• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wie fühlt sich Sex an?

Flöckchenstaub
Benutzer191902  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Auf dem ersten Blick eine merkwürdige Frage, aber lasst euch mich es erklären. 😉

Ich hatte nie und werde aus verschiedenen Gründen, teils welche, die man nicht beeinflussen kann, sehr wahrscheinlich keine Beziehung oder Sex erleben können.
Da ich aber nunmal ein noch junger Mensch bin, interessiert mich es mich natürlich schon, wie sich das ungefähr anfühlen könnte, da ich überhaupt keine Ahnung habe.
Natürlich hat man sich schon mal selbst befriedigt, aber das ist oft eher ein 'mechanischer' Vorgang als ein emotionaler.
Wie würdet ihr das am besten beschreiben?
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #2
Was verstehst du unter Sex? Wenn du dich selbst befriedigen kannst, dann könnte das im Prinzip auch jemand anderes tun. Für nicht wenige wäre das dann schon Sex.
 
H
Benutzer184244  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Flöckchenstaub Flöckchenstaub
Eine echt schwierige Frage. Für mich fühlt sich Sex (mit Liebe) neben vielem anderem manchmal wie eine Heizdecke an, kuschelig, wohlig, ich will gar nicht aufhören oder aufstehen. Und manchmal wie ein Rockkonzert - man will alles rausschreien und nur noch rumzappeln, Energie loswerden.
Aber ich bin ein Mann, wie sich Sex für Frauen anfühlt, ...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Was verstehst du unter Sex? Wenn du dich selbst befriedigen kannst, dann könnte das im Prinzip auch jemand anderes tun. Für nicht wenige wäre das dann schon Sex.
Genau

Oder sind es keine rein körperlichen Gründe?

Mir fällt es schwer das Gefühl von Sex in Worte zu packen.
Das ist so vielschichtig und individuell.
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Warst du denn schon mal verliebt?
Wie alt bist du?
Hast du Orgasmen bei der SB?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #6
Sex ist zumindest für mich immer anders.
Da gibt es keine generelle Beschreibung dafür wie es sich anfühlt.

probier es aus.
Ich finde es strange, dass du in deinem Alter mit dem Thema schon so komplett abgeschlossen hast. Ohne je irgendwas in der Richtung probiert zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Wie fühlen sich Gefühle an? :zwinker:
Man kann sie nur fühlen, nicht beschreiben.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #8
Problem ist auch: wie fühlt sich Sport an? Wie fühlt sich schlafen an? Wie fühlt sich sonnenbaden an usw. Das heißt noch mehr als von unterschiedlichen Sexualpartnern abhängig, ist die Frage wie sich Sex anfühlt VON DIR abhängig und das kann dir keiner sagen, nicht einmal du. Sex wird sich für eine Asexuelle, für eine Sexsüchtige, für eine Sexpositive, für ... immer anders anfühlen, weil die Personen einen unterschiedlichen Bezug zur Sexualität haben.

Was genau meinst du eigentlich mit Sex und was mit anfühlen. Geht es dir um "Penis in Vagina" oder um die Zärtlichkeit miteinander? Geht es darum wie sich etwas z.B. physisch auf der Haut, am/im Körper anfühlt oder geht es um die Emotionen, die das "innerlich" auslöst?
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Was versprichst du dir von dieser Frage und den möglichen Antworten darauf?

Ich bin Mitte 30 und hatte auch noch nie Sex. Und ich weiß auch nicht, ob ich jemals eine passende Partnerin finden werde. Von daher könnte es auch gut sein, dass ich nie Sex haben werde.
Aber waas bringt es mir, irgendwleche Beschreibungen zu lesen, wie sich Sex anfühlt? Diese Gefühle und Empfindungen dürften ja schon eine ziemlich individuelle Sache sein. Und Gefühle und Empfindungen zu beschreiben ist auch nicht so einfach und es ist auch nicht gesagt, dass die Person,die das liest, dann auch irgendeine Ahnung davon bekommt, wie sich das tatsächlich anfühlt.

Letztendlich muss man das doch entweder selbst erleben oder man weiß eben nicht, wie es sich anfühlt.
 
