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Wenig Sex in neuer Beziehung

G
Benutzer Gast
  • #1
Hallo zusammen,

ich wollte mal hier über etwas Schreiben weil ich mir einfach nicht sicher bin ob ich oben erwähntes Thema bei meiner neuen Freundin anschneiden sollte.
Vielleicht hat jmd speziell in diesem Thema Erfahrung oder einen Ratschlag.

Seit 3 Monaten bin ich wieder in einer Beziehung.
Es ist wirklich alles sehr sehr gut speziell zwischenmenschlich.
Auch der Sex wenn dieser stattfindet ist wirklich sehr gut und meine Freundin hat mir das auch schon das ein oder andere Mal bestätigt.
Jedenfalls kommt es mir so vor das ich scheinbar deutlich öfter Sex möchte und brauche als sie…
Wir sind ja jetzt noch nicht lange zusammen - aber während der 3 Monate kam es immer wieder vor das wir Phasen hatten wo oft jeden Tag Sex stattfand und dann aber wie aus dem Nichts wieder Phasen wo fast 2 Wochen gar nix lief…

Ich würde mal behaupten das ich nicht übermässig viel Sex brauche - 1 Woche ohne ist schaffbar für mich - danach wird es allerdings kritisch und ich merke wie ich extreme Lust bekomme und eigentlich nur noch will…

Aktuell sind wir wieder in einer Phase wo gar nix läuft - seit knapp 2 Wochen nun
Ich hätte in den letzten Tagen ein paar Mal zu verstehen gegeben das es nun mal wieder schön wäre - wurfe aber abgeblockt…

Sie meinte nur sie hat zurzeit einfach keine Lust
Das hat sie damals auch gesagt - sie meinte bei ihr sind es immer so Phasen der extremen Lust und Phasen wo sie einfach nicht will…

Mittlerweile beschäftigt mich es einfach denn ich frag mich wie es wohl sein wird wenn wir mal 5 Jahre zusammen sind…
Ich liebe Sie und möchte auf keinen Fall das sie denkt ich reduziere sie auf Körperliches - aber in einer Beziehung ist es mir scheinbar ein wichtigerer Aspekt als ihr (auch das haben wir bereits in der Kennenlernphase erörtert)

Ich frage mich einfach ob ich die Thematik ansprechen sollte oder nicht.
Irgendwie denke ich mir das ich es durch das Ansprechen nur verschlimmere weil sie denkt sie genügt nicht oder sich unter Druck gesetzt fühlt
Noch dazu will ich ja auch keinen Sex mit ihr wenn ich weiss das sie nicht will - das ist das letzte was ich will - eine Gnadentat damit ich Ruhe gebe obwohl sie nicht will…

Ich bin für jeden Ratschlag und jede Sichtweise dankbar.
Liebe Grüße
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Nun , dass es unterschiedliche Sexuelle Bedürfnisse gibt, dass kannst Du hier in jedem 5. Tread nachlesen, dass ist etwas bekannt.

Was ich bei deiner Partnerin aber komisch finde ist, dass sie von extrem aktiv zu komplett passiv schwankt. Ich kenne es schon auch dass man innerhalb des zyklusses Schwankungen hat, aber so stark finde ich doch ungewöhnlich.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #3
Was außer reden bringt dich weiter?
langfristig?

Klar kann man Lust nicht erzwingen, aber man kann ja zum Beispiel erfragen was ihr Lust bereiten könnte.
Wenn sie aber sagt, dass 2 Wochen keine Lust für sie ganz normal sind, dann klingt das nicht so als würdest du irgendwas falsch machen.

wie signalisiert du denn, dass du sex möchtest? Beispielsweise.
also wie muss man sich das vorstellen?

und wenn sie mal lust hat, dann kommt Initiative von ihrer seite aus?

Ich stimme dir zu, dass es gut ist das langfristig zu überdenken. denn wenn es nicht passt oder nicht gut genug, dann werdet ihr nicht glücklich.


reden wir jetzt eigentlich der Borderlinerin? wie siehts da dann aus mit Therapie und Medikamenten?
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #4
Ich kenne es schon auch dass man innerhalb des zyklusses Schwankungen hat, aber so stark finde ich doch ungewöhnlich.
also ich finde das komplett normal :grin: 1 - 2 wochen rund um die menstruation habe ich schlicht keine lust.
 
fluffypenguin1
Benutzer178050  (23) Öfter im Forum
  • #5
Ich habe auch Phasen, wo ich gar keine Lust habe und auch keine Selbstbefriedigung betreibe zb. Dafür ist mein Bedürfnis nach Sex so ziemlich unabhängig vom Zyklus und wenn dann eher stark von äußeren Faktoren geprägt. Also für alle die meinen, es sei bei einer Frau nur normal zyklustechnische Schwankungen zu haben, das stimmt so nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #6
Was außer reden bringt dich weiter?
langfristig?

Klar kann man Lust nicht erzwingen, aber man kann ja zum Beispiel erfragen was ihr Lust bereiten könnte.
Wenn sie aber sagt, dass 2 Wochen keine Lust für sie ganz normal sind, dann klingt das nicht so als würdest du irgendwas falsch machen.

wie signalisiert du denn, dass du sex möchtest? Beispielsweise.
also wie muss man sich das vorstellen?

reden wir jetzt eigentlich der Borderlinerin? wie siehts da dann aus mit Therapie und Medikamenten?

