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Wohnen Weshalb kauft man eine Wohnung?

T
Benutzer54465  Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo zusammen,

ich wollte nicht den Hauskauf-Plauderthread kapern, darum hier ein eigener Thread.

Die Frage steht schon oben, kurze Erläuterung dazu:
Im Moment ist bei uns im Stadtteil ein Grundstück zu verkaufen. Ich mag das Grundstück total und es war mir schon länger ins Auge gefallen. Gut, so ein Grundstück können wir uns leisten, aber da muss auch irgendwann ein Haus drauf. Also alles durchgerechnet und festgestellt, dass man ganz schön lange abzahlt.

Ich beobachte den Markt zwar länger, habe aber jetzt angefangen genauer nach Wohnungen zu schauen um vergleichen zu können, was man denn spart, wenn man "nur" eine Wohnung kauft. Also bin ich heute zu einer Infoveranstaltung von einem Bauträger gegangen, der ebenfalls hier im Viertel 2 Mehrfamilienhäuser baut. Der Vorteil bei diesem Bauträger ist, dass man die Grundrisse noch verändern kann. Es sind oft 4-Zimmer-Wohnungen, man könnte den Grundriss also in Maßen nach unseren Vorstellungen (3-Zimmer z.B.) umgestalten, auch die Innenausstattung wäre wählbar. Das wäre natürlich ein Vorteil gegenüber Miete.
Preislich liegen die Wohnungen für z.B, 92 qm bei 400000 €, d.h. man könnte ca. 33 Jahre Miete zahlen, wenn der qm-Preis 11 Euro beträgt. Die Preise sind normal, eher teurer.

Wir wollen maximal eine 3-Zimmer-Wohnung haben, nur für uns, zu zweit, und das soll auch so bleiben, d.h. die Wohnung soll großzügig sein und wir werden da ewig drin wohnen können. Was ist aber mit den 4- und 5-Zimmer-Wohnungen? Vermietet man die dann weiter und zieht woanders hin? Oder wohnt man in einer zu großen Wohnung? Kaufen kommt mir so wenig bedarfsgerecht vor.

Und als letztes frage ich mich noch, wie die Leute das machen. Wir verdienen beide überdurchschnittlich und ich mache mir trotzdem Sorgen, dass wir uns finanziell übernehmen. Aber so viele Menschen kaufen Immobilien. Wie lange zahlen die denn ab?
Mir kommt das so vor: Entweder man zahlt schnell ab, schränkt sich dann aber ein bisschen ein oder man zahlt ewig ab und dann wird es durch die (wenn auch niedrigen Zinsen) noch teurer.

Erzählt mal :smile:
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Warum „man“ das macht ist sicher individuell.

Wir haben unsere Wohnung gekauft:

-weil sie uns genau so super gefällt, wir waren sofort verliebt
- Grundriss und Größe genau zu unseren Bedürfnissen passten. Ja, sie ist groß, sehr groß. Das wollen wir aber genau so
- weil klar war, dass wir nicht immer dort wohnen und eine Wohnung einfacher aus der Ferne zu verwalten war als ein Haus
- weil es in der Lage kein Haus gab, das zu uns gepasst hätte
- weil der Preis stimmte
- weil sie gut wieder verkäuflich wäre
- weil sie Teil unserer Altersvorsorge ist
- weil Geld angelegt werden wollte

Zwei weitere, kleine Wohnungen habe ich als Geldanlage gekauft. Und mit dem guten Gefühl, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen in einer Stadt, in der genau diese Wohnungen knapp sind.

Glücklicherweise haben wir gekauft, bevor die Preise so durch die Decke sind.
Ist natürlich trotzdem viel Geld, bei uns war es da, das Privileg hat leider nicht jeder und ich schaue auch oft mit besorgter Faszination auf die Preise und frage mich, wie das weitergehen wird.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #3
ich wollte nicht den Hauskauf-Plauderthread kapern, darum hier ein eigener Thread.
Die Diskussion "Kaufen oder nicht?" fand dort aber auch mehrfach statt (auch im ersten Teil) - und die Argumente sind dieselben. Einfach mal querlesen...
 
N
Benutzer172914  (22) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
Naja, ich würde da schon eher zur Wohnung tendieren. Vor allem jetzt während der Coronazeit hat man gesehen, wie schlimm es für manche Menschen sein kann, so isoliert in einer Wohnung.
Bei einem Haus hast du deine eigene Grünoase. Bei genug Platz kann man sogar einen Pool aufstellen etc.

