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Wie entspannter Auto fahren?

VersatileGuy
Benutzer162572  dauerhaft gesperrt
  • #1
Hallo zusammen,

Wenn ich allgemein im Leben unter Strom stehe, neige ich noch mehr als sonst dazu, dass ich schnell ungeduldig werde. Unter anderem beim Auto fahren, wobei das nur ein Bereich ist.

Beispielsweise wenn ein PKW mit 60 statt erlaubten 100 vor mir fährt, sonst 10-15 km/h unter dem Tempolimit, oder sein Auto einfach nicht im Griff hat weil er oder sie am Handy daddelt.

Auch wenn ich an sich nirgends wirklich schnell ankommen muss lasse ich mich dann sehr schnell zum Überholen verführen.

Da mir bewusst ist, dass das ganze weniger cool ist und mich mehr stresst, als es sollte:
Wie fahrt ihr Auto? Seid ihr von Natur aus so gelassen, dass euch solche Dinge nicht stören?
Generell: Tipps, um entspannter Auto zu fahren?

Bei uns in der Umgebung ist der Verkehr leider dermaßen dicht, dass das für mich wirklich ein tägliches "Problem" ist, welches auch schon zu ein, zwei unnötig riskanten Situationen geführt hat.

Schönen Feierabend :smile:
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Ich glaub‘ das ist eher so ein typisches „Männer-Problem“
Klar kann ich mich auch mal über die Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer aufregen aber ich glaub wir Frauen nehmen das ein bisschen gelassener.
Ob ich dann überhole hängt bei mir zum einen von dem Auto an das ich gerade zum anderen davon wieviel es mir bringt... Sprich, ich würde wahrscheinlich nicht noch überholen wenn ich weiß dass bald der nächste Ort kommt und ich den vor mir fahrenden dann vielleicht sowieso „los“ bin.
 
xKittyCatXx
Benutzer176326  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Kann ich super gut nachvollziehen und mich bringt das auch ständig auf die Palme. Mich stört es aber schon wenn die zum Teil nur 5 KMH weniger fahren als erlaubt. Da überhole ich schon weil es mich nervt.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Ich kann's gar nicht nachvollziehen, ich fahre total entspannt Auto. Klar nervt es mich auch, wenn ein Fahrzeug 10 km lang vor mir herumgurkt und mir keine Möglichkeit zum Überholen gibt, aber ich lebe dann halt damit, das treibt meinen Puls nicht hoch.
Mein Mann ist da leider ganz anders, ihm hilft aber eine motzende Ehefrau auf dem Beifahrersitz. Kann ich nur empfehlen :cool:.
 
Aquarium
Benutzer133315  (26) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Also ich kriege bei Schleichern auf der Landstraße auch immer zu viel. Da hilft nur durchatmen und ruhig bleiben, abstand halten und nicht waghalsig werden. Ansonsten hilft es aber ungmein nicht zu rasen, gerade auf der Autobahn. Ich bin viel entspannter, wenn ich nur ~115 km/h mit Tempomat fahre anstatt 140 km/h aufwärts. Man kommt da nämlich gar nicht erst oder selten in solche "mach Platz"-Situationen. Den Verbrauch schont es oben drauf auch noch.

Ach und Leute die mich in Gefahr bringen, z.B. durch Drängeln kann ich absolut nicht ab
 
M
Benutzer146588  (29) dauerhaft gesperrt
  • #6
Wenn jemand scheisse fährt weil er am Handy ist oder 60 statt 100 fährt sprengt mir das die Hutschnur,
Egal wie gestresst oder relaxed ich bin, der Straßenverkehr ist gut geregelt und wer sich nicht zutraut die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu fahren hat im Straßenverkehr nichts verloren
 
WeBär
Benutzer175081  Öfter im Forum
  • #7
Kauf dir nen Monstertruck und fahr einfach drüber :tongue:. Danach geht es dir besser:grin:

Spass beiseite... ich kenne das auch. Was wirklich hilft ist Radfahren. Idealerweise über den Radweg. Wirklich!!! Variante 2 du holst dir nen kleine schnelles wendiges Motorrad. Unfallrisiko ist natürlich erhöht. Muss das ja nicht extra erwähnen eigentlich
 
xKittyCatXx
Benutzer176326  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #8
Kauf dir nen Monstertruck und fahr einfach drüber :tongue:. Danach geht es dir besser:grin:

Spass beiseite... ich kenne das auch. Was wirklich hilft ist Radfahren. Idealerweise über den Radweg. Wirklich!!! Variante 2 du holst dir nen kleine schnelles wendiges Motorrad. Unfallrisiko ist natürlich erhöht. Muss das ja nicht extra erwähnen eigentlich


Oh an das Motorrad dachte ich auch schon
 
WeBär
Benutzer175081  Öfter im Forum
  • #9
Also das sind meine Varianten wenn ich mal echt kein Bock drauf habe durch den Straßenverkehr. Der Stress weniger macht sich bemerkbar
[doublepost=1574790581,1574790492][/doublepost]Nen Motorrad kann ich empfehlen. Für Stadt ne supermoto 690ccm 1 Zylinder :cool:
 
Euriz
Benutzer175853  (37) Öfter im Forum
  • #10
hehe.. joa ich fahre deshalb auch kein Auto mehr, weil ich nicht in der Lage bin dabei entspannt zu bleiben :grin:

Schließe mich den "Steig aufs Fahrrad" ratschlägen vollkommen überzeugt an *g
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #11
Dir immer wieder sagen, dass es dein Leben nicht erleichtert, wenn du dich stressen lässt. Nach Möglichkeit laut.
Ich sitze auch gern im Auto und rede mit den Betroffenen. :zwinker:
Sehr ruhig und pädagogisch. Das beruhigt mich nämlich selbst. Wenn man Mitfahrer hat kann es natürlich komisch wirken.^^
Oder hör spannende Podcasts.

Und wie gesagt, sag dir immer, immer wieder, dass Aufregen Quatsch ist.
Und ganz ehrlich, für Drängler und Fahrer, die andere gefährden, hab ich nullkommanull Verständnis. Da musst du einfach an dir selbst arbeiten.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #12
Off-Topic:
Will man überhaupt entspannt Auto fahren? Wie langweilig...:what::grin:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Sich mal in Zeit ausrechnen, wie verdammt wenig es bringt, gefährliche Überholmanöver auf der Landstrasse zu bringen, weil jemand achtzig statt hundert fährt.
Rein von der Zeitersparnis her lohnt schnelles fahren echt kaum.
 
Miss_zitzibee
Benutzer169771  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Off-Topic:
Mal ne frage am Rande: wie schnell darf man auf Deutschlands Landstraßen fahren?
 
VersatileGuy
Benutzer162572  dauerhaft gesperrt
  • Themenstarter
  • #15
Ich merke schon, polarisierendes Thema. :whistle:

Zweiräder sind leider gar nicht mein Fall. In erster Linie wegen der Gefahr, der man ausgesetzt ist. An Radeln dachte ich auch schon, aber irgendwie sträube ich mich da etwas. Hauptsächlich, weil ich mit dem Fahrrad signifikant länger unterwegs bin als mit dem Auto.

In der semi - ländlichen Gegend bei mir einfach weniger praktisch, besonders da ich oft wenig Zeit habe.

Eine Idee war von mir, einfach mit einer Auto - Playlist im Ohr zu fahren. Lieder, die viel zu entspannt und gut sind um sich aufzuregen.

Über die Sinnlosigkeit des Überholens nachzudenken ist bestimmt auch wirksam.
[doublepost=1574791487,1574791444][/doublepost]
Off-Topic:
Mal ne frage am Rande: wie schnell darf man auf Deutschlands Landstraßen fahren?
Ernst gemeint? :grin: 100 km/h, außer es ist beschildert.
 
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Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #19
Es ist doch immer wieder erfrischend, wie die Leute nicht lesen koennen.

"Geschwindigkeitsbegrenzung" heisst nicht "Richtgeschwindigkeit." Im Sinne von, der Verkehr auf dieser Strecke hat laut Gesetzbuch maximal bis zu dieser Geschwindigkeit stattzufinden, und nicht darueber. Was impliziert, dass eine andere Geschwindigkeit als die angegebene grundsaetzlich gesetzlich akzeptabel ist, solange der Verkehr nicht unnoetig behindert wird.