Nein nicht die Dame mit der ich nur Probleme hatte
Die aktuelle Freundin ist eine unerwartet neue Liebe
 
G
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  • Themenstarter
  • #7
Was außer reden bringt dich weiter?
langfristig?

Klar kann man Lust nicht erzwingen, aber man kann ja zum Beispiel erfragen was ihr Lust bereiten könnte.
Wenn sie aber sagt, dass 2 Wochen keine Lust für sie ganz normal sind, dann klingt das nicht so als würdest du irgendwas falsch machen.

wie signalisiert du denn, dass du sex möchtest? Beispielsweise.
also wie muss man sich das vorstellen?

und wenn sie mal lust hat, dann kommt Initiative von ihrer seite aus?

Ich stimme dir zu, dass es gut ist das langfristig zu überdenken. denn wenn es nicht passt oder nicht gut genug, dann werdet ihr nicht glücklich.


reden wir jetzt eigentlich der Borderlinerin? wie siehts da dann aus mit Therapie und Medikamenten?

Wenn ich Bock habe dann kommuniziere ich es meistens mit einer unterschwelligen Andeutung oder ganz direkt

Genauso macht sie es meistens auch
Und wenn wir Sex haben geht die Initiative meistens von ihr aus
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Ich kenne es schon auch dass man innerhalb des zyklusses Schwankungen hat, aber so stark finde ich doch ungewöhnlich.
Das ist bei mir auch so. Eine Woche PMS, Verdauungsprobleme und Schmerzen, eine Woche Periode und den Rest der Zeit eben halbwegs durchschnittliche Libido.
 
G
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  • Themenstarter
  • #9
Nun , dass es unterschiedliche Sexuelle Bedürfnisse gibt, dass kannst Du hier in jedem 5. Tread nachlesen, dass ist etwas bekannt.

Was ich bei deiner Partnerin aber komisch finde ist, dass sie von extrem aktiv zu komplett passiv schwankt. Ich kenne es schon auch dass man innerhalb des zyklusses Schwankungen hat, aber so stark finde ich doch ungewöhnlich.

Ja finde ich auch ungewöhnlich ich habs so in der Art jednfalls noch nie erlebt in einer Beziehung
Meistens war Sex fast täglich Standard auch nach 1-2 Jahren Beziehung

Muss ich mich wohl damit abfinden das es ist wie es ist oder soll ich es vllt mal ansprechen?
Wenn ja wie am besten?
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #10
Das ist jetzt schon der 2. Thread diese Woche, wo ich mir denken musste "wozu reden, wenn offensichtlich gar nicht zugehört wird"?!
Unterschiedliche Bedürfnisse nach Sex gibt es relativ oft in Beziehungen, auch hier bei PL immer wieder Thema.
Nur ist es meist so, dass das ganz unerwartet auffällt, weil vorher nie darüber gesprochen wurde.
Doch bei dir kommt das doch gar nicht unerwartet:
aber in einer Beziehung ist es mir scheinbar ein wichtigerer Aspekt als ihr (auch das haben wir bereits in der Kennenlernphase erörtert)

sie meinte bei ihr sind es immer so Phasen der extremen Lust und Phasen wo sie einfach nicht will…
Ihr habt das bereits erörtert, du wusstest also was auf dich zukommt und jetzt bist du verwirrt?
Vielleicht mal weniger denken "mit mir Stecher wird ihre Lust schon wachsen" und statt dessen das glauben was Frau über ihre Libido preis gibt.

Was genau willst du mit einem Gespräch denn noch erreichen? Du kannst sie vielleicht fragen ob das bei ihr schon immer so war, oder ob sich das erst im Laufe der Zeit so verändert hat. Viel ändern wird das aber nicht. Euer Bedarf an Sex weißt deutliche Differenzen auf, da gibt es leider keine Pauschallösung.
Take it or leave it!
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #11
Anscheinend wird auch in diesem Thread viel geredet, aber nicht zugehört und erst recht nicht verstanden, geschweige denn akzeptiert.

Nein, Frauen haben keinen Knopf für die Libido, an dem nach Bedarf des Partners rumgedreht werden kann.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #12
Nein, Frauen haben keinen Knopf für die Libido, an dem nach Bedarf des Partners rumgedreht werden kann.
Männer soviel ich weiß auch nicht :zwinker:
schwarzer kater ich denke du musst dir langfristig wirklich überlegen, ob du das auf Dauer in deiner Beziehung möchtest. Wenn es in dem Punkt nicht harmoniert, wird das zum Problem werden.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #13
Männer soviel ich weiß auch nicht :zwinker:
schwarzer kater ich denke du musst dir langfristig wirklich überlegen, ob du das auf Dauer in deiner Beziehung möchtest. Wenn es in dem Punkt nicht harmoniert, wird das zum Problem werden.

Ich werd es dann wohl akzeptieren
Eventuell einmal in einem passenden Moment anschneiden
Sie ist mir zu wichtig das ich die Beziehung rein deswegen beenden würde
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #14
Anscheinend wird auch in diesem Thread viel geredet, aber nicht zugehört und erst recht nicht verstanden, geschweige denn akzeptiert.

Nein, Frauen haben keinen Knopf für die Libido, an dem nach Bedarf des Partners rumgedreht werden kann.

Das mag schon sein
Verlangt auch keiner
Dennoch sollten einem die Bedürfnisse des Partners auch nicht egal sein
Aber der der mehr will zieht im Normalfall den Kürzeren ist halt so
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Wenn sie in der lustvollen Zeit sehr viel Sex will dann reißt das doch einiges raus, reicht dir SB nicht in den schwachen Wochen?
Natürlich musst du dir überlegen ob es passt und dich ehrlich fragen ob noch weniger auch ok ist, denn es wird nach Jahren vermutlich eher weniger als mehr und es wäre sehr unfair ihr das dann vorzuwerfen, wo sie doch von anfang an klar kommuniziert hat.
 
