessiert vielleicht ja einige wie es weiter ging.

Wir haben und getrennt und ich bin jetzt auf Wohnungssuche. Wir lassen uns da jetzt nicht hetzen, sondern legen wert drauf, dass das logistisch nicht alle verkompliziert, er die Kinder viel sehen kann und wir den Bezirk nicht wechseln.

Wie das finanziell klappt wird allerdings spannend.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #157
Hier interessiert vielleicht ja einige wie es weiter ging.

Wir haben und getrennt und ich bin jetzt auf Wohnungssuche. Wir lassen uns da jetzt nicht hetzen, sondern legen wert drauf, dass das logistisch nicht alle verkompliziert, er die Kinder viel sehen kann und wir den Bezirk nicht wechseln.

Wie das finanziell klappt wird allerdings spannend.
Manchmal ist es ja einfach gut eine Entscheidung zu fällen, egal welche das ist. Dann kann man nämlich weiter schauen. Ich wünsche dir viel Kraft und etwas Glück bei der Wohnungssuche. Hier haben Alleinerziehende oft Glück bei den großen (teils städtischen) Vermietergesellschaften, weil die Sozialfälle bevorzugen (müssen).
 
G
Benutzer Gast
  • #158
Hier interessiert vielleicht ja einige wie es weiter ging.

Wir haben und getrennt und ich bin jetzt auf Wohnungssuche. Wir lassen uns da jetzt nicht hetzen, sondern legen wert drauf, dass das logistisch nicht alle verkompliziert, er die Kinder viel sehen kann und wir den Bezirk nicht wechseln.

Wie das finanziell klappt wird allerdings spannend.
Schau mal, ob du einen Wohnberechtigungsschein bekommst. Bei solchen Wohnungen ist die Miete günstiger. Bekommt man nur wenn man berechtigt ist.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #159
Manchmal ist es ja einfach gut eine Entscheidung zu fällen, egal welche das ist. Dann kann man nämlich weiter schauen. Ich wünsche dir viel Kraft und etwas Glück bei der Wohnungssuche. Hier haben Alleinerziehende oft Glück bei den großen (teils städtischen) Vermietergesellschaften, weil die Sozialfälle bevorzugen (müssen).
Ja sowas ist hier auch grad im Rennen, die suchen sogar explizit eine Familie oder eine/n Alleinerziehende/n
 
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