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Wie schädlich ist Partyrauchen ?

J
Benutzer139339  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey Community,

Ich trinke generell keinen Alkohol, ernähre mich gesund und mache viel Sport.
Nun ist es so, dass ich ab und an (max. 1 mal im Monat ) auf Partys rauche. Ich hab auch mal 2-3 Monate in denen ich gar nicht rauche und habe auch im Alltag keinerlei Verlangen zu rauchen. Aber wenn man dann auf einer Party die ein oder andere Zigarette angeboten bekommt, dann sag ich auch nicht Nein ( Ja ich weiß ich sollte mich zu nichts überreden lassen und ich weiß auch wie schädlich rauchen ist ).

Jetzt ist es so, dass ich gestern Abend mit Freunden in einem Club war und wurde zwischendurch immer mal wieder gefragt ob ich nicht eine mitrauchen möchte ( insgesamt 7-8 Zigaretten am ganzen Abend ).
Heute Morgen hab ich dann durch Zufall einen Artikel gelesen,, dass selbst eine Zigarette im schlimmsten Fall zu Krebs führen kann, was natürlich als Raucher, wenn auch nur Gelegenheitsraucher eher erschreckend ist.
Mit dem Wissen werde ich mir es in Zukunft wirklich genau überlegen, noch mal zur Kippe zu greifen.
Das macht die gerauchten Zigaretten aber nicht wieder rückgängig, was mir jetzt, aufgrund des Artikels, etwas Sorgen bereitet.

Deshalb jetzt meine Frage:
Ist es wirklich möglich so schnell Krebs zu bekommen und muss ich mir als sporadischer Raucher jetzt ernsthafte Sorgen machen oder ist es doch eher unwahrscheinlich krank zu werden ?

Hoffe auf hilfreiche Antworten,
J.Whale
 
dancinglady
Benutzer114394  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Hallo

Rauchen ist schädlich. Das weisst du selber und das ist Fakt.
Die Wahrscheinlichkeit, eine Krebsform, deren Risikofaktor Rauchen ist, zu erhalten, ist deshalb auch bei nur 1 Zigarette erhöht.

Es gibt aber auch Menschen, die ihr ganzes Leben lang keine einzige Zigarette angerührt haben und dennoch an Lungenkrebs oder einer anderen häufiger durch Rauchen verursachten Krebsform erkranken.

Es ist einfach so, dass jeder eine gewisse genetische Prädisposition hat, einige können das ganze Leben lang die übelsten Kettenraucher sein und bekommen keinen Krebs, andere dagegen sind Nichtraucher und erkranken dennoch.

Dennoch würde ich dir empfehlen, wenn dir etwas an deinem Körper liegt, mit dem Rauchen aufzuhören, selbst wenn es nur Gelegenheitsrauchen ist, denn jede Zigarette erhöht dein Risiko für eine Krebsform mit dem Risikofaktor Rauchen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #3
Naja, gesund ist es nie, aber wenn man jetzt mal ein paar Zigaretten im Suff raucht, wird einen das nicht umbringen. Die Gefahr ist da wohl eher, dass man auf Dauer dann mehr raucht. Die allerwenigsten bleiben auf Dauer kontrollierte Gelegenheitsraucher.
 
J
Benutzer139339  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
dancinglady dancinglady
Ich muss gestehen, dass mir zwar immer bewusst war, dass Rauchen schädlich ist, ich hab aber immer gedacht, dass es eine Frage der Dosis ist und wenn man es nicht übertreibt, der Körper schon damit fertig wird.
Das ist ja anscheinend ganz schön naiv gewesen, ich werde in Zukunft auch die Finger davon lassen.
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #5
Deshalb jetzt meine Frage:
Ist es wirklich möglich so schnell Krebs zu bekommen und muss ich mir als sporadischer Raucher jetzt ernsthafte Sorgen machen oder ist es doch eher unwahrscheinlich krank zu werden ?
Hoffe auf hilfreiche Antworten,
J.Whale
Es ist tatsaechlich nicht ausgeschlossen, dass eine einzige Zigarette Krebs ausloest. Du musst jetzt aber auch keine schlaflosen Naechte haben, die Wahrscheinlichkeit (Deines dennoch falschen Verhaltens) zu Krebs gefuehrt zu haben, ist aeusserst gering. Man ist taeglich moeglichen Ausloesern ausgesetzt, aber Zigaretten sind tatsaechlich besonders gefaehrlich. Du solltest diese Partyqualmerei lassen. Es besteht naemlich vor allem die grosse Gefahr, dass heute nur einmal im Monat, morgen jeden Tag und uebermorgen zwei Schachteln am Tag sind. Und dann verkuerzt sich Deine Lebenserwartung um mehr als zehn Jahre und Lungenkrebs zB gehoert nicht zu den angenehmsten Formen des Sterbens. Und es ist ja bei weitem nicht nur Krebs. Herzinfarkt, Schlaganfall, COPD (die Liste ist noch laenger). Das Risiko wird fuer alle Krankheiten erhoeht.
 