Ich selbst werde zwar einen Deubel tun und in einer 100-Zone weniger als 100 fahren, aber ich habe gelernt, zu respektieren, wenn jemand unter dem Limit bleibt. Denn dafuer kann es Gruende geben, und zwar gute:
  • Wetter
  • Fahrbahn
  • Sicht
  • baubedingt (man hupt keine Oldtimer an, die Dinger halten sich bisweilen mit Mueh und Not auf der Strasse)
Und dann ist es bei uns in der Gegend auch noch so, dass viele alte Menschen ohne Auto nicht lebensfaehig sind. Die leben in ihrem Haus 34 km abseits im Gebuesch, und wenn die zur Chemo fahren, dann eben oft recht wackelig. Da muss man wirklich Mensch bleiben.

Man kann lernen, sich zurueckfallen zu lassen. Man muss einfach nur beschliessen, Entenbaby zu spielen, das Mami hinterherwatschelt. Und Mami ist dann eben der alte Golf Diesel in gruen mit der Klopapier-Haekelrolle auf der Hutablage.

Und wenn man mal eine Weile sein GPS beobachtet hat, wird man zustimmen, dass mit Vollgasmanoevern kein Zeitgewinn rauszuholen ist. Ich fahre taeglich 50 km zur Arbeit und 50 km zurueck. Ich brauche von Tuer zu Tuer, wenn ich vorschriftsmaessig fahre, und tendenziell so 10% drueber, 40 Minuten. Fahre ich 100% nach Geschwindigkeitsbegrenzung, sind's 42.

Wegen zwei Minuten verplempere ich keinen Tropfen Adrenalin. Wer das nicht aushaelt, soll frueher losfahren.
 
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Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #36
Bei manchen Griffen tief ins Schwäbisch - Repertoire wird vielleicht sogar ein Lacher draus :smile:.

Wenn ein Grasdaggl, Heggabronzer oder e granadamäßige Lohle vor oim fährt!
ja, bei den begriffen schon - das brachte auch mich grade zum grinsen.
aber es geht um die stimmung, um den fakt dass.. nun, partner/in sich wegen etwas aufregt was nicht zu ändern ist, damit voll die gestresste und negative stimmung verbreitet und an den eigenen nerven zerrt :zwinker: - das ists, weshalb ich gefluche über andere autofahrer nicht abkann.

abgesehen von ausnahmefällen, wie "der volldepp zieht links rüber ohne vorher einmal in den rückspiegel geschaut zu haben und es fehlten nur millimeter zum unfall" - dann fluche ich auch, zumindest mit nem saftigen "W T F !", dann hats nen grund. aber wenn es "nur nervt"... dann hats keinen grund, dann macht man damit einfach nur das eigene leben (und das leben der mithörenden) schlechter. dann kann man sich auch dazu entscheiden, es eben als fakt hinzunehmen, ohne sich aufzuregen. also: finde ich, befürworte ich :grin:
 
G
Benutzer Gast
  • #39
mrc Ich finde die Musik macht den Anfang ganz schön dramatisch
Darauf habe ich nicht geachtet. Es gibt aber jede Menge Videos auf YT, auch ohne Musik. Ich wollte aber eins verlinken, wo nicht nur eine leere Staße gezeigt wird, sondern auch Verkehr. :upsidedown:
 
LAX
Benutzer171020  Verbringt hier viel Zeit
  • #40
Eine meiner Freundinnen hört dann immer „Hells Bells“ von AC/DC :teufel:. Und das natürlich in einer Lautstärke....
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #41
Ich mache mir einfach regelmäßig klar, dass ich es unendlich kleingeistig finde, sich im Straßenverkehr aufzuregen und auch dumm, durch riskante Überholmanöver irgendwo 30 Sekunden Zeit zu gewinnen. Das heißt nicht, dass ich frei davon bin, mich zu ärgern - ich lebe in einem Landkreis, wo alle wie die letzten Idioten fahren (außer mir natürlich :grin:) und ärgere mich auch regelmäßig über bestimmte Manöver. Hier stehen aber auch oft Leute auf der Straße und erzählen sich bei heruntergelassener Fensterscheibe einen, da wird man ruhiger.

