• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Was kann man ich gegen meine Ängste tun?

sumsilein
Benutzer157607  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
hi zusammen, grundsätzlich bin ich schon eher von der ängstlichen sorte, aber normalerweise nehmen diese in meinen gedanken nicht die überhand. in letzter zeit lassen mich meine ängste und sorgen nichtmehr so richtig los und ich bin in einem grübelkarusell gefangen. einerseits handelt es sich um verlustängste, also dass geliebten menschen etwas passiert oder mir selber. auch die gesamtsituation lässt mir keine ruhe, ich habe panik vor katastrophen wie massenarbeitslosigkeit und daraus entstehendem krieg. ich weiß nicht, was davon nun wirklich übertrieben ist, irgendwie fehlt mir momentan das gefühl dafür und ich würde gerne gegen meine ängste arbeiten. mir geht es erst seit wenigen wochen so, dass diese angstgefühle überhand genommen haben. was kann man gegen diese angst und panik machen? vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen! würd mich über ein paar tipps und erfahrungen freuen. danke!
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Gehts jetzt nur im um allgemeine Verunsicherung aufgrund der Corona Situation oder um Angststörungen?
Bei letzterem solltest du dich an einen Therapeuten wenden.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Sind deine Ängste denn real? Gibt es Massenarbeitslosigkeit und Krieg bei uns? Nicht wirklich und deswegen sind deine Ängste unbegründet.
Schau weniger fern, das macht krank, die ganzen Nachrichten und so. Ich habe schon lang keinen Fernseher mehr, kein Radio und leben mein Leben ohne dieses ganze Katastrophenzeugs und Pandemiegedöns. Das macht einen frei von auffressenden Ängsten und Sorgen.

Deswegen: Mach dich nicht verrückt und lass dich von den Medien nicht in Angst versetzen. Geh nach draußen und genieß den Winter und lenk dich von dem ganzen Zeug ab. :smile:
 
T
Benutzer182499  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
Psychologie ist ein komplexes kompliziertes Thema das man meiner Meinung nach nicht mit Halbwissen aus dem Internet behandeln sollte. Ich denke du solltest mit einem Spezialisten sprechen
 
Goldbär
Benutzer180126  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Vielleicht hilft es dir deine Ängste erstmal als einen Teil von dir zu akzeptieren. Widme ihnen die Aufmerksamkeit, die ihnen zusteht, sowie den anderen Teilen von dir auch. Überprüfe auch, wie realistisch, bzw. wahrscheinlich sie sind. Gerade in dieser Zeit machen sich sehr viele Menschen mehr Sorgen als sonst, das ist normal, obwohl mögliche Risiken in ihrer Summe nicht signifikant gestiegen sind. Denke auch mal zurück, da gab es auch schon schwierige Zeiten, die bewältigt wurden. Und verdränge oder vernachlässige auch nicht positive Veränderungen, Nachrichten, Chancen etc.
 
LiseLise
Benutzer151729  Sehr bekannt hier
  • #6
was kann man gegen diese angst und panik machen
Kognitive Verhaltenstherapie.
Sich da alleine und mit Halbwissen ran wagen, kann alles nur noch schlimmer machen. Jetzt in der Situation, wo du gerade merkst, dass es anfängt Überhand zu nehmen, würde ich dir deshalb dazu raten, dir therapeutische Unterstützung zu suchen.
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • #7
was kann man gegen diese angst und panik machen
Kurzfristig:
- durchatmen
- nicht dagegen ankämpfen
- Timer stellen, allem Raum geben, bevor du dich ablenkst
- Disziplin (kontinuierlich dagegen anreden)
- mit jemand anderem darüber sprechen, um es einschätzen zu können
- dich informieren (sieh nur zu, dass das vernünftige Quellen sind)
- Beruhigungstees oder CBD-Öl (bitte unbedingt drauf achten ob du das nehmen darfst)

Langfristig: Therapeutische Unterstützung suchen.

