• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Kaufberatung Welche Kamera?

Ravenna
Benutzer125554  (26) Meistens hier zu finden
  • #1
Hello ihr Lieben :smile:

vielleicht kann mir hier ja jemand weiter helfen :grin:

Ich suche nach einer Kamera, mit der ich vor allem relativ gute Fotos hinbekomme. Videos machen zu können ist zwar nett, aber nicht das Hauptaugenmerk.
Sie sollte auch benutzerfreundlich sein, da ich ehrlich kein Genie bin, was sowas angeht...
Und unter 300 Euro wäre echt fein...wobei 250 auch schon weh tun, aber das verkrafte ich schon (bisschen sparen dafür ist ja auch nichts schlimmes :zwinker: )

könnt ihr mir da was empfehlen?
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Ich fotografiere seit 30 Jahren wie wild, und die beste Kamera, die ich je hatte, ist meine momentane Canon SX 280. Ich habe sie seit 3 Jahren, und habe in dieser Zeit 30.000 wunderbare Aufnahmen damit gemacht, alle online zu sehen. Ich habe sie einfach per Review in Fachzeitschriften als die beste Kamera in ihrer Preisklasse angepriesen gesehen, und nahm die dann einfach.

Das solltest Du vielleicht auch machen - google mal "best digital camera under 300 dollars" - da kommen vermutlich massenhaft Reviews aus USA, Kanada, Australien, und Neuseeland, und irgendwo im Gewusel der Vorgeschlagenen findet sich vermutlich die Kamera, ueber die sich die meisten Spezialisten einig sind.

Vielleicht ist es immer noch eine kleine Canon. Wie dem auch sei, Reviews lesen toppt alles.

P.S.: Ach, komm. :zwinker: Guck hier: The 8 Best Cameras to Buy in 2017 for Under $300
 
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G
Benutzer146423  Meistens hier zu finden
  • #3
Ich glaube in dem Preissegment würde ich erst mal gar nicht erst nach was "höherem" gucken, sondern mir ne richtig gute Kompaktkamera kaufen. Denn mit einen Einstieg in die Kamerawelt mit Wechselobjektiven etc. wirst Du bei 300 Euro womöglich schon sehr (sehr) bald mehr wollen und eine gute kompakte bietet uU sogar bessere Bildqualität.. :zwinker:

Es ist natürlich immer davon abhängig was man damit vor hat und auch ein Bisschen Geschmackssache. Aber wenn man kein Megazoom braucht, oder andere exotische Wünsche hat, wäre für mich da nach wie vor die Sony RX100 mit lichtstarkem Zeiss Objektiv, super Bildsensor und top Verarbeitung die erste Wahl. An Einstellmöglichkeiten lässt sie kaum etwas vermissen und klein und schick ist sie obendrein.

Etwas ältere (aber keineswegs schlechte) Versionen, oder neuere gebraucht, wird man mühelos um die 300,- Euro finden, denke ich..
Guckst Du hier:
Sony DSC-RX100
Testbericht: Sony Cyber-shot DSC-RX100 V
 
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Flöchen99
Benutzer124657  (24) Meistens hier zu finden
  • #4
Ich würde auch auf jeden Fall zu einer Kompaktkamera raten in dem Preissegment. Die RX100 ist sicher keine schlechte Wahl, ansonsten eben einfach mal vergleichen, wurde ja schon gesagt :smile:.
Die beste Kamera ist die, mit der das Fotografieren Spaß macht und mit der man viele Fotos macht!
 
haarefan
Benutzer38494  Sehr bekannt hier
  • #5
ich bezeichne mich gern als "kein guter fotograf", auch wenn ich mir mit 12 jahren meine erste spiegelreflex gekauft habe und aufgrund der tatsache das rollfilme mit den entsprechenden fotos teuer waren, eben meine eigene schule durchlebt habe und mir immer alle möglichen leute bestätigten, wie toll die bilder sind.
vielleicht bin ich zu selbstkritisch ... und manchmal (für andere) zu perfektionistisch.
letztlich bin ich mit dem einen oder anderen von mir gemachten (und nicht digital veränderten) bild zufrieden.

momentan "knipse" ich mit einer lumix fz200.
das ist eine bridgecamera und meiner meinung nach besser als eine echte digitale spiegelreflex.
es muss nicht canon sein. :zwinker: (auch wenn andere menschen andere meinungen haben. :smile: )

sie liegt mit 305 € in deinem schmerzhaften bereich, allerdings wird sich meines erachtens nach für dich diese investition lohnen und diese kamera dich überzeugen.

