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Wie kann ich meinen Sadismus ausleben ohne ein Arschloch zu sein.

S
Benutzer184150  (27) Ist noch neu hier
  • #1
Das klingt jetzt erstmal lustig, ist aber eine ernst gemeinte frage.

Ich habe kürzlich erkannt, dass ich ein Sadist bin, das heißt es turnt mich an, dinge zu tun, die normalerweise gesellschaftlich nicht wirklich akzeptabel sind.
Ich habe es nicht früher erkannt, weil ich es zum Teil nicht wahr haben wollte. Da ich "Sadist sein" immer mit "Arschloch sein" gleichgesetzt habe.
Das liegt vielleicht auch daran, dass die meisten Menschen denen ich begegnet bin von denen ich weiß, dass sie Sadisten sind, ziemliche Arschlöcher sind.

Nun würde ich meinen Sadismus gerne auch ausleben, das heißt für mich in erster Linie, anziehend für die Frauen sein, die auf das gleiche stehen wie ich (die also masochistisch sind), will mich dabei aber nicht aufführen wie ein Arschloch.

Wie ist das miteinander vereinbar?
Und wie kann ich mich mit meinen Vorlieben abfinden ohne sie sozusagen zu unterdrücken oder zu verstecken?

Würde mich über jede meinung freuen.

Gruß
ich
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Von was für Vorlieben reden wir hier?
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Lies dich in die Themen SSC und RACK ein.
Nutze BDSM-Foren und Plattformen.
Geh (sofern es wieder geht) an Stammtische/Parties/BDSM-Events.
Nimm den Punkt Konsens ernst.
 
S
Benutzer184150  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #4
Von was für Vorlieben reden wir hier?
Ich kenne mich in der Terminologie nicht so aus.
Die meisten Sachen die mit Dominierung zu tun haben.
In erster Linie Kontrolle, Erniedrigung. Auch solche Role-play Dynamiken wie Master/Slave oder Master/Pet oder DDLG finde ich recht ansprechend.
Ich bin mir garnicht so sicher, was genau ich mag, ich glaube die meisten Kinks, die mit dom/sadismus asoziiert werden sprechen mich an.
Ich würde aber sagen, dass der Fokus für mich dabei im emotionalen liegt. mit Physich- Schmerzen zufügen, wie beim Peitschen oder Schlägen etc. weiß ich weniger anzufangen.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #6
Das liegt vielleicht auch daran, dass die meisten Menschen denen ich begegnet bin von denen ich weiß, dass sie Sadisten sind, ziemliche Arschlöcher sind.
Was konkret machen sie denn, dass du meinst, das sind Arschlöcher?
 
S
Benutzer184150  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #7
Was konkret machen sie denn, dass du meinst, das sind Arschlöcher?
Sie tun exakt das, was ich mir darunter vorstelle, sadismus im alltag auszuleben:

Sie gehen respektlos mit anderen Menschen um, und versuchen konstant andere zu erniedrigen und sich selbst als jemand überlegenen darzustellen. Meistens aber nicht immer sind sie auch sehr sexistisch.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #8
Und dabei ist es ihnen egal, ob ihr "Opfer" darauf abfährt, oder nicht? Beziehungsweise werden sogar kleinlaut, wenn es einer gefällt? Klingt mehr nach Narzissmus, nicht nach sexueller Vorliebe oder Neigung.
 
S
Benutzer184150  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #9
Und dabei ist es ihnen egal, ob ihr "Opfer" darauf abfährt, oder nicht? Beziehungsweise werden sogar kleinlaut, wenn es einer gefällt? Klingt mehr nach Narzissmus, nicht nach sexueller Vorliebe oder Neigung.
Egal ist es ihnen bestimmt nicht, ich hatte das verstanden als ihre Methode das rauszufinden.

Was ich im Prinzip auch wissen will ist, ob's nicht einen besseren Weg gibt das rauszufinden, wobei keiner sozusagen zu schaden kommt.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Wie ist das miteinander vereinbar?
Indem Du das einvernehmlich mit Menschen auslebst, die zu Deinen Vorlieben passen.

Und Du Dich, wie HarleyQuinn HarleyQuinn schon schrieb, informierst und mit Deinen Wünschen auseinandersetzt.
Und indem Du eine gute Kommunikation mit potentiellen „Spielgefährten“ aufbaust.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Was ich im Prinzip auch wissen will ist, ob's nicht einen besseren Weg gibt das rauszufinden, wobei keiner sozusagen zu schaden kommt.

Ja, natürlich.
Sadisten, die auf die körperliche Ebene stehen, rennen ja auch nicht mit der Peitsche durch die Fußgängerzone, dreschen wahllos auf Menschen ein und gucken, ob es einer vielleicht mag.

