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Was soll ich nur machen? Risiko Ausland?

H
Benutzer189645  (37) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo,

Ich (35) habe vor gut 1,5 Jahren diese Frau (34) kennengelernt, die so komplett anders ist als alle Frauen mit denen ich bisher in meinem Leben zu tun hatte. Anfangs musste ich mich an vieles gewöhnen. Hat zu vielen Konflikten geführt, die zu einer Trennung letzten April geführt hat. Wir sind seit August letzten Jahres wieder zusammen, weil ich hinsichtlich Vieler Probleme gemerkt habe, dass es meine eigene Projektion und Spießigkeit war, die zu Problemen geführt hat. Ich habe mittlerweile eine Therapie hinter mir und viel an mir gearbeitet…
Sie ist toll, wild, liebevoll und spannend…ich habe mich kurz vor der Trennung in sie verliebt…. Seit August lief es eigentlich ganz gut zwischen uns. Nun stehen wir wieder an einem Scheidepunkt, der sich schon angekündigt hat, wäre ich ehrlicher zu mir gewesen. Kurz ein paar Hintergründe zu ihr: sie ist Griechin, lebt seit 7 Jahren in Deutschland, spricht zwar deutsch (sie nimmt ebenfalls Unterricht), wir reden aber Englisch miteinander - flutscht einfach besser.
Nun steht sie aber, im Gegensatz zu mir nicht mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Sie vermisst ihre Freunde in Griechenland, ihre Sprache, die Kultur. Beruflich ist sie zwar tätig, jedoch nicht in ihrem eigentlichen Feld. Um in dem Feld arbeiten zu können, müsste sie sich Selbststudium machen (wäre auch ihre Passion), was aber während der Pandemie nicht wirklich leicht ist. Sie versucht es, so ganz geklappt hat es aber noch nicht.
Ich muss dazu sagen, dass sie seit August weniger für die gefühlte Sicherheit in der Beziehung getan hat als ich. Sie meinte ihr gehe es nicht gut, sie fühle sich lost und weiß gar nicht ob sie mit jmd. Zusammen sein kann in dieser Situation.
Letzten Sonntag wollte sie sich plötzlich von mir trennen. Für mich kam das Ganze völlig aus dem nichts. Na gut, auch hier: nicht ganz so aus dem Nichts. Jedes Mal wenn sie vor hatte nach Griechenland zu fliegen oder von dort zurück kam, spürte ich wie sie mit dem Herzen da war und eigentlich auch dort bleiben wollte. Das Wetter ist auch immer ein riesiges Thema (klingt banal, ist aber wohl eine wichtige Komponente, da sie einfach über das ganze Jahr Sonne gewohnt ist und es hier ja häufig grau bleibt). Wir verabredeten ein Gespräch für Samstag diese Woche. In der Zwischenzeit hatten wir aber einigen Kontakt, der von ihr aus ging (chatten + Video calls). Sie bereut die Entscheidung, meinte sie liebe mich (zum ersten Mal gesagt), will und vermisst mich unheimlich…

Das problem ist jedoch, dass sie nicht weiß wie lange sie in D bleiben kann will. Es muss sich etwas an ihrer Situation verändern. Sprich, sie muss entweder endlich in ihrem Bereich berufstätig werden oder aber ein anderes Gefühl zum land entwicklen. Mit ihren Freunden hier ist es schön, jedoch eben nicht das gleiche wie in Griechenland. Und darunter litt auch immer ihre Offenheit, sich wirklich komplett auf mich einzulassen.