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G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #18
Ach. Aha. Gilt für den Sex, aber nicht zwingend für das Zwischenmenschliche. Als Frau mit durchschnittlichem Sexbedarf war es anstrengend, zermürbend und nicht erfreulich mit einem Dauergeilen (zum Glück nur kurz) die Zeit zu verbringen. Man fühlt sich irgendwann nur noch belästigt und auf den Sex reduziert bzw. zum Objekt degradiert, als Abladestelle. Kurzum: niemand zieht "den" Kürzeren, das ist eine kurzsichtige Sichtweise. Irgendwann leiden beide Parteien, wenn man sexuell inkompatibel ist.

Daher sage ich auch reden, zuhören, verstehen und akzeptieren und dementsprechend Konsequenzen ziehen.

PS: die Opferrolle (den Kürzeren ziehen) steht Dir nicht :tongue:

Du klingst irgendwie ein bisschen wie meine Freundin
Die hat auch mal gesagt sie will nicht reduziert werden
Ich verstehe nicht wieso das ein Reduzieren ist
Wäre es das würde ich die Beziehung ja beenden
Das zeigt einfach nur das ich Lust auf SIE habe und das sollte eher positiv als negativ gesehen werden
Aber da ticken Frauen wohl ein wenig anders

Nein ich schlüpf nicht in die Opferrolle
Ich hab mir nur gedacht vllt gibt es Lösungsansätze oder Kompromisswege in dem Punkt
Ich weiss schon das sie auch Lust haben muss anders machts mir auch keine Spass da fühl ich mich nachher eher schlecht
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #22
Generell ist Ansprechen nicht verkehrt. Nur muss man dann auch wissen was das Ziel des Gesprächs ist und die eigenen Erwartungen erst mal nicht zu hoch ansetzen.

Oftmals erzeugt so ein Gespräch leider auch schnell einen Gewissen Druck für den Libidoschwächeren, weil er sich dadurch allein in der Pflicht sieht was zu ändern, damit der andere glücklich ist.

Wenn man da sehr weit auseinander liegt gibt es eben wenig Kompromisse, weil beide sich nur bedingt entgegen kommen können.

Wie hier schon gesagt wurde solltest du für dich eben wissen, wie viel Verzicht für dich im erträglichen Rahmen ist und ob ihr da dann einen gemeinsamen Nenner überhaupt finden könnt.

Wie schon gesagt wusstest du theoretisch aber ja schon worauf du dich einlässt und kannst da durch Ansprechen eben keine Wunder erwarten.
Aber eure Situation ist zumindest nicht ganz so aussichtslos, da sie ja scheinbar regelmäßig Phasen hat in denen sie auch mehr Lust verspürt. Das könnt ihr ja nutzen und in den anderen Phasen, dann eben anderweitig Intimität genießen bzw. kannst du dich da eben selbst um deine Bedürfnisse kümmern.
Vielleicht wäre das der wichtigere Punkt in einem Gespräch, also ob sie diese Lustvollen Phasen auch wirklich regelmäßig hat oder ob das Erfahrungsgemäß bei ihr mit der Zeit auch nachlässt. Dann kannst du am ehesten abwägen ob diese Beziehung für dich sinnvoll ist und Zukunft haben kann oder ob es nicht besser wäre schnellst möglich einen Cut zu machen, bevor du als Libidostärkerer darunter leidest.

Sex ist nicht alles und sollte es auch nicht sein, aber wenn es vermehrt unbefriedigend ist, nimmt er automatisch einen höheren Stellenwert ein und die Beziehung leidet früher oder später darunter.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #27
ja aber was ist das Ziel des Ansprechens?
Welche Art Reaktion erwartest du von deiner Partnerin?

Vllt gibt es Wege das sie mehr Lust verspürt vllt kann man in gewissen Situationen „nachhelfen“
Vllt ist es möglich nicht 2 Wochen gar keine Intimität zu haben
Ich weiss auch nicht während ich so schreibe und überlege sagt mir irgendwas es wäre blöd es anzusprechen denn wie bereits im Forum besprochen
Man kann die Lust nicht herbeidiskutieren oder erzwingen
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #31
Welche Art von Intimität meinst du?
gibts nicht mal küssen und anfassen?
oder redest du von so was wie Blowjob als Ersatz für Sex?


nein es gibt hier einfach kaum Raum für Kompromisse.
also hier gibt's wirklich nur leb damit oder wenn du das nicht kannst, dann zieh konsequenzen.
Aktuell nimmst du das logischerweise gravierender wahr, weil du seit 2 Wochen auf Entzug bist.

Doch es gibt viel Zweisamkeit
Kuscheln Küssen Händchenhalten
Alles jugendfreie halt :grin:

Ich hab mal vor paar Tageb gefragt ob es möglich wäre Blow oder mit der Hand aber das wollte sie damals nicht machen weil sie einfach keine Lust hatte

Ja wahrscheinlich nehme ich es gravierender wahr wie du sagst
Ich glaub wenn mal wieder 2-3 Tage was läuft gehts wieder
Ich pack einfach die 2 Wochen absolut nichts gar nicht
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #37
Es ist wirklich sehr zweischneidig darüber zu reden. Es kann sehr leicht Druck entstehen und eine Schwere auf das Thema fallen, die man nicht so leicht weg bekommt. Es kann natürlich auch sein Es kommt was produktives dabei raus, aber so richtig? Was soll das sein? Ich find ganz ganz wichtig, dass der Libido schwachere keinen Liebesentzug kriegt, nur weil der andere seine Geilheit nicht in den Griff kriegt. Das ist sonst der Anfang vom Ende.