Halte es erstmal aus dem Alltag raus, suche Dir Kontakte und Menschen, die potentiell passen könnten und finde mit denen gemeinsam erstmal raus, wie ein gemeinsames Erlebnis aussehen könnte.
 
S
Benutzer184150  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #12
Halte es erstmal aus dem Alltag raus, suche Dir Kontakte und Menschen, die potentiell passen könnten und finde mit denen gemeinsam erstmal raus, wie ein gemeinsames Erlebnis aussehen könnte.
Klingt gut! Ich werds versuchen.
Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wie das mit dem 'Menschen finden, die potentiell passen könnten' am besten ablaufen kann.
 
G
Benutzer Gast
  • #13
Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wie das mit dem 'Menschen finden, die potentiell passen könnten' am besten ablaufen kann.
Da gibt es sicherlich auch Foren. Clubs, und co. Schau dich mal um oder schaff dir Bücher an auch die wird es geben.
 
S
Benutzer184150  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #14
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Wenn es dir tatsächlich rein um die sexuelle Auslebung geht, so wie ich das bei dir verstehe, dann gibt es auf jeden Fall in jeder größeren Stadt BDSM-Stammtische und mit der SMJG auch einen Verein, der sich speziell an junge Menschen unter 27 Jahren richtet. Da findest du Gleichgesinnte, und du findest auf jeden Fall auch Menschen, die dir helfen können, zu verstehen, was das so alles bedeutet, und warum "Sadismus" nichts mit "Arschloch" zu tun hat und in bestimmten Fällen sogar das Gegenteil davon sein kann.
 
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froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #16
Ich kenne mich in der Terminologie nicht so aus.
Die meisten Sachen die mit Dominierung zu tun haben.
In erster Linie Kontrolle, Erniedrigung. Auch solche Role-play Dynamiken wie Master/Slave oder Master/Pet oder DDLG finde ich recht ansprechend.
Ich bin mir garnicht so sicher, was genau ich mag, ich glaube die meisten Kinks, die mit dom/sadismus asoziiert werden sprechen mich an.
Ich würde aber sagen, dass der Fokus für mich dabei im emotionalen liegt. mit Physich- Schmerzen zufügen, wie beim Peitschen oder Schlägen etc. weiß ich weniger anzufangen.

Also hier falls du dich mehr in der Terminologie auskennen willst:
Sadisten stehen darauf körperliche Schmerzen zuzufügen. Du meinst, dass dir das weniger liegt, insofern wärst du dann kein Sadist. Was du magst ist D/S, also Dominanz und Submission. Du willst, dass sich dir eine Frau unterwirft - das hat dann trotzdem nicht zwingend etwas mit Erniedrigung zu tun, also sich wie ein Arschloch benehmen. Es gibt sehr viele D/S-Beziehungen, in denen Erniedrigung keine Rolle spielt. Ich schreib das darum, weil du damit rechnen musst, dass eine Frau die angibt eine Sub zu sein und Sklavin sein will deswegen nicht automatisch eine dumme Hure genannt werden will. Für viele ist da auch ein Schlag ins Gesicht, etc. zu erniedrigend.

Wenn du also auf Erniedrigung stehst, dann solltest du das immer extra dazusagen, damit das Gegenüber dich richtig einschätzen kann. Nenn dich nicht Sadist, wenn du nicht sonderlich darauf stehst körperliche Schmerzen zuzufügen, weil das dann nur verwirrend (evtl. enttäuschend) ist, wenn du das dann nicht unbedingt machen willst.

Ansonsten würde ich sagen: Im Internet gibt es Joyclub, Fetlife und für dein Alter ist auch noch die SMJG interessant, das ist die SM-Jugend, die auch viele Stammtische organisieren. Ansonsten findest du Stammtische in deiner Stadt recht leicht über Fetlife.
 
S
Benutzer184150  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #17
Also hier falls du dich mehr in der Terminologie auskennen willst:
Sadisten stehen darauf körperliche Schmerzen zuzufügen. Du meinst, dass dir das weniger liegt, insofern wärst du dann kein Sadist. Was du magst ist D/S, also Dominanz und Submission. Du willst, dass sich dir eine Frau unterwirft - das hat dann trotzdem nicht zwingend etwas mit Erniedrigung zu tun, also sich wie ein Arschloch benehmen. Es gibt sehr viele D/S-Beziehungen, in denen Erniedrigung keine Rolle spielt. Ich schreib das darum, weil du damit rechnen musst, dass eine Frau die angibt eine Sub zu sein und Sklavin sein will deswegen nicht automatisch eine dumme Hure genannt werden will. Für viele ist da auch ein Schlag ins Gesicht, etc. zu erniedrigend.

