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Wie ist euer Verhältnis zu euren Exen?

Wie ist das Verhältnis zu euren Exen?

  • (überwiegend) positiv (=man freut sich, wenn man sich trifft)

    Stimmen: 24 25,8%
  • indifferent

    Stimmen: 9 9,7%
  • (überwiegend) negativ

    Stimmen: 5 5,4%
  • teils teils

    Stimmen: 16 17,2%
  • nicht existent

    Stimmen: 39 41,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    93
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #1
Gut, schlecht, indifferent?

Wenn schlecht, wodurch ist das bedingt? Und, wieviel Kontakt habt ihr zu euren Exen? Seid ihr beste Freunde oder habt ihr seit der Trennung kaum mehr geredet? Findet ihr es ungesund/gefährlich für die nächste Beziehung, wenn man nach der Trennung mit dem/der Ex befreundet bleibt? Oder findet ihr das sogar sehr verständlich?
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Ich hab Eltern gelesen und positiv angeklickt :confused: Kann ich das wieder löschen? :grin:
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
"Wie ist euer Verhältnis zu euren Exen?" nicht existent.ist das absicht,dass diese antwortoption fehlt?
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #4
Sehr positiv, beste Freunde könnt man auch sagen. Ich hab allerdings auch nur einen Ex. :grin: Beziehungssparsam und so.

Ich hab ein Problem mit Personen, die dauernd negativ über Expartner reden. Für eine Beziehung wäre das ein Ausschlusskriterium.
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #5
Gut, schlecht, indifferent?
Gut, würde ich sagen. Aber nicht immer einfach...

Und, wieviel Kontakt habt ihr zu euren Exen?
Wir schreiben uns vielleicht alle paar Monate mal und sehen uns 1x im Jahr oder durch Zufälle auch mal häufiger. Ich hätte gerne mehr Kontakt zu ihr, mag sie aber nicht bedrängen. Generell führt das Thema leider zu gewissen Reibungen.

Seid ihr beste Freunde oder habt ihr seit der Trennung kaum mehr geredet?
Aufgrund des geringen Kontakts ist es eine ziemlich kalte Freundschaft, aber ich zähle sie zu meinen Freunden. Wir kennen uns gegenseitig besser als uns viele andere Personen kennen. Sie ist eine Vertrauensperson und ich würde ihr eher mein Leid klagen als vielen anderen. Ich weiß genau, dass ich mich auf sie verlassen kann.

Findet ihr es ungesund/gefährlich für die nächste Beziehung, wenn man nach der Trennung mit dem/der Ex befreundet bleibt? Oder findet ihr das sogar sehr verständlich?
Solange man sich im Guten getrennt hat, finde ich das verständlich. Man war sich sehr nahe, ist teil des Lebens einer anderen Person geworden, aber irgendwann passt es nicht mehr in einer Beziehung zusammen. Ich sehe keinen Grund dafür, warum man nicht noch befreundet sein kann.

Inwieweit das gefährlich für kommende Beziehungen ist, hängt natürlich von den Personen ab und inwiefern da Eifersucht oder Ängste herrschen. Ich schätze meine Partnerin sehr (sonst würde sie nicht meine Partnerin sein) aber ich würde meine Freunde nicht verraten, nur weil sie mit denen vielleicht Probleme hat. Meine Ex ist jetzt eine Freundin und das ändert sich nicht, sollte ich plötzlich eine neue Beziehung eingehen. Sie steht in keiner Konkurrenz zu irgendwem.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • Themenstarter
  • #6
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
noch was vergessen.
Findet ihr es ungesund/gefährlich für die nächste Beziehung, wenn man nach der Trennung mit dem/der Ex befreundet bleibt?
rein gar nicht.wenn man sich nicht vertraut,sollte man erst gar keine beziehung führen-und wenn man sich vertraut,ist es völlig egal,ob man mit freunden mal amuröses geteilt hat,weils keine rolle spielt.darum sind mir menschen,die ein problem damit haben,wenn potenzielle partner mit expartnern befreundet sind,generell suspekt-für mich ist das ein indiz für krankhafte eifersucht/unfähig sein,zu vertrauen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #8
Variiert, von halbwegs befreundet (man sieht sich vielleicht ein, zweimal im Jahr wenn es hoch kommt) über einfach nur kein Kontakt mehr bis halbswegs solide Abneigung alles dabei.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #9
Ich würde sagen unser Verhältnis ist neutral.
Wir sind keine Feinde, aber ich brauch ihn in meinem Leben auch nicht mehr. Ich wünsche ihm nichts schlechtes, er mir auch nicht, aber jeder lebt sein Leben und wir pflegen bestenfalls sporadischen Kontakt.

Ich persönlich stehe engen Freundschaften mit Expartnern skeptisch gegenüber :ashamed:
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Variiert, von halbwegs befreundet (man sieht sich vielleicht ein, zweimal im Jahr wenn es hoch kommt) über einfach nur kein Kontakt mehr bis halbswegs solide Abneigung alles dabei.
Dito - dürfte auch der Normalfall sein...
 
BetterThanTomorrow
Benutzer137839  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Bisher habe ich eine 'richtige' Beziehung geführt.
Nach der Trennung haben wir noch ein halbes Jahr gemeinsam in einer Wohnung gelebt. Das Verhältnis war recht angespannt, aber dennoch waren wir untereinander kompromiss- und hilfsbereit (wenn es dem anderen schlecht ging, haben wir ihn gepflegt, bekocht, usw.).
Anschließend bin ich 500km weit weg gezogen. Wir hatten noch regelmäßig Schriftkontakt, der sich aber nach einem Jahr komplett eingestellt hat.
Von dem her: verfeindet waren wir nie, bloß standen die Differenzen der Beziehung (wir haben eingesehen, dass wir zwei komplett verschiedene Charaktere/Persönlichkeiten sind) auch danach noch zwischen einem guten Verhältnis.

Bei meinen Partnern würde ich es nicht schlimm finden, sollten sie noch freundschaftliche Kontakte zu ihren Ex-Partnerinnen halten, solange ich weiß, dass tatsächlich keine Liebesgefühle mehr vorhanden sind.

Insgesamt sehe ich gar keine Probleme in einer freundschaftlichen Fortführung nach einer Trennung. Man kann ja durchaus bemerken, dass jemand als Lebenspartner nicht, als Kumpel aber schon infrage kommt.
 
ProgressiveMind
Benutzer159850  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Meine letzte Ex hat es tatsächlich geschafft, mir hier eine neue Sichtweise zu offenbaren => kurz gesagt: Ich würde Sie nicht mal dann anbrunzen, wenn Sie brennt....
 
A
Benutzer Gast
  • #13
Sehr gut - wir schreiben fast täglich auf Facebook und wir würden uns wohl auch regelmäßig treffen, wenn er nicht ins Ausland gezogen wäre.
Ich finde es eher suspekt, wenn jemand kein gutes Haar am Expartner lässt. Einmal hat mein Mann so über seine Exfreundin gelästert, dass ich ihn gezwungen hab, sofort was Nettes über sie zu sagen. Ich finde es zeugt von Charakterschwäche, wenn man über eine Person, die man mal geliebt hat, plötzlich herzieht.
Wobei ich auch sagen muss, dass sie sehr weit weg wohnt. Bei einer Exfreundin, wo regelmäßig gekuschelt wird und die eventuell auch noch Single ist, wäre ich trotzdem stark irritiert :grin: Die Beziehung sollte schon wirklich vorbei und abgeschlossen sein.
 
B
Benutzer Gast
  • #14
Das kommt ganz auf den Menschen drauf an. Mit manchen bin ich ganz gut befreundet, zu anderen verlor sich der Kontakt und einem wünsche ich die Pest an den Hals. Ich habe da auch keine Prinzipien diesbezüglich; es liegt schlicht an der Person. Man kann sich ja mal grundlegend in einem Menschen täuschen; deswegen finde ich es nicht schlimm, wenn man über Exen herzieht.

Probleme hätte ich da beim Patner nur mit einem Schema F, wo man entweder krampfhaft versucht, befreundet zu bleiben, oder aus Prinzip einen Schlussstrich zieht. Ansonsten ists mir wichtig, dass ich die Entscheidung selbst einigermassen nachvollziehen kann. Als gefährlich schätze ich das sicher nicht ein; im Gegenteil wäre die Eifersucht hier viel ungesünder für ene Beziehung.
 
R
Benutzer Gast
  • #15
Ich habe zu keinem meiner Exfreunde Kontakt, mein Freund auch nicht zu seinen Exen. Ich wüsste einfach nicht, was man da besprechen sollte und befreundet bleiben klappt bei mir irgendwie nicht.

Sollte ich sie mal zufällig irgendwo treffen (eher unwahrscheinlich), wäre es bei fast allen irgendwie lustig, da unsere Beziehung schon ewig her ist und wir eigentlich noch Teenies waren, da würde ich schon kurz plaudern, nur beim Letzten wären es wohl sehr komische Situation, da wir nicht im Guten auseinandergegangen sind.
 
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Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #23
kein kontakt mehr... wobei ich nur über einen von ihnen verächtlich reden würde, und das war mein erster und der völlige griff ins klo. den erwähne ich aber lieber überhaupt nicht.

nein, wenns vorbei ist ists vorbei, und auch wenn ich bei manchen nichts dagegen hätte sie nochmal zu treffen sehe ich keinen grund, da eine wirkliche freundschaft aufrecht zu erhalten. dümmstenfalls reisst das nur wieder was auf und dann wirds wirklich scheisse...

was meinen partner angeht... ich toleriere, dass er so ungefähr einmal pro jahre kontakt mit seiner ex hat. glücklich macht mich das nicht, aber es ist sein gutes recht und solange er ehrlich zu mir ist kann ich damit leben. da erwarte ich aber auch strikt, dass ich darüber informiert werde (wenn auch nur, weil er es mir einmal verheimlicht bzw. mich angelogen hat, seitdem bin ich da etwas empfindlich).
 
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Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #58
Ich kann mit meinen beiden Exfreunden vernünftig reden und trotz schwieriger Phasen haben wir uns letztendlich im Guten getrennt. Mein zweiter Freund wollte mich nach der Trennung zwar lieber hassen, hat dann aber selbst eingesehen, dass wir eigentlich nicht zusammengepasst haben und es für alle angenehmer ist, wenn man gut miteinander auskommt. Eine ganze Weile hatten wir noch intensiveren Kontakt, haben oft telefoniert und er hat mir erzählt, wenn er Mädels kennengelernt hat und auch manchmal um Rat gefragt. Es herrschte eine zeitlang dann fast eine Art Geschwisterverhältnis zwischen uns. Wir sind dann aber auch irgendwann beide umgezogen und unserer Wege gegangen. Alle paar Jahre hören wir mal voneinander und erzählen uns, was es Neues gibt - das trifft auch auf meinen ersten Freund zu. Mehr Berührungspunkte haben wir nicht mehr, gehen aber immer noch freundschaftlich miteinander um.

Findet ihr es ungesund/gefährlich für die nächste Beziehung, wenn man nach der Trennung mit dem/der Ex befreundet bleibt? Oder findet ihr das sogar sehr verständlich?

Wenn man die Trennung bereut oder den Ex-Partner zurückgewinnen will, ist das sicher keine geeignete Voraussetzung für eine neue Beziehung, ansonsten sehe ich solche Kontakte unproblematisch. Es gibt doch meistens Gründe, die zur Trennung geführt haben und die gleichen Gründe halten die meisten Leute davon ab, wieder etwas mit dem Ex anzufangen. Ich finde, es spricht für beide, wenn man es schafft, auch nach der Trennung eine vernünftige Umgangsbasis miteinander zu finden. Man kennt sich sehr genau, weiß Intimes und Geheimes über den anderen, auch aus solchen Gründen ist es sinnvoll, sich zu vertragen.
 
Maggie21
Benutzer137375  Benutzer gesperrt
  • #82
@winston. Das ist ja das schöne an unserem Leben.
Du musst es nicht verstehen.
Ich bin nicht auf der Welt um anderen zu gefallen und der Rest geht dich, gelinde gesagt, nichts an :zwinker:
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #83
Ach und das finden dein aktueller Freund oder Mann auch voll ok,
wenn deine Ex-Intim-Heinis weiterhin noch im Handy und im Kontakt mit dir rumgeistern.
Das ist ganz schön abwertend formuliert. Warum?
Also irgendwie habe ich da eine komplett andere Einstellung dazu.
Das ist irgendwie nicht mehr meine Welt.
Muss es ja auch nicht sein. Aber vielleicht gestehst Du anderen zu, dass sie eben ihre Welt haben - so wie Du Deine?

Ich hatte noch keine Affären, also im Sinn von sexueller Liaison ohne Paarbeziehung. Aber mein voriger Freund zum Beispiel - und mit zwei seiner Affären verstand er sich gut, sie kannten sich vom Studium. Sie hatten Sex und waren locker freundschaftlich verbunden. Hab sie bei einer Party auch mal kennengelernt. Ich wusste, er hatte mal was mit diesen Frauen, sie wussten, dass ich nun seine Freundin bin und dass ich weiß, dass sie Exaffären sind. Ich wüsste nicht, was dagegen gesprochen hätte, dass er ihre Telefonnummern hat und dass gelegentlich Kontakt bestand. Sie hatten mal Sex miteinander - ja und? Inwiefern sollte das unsere Beziehung tangieren? Es war für mich keine Bedrohung.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #84
Achso, mein Mann hat noch guten Kontakt zu seinen Ex-Affären - besseren als zu seiner Ex. Da ist Kontaktabbruch angesagt.

Ich finde es auch gar nicht seltsam, wenn man mit ehemaligen Affären noch befreundet sein will. Ich habe eine von ihnen kennen gelernt, eine ganz liebe und nette Dame.

Wieso sollte ich da auch ein schlechtes Gefühl haben? Weil die gevögelt haben? Oder warum? Wer bin ich Freundschaften zu verbieten?
Käme mir gar nicht in den Sinn.
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #85
Ach und das finden dein aktueller Freund oder Mann auch voll ok,
wenn deine Ex-Intim-Heinis weiterhin noch im Handy und im Kontakt mit dir rumgeistern.
Ja, warum nicht?

Das ist irgendwie nicht mehr meine Welt.
Warum eigentlich nicht? Hast du das mal hinterfragt? Wo läge das Problem? Angst? Wovor? Eifersucht? Geltungsbedürfnis? - Prinzip? Anerzogenes Weltbild...?
 
Maggie21
Benutzer137375  Benutzer gesperrt
  • #86
@winston .. jetzt nochmal ausführlich.

egal ob männlich oder weiblich .. für mich steht fest, dass ein Kontaktverbot per se auch ein Vertrauensentzug in den eigenen Partner ist. Meist einhergehend mit einem eigenen schwachen Selbstvertrauen.
Wenn in einer Beziehung ALLES stimmt, dann kann die Exaffäre oder Exbeziehung machen was sie will, sie kann sich da nicht zwischen drängen! Und mal ehrlich .. wenn ich es darauf anlegen würde, dann würde ich mich von meinem Fitnesstrainer auf der Hantelbank flachlegen lassen. Dafür bräuchte ich keine Exaffäre.

Ich hatte eine engere Beziehung zu den Menschen weil ich sie auch menschlich mag. Das endet doch nicht nur weil das körperliche endet. Klar waren auch ein paar schwachmaten drunter. Da gibt es keinen Kontakt mehr.

Und ja, ich bin ab und an auch mal eifersüchtig wenn mein Partner eine Nachricht bekommt. Seine Kontaktliste ist übrigens wesentlich umfangreicher als meine :zwinker: Das finde ich auch gesund und gut. Trotz allem vertraue ich ihm. Wäre das nicht vorhanden, dann könnten wir gleich aufgeben!
 
W
Benutzer Gast
  • #87
Was ereifert ihr euch denn alle so? :smile:

Ich glaube durchaus an das feste Bild einer Beziehung mit Vertrauen, etc.
Ich bin jemand, der in dieser schnelllebigen Flat-Rate-Welt nur bedingt zurechtkommt.
Was diesen Bereich jetzt angeht.
Diese ganzen Mischformen sind mir einfach fremd. Offene Beziehung. Dreiecks-hier und Dreiecks-da.
Ich habe es ausprobiert. All das. Es ist nicht so, als ob ich nicht wüsste, wovon ich rede.
Jeder kann natürlich das tun, was er will. Steht mir nicht zu darüber zu urteilen.

Aber ich habe meinen Frieden damit gemacht und habe einen anderen Weg beschritten.
Von dem ich garnicht sage, dass der besser ist oder sonstwas, nur weil man seine Meinung dazu kundtut.
Darum geht es auch garnicht.

Es geht auch nicht um Kontaktverbot.
Das würde ich niemals.
Aber ich brauche auch keinen Menschen an meiner Seite,
der in soetwas das Handy noch voll hat. Ganz einfach :smile:

Affären-Heinis, oder wie ich schrieb, war sehr hart. Stimmt.
Vielleicht auch provokant.
Aber wie wir ja wissen...Provokation bringt Presse und Aufmerksamkeit. Und so gabs jetzt 4 Kommentare auf meinen Post,
die es sicher nicht mit weichgespültem "ich passe mich an" Quatsch gegeben hätte.

Ich brauche einfach nicht all diejenigen Leichen in meinen Kontakten, in denen ich in seichten Nächten oder in intensiven Affären mal "drinsteckte". Das ist aus der Welt. Und wenn man mal noch soviel geteilt hat.
Da waren schöne Momente dabei. Auch weniger schöne.
Aber sie haben dann mit meiner Partnerin nichts zu tun, weil es Vergangenheit ist
und ich einen Strich ziehe/zog.

Das kann man meinetwegen Unliberal finden und passt nicht in das so offene Bild,
was heute gezeichnet wird.
Das ist schon in Ordnung so.

Mal abgesehen davon, glaube ich einfach, dass der Großteil,
der hier doch einen weltoffen macht...es durchaus im Innern doch nervig findet,
wenn der eigene Partner mit der Ex-Affäre dauernd Kontakt hätte. Nur als Beispiel mal.
Ja ich rede mal von dauernd. Weil man sich noch sooo gut versteht.
Und das hat nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun.
Ich frage mich oft, was teilt man denn mit diesen Ex-Affären? In erster Linie mal das Bett.
Ja sicher werden jetzt einige sagen...Nein!-..man hat auch ganz viel anderes geteilt.
Ok. Kommt auch vor.
Aber warum heißt es Affäre? Weil man eben intim war.
Und so ganz erschließt sich mir die Basis von einer ****-Affäre, mit der man dann noch Kontakt hält,
nicht wirklich. Vor allem, wenn man bereits in einer neuen festen Beziehung ist.
 
Maggie21
Benutzer137375  Benutzer gesperrt
  • #88
@winston .. dann ist doch alles super .. leben und leben lassen!
Und da du hier noch neu bist .. ereifern sieht etwas anders aus :zwinker:
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #89
Ich frage mich oft, was teilt man denn mit diesen Ex-Affären?
Sympathie, Freundschaft.

Ich zumidest kann das behaupten. Ich ficke nicht wahllos und habe an meine Sexpartner ähnliche Ansprüche wie an meinen Partner.
Und da steht Sympathie und gemeinsam Lachen ganz weit oben.

Sicherlich auch der Sex, aber ich fände es schon frech, wenn man mir unterstellt, dass die einzige Sache, die mich mit meinen Exaffären verbindet, nur der Sex wäre. Das wird allen Beteiligten einfach nicht gerecht.

Kann man auch Freundschaft + nennen. Zumindet in meinen Fällen. Und wenn das + wegfällt, was bleibt da wohl übrig?:zwinker:
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #90
Mal abgesehen davon, glaube ich einfach, dass der Großteil,
der hier doch einen weltoffen macht...es durchaus im Innern doch nervig findet,
wenn der eigene Partner mit der Ex-Affäre dauernd Kontakt hätte. Nur als Beispiel mal.
Dann mal nur als Beispiel: ich bin gut mit dem Ex mit einer Ex befreundet, und das war schon so, als ich noch mit ihr zusammen war. Anfangs konnte ich den Typen nicht leiden, aber er war eben noch mit meiner Ex befreundet, ich lernte ihn besser kennen und hatte irgendwann kein Problem mehr mit ihm. Im Gegenteil, ich mag ihn! Meine Ex hatte aber eben auch einen guten Geschmack, was Männer angeht. :zwinker:

Ja ich rede mal von dauernd. Weil man sich noch sooo gut versteht.
Und das hat nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun.
Mit was dann?

Ich frage mich oft, was teilt man denn mit diesen Ex-Affären? In erster Linie mal das Bett.
Ja sicher werden jetzt einige sagen...Nein!-..man hat auch ganz viel anderes geteilt.
Ok. Kommt auch vor.
Aber warum heißt es Affäre? Weil man eben intim war.
Und so ganz erschließt sich mir die Basis von einer ****-Affäre, mit der man dann noch Kontakt hält,
nicht wirklich. Vor allem, wenn man bereits in einer neuen festen Beziehung ist.
Man kann sich jetzt lang und breit darüber unterhalten, was als Affäre gilt, und was nicht. Fakt ist: jeder Mensch versteht darunter wohl leicht verschiedene Verhältnisse. Ich sehe es so: jeder Mensch, mit dem ich intim war, hat etwas besonderes an sich, denn sonst wäre es nie soweit gekommen. Die sind für mich so individuell, dass es schwer vorstellbar ist, die auszutauschen. Austauschbar ist mein Pizza-bote oder mein Lieblingsbäcker, da jeder Pizzabote oder Bäcker den Job mehr oder weniger gut geregelt bekommt. Aber Beziehungen, Affären und alles, was in dem Bereich fällt empfinde ich als sehr individuell.

Deiner Logik nach besteht kein Bedarf mehr an irgendwelchen Ex-geschichten, nicht mal auf freundlicher Ebene, weil die neue Beziehung diese ersetzt. Und das erschließt sich mir nicht. Ich könnte mir nicht vorstellen, auch nur eine Person, mit der ich in irgendeinerweise intim gewesen bin, durch eine andere zu ersetzen. Das sind alles komplett unvergleichbare Frauen gewesen, mit denen es irgendwann vorbei war, aber wo nie was ernstes vorgefallen ist, um Vertrauen zu schmählern. Es macht für mich keinen Sinn, die beiseite zu schieben, nur weil sich eine neue Beziehung aufbaut, die davon komplett unabhängig ist? (Zumindest nicht, wenn man keine Vertrauensprobleme und Eifersucht hat, wovon ich relativ selten geplagt werde).
 
W
Benutzer Gast
  • #91
Ja, das mag alles sein, dass man sich mit den Exen und Ex-Affären noch gut verstehen kann.
Bestreite ich ja auch garnicht.
Und sage ja auch selbst, dass man schöne Zeiten geteilt hat.

Dennoch ist meine Auffassung, dass eine neue Liebe wie eine Leinwand ist,
die man neu bemalt. Und..ich spreche nur für mich..wie das andere halten,
ist ihnen überlassen, ich bin zwar ein Teil all meiner Erfahrungen und trage sie mit mir
und das ist auch schön und gut so und möchte ich auch nicht missen -
bin aber kein Mensch, der ewig in Erinnerungen schwelgt oder das wieder aufleben lässt.
Und das würde zwangsläufig passieren - bei mir - würde ich chronisch Kontakt mit
den Ex-Menschen haben. Brauche ich einfach nicht.
Das ist dann im Rahmen eine schöne abgeschlossene Zeit gewesen.

Und da waren sehr gute Beziehungen aller Art dabei, vor allem auch menschlich.
Dennoch war immer irgendwas, was nicht gepasst hat, sonst wäre man ja heute zusammen
oder hätte beidseitig noch Kontakt.
Spätestens wenn einer von beiden in Beziehung war, erledigte sich das.
Und das war auch gut so.

Meine Logik ist nicht, dass eine Beziehung alle Menschen im Leben ersetzt.
Das wäre fatal und absolut unsinnig. Und eigentlich war es klar, dass das jetzt so eindimensional
interpretiert wird.
Dennoch ist es was anderes, als wenn man "normale" Freunde oder Bekannte hat, mit denen man nicht intim war.

Ich weiß es einfach für mich, dass ich meiner Partnerin nicht meine abgelegte Live-Fuck-List,
und wenn ich mit denen noch so gut geistig, wie freundschaftlich verbunden war,
in alles-ist-easy-Manier präsentiere.

Vielleicht hatte ich wirklich damit schon die ein oder andere folgenschwere Erfahrung.
Aber das allein ist nicht dafür verantwortlich, dass ich das konsequent sehe.
Was mein Vertrauen in Partner angeht...vorhanden.
Sonst hätte ich jetzt nicht 1,5 Jahre eine Fernbeziehung gefüht.
Das ist also wirklich nicht der Grund für meine Auffassung :smile:

Eine weitere Antwort darauf wäre, warum es so ist bei mir..
Womöglich hatte ich einfach keine tiefgehende Freundschaft,
die aus Intimität entstand. Sowas gibts. Das hat dann einfach auch nicht für mehr und längeren Kontakt gereicht.

Nochmal..ich kann die Beweggründe nachvollziehen, wenn man das so macht.
Ich habe einen anderen Weg :smile:
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #92
Spätestens wenn einer von beiden in Beziehung war, erledigte sich das.
Off-Topic:
Mein Mann und ich saßen letztens bei seiner Ex-Affäre und ihrem neuem Partner am Grill und hatten einen tollen Abend.

Auch Freundschaften sind keine Einbahnstraße, wenn sich immer der Andere um Kontakt bemühen muss, wird der Kontakt irgendwann weniger bis er ganz abbricht. Aber das nur am Rande. :zwinker:
 
L
Benutzer158255  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #93
finde kurz nach der trennung sollte man ne weile keinen kontakt haben um abstand zu gewinnen. wenn man sich danach versteht umso besser...
 
Fancer
Benutzer162915  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #94
Kein Kontakt mehr. Hat auch damit zu tun, dass ich eine Freundin habe und sie keine Freude hätte, wenn ich wieder mit der Ex zu tun hätte.
 
S
Benutzer113350  Verbringt hier viel Zeit
  • #95
Hm, schwieriges Thema.
Wir waren sechs Jahre zusammen, haben viele wichtige Phasen des Lebens miteinander geteilt. Die Trennung ging von mir aus. Eine Freundschaft kam nicht in Frage. Leider. Wenn das Vertrauen in der Beziehung nicht mehr existent war, warum sollte ich dann noch in eine Freundschaft investieren? Dazu kommt, dass wir uns in meinen Augen sehr auseinander gelebt haben. Mich reizt seine Art enorm - im negativen Sinne. Ich rede nur mit ihm, wenn ich dem nicht aus dem Weg gehen kann. Ein Hallo und Tschüss muss aber trotzdem sein. Einfach aus Respekt.
 
A
Benutzer Gast
  • #96
Naja - schon teils teils.

Eigentlich hatte ich erst eine wirklich ernsthafte, langjährige Beziehung - die sich im Laufe der Zeit aber mehr in eine sehr sehr gute Freundschaft gedreht hat. Auch haben sich die Lebensentwürfe auseinander entwickelt. Dessen gewahr haben wir irgendwann unsere "Beziehung" beendet und offiziell eine Freundschaft begonnen.

Mittlerweile steht Sie mir so nah wie eine Schwester... wir sehen uns recht häufig - und falls irgendwas ist - sind wir gegenseitig die präferierte Anlaufstelle.
Ihr Mann (Sie ist mittlerweile verheiratet) musste erst lernen damit umzugehen, kriegt das aber auch schon ganz gut hin...

Dann gabs da eine ganze Menge kurzer "Beziehungen" die aber auch nie als Langzeitbeziehung gedacht waren... und hier ist es wirklich durchwachsen.

Es gibt auf jedenfall keine Frau in meiner Vergangenheit, auf die ich einen "Brast" hätte - umgekehrt aber wohl schon *hust*
 
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