Kannst du das denn auf Ereignisse oder Situationen zurückführen? Wie geht es dir sonst körperlich? Gibt es irgendwelche Indikatoren woher das kommen könnte oder ist das einfach die allgemeine Lage? Wo verbringst du deine Zeit tagsüber? Bist du entsprechend häufig mit Horrorgeschichten konfrontiert und könntest diese meiden?
Ich würde das ansonsten auch mal beim Hausarzt abklären lassen, wenn es plötzlich so schlimm wird und du keine konkrete Erklärung dafür findest.
 
sumsilein
Benutzer157607  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
hi zusammen und DANKE für die hilfreichen Antworten! im großen und ganzen denke ich, dass ich probiere, meine sorgen und ängste selbst in den griff zu bekommen. werde aber auf jeden fall in erwägung ziehen, einen experten zu rate zu ziehen, sollte es nicht in ein paar wochen besser werden.
Gehts jetzt nur im um allgemeine Verunsicherung aufgrund der Corona Situation oder um Angststörungen?
Bei letzterem solltest du dich an einen Therapeuten wenden.
grundsätzlich mache ich mir leicht einmal sorgen. die momentane situation war jetzt aber mal der auslöser für mein (mittlerweile anhaltendes) gefühl der unsicherheit und ängste. es ist schwierig zu sagen. wahrscheinlich wird es früher oder später darauf hinauslaufen, dass ich mich an eine fachperson wende.

Sind deine Ängste denn real? Gibt es Massenarbeitslosigkeit und Krieg bei uns? Nicht wirklich und deswegen sind deine Ängste unbegründet.
Schau weniger fern, das macht krank, die ganzen Nachrichten und so. Ich habe schon lang keinen Fernseher mehr, kein Radio und leben mein Leben ohne dieses ganze Katastrophenzeugs und Pandemiegedöns. Das macht einen frei von auffressenden Ängsten und Sorgen.

Deswegen: Mach dich nicht verrückt und lass dich von den Medien nicht in Angst versetzen. Geh nach draußen und genieß den Winter und lenk dich von dem ganzen Zeug ab. :smile:
zurzeit zum glück nicht, aber ich habe angst, dass genau so etwas passiert. irgendwie nehme ich so eine "weltuntergangs"-stimmung war. wahrscheinlich hast du recht, ein nachrichtenentzug würde mir helfen.

Vielleicht hilft es dir deine Ängste erstmal als einen Teil von dir zu akzeptieren. Widme ihnen die Aufmerksamkeit, die ihnen zusteht, sowie den anderen Teilen von dir auch. Überprüfe auch, wie realistisch, bzw. wahrscheinlich sie sind. Gerade in dieser Zeit machen sich sehr viele Menschen mehr Sorgen als sonst, das ist normal, obwohl mögliche Risiken in ihrer Summe nicht signifikant gestiegen sind. Denke auch mal zurück, da gab es auch schon schwierige Zeiten, die bewältigt wurden. Und verdränge oder vernachlässige auch nicht positive Veränderungen, Nachrichten, Chancen etc.
wenn ich an die vergangenheit denke, mache ich mir eigentlich noch mehr sorgen. krieg, wie er bei uns stattfand, möchte ich keinesfalls miterleben... womöglich sollte ich mich aber tatsächlich mehr auf das positive konzentrieren. das fällt mir momentan ziemlich schwer.

Kognitive Verhaltenstherapie.
Sich da alleine und mit Halbwissen ran wagen, kann alles nur noch schlimmer machen. Jetzt in der Situation, wo du gerade merkst, dass es anfängt Überhand zu nehmen, würde ich dir deshalb dazu raten, dir therapeutische Unterstützung zu suchen.
okay, danke!