Wenn du also auf Erniedrigung stehst, dann solltest du das immer extra dazusagen, damit das Gegenüber dich richtig einschätzen kann. Nenn dich nicht Sadist, wenn du nicht sonderlich darauf stehst körperliche Schmerzen zuzufügen, weil das dann nur verwirrend (evtl. enttäuschend) ist, wenn du das dann nicht unbedingt machen willst.

Ansonsten würde ich sagen: Im Internet gibt es Joyclub, Fetlife und für dein Alter ist auch noch die SMJG interessant, das ist die SM-Jugend, die auch viele Stammtische organisieren. Ansonsten findest du Stammtische in deiner Stadt recht leicht über Fetlife.
danke! ich hatte bis jetzt gedacht dom/sadist sind synonym
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #18
danke! ich hatte bis jetzt gedacht dom/sadist sind synonym
In der SM-Szene ist alles so dermaßen durchdefiniert und für alles gibt es irgendeinen anderen Begriff, sodass es da kaum Synonyme gibt. Dafür ist es dann schön verwirrend für Neulinge :grin:
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #19
danke! ich hatte bis jetzt gedacht dom/sadist sind synonym

Wie froschteich froschteich schon sehr richtig erklärt hat: Es gibt nicht nur haufenweise verschiedene Bezeichnungen, es gibt sie auch völlig zurecht, weil verschiedene Menschen auf sehr unterschiedliche Dinge stehen. Du kannst auf Schmerzen stehen, aber nicht darauf erniedrigt zu werden. Du kannst darauf stehen, jemanden zu erniedrigen, aber ihn/sie zu schlagen turnt dich eher ab. Du kannst darauf stehen, jemanden schlagen, aber fesseln findest du langweilig. Und so weiter...

Das wäre ja alles prinzipiell kein Problem, aber wir reden hier eben durchaus von Praktiken, bei denen auf jeden Fall immer erklärte Zustimmung des passiven Partners vonnöten ist, weil sie sonst schlicht übergriffig wären. Also ist es eben sehr relevant, was genau du mit deiner Partnerin tun willst und was genau deine Phantasien sind, weil es sonst sein kann, dass sie auf etwas komplett anderes steht, von dir auch etwas ganz anderes erwartet (was du ihr vielleicht gar nicht geben kannst oder willst) oder sie eben mit einer deiner Phantasien nicht einverstanden ist.

Das hört sich jetzt alles etwas technokratischer an, als es in der Realität ist, denn oft überlappen sich viele solcher Dinge natürlich auch, und manchmal macht man ja auch etwas, das einem selbst vielleicht nicht sooo viel gibt, aber den/die geliebte/n Partner/in anturnt. Vor allem, wenn es jetzt nichts Extremes ist. Aber das muss eben nicht so sein, und für manche Menschen gibt es da (aus verschiedenen Gründen) eben auch ganz klare Grenzen. Insofern ist es einfach wichtig, dass du für dich dir klar wirst, was genau deine Phantasien sind. Aber natürlich können sich Phantasien auch entwickeln oder ja auch angefeuert werden oder sich im Laufe des Lebens verändern. Umso schöner und wichtiger ist es eben, dass man sich mit Gleichgesinnten austauscht.
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #20
Aber natürlich können sich Phantasien auch entwickeln oder ja auch angefeuert werden oder sich im Laufe des Lebens verändern.
vor allem kann sich viel verändern wenn man zum ersten Mal wirklich seine Fantasien mit jemandem ausprobieren darf. Ich war sehr überrascht was ich alles gar nicht so toll gefunden hab
 
Metallfuß
Benutzer177659  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #21
danke! ich hatte bis jetzt gedacht dom/sadist sind synonym
Nee. Ich zum Beispiel bin grad andersrum als Du; ich mag den physischen Akt des Spanking (aktiv) sehr gern, auch andere Formen von "im sexuellen Kontext Schmerzen bereiten", aber ich finde D/S, also Dominanz und Machtgefälle überhaupt nicht wichtig und es reizt mich auch nicht so sehr.
Wenn ich mich bezeichnen sollte dann als "sexueller Sadist".

Oh, kennst Du den Witz?
"Der Masochist sagt 'Schlag mich'. Der Dom sagt 'Nein'." ;-)
 
Nikki.B
Benutzer174698  (23) Öfter im Forum
  • #22
Nun würde ich meinen Sadismus gerne auch ausleben, das heißt für mich in erster Linie, anziehend für die Frauen sein, die auf das gleiche stehen wie ich (die also masochistisch sind), will mich dabei aber nicht aufführen wie ein Arschloch.

