drachenherz (48)
Verbringt hier viel Zeit
Ich bin echt verzweifelt und am Ende meiner Kräfte. Ich war mit Caro 2 Jahre zusammen und vor fünf Wochen hat sie Schluß gemacht. Dabei war die Beziehung zu ihr die schönste Zeit, die ich jemals hatte. Obwohl es eine Fernbeziehung war, wir uns fast nur am Wochenende sahen und uns 120 km trennten.
Die Gründe, warum sie die Beziehung beendet hat, sind vielschichtig, und liegen wohl zum Großteil bei mir. Sie sagt, ich hätte sie in einen goldenen Käfig eingesperrt, dabei braucht sie ihre Freiheit so sehr (Eifersucht allerdings spielte in unserer Beziehung niemals eine Rolle). Sie sagt, sie hätte oft geweint, nachdem wir miteinander telefoniert hätten, oder wäre weinend neben mir eingeschlafen. Sie sagt, sie hat Angst, daß ich sie jetzt, wo sie ihre Abschlußprüfung beendet hat und wieder hierher gezogen ist, noch mehr erdrücken würde. Sie braucht mehr Zeit für sich, ihre Eltern und ihre Freunde.
Und ich war blind. Ich habe zwar die letzten zwei, drei Monate gemerkt, daß irgendetwas nicht stimmt, hätte aber niemals gedacht, daß das bei ihr so tiefgeht, daß sie deshalb gleich unsere Beziehung beendet. Ich wollte mit ihr reden, ihr sagen, daß sich da was ändern muß, aber sie hat immer abgeblockt. Und wenn sie mit mir reden wollten, hatte ich gerade keinen Nerv für Diskussionen.
Sie sagt, es hätte eine Menge Zeichen und Signale von ihr gegeben, aber ich habe diese Zeichen nicht wahrgenommen oder wollte sie nicht wahrhaben und habe sie verdrängt oder anders erklärt. Ich war irgendwann zu selbstverliebt, zu egoistisch, habe die Beziehung für zu selbstverständlich genommen, habe Mauern um mein Herz errichtet (aufgrund Streß im Job und weil sie auch irgendwann angefangen hat, mir bewußt oder unbewußt als Hilferuf durch bissige Ironie und Spott weh zu tun).
Sie war mit Sicherheit auch kein Engel in unserer Beziehung, auch wenn ich sie immer so genannt habe, hat auch immer wieder Sachen getan, die ich sie zu unterlassen gebeten habe. Aber die Hauptschuld, warum es nicht mehr geklappt hat, sehe ich bei mir. Nur einen Vorwurf mache ich ihr: Sie hätte mit mir reden, auf ein Gespräch bestehen und beharren können, bevor sie gleich einen totalen Schlußstrich zieht. Jedenfalls sagt sie nun, daß sie mich noch sehr lieb hat, nur für eine Beziehung würde es nicht mehr reichen. Aber wenn ich in sie hineinfühle, und auch so wie sie ihre Gefühle für mich beschreibt, ist da noch mehr vorhanden, als bei den meisten mir bekannten Paaren überhaupt jemals da war.
Sie möchte mit mir befreundet bleiben, aber das reicht mir nicht. Ich habe versucht, die letzten Wochen Abstand zu gewinnen, mich abzulenken, bin weggefahren, ans nördlichste Ende Europas nach Norwegen und ans südliche nach Spanien. Es hat nichts genutzt - ich liebe sie mit jeder Faser meines Herzens. Als ich wieder zurückgekommen bin, haben wir uns getroffen, ich habe viel geweint und sie mich getröstet. Aber sie sagt immer noch, sie möchte ihre nun liebgewordene Freiheit nicht mehr aufgeben. Nun ist sie egoistisch und ich gefangen - gefangen in meiner Liebe zu ihr, der ich nicht entkommen kann.
Dabei habe ich meine Fehler erkannt und bin sicher, daß ich in einer neuen Beziehung mit ihr nicht mehr die gleichen Fehler wiederholen würde. Dafür habe ich zu sehr gelitten, bin zu sehr durch eine Hölle gegangen, in der ich mich noch immer befinde. Ich habe sogar schon daran gedacht, mir das Leben zu nehmen, nur um diese schrecklichen Seelenqualen nicht länger ertragen zu müssen, um so Friede und Freiheit zu finden, doch liebe ich das Leben und diese Welt viel zu sehr.
Nun meine Frage und schonmal danke für Eure Aufmerksamkeit bis hierher... Wie kann ich einen Neuanfang mit ihr schaffen? Wie kann ich ihr das nötige bißchen Vertrauen geben, das sie braucht um mir zu glauben, daß ich ihr niemals wieder wehtun würde und um mit mir wieder eine Beziehung einzugehen? Wie kann ich ihr begreiflich machen, daß sie mir nur eine kleine Chance bieten muß und dann sehen wird, wie frei sie auch in einer Beziehung mit mir sein kann? Wie Ihr vermitteln, daß aus diesem kleinen Rest an Liebe für mich, den sie noch in sich trägt, wieder ein loderndes Feuer entfacht werden kann? Ich wäre für jede Hilfe wirklich sehr dankbar...