Flöckchenstaub
Benutzer191902  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #10
probier es aus.
Ich finde es strange, dass du in deinem Alter mit dem Thema schon so komplett abgeschlossen hast. Ohne je irgendwas in der Richtung probiert zu haben.
Blöd nur wenn man in meinem Alter schon so krank ist, dass man keine Treppe mehr hochkommt (CFS) und man keine Kraft für einen stinknormalen Alltag hat. 'Probier es aus' ist etwa genauso so zu einem Querschnittsgelähmtem zu sagen 'dann lauf doch einfach'.
abhängig, ist die Frage wie sich Sex anfühlt VON DIR abhängig
Dann wird es für mich immer ein Mysterium bleiben.
Was genau meinst du eigentlich mit Sex und was mit anfühlen
Ich würde das Gesamtpaket sagen, wenn man jemanden wirklich liebt.
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Ich schätze unter den Voraussetzungen kann dir niemand ein Bild davon vermitteln
 
B
Benutzer145348  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Tut mir sehr leid zu hören, dass Du so krank bist. Aber Sex in der Missionarsstellung wäre für Dich nicht anstrengend. Es gibt Sexworker, die auf Menschen mit körperlichen und seelischen Einschränkungen spezialisiert sind.
 
eyeswidechat
Benutzer182657  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #15
Würde sagen, es gibt 4 Komponenten, die beim Sex eine Rolle spielen:

1. das Emotionale: Liebe, verliebt sein, Sympathie oder eine sonstige Form der Verbundenheit

2. körperliche Anziehung: der Typ des Partners erweckt Begehren und Erregung, man will ihn mit allen Sinnen erfassen, ihn vereinnahmen / sich ihm hingeben

3. mentale Anziehung: Intelligenz, Sportlichkeit, Kreativität, Dominanz, Ansehen, Macht...

4. Erregung durch Praktiken und Situationen: Dominanz/Devotheit, Exhibitionismus/Voyeurismus, Zärtlichkeit/Härte, Sadismus/Masochismus...

Diese Dinge spielen für das Empfinden von Berührungen eine große Rolle. So wie auch bei der Selbstbefriedigung mithilfe von Fantasie, wenn man nicht nur mechanisch rubbelt, um Druck abzubauen :smile: .
 
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G
Benutzer Gast
  • #34
.
 
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Pizzabäckerin
Benutzer191613  (41) Öfter im Forum
  • #35
Ich hab ihr auch schon empfohlen psychotherapeutische Hilfe zu suchen. Man darf nicht unterschätzen welche Wirkungen solche Diagnosen auf die Psyche haben. Und auch andere Therapien wären wichtig um die Symptome zu verbessern oder zu lernen damit umzugehen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Ärzte eine 19jährige so abschreiben. Wenn sie 90 wäre vielleicht, aber sie hat ihr ganzes Leben noch vor sich.
Aber wer meint schon alles zu wissen und die Lebenserfahrung und Ratschläge von anderen so abzutun, dem kann man nicht helfen 🤷🏼‍♀️
 
Flöckchenstaub
Benutzer191902  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #36
Wer hat dir das klar gemacht?
Meine behandelnden Ärzte
Ich spreche auch nicht von seelsorgerischen Gesprächen, sondern von einer psychologischen Behandlung
Das war mir schon klar
Wer hat die Diagnose CFS gestellt? Wie wurde diagnostiziert? Hast du Zweitmeinungen eingeholt? Gerade bei neuen Krankheitsbildern wird falsch diagnostiziert.
Das geht dieses Forum ehrlich gesagt nichts an und greift zu sehr in meine Privatsphäre ein. Tut mir Leid, aber meine Leidensgeschichte werde ich nicht genau skizzieren.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Ärzte eine 19jährige so abschreiben. Wenn sie 90 wäre vielleicht, aber sie hat ihr ganzes Leben noch vor sich.
Doch wenn CFS bei einem selbst so gut wie therapieresistent ist, wird man schnell abgeschrieben, insbesondere wenn man gesetzlich versichert ist. Das spielt es keine Rolle, wie alt man ist. Es macht mich nur wütend, dass CFS als Sache des Wollens und Glaubens dargestellt wird, was ganz einfach nicht stimmt.
Aber wer meint schon alles zu wissen und die Lebenserfahrung und Ratschläge von anderen so abzutun, dem kann man nicht helfen
Das ist auch so ein berühmtes Totschlagargument. Tut mir Leid, aber wenn jemand selbst nicht von jungem Alter an schwer chronisch und unbehandelbar krank ist, kann einfach nicht die Lage nachvollziehen. Das ist keine Lebenskrise, die irgendwann vorbei geht.
 