Außerdem brauchst du dich auch nicht mit Nachbarn ärgern, wenn die Musik mal zu laut ist. Außer du machst ne Gartenparty. :grin:
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Bei einem Haus hast du deine eigene Grünoase.

Das kommt aber auch nicht immer hin, Haus=Garten und Wohnung nicht.
Wir haben Wohnung plus 80 qm Dachterrasse plus gepachteten Garten, viele Häuser haben dagegen kaum bis keine Außenfläche.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #6
Und als letztes frage ich mich noch, wie die Leute das machen. Wir verdienen beide überdurchschnittlich und ich mache mir trotzdem Sorgen, dass wir uns finanziell übernehmen. Aber so viele Menschen kaufen Immobilien. Wie lange zahlen die denn ab?
Genauso viele oder noch mehr können sich aber eben keine Immobilie leisten. Noch vor zehn Jahren sah das anders aus, aber jetzt muss man das eben wirklich sehr gut durchdenken. Unsere Immobilie konnten wir uns u.a. auch nur leisten, weil mein Mann Einzelkind ist und der Zuschuss seiner Eltern zum Eigenkapital dadurch wirklich was gebracht hat. Ohne einen gewissen Grundstock an Eigenkapital zahlt man bis zum Tod oder drüber hinaus. Wir verdienen nicht überdurchschnittlich - er im oberen Mittelfeld, denke ich, ich eher im unteren. Wir hoffen, bis zur Rente durch zu sein, wobei es da natürlich dank Zinsänderungen keine Garantie gibt. Wenigstens haben wir einen festen Zinssatz für 20 Jahre. Wir haben ohne mein Gehalt geplant, auch wenn es so sehr, sehr eng wäre. Wir müssten uns halt arg einschränken - keine Urlaube, Einkäufe beim Discounter, Freizeitbeschäftigungen für die Kinder wohl überlegt, aber es würde gehen. Mein Gehalt sorgt eher für die Annehmlichkeiten im Leben - Schwimmbadbesuch, Musikschule, mal ein Eis. Wäre ich aber arbeitslos, wären wir die Immobilie nicht sofort los.
Und ja - ohne die kräftige Finanzspritze der Schwiegereltern (und auch meiner Eltern) wäre da nix gewesen mit Eigenheim. Auch so konnten wir uns nur ein renovierungsbedürftiges Haus in einem eingemeindeten Dorf leisten. So ist eben die Realität.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Ich kenne mehrere Leute (darunter mein bester Freund), die sehr viel Geld verloren haben, indem sie sich eine Wohnung/Haus gekauft haben. Als sie wegen der Arbeit wegziehen mussten und die Wohnung/Haus weiterverkaufen wollten, büßten sie viel Geld ein, weil sie keiner haben wollte. Andere steckten Unmengen von Geld in Sanierungsarbeiten. Hätten sie Miete bezahlt, wären sie preiswert davongekommen.

Ich wohne zur Miete, eine Wohnung kaufen würde ich niemals machen. :thumbsup:
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Für mich vereint eine Eigentumswohnung die Nachteile von Eigentum mit den Nachteilen von Miete.

Ich habe keine Lust auf Eigentümerversammlungen, das WEG und alles, was da so mit dran hängt. Zum selbst bewohnen hätte ich lieber ein Haus, Vermieter möchte ich aber auch nicht sein.

Ergo wäre das nichts für mich.
 
Geovie
Benutzer165909  Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Naja, kommt auch drauf an, wo man lebt. Nicht jeder möchte am Land oder in der Vorstadt wohnen. Wir leben in der Großstadt, wollten Eigentum, ergo Eigentumswohnung. Einfamilienhäuser gibt's hier einfach nicht :grin:.
Ich finde es außerdem echt praktisch, dass man sich nicht um alles selbst kümmern muss. Das Dach hat ein Loch, das Stiegenhaus muss gestrichen werden, im Garten ist ein Baum morsch? Die Hausverwaltung kümmert sich, ich habe damit nichts zu tun, herrlich :grin:.
[doublepost=1594614449,1594613297][/doublepost]Ach ja, und warum überhaupt Eigentum: erstens haben wir in einem "aufstrebenden Viertel" gekauft :zwinker:, der Wert der Wohnung ist seit dem Kauf bereits deutlich gestiegen. Wir würden bei einem Verkauf also im schlechtesten Fall mit Null aussteigen (je länger wir hier wohnen, desto eher sind natürlich auch die Kaufnebenkosten gedeckt) und haben dann halt die Jahre hier mietfrei gelebt. Ohne Eigenkapitalszuschuss der Verwandtschaft hätten wir aber nicht gekauft, da wären die Kreditkosten viel zu groß gewesen bzw hätten wir wohl gar keinen Kredit bekommen.