Wie ist das miteinander vereinbar?
Und wie kann ich mich mit meinen Vorlieben abfinden ohne sie sozusagen zu unterdrücken oder zu verstecken?
..oft hilft es ja schon sich in die Partnerin hinein zu versetzen, zu hinterfragen, warum sie was braucht und was sie dabei empfindet.
Die meisten Doms denken, es kann ihnen doch scheißegal sein, was die maso / sub empfindet, schließlich ist sie ja so und steht drauf schlecht behandelt zu werden. Das sind dann diese Arschlochdoms.
Natürlich ist maso / sub sein kein Wunschkonzert, aber der Dom sollte schon in der Lage sein, auch auf Augenhöhe zu kommunizieren.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #23
Natürlich ist maso / sub sein kein Wunschkonzert, aber der Dom sollte schon in der Lage sein, auch auf Augenhöhe zu kommunizieren.

Ich würde argumentieren, dass es genau das ist: Ein Wunschkonzert.

Aber Sub weiß nicht, in welcher Reihenfolge die Lieder gespielt werden, wie der Dirigent einzelne Teile der Partitur variiert, ob er seinen Dirigentenstab heute etwas schneller oder langsamer führt, und ob er die kreative Idee hatte, neue Instrumente ins Orchester mit aufzunehmen. :grin:

Und das macht es dann reizvoll, unvorhersehbar, und vielleicht auch ein wenig fordernd, wenn plötzlich ein Part mit Zwölftonmusik eingebaut wurde, der in der Partitur so gestern nicht vorhanden war. Aber trotzdem können sich beide darauf verlassen, dass bestimmte Stücke gespielt werden, und ein bestimmter Musikstil. Wenn eine Sonate gewünscht war, wird kein Heavy Metal aufgeführt.
 
Nikki.B
Benutzer174698  (23) Öfter im Forum
  • #24
Ich würde argumentieren, dass es genau das ist: Ein Wunschkonzert.

Aber Sub weiß nicht, in welcher Reihenfolge die Lieder gespielt werden, wie der Dirigent einzelne Teile der Partitur variiert, ob er seinen Dirigentenstab heute etwas schneller oder langsamer führt, und ob er die kreative Idee hatte, neue Instrumente ins Orchester mit aufzunehmen. :grin:

Und das macht es dann reizvoll, unvorhersehbar, und vielleicht auch ein wenig fordernd, wenn plötzlich ein Part mit Zwölftonmusik eingebaut wurde, der in der Partitur so gestern nicht vorhanden war. Aber trotzdem können sich beide darauf verlassen, dass bestimmte Stücke gespielt werden, und ein bestimmter Musikstil. Wenn eine Sonate gewünscht war, wird kein Heavy Metal aufgeführt.
Ich denke, das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Der Dom kann die Musik einsetzen, die er will und wann er will, es geht darum, dass er Musik einsetzt und nicht vielleicht Kanonen... :smile:
Und der gute Dom fragt auch im Nachhinein mal, was seine Aktionen so ausgelöst haben und verbessert / verändert darauf hin vielleicht beim nächsten Mal etwas.

Irgendwer hat das mal so als Bild beschrieben, den Vergleich finde ich gut.
Sub zeichnet den Rahmen des Bildes, und Dom malt das Gemälde darin...
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #25
Irgendwer hat das mal so als Bild beschrieben, den Vergleich finde ich gut.
Sub zeichnet den Rahmen des Bildes, und Dom malt das Gemälde darin...

Mit dem Bild (im wahrsten Sinne des Wortes :zwinker: ) kann ich gut leben, dass passt sehr schön, ja.
 
Nachtwolf1
Benutzer180835  (45) Benutzer gesperrt
  • #26
Nun würde ich meinen Sadismus gerne auch ausleben, das heißt für mich in erster Linie, anziehend für die Frauen sein, die auf das gleiche stehen wie ich (die also masochistisch sind), will mich dabei aber nicht aufführen wie ein Arschloch.
Warum hast du denn solche Angst ein Arschloch sein zu können?
Generell hat der im BDSM praktizierte Sadismus wenig mit dem Sadismus der eine psychische Störung ist zu tun.
Da gibt es übrigens ein gutes Buch dazu, "Sadisten" von Lydia Benecke. Da sie eine von "uns" ist, geht sie auch offen an das Thema heran, was ich sehr an ihr schätze.

BTW: Ich bin selbst ein Sadist und habe selbst einige Zeit gebraucht um mich vor mir selbst outen zu können, daher kann ich deine Konfusion gut verstehen.
 
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