wenn du sie online kaufst, kannst du sie ausprobieren und bei nichtgefallen wieder zurücksenden können.
ich hatte mir mal eine andere lumix mit noch größerer brennweite schicken lassen, wobei diese (fz18) aber totales bildrauschen hatte und ich sie dann wieder zurück geschickt habe, um mich letztlich für meine fz200 entschieden habe.

mit der fz200 bin ich jedenfalls bestens zufrieden und kann dir diese kamera wirklich wärmstens empfehlen.

du kannst einfach auf intelligente automatik stellen und frei "knipsen" wie bei jeder anderen kompaktkamera, aber du hast auch eine vielzahl an wirklich fotografischen möglichkeiten.
angefangen von den vorinstallierten varianten, bis hin zu selbst konfigurierbaren einstellungen.
selbstverständlich kann man mit der kamera auch filmen oder auch panoramabilder erstellen.
so nebenbei kann man auch vorsatzlinsen verwenden.

du solltest dir eine entsprechend schnelle speicherkarte kaufen.
ich verwende eine 16 gb sandisk extreme mit 45 mb/s, die mir ausreicht.
eine 16 gb sdhc von sandisk mit 90mb/s bekommt man heute schon für knapp 13€.

kauf dir anschließend noch ersatzakkus, die nicht unbedingt von panasonic sein müssen. :zwinker:

du kannst mir auch eine pn schicken, falls du weitere fragen hast. :smile:
 
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nightdreamer
Benutzer121902  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
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Gärtner91
Benutzer183521  Öfter im Forum
  • #7
Bei Canon selbst kenne ich mich nicht aus, aber zur zweiten Frage kann ich sagen, dass es drauf ankommt 🤓
Ich nutze schon gern den Autofokus und da sollten Body und Objektiv also schon auch auf elektronischer Ebene kompatibel sein. Ob das Bajonett bei Canon zwischen den Spiegelreflexkameras und den neuen System-Kameras dasselbe geblieben ist, weiß ich nicht. Bei Olympus sind die Anschlüsse kleiner, die alten DSLR-Objektive funktionieren aber mit Adapter auch noch einwandfrei.
Einen Vorteil den man so nicht nutzen kann, sind die kompakteren Maße und das geringe Gewicht der neuen Objektive. Aber da kommt es dann drauf an, wie viele und wie hochwertige Objektive du hast.
Was die Vorteile des Bodys angeht, solltest du die auch mit den alten Objektiven weitgehend alle nutzen können.

Ich habe es bei der Umstellung so gemacht: Ich habe mir zur neuen Systemkamera ein Allround-Objektiv (14-150 mm) für den Alltag und unterwegs dazu gekauft und nutze die alten höherwertigen Objektive (zB 50 mm Festbrennweite) mit Adapter.
 
nightdreamer
Benutzer121902  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
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F
Benutzer170596  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Ich habe meine Lumix TZ71 bei Ebay verkauft. Mein neues I Phone macht gleich gute Bilder und ich habe es immer dabei.
 
Gärtner91
Benutzer183521  Öfter im Forum
  • #10
Ich habe vor allem ein 300er Teleobjektiv, das würde ich schon gern weiter nutzen, das brauche ich auch oft. MIt Adaptern bin ich mir unsicher - ich muß häufig in freiem und oft nicht sehr freundlichen gelände die Objektive wechseln, daß muß rasch gehen und ohne, daß ich vier Hände brauchte, weil ich zig Sachen stecken/schrauben muß.

Ich will vor allem verhindern, daß mir ein Verkäufer das Blaue vom Himmel erzählt, weil er was loswerden will, und ich stehe ratlos da und sage nur ja und amen.
Der Adapter kann entweder an der Kamera oder am Objektiv bleiben. Das Wechsel geht damit genau so schnell wie ohne Adapter.
 
ImmerGanzLieb
Benutzer173996  (46) Öfter im Forum
  • #11
ich schwanke zwischen einer Eos 6 D Mark 2 und einer Eos 90 D.

Die beiden Typen habe ich nicht. Ich habe irgendwann von der 60D zur 5D MKIII gewechselt.

Der Wechsel von der 50D zur 6D MKII bringt vor Allem den größeren Sensor, der neben mehr Auflösung mehr Reserven bei wenig Licht haben sollte. Die Objektive passen, wenn sie für das Kleinbildformat gebaut sind. Objektive mit EF-S Bajonett passen nicht. Objektive mit EF Bajonett passen mechanisch, aber sie müssen nicht zwingend die größere Sensorfläche abdecken. Ich habe zum Beispiel ein Zoom, das im Weitwinkel-Bereich den größeren Sensor nicht mehr abdeckt. Dann gibt es schwarze Ecken.