Ja ich weiss
Ich hab schon gemerkt wie ich die Woche mies drauf war
Tut mir eigentlich leid weil das hat sie echt nicht verdient
Irgendwie nehme ich das Abblocken immer zu persönlich :/
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #39
Ich kann dir aus eigener Erfahrung (gleiche Konstellation wie du und knapp 30 Jahre verheiratet) nur raten, wenn du jetzt schon keine 'Geduld' und Akzeptanz des unterschiedlichen Libidostands hinbekommst und 2 Wochen keinen Sex nicht aushältst, dann wird alles reden, Alternativen mit ihrer Beteiligung suchen oder 'Blowjobs' anregen NICHTS helfen. Entweder du akzeptierst es so, suchst dir eine eigene Art und Weise damit umzugehen und lässt deine Partnerin in der Zeit auch wirklich sexuell in Ruhe (was du nach eigener Aussage derzeit nicht schaffst) oder du trennst dich am besten jetzt schon wieder von ihr. Alternativ kannst du über externe Lösungen mit ihr reden, falls das nicht eurem Beziehungsmodell (Monogamie?) widerspricht.....

Anderweitig entspricht weder ihrem noch meinem Beziehungsmodell
Ich schau mal was die Zukunft bringt
Hoffentlich kommen die Lustphasen nicht zu kurz…
Wenn es mal auf 1x im Monat rausläuft würde ich überlegen es zu beenden
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #50
So langsam kann ich die Aussage deiner Freundin verstehen was das "reduzieren" angeht. Einerseits sagst du du liebst sie und möchtest sie nicht nur auf Sex reduzieren, du willst die Beziehung nicht nur wegen dem mangel an Sex beenden. Aber andererseits drückst du dich hier genau so aus als ob eine Partnerin für dich zur Triebbefriedigung herhalten müsse.

Wenn deine Partnerin sich in einer ihrer lustlosen Phasen befindet, dann wirst du das eben als "Notsituation" hinnehmen müssen (auch wenn ich das Wort echt unpassend finde).
Ich versteh das Empfinden schon, dass man in einer Partnerschaft lieber Sex als SB hätte, aber wenn der Partner dafür gerade nicht bereit ist, ist SB doch immer noch besser als gar nichts.

Und ich finde auch solche Aussagen wie "nach 2 Wochen ohne Sex geht bei mir nichts mehr" sowas von unreif. Du bist doch kein Tier, du kannst doch wohl selbst über deine Sexualtriebe bestimmen.
Falls nicht, solltest du schleunigst lernen das zu kontrollieren, denn that's life! Es geht nicht immer wie man will, vor allem nicht wenn man auf Biegen und Brechen eine Beziehung führen will, mit jemand der nicht das selbe Maß an sexuellem Verlangen hat.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #55
aber können Menschen über ihren Sexualtrieb wirklich bestimmen?
das habe ich vielleicht ein wenig missverständlich ausgedrückt. Was ich damit sagen wollte ist, dass man sich seinen Trieben nicht willenlos hingeben muss. Man kann sich ja wohl als erwachsener Mensch zusammen reißen, wenn es die Situation erfordert. Oder eben einfach auf SB zurück greifen, sollte sich der Druck wirklich nicht aushalten lassen.
Ist das dem TS nicht möglich, tja dann hat er 1. die falsche Frau ausgesucht und 2. ein weitgreifenderes Problem auf lange Sicht gesehen.

Ich bin ja durchaus auch ein Pro-viel-Sex Mensch, aber da mein Partner unter der Woche weit weg ist muss ich in der Zeit auch auf Sex verzichten. Das bringt mich aber nicht um und ich lauf deswegen auch nicht mit mieser Laune durch die Gegend. Es geht also wenn man will/muss.
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #59
Wenn man das so sehen mag, ist man für den Partner auch Lustobjekt, gepaart mit einer hohen Libido. Kannst du sagen er war ziemlich scharf auf dich oder dich zum Objekt machen. Andere Sichtweise. Dass es nervt, kann ich verstehen. Als Objekt degradiert .. da müssten für mich schon andere Dinge auch in diese Richtung laufen.


So komme ich mir auch immer vor, wenn ich die Wäsche für sie aufhänge. Dass es dich ekelt wenn du keine Lust hast, muss man voll und ganz akzeptieren. Den Vergleich finde ich aber dennoch unpassend.

Ich finde es wichtig, den Partner mit der höheren Libido - wie soll ich sagen? - anzunehmen. Ihm eben nicht solche Dinge zu sagen, wie man fühlt sich nur als Sexobjekt, Ich habe beides schon erlebt und es macht einen riesen Unterschied ob dir dein Partner dann sagt, du hättest sowieso nur Sex im Sinn oder ob er einfach sagt, "sorry, momentan geht es nicht". Vielleicht ab und an, den Partner auch noch ein bisschen streicheln, während der sich selbstbefriedigt, falls möglich. Eine kleine Geste, die den Unterschied machen kann. Zumindest habe ich es damals so empfunden.