J
Benutzer139339  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Schweinebacke Schweinebacke
Also Suff war es nicht, ich trinke nicht aber da Zigaretten nun mal leider eine "Volksdroge" sind, gehört es schon irgendwie dazu, dass wenn man feiern geht auch mal ne Kippe raucht.
Ich hab nur nicht gewusst, dass selbst eine Zigarette schon genug Karzinogene hat um einen Krank zu machen, deshalb lass ich das jetzt auch mit dem Rauchen.
[DOUBLEPOST=1428236606,1428235991][/DOUBLEPOST] H huhngesicht
Also es dürfte kein Problem sein, jetzt keine mehr zu rauchen. Ich hab im Alltag kein Verlangen danach zu rauchen und in den Monaten in denen ich gar nicht Rauche habe ich auch keinerlei Probleme nicht zu rauchen.
Man ist sich als Raucher meistens nicht bewusst, was man da eigentlich mit seinem Körper macht und wahrscheinlich will man das auch gar nicht genau wissen...
Auf den Packungen stehen zwar die ganzen Sprüche wie: "Rauchen ist tödlich" etc. aber mir war bis heute Morgen nicht klar, dass es tatsächlich nur eine Kippe braucht.

Also am Ende des Tages ist es ja so, dass das Leben immer tödlich ist.
Aber trotzdem würde ich lieber mit paar 90 friedlich einschlafen, als mit Mitte 30 im Krankenhaus zu verenden.
Deshalb lass ich das jetzt auch.

ich hoffe nur, dass ich nicht schon irreparable Schäden angerichtet hab...
Aber über vergossene Milch soll man nicht jammern ( oder so ähnlich :zwinker: )
 
Sulux
Benutzer141430  (39) Benutzer gesperrt
  • #7
Off-Topic:
da Zigaretten nun mal leider eine "Volksdroge" sind, gehört es schon irgendwie dazu, dass wenn man feiern geht auch mal ne Kippe raucht.
tut es das ?
ich fand und finde die menschen ja viel cooler die es nicht nötig hatten und haben zu rauchen nur um dazu zu gehören.

zeugt doch irgendwie von stärke :zwinker:
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #8
Off-Topic:

tut es das ?
ich fand und finde die menschen ja viel cooler die es nicht nötig hatten und haben zu rauchen nur um dazu zu gehören.
zeugt doch irgendwie von stärke :zwinker:
Off-Topic:

Ausserdem hat sich das gluecklicherweise in den letzten Jahren und Jahrzehnten extrem veraendert. Als ich Kind war, da standen auf den Feiern der Erwachsenen teilweise Zigaretten in Glaesern auf dem Tisch, Kinder Zigaretten holen zu schicken, war voellig normal und auch bei Nichtrauchern war es ueblich, dass Raucher dort rauchten. Von Restaurtants spreche ich erst gar nicht. Schon Zwoelfjaehrige haben teilweise geraucht. Heute waere das alles undenkbar.
 
unbroken
Benutzer152013  Meistens hier zu finden
  • #9
Der Punkt ist auch einfach der, da wird ganz schnell ein täglich draus. Ich kenne einige, die gesagt haben "Ich rauche nur am Wochenende" und mittlerweile tagtäglich sich ein Päckchen reinziehen. Die Suchtgefahr ist einfach nicht zu unterschätzen.
 
wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • #10
Das daraus täglicher Konsum wird, halte ich für blödsinn. War auch Ne Zeitlang gelegenheitsraucherin, einfach Weils geschmeckt hat und man so immer in der Disco rausgehen konnte zum lästern^^

Krebsrisiko...gefühlt ist es um 1% erhöht und der Rest ist meiner Meinung nach einfach purer Zufall, ob mans kriegt oder nicht. Statistiken die man nicht selbst gefälscht hat, sollte man nicht trauen...
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #11
Das daraus täglicher Konsum wird, halte ich für blödsinn. War auch Ne Zeitlang gelegenheitsraucherin, einfach Weils geschmeckt hat und man so immer in der Disco rausgehen konnte zum lästern^^
In den Worten steckt bereits Selbsttaeuschung. Erstens koennte man auch ohne zu rauchen rausgehen und laestern (oder man macht es auf der Toilette). Den Vorwand hat es zu meinen Discozeiten nicht mal gegeben, weil man in der Disco rauchen durfte, und zweitens ist die Behauptung, es schmecke gut, nun wirklich an den Haaren herbeigezogen (im Gegenteil, hoerte ich mal den ekligen Begriff "Mundgulli" :zwinker:. Wenn man den Rauch verbrannter Pflanzenteile (auch wenn teilweise aromatisiert) und verbranntem Papier einatmet, ist es ausgeschlossen, von gutem Geschmack zu sprechen. Was tatsaechlich gemeint ist, ist die positive Assoziation des Rauches mit der Wirkung des Nikotins auf die Rezeptoren im Gehirn und dies in Kombination mit sozialen Aspekten wie Laestern oder einfach nur gute Gespraeche.
Krebsrisiko...gefühlt ist es um 1% erhöht und der Rest ist meiner Meinung nach einfach purer Zufall, ob mans kriegt oder nicht. Statistiken die man nicht selbst gefälscht hat, sollte man nicht trauen...
Man muss nicht so tun, als wuerde eine Zigarette Russisches Roulette im klassischen Sinne sein. Es ist so, als wuerde man einen Revolver verwenden, der 100000 Kammern mit Platzpulver enthaelt und in einer weiteren steckt die Kugel. Jede Zigarette ist ein Schuss. Das Platzpulver ist nicht gesund (jeder merkt das auch), bringt einen aber nur langfristig um (wie COPD zB), aber wer die Kugel erwischt, ist dran.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #12
Ich habe selbst nie geraucht und hatte auch nie das Verlangen danach. Aber wenn es einem eben Genuss bereitet, mal eine Zigarette zu rauchen: dann finde ich, darf man sich diesen Genuss gern gönnen. Ohne Panik, was eventuell die Folge sein könnte. Den Moment auskosten zu können halte ich für eine wichtige Fähigkeit.

(Sowas wie "das gehört halt dazu" finde ich als Grund eher fragwürdig, ob in Sachen Nikotin oder Alkohol.)

Ich zitiere mal aus einem Interview mit Robert Pfaller:

Es wäre unvernünftig, immer vernünftig zu sein. Die Vernunft würde zu etwas Irrationalem, das die Unvernunft unerbittlich verfolgt und auslöschen will [...]

Rauchen ist ungesund, auch für Passivraucher.

Statt zu fragen, wofür wir leben, fragen wir uns nur noch, wie wir möglichst lange leben. Wir mäßigen uns maßlos. Das ist das Merkmal unserer Epoche, ihr Krankheitssymptom. Die Leute werden dazu angehalten, ihr Leben als Sparguthaben zu betrachten und eifersüchtig darauf zu achten, dass ihnen niemand etwas abknapst. Das ist eine Vorsicht gegenüber dem Leben, die das Leben selber tötet. Sie führt zu einer vorzeitigen Leichenstarre.

Wieso wird das Rauchen seit einigen Jahren verstärkt verteufelt?

Jedenfalls nicht, weil wir schlauer sind als frühere Generationen. Dass das Rauchen schädlich ist, wussten sie auch. Mehr noch: Wenn sie das nicht gewusst hätten, hätten sie niemals geraucht - weil es nämlich gerade ihre Schädlichkeit ist, die die Zigaretten erhaben macht. Heute hingegen ziehen wir den meisten Genüssen den Stachel: Bars ohne Tabakkultur, Bier ohne Alkohol, Kaffee ohne Koffein, Schlagsahne ohne Fett, virtueller Sex ohne Körperkontakt.

Ohne den Stachel kein Genuss?

Absolut. Dinge, die uns Genuss verschaffen, sind immer mit einem Problem behaftet. Sie sind teuer wie Champagner, fett wie Sahnetorte, giftig wie Zigaretten. Das problematisch Lustvolle bricht die ökonomische Logik des Haushaltens - die Vernunft, mit unseren Kräften heute so umzugehen, dass wir morgen noch welche haben. Die unvernünftige Verausgabung beschert uns einen Triumph.

Und Kopfschmerzen am nächsten Tag. Wenn nicht gar ein kürzeres Leben.

Ja, aber ein besseres Leben. Wir sollten nicht den Tod fürchten, sondern das schlechte Leben.

http://www.spiegel.de/spiegel/kulturspiegel/d-78644906.html
(Wobei ich finde, dass man sehr wohl ohne Alkohol grandios feiern kann, auch wenn ich Multivitaminsaft nicht ausstehen kann... Und was "schlechtes Leben" ausmacht, ist individuelle Auslegungssache.)

"Z: Wozu sind wir nicht mehr in der Lage, wenn wir zu diszipliniert sind?
RP: Uns Momente kindlicher Unvernunft zu gönnen, die einzigen wirklichen Freuden und Triumphe, die wir im Leben haben."
http://www.zeit.de/kultur/literatur/2011-05/interview-robert-pfaller/komplettansicht
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #13
Ich bin jetzt seit ca. 10 Jahren mit meinen 5-6 Zigaretten im Jahr (!) unterwegs und halte das Risiko für durchaus überschaubar und eingehbar.

Bei mir wird es nicht zu häufigerem Konsum und ja, mir schmeckt es durchaus auch mal, eine Zigarette zu rauchen. Genauso, wie es mir mit Anfang 20 geschmeckt hat, Wasserpfeife zu rauchen. Ich würde mir jetzt daraus keine schlaflosen Nächte machen.

Ich gehe davon aus, dass mein Körper die paar Zigaretten verkraften kann, so wie er auch anderen schädlichen Kram verkraftet, den ich ihm zuführe. Zum Raucher werde ich davon noch nicht und ich habe bei Zigaretten auch bisher noch kein Suchtpotential für mich entdeckt - aber das muss jeder selbst einschätzen können. Als ich 18 war, wurde noch in jeder Kneipe geraucht, das war gewiss schädlicher. :zwinker:
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #14
Off-Topic:
zweitens ist die Behauptung, es schmecke gut, nun wirklich an den Haaren herbeigezogen (im Gegenteil, hoerte ich mal den ekligen Begriff "Mundgulli" :zwinker:. Wenn man den Rauch verbrannter Pflanzenteile (auch wenn teilweise aromatisiert) und verbranntem Papier einatmet, ist es ausgeschlossen, von gutem Geschmack zu sprechen. Was tatsaechlich gemeint ist, ist die positive Assoziation des Rauches mit der Wirkung des Nikotins auf die Rezeptoren im Gehirn und dies in Kombination mit sozialen Aspekten wie Laestern oder einfach nur gute Gespraeche.
Hast du schon mal selbst geraucht, oder wie meinst du beurteilen zu können, wie anderen Menschen etwas schmeckt? :hmm:


Man kann es auf einen recht simplen Nenner bringen: Wenig Rauchen ist gesünder als viel Rauchen, gar nicht Rauchen ist gesünder als wenig Rauchen. Für die Lungenbelastung macht die Regelmäßigkeit des Rauchens in der Tat einen gewaltigen Unterschied, die Entstehung einer "Raucherlunge" und das Risiko für chronische Lungenerkrankungen werden stark dadurch gefördert, dass der Lunge eines Kettenrauchers eigentlich kaum noch Regenerationszeit (außer im Schlaf) gewährt wird. Diverse andere Risiken (Krebs, Schlaganfall etc.) können aber auch schon durch gelegentlichen Konsum erhöht werden. Daher wäre es naiv zu glauben, dass nur hin und wieder Rauchen ungefährlich ist, aber es ist doch bei weitem weniger ungesund als Kettenrauchen.