Mir persönlich wären die paar zusätzlichen Megapixel der 90D bei dem kleineren Sensor nicht so wichtig. Das Gehäuse ist halt etwas handlicher. Das kannst Du nur selbst beurteilen. Gehe möglichst zu einem Händler, bei dem Du beide Kameras in die Hand nehmen und probieren kannst.
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Und eine wichtige Frage - nützt es denn, wenn man einen neuen Corpus hat, aber die alten Objektive nutzt, oder sollte man dann auch dort neu investieren, weil man sinst die ganzen Vorteile eines neuen Apparates nicht ausschöpfen kann? Dann wäre ja die Investitution auch Quatsch.
Kommt drauf an, ob Du auf Vollformat umsteigen willst (6D Mark II) oder bei APS-C bleiben willst (90D). Für APS-C brauchst Du keine neuen Objektive, bei Vollformat sind APS-C-Objektive nicht wirklich toll. Gehen zwar u.U. auch (kommt drauf an, welche Du genau hast), sind aber i.d.R. nicht darauf optimiert.
 
nightdreamer
Benutzer121902  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
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ImmerGanzLieb
Benutzer173996  (46) Öfter im Forum
  • #14
Ob man ein Objektiv auch gut gebraucht kaufen kann?
Ich habe schon diverse Dinge gebraucht gekauft. Gerade weil im Augenblick viele Profis und auch Enthusiasten auf spiegellose Kameras umstellen, gibt es bei einigen Händlern immer wieder gute gebrauchte Kameras und Objektive. Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, gebrauchte Produkte bei renommierten Händlern zu kaufen. Da bekommt man nämlich ein Jahr Gewährleistung. Natürlich hat nicht jeder Händler jedes gebrauchte Objektiv direkt lagernd, aber mit etwas Geduld kann man gute Schnäppchen machen.
 
nightdreamer
Benutzer121902  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
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ImmerGanzLieb
Benutzer173996  (46) Öfter im Forum
  • #18
Beratung bei saturn
Ich muss zugeben, dass ich meine erste analoge Spiegelreflexkamera auch in einer ortsansässigen Filiale einer großen Kette gekauft hatte. Lang ist es her. Aus heutiger Sicht erwarte ich dort keine wirklich fundierte Beratung. Ich gehe eher davon aus, dass das Verkaufspersonal maximal die groß geschriebenen Stichpunkte aus den Prospekten auswendig gelernt hat und sich sonst mit Preisen und möglichen Nachlässen beschäftigt. Und gerade bei den Preisen von Zubehörteilen langen sie dann richtig zu.

Die spiegellosen Kameras bieten sicher den Vorteil, dass sie kleiner und leichter sind. Um diese Vorteile wirklich nutzen zu können, muss man aber quasi komplett umsteigen. Leider sind dann die guten Objektive ziemlich teuer und nicht gebraucht erhältlich.

Mir ist gerade mit den schwereren Objektiven das größere Gehäuse der 5D III lieber als das der 60D.

Ob die spiegellosen Kameras bei gleicher Größe des Sensors und gleicher Brennweite einen Vorteil bei der Tiefenschärfe haben, wage ich zu bezweifeln. Dafür gibt es aber auch wieder Nachteile. Der elektronische Sucher braucht immer Strom. Bei Kameras ohne Sucher wird es noch übler. Auf dem Display ist bei Sonnenschein meistens nichts mehr zu erkennen.

Viel Erfolg bei der Entscheidung.
 
G
Benutzer Gast
  • #19
Und wenn ich mir von Canon eine Systemkamera hole, bezahle ich eine Riesensumme.
Hm. Sony Alpha 7 IV ist glaube ich auch nicht gerade spottbillig. Canon EOS R mit 24-105 Kitobjektiv ist glaube ich billiger als nur der Body von der Sony. So um die 2000 insgesamt. Und das Kit ist wirklch ein Klasseobjektiv. Habe die Kombi selbst und bin sehr zufrieden. Aber stimmt schon. Wenn Du auf Vollformat umsteigen willst und nur Objektive für APS-C hast, brauchst Du wahrscheinlich auch neue.
 
Flöchen99
Benutzer124657  (24) Meistens hier zu finden
  • #20
Mir ist gerade mit den schwereren Objektiven das größere Gehäuse der 5D III lieber als das der 60D.
Guter Punkt, hat mich schon mal dazu gebracht, mir eine neue Kamera zuzulegen. Ist einfach unangenehm, wenn die Kamera so frontlastig wird.

Aus heutiger Sicht erwarte ich dort keine wirklich fundierte Beratung.
Dem würde ich zustimmen. Ich kann nur empfehlen, ein richtiges Fotofachgeschäft aufzusuchen. Nicht nur die Beratung ist dort viel besser, ich habe dort gegenüber den Preisen bei Mediamarkt auch schon deutlich gespart.

Ob man ein Objektiv auch gut gebraucht kaufen kann?
Sicher, ich habe die meisten Kameras, die ich je hatte und alle Objekte gebraucht gekauft. War nie ein Problem.

Zum Thema DSLR vs. Systemkamera: Ein Vorteil der Spiegelreflex ist sicher die Akkulaufzeit, wie schon erwähnt wurde, aber Ersatzakkus kosten im Verhältnis zur neuen Kamera recht wenig und wiegen nicht viel.
Die größten Schwachpunkte der Spiegelreflex sind wohl der mechanische Verschleiß durch die ständige Bewegung des Spiegels sowie die Größe im Vergleich zur Systemkamera. Wenn man eine neue Kamera kauft und nicht krass viel fotografiert, ist letzteres wohl der wichtigere Punkt.
Und was den Sucher angeht … klar, das ist was anderes, aber die digitalen Sucher sind inzwischen so gut, dass ich damit nie Probleme hatte. Und es hat auch Vorteile, sich bspw. gewisse Einstellungen im Sucher anzeigen lassen zu können.

Ich fotografiere analog mit einer Spiegelreflex, da hat das finde ich noch handfeste Vorteile. Digital habe ich noch nie eine besessen, ich habe angefangen mit einer Bridge-Kamera und bin dann zur Systemkamera umgestiegen. Erst eine Lumix, jetzt eine Fujifilm. Das nur so zum Hintergrund.

Im Endeffekt musst du mit deiner Kamera klar kommen und sie gerne nutzen. Ich würde nicht sagen, dass die DSLR tot ist und wie schon erwähnt wurde hat das bewährte System auch seine Vorteile, bspw. günstigere gebrauchte Objektive.
Es hat auch Vorteile, bei dem zu bleiben was man kennt. Ich hatte drei Lumix, bevor ich auf die Fujifilm umgestiegen bin – dann war es aber die richtige Entscheidung zu wechseln, daher: ausprobieren ob sie dir liegt.

Und nochmal kurz zum Thema Adapter: Ich nutze die Objektive meiner analogen Spiegelreflex adaptiert auf der Fujifilm. Der Adapter bleibt einfach immer an der Kamera und das macht keinen Unterschied in der Handhabung. Du brauchst nur noch den passenden Deckel, falls du mal kein Objektiv dran hast. Die Adapter sind auch echt robust.
Jetzt das ABER: Mit elektronischen Adaptern habe ich keine Erfahrung, gibt es aber, sind ziemlich teuer und was ich so gelesen habe funktionieren sie je nach Kamera-Objektiv-Kombi mehr oder weniger gut – beim selben Hersteller wäre ich da aber eher zuversichtlich.
Das Problem, dass APS-C-Objektive bei Vollformat nicht den gesamten Bildradius abdecken wurde ja auch schon erwähnt.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #21
Ich hatte heute eine lange Beratung bei saturn, und der Verkäufer hat viel erzählt, was mich dazu bringt, mein Weltbild nochmal zu überdenken. Er meinte, Spiegelreflex ist ein sterbendes System (was ich bereits zuvor schon einmal gehört hatte) und sagte mir einige Schwachstellen - wir reden hier vor allem von Tiefenschärfe und den Möglichkeiten zur Auflösung. Vor allem Nikon und auch Canon hätten zu lange die Entwicklung verschlafen, sagte er.
Ich stelle also meine bisherigen Präferenzen wieder in Frage und habe mir die Sony Alpha 7 IV angeschaut. Ich werde jetzt mal das Wochenende recherchieren, wieviele von den Worten des Verkaufsmenschen sich auch verifizieren lassen.

Insgesamt bin ich ja ein nostalgischer Mensch - der Schritt weg vom Spiegelreflexsystem, von dem es ja lange hieß, es ist allen anderen noch immer überlegen, fällt mir schwer, aber klar, es geht ja eigentlich nur um den Sucher. Für das Bild ist das Zusammenspiel von Objektiv und Sensor viel wichtiger.
Was soll denn dieser Vorteil bei der Tiefenschärfe sein?
Die Tiefenschärfe hängt von genau zwei Faktoren ab: Blende und Größe des Sensors. - Nicht mehr und nicht weniger. Ob die Kamera einen Spiegelreflex-Sucher oder einen EVF hat, ist für die Tiefenschärfe komplett egal.
Und was sind die "Möglichkeiten zur Auflösung"? Du kannst den identischen Sensor mit einer Auflösung von drölf Megapixel soswohl in einer Spiegelreflex-Kamera, als auch in einer ohne Spiegel verbauen.
Und Canon und Nikon haben die Entwicklung bei den spiegellosen zwar durchaus eine Weile verschlafen, aber in letzter Zeit auch wieder massiv aufgeholt. (Man denke nur mal an die Nikon Z9)

Ich würde also mal ganz stark davon ausgehen, dass dir der Verkäufer bei Saturn (wie fast jeder Verkäufer bei Saturn, Blödmarkt, usw.) in diesem Beratungsgespräch ziemlich viel Bullshit erzählt hat.

Trotzdem sehe ich in spiegellosen Systemkameras nicht nur eine ernstzunehmende Alternative zu DSLRs, sondern DSLRs eher für Auslaufmodelle.
Ich persönlich konnte schon in Zeiten der ersten spiegellosen Systemkameras keinen großen Vorteil in der lauten Klapperspiegel-Mechanik erkennen. Aber inzwischen haben die spiegellosen doch wirklich in fast jedem Aspekt zu den DSLRs aufgeschlossen oder sie längst überholt.

Und auch die Sache mit der Akkulaufzeit sehe ich nur als theoretischen Vorteil der DSLRs, weil ich auch die Akkulaufzeit der meisten Systemkameras für mehr, als ausreichend halte.
 
nightdreamer
Benutzer121902  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #22
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einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #23
Und ab mit dir in die verschiedenen Threads mit Fotos: Foodporn, Landscapie, Naturfotos... :tongue:
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #26
Überprüfe mal, wo der Fokuspunkt bei dem Foto liegt. Sollte er exakt auf dem Eichhhörnchen sein, kannst Du das gute Stück gleich wieder zurück bringen.
Das Eichhörnchen hat nicht nur Bewegungsunschärfe, das Gras drumherum ist ebenfalls nicht scharf, der Punkt ist ein Stückchen davor.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #27
Off-Topic:
Das Eichhörnchen hat nicht nur Bewegungsunschärfe, das Gras drumherum ist ebenfalls nicht scharf, der Punkt ist ein Stückchen davor.
Falls sich der Hinweis auf das zweite Bild bezieht: Das ist eine Ausschnittsvergrößerung...
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #28
Falls sich der Hinweis auf das zweite Bild bezieht: Das ist eine Ausschnittsvergrößerung...
Was nichts ändert, dadurch verschiebt sich der Fokuspunkt ja nicht. Aber man sieht es auch bei dem ersten Foto schon. Muss ja kein Fehler sein. Der Winkel des Fotos ist sehr flach, da reicht es, die Kamera einen Millimeter zu kippen und der Fokuspunkt ist eben im Gras und nicht auf dem Eichhörnchen. Daher mein Hinweis, dass nightdreamer nightdreamer das noch einmal prüft. Jetzt, kurz nach dem Kauf, kann er die Kamera noch leicht reklamieren.
Vielleicht achte ich auch speziell darauf, weil ich bei meiner Kamera nach Kauf das gleiche Problem hatte und erst einmal für meinen Fehler gehalten habe.
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #29
In so einem Fall ist es vielleicht auch tatsächlich ratsam, den Autofokus auf einen einzelnen Fokuspunkt zu setzen, anstatt der standardmäßig eingeschalteten Multifokusautomatik zu vertrauen.

Wobei Eichhörnchen sehr flink und entsprechend schwierig zu fotografieren sind - außer sie verharren in Schockstarre :zwinker:
 
Nikki.B
Benutzer174698  (23) Öfter im Forum
  • #30
Ich glaube in dem Preissegment wird es eng mit hochwertigem.
Am Ende macht die Kamera natürlich nicht die guten Fotos, sondern der Fotograf.
Wenn man keine Lust auf Einstellungen hat, dann kann jedes bessere Handys gute Fotos machen. Will man etwas mehr selber machen und sich mit dem Thema beschäftigen kommt man an einer DLSR eigentlich nicht vorbei.
Ich hab gespart und gespart und mir eine gebrauchte Sony Alpha 6500 gekauft und dann wieder gespart und gespart und ein paar Objektive dazu und habe die Wahl noch nie bereut. Es geht alles, vom schnellen Schnappschuss bis zu Portrait und auch Nachtaufnahmen, auch der Mond gelingt. Hab i irgendwo unter Naturfotografie gepostet.
 
W
Benutzer133904  Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Immer auf Auge von Eichhörnchen zielen....
 
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