Um auch mal die andere Seite aufzuzeigen. Wie wir wissen, sind es manchmal auch Frauen, die ein höheres Bedürfnis haben. Doch kaum ein Mann würde sich als Sexobjekt oder Callboy degradiert fühlen.
Das Thema gabs schon öfter und da scheiden sich die Geister, ob Wäsche aufhängen mit Sex und allen drum herum vergleichbar ist. Ich sehe da schon einen Unterschied an was die Intimität und Körperlichkeit angeht, aber das darfst du natürlich anders sehen.

Ich finde es aber wichtig, dass bei jedem die Möglichkeit im Kopf existiert zu verstehen, dass es ein großes Problem sein kann für den anderen. Und bei Männern, die denken, wenn sie keine Lust hat könnt sie doch wenigstens helfen mit Hand oder Mund, die sollten dringend die Option im Kopf haben, dass sich so manche Frau ohne Lust wirklich absolut widerlich fühlt, wenn sie sexuelle Handlungen tun soll. Manche sind da vielleicht neutraler mit und manche haben vielleicht auch verschiedene Lustabstufungen, denn natürlich gibt's auch die Variante "der Appetit kommt beim Essen" - aber dann war man grundsätzlich schon bereit und brauchte nur bissl Vorlauf. Bei mir jedenfalls kann der Typ bei derart wenig Einfühlungsvermögen eigentlich direkt abrücken... niemals würde ich auf die Idee kommen meinem Partner vorzuschlagen mich zu befriedigen wenn er schon keinen Bock hat zu vögeln?!, egal wie sehr ich vor Lust durchdrehe, allein die Idee 🤯 für mich nicht vorstellbar.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #60
Es ist tatsächlich einfacher, wenn der Partner beruflich weiter weg ist, als den Partner die ganze Zeit um sich rum zu haben.
Die Aussage kann ich theoretisch verstehen, praktisch aber nicht bestätigen. Dieses Empfinden ist doch sehr individuell würde ich sagen.

auch sehr interessant, dass sich das Thema beim TS scheinbar wie ein roter Faden durchzieht.
Wäre vielleicht ratsam mal das Beuteschema zu überdenken oder zu reflektieren warum das immer wieder auf die selbe Situation hinaus läuft.
 
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Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #63
Kann ich meinen Parter massieren um ihm was gutes zu tun, obwohl ich keine Lust auf Sex habe?
ja.
Wenn ich seinen Körper schon massiere, kann ich dann nicht auch seinen Schwanz massieren?
nein!!!

deine frage fühlt sich an wie "kannst du dem chef die hand schütteln, und wenn ja, kannste ihm dann nicht zur begrüßung auch einen runterholen?" - partner oder nicht, zwischenmenschliche interaktion ist etwas anderes als sexuelle interaktion.

ich kann durchaus lust haben, den partner auch sexuell was gutes zu tun, ohne dass ich sex will - das ist sogar öfters der fall. aber wenn ich definitiv keine lust auf sexuelle handlungen habe, dann wäre es einfach ekelhaft, diese trotzdem durchzuführen.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #64
Doch irgendwie ist der Unterschied Kopf-/Einstellungssache.
Genau DAS glaube ich übrigens NICHT. Ich kann eine Menge tun für andere, für den Partner, obwohl ich keinen Bock drauf habe, aber zu sexuellen Handlungen gehört etwas ausserhalb von Kopf und Einstellung, etwas das sich genau woanders befindet. Vielleicht ist ein wichtiger Unterschied, wenn auch nicht DER, der zwischen nicht Lust haben und keine Lust haben. Also der Unterschied zwischen der fehlenden Anwesenheit von Lust und dem Gegenteil von Lust, dem nicht wollen.
 
F
Benutzer187035  (39) Öfter im Forum
  • #65
Ich verstehe deine Sichtweise schon. Doch irgendwie ist der Unterschied Kopf-/Einstellungssache.
Kann ich meinen Parter massieren um ihm was gutes zu tun, obwohl ich keine Lust auf Sex habe? Wenn ich seinen Körper schon massiere, kann ich dann nicht auch seinen Schwanz massieren?
Ich verstehe was Du meinst und dachte es gibt keinen Unterschied. Natürlich ist es eine Einstellungssache. Ich habe für mich auch den Anspruch gehabt meine Frau zu befriedigen selbst wenn ich mal keine Lust hatte. Es war für mich aber auch nicht eklig oder das ich sonstige Schäden davon getragen habe. Ja man könnte es mit massieren verbinden auch wenn man keine Lust hatte. Davon mal abgesehen kam es fast nie vor, da meine Frau sowieso nie Lust hat.

Heute sehe ich es auch anders. Meine Frau hat es auch als ekelhaft empfunden genau wie in diesem Thread bereits erwähnt wurde. Man hört ja auch unter Pilleneinnahme das Frau Sex als ekelhaft empfinden. Aber ekelhaft sagt ja alles, daher kann man nix machen oder erwarten.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #66
Wenn ich seinen Körper schon massiere, kann ich dann nicht auch seinen Schwanz massieren?
Man kann halt echt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

wenn meine Partnerin Lust hat und ich nicht. Manchmal befriedige ich sie dann oral oder mit der Hand.
Jetzt mal Hand aufs Herz, das tust du dann aber doch aus eigenem Antrieb oder hast du wirklich schon mal von deiner Frau solche Worte gehört wie "wenn du schon keinen Sex willst, kannst du mich dann wenigstens lecken"?
Kenne dieses "betteln" tatsächlich nur von männlicher Seite.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #67
Off-Topic:

Doch irgendwie ist der Unterschied Kopf-/Einstellungssache.