Trotzdem würde ich auch den von mosquito mosquito angesprochenen Aspekt im Blick behalten: Wir sind alltäglich von diversen Gefahren und Risiken umgeben, die wir unmöglich alle abschalten können. Zigaretten sind nicht nur eine Ausgeburt des Teufels, sondern auch ein Genussmittel. Wenn du es genießt, dann tue es - solange du dir der Risiken bewusst bist und der Meinung bist, dass es das wert sei.

Problematisch ist allerdings auch der von Schweinebacke Schweinebacke genannte Aspekt: Aus gelegentlichem Konsum kann im Laufe der Zeit schnell regelmäßiger Konsum werden. (Ging mir ähnlich: "Einmal geht. Ach zwei mal geht auch. Und drei mal..." - bis es mir irgendwann zu viel wurde und ich aufgehört habe :zwinker:.)
 
Blue_eye1980
Benutzer138371  (43) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Wissen muss es eh jeder selber.

Im inneren weiß auch jeder selber, das Drogen aller Art schlecht sind.

Ich finde es für mich schon nervig, wenn man wohin geht, und ein Lokal ist schon so düster, weil man nur mehr im Rauch steht. Da wechsle ich das Lokal.

Und ich habe nie geraucht, und auch das Verlangen nie danach gehabt. Und auch wenn es ein Cliquen Ding ist, man muss nicht alles mitmachen :thumbsup:
 
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H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #16
Off-Topic:

Hast du schon mal selbst geraucht, oder wie meinst du beurteilen zu können, wie anderen Menschen etwas schmeckt? :hmm:
Da muss ich Dich schockieren, ich bin Raucher :zwinker: Ich rauche so zwei Zigaretten jeden Abend seit 25 Jahren. Ich denke, ich weiss, wie es schmeckt. Ich fand die Wortwahl:"ich rauche, weil es mir schmeckt." schon immer voellig bescheuert. Die Selbstluege ist grotesk. Wuerde es nur "gut schmecken", wuerde man es nicht machen. Es gibt zwei Komponenten, die ursaechlich fuer das Rauchen sind. Das eine ist die Wirkung des Suchtmittels Nikotin, das andere eine soziale Komponete. Rauchen verbindet (wussten schon die Indianer :zwinker: und hilft ueber Unsicherheiten hinweg. Frueher galt es ausserdem noch als cool. Es kann sich auch aufgrund dieser Komponenten ein Effekt einstellen, der mit "gut schmecken" vergleichbar ist. Der Raucher assoziiert den Rauchgeschmack (uebrigens werden Zigaretten aromatisiert, weil sie sonst noch schlechter schmeckten) mit der Wirkung oder der sozialen Situation.
 
Nachtwächter
Benutzer84435  Meistens hier zu finden
  • #17
Die Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören ist richtig. Dein Körper braucht auch nach nur ein wenig Tabakkonsum Jahre bis Jahrzehnte um wieder gesund zu werden. Tabak ist so ziemlich das schlimmste, was man seinem Körper antun kann.

Ohne den Stachel kein Genuss?

Absolut. Dinge, die uns Genuss verschaffen, sind immer mit einem Problem behaftet.

http://www.spiegel.de/spiegel/kulturspiegel/d-78644906.html

Dieser Robert Pfaller scheint ja einen ausgeprägten Drang nach einem langsamen Suizid zu haben. Habe mal eines seiner Bücher gelesen und der Käse ist mit den Worten "Bullshit" ganz gut zu beschreiben.

Paar Beispiele?
- Sport wie z.B. Schwimmen macht keine Probleme, sondern führt zu körperlicher und psychischer Gesundheit, Lustgefühlen und Freude.
- Ein gutes gesundes Essen wie z.B. italienische Pasta macht kein Probleme, sondern schmeckt viel besser als ein fettiger Burger und ist viel gesünder.
- Tabak ist ekelhaft und ungesund. Stattdessen ist ein Spaziergang am Strand mit frischer, sauberer Luft ein Genuss.