Am Liebsten mag ich Leute, die an einer Kreuzung warten und genau dann losfahren, wenn ich auf ihrer Höhe bin, diejenigen, die auf der Autobahn in meinen Sicherheitsabstand rein überholen - sowas halt. :zwinker: Ehrlich gesagt ist es mir aber oft egal, da ich mich in dem Volvo-Kombi recht sicher fühle, gut wegkomme, wenn es sein muss - und sollte mir jemand in die Karre fahren, geht eher der andere kaputt. :tongue:

Wenn man andere überholt, sieht man ja auch oft, wer da so drin sitzt - und bei Senioren habe ich dann eher Mitleid. Meist sind die, die richtig miserabel fahren (und die mittlerere Spur blockieren) dann aber doch "Herren im besten Alter", wahlweise abgelenkt vom Handy, oder einfach so bräsig. Beim Handygebrauch kommen dann auch oft Schlangenlinien dazu und das finde ich dann echt ätzend.

Ernsthaft aufregen tu ich mich aber schon lange nicht mehr, dafür fahre ich zu lange und zuviel Auto.

Meine zwei Tipps:

Ein Corsa mit 33kw und Ersatzmotor. Ich hatte das mal und durfte die ersten 1000km mit dem neuen Motor nicht schneller als 100 km/h fahren. Ich stellte fest, dass ich nirgendwo nennenswert später ankam, als vorher - und wurde durch das ganze Fahren hinter LKWs sehr ruhig. :zwinker:

Außerdem kann ich Skandinavienurlaube empfehlen, an dem Punkt, wo man sich über Gegenverkehr erschreckt und sich fragt, wo auf einmal "all die Leute" herkommen, ist man maximal entschleunigt. :grin:
 
VersatileGuy
Benutzer162572  dauerhaft gesperrt
  • Themenstarter
  • #42
Auch das nehme ich mit: ich muss wieder nach Schweden! :tongue:
 
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #43
Off-Topic:
Mindesten 50% sind ja schon zu dämlich, beim Einfahren in den und Ausfahren aus dem Kreisverkehr richtig zu blinken. :tentakel:
Die Formulierung verwirrt mich.. man blinkt doch nur beim Ausfahren, oder?...Oooder? :cry::depri:
 
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #45
Off-Topic:
Ist aber eben auch richtig blinken:grin:
Richtig nicht blinken :grin::tongue: Okay ja, jetzt verstehe ich die Formulierung, dadurch dass du es so ausformuliert geschrieben hattest, war ich etwas verwirrt :grin: Dann mache ich ja alles richtig, yay :ashamed::grin:
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #46
Die Formulierung verwirrt mich.. man blinkt doch nur beim Ausfahren, oder?...Oooder?
Mittlerweile alle, ja. Wenn man hier im Grenzland zu B und NL lebt, wirst Du aber noch oft sehen, dass die Leute links blinken, wenn sie in den Kreisverkehr einfahren, den Blinker im Kreisverkehr auch nicht ausmachen, erst auf rechts wechseln, wenn sie ausfahren wollen. Das war vor Jahren in diesen Ländern (und auch F), die ja sehr viel früher Kreisverkehre hatten als wir, Vorschrift.


es könnte aber auch eine Rolle spielen, was man als Kind vorgelebt bekommen hat. Mein Vater ist nämlich auch ein sehr geduldiger Mensch und Autofahrer.
Könnte sein. Bei mir aber umgekehrt: mein Vater war exakt so eine Schnarchnase, die mich selber die Bäume hochtreibt. Ich habe mich damals schon immer auf dem Rücksitz geduckt und mich geschämt, wenn völlig entnervte und saure Fahrer uns endlich überholen konnten. "Schnell fahren kann jeder" war der Lieblingsspruch meines Vaters - Aaarrrgghhh :realmad: (ich habe dann im Geiste ergänzt: "nur einer nicht, und der sitzt vor mir am Steuer")