Pizzabäckerin
Benutzer191613  (41) Öfter im Forum
  • #37
Nein, ich stelle es nicht als 'Sache des Wollens und Glaubens' dar. Und mir ist auch klar, dass es keine 'Lebenskrise' ist, die einfach irgendwann vorbei ist.
Ich merke, dass es dich stark belastet, dass du diese Krankheit hast und es anstrengend ist, wie dein Umfeld damit umgeht. Deswegen ist eine psychotherapeutische Behandlung so wichtig. Damit du lernst mit allem umzugehen was so eine Krankheit mit sich bringt. Körper und Psyche beeinflussen sich immer gegenseitig.
Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen und meiner Lebenserfahrung kann ich dir nur raten nicht aufzugeben. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir, es kann noch soo soo viel passieren. Wenn dir deine Ärzte nicht helfen, such dir andere! Es ist wirklich unprofessionell, dich ohne Hilfe stehen zu lassen.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #38
Nein, ich stelle es nicht als 'Sache des Wollens und Glaubens' dar. Und mir ist auch klar, dass es keine 'Lebenskrise' ist, die einfach irgendwann vorbei ist.
Es fielen im Thread schon Bemerkungen von denen mir klar ist, dass sie wütend machen.

Und btw. CFS ist nichts endgültiges, das kann sich ändern und vor allem, wenn du nicht so negativ denkst... ich werde nie.... doch.. du wirst, glaub einfach daran.

Dieses ganze Mindset Geschwafel sind harte Schläge ins Gesicht für jemanden, der z.B. seit Geburt chronisch krank ist oder z.B., das gibt es im Forum öfter, eine schwere Behinderung hat und keinen Partner findet o.ä.
 
Pizzabäckerin
Benutzer191613  (41) Öfter im Forum
  • #39
Es fielen im Thread schon Bemerkungen von denen mir klar ist, dass sie wütend machen.



Dieses ganze Mindset Geschwafel sind harte Schläge ins Gesicht für jemanden, der z.B. seit Geburt chronisch krank ist oder z.B., das gibt es im Forum öfter, eine schwere Behinderung hat und keinen Partner findet o.ä.

Das kann sein, dass andere sowas geschrieben haben. Aber sie hat ja mich grad dafür verantwortlich gemacht. Ich hab das nie behauptet, dass sie nicht kann, weil sie nicht will. Oder dass sie nur positiv denken soll, dann wird das alles wieder.
Mir geht es darum, dass sie in ihrer Situation einfach Hilfe braucht. Vielleicht wäre auch eine Selbsthilfegruppe und der Austausch mit anderen Betroffenen hilfreich.
Selbst wenn sich ihre Situation und Symptome nicht bessern, kann sie ja lernen wie sie besser damit umgehen kann. Und wie sie auch mit den Reaktionen ihrer Umwelt umgehen kann. Sonst machen ihre Krankheiten und ihre Situation ja auch noch ihre Psyche kaputt.
Verstehst du was ich meine?
 
G
Benutzer Gast
  • #40
:smile:
 
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U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #41
Ich fände auch eine andere Behandlung/psychische Beratung/Arztwechsel sinnvoll, damit du aus deiner defizitären Denkweise rauskommst.
Du brauchst den Blick weg von "das kann ich nicht mehr" hin zu "das geht".
Du liegst nicht wachkomatös im Pflegebett. Und selbst wachkomatöse Patienten haben mitunter Partner.
 