Zweitens konnten wir die Wohnung komplett nach unseren Vorstellungen gestalten (und haben auch ordentlich Wände verschoben etc.)
 
boarnub
Benutzer153493  Meistens hier zu finden
  • #10
Tja ist bei mir auch immer ein Thema, weil meine Freundin und ich es uns Augenscheinlich leisten können, man rein von der Idee kein Verlust machen kann wenn man sich die Grundstückspreise der letzten 10 Jahre in meiner Stadt anschaut und weil einige Freunde auch kurz vor dem Schritt stehen.

Unser Fazit letztendlich war aber, für den Wohnstandard den wir haben wollen, würden wir höchstens für unsere Kinder kaufen können. Also wenn wir den Kredit abbezahlen wollen, müssten wir schon so 30 Jahre mindestens abbezahlen. Keine Ahnung was für Instandhaltungskosten da eventuell noch draufkommen, die den Kredit nochmal erweitern.

Und zu dem Thema Erben kann ich nur sagen, dass es Kinder nicht unbedingt glücklich macht das Haus der Eltern zu kriegen. Besonders wenn es mehr Kinder sind und das Erbe nun verteilt werden will oder schlimmer einer will da einziehen und hat nun die anderen auszubezahlen.
Meine Freundin ist ein Weltenbummler und ihr Familie ist über ganz Deutschland verteilt. Ich weiß das sowas nicht veerbt wird aber wer weiß wo in 30 Jahren unser Kind dann wohnt?

Im Prinzip schätze ich mal das die 30 Jahre Kredit und Herzblut die in unser Haus oder in die Wohnung geflossen sind dann auch nix Wert ist und das Teil wird verkauft und gut.
Sehr wahrscheinlich ist es dann mehr Wert als beim Kauf, aber 30 Jahre ist lang und es wäre vermessen zu sagen, dass das nicht spekulativ ist. Eine Umweltkatastrophe oder sonstiger "Struktur"-Wandel in der Stadt und plötzlich sinken die Grundstückspreise pro Jahr und dann?

Desweiteren fanden wir es extrem schwer eine Wohnung zu finden, die unsere Ansprüche den Rest unseres Lebens erfüllt. (so 40-50 Jahre geb ich mir mal). Jetzt will ich eine große Wohnung mit Kinderzimmern für 2 Kinder. Wenn ich 70 bin, will ich sicherlich ebenerdig Wohnen und keine 120m² Wohnung mehr putzen müssen... Jetzt will ich ländlicher Wohnen, im hohen alter bin ich wohl dankbar wenn der Supermarkt die Straße gegenüber ist.

Mit meinen Freunden habe ich mich unterhalten und die gehen den Haus/Wohnungskauf völlig anders an. Die wollen nicht abbezahlen, sondern einfach nur das minimum am Kredit bezahlen, ohne ihn zu tilgen. Diese Rate nennen die dann für sich "Miete". Sprich du kaufst zb. eine 300.000 Euro Wohnung und Wohnst dort 12 Jahre. In der "Wohnzeit" zahlst du monatlich. 200 Euro, was du für dich als Minimiete verbuchst und hast nach 12 Jahren immernoch einen 300.000 Euro Kredit. Deine Wohnung ist jetzt aber mutmaßlich 500.000 Euro Wert, daher verkaufst du Sie und bist deinen Kredit los und suchst dir dann eine Wohnung die jetzt wieder passt.

Ein Freundesfreund von mir macht das auch so und die Wohnung in der er seit 5 Jahren hat ist angeblich nun 70.000 Euro mehr Wert.

Die Idee finde ich eigentlich ganz gut aber in der Praxis ist mir das zu spekulativ. Kurzum bin ich einfach mit Miete glücklicher und ich hab einfach auch schon zu viele Sachen erlebt, wo ich einfach froh war der Mieter und nicht der Vermieter zu sein (Stichwort Kellerüberschwemmung mit Schimmelfolgen und Durchgebrannte Waschmachine mit Waschkellerbrand zur Folge. Das war nur ein kleines Feuer und konnte recht schnell gelöscht werden, aber der Rauch war schon bis in die 3te Etage und was das mit den Wänden / Möbeln und alles gemacht hat war der Wahnsinn).
Klar dafür gibt es entsprechende Versicherungen und co., dennoch wer mal eine Überschwemmung hatte wird diese Wertminderung über Jahre noch spüren.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #11
Fuer mich gäbe es nur ein Szenario, in der eine Wohnung fuer mich Sinn machen wuerde:

Als Zweitwohnsitz irgendwo, wo man nur selten ist.

Denn eine Wohnung kann man einfach abschliessen, und weggehen. Ein Jahr später wiederkommen, kein Problem. Das Gebäude ist unter ständiger Aufsicht, Garten gibt es keinen, und wenn die Tuere was taugt, ist das Ding auch einbruchssicher.

Aber es muesste auch finanziell sinnvoll sein, und das wäre so eine Zweitwohnung fuer uns einfach nicht.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #12
Mit meinen Freunden habe ich mich unterhalten und die gehen den Haus/Wohnungskauf völlig anders an. Die wollen nicht abbezahlen, sondern einfach nur das minimum am Kredit bezahlen, ohne ihn zu tilgen. Diese Rate nennen die dann für sich "Miete". Sprich du kaufst zb. eine 300.000 Euro Wohnung und Wohnst dort 12 Jahre. In der "Wohnzeit" zahlst du monatlich. 200 Euro, was du für dich als Minimiete verbuchst und hast nach 12 Jahren immernoch einen 300.000 Euro Kredit. Deine Wohnung ist jetzt aber mutmaßlich 500.000 Euro Wert, daher verkaufst du Sie und bist deinen Kredit los und suchst dir dann eine Wohnung die jetzt wieder passt.

Ein Freundesfreund von mir macht das auch so und die Wohnung in der er seit 5 Jahren hat ist angeblich nun 70.000 Euro mehr Wert.
Das ist halt schon ein bisschen risikoreich, weil man ja meist weder weiß, wann man genau ausziehen will noch ob man dann einen Käufer findet, der wirklich genug dafür zahlt, als dass man nicht auf einem dicken Minus sitzen bleibt.

Ggf. sitzt man dann erstmal nach 10 Jahren auf einem riesen Berg Schulden und zahlt auf einmal einen Kredit für 900€ anstatt 300€ ab (wenn die Zinsen von ~1% auf ~3% hochgehen würden), ohne irgendwas zu tilgen.
 
I-5YQ
Benutzer162637  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Mit meinen Freunden habe ich mich unterhalten und die gehen den Haus/Wohnungskauf völlig anders an. Die wollen nicht abbezahlen, sondern einfach nur das minimum am Kredit bezahlen, ohne ihn zu tilgen. Diese Rate nennen die dann für sich "Miete". Sprich du kaufst zb. eine 300.000 Euro Wohnung und Wohnst dort 12 Jahre. In der "Wohnzeit" zahlst du monatlich. 200 Euro, was du für dich als Minimiete verbuchst und hast nach 12 Jahren immernoch einen 300.000 Euro Kredit. Deine Wohnung ist jetzt aber mutmaßlich 500.000 Euro Wert, daher verkaufst du Sie und bist deinen Kredit los und suchst dir dann eine Wohnung die jetzt wieder passt.

Genau so begann 2008 die Subprime-Krise in den USA, die sich dann zur weltweiten Finanzkrise ausweitete. Die Häuserpreise stiegen eben nicht mehr, sondern fielen und solche Finanzierungsmodelle brachen in sich zusammen.

Es gibt natürlich schon Argumente dafür, zum Beispiel kann man die eingesparte Tilgung in Aktien anlegen und dort (mutmaßlich) deutlich mehr Rendite einfahren als man durch die Tilgung des Kredits an Zinsen einsparen würde. Für mich wäre aber das aber nichts, weil ein Häuser- oder Aktienmarkt halt doch auch mal im falschen Moment zusammenbrechen kann.

Spannender finde ich allerdings eher, ob sich die Banken tatsächlich auf sowas einlassen. Ist schließlich deren Geld, was da im Feuer steht.
 
boarnub
Benutzer153493  Meistens hier zu finden
  • #14
Spannender finde ich allerdings eher, ob sich die Banken tatsächlich auf sowas einlassen. Ist schließlich deren Geld, was da im Feuer steht.
Das ist eigentlich das traurigste.
Ich bin für die Banken im Prinzip der Musterkäufer. Ich hatte mein Konto noch nie im Minus und habe mir nie Geld geliehen und sammel eigentlich mit jedem Jahr nur mehr Geld.

Ich bin selber nicht so risikobereit was Finanzen angeht und fahre lieber den soliden und sicheren Weg.
Ich hab natürlich selbst ein bisschen rumgerechnet und ich würde sagen, dass ich und meine Freundin wenn wir unseren Lebensstandard so beibehalten gut einen Kredit von 300.000 abbezahlen könnten in so ca. 30 Jahren.
Auf Basis unserer Finanzen der letzten 5 Jahre gerechnet.

Ich hab aber mit der Bank gesprochen und die würde nicht zögern mir 1,5 Millionen zu leihen. Das ist das selbst nicht mehr abbezahlen werde ist denen gleich, die kalkulieren dann, dass ich nach 50 Jahren den Kredit an meine Kinder weitergebe...

Keine Ahnung was sowas soll und da wundert es mich nicht wenn irgendwelche Leute sich hoffnungslos verzocken weil Sie sich viel mehr Geld leihen als Sie sollten...
 
K
Benutzer166918  (35) Meistens hier zu finden
  • #15
Ich kann mit ET-Wohnungen nichts anfangen. Aus meiner Sicht sind darin die Nachteile von Miete und Haus kombiniert. Ich kenne aber einige Leute, die eine Wohnung besitzen und ich mit Eigentümerversammlungen (oder so ähnlich) herumschlagen. Fände ich furchtbar. Entweder Haus und meine Ruhe aber mehr Risiko und Handwerkszeug oder Miete und... etwas Anpassung, dafür Flexibilität und keinerlei Arbeit mit kaputten Dingen.
Maximal als Zweitwohnsitz käme so ein Konstrukt in Betracht, wenn's günstiger/sicherer ist als ne Mietwohnung.
Off-Topic:
Ich hab aber mit der Bank gesprochen und die würde nicht zögern mir 1,5 Millionen zu leihen. Das ist das selbst nicht mehr abbezahlen werde ist denen gleich, die kalkulieren dann, dass ich nach 50 Jahren den Kredit an meine Kinder weitergebe...
:what: Was bitte?! Das ist ja heftig.
 
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banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #19
Für mich vereint eine Eigentumswohnung die Nachteile von Eigentum mit den Nachteilen von Miete.

Ich habe keine Lust auf Eigentümerversammlungen, das WEG und alles, was da so mit dran hängt. Zum selbst bewohnen hätte ich lieber ein Haus, Vermieter möchte ich aber auch nicht sein.

Ergo wäre das nichts für mich.
Das kann ich so unterschreiben.
Off-Topic:
Einziger Unterschied: Ich kann mir durchaus vorstellen, Vermiter zu sein. - Aber nur, wenn es sich entweder um mehrere Wohneinheiten handelt, oder um eine komplett abbezahlte (evtl. geerbte) Wohnung, von der ich finanziell nicht abhängig bin, so dass mir auch ein längerer Mietausfall, oder ein Mietnomade (der locker ein Jahr Mietausfall + horrende Anwaltskosten + Renovierungskosten bedeuten kann) finanziell nicht das Genick bricht.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #20
Eine große ETW würde ich vermutlich weiter vermieten. Wenn man woanders weniger Miete zahlt, profitiert man finanziell vom Vermieten. Ich sehe aber auch die Nachteile der anderen Eigentümer bei einer ETW.
 
LastSpider
Benutzer149604  Verbringt hier viel Zeit
  • #21
boarnub boarnub Dann hat dein Kumpel dir aber Blödsinn erzählt... Für unter 2% Mindesttilgung gibts idR bei keiner Bank einen Immobilienkredit. Ist also nix mit 200€ monatlich zahlen. Würde ja nich nichtmal den Zinsanteil decken bei einer normalpreisigen Wohnung.

Auch werden Kredite nur vergeben wenn diese bis zum Renteneintrittsalter getilgt werden können. Da haben die Banken auch keinen Spielraum, dafür gibt es eine europäische Richtlinie die das vorgibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
K
Benutzer166918  (35) Meistens hier zu finden
  • #22
Auch werden Kredite nur vergeben wenn diese bis zum Renteneintrittsalter getilgt werden können. Da haben die Banken auch keinen Spielraum, dafür gibt es eine europäische Richtlinie die das vorgibt.
Das wiederum kann nicht sein, da ich jemanden kenne, der zwei Jahre vor seinem Ruhestand einen Immobilienkredit mit längerer (aber dennoch überschaubarer) Laufzeit erhalten hat. In seinem Fall gibt es genügend Sicherheiten, die den Kredit mehr als decken. Nur arbeiten tut er am Ende des Abzahlens halt schon mindestens 3 Jahre nicht mehr.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #23
Off-Topic:
Meine Eltern sind ab nächstem Jahr beide in Rente, der Kredit läuft aber noch viele Jahre. Der Wert des Hauses übersteigt allerdings die Kreditsumme, diese Sicherheit reicht der Bank.
 
LastSpider
Benutzer149604  Verbringt hier viel Zeit
  • #24
Das wiederum kann nicht sein, da ich jemanden kenne, der zwei Jahre vor seinem Ruhestand einen Immobilienkredit mit längerer (aber dennoch überschaubarer) Laufzeit erhalten hat. In seinem Fall gibt es genügend Sicherheiten, die den Kredit mehr als decken. Nur arbeiten tut er am Ende des Abzahlens halt schon mindestens 3 Jahre nicht mehr.
Habe grad mal bei der BaFin nachgeschaut, im Mai 2018 wurden die Regelungen zur Finanzierung über den Renteneintritt hinaus wohl tatsächlich wieder etwas gelockert, dann hatte er wohl Glück gehabt.
War davor definitiv nicht möglich, die neue Richtlinie gilt seit 2015 oder 2016.
[doublepost=1594792936,1594792791][/doublepost]
Off-Topic:
Meine Eltern sind ab nächstem Jahr beide in Rente, der Kredit läuft aber noch viele Jahre. Der Wert des Hauses übersteigt allerdings die Kreditsumme, diese Sicherheit reicht der Bank.
Und die beiden haben vermutlich einfach vor 2015/2016 begonnen Kreditantrag gestellt, klar war das damals (vor Zeiten der Finanzkrise) alles noch deutlich lockerer! Deshalb ja das Inkrafttreten vor einigen Jahren.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #25
War davor definitiv nicht möglich, die neue Richtlinie gilt seit 2015 oder 2016.

Galt. Und besagte meines Wissens nur, dass bis zum Erreichen der statistischen Lebenserwartung eine Tilgung möglich sein sollte, nicht vor dem Renteneintritt.
Was ja auch noch unsinniger wäre, wenn die Rente die Belastung locker trägt.
Darum geht es nämlich in der neuen Regelung, was deutlich sinnvoller ist.
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • #26
Ich weiß, dass das Thema schon etwas älter ist... aber der Großteil schießt gegen Eigentumswohnungen, da sie keine Lust auf die anderen Eigentümer haben.

Allerdings hat das auch den Vorteil, dass die Kosten entsprechend geteilt sind.

Jetzt relativ aktuell verwalte ich eine Liegenschaft, deren Steigstränge erneuert werden mussten. Kostenfaktor ca. 230.000 €, aber pro Wohneinheit durchschnittlich ca. 3.500 €. Unliebsame Nacheigentümer kann man übrigens immer haben - es sei denn, man kauft eine Hütte im Wald. Nur, dass man einen gewissen Einfluss nehmen kann. Anders, als wenn man Ärger mit dem Eigentümer des Nachbargrundstückes hat.

Ein weiterer Punkt, der für eine ETW spricht, dass man sich gar nicht um das Haus kümmern muss. Dafür gibt es einen Verwalter. Und an der Eigentümerversammlung muss man nicht teilnehmen. Es gab schon Versammlungen, da saß ich (als Verwalter) ganz allein. Nur mit Vollmachten. Das sind die relativ langweiligen mit nur 3 TOPs:

1. Abrechnung
2. Entlastung Beirat
3. Wirtschaftsplan

Grundsätzlich sind die Bewirtschaftungskosten eines Mehrparteienhauses auch pro Partei niedriger als für ein Einfamilienhaus. Selbst die verbrauchsabhängigen sollten niedriger ausfallen, denn wenn einer über und einer unter mir wohnt, "heizt" der auf seine Kosten für mich mit.

Rein aus wirtschaftlicher Sicht ist eine ETW einem alleinstehenden Haus vorzuziehen.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #27
Rein aus wirtschaftlicher Sicht ist eine ETW einem alleinstehenden Haus vorzuziehen.

Und was macht der, der eine ETW verkaufen will, aber niemand will sie kaufen? In meiner Stadt stehen unzählige Wohnungen leer, ETW und Mietwohungen. Keiner will eine ETW kaufen, weil man die dann nicht mehr verkaufen kann, falls man umziehen muss. Da kann man viel Geld einbüßen.
 
M
Benutzer1680  (43) Meistens hier zu finden
  • #28
Du wohnst aber auch in der Pampa ProxySurfer, in Leipzig oder Dresden hast du dieses Problem auch nicht mehr. Da bekommst nach 2 Jahren sogar mehr als du selbst (für den Neubau) bezahlt hast.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #29
Und was macht der, der eine ETW verkaufen will, aber niemand will sie kaufen? In meiner Stadt stehen unzählige Wohnungen leer, ETW und Mietwohungen. Keiner will eine ETW kaufen, weil man die dann nicht mehr verkaufen kann, falls man umziehen muss. Da kann man viel Geld einbüßen.
Sagt halt keiner, dass Kaufen ohne Risiko wäre oder man eine Wohnung immer und auf jeden Fall verkaufen könnte.

Und wenn man mal ehrlich ist: Die Probleme solcher Gegenden sind wohl eher deutlich tiefliegender als nur leerstehende Wohnungen, der wirtschaftliche Niedergang liegt da doch viel früher in der "Nahrungskette" begründet.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #30
Rein aus wirtschaftlicher Sicht ist eine ETW einem alleinstehenden Haus vorzuziehen.
Das Problem ist, dass man Eigentum nicht zwingend erst mal aus wirtschaftlicher Sicht kauft :zwinker: Ich sehe da schon einen Unterschied zwischen Nachbar rechts und links und 5 weiteren Parteien. ETW gibts halt auch in 3-Parteien-Häusern sowie 30... das macht halt auch einen Unterschied :smile:
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #31
Das Problem ist, dass man Eigentum nicht zwingend erst mal aus wirtschaftlicher Sicht kauft :zwinker:
Absolute Zustimmung. Es wäre für uns bei weitem günstiger, unser Leben lang eine Wohnung zu mieten, als dieses Haus zu bauen - aber: Wohneigentum ist Luxus und ein Lebensgefühl. Dafür zahle ich. Ich will das Haus so haben, wie ich es mir vorstelle, meinen Garten so nutzen, wie es mir beliebt, meine Kinder dort sicher spielen lassen, weil es eben ausschließlich unser Garten ist, will spätabends noch Klavier spielen und meine Kinder Schlagzeug oder Trompete oder was auch immer üben lassen, will mich auch mal laut mit meinem Mann fetzen können, ohne daran zu denken, dass unsere Nachbarn das hören könnten, will nach Herzenslust Sex haben und mich dabei nicht zurückhalten (wenn die Kinder auswärts übernachten), will laute Partys bis mitten in die Nacht feiern können, Kinoabende mit der Familie in guter Lautstärke veranstalten, Katzen ein- und ausgehen lassen und mir keine Sorgen machen, wenn sie Spuren an den Tapeten hinterlassen und ich will, dass das alles nur uns gehört. Ich will das Haus vor allem irgendwann meinen Kindern vererben können. Dafür zahlen wir eben und das ist es uns mehr als wert.
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • #32
Hui... hätte gar nicht gedacht, dass so viel Resonanz in kürzester Zeit erfolgt.

Klar, ich berichte aus meiner Filterblase. Sprich Köln - Kellerloch 900 € Kaltmiete usw.

Und was macht der, der eine ETW verkaufen will, aber niemand will sie kaufen? In meiner Stadt stehen unzählige Wohnungen leer, ETW und Mietwohungen. Keiner will eine ETW kaufen, weil man die dann nicht mehr verkaufen kann, falls man umziehen muss. Da kann man viel Geld einbüßen.

Verkauf und Bewirtschaftung sind grundsätzlich zwei Paar Schuhe. Ich kenne beide, wobei die Bewirtschaftung / Verwaltung deutlich intensiver. Ja - eine ETW in Tschernobyl / Prypjat bekommst du kaum verkauft. Aber selbst in Köln gibt es Stadtteile, die lieber gemieden werden. Da ich selber in Köln-Meschenich wohne (Hochhäuser Kölnberg / europaweit bekannter krimineller Brandherd) kann ich dir sagen: der Preis macht es. Ein Eigentümer muss sich offen eingestehen, dass sein Eigentum nicht das Bernsteinzimmer ist. Hier werden Wohnungen für unter 1.000 € / qm verkauft. In der Altstadt Nord oder Süd findest du quasi nichts unter 5.000 € / qm.

Und da gibt es zwei Möglichkeiten: halten oder verkaufen. Abgesehen von Zwangsversteigerung / Insolvenz zwingt einem keiner, sein Eigentum zu verkaufen. Ich vermute sogar, dass bedingt durch Corona / Home Office in Kombination mit durchschnittlicher Internetverbindung besonders Wohnungen / Häuser außerhalb des Speckgürtels der Großstädte interessanter werden. Aber auch auf dem ganz "platten Land" - ich komme gebürtig aus Niedersachsen - könnte es ganz interessant werden.

Wenn du es vermieten möchtest, vermiete es. Auch wenn div. andere Wohnungen leer stehen, kannst du dich an gängige Mietspiegel halten. Selbst wenn es keine Mietspiegel für dein Gebiet gibt, hör dich um, was andere nehmen und nimm 10 % weniger. Obgleich ich nicht weiß, in welcher Region du wohnst - aber eine Standardwohnung / ca. 50 qm / bekommst doch bestimmt für 200 € kalt weg. Ist nicht viel, aber immerhin etwas. Das sind ja lediglich 4 € / qm.

Das ist aber eine ganz individuelle Entscheidung, denn jeder Eigentümer ist anders gestrickt. Wie auch hier - einige wollen gar kein vermietender Eigentümer sein. Egal ob München oder Castrop-Rauxel.

Das Problem ist, dass man Eigentum nicht zwingend erst mal aus wirtschaftlicher Sicht kauft :zwinker: Ich sehe da schon einen Unterschied zwischen Nachbar rechts und links und 5 weiteren Parteien. ETW gibts halt auch in 3-Parteien-Häusern sowie 30... das macht halt auch einen Unterschied

Nicht zwingend - korrekt. Ich persönlich habe alle meine Wohnungen als Kapitalanleger gekauft und wohne selbst zur Miete. Daher auch hier wieder Filterblase. Den Kredit zur Finanzierung zahlt der Mieter. Klassisch Buy & Hold. Und das ist meine Altersvorsorge. Daher wäre es mir grundsätzlich Hupe, ob es 4 oder 400 Miteigentümer gibt.

Wichtig ist, dass die Verwaltung ordentlich arbeitet und kaum oder besser gar keine Sonderumlagen fällig werden. Aber auch hier hat man als Eigentümer Einfluss, indem man das Zahlenwerk prüft und im Vorfeld z. B. höhere Rücklagenzuführung im Wirtschaftsplan zur Sprache bringt. Somit hat man einen linearen Verlauf seiner nicht umlagefähigen Kosten, statt überrascht zu werden. Zumal man die Rücklagenzuführung in seiner Einkommensteuererklärung geltend machen kann (Anlage V).

Das "Mehr" an Eigentümern und somit Wahlberechtigten zu Beschlüssen macht anscheinend einigen Angst. Wirklich "große" Wohnkomplexe (im Sinne von 3 bis 4 stelligen Parteien) gibt es nur selten und die vorhandenen befinden sich eher im Osten der Republik. Die meisten WEGs bestehen aus kleineren zweistelligen Parteien. Das ist eher wie eine Wohngemeinschaft zu sehen. Basisdemokratisch wird kurz und Knapp der Putzplan abgestimmt. Ein Eigentümer hat das "Krönchen" auf, der die Abrechnung des Verwalters durchrechnet und prüft und genießt das Vertrauen der Miteigentümer. Das ist das Gros...

Ich möchte das jetzt nicht verniedlichen. In vielen Gemeinschaften gibt es einen "Stinkstiefel" und die Ohnmacht z. B. die Fenster oder den Balkon neu zu gestalten obliebt meist der Gemeinschaft. Auch ist ein tiefergreifendes Wissen um die Gesetzgebung notwendig sowie etwaige Anfechtungsklagen von Miteigentümern, die sich übergangen fühlen.

Meiner Meinung nach ist aber trotzdem die Kapitalanlage in einer WEG deutlich lukrativer. Und auch als Kapitalanleger profitiert man von einer (seriösen, gewerblichen) Verwaltung mit entsprechendem Networking / Kostenreduktion.

Negativ- und Positivbeispiel hierzu gleichermaßen: Vonovia. Entsprechende Werkverträge mit Handwerkern und sonstigen Dienstleistern drücken die nicht umlagefähigen Kosten gegenüber vereinzelten Kapitalanlegern um 20 %. Dass die Vonovia Schindluder mit umlagefähigen Kosten betreibt, steht auf einem anderen Blatt...
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #33
Ich persönlich habe alle meine Wohnungen als Kapitalanleger gekauft und wohne selbst zur Miete.
Dann finde ich es sehr verständlich, dass du eine ganz andere Sicht hast als die Leute, die sich halt eine Wohnung zum selbst drin wohnen suchen und nicht als Kapitalanlage :grin: Ich glaube, das sind die meisten hier. Ich verstehe deine Ansätze theoretisch auch. Aber für uns, die in der Wohnung/im Haus wohnen wollten, kam eine ETW eben nur seeeeeehr sehr begrenzt in Frage. Ich habe danach Ausschau gehalten, ja, aber sie hätte schon sehr perfekt sein müssen, um sie zu nehmen. ETW mit Garten sind halt noch mal seltener, da fängts schon an...
 
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