Zusätzlich zum Einwand von Diania Diania , den ich teile, denn für mich bilden Körper und Geist für die Sexualität eine Einheit, möchte ich da fragen:
Und wenn? Was soll uns das sagen?
Ist es weniger wichtig, wenn es „Kopfsache“ ist?
Weniger richtig?
Leichter veränderbar?
Sollte man es gar verändern?
Für was ist das ein Argument?

Es ist bei mir ganz sicher zum großen Teil vom Kopf beeinflusst.
Das sehe ich aber nicht anders als andere „Ursachen“.
Und ganz ehrlich auch nicht als Problem, im Gegenteil.
Ich finde es fantastisch, dass Sexualität bei mir immer mit Leidenschaft, Lust, Erregung, Intimität und dieser besonderen Verbindung zum Partner gekoppelt ist und sein muss.
Das macht sie für mich aus und so, wie wir hier schonmal die Diskussion hatten, ob man Sexualität damit „überhöht“, weiß ich für mich, dass alles andere sie für mich entwerten würde, was ich nun ganz und gar nicht für erstrebenswert halte.

 
Tu me manques
Benutzer99399  (34) Beiträge füllen Bücher
  • #68
Mein Freund hat ganz am Anfang unserer Beziehung zu mir gesagt "Niemals sollte Sex etwas sein, das wir tun müssen.".
Und ich finde diese Aussage so herrlich befreiend. Ich kann jederzeit ablehnen, ohne Angst vor Diskussionen, schlechter Laune oder anderen Konsequenzen haben zu müssen.
Ich glaube, das sorgt mitunter bei mir dafür, dass die Lust erhalten bleibt. In vorherigen Beziehungen habe ich mich manchmal dazu überwunden, weil ich dachte, ich müsste mal wieder. Das war auf Dauer für die gemeinsame Sexualität schädlich. So weit ich weiß, hat mein Partner in der Vergangenheit ähnliche Erfahrungen gesammelt und kam deswegen zu seiner Aussage.

Ich würde dir also empfehlen, deine Partnerin nicht zu bedrängen. Ich finde 2 Wochen ohne Sex für eine frische Beziehung auch relativ lang, für eine Langzeitbeziehung aber gar nicht besonders ungewöhnlich. Es gibt halt auch mal Phasen, wo weniger läuft.
Mit meiner Partnerin würde ich aber trotzdem sprechen. Kommunikation ist wichtig. Frag sie, vorwurfsfrei, wie sich ihre Libido in vergangenen Beziehungen entwickelt hat und was für ein Verhalten sie sich in ihren libidoschwächeren Phasen von dir wünschen würde. Was sind No Gos, was ist okay für sie, ohne dass sie sich bedrängt fühlt.
Probiere deine Sichtweise von "Ich will aber ficken!" zu "Wie können wir eine wertschätzende Beziehung gestalten, in der sich beide wohlfühlen?" zu ändern. Ich glaube mit dem letzteren Fokus wirst du am Ende mehr Sex haben.
Wenn der nicht reicht, musst du eben deine Konsequenzen ziehen.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #69
deine frage fühlt sich an wie "kannst du dem chef die hand schütteln, und wenn ja, kannste ihm dann nicht zur begrüßung auch einen runterholen?" - partner oder nicht, zwischenmenschliche interaktion ist etwas anderes als sexuelle interaktion.
Zum einen ist die Grenze fließend, denn auch kuscheln und schmusen kann man als sexuelle Handlung sehen zum anderen, wenn du mit deinem Chef zusammen bist und regelmäßig Sex hast, wäre der Vergleich legitim.

Man kann halt echt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Genauso wie man den Chef nicht mit dem Partner vergleichen kann, wen es um Sexualität geht.
Jetzt mal Hand aufs Herz, das tust du dann aber doch aus eigenem Antrieb oder hast du wirklich schon mal von deiner Frau solche Worte gehört wie "wenn du schon keinen Sex willst, kannst du mich dann wenigstens lecken"?
Kenne dieses "betteln" tatsächlich nur von männlicher Seite.
Richtig, denn nur ich weiß, was für mich gerade passt. Betteln geht gar nicht,
Sex kann und sollte man keinesfalls einfordern, ...
A Armorika du verstehst offenbar überhaupt nicht was ich meine...

Außerdem gibt es auch genug Fälle, wo ein entgegenkommen kontraproduktiv wäre. Verallgemeinern sollte man sowieso nichts.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #70
Zum einen ist die Grenze fließend
nein. ist sie nicht.

entweder, ich habe bock auf sexuelle interaktivität oder wäre zumindest motivierbar, oder eben nicht.

das ist ne 0 oder ne 1. da fließt überhaupt garnichts. wenn du nur "fließend" kennst, dann kennst du "kein bock, echt nicht, so garnicht, nur über meine leiche" nicht. wundert mich jetzt nicht, männer kennen sowas meiner erfahrung nach eher selten (und haben oft probleme, dass bei einer partnerin so anzuerkennen), ist aber so.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #71
Genauso wie man den Chef nicht mit dem Partner vergleichen kann, wen es um Sexualität geht.
Das hab ich auch gar nicht getan 😅

Richtig, denn nur ich weiß, was für mich gerade passt. Betteln geht gar nicht,
Dann verstehe ich deine Argumentationen hier teilweise nicht und dann kannst du dich doch auch gar nicht richtig in so eine Situation hinein fühlen.
Also ich habe so ein "betteln" in der Vergangenheit schon erlebt und damit steh ich sicher nicht alleine unter uns Frauen. Ich vermute auch stark, dass wegen solcher Erfahrungen so manch eine hier allergisch auf derartige Aussagen reagiert:
Kann ich meinen Parter massieren um ihm was gutes zu tun, obwohl ich keine Lust auf Sex habe? Wenn ich seinen Körper schon massiere, kann ich dann nicht auch seinen Schwanz massieren?