Die Gründe, warum sie die Beziehung beendet hat, sind vielschichtig, und liegen wohl zum Großteil bei mir. Sie sagt, ich hätte sie in einen goldenen Käfig eingesperrt, dabei braucht sie ihre Freiheit so sehr (Eifersucht allerdings spielte in unserer Beziehung niemals eine Rolle). Sie sagt, sie hätte oft geweint, nachdem wir miteinander telefoniert hätten, oder wäre weinend neben mir eingeschlafen. Sie sagt, sie hat Angst, daß ich sie jetzt, wo sie ihre Abschlußprüfung beendet hat und wieder hierher gezogen ist, noch mehr erdrücken würde. Sie braucht mehr Zeit für sich, ihre Eltern und ihre Freunde.
Und ich war blind. Ich habe zwar die letzten zwei, drei Monate gemerkt, daß irgendetwas nicht stimmt, hätte aber niemals gedacht, daß das bei ihr so tiefgeht, daß sie deshalb gleich unsere Beziehung beendet. Ich wollte mit ihr reden, ihr sagen, daß sich da was ändern muß, aber sie hat immer abgeblockt. Und wenn sie mit mir reden wollten, hatte ich gerade keinen Nerv für Diskussionen.
Sie sagt, es hätte eine Menge Zeichen und Signale von ihr gegeben, aber ich habe diese Zeichen nicht wahrgenommen oder wollte sie nicht wahrhaben und habe sie verdrängt oder anders erklärt. Ich war irgendwann zu selbstverliebt, zu egoistisch, habe die Beziehung für zu selbstverständlich genommen, habe Mauern um mein Herz errichtet (aufgrund Streß im Job und weil sie auch irgendwann angefangen hat, mir bewußt oder unbewußt als Hilferuf durch bissige Ironie und Spott weh zu tun).
Sie war mit Sicherheit auch kein Engel in unserer Beziehung, auch wenn ich sie immer so genannt habe, hat auch immer wieder Sachen getan, die ich sie zu unterlassen gebeten habe. Aber die Hauptschuld, warum es nicht mehr geklappt hat, sehe ich bei mir. Nur einen Vorwurf mache ich ihr: Sie hätte mit mir reden, auf ein Gespräch bestehen und beharren können, bevor sie gleich einen totalen Schlußstrich zieht. Jedenfalls sagt sie nun, daß sie mich noch sehr lieb hat, nur für eine Beziehung würde es nicht mehr reichen. Aber wenn ich in sie hineinfühle, und auch so wie sie ihre Gefühle für mich beschreibt, ist da noch mehr vorhanden, als bei den meisten mir bekannten Paaren überhaupt jemals da war.
Sie möchte mit mir befreundet bleiben, aber das reicht mir nicht. Ich habe versucht, die letzten Wochen Abstand zu gewinnen, mich abzulenken, bin weggefahren, ans nördlichste Ende Europas nach Norwegen und ans südliche nach Spanien. Es hat nichts genutzt - ich liebe sie mit jeder Faser meines Herzens. Als ich wieder zurückgekommen bin, haben wir uns getroffen, ich habe viel geweint und sie mich getröstet. Aber sie sagt immer noch, sie möchte ihre nun liebgewordene Freiheit nicht mehr aufgeben. Nun ist sie egoistisch und ich gefangen - gefangen in meiner Liebe zu ihr, der ich nicht entkommen kann.
Dabei habe ich meine Fehler erkannt und bin sicher, daß ich in einer neuen Beziehung mit ihr nicht mehr die gleichen Fehler wiederholen würde. Dafür habe ich zu sehr gelitten, bin zu sehr durch eine Hölle gegangen, in der ich mich noch immer befinde. Ich habe sogar schon daran gedacht, mir das Leben zu nehmen, nur um diese schrecklichen Seelenqualen nicht länger ertragen zu müssen, um so Friede und Freiheit zu finden, doch liebe ich das Leben und diese Welt viel zu sehr.
Nun meine Frage und schonmal danke für Eure Aufmerksamkeit bis hierher... Wie kann ich einen Neuanfang mit ihr schaffen? Wie kann ich ihr das nötige bißchen Vertrauen geben, das sie braucht um mir zu glauben, daß ich ihr niemals wieder wehtun würde und um mit mir wieder eine Beziehung einzugehen? Wie kann ich ihr begreiflich machen, daß sie mir nur eine kleine Chance bieten muß und dann sehen wird, wie frei sie auch in einer Beziehung mit mir sein kann? Wie Ihr vermitteln, daß aus diesem kleinen Rest an Liebe für mich, den sie noch in sich trägt, wieder ein loderndes Feuer entfacht werden kann? Ich wäre für jede Hilfe wirklich sehr dankbar...