Obwohl ein Umzug ins Ausland für mich nie in Frage kam, sehe ich es mittlerweile entspannter. Auch mich nervt das Wetter hier, die enge Verbundenheit zu meinen Leuten besteht zwar immer noch, nur hat sich das alles ein wenig auseinander entwickelt mit der Zeit. Familien etc haben dazu geführt, dass alle ein wenig mehr ihr Ding machen. Ich könnte es mir also theoretisch vorstellen, den Schritt ins Ausland zu gehen.
Ich habe ihr das so gesagt… in Griechenland hätte sie eine Wohnung (Eigentum), einen Raum für ihre Arbeit und connections für ihre Branche.
Was käme jedoch auf mich zu? Ich bin seit 10 Jahren im sozialen Bereich tätig. Habe gerade einen master abgeschlossen, der mich befähigt leitende Funktionen einzunehmen.
In Griechenland gäbe es einen solchen Job nicht so ohne weiteres. Auch spreche ich kein griechisch und das Land befindet sich in einer Krise. Heißt, ich würde nur einen Bruchteil von dem verdienen, was ich hier habe.

Sie kann sich vorstellen hier 2-3 Jahre noch zu leben. Sollte sich aber nichts verändern, so wird sie zurück gehen. Beenden müsste sich etwas beruflich und eben ihr generelles Gefühl für ihre Situation hier. Nur dann ist ein längerer Verbleib hier realistisch.

Wir wollen beide eine Familie gründen, bzw. Ein Kind zeugen in der Zukunft. Kann ich es also wagen, am Samstag bei unserem Gespräch die Beziehung weiterzuführen, um in 3 Jahren dann eventuell damit konfrontiert zu sein, dass sie das Land verlässt?
Muss ich einfach mutiger sein und auf mein Herz hören? (Wie gesagt, so wohl wie mit ihr habe ich mich noch nie gefühlt - ich liebe sie definitiv)
Oder sollte ich rational sein und das ganze beenden?
Aber wenn ich mich so sehr in sie verliebe, obwohl sie sich quasi in einer schlechten Lebensphase befindet und mir potentiell noch viel mehr geben könnte… ist sie dann nicht DIE richtige?
Mich denke, sie hätte sich schon viel eher in mich verliebt, wenn sie gesettelt wäre und diese Ängste nicht tagtäglich mit sich herumtragen würde. Ist aber nur meine Vermutung.

Schwieriges, komplexes Thema. Ich hoffe, ihr habt dazu trotzdem etwas zu sagen :smile: danke!
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #2
Sorry, aber ihr habt bereits ne Trennung hinter euch .. du in Therapie ... Sie ist permanent unzufrieden.....


Unter diesen Umständen wird das einfach nix mehr.

Liebe allein reicht nicht !
 
H
Benutzer189645  (37) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #3
Ich finde die Therapie ja eher positiv :zwinker:

Habe meine hinter mir. Sie will ihre auch weitermachen.

Ich komme aus einem Kosmos, in dem Therapien an sich als äußerst wertvoll angesehen werden.
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #4
Ich habe nix gegen Therapie an sich.

Sondern das dich etwas so belastet hat, das sie nötig war. Hat ja auch zum Teil zur Trennung geführt oder?

Zudem das du allein die Verantwortung übernimmst und du dich änderst, damit es irgendwie klappt......

Der Spießer an sich ist nichts schlechtes und lässt sich auch nicht weg therapieren....

Die Frau hat deinen Horizont erweitert, schön. Aber ihr seid halt trotzdem in wesentlichen Dingen zu unterschiedlich.
 
H
Benutzer189645  (37) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #5
Sorry, aber das ist schlichtweg falsch, .

Ich hätte die Therapie auch sonst gemacht - und sie hatte im Ursprung nichts mit ihr zu tun. Du scheinst dich nicht so ganz mit dem Thema auszukennen.

Egal, kam vielleicht missverständlich rüber. Danke für deine Meinung.
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #6
Sorry, aber das ist schlichtweg falsch, .

Ich hätte die Therapie auch sonst gemacht - und sie hatte im Ursprung nichts mit ihr zu tun. Du scheinst dich nicht so ganz mit dem Thema auszukennen.

Egal, kam vielleicht missverständlich rüber. Danke für deine Meinung.
Ich glaube du hast mich wirklich missverstanden bzw. Ich hab mich unglücklich ausgedrückt.

Das du eine Therapie gemacht hast finde ich super. Ganz unabhängig von der Beziehung. Könnten mehr Menschen machen.

