
Benutzer123938
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebes Forum,
heute wende ich mich mal wieder an Euch, weil ich Eure Hilfe brauche und/oder vielleicht auch einfach einen anderen Blickwinkel.
Kurz zu meiner Überschrift...ich habe Depressionen absichtlich in " gesetzt, weil ich mit diesem Wort erstens nicht leichtfertig umgehen will, zu mal ich mir nicht sicher bin ob es wirklich welche sind...ich aber auch nach langem überlegen kein anderes passendes Wort gefunden habe!!!
Also an alle, die sich mit dem Thema sehr gut auskennen, vor allem aus eigener Erfahrung...SORRY!
Nun zu meinem Thema:
Ich habe einen Freund...kurz zu seiner Geschichte:
Er wurde im Sommer von seiner Frau verlassen nach 6 Jahren,es sind beide nicht unschuldig daran, das es soweit gekommen ist...jeder hat Fehler gemacht(sehe zumindest ich so).
Sie haben ein gemeinsames Kind, welches er seit dem nur unter Aufsicht sehen kann und das nur alle zwei Wochen für 4h...seine (Ex)Frau sagt ihm seit dem viele schlechte Dinge nach...zum Beispiel er würde sich umbringen und das Kind gleich mit... ergo...nur sehen unter Aufsicht. Er hat sich schon ein psychologisches Gutachten geholt, das dem nicht so ist.
Bringt nur leider beim Jugendamt nicht viel, weil diese zur Frau halten(???)Er hat sich diesbezüglich auch einen Anwalt zugelegt. Aber dieser sagte, bei solchen Dingen braucht man wohl als Vater einen langen Atmen.
Dies macht ihn natürlich extrem fertig, was ich auch durchaus verstehen kann.
Er liebt sein Kind über alles und sie nicht sehen zu dürfen, ist sehr hart für ihn. Er weint oft deswegen.
Zusätzlich kommt noch hinzu, das er seinen vermeidlichen Freunden nicht mehr vertrauen kann, weil diese absichtlich oder unabsichtlich Informationen an seine Frau weitergeben, welche sie natürlich sofort gegen ihn verwendet!
Und dann hat er auch noch seine Arbeit verloren( war in einer Zeitarbeitsfirma, diese hat ihm fristlos gekündigt,weil er nebenbei noch schwarz gearbeitet hat...)ist nachvollziehbar & logisch für mich...was aber seine momentane Situation nicht besser macht!
Nun zu meinem Problem damit...ich weiß nicht so recht wie ich ihn unterstützen kann.
Einerseits will & bin ich für ihn da...höre ihm zu, lass ihn sich bei mir ausweinen, nehm ihn in den Arm.
Ich möchte mich nicht in diese Geschichte mit seiner Frau und den gerichtlichen Dingen hinein ziehen lassen...aber trotzdem für ihn da sein.
Er ist gerade dabei sein Leben da wo er jetzt ist hinter sich zu lassen...er will zu mir kommen.
Er will sein Haus verkaufen(ist da auch schon drüber)...was für mich aber trotzdem alles irgendwie zu lang dauert.
Er will sich hier nach nem Job umschauen, schafft es aber nicht,mal Bilder von sich machen zu lassen für die Bewerbungen...wobei es da wohl auch ein geldliches Problem ist...naja...
Andererseits kauft er seinem Kind immer etwas, wenn er sie sehen darf
ich kann es ja irgendwie verstehen...aber wenn mal mal weiter denkt als nur bis zum nächsten sehen des Kindes, wäre das Geld anders investiert doch sinnvoller,oder?
Es sind so viele Dinge, die wegen seinen Plänen getan werden müssten...aber irgendwie kommt er nicht aus dem Knick...wenn ihr versteht was ich meine...
Zum Beispiel, erzählt er mir an dem einen Tag, was er alles am nächsten Tag machen will & wenn wir dann am Tag drauf telefonieren und ich frage was er gemacht hat, dann heißt es meistens "nichts, hatte keinen Bock"...da bekomme ich dann dezent Aggressionen!
Könnten das Depressionen sein? Er sagt auch, er fühlt sich als Versager, er hätte alles kaputt gemacht, wäre kein guter Vater! Ich versuche ihm dann zu erklären, das dazu immer zwei gehören und das er jetzt sein Kind nicht sehen darf, liegt auch nicht allein an ihm, aber das da das letzte Wort ja noch nicht gefallen ist...etc.
Hinzu kommt noch, das wir uns aus unserer Freundschaft heraus in einander verliebt haben!
Ich fühle mich sehr wohl mit ihm, wir können über gemeinsame Dinge lachen...sind in so vielen Dingen auf einer Wellenlänge...wenn da nicht immer wieder die grauen Wolken aufziehen.
Manchmal, sag ich dann einfach,"komm her" und nehme ihn in den Arm...oder ich versuche ihn gleich abzulenken, natürlich auch mit ihm zu reden, bzw. ihn reden zu lassen... aber manchmal weiß ich einfach nicht weiter...
Ich würde ihn gern aus diesem Tief heraus holen, aber ich weiß nicht wie
Wenn noch irgendwas offen ist, dann einfach fragen...
ansonsten hoffe ich irgendwer hat ein paar gute Ratschläge für mich/uns!