Ich hab mal vor paar Tageb gefragt ob es möglich wäre Blow oder mit der Hand
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #72
Also ich habe so ein "betteln" in der Vergangenheit schon erlebt und damit steh ich sicher nicht alleine unter uns Frauen.
ich hab die absolute eskalation dieses "bettelns" erlebt ("was hat mir die welt nur angtan, ich leide so sehr weil sie nicht will") und ich wollte ihn ungelogen nurnoch umbringen. stattdessen hab ich mir mein kopfkissen geschnappt und bin ins wohnzimmer und hab die tür abgeschlossen. es gibt wenig, was mich mehr anekelt, als männer, die ach so theatralisch leiden, weil... keine ahnung, ihnen das sperma zu augen und ohren rausquillt? junge, du hast zwei gesunde hände, just do it! ich bin dafür nicht verantwortlich.

sex - oder sexuelle interaktion - gibts, wenn beide das wollen. so einfach ist das. und ja, ich stecke da auch mal zurück, wenn ich grade echt gerne... und er nicht motiviert ist. ist so. dann halt nen andermal. bringt mich nicht um, und im zweifel habe auch ich zwei gesunde hände sowie spielzeug. keine ahnung, warum da so nen drama drum gemacht wird, als hätte man nurnoch das letzte von zehn losen parat.

und ja, ich fluche dann auch mal leise in mich hinein. passiert, wenn ich mir grade nichts mehr wünschen würde als seinen schwanz in mir. meine bedürfnisse stehen nicht über seinen, und es passiert immer nur, was beide zu dem zeitpunkt wollen. nicht mehr, nicht weniger. wenn er aber definitiv keinen sex will, dann interessiert mich meist eher was ihn beschäftigt - oder was er sich grade wünscht. selber hand anlegen kann dann im zweifel auch mal nen paar stunden warten, dann wird gekuschelt oder geredet oder was auch immer er grade braucht. also, aus meiner sicht als frau mit nem kerl, der fast immer will, ausser, es ist was nicht gut. in umgekehrter rolle: einfach in ruhe lassen :grin:
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #73
Off-Topic:

du verstehst offenbar überhaupt nicht was ich meine...
Könnte sein, ist halt auch kein Zufall, dass mein Post ganz viele Fragen enthält.
Zuallererst und auffallend diese: „was soll uns das sagen?“
Da ist Deine Reaktion jetzt schon irgendwie lustig..
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #74
Das hab ich auch gar nicht getan 😅
I know .. hat nur ganz gut gepasst.

Dann verstehe ich deine Argumentationen hier teilweise nicht und dann kannst du dich doch auch gar nicht richtig in so eine Situation hinein fühlen.
Weil wir offenbar ganz andere Assoziationen mit dem Thema haben. Hier kommt es nunmal auf die Umstände an. Ich sprach davon, manchmal keinen Sex zu wollen und doch den Partner befriedigen zu können, freiwillig und ohne darum gebeten zu werden. Einfach aus Gefälligkeit und weil es schön ist, dem Partner was Gutes zu tun. Ich weiß, dass es auch Frauen gibt, die das so sehen und handhaben. Ich sparch nicht davon, das permanent zu machen und erwähnte auch dass es Situationen gibt, wo auch das zu viel ist, man einfach seine Ruhe haben möchte.

Anders als bei Nevery Nevery ist das für mich ein Graubereich.

Du sprichts offenbar von Partnern, die das nicht akzeptieren wollen und Sexualität einfordern, was ich - nebenbei erwähnt - nicht gerade sexy finde.
Also ich habe so ein "betteln" in der Vergangenheit schon erlebt und damit steh ich sicher nicht alleine unter uns Frauen. Ich vermute auch stark, dass wegen solcher Erfahrungen so manch eine hier allergisch auf derartige Aussagen reagiert:
Das glaube ich langsam auch.

..... und ja, ich stecke da auch mal zurück, wenn ich grade echt gerne... und er nicht motiviert ist. ist so. dann halt nen andermal. bringt mich nicht um, und im zweifel habe auch ich zwei gesunde hände sowie spielzeug. keine ahnung, warum da so nen drama drum gemacht wird, als hätte man nurnoch das letzte von zehn losen parat.
Das verstehe ich heute auch nicht, aber meine Libido ist auch nicht mehr so stark wie in jungen Jahren. Ich erinnere mich jedoch an Situationen, wo ich das sehr hart fand. Habe mit meiner damaligen Parterin zB. nackt gekuschelt, wir haben uns gestreichelt, hat mich immer mehr eregt und immer wieder hieß es danach, "Halt, Stopp, ich will nicht". Hat sich angefühlt wie Tease and Denial. Nicht unbedingt toll.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #75
Ich sprach davon, manchmal keinen Sex zu wollen und doch den Partner befriedigen zu können, freiwillig und ohne darum gebeten zu werden. Einfach aus Gefälligkeit und weil es schön ist, dem Partner was Gutes zu tun. Ich weiß, dass es auch Frauen gibt, die das so sehen und handhaben.
Wenn man "nicht Lust hat", mag das gehen, aber nicht wenn man "keine Lust" hat. Im Graubereich ("nicht Lust haben") mag das eben gehen, im Schwarzweißbereich ("keine Lust haben"), geht das nicht. Ich habe das in letzter Zeit immer wieder mal versucht. Wie im Forum schon so 200 mal erwähnt, haben wir ein Libidozeitproblem. Ich kann morgens einfach nicht, morgens ist ein gemeines Arschloch, da kann man doch nicht Sex haben, er ist abends müde, würde eigentlich lieber schlafen, aber, er geht den Kompromiss ein. Weil er das kann, es ist nicht so, dass seine abendliche Lust nicht zu wecken wäre, er ist halt müde und würde lieber schlafen, aber Sex geht dann schon. Wenn ich versuche morgens Sex zu haben oder so etwas ähnliches, erweckt das in mir ein immer größer werdendes Hass- und Abgeneigtheitsgefühl. Einfach weiter durchgezogen, könnte ich so irgendwann Sex ganz generell so Scheiße finden, wie zur Arbeit gehen.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #76
Ich kann morgens einfach nicht, morgens ist ein gemeines Arschloch, da kann man doch nicht Sex haben, er ist abends müde, würde eigentlich lieber schlafen, aber, er geht den Kompromiss ein. Weil er das kann, es ist nicht so, dass seine abendliche Lust nicht zu wecken wäre, er ist halt müde und würde lieber schlafen, aber Sex geht dann schon. Wenn ich versuche morgens Sex zu haben oder so etwas ähnliches, erweckt das in mir ein immer größer werdendes Hass- und Abgeneigtheitsgefühl. Einfach weiter durchgezogen, könnte ich so irgendwann Sex ganz generell so Scheiße finden, wie zur Arbeit gehen.
So verschieden sind Menschen nun mal. Ich spüre morgens irgendwie kaum was und wenn ich noch verschlafen bin, habe ich auch keine Lust mehr als nötig aktiv zu sein. Erektion ist aber oftmal vorhanden, die sogenannte Morgenlatte. Ist schon passiert, dass sie die genutzt hat. Stört mich auch nicht, komme halt nicht so weit. Wenn einer nicht bei der Sache ist, ist das ja auch nicht wirklich so toll.

Könnt ihr euch wenigstens am Wochenende irgendwie treffen? Da gibt es ja nicht nur entweder / oder.
Wir haben unter der Woche sehr selten Sex. Stress und müde von der Arbeit, da ist Selbstbefriedigung meist geeigneter.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #77
Hallo zusammen,

ich wollte mal hier über etwas Schreiben weil ich mir einfach nicht sicher bin ob ich oben erwähntes Thema bei meiner neuen Freundin anschneiden sollte.
Vielleicht hat jmd speziell in diesem Thema Erfahrung oder einen Ratschlag.

Seit 3 Monaten bin ich wieder in einer Beziehung.
Es ist wirklich alles sehr sehr gut speziell zwischenmenschlich.
Auch der Sex wenn dieser stattfindet ist wirklich sehr gut und meine Freundin hat mir das auch schon das ein oder andere Mal bestätigt.
Jedenfalls kommt es mir so vor das ich scheinbar deutlich öfter Sex möchte und brauche als sie…
Wir sind ja jetzt noch nicht lange zusammen - aber während der 3 Monate kam es immer wieder vor das wir Phasen hatten wo oft jeden Tag Sex stattfand und dann aber wie aus dem Nichts wieder Phasen wo fast 2 Wochen gar nix lief…

Ich würde mal behaupten das ich nicht übermässig viel Sex brauche - 1 Woche ohne ist schaffbar für mich - danach wird es allerdings kritisch und ich merke wie ich extreme Lust bekomme und eigentlich nur noch will…

Aktuell sind wir wieder in einer Phase wo gar nix läuft - seit knapp 2 Wochen nun
Ich hätte in den letzten Tagen ein paar Mal zu verstehen gegeben das es nun mal wieder schön wäre - wurfe aber abgeblockt…

Sie meinte nur sie hat zurzeit einfach keine Lust
Das hat sie damals auch gesagt - sie meinte bei ihr sind es immer so Phasen der extremen Lust und Phasen wo sie einfach nicht will…

Mittlerweile beschäftigt mich es einfach denn ich frag mich wie es wohl sein wird wenn wir mal 5 Jahre zusammen sind…
Ich liebe Sie und möchte auf keinen Fall das sie denkt ich reduziere sie auf Körperliches - aber in einer Beziehung ist es mir scheinbar ein wichtigerer Aspekt als ihr (auch das haben wir bereits in der Kennenlernphase erörtert)

Ich frage mich einfach ob ich die Thematik ansprechen sollte oder nicht.
Irgendwie denke ich mir das ich es durch das Ansprechen nur verschlimmere weil sie denkt sie genügt nicht oder sich unter Druck gesetzt fühlt
Noch dazu will ich ja auch keinen Sex mit ihr wenn ich weiss das sie nicht will - das ist das letzte was ich will - eine Gnadentat damit ich Ruhe gebe obwohl sie nicht will…

Ich bin für jeden Ratschlag und jede Sichtweise dankbar.
Liebe Grüße
Also dass es unterschiedliche (temporäre) Vorlieben „geilheit / bedarf“ gibt, dürfte klar sein.

Aber warum ist sie denn von 100 auf nahezu 0 gegangen?
 
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