Auf den schmalen Bergstraßen muss man sich einfach gedulden, und die Fahrweise der anderen Autofahrer kann auch einen positiven Einfluss ausüben.
Bei so etwas würde ich mich auch nicht aufregen oder ärgern. Was nicht geht, geht halt nicht, da bin ich ganz entspannt. Auch Stau stresst mich nicht. Und wenn ich unbedingt im Berufsverkehr den Kölner Autobahnring lang muss, dann geht es halt nur mit 40 vorwärts. Das weiß man vorher, man selber trägt ja auch zu dem hohen Verkehrsaufkommen bei und von daher habe ich auch keinen Grund, mich aufzuregen.
Mein "Feindbild" sind halt die, die andere Autofahrer unnötig aufhalten oder durch unerwartete, absurde Aktionen in Gefahr bringen. Nicht selten übrigens an Fisch-, Kindernamen- u/o Hundetatzenaufklebern zu erkennen :grin:
(über Motorradfahrer lasse ich mich aus Gründen der Netiquette besser nicht hier aus)
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #47
Mein "Feindbild" sind halt die, die andere Autofahrer unnötig aufhalten oder durch unerwartete, absurde Aktionen in Gefahr bringen.
da wirfste nun aber zwei verschiedene gruppen in einen topf.

vollidioten, die nach dem motto "nach mir die sintflut" fahren, nicht nur sich sondern auch andere gefährden, das ist tendenziell ne klare sache: sackgesichter, beschissene.

beim thema aufhalten, da stört mich das wort "unnötig" - denn mir fallen hunderte gründe ein, wieso jemand vorsichtig und langsam fährt, die ich nachvollziehen kann. in jedem einzelnen dieser gründe befürworte ich, wenn langsam gefahren wird, selbst wenn es grade nervt. lieber was langsam und vorsichtig, als unzurechnungsfähig und tolldreist.

wie gesagt: dass es nerven kann verstehe ich. aber wenn wir nicht grade vonner autobahn und "rechts is zwar frei, aber ich bleib lieber auf der mittelspur" sprechen... neee, so schnell wie möglich, so langsam wie nötig.

ich hab da aber vielleicht auch einfach ne andere sicht drauf, denn z.b. dad mit nur einem bein, gas auf hand gelegt, fährt auch lieber was langsamer. sinnvollerweise. ist halt so. alles andere wäre ein unnötiges risiko. wenn man dem ins auto schaut sieht man auch nicht, warum er was langsamer fährt... aber das ist halt einer der vielen möglichen gründe, warum das sinnvoll ist. wer mit der gleichen hand kuppelt und gas gibt, nur ein funktionelles bein hat, der fährt halt anders. sieht man von aussen nicht.

aber unabhängig davon: wer unsicher ist, der möge bitte einfach so langsam fahren, dass er sich halbwegs sicher fühlt. egal wieviele leute er damit aufhält. auf ner autobahn gilt dann halt das rechtsfahrgebot, auf ner landstraße kann man an passender stelle vielleicht mal rechts ranfahren und überholen lassen, wenn da welche hinter einem hängen, aber hauptsache: nicht schneller fahren als man sich zutraut.

sollte ich jetzt noch meinen führerschein machen - was ich ernsthaft in erwägung ziehe - dann wird da auch eine frau mitte 30 unterwegs sein, die absoluter fahranfänger ist. nicht mit 18, nicht als halbes kind, sondern erwachsen. und das allerletzte, was ich in dem fall tun werde: mich drängeln lassen. da kann sich hunsepunz bis zur weissglut ärgern, die sicherheit hat vorrang. was ich mir an tempo nicht zu 100% zutraue lasse ich sein.
 