Vielen Dank schon mal &
LG Lilliyfee
heute wende ich mich mal wieder an Euch, weil ich Eure Hilfe brauche und/oder vielleicht auch einfach einen anderen Blickwinkel.
Kurz zu meiner Überschrift...ich habe Depressionen absichtlich in " gesetzt, weil ich mit diesem Wort erstens nicht leichtfertig umgehen will, zu mal ich mir nicht sicher bin ob es wirklich welche sind...ich aber auch nach langem überlegen kein anderes passendes Wort gefunden habe!!!
Also an alle, die sich mit dem Thema sehr gut auskennen, vor allem aus eigener Erfahrung...SORRY!
Nun zu meinem Thema:
Ich habe einen Freund...kurz zu seiner Geschichte:
Er wurde im Sommer von seiner Frau verlassen nach 6 Jahren,es sind beide nicht unschuldig daran, das es soweit gekommen ist...jeder hat Fehler gemacht(sehe zumindest ich so).
Sie haben ein gemeinsames Kind, welches er seit dem nur unter Aufsicht sehen kann und das nur alle zwei Wochen für 4h...seine (Ex)Frau sagt ihm seit dem viele schlechte Dinge nach...zum Beispiel er würde sich umbringen und das Kind gleich mit... ergo...nur sehen unter Aufsicht. Er hat sich schon ein psychologisches Gutachten geholt, das dem nicht so ist.
Bringt nur leider beim Jugendamt nicht viel, weil diese zur Frau halten(???)Er hat sich diesbezüglich auch einen Anwalt zugelegt. Aber dieser sagte, bei solchen Dingen braucht man wohl als Vater einen langen Atmen.
Dies macht ihn natürlich extrem fertig, was ich auch durchaus verstehen kann.
Er liebt sein Kind über alles und sie nicht sehen zu dürfen, ist sehr hart für ihn. Er weint oft deswegen.
Zusätzlich kommt noch hinzu, das er seinen vermeidlichen Freunden nicht mehr vertrauen kann, weil diese absichtlich oder unabsichtlich Informationen an seine Frau weitergeben, welche sie natürlich sofort gegen ihn verwendet!
Und dann hat er auch noch seine Arbeit verloren( war in einer Zeitarbeitsfirma, diese hat ihm fristlos gekündigt,weil er nebenbei noch schwarz gearbeitet hat...)ist nachvollziehbar & logisch für mich...was aber seine momentane Situation nicht besser macht!
Nun zu meinem Problem damit...ich weiß nicht so recht wie ich ihn unterstützen kann.
Einerseits will & bin ich für ihn da...höre ihm zu, lass ihn sich bei mir ausweinen, nehm ihn in den Arm.
Ich möchte mich nicht in diese Geschichte mit seiner Frau und den gerichtlichen Dingen hinein ziehen lassen...aber trotzdem für ihn da sein.
Er ist gerade dabei sein Leben da wo er jetzt ist hinter sich zu lassen...er will zu mir kommen.
Er will sein Haus verkaufen(ist da auch schon drüber)...was für mich aber trotzdem alles irgendwie zu lang dauert.
Er will sich hier nach nem Job umschauen, schafft es aber nicht,mal Bilder von sich machen zu lassen für die Bewerbungen...wobei es da wohl auch ein geldliches Problem ist...naja...
Andererseits kauft er seinem Kind immer etwas, wenn er sie sehen darf
Es sind so viele Dinge, die wegen seinen Plänen getan werden müssten...aber irgendwie kommt er nicht aus dem Knick...wenn ihr versteht was ich meine...
Zum Beispiel, erzählt er mir an dem einen Tag, was er alles am nächsten Tag machen will & wenn wir dann am Tag drauf telefonieren und ich frage was er gemacht hat, dann heißt es meistens "nichts, hatte keinen Bock"...da bekomme ich dann dezent Aggressionen!
Könnten das Depressionen sein? Er sagt auch, er fühlt sich als Versager, er hätte alles kaputt gemacht, wäre kein guter Vater! Ich versuche ihm dann zu erklären, das dazu immer zwei gehören und das er jetzt sein Kind nicht sehen darf, liegt auch nicht allein an ihm, aber das da das letzte Wort ja noch nicht gefallen ist...etc.
Hinzu kommt noch, das wir uns aus unserer Freundschaft heraus in einander verliebt haben!
Ich fühle mich sehr wohl mit ihm, wir können über gemeinsame Dinge lachen...sind in so vielen Dingen auf einer Wellenlänge...wenn da nicht immer wieder die grauen Wolken aufziehen.
Manchmal, sag ich dann einfach,"komm her" und nehme ihn in den Arm...oder ich versuche ihn gleich abzulenken, natürlich auch mit ihm zu reden, bzw. ihn reden zu lassen... aber manchmal weiß ich einfach nicht weiter...
Ich würde ihn gern aus diesem Tief heraus holen, aber ich weiß nicht wie
Wenn noch irgendwas offen ist, dann einfach fragen...
ansonsten hoffe ich irgendwer hat ein paar gute Ratschläge für mich/uns!
Vielen Dank schon mal &
LG Lilliyfee