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Benutzer62534 (36)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebe PL-User,
ich muss ganz dringend – zum Heil meiner Seele und meines Stolzes – von einem Mann wegkommen, mit dem ich jetzt ein Dreivierteljahr lang eine zunächst ungezwungene, dann aber immer emotionalere Affäre hatte. Weil er mir immer wieder wehtut, vermutlich ohne es zu beabsichtigen und ohne persönliche Hintergründe, habe ich jetzt beschlossen das Ganze zu beenden. Ich bin wohl kein Typ für so was und kann mit Sex ohne Beziehung schwer umgehen. Und eine Beziehung zu mir will er nicht, obwohl er Single ist. Ein Problem ist für ihn dabei unser Altersunterschied von 19 Jahren.
Ich liebe ihn, was es nicht einfacher macht. Er ist meine erste richtig große, leidenschaftliche Liebe und die geht gleich mal so was von in die Hose, wofür er nichts kann, weil er mir von Anfang an gesagt hat, was Sache ist. Was er mir geben kann und was ich erwarten darf. Seine und meine Standpunkte stimmen aber selten überein, deshalb halte ich es für das Beste, jetzt aufzuhören, bevor es zum großen Krach kommt. Ich will nicht, dass wir im Schlechten auseinander gehen.
Im Normalfall ist das einfach: Räumliche Trennung, keinen Kontakt mehr, damit man sich quasi von selbst „entliebt“. Irgendwann kann man sich dann wieder in die Augen sehen und normal miteinander umgehen – ein sicher immer angespanntes, aber gutes Verhältnis zueinander haben.
In unserem Fall geht das deswegen nicht, weil wir Arbeitskollegen sind. Wir arbeiten nicht nur in der gleichen Firma, sondern auch in der gleichen Abteilung in der gleichen Anstellung mit einem Arbeitsgebiet, das wir uns teilen. Sprich Teamwork und ständige Zusammenarbeit sind gefragt. Wir Kollegen – alle – haben ein sehr familiäres und persönliches Arbeitsverhältnis und dadurch haben wir auch schnell zueinander gefunden. ER und ich haben uns auf Anhieb gut verstanden und ich möchte dieses doch sehr kollegiale, tolle Verhältnis nicht gefährden und auf eine Eskalation dieser doch sehr schwierigen Liebessituation warten. Keine Ahnung ob er mich liebt (wenn wir darüber sprechen, klingt es zumindest nicht so, aber in der Hinsicht bin ich mir sicher, dass es auch ein wenig lügt, um es uns nicht schwerer zu machen, als es ohnehin ist. Wenn ich wüsste, dass er mich liebt, könnte ich erst recht nicht aufhören) – aber ich tue es und will nicht, dass wir uns hassen, wenn wir damit aufhören, mehr zu sein als Kollegen.
Nur wie kriegt man so was hin? Ich zweifle daran, ob ich aufhören kann ihn zu lieben, wenn ich ihn jeden Tag sehe.
Wie könnte ich mit dieser Situation umgehen?
ich muss ganz dringend – zum Heil meiner Seele und meines Stolzes – von einem Mann wegkommen, mit dem ich jetzt ein Dreivierteljahr lang eine zunächst ungezwungene, dann aber immer emotionalere Affäre hatte. Weil er mir immer wieder wehtut, vermutlich ohne es zu beabsichtigen und ohne persönliche Hintergründe, habe ich jetzt beschlossen das Ganze zu beenden. Ich bin wohl kein Typ für so was und kann mit Sex ohne Beziehung schwer umgehen. Und eine Beziehung zu mir will er nicht, obwohl er Single ist. Ein Problem ist für ihn dabei unser Altersunterschied von 19 Jahren.
Ich liebe ihn, was es nicht einfacher macht. Er ist meine erste richtig große, leidenschaftliche Liebe und die geht gleich mal so was von in die Hose, wofür er nichts kann, weil er mir von Anfang an gesagt hat, was Sache ist. Was er mir geben kann und was ich erwarten darf. Seine und meine Standpunkte stimmen aber selten überein, deshalb halte ich es für das Beste, jetzt aufzuhören, bevor es zum großen Krach kommt. Ich will nicht, dass wir im Schlechten auseinander gehen.
Im Normalfall ist das einfach: Räumliche Trennung, keinen Kontakt mehr, damit man sich quasi von selbst „entliebt“. Irgendwann kann man sich dann wieder in die Augen sehen und normal miteinander umgehen – ein sicher immer angespanntes, aber gutes Verhältnis zueinander haben.
In unserem Fall geht das deswegen nicht, weil wir Arbeitskollegen sind. Wir arbeiten nicht nur in der gleichen Firma, sondern auch in der gleichen Abteilung in der gleichen Anstellung mit einem Arbeitsgebiet, das wir uns teilen. Sprich Teamwork und ständige Zusammenarbeit sind gefragt. Wir Kollegen – alle – haben ein sehr familiäres und persönliches Arbeitsverhältnis und dadurch haben wir auch schnell zueinander gefunden. ER und ich haben uns auf Anhieb gut verstanden und ich möchte dieses doch sehr kollegiale, tolle Verhältnis nicht gefährden und auf eine Eskalation dieser doch sehr schwierigen Liebessituation warten. Keine Ahnung ob er mich liebt (wenn wir darüber sprechen, klingt es zumindest nicht so, aber in der Hinsicht bin ich mir sicher, dass es auch ein wenig lügt, um es uns nicht schwerer zu machen, als es ohnehin ist. Wenn ich wüsste, dass er mich liebt, könnte ich erst recht nicht aufhören) – aber ich tue es und will nicht, dass wir uns hassen, wenn wir damit aufhören, mehr zu sein als Kollegen.
Nur wie kriegt man so was hin? Ich zweifle daran, ob ich aufhören kann ihn zu lieben, wenn ich ihn jeden Tag sehe.
Wie könnte ich mit dieser Situation umgehen?