Kurzfristig:
- durchatmen
- nicht dagegen ankämpfen
- Timer stellen, allem Raum geben, bevor du dich ablenkst
- Disziplin (kontinuierlich dagegen anreden)
- mit jemand anderem darüber sprechen, um es einschätzen zu können
- dich informieren (sieh nur zu, dass das vernünftige Quellen sind)
- Beruhigungstees oder CBD-Öl (bitte unbedingt drauf achten ob du das nehmen darfst)

Langfristig: Therapeutische Unterstützung suchen.

Kannst du das denn auf Ereignisse oder Situationen zurückführen? Wie geht es dir sonst körperlich? Gibt es irgendwelche Indikatoren woher das kommen könnte oder ist das einfach die allgemeine Lage? Wo verbringst du deine Zeit tagsüber? Bist du entsprechend häufig mit Horrorgeschichten konfrontiert und könntest diese meiden?
Ich würde das ansonsten auch mal beim Hausarzt abklären lassen, wenn es plötzlich so schlimm wird und du keine konkrete Erklärung dafür findest.
danke! wovon ist es abhängig, ob ich cbd öl nehmen darf? ich kann das eigentlich nicht auf spezielle ereignisse zurückführen. es hat sich alles irgendwie nach und nach angesammelt, seit beginn des ersten shut downs. und ja, mit horrorgeschichten in form von geschehnissen bin ich täglich sehr intensiv auf social media konfrontiert... hausarzt wäre womöglich für mich eine gute anlaufstelle.
 
loveit2020
Benutzer178450  (27) dauerhaft gesperrt
  • #9
Kognitive Verhaltenstherapie.
Sich da alleine und mit Halbwissen ran wagen, kann alles nur noch schlimmer machen. Jetzt in der Situation, wo du gerade merkst, dass es anfängt Überhand zu nehmen, würde ich dir deshalb dazu raten, dir therapeutische Unterstützung zu suchen.

der tipp mit professioneller hilfe und kognitiver verhaltenstherapie ist auf jeden fall der richtige... nur das problem wird sein, kurzfristig einen therapieplatz bei einem guten therapeuten zu bekommen.

deshalb ist es vielleicht vorab nicht ganz falsch, neben den vielen lieb gemeinten tipp hier ein paar bücher und videos zum thema aufzunehmen, um sich selbst der situation bewusst zu werden. die kv macht im grunde nichts anderes: sich der "falschen und störenden" Verhaltensweisen bewusst werden, schauen welche anderen lösungen und perspektiven es gibt und lernen, diese dann schrittweise anzuwenden.

alles gute für dich!
 
Zwystel
Benutzer157728  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Ich werde jetzt weniger auf die psychologische Schiene eingehen, denke da sind ja schon einige Tipps gekommen.
Was meiner Meinung nach halt immer geht, ist seinen Körper zu unterstützen in solchen Phasen. Such dir Lebensmittel, die gegen Angst helfen sollen. Verstehe da die Zusammenhänge bei der Ernährung. Zu wenig Magnesium kann zu Angst führen. Würde heißen Lebensmittel zu sich zu nehmen mit hohem Magnesiumanteil (Spinat, Nüsse, Vollkorn,...)
Dann halt noch schauen welche Stoffe noch so helfen, du aber nicht wirklich mit der Ernährung aufnehmen kannst. Lavendel soll gegen Angst sehr gut helfen. Entweder einen Tee besorgen (aber bitte die besseren, nicht die aus dem Supermarkt im Beutel) oder such dir ein natürliches Mittel mit Lavendel oder ähnlichem was gegen Ängste helfen soll (Kamille, Melisse,...).
Auch viele kleine Schritte helfen einem weiter.
 
sumsilein
Benutzer157607  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
deshalb ist es vielleicht vorab nicht ganz falsch, neben den vielen lieb gemeinten tipp hier ein paar bücher und videos zum thema aufzunehmen, um sich selbst der situation bewusst zu werden. die kv macht im grunde nichts anderes: sich der "falschen und störenden" Verhaltensweisen bewusst werden, schauen welche anderen lösungen und perspektiven es gibt und lernen, diese dann schrittweise anzuwenden.

wie meinst du, bücher und videos aufzunehmen? ich über mich selber? oder meinst du, ich solle mir bücher und videos zu gemüte führen?

