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Gast
- #1
Liebe Planet-Liebe-Community,
ich hoffe, dieser Beitrag doppelt sich nicht zu sehr mit bereits bestehenden und ihr könnt mir ein paar hilfreiche Tipps geben
Erst einmal ein paar wenige Infos zu mir, damit ihr die Situation etwas besser einschätzen könnt. Ich bin Student (20/m) und wohne daher seit dem letzten Sommer in einer eigenen, kleinen Wohnung. Ich bin zurzeit Single und auch wenn ich in den letzten Jahren mit verschiedenen Mädels kurz vor einer Beziehung stand, ist es dann doch wegen verschiedener Gründe (Umzug, Auslandsaufenthalt, ect.) nicht dazu gekommen. Und auch auf One-Night-Stands oder ähnliches habe ich mich bisher nicht eingelassen, deshalb beschränkt sich meine sexuelle Erfahrung nur auf etwas Sexting / Cybersex mit einigen Freundinnen in der Vergangenheit.
Das liegt aber, das wage ich mal ganz selbstbewusst zu behaupten, nicht daran, dass ich so unattraktiv oder sozial herausfordernd bin, denn entsprechende Gelegenheiten / Angebote haben sich mir mit der Zeit durchaus geboten. Vielmehr habe ich aber bisher recht eisern an der (etwas romantischen) Vorstellung festgehalten, dass, wenn ich Sex eher in den Hintergrund stellen würde, in Liebe und Freundschaft Aspekte wie Charaktereigenschaften und gemeinsamen Interessen an Bedeutung gewinnen würden. Ich hatte Sorge, dass ich Frauen ansonsten mehr sexualisieren und sie eben weniger in ihrer Persönlichkeit und mehr als mögliche Sexpartner sehen würde.
Allerdings erlebe ich ziemlich das Gegenteil. Anstatt mich so auf andere Dinge zu konzentrieren, kreisen viele meiner Gedanken um Sex und Co. Ich hole mir fast täglich (manchmal auch öfter) einen runter und, da ich aus obigen Gründen weitgehend auf Pornografie verzichte, finde mich in Sex-Chats oder Fantasien wieder, in der ich dann doch die Frauen meines Umfeldes einbaue. Dadurch hatte ich dann schon bei Sachen wie dem in die Sauna gehen (als das vor einigen Monaten noch möglich war) mit Erektion und entsprechenden Fantasien zu kämpfen und habe so also genau das Gegenteil von dem erreicht, was ich eigentlich wollte.
Gerade im letzten halben Jahr, in dem ich jetzt durch meine eigene Wohnung ungestört bin und auch andere Aktivitäten stark eingeschränkt sind, hat sich die Problematik verstärkt und ich verbringe viel Zeit mit wichsen und entsprechenden Fantasien (oder erotischen Geschichten, dem Durchlesen von entsprechenden Kontaktanzeigen, Sex-Chats). Nach dem Orgasmus habe ich dabei oft ein schlechtes Gefühl, da ich denke, gescheitert zu sein, da ich das ja eigentlich gar nicht möchte.
Jetzt meine Frage – habt ihr eine Idee, wie man sich davon lösen kann? Ist mein Ansatz / meine Denkweise vielleicht falsch? Was könnte ich machen, um mich von diesem Fokus auf Sex zu lösen? Oder könnt ihr meine Situation überhaupt nachvollziehen?
Danke schonmal für eure Antworten (auch als Privatnachricht willkommen, wenn es euch ähnlich geht) & frohe Ostern! ☀️
ich hoffe, dieser Beitrag doppelt sich nicht zu sehr mit bereits bestehenden und ihr könnt mir ein paar hilfreiche Tipps geben
Erst einmal ein paar wenige Infos zu mir, damit ihr die Situation etwas besser einschätzen könnt. Ich bin Student (20/m) und wohne daher seit dem letzten Sommer in einer eigenen, kleinen Wohnung. Ich bin zurzeit Single und auch wenn ich in den letzten Jahren mit verschiedenen Mädels kurz vor einer Beziehung stand, ist es dann doch wegen verschiedener Gründe (Umzug, Auslandsaufenthalt, ect.) nicht dazu gekommen. Und auch auf One-Night-Stands oder ähnliches habe ich mich bisher nicht eingelassen, deshalb beschränkt sich meine sexuelle Erfahrung nur auf etwas Sexting / Cybersex mit einigen Freundinnen in der Vergangenheit.
Das liegt aber, das wage ich mal ganz selbstbewusst zu behaupten, nicht daran, dass ich so unattraktiv oder sozial herausfordernd bin, denn entsprechende Gelegenheiten / Angebote haben sich mir mit der Zeit durchaus geboten. Vielmehr habe ich aber bisher recht eisern an der (etwas romantischen) Vorstellung festgehalten, dass, wenn ich Sex eher in den Hintergrund stellen würde, in Liebe und Freundschaft Aspekte wie Charaktereigenschaften und gemeinsamen Interessen an Bedeutung gewinnen würden. Ich hatte Sorge, dass ich Frauen ansonsten mehr sexualisieren und sie eben weniger in ihrer Persönlichkeit und mehr als mögliche Sexpartner sehen würde.
Allerdings erlebe ich ziemlich das Gegenteil. Anstatt mich so auf andere Dinge zu konzentrieren, kreisen viele meiner Gedanken um Sex und Co. Ich hole mir fast täglich (manchmal auch öfter) einen runter und, da ich aus obigen Gründen weitgehend auf Pornografie verzichte, finde mich in Sex-Chats oder Fantasien wieder, in der ich dann doch die Frauen meines Umfeldes einbaue. Dadurch hatte ich dann schon bei Sachen wie dem in die Sauna gehen (als das vor einigen Monaten noch möglich war) mit Erektion und entsprechenden Fantasien zu kämpfen und habe so also genau das Gegenteil von dem erreicht, was ich eigentlich wollte.
Gerade im letzten halben Jahr, in dem ich jetzt durch meine eigene Wohnung ungestört bin und auch andere Aktivitäten stark eingeschränkt sind, hat sich die Problematik verstärkt und ich verbringe viel Zeit mit wichsen und entsprechenden Fantasien (oder erotischen Geschichten, dem Durchlesen von entsprechenden Kontaktanzeigen, Sex-Chats). Nach dem Orgasmus habe ich dabei oft ein schlechtes Gefühl, da ich denke, gescheitert zu sein, da ich das ja eigentlich gar nicht möchte.
Jetzt meine Frage – habt ihr eine Idee, wie man sich davon lösen kann? Ist mein Ansatz / meine Denkweise vielleicht falsch? Was könnte ich machen, um mich von diesem Fokus auf Sex zu lösen? Oder könnt ihr meine Situation überhaupt nachvollziehen?
Danke schonmal für eure Antworten (auch als Privatnachricht willkommen, wenn es euch ähnlich geht) & frohe Ostern! ☀️