Genuss und Vernunft/Gesundheitliches Verhalten schließen sich nicht aus, sondern bedingen einander.
 
LeBäck
Benutzer152475  (36) Benutzer gesperrt
  • #18
Ich rauche nur auf Partys und wenn ich dabei Alkohol trinke.Ich habe mal mit meinem Arzt darüber gesprochen und der meinte nur, dass man auf jeder Party auf der geraucht werden darf eh mehr Passivrauch eingeatmet wird. Er sieht das jetzt nicht so dramatisch, aber eine Luftsprung hat er jetzt auch nicht gemacht :grin:
 
H
Benutzer147703  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #19
Völlig unbedenklich.
Dieser ganze Gesundheitswahn dauernd und überall. Der Körper ist derart beschaffen, sich selbst zu entgiften. Solange man etwas nicht allzu exzessiv tut, klappt das ganz hervorragend und macht einen sogar stärker.
Man sollte hin und wieder einfach einmal das tun, wozu man lust hat. Vielleicht schadet es einem auch mal oder nicht. Vielleicht verkürzt es dein Leben oder nicht. Ja mei, woher weiß man das schon. Und in Anbetracht dessen, was spielt es für eine Rolle? Natürlich gibt es Grenzen..

...Heute Morgen hab ich dann durch Zufall einen Artikel gelesen,, dass selbst eine Zigarette im schlimmsten Fall zu Krebs führen kann, was natürlich als Raucher, ...
Und das, Sir, ist allergrößter Bullshute, derer Ordnung allerersterer gar nicht sein könnte. Wenn du mal Eine rauchst, und irgendwann Krebst bekommst, hat das so viel miteinander zu tun, wie wenn eine Maus in der Schweiz einen Steifen bekommt und in China ein Sack Reis umfällt. Was liest du denn bitte??
 
K
Benutzer Gast
  • #20
Schädlich ist es natürlich immer. Aber klar gibts einen Unterschied ob du 'ne Schachtel am Tag qualmst oder nur ab und zu mal auf einer Party rauchst - umbringen wird dich das vermutlich nicht, solang du nicht zum Kettenraucher mutierst. :zwinker:
 
S
Benutzer155505  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #21
also so ganz versteh ich das nicht.
du bist wenn ich das so rauslese eigentlich Nichtraucher, sportlich und hast
so eigentlich garkein verlangen nach Kippen. Wieso macht man das dann??
ist für mich unbegreiflich. ich muss nicht weil jemand sagt rauch doch mal eine
eine rauchen. ich würd s an deiner stelle einfach sein lassen und dann brauchst
du dir wegen möglichen Krankheiten auch keine Gedanken machen.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #22
dancinglady dancinglady Das ist ja anscheinend ganz schön naiv gewesen, ich werde in Zukunft auch die Finger davon lassen.
Das ist sicher keine schlechte Idee und ich werde Dich nicht zum Gegenteil ermuntern, denke allerdings auch, daß Du Dir wegen der paar Kippen übertriebene Sorgen machst. Helmut Schmidt ist ja nun das beste Beispiel dafür, daß man als Kettenraucher ziemlich alt werden kann, andere Leute quarzen ihr ganzes Leben nicht und kriegen trotzdem Krebs.

Es ist sicher gut, auf seine Gesundheit zu achten und Allohol und Kippen nur gelegentlich zu konsumieren. Aber man sollte sich, solange es im Rahmen bleibt, auch nicht verrückt machen: Irgendwann schauen wir alle die Radieschen von unten an - egal, wie gesund wir lebten.

Und wenn uns morgen ein übermüdeter Lkw-Fahrer am Stauende übersieht, ist sowieso Feierabend - mit und ohne Kippe.
 
F
Benutzer132650  (30) Benutzer gesperrt
  • #23
Immer diese Moralapostel.

Mein Tipp:
Lass es lieber. Ich habe auch so angefangen, immer mal auf ner Party 2--3 Kippen zu rauchen. Daraus werden nach paar Monaten aber 2-3 die Woche und dann 2-3 pro Tag ( oder auch mehr ). Da bin ich weder der Erste, noch der Letzte dem es so ergangen ist.
Mach lieber Schluß bevor es wirklich zu spät ist.
 
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