Ich werde jetzt weniger auf die psychologische Schiene eingehen, denke da sind ja schon einige Tipps gekommen.
Was meiner Meinung nach halt immer geht, ist seinen Körper zu unterstützen in solchen Phasen. Such dir Lebensmittel, die gegen Angst helfen sollen. Verstehe da die Zusammenhänge bei der Ernährung. Zu wenig Magnesium kann zu Angst führen. Würde heißen Lebensmittel zu sich zu nehmen mit hohem Magnesiumanteil (Spinat, Nüsse, Vollkorn,...)
Dann halt noch schauen welche Stoffe noch so helfen, du aber nicht wirklich mit der Ernährung aufnehmen kannst. Lavendel soll gegen Angst sehr gut helfen. Entweder einen Tee besorgen (aber bitte die besseren, nicht die aus dem Supermarkt im Beutel) oder such dir ein natürliches Mittel mit Lavendel oder ähnlichem was gegen Ängste helfen soll (Kamille, Melisse,...).
Auch viele kleine Schritte helfen einem weiter.

der ernährungsaspekt ist interessant. so genau habe ich mich mit der wirkung bestimmter nährstoffe noch nicht auseinander gesetzt. da wäre auf jeden fall mal interessant, wieviel man von magnesiumreichen lebensmitteln zu sich nehmen muss, um eine merkbare wirkung zu spüren. zudem nehme ich an, muss das über einen längeren zeitraum erfolgen, oder? lavendel wäre mal denkbar für mich. zurzeit nehme ich ab und zu ein bad mit lavendel, um vom alltag abzuschalten. der geruch hilft dabei schon mal ganz gut.
 
loveit2020
Benutzer178450  (27) dauerhaft gesperrt
  • #12
Zwystel
Benutzer157728  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
der ernährungsaspekt ist interessant. so genau habe ich mich mit der wirkung bestimmter nährstoffe noch nicht auseinander gesetzt. da wäre auf jeden fall mal interessant, wieviel man von magnesiumreichen lebensmitteln zu sich nehmen muss, um eine merkbare wirkung zu spüren. zudem nehme ich an, muss das über einen längeren zeitraum erfolgen, oder? lavendel wäre mal denkbar für mich. zurzeit nehme ich ab und zu ein bad mit lavendel, um vom alltag abzuschalten. der geruch hilft dabei schon mal ganz gut.
Mit der Ernährung kann man viel machen. Sicher nicht von heute auf morgen aber unterstützen kann man seinen Körper allemal. Beim Essen kann man auch immer recht schnell variieren was man eben gerade braucht. Braucht man Megnesium, braucht man Eisen,... was auch immer. Heutzutage kann man ja schnell googlen welche Lebensmittel da helfen. Denke das ist mal ein guter Schritt.
Das kommt immer auf die Person an. Kann sein, dass du nur ganz wenig unter dem Limit liegst, kann aber auch sein, du bist schon sehr lange unterversorgt und schon weit unter deinem normalen Level. Dann dauert es natürlich länger. Sicher sind das kleine Schritte aber denke da helfen auch die kleinen Schritte. Je nachdem dauert es eben bei der einen Person länger, bei einer anderen Person geht es schneller.
Eine höhere Dosis bekommt man sicher mit natürlichen Mitteln aber trotzdem würde ich da die Ernährung nicht außen vor lassen.
Also ob ein Bad mit Lavendel jetzt auch hilft bezweifle ich jetzt mal, lasse mich gerne aufklären wenn es anders ist. Besser wäre wohl die Unterstützung von innen mit Lasea oder ähnlichem. Natürlich geht hier auch wieder ein Tee, da ist dann halt auch wieder die Dosierung niedriger. Wenn dich der Geruch beruhig ist es sicher auch nicht verkehrt. Wieder ein kleiner Schritt mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
EngelT
Benutzer182906 Ist noch neu hier
  • #14
Und manchmal sind die einfachen und kleinen dinge viel wirksamer als man denkt.
Überlegen was einem Freude macht und das dann machen. Klar mag jede person etwas anderes aber bei mir wärs in einen Wald gehen und den Vögeln zu hören. Wenn man erkennt wie viel freude die kleinen sachen machen können dann findet man immer mehr solche Dinge. Vielleicht haben die ängste dann irgendwann viel weniger bedeutung.
 
sumsilein
Benutzer157607  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
...zu gemüte führen meinte ich
alles klar, sorry, bin auf der leitung gestanden! habe tatsächlich ein paar hörbücher zu dem thema durch, das hilft sehr bei der ursachenforschung.
Mit der Ernährung kann man viel machen. Sicher nicht von heute auf morgen aber unterstützen kann man seinen Körper allemal. Beim Essen kann man auch immer recht schnell variieren was man eben gerade braucht. Braucht man Megnesium, braucht man Eisen,... was auch immer. Heutzutage kann man ja schnell googlen welche Lebensmittel da helfen. Denke das ist mal ein guter Schritt.
Das kommt immer auf die Person an. Kann sein, dass du nur ganz wenig unter dem Limit liegst, kann aber auch sein, du bist schon sehr lange unterversorgt und schon weit unter deinem normalen Level. Dann dauert es natürlich länger. Sicher sind das kleine Schritte aber denke da helfen auch die kleinen Schritte. Je nachdem dauert es eben bei der einen Person länger, bei einer anderen Person geht es schneller.
Eine höhere Dosis bekommt man sicher mit natürlichen Mitteln aber trotzdem würde ich da die Ernährung nicht außen vor lassen.
Also ob ein Bad mit Lavendel jetzt auch hilft bezweifle ich jetzt mal, lasse mich gerne aufklären wenn es anders ist. Besser wäre wohl die Unterstützung von innen mit Lasea oder ähnlichem. Natürlich geht hier auch wieder ein Tee, da ist dann halt auch wieder die Dosierung niedriger. Wenn dich der Geruch beruhig ist es sicher auch nicht verkehrt. Wieder ein kleiner Schritt mehr.
. ja, das habe ich selbst auch gemerkt, dass die ernährung einen gewaltigen einfluss auf das wohlbefinden hat. zurzeit habe ich zucker und koffein stark reduziert und das macht sich bemerkbar. ich habe weniger stimmungstiefs, bin weniger nervös und mache mir weniger sorgen. mir tut ab und zu ein bad mit lavendel gut. ich mag den geruch sehr. gegen meinen dauerzustand der ängste reicht es natürlich nicht, aber das habe ich ja auch nicht behauptet. wäre dann ja auch zu einfach um wahr zu sein :zwinker: lasea habe ich in der radiowerbung gehört und ich könnte mir gut vorstellen, das mal auszuprobieren, weil es auf natürlicher basis ist. hast du denn selbst auch schon erfahrungen damit?
Und manchmal sind die einfachen und kleinen dinge viel wirksamer als man denkt.
Überlegen was einem Freude macht und das dann machen. Klar mag jede person etwas anderes aber bei mir wärs in einen Wald gehen und den Vögeln zu hören. Wenn man erkennt wie viel freude die kleinen sachen machen können dann findet man immer mehr solche Dinge. Vielleicht haben die ängste dann irgendwann viel weniger bedeutung.
ja, das sind immer die gängigen tipps und es stimmt, dass diese dinge kurzfristig helfen können. aber eine deutliche und anhaltende verbesserung bringen sie mir aktuell nicht. ich achte sehr darauf, mich um mich zu kümmern, das zu tun, was mir freude bereitet, etc. aber in ruhigen momenten komme ich wieder in diesen zustand der sorgen und ängste.
 
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sumsilein
Benutzer157607  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
Lasea ist auf Basis von Lavendel, wenn ich mich richtig erinnere. Ich hatte das auch überlegt, bin aber mit Beruhigungstees tatsächlich genausogut klargekommen (und es ist günstiger). Dazu kommt, dass der Effekt von Beruhigungstees bei mir sehr schnell nachgelassen hat, wenn ich sie regelmäßig getrunken habe. Da habe ich es mit dem Zeug als Arznei dann gar nicht mehr versucht.
Vielleicht also erst mit Tee testen und dann das "teure" Zeug kaufen.
Für Notfälle finde ich diese Tees aber klasse.

Eine Kommilitonin hat mir auch CBD-Öl empfohlen, das kannst du auch probieren (wenn du Medikamente nehmen musst aber vllt. vorher den Apotheker fragen ob du das zusammen einnehmen darfst, wie bei allem anderen auch).

Was mir ansonsten hilft ist drüber reden, die Gedanken aufschreiben, und regelmäßig schauen, ob es den Menschen die mir wichtig sind gutgeht. So ein, zwei Nachrichten in der Woche Minimum beruhigen schon sehr. Hast du denn ein entsprechendes soziales Umfeld, mit dem du sowas teilen kannst?
hab ich mir mal angesehen und ich habe gesehen, dass es sich bei dem präparat um medizinischen lavendel handelt, der hochkonzentriert in die kapseln verarbeitet wird. da könnte ich mir vorstellen, dass dir wirkung dann auch etwas ausgeprägter ist, als bei tees. aber nichts gegen lavendeltee: habe mir selber gerade eine packung zugelegt, um abends zu entspannen. aber gegen ängste und sorgen werden hochkonzentrierte kapseln besser helfen. nimmst du denn selbst auch cbd öl? mir kommt vor, das wird irgendwie für alles empfohlen, bin da irgendwie noch skeptisch.
darüber reden ist für mich auch sehr wichtig. deshalb spiele ich auch mit dem gedanken, eine längerfristige therapie zu machen. aber so sicher bin ich mir da noch nicht.
Therapeutische Hilfe anzunehmen und zu suchen, wenn man Panik empfindet oder auch merkt, dass sich Ängste immer weiter auftürmen und diese entweder nicht rational sind oder man sie nicht mehr händeln kam, ist definitiv sinnvoll. Diesen Weg solltest du auch einschlagen. Der erste Schritt ist ein Gang zum Hausarzt für eine Überweisung. Unverbindliche Erstgespräche bekommt man meistens recht zügig, danach ist warten angesagt. Schnellere Hilfe bekommt man bei psycho-sozialen-Beratungsstellen oder der Diakonie. Beides sind Mittel zur Überbrückung.

Weitere Möglichkeiten, die du für dich ausprobieren könntest: Eine oder mehr Stunden im Wald spazieren gehen, dabei auf deine Atmung und deine Umgebung zu achten. Alternativ könntest du auch versuchen, mehr Kontakt zu deinen Freunden aufzunehmen. Ein Bad zu nehmen schadet nicht. Mineralstoffreiche und vitaminreiche Lebensmittel sind mit Sicherheit ebenfalls nicht verkehrt. Achtsamkeit kann hilfreich sein. Lenke den Fokus auf das, was du gerade tust. Nicht auf das, was sein könnte.
Und versuche wirklich, rauszukommen, in die Ferne zu schauen, den Blick einige Minuten schweifen zu lassen. Auch das entspannt.

Die Welt wird morgen nicht untergehen. Schlimme Dinge passieren. Sie fangen an und sie hören auf. Vielleicht findest du etwas, wodurch du helfen kannst. Aktiv zu werden und die Sache „selbst in die Hand“ zu nehmen, hilft, die gefühlte Hilflosigkeit zu verringern. Auch diese ist Teil von undefinierbarer Angst. Versuche, dich weniger ohnmächtig zu fühlen. Konzentriere dich auf die Dinge, die du kontrollieren hast und unterstütze andere dabei, ebenfalls damit umzugehen. Vielleicht hilft dir das dann auch bei deiner Genesung :smile:
Ich wünsche dir alles Gute!
ja, bezüglich therapeutischer hilfe habe ich mich schon ein wenig informiert, bei mir wäre es nicht schwierig, einen platz zu bekommen, weil ich glücklicherweise eine zusatzversicherung habe. ich müsste es halt auslegen, was nicht wenig wäre... aber ja, mit überweisung vom hausarzt würde ich auch einen teil von der kasse erstattet bekommen. ist halt ein ziemliches umsch...
die idee mit dem wald und der atmung gefällt mir. ich für meinen teil, gehe gerne in die natur. auf meine atmung achte ich aber eher weniger, oder wenn, dann nur kurz, danach schweife ich ab. ist ja eigentlich das prinzip von meditation und ist erlernbar.
danke!
Ich kenne es weil ich mal alles zu Lavendel gesucht habe. War mal für eine Freundin, die ziemlich abgefahren ist auf Lavendel. Also auch alles in richtig violetter Kleidung und so:smile:

Ja da ist Lavendel drinnen. Kann man ja auch mit Tees machen, der Unterschied ist eben bei solchen natürlichen Mittel ist die Dosierung höher. Sollte also schneller gelingen einen Effekt zu spüren.
ah okay :grin: ja, lavendel mag ich als pflanze auch gerne. sieht schön aus, duftet und hat positive eigenschaften. hab eben durch meine recherche jetzt auch herausgefunden, dass es da verschiedene sorten gibt. also besonders der medizinische lavendel bringt einiges gegen unterschiedliche beschwerden mit sich. das thema ist recht interessant. tees sind zwar schön und gut, aber viel zu niedrig dosiert oder eben nicht unbedingt die erforderliche sorte.
 
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Zwystel
Benutzer157728  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #25
Das sehe ich ganz genau so. Leider wird das Problem von vielen bagatellisiert. :confused:
Ändert aber nichts daran, dass man selbst etwas dagegen unternehmen kann.
Der Situation sollte man sich nicht einfach so hingeben. Mir ist schon bewusst, das sagt sich leicht. Aber wenn man da nichts macht, rutscht man immer tiefer hinein. Am Anfang würde man da noch besser wieder hinauskommen, rutscht man immer tiefer ab, wird es schon schwieriger. Und helfen können da ja wirklich viele Dinge. Es kommt ja auch immer auf die Person selbst drauf an, was helfen kann.

Ja stimmt. Ich glaube Psychologen haben demnächst sehr viel zu tun, und ein Ende ist ja auch noch gar nicht in Sicht von dieser Sache...Wir ahnen teilweise noch gar nicht, was da noch alles auf uns zukommt glaube ich.
Die haben jetzt schon viel zu tun. Habe davon gelesen, dass es speziell bei Kinderpsychologen kaum noch Termine gibt.
Ahnen glaube ich schon, viele wissen aber nicht wie sie damit umgehen sollen. Vielleicht ist es ja auch zum ersten mal in ihren Leben so. Deshalb würde ich auch sagen, lieber etwas früher anfangen als erst dann wenn es wirklich Psychologen braucht.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #26
Ändert aber nichts daran, dass man selbst etwas dagegen unternehmen kann.
Es gibt Menschen, die sehr gut mit Corona leben können. Die haben ihren Job noch und haben schon vor der Pandemie jeden Tag nur vor'm Fernseher gesessen oder in ihrem Garten. Andere (z.B. ich), Single mit - früher - vielen realen Kontakten zu Freunden, vielen Besuchen von Kulturveranstaltungen, Festen, Kneipen, Partys, vielen Reisen usw. und jetzt in Kurzarbeit zu Hause herumsitzend und nur Zoom-Kontakte, ist es einfach nur eine Katastrophe. Das lässt sich alles nicht durch einen Laptopbildschirm ersetzen. