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Wie geht Ihr sexuell mit Eurem gegengeschlechtlichen Anteil um?

D
Benutzer181205  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Ist Euch dieses Thema bewusst?

Wenn ja, lässt es sich in einer "klassischen" Beziehung ausreichend er- leben?

Kennt Ihr gute Beispiele an Leuten, die es auf eine spannende und oder funktionierende Art leben?


Eine kleine Erklärung dazu gibt es in meiner Signatur.
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Was meinst du denn mit gegengeschlechtlichem Anteil? Kannst du die Frage erläutern?
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #3
Off-Topic:
Eine kleine Erklärung dazu gibt es in meiner Signatur.
Die Signatur wird in der mobilen Ansicht in der aktuellen Version nicht angezeigt.

Es wäre schön, wenn du eine Diskussionsgrundlage schaffst, indem du erklärst, was du meinst.
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Off-Topic:
Hey.

Könnt Ihr Euch vorstellen, daß Ihr beide Geschlechter in Euch tragt? Das es so etwas wie ein Männliches und ein Weibliches Archetyp gibt, welche sich in jedem Menschen in unterschiedlichen Gewichtungen Mann oder eine sehr männlich wirkende Frau erlebt.

Ich bin klar Männlich, stehe also auch auf Frauen. In den letzten Jahren war es mir wichtig, meine innere Frau nicht nur zu erwecken, sondern auch auf natürliche Weise meinem inneren Mann ebenbürtig und gleichwertig zu machen.

Dies gehört zu den besten Entscheidungen meines Lebens.
für die mobilen User :grin:


ja ich kann mir das vorstellen bei mir.. was deine konkrete Frage ist, habe ich aber leider noch nicht verstanden?
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Naja, ich habe zwei X-Chromosomen und fühle mich zu 100 Prozent als Frau. Vermeintlich (weil von der immer noch altmodischen patriarchalen Gesellschaft fälschlich als) „männliche“ Interessen sind einfach das: Interessen basierend auf meinen Fertigkeiten.

Off-Topic:
Früher sagte man mir oft, ich wirke durch meine Interessen und mein kompetitives Verhalten recht männlich und ich habe sicherlich (zu) viel Testosteron. Dem kann ich jedoch nur widersprechen. Sehr hohe Testosteronspiegel in Frauen haben mitunter weitreichende medizinische Konsequenzen, das ist aber bei mir nicht der Fall.

Nee, ich bin ganz und gar Frau und will auch nichts Anderes sein. :smile:
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #6
Off-Topic:
TE schrieb:
Ich bin klar Männlich, stehe also auch auf Frauen
Wieso sollte ich nicht 100% Mann sein, wenn ich auch auf Männer stünde?


Und wieso sollte ich Teil-Frau sein, weil ich vielleicht nicht 100%ig dem Norm-Mann entspreche?

Ist für mich genauso falsch wie "Jede Hete hat auch einen homosexuellen Anteil." oder ähnliche Thesen, womit m.E. vor Allem Bücher verkauft werden sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #7
Wieso sollte ich nicht 100% Mann sein, wenn ich auch auf Männer stünde?

Und wieso sollte ich Teil-Frau sein, weil ich vielleicht nicht 100%ig dem Norm-Mann entspreche?

Ist für mich genauso falsch wie "Jede Hete hat auch einen homosexuellen Anteil." oder ähnliche Thesen, womit m.E. vor Allem Bücher verkauft werden sollen.
nur der guten Ordnung halber.. ich hatte nur den Text aus der Signatur von TS kopiert:grin:
ist nicht mein Text im OT
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #8
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #9
Ich sag mal so.

Ich masturbiere gerne auf mein männliches Teil und begehre dabei meinen weiblichen Anteil.
... Manchmal ist es aber auch umgekehrt:grin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #10
Mir wäre jetzt nicht bewusst das irgendetwas in oder an mir männlich ist. Ich fühle mich zu 100% als Frau, sehe denke ich auch recht feminin aus und bin glücklich damit.
 
Erdbeere1106
Benutzer171033  (37) Sehr bekannt hier
  • #11
Interessanter Gedanke von D Don Alcalde ,
den ich leider aber ganz und gar nicht nachvollziehen oder verstehen
kann. Kannst du dich nochmal anders erläutern?

Mir geht es da wohl ein bisschen wie Spiralnudel Spiralnudel : Ich fühle mich zu 100% "Frau", war auch immer zu 100% "Mädchen". Kein bisschen männlich, höchstens noch "Mensch".
Auch wenn ich als Kind zerrissene Jeans Röcken vorgezogen habe, und Bogenschießen dem Puppenspielen,
und heute z.B. der Handwerker bei uns im Haus bin, fühle ich mich damit nicht unweiblich, Interessen nachzugehen und Empfindungen/Ansichten zu haben, die ein verkorkstes Patriarchat ehemals nur Männern vorbehalten wissen wollte.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #12
Naja, ich bin Frau. Dieser Teil war eine schwere Geburt, und ich bin noch dabei den Teil mit der Weiblichkeit so richtig zu entdecken und zu entfalten.

Ob ich irgendwie auch sowas wie einen männlichen Anteil habe, das mag wohl sein. Vielleicht wird der irgendwann wieder etwas mehr Rolle spielen. Für den Moment bin ich aber eigentlich ganz froh dass der Fokus sich so langsam in andere Richtungen verschiebt, und ich einen Zustand von "ist schon ganz OK so, und ich muss mich nicht mehr so arg mit Geschlechterfragen aufhalten" erreiche.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #13
Ja, ich habe mich in jungen Jahren auch recht schwer getan, meine beiden sexuellen Ichs ausreichend zu Wert schätzen.
Ich fühlte mich lange Zeit sehr zart und daher (zu) weiblich, trotzdem habe ich eine sehr ausgeprägte männliche Libido.
Dieser Spagat machte mir lange zu schaffen.
Erst als ich dann meine spätere Frau kennen lernte, die mich so nahm und liebte wie ich nun mal bin, habe ich meinen beiden Seiten zusammen führen können.
Inwischen mag ich beides sehr an mir und will keins von beiden missen.
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #14
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Ich kenne das Modell mit dem männlichen und weiblichen Archetypen sehr gut, ich hab da mal eine Arbeit dazu in Verbindung mit dem Roman 'Malina' geschrieben.
Auch wenn ich das Modell sehr gut nachvollziehen kann, hab ich etwas Derartiges nie so wirklich empfunden. Ich bin da ganz ohne eine innere Aufspaltung meiner Identitäten sehr ausgeglichen. Aber wenn es jemandem hilft mich sich selbst im Reinen zu sein, ist das natürlich sehr gut.
 
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aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #52
Ich bin keine Jungianerin.

Mein "gegengeschlechtlicher Anteil" ist mein Partner.
 
D
Benutzer181205  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #53
Hey Leute.

Tut mir Leid, ich hatte das hier komplett aus den Augen verloren und bin echt baff, wie viel sich getan hat.

Danke dafür. Ich hab drüber geschaut und will da jetzt mal erläutern (Danke Samsara :-D )

Das Ganze geht wirklich auf der Spirituellen Schiene- zumindest, wenn es um das geht, was ich meine. Dabei ist es auch etwas, was man überall im Leben finden kann- im Verhalten mancher Tiere zum Beispiel.

Ich persönlich habe es aus dem Tantra. Ich nehme das aber nur als Inspiration und baue mir was mir passt um oder dazu.

Das männliche Prinzip ist demnach ein primär geistiges. Denken, theoretisieren, erfinden, eindringen, focussieren, "im Strahl denken", (altes) zerstören und (besseres) erbauen, erneuern. Das körperlich starke Geschlecht sein, der Fels in der Brandung. Der Sonnenstrahl, der auf der Erde etwas zum Leben bringt, sie mit seinem Licht befruchtet.

Der Sexuelle Kreislauf ist dann so, daß die Energie des Mannes durch den Lingam (Glied) in die Frau eindringt, in ihr hoch zum Herzen wandert, über ihre Brust wieder in den Mann, dort runter zum Lingam und so weiter.

Der Mann steht hierbei für das gebende Prinzip.

Das Weibliche Prinzip steht für das Erhaltende, das Wärmende, das Liebende,, das Fürsorgliche, das Kommunikative, das gemütlich- Häusliche, das "in Form einer Kugel denkende oder fühlende" (Multitasking), das Gebährende und Empfangende, das Naturverbundene, das brausende Meer, welches immer wieder die Festigkeit des Felses prüft, das innerlich starke Geschlecht.

Der berühmte Hirnforscher Gerald Hüter sagt, daß die Frau mit ihren zwei X- Chromosomen immer ein Reserverad dabei hat. Ist in dem einen Chromosom was kaputt, kann sie fix im anderen nachschauen, wie es eigentlich gehört.

Der Mann hat als zweites Chromosom nur ein schrottiges Y, worin mehr oder weniger nur steht, daß sich aus einem weiblichen Fötus ein Männliches Kind entwickeln soll.

Darum sind wir Männer, vereinfacht gesagt, so technikaffin. Wir müssen uns unser Reserverad, also unser zweites X- Chromosom, selber basteln um uns in dieser Welt ähnlich sicher und versorgt fühlen zu können, wie die "typischde" Frau.

Viele Männer, so auch ich, entdecken ihre Weibliche Seite jenseits der 40.

Sehr viele von Euch haben geschrieben, daß sie eindeutig 100 % ig Mann oder Frau seien. Passt das für Euch noch, wenn Ihr Euch meine Erklärung dazu anseht?
 
Zuletzt bearbeitet:
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #54
Was sagst Du denn zu den Bedenken bezüglich schädlicher, veralteter Rollenbilder und Geschlechterklischees D Don Alcalde ?

Ich kann mich schon allein deswegen in diesen Beschreibungen nicht wiederfinden und will es auch gar nicht.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #55
Also im Prinzip einfach veraltete Rollenbilder, die Eigenschaften zu Gruppe A und Gruppe B zuordnet.

Sowas halte ich für hausgemachten Bullshit, der Sexismus gegenüber Frau und Mann! fördert. Die Basis für diese "Philosophie" ist ebenfalls hausgemachter Sexismus. :rolleyes:
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #56
Im Sinne dieser Definition habe ich wohl beides in mir. Ebenso wie meine Partnerin.

Ich sehe diese Definition aber nicht als maßgeblich an. :zwinker: Und bleibe dabei, dass wir beide 100% weiblich sind.
 
D
Benutzer181205  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #57
@ Yurriko

Wenn Du es unbedingt so sehen willst, bitte. Da ich aber beide "Prinzipien" in jedem Menschen sehe, also niemand rein weiblich oder männlich sein kann, läuft Deine Kritik ins Leere.

@ Armorika

Man spricht in diesem Sinne auch von "Essenzen".
Es gibt demnach auch Männer mit vorwiegend weiblicher oder Frauen mit vorwiegend männlicher Essenz. Es kommt immer darauf an, wie mit diesen Bildern umgegangen wird. Schränke ich jemanden ungefragt und ungebeten, also in übergriffiger Weise ein, oder nicht. Wird die Frau zum Beispiel in manchen Gesellschaften immer noch hinter den Herd gezwungen und der Mann in den Krieg geschickt oder ist man da schon weiter?

Es kann ja jede/r seine oder ihre komischen oder schrecklichen Überzeugungen haben- was man daraus macht ist entscheident. Und die Grenzen anderer müssen zwingend respektiert werden.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #58
Es kommt immer darauf an, wie mit diesen Bildern umgegangen wird.

Das finde ich viel zu kurz gedacht.
Nein, es kommt auch darauf an, wie wir Dinge benennen und beschreiben, Sprache schafft Bewusstsein und Fakten.

Damit bin ich dann hier raus.
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #59
Passt das für Euch noch, wenn Ihr Euch meine Erklärung dazu anseht?

Ja meine Ablehnung passt umso mehr, da ich mit so Eso-Schas null, aber absolut null am Hut habe. Dieses Elaborat bestärkt mich eigentlich noch in meiner Ansicht.

Mit ein Grund übrigens warum ich eben, wie erwähnt, keine Jungianerin bin.

Off-Topic:
Darum sind wir Männer, vereinfacht gesagt, so technikaffin. Wir müssen uns unser Reserverad, also unser zweites X- Chromosom, selber basteln um uns in dieser Welt ähnlich sicher und versorgt fühlen zu können, wie die "typischde" Frau.

Alter Vatter...
 
D
Benutzer181205  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #60
Benennen und beschreiben sind Arten des mit etwas umgehens :smile:
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #61
Da ich aber beide "Prinzipien" in jedem Menschen sehe, also niemand rein weiblich oder männlich sein kann, läuft Deine Kritik ins Leere.
Meine Kritik geht ja auch gegen das Modell und nicht gegen dich persönlich.

Ich Frage nochmals: was bringt diese Einteilung der Eigenschaften außer Sexismus? Was ist der Vorteil? Wieso ist es notwendig Eigenschaften einer Geschlechterrolle zuzuordnen?

Wieso ist es nicht möglich einfach zu sagen: jeder Mensch hat von den Eigenschaften etwas in sich.

Ganz ohne irgendeine unnötige Wertung?
 
D
Benutzer181205  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #62
Das hat ja grade eben nichts mit Wertung zu tun.

Weltanschauungen, Religionen, Philosophien, Spirituelle Denkanstöße und ähnliches sind doch letztendlich Werkzeuge.

Ich möchte mir die Welt erklären und bediene mich dazu dieser Dinge.

Lasst und die Moral da bitte raus halten. Ich greife niemanden an und es geht sonst eindeutig am Thema vorbei.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #63
Ich möchte mir die Welt erklären und bediene mich dazu dieser Dinge.

Was möchtest du denn erklären?

Also ich, als weiblicher und im Strahl denkender, Felsbrocken, kann mir jetzt natürlich aus allem was rauspicken, was mir grad passt.

Ich finde die Erklärung, dass die Welt genau so nicht funktioniert, eigentlich am einleuchtendsten. Dann braucht man sich nicht das hübsche Köpfchen darüber zu zerbrechen, warum die Leute jetzt verdammtnochmal nicht in die Schubladen passen wollen, in die wir sie pressen möchten.

Diese Beschreibungen zu lesen, löst in mir Übelkeit aus. Ich bin weiblich, inzwischen sogar super gern. Wenn ich das lese, krieg ich sofort flashbacks in Phasen, in denen ich genau aus den beschriebenen "Eigenschaften", "Bildern" heraus, ungern weiblich war.

Ich konnte mich nie damit identifizieren, habe aber inzwischen begriffen, dass all das gar nichts, also so rein gar nichts mit "Weiblichkeit", geschweige denn mit mir zu tun hat. Aber genauso wenig mit "Männlichkeit".

Solche Flausen in den Köpfen junger Menschen halte ich durchaus für gefährlich. Ich weiß, wie es mir ging, ich sehe, dass es anderen nicht anders geht.

Also warum, brauchst du als erwachsener Mensch, solche Bilder und malst dir nicht selbst eins?
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #64
Das hat ja grade eben nichts mit Wertung zu tun.
Lasst und die Moral da bitte raus halten.

Es geht hier nicht um Moral und ja es ist eine Wertung.

Dein Y-Chromoson hat 0, aber wirklich null damit zu tun, ob du technikaffin bist oder nicht. Der Grund, warum Logik und Technik im Zusammenhang mit Männer steht, ist schlicht und ergreifen jahrhunderte lange Unterdrückung der Frau.

Wäre es andersrum und du wärst in einer frauendominierten Welt aufgewachsen, dann wäre es eine feminine Eigenschaft und keine maskuline! Und das ist der Punkt, warum dieses Modell genau 0 erklärt außer eine sexistische Welt.

Außerdem wertet das Modell. Nach dem Modell, wäre ich ein Mann. Ich bin hochgradig technikaffin und logikorientiert. Ich habe eine gewisse gefühlskälte, weil ich Gefühle teilweise nur nachmimen kann und nicht wirklich in einem "normalen" Umfang empfinde. Nach dem Modell bin ich nicht weiblich.

Das ist Blödsinn. Ich bin weiblich. Denn diese Eigenschaften unterliegen keinem Geschlecht. Es sind Eigenschaften, die absolut jeder Mensch haben kann unabhängig von seinen Chromosom.

Und deswegen ist dieses Modell sexistisch. Und dieses Modell wurde als Basis für eine sexistische Welt genommen. Und nur dafür ist es gut, denn ansonsten ist es absoluter Blödsinn.

Ich bin hiermit auch raus. :ninja:
 
G
Benutzer Gast
  • #65
.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erdbeere1106
Benutzer171033  (37) Sehr bekannt hier
  • #66
Wenn Du es unbedingt so sehen willst, bitte. Da ich aber beide "Prinzipien" in jedem Menschen sehe, also niemand rein weiblich oder männlich sein kann, läuft Deine Kritik ins Leere.
Genau da läuft eben deine Theorie bei mir ins Leere.
Ich bin zu 100% Frau, mit all meiner analytischen Fähigkeit, meinem Pragmatismus, meiner Zielorientierung, meinem handwerklichen Geschick, meiner Technikaffinität und meinem mathematischen Verständnis.
Dafür, dass ich als Mädchen/Frau so bin, musste ich mich als Jugendliche Stigmata stellen, und wurde als Kuriosum durch die Manege geführt. Wie übrigens etwa 30% der Mädchen, die mich umgaben. Ebenso habe ich Jungen in Rechtfertigungsnot erlebt, weil sie "Darstellendes Spiel" und Leistungskurs Kunst belegt haben, oder sich emotional geöffnet haben.
Ich bin da sehr dicht bei Yurriko Yurriko und B Bluetenstaub .
Wenn ich deine Ausführungen zu diesen "Theorien" lese, wird mir speiübel, weil sie genau diese Klichées wiederkäuen, die mich als Frau nicht vollumfänglich anerkennen. Ich trage keine männlichen Anteile in mir. Ich bin zu 100% Mensch, und zu 100% Frau. Selbst mein Testosteron kommt aus der Nebenniere, und nicht aus meinen Gonaden.
 
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