Agent_of_Asgard
Benutzer165991  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Ich merke immer wieder, dass meine Musikauswahl meinen Fahrstil beeinflusst - in alle möglichen Richtungen :cool:
 
WeBär
Benutzer175081  Öfter im Forum
  • #49
F
Benutzer102346  (41) Meistens hier zu finden
  • #50
Also was mich nervt - und nicht nur speziell beim Autofahren - sind Leute, die anderen gedankenlos im Weg rumstehen.
Ob das nun Oma Erna im Supermarkt ist, die ihren Einkaufswagen beim Schwätzchen strategisch so platziert, dass der größtmögliche Stau verursacht wird oder Autofahrer, die ihre Gichtgriffel nicht an den Blinker bekommen und es mir damit nicht möglich machen, mich besser einzuordnen, so dass es beim Abbiegen/Geradeausfahren nicht zu brenzligen Situationen kommt.
Wenn jemand z.B. nicht links blinkt, ich will aber nach links, fahr links an ihm vorbei, wenns frei ist und anstatt dass er geradeaus fährt, fährt der auf einmal auch nach links mir direkt vors Auto...
Oder zwei Spuren geradeaus, links frei, rechts steht einer und blinkt nicht rechts, dann stell ich mich dahinter, will ja auch geradeaus. Wenns dann grün wird und er schnarchlangsam losfährt, weil er rechts abbiegen will und mich dabei am Fortkommen hindert, weil er immer noch nicht rechts blinkt, erst, wenn er schon halb rum ist, dann könnte ich solche Leute echt ausm Auto holen.
Was ist so schlimm daran, direkt anzuzeigen, was man vorhat? In dem skizzierten Fall hätte ich mich auch links hinstellen können, bei grün losfahren und dann rechts rüberwechseln, wenn der Rechtsabbieger weg ist.

Oder was auch gar nicht geht: vor ner grünen Ampel bremsen/pennen/nur in Schrittgeschwindigkeit losfahren/whatever.
Oder sich zu spät einordnen (absichtlich), sprich: am Stau vorbeifahren und dann auf der grünen Geradeausspur stehenbleiben (direkt vor der Ampel) um sich irgendwie links reinzuquetschen und damit die hinter einem Fahrenden komplett ausbremsen und zwingen, eine Ampelphase zu warten.

Zählt für mich auch zur Behinderung des fließenden Verkehrs.
Oder auf dem Beschleunigungsstreifen das Gaspedal nicht finden.
Oder Mittelspurschleicher sein....
Oder das Tempo nicht halten können... Ich fahr Autobahn mit Tempomat, da nervt das tierisch, wenn einen jemand überholt und dann wieder so langsam wird, dass ich schneller bin, dann muss man wieder überholen, dann überholt der einen wieder, wird langsamer.... GNARF

Ich glaub, ich bin beim Autofahren für mich selber eher ruhig, aber das Unvermögen der Anderen bringt mich echt auf die Palme.
Ich versuche selbst, Anderen möglichst nicht im Weg zu stehen, klappt auch nicht immer, aber dass ich pennend vor ner grünen Ampel stehe, jemandem vors Auto fahre, weil ich zu faul war, den Blinker zu betätigen, oder dass mich ein LKW rechts überholt, sowas ist mir noch nicht vorgekommen.
 
LAX
Benutzer171020  Verbringt hier viel Zeit
  • #51
Also was mich nervt - und nicht nur speziell beim Autofahren - sind Leute, die anderen gedankenlos im Weg rumstehen.
Ob das nun Oma Erna im Supermarkt ist, die ihren Einkaufswagen beim Schwätzchen strategisch so platziert, dass der größtmögliche Stau verursacht wird oder Autofahrer, die ihre Gichtgriffel nicht an den Blinker bekommen und es mir damit nicht möglich machen, mich besser einzuordnen, so dass es beim Abbiegen/Geradeausfahren nicht zu brenzligen Situationen kommt.
Wenn jemand z.B. nicht links blinkt, ich will aber nach links, fahr links an ihm vorbei, wenns frei ist und anstatt dass er geradeaus fährt, fährt der auf einmal auch nach links mir direkt vors Auto...
Oder zwei Spuren geradeaus, links frei, rechts steht einer und blinkt nicht rechts, dann stell ich mich dahinter, will ja auch geradeaus. Wenns dann grün wird und er schnarchlangsam losfährt, weil er rechts abbiegen will und mich dabei am Fortkommen hindert, weil er immer noch nicht rechts blinkt, erst, wenn er schon halb rum ist, dann könnte ich solche Leute echt ausm Auto holen.
Was ist so schlimm daran, direkt anzuzeigen, was man vorhat? In dem skizzierten Fall hätte ich mich auch links hinstellen können, bei grün losfahren und dann rechts rüberwechseln, wenn der Rechtsabbieger weg ist.