Flöckchenstaub
Benutzer191902  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #42
Aber sie hat ja mich grad dafür verantwortlich gemacht. Ich hab das nie behauptet, dass sie nicht kann, weil sie nicht will
Hab ich wo geschrieben? 🧐 Da steht nichts von 'dir'.
Es macht mich nur wütend, dass CFS als Sache des Wollens und Glaubens dargestellt wird, was ganz einfach nicht stimmt.

kann sie ja lernen wie sie besser damit umgehen kann
Wenn einem alles genommen wird, was in irgendeiner Weise das Menschsein ausmacht, kann man auch nicht lernen damit umzugehen. Den ganzen Tag nur im Bett sitzen können, mit Missempfindungen, Schmerzen, Kreislaufprobleme? Nicht Studieren können, vermutlich von Sozialhilfe leben müssen, keine Beziehungen aufrecht erhalten können, nichts von der Welt sehen und, und, und
Keine Maßnahmen helfen.
Ja stimmt, ist ein tolles Leben.
Die Leitlinien empfehlen aber ganz klar psychotherapeutische Interventionen.
Wie gesagt es gibt einfach keine freien Plätze mehr. Und in zwei Jahren braucht man auch keinen Termin mehr.
Das wichtigste ist, ist dass es ganz einfach nicht euer Problem ist, genießt euer Leben, aber lasst mich mit persönlichen Sachen in Ruhe. Ich habe in meinem Post zu Anfang auch eine ganz andere Frage gestellt.
Du liegst nicht wachkomatös im Pflegebett. Und selbst wachkomatöse Patienten haben mitunter Partner.
Die hatten aber auch vor ihrer Krankheit einen Partner. Menschen in meinem Alter nageln sich keinen Pflegefall ans Bein, wenn sie einigermaßen Grips im Kopf haben. Zumal klopft der Traummann bestimmt nicht an meine Wohnungstür
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #43
G
Benutzer Gast
  • #44
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Flöckchenstaub
Benutzer191902  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #45
Wie gesagt - du bist noch voll in der Ausredenphase.
Und was soll ich deiner Meinung nach tun. Und bitte sag nicht, 'geh raus und treff dich mit jemanden' die Leier hatten wir schon.
Vermutlich weil es sich nicht (nur) um CFS handelt.
Lass mich raten, Depressionen? Aber nein, die wurden (zumindest bei den Ärzten, die mich untersuchten) nicht festgestellt, da eine Motivation für Aktivitäten bei mir vorhanden ist, wenn der Zustand es erlaubt oder auch wenn nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • #46
stimmt, ist ein tolles Leben
Und das lernt man auch in einer Therapie. Das Leben als etwas tolles zu sehen auch mit wirklich schweren Umständen. Es macht die Umstände nicht besser,aber deine Sicht auf diese.
Kann ich so sagen,weil ich auch sehr sehr krank war und heute mein Leben schon ziemlich toll finde,auch wenn ich immer gehandicapt bin.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #47
Das wichtigste ist, ist dass es ganz einfach nicht euer Problem ist, genießt euer Leben, aber lasst mich mit persönlichen Sachen in Ruhe.
Du bist allerdings auch nicht die einzige, der es nicht gut geht und die ihr Leben nicht genießt. Ich kann vieles von dem nachvollziehen, was du schreibst und kann auch deine :rolleyes: bei vielem verstehen, dennoch, du bist nicht die einzige, deren Welt Nacht ist und auch nicht die einzige, der nicht die Sonne aus dem Arsch scheint. Du bist genervt und bringst das zum Ausdruck, das steht dir zu, es ist auch nicht schlimm, aber es hilft dir auch nicht. Insbesondere auf Dauer wirst du mehr gewinnen, wenn du versuchst Menschen in deine Welt eintauchen zu lassen. Das wird oft genug nicht klappen, aber manchmal, manchmal ... hört jemand gut zu ...
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #48
Bitte bleibt beim Thema, wie sich Sex anfühlt und überlasst ausgebildeten Menschen und der TS die Diagnose und Therapie ihrer Krankheit(en). Niemand hier kennt ihre genauen Hintergründe und niemand hier sollte sich anmaßen, sie zu beurteilen. Weiteres OT dazu wird gelöscht.
 
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