Du hast eine Frau kennengelernt die dich fasziniert weil sie eben so ganz anders ist.

Sie ist nicht nur anders als alle anderen Frauen sondern sie ist auch ganz anders als du.

Da die Unterschiede so groß sind, gab es am Anfang sehr viel Reibereien und auch eine Trennung.

Während der Trennung hast du mit Hilfe von Therapie deine Baustelle angegangen (super)

Eure Anziehung war weiter sehr stark und seid wieder zusammen gekommen. Trotzdem ist sie immer noch die gleiche (Unzufriedenheit, Heimweh, Wetter, Beruf ) und überlegt zurück zu gehen.

Und nun überlegst du ernsthaft mitzugehen, nur um sie nicht zu verlieren.

Die contra Punkte hast du bereits aufgezählt. Ein paar davon kann man neutralisieren, wie z.b. Sprache usw.

Aber die anderen sind wirklich sehr gravierend und wiegen schwer.

Reicht diese starke Anziehung um das alles in Kauf zu nehmen?

Ich bezweifle es. Warum?

Wenn du mitgehst, wird die erste Zeit alles toll sein. Das neue, die Sonne, ihre bessere Laune usw

Aber dann? Du bekommst mit Glück einen schlecht bezahlten Job, deine Rentenkasse stagniert hier. Du bist finanziell wesentlich schlechter aufgestellt. Dann wirst du dich öfter wie der Alien vorkommen, da sie in ihrer Heimat ist und du nix verstehst. Die meisten Griechen sind ein geselliges Volk, du wirst dir vernachlässigt vorkommen weil du da keine freunde/Familie hast und nur sie hast.

Du wirst dich an sie hängen (was völlig normal ist) und wer weiß wie sie das finden wird

Und nochmal zum Spießer in dir. Es ist OK ein Spießer zu sein, das hat auch Vorteile.

Gegensätze ziehen sich oft magisch an aber selten geht das dauerhaft gut wenn die Grundeinstellung "werte" usw nicht zusammen passt.

Und das sehe ich hier gegeben
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Nun, was habt ihr für Möglichkeiten?

Sie bleibt hier, findet vielleicht einen Job in Ihrem angestammten Bereich, sie findet mehr griechische Freunde um Ihre Kultur zu leben, evt. kann man wohin ziehen in D, wo es eine grössere griechische Gemeinschaft gibt?

Sie geht zurück - ist es sicher, dass sie dort einen Job findet? Die griechische Wirtschaft ist ja nicht die Beste....

Ihr geht beide nach Griechenland. Kannst du die Sprache? kannst Du die Schrift oder währst Du komplett von ihr abhängig?
Gefällt Dir Griechenland überhaupt und findest Du dort einen Job?

Ihr trennt Euch.....

Egal was ihr tut, ich denke, ihr müsst aktiv was an der Situation verändern. Evt. würde es Euch helfen, wenn ihr gemeinsam an einem anderen Ort in D neu anfangt oder wo auch immer, Ihre Bedingungen besser sind.
 
H
Benutzer189645  (37) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Ich glaube du hast mich wirklich missverstanden bzw. Ich hab mich unglücklich ausgedrückt.

Das du eine Therapie gemacht hast finde ich super. Ganz unabhängig von der Beziehung. Könnten mehr Menschen machen.

Du hast eine Frau kennengelernt die dich fasziniert weil sie eben so ganz anders ist.

Sie ist nicht nur anders als alle anderen Frauen sondern sie ist auch ganz anders als du.

Da die Unterschiede so groß sind, gab es am Anfang sehr viel Reibereien und auch eine Trennung.

Während der Trennung hast du mit Hilfe von Therapie deine Baustelle angegangen (super)

Eure Anziehung war weiter sehr stark und seid wieder zusammen gekommen. Trotzdem ist sie immer noch die gleiche (Unzufriedenheit, Heimweh, Wetter, Beruf ) und überlegt zurück zu gehen.

Und nun überlegst du ernsthaft mitzugehen, nur um sie nicht zu verlieren.

Die contra Punkte hast du bereits aufgezählt. Ein paar davon kann man neutralisieren, wie z.b. Sprache usw.

Aber die anderen sind wirklich sehr gravierend und wiegen schwer.

Reicht diese starke Anziehung um das alles in Kauf zu nehmen?

Ich bezweifle es. Warum?

Wenn du mitgehst, wird die erste Zeit alles toll sein. Das neue, die Sonne, ihre bessere Laune usw

Aber dann? Du bekommst mit Glück einen schlecht bezahlten Job, deine Rentenkasse stagniert hier. Du bist finanziell wesentlich schlechter aufgestellt. Dann wirst du dich öfter wie der Alien vorkommen, da sie in ihrer Heimat ist und du nix verstehst. Die meisten Griechen sind ein geselliges Volk, du wirst dir vernachlässigt vorkommen weil du da keine freunde/Familie hast und nur sie hast.

Du wirst dich an sie hängen (was völlig normal ist) und wer weiß wie sie das finden wird

Und nochmal zum Spießer in dir. Es ist OK ein Spießer zu sein, das hat auch Vorteile.

Gegensätze ziehen sich oft magisch an aber selten geht das dauerhaft gut wenn die Grundeinstellung "werte" usw nicht zusammen passt.

Und das sehe ich hier gegeben
Okay Danke für deine Meinung. Ich sehe viele Punkte allerdings anders. Ja, sie war anders als viele Frauen, mit denen ich zu tun hatte. Aber grundlegend anders als ich ist sie eben nicht. Ich beschwere mich lange über die Deutsche Eigenart alles strukturieren zu wollen und Probleme zu konstruieren, anstelle einfach zu leben. Ich finde es gut, mich von einigen Zwängen unserer Gesellschaft befreien zu können.
Und ganz ehrlich? Ich lebe in einer der größten Städte Deutschlands - ich fand es jahrelang toll. Inzwischen wird mir der Trubel und vorallem Stress allerdings etwas zu viel. Ich kann mir sehr gut vorstellen irgendwo hinzuziehen wo das Wetter toll ist -> das würde meiner Psyche schon ungemein viel bringen. Wenn ich mein Leben hier betrachte, dann ist es i.O., wirklich glücklich war ich allerdings nicht. Ich mache einen Job, den ich gut mache und der mir gewisse Freiheiten gewährt - meine Passion ist das allerdings nicht. Ich liebe es zu reisen, neue Kulturen kennenzulernen und eben ein anderes Leben, als dieses Spießbürgertum in D.

Die Sprache lernen könnte ich, einen eigenen Freundeskreis aufbauen ebenfalls... also warum nicht einfach versuchen? Ich könnte ein 1 Jahres- Sabbatical machen und mitgehen...

Und nochmal zu unserer Unterschiedlichkeit: ich finde es legitim in ihrer Lage zu sagen "ich habe es nun ein paar Jahre probiert, nun bin ich aber an einem Punkt, wo ich feststellen musste, dass ich hier eben nicht hinpasse. Die Freundschaften geben mir nicht das, was ich aus meinem Land kenne und das Klima macht mich depressiv."

Es ist nur die Frage, ob ich mich aus meiner comfort zone raustrauen sollte/kann/darf oder was ich aufs Spiel setze dadurch.... oder ob ich Zeit verliere, wenn das alles nicht klappt. Mit 35 tickt meine innere Uhr schon seit einiger Zeit.
 
H
Benutzer189645  (37) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #9
Nun, was habt ihr für Möglichkeiten?

Sie bleibt hier, findet vielleicht einen Job in Ihrem angestammten Bereich, sie findet mehr griechische Freunde um Ihre Kultur zu leben, evt. kann man wohin ziehen in D, wo es eine grössere griechische Gemeinschaft gibt?

Sie geht zurück - ist es sicher, dass sie dort einen Job findet? Die griechische Wirtschaft ist ja nicht die Beste....

Ihr geht beide nach Griechenland. Kannst du die Sprache? kannst Du die Schrift oder währst Du komplett von ihr abhängig?
Gefällt Dir Griechenland überhaupt und findest Du dort einen Job?

Ihr trennt Euch.....

Egal was ihr tut, ich denke, ihr müsst aktiv was an der Situation verändern. Evt. würde es Euch helfen, wenn ihr gemeinsam an einem anderen Ort in D neu anfangt oder wo auch immer, Ihre Bedingungen besser sind.
Hallo und Danke auch dir!

Sie bleibt hier:
- sie hat griechische Freunde, einziger Weg für mehr Inklusion wäre eine Verbesserung der Sprache. Ist aber schwierig, weil sie da nicht das größte Talent für hat. Wir leben in einer der größten Städe Ds. Es gibt hier sehr viele Griechen...

Sie geht zurück:
- sie hat dort eine Eigentumswohnung über die Familie, einen Raum (Eigentum), den sie nicht mieten müsste für ihre Kurse etc. und hat tiefgreifende Verbindungen in ihre Branche -> ja, sie würde definitiv mehr und "besser" arbeiten können als hier.

Wir trennen uns:
Drama drama und am Ende findet man sowieso jemand Neues.... :zwinker:

Vielleicht wäre ein englischsprachiges Land, welches zudem warm ist eine Option. Aber gibt es das? So komplett weg von Allem wollen wir ja auch nicht. Australien oder so wäre zu weit...
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #10
Ich merke schon, du bist dir eigentlich dich sicher es probieren zu wollen :smile:

Dann mach es bitte. Das meine ich völlig ernst

Ich habe 3x beruflich ins Ausland ziehen müssen, wo ich mit deutsch/Englisch/französisch nicht weit kam. Ich musste also 3x die jeweilige Sprache lernen, neue Freunde finden usw.

Vielleicht sehe ich das ganze deswegen etwas kritischer .

Aber gut. Was soll schon passieren wenn du dir 1 Jahr Auszeit nimmst? Nix.

Nur als Rat: kündige deine Wohnung nicht sondern vermiete sie für die Zeit unter. Und wenn möglich auch das gleiche beim Job

Ich habe die deutsche spießigkeit nach meinen Auslandsaufenthalten, plötzlich sehr zu schätzen gelernt
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #11
Ich denke auch, versuch es doch. Im Zweifelsfall ist es eben ein Sabbatical, bei dem du sicherlich eine ganze Menge lernen wirst, angefangen mit der Herausforderung, in einem fremden Land dich zurecht zu finden und vielleicht einen Job zu finden, der dir entspricht.

Tatsächlich ist da manches Mal auch mehr möglich, als man denkt, weil man plötzlich in ganz anderen Bahnen denkt und ganz neue Facetten an sich entdeckt. Du solltest dir halt einen klaren Plan machen: "Wenn ich nach einem Jahr noch immer arbeitslos bin / mich nach zwei Jahren nicht wohlfühle, dann beende ich den Versuch." Oder ähnliches. Solange solltet ihr dann auch noch warten mit Kind zeugen oder anderen Dingen, die plötzlich die gesamte Balance ins Wanken bringen. :zwinker:
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #12
Ehrlich, ich würde mir so eine Beziehung, bei aller Liebe nicht antun, und erst recht keine Kinder. Sie ist hier nicht glücklich und hat anscheinend auch keine, für sie optimalen Berufsaussichten.
Du kannst nicht griechisch und findest in Griechenland keinen Job, der deiner Ausbildung entspricht. In kurzer Zeit geht es dir in Griechenland vermutlich noch ärger, als ihr hier.
Naja, eine gemeinsame rosige Zukunft drängt sich da nicht auf.
Mich haben andere Völker und Menschen auch immer interessiert, aber für eine Beziehung/Ehe kam für mich nur ein Frau aus meinem nahen Umfeld in Frage.
Möglichkeiten für Beziehungen zu jungen Ausländerinnen gab es sehr viele, auch im gesetzteren Alter, aber darauf habe ich mich nicht eingelassen, weil das Risko des Scheiterns einfach zu hoch war.
 
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