Oder was auch gar nicht geht: vor ner grünen Ampel bremsen/pennen/nur in Schrittgeschwindigkeit losfahren/whatever.
Oder sich zu spät einordnen (absichtlich), sprich: am Stau vorbeifahren und dann auf der grünen Geradeausspur stehenbleiben (direkt vor der Ampel) um sich irgendwie links reinzuquetschen und damit die hinter einem Fahrenden komplett ausbremsen und zwingen, eine Ampelphase zu warten.

Zählt für mich auch zur Behinderung des fließenden Verkehrs.
Oder auf dem Beschleunigungsstreifen das Gaspedal nicht finden.
Oder Mittelspurschleicher sein....
Oder das Tempo nicht halten können... Ich fahr Autobahn mit Tempomat, da nervt das tierisch, wenn einen jemand überholt und dann wieder so langsam wird, dass ich schneller bin, dann muss man wieder überholen, dann überholt der einen wieder, wird langsamer.... GNARF

Ich glaub, ich bin beim Autofahren für mich selber eher ruhig, aber das Unvermögen der Anderen bringt mich echt auf die Palme.
Ich versuche selbst, Anderen möglichst nicht im Weg zu stehen, klappt auch nicht immer, aber dass ich pennend vor ner grünen Ampel stehe, jemandem vors Auto fahre, weil ich zu faul war, den Blinker zu betätigen, oder dass mich ein LKW rechts überholt, sowas ist mir noch nicht vorgekommen.
Da fragt man sich als wo solche Leute ihren Führerschein herhaben! Wohl vorher bei der Mafia in Auftrag gegeben :ROFLMAO: .

Ich geb dir in allem Recht, DIE sind die Schlimmsten. :jaa:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #52
Mich hat einfach die Erfahrung entspannt :zwinker: und das Reflektieren, dass ich auch nicht immer sinnvolles zusammenfahre, wenn man von außen schaut.
Grade Landstraßen oder Stadt fahr ich tatsächlich brav Maximalgeschwindigkeit oder drunter. Weil ich entweder etwas suche, oder es eng ist oder was auch immer. Außerdem hasse ich Radfahrer :grin:
Mich stresst nicht, wenn einer vor mir langsamer fährt. Die Erfahrung sagt, es gibt kaum reale Zeitersparnis durch schnelleres fahren. Kommt ja eh gleich wieder ne Stadt oder ein Siebziger mit Blitzer... Ich überhole tatsächlich NUR wenn es super übersichtlich ist und vor mir Traktor oder LKW.

Ich bin eher gereizt bei den obligatorischen Mittelspur Fahrern mit 110, wenn rechts frei ist :realmad:
Die würde ich immer gerne anhalten und mir erklären lassen, was der Scheiß soll, und wo sie ihren Führerschein gewonnen haben.
Allerdings ist das so ein "grummelgrummelTROTTELgrummel." das sich weder auf mein Stresslevel noch auf meinen Puls auswirkt. Ab und an reicht ein kurzer Fluch, wenn es mich mal wirklich nervt.

Es ist natürlich nützlich dass Autofahren mich grundsätzlich entspannt und gut für meine dünnen Nerven ist :zwinker: In meinem großen, schweren, kräftigen Auto mit guter Musik kann mich wenig aufregen. In so kleinen Blechhüpfern wie dem meiner Mutter ist die Reizschwelle eine ganz andere.

Also Erfahrung und Wohlfühlen im Auto, sowie das Erkennen der Albernheit sich über sowas ernsthaft (ab von ein paar deftigen Beschimpfungen) aufzuregen.
 
Starla
Benutzer164664  Verbringt hier viel Zeit
  • #53
Bei mir hängt das stark mit dem Allgemeinempfinden zusammen. Wenn ich gereizt und müde bin, fühle ich mich auch im Straßenverkehr schneller gestresst und ungeduldig. Deshalb arbeite ich daran, mein Wohlbefinden generell zu verbessern/stabil zu halten.
 
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