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Benutzer84137 (37)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Ich hab mich mal entschieden, den Thread hier in dieses Unterforum zu posten, weil ich hier am aktivsten bin und mich besonders die Meinung der „Stammuser“ interessiert.
Ich muss zugeben, dass ich gerade eine ziemlich bescheidene Laune habe. Kann sein, dass das morgen wieder ganz anders ausschaut, aber ich sehe es einfach mal als Gelegenheit, dass ich mir mal ein paar unbequeme Gedanken zu mir mache.
Wer bin ich eigentlich? Ja, genau das fragt sich mein Inneres heute schon die ganze Zeit. Von außen betrachtet erwecke ich wohl bei den meisten den Eindruck, dass ich der bin, der in jeder Situation den perfekten Spruch hat, der nach ein paar Minuten mit einem fremden Mädel in der Disco knutscht, oder der mit einer Leichtigkeit mit fremden Leuten ein Gespräch führen kann.
Wie passt das zu dem Matrix, der bis jetzt genau eine feste Freundin hatte (noch nicht mal lange), dem heute per Mail von einem Mädel mitgeteilt wurde, was für eine scheiß Art er doch hat oder der schon länger kein Date mehr hatte, weil die betreffenden Frauen aufeinmal total beschäftigt sind?
Mein Verhalten hat sich wohl zu früher in einigen Bereichen geändert. Ich würde mich jetzt als einen selbstbewussten, jungen Mann beschreiben, der zu dem steht, was er sagt. Nur irgendwie bekomme ich in letzter Zeit häufiger zu hören, dass ich gegenüber Frauen oft ziemlich arrogant rüberkomme. Der ein oder andere wird sich wohl, wenn er mich mit Frauen „flirten“ sieht, sowas in der Art denken wie:“Wow, schau dir den an, wie direkt er gerade ist, der traut sich was!“, aber bei der Frau erweckt das wohl oft den Gedanken, dass ich ein Arschloch bin.
Dabei will ich doch garnicht, dass ich überheblich rüberkomme. Ich bin ein Mensch, der gerne anderen hilft und der sich nie über andere stellen würde. Ich liebe mich, deshalb hab ich das doch überhaupt nicht nötig.
Jetzt beim Schreiben kommt mir langsam, dass in meiner direkten Art der Fehler liegt. Ich bin genauso unsicher, wenn ich mit einem süßen Mädel rede, wie jeder andere. Meine Direktheit versucht wahrscheinlich diese Unsicherheit zu überspielen, was dann schnell unkalibriert werden kann. Anstatt dann irgendwelche ach so coolen Sprüche loszulassen, sollte ich wohl eher versuchen, der Person gegenüber ehrliches Interesse von mir zu zeigen. Das macht mich zwar verletzlicher, aber dafür muss ich mich nicht schämen.
Hier bin ich wohl wieder an einen Punkt in meiner Entwicklung angekommen, wo eine Veränderung nötig ist. Jetzt heißt es, sich und anderen nicht ständig etwas beweisen müssen, sondern die letzten Masken fallen zu lassen und so zu handeln, wie es meiner Persönlichkeit entspricht. Meine direkte Art wird deshalb weiterhin ein Teil von mir sein, aber soll mir nichtmehr als Schutzschild dienen.
Jetzt fühl ich mich wieder besser!
Über Meinungen, Tipps, Anregungen oder was auch immer würde ich mich freuen!
Ich muss zugeben, dass ich gerade eine ziemlich bescheidene Laune habe. Kann sein, dass das morgen wieder ganz anders ausschaut, aber ich sehe es einfach mal als Gelegenheit, dass ich mir mal ein paar unbequeme Gedanken zu mir mache.
Wer bin ich eigentlich? Ja, genau das fragt sich mein Inneres heute schon die ganze Zeit. Von außen betrachtet erwecke ich wohl bei den meisten den Eindruck, dass ich der bin, der in jeder Situation den perfekten Spruch hat, der nach ein paar Minuten mit einem fremden Mädel in der Disco knutscht, oder der mit einer Leichtigkeit mit fremden Leuten ein Gespräch führen kann.
Wie passt das zu dem Matrix, der bis jetzt genau eine feste Freundin hatte (noch nicht mal lange), dem heute per Mail von einem Mädel mitgeteilt wurde, was für eine scheiß Art er doch hat oder der schon länger kein Date mehr hatte, weil die betreffenden Frauen aufeinmal total beschäftigt sind?
Mein Verhalten hat sich wohl zu früher in einigen Bereichen geändert. Ich würde mich jetzt als einen selbstbewussten, jungen Mann beschreiben, der zu dem steht, was er sagt. Nur irgendwie bekomme ich in letzter Zeit häufiger zu hören, dass ich gegenüber Frauen oft ziemlich arrogant rüberkomme. Der ein oder andere wird sich wohl, wenn er mich mit Frauen „flirten“ sieht, sowas in der Art denken wie:“Wow, schau dir den an, wie direkt er gerade ist, der traut sich was!“, aber bei der Frau erweckt das wohl oft den Gedanken, dass ich ein Arschloch bin.
Dabei will ich doch garnicht, dass ich überheblich rüberkomme. Ich bin ein Mensch, der gerne anderen hilft und der sich nie über andere stellen würde. Ich liebe mich, deshalb hab ich das doch überhaupt nicht nötig.
Jetzt beim Schreiben kommt mir langsam, dass in meiner direkten Art der Fehler liegt. Ich bin genauso unsicher, wenn ich mit einem süßen Mädel rede, wie jeder andere. Meine Direktheit versucht wahrscheinlich diese Unsicherheit zu überspielen, was dann schnell unkalibriert werden kann. Anstatt dann irgendwelche ach so coolen Sprüche loszulassen, sollte ich wohl eher versuchen, der Person gegenüber ehrliches Interesse von mir zu zeigen. Das macht mich zwar verletzlicher, aber dafür muss ich mich nicht schämen.
Hier bin ich wohl wieder an einen Punkt in meiner Entwicklung angekommen, wo eine Veränderung nötig ist. Jetzt heißt es, sich und anderen nicht ständig etwas beweisen müssen, sondern die letzten Masken fallen zu lassen und so zu handeln, wie es meiner Persönlichkeit entspricht. Meine direkte Art wird deshalb weiterhin ein Teil von mir sein, aber soll mir nichtmehr als Schutzschild dienen.
Jetzt fühl ich mich wieder besser!
Über Meinungen, Tipps, Anregungen oder was auch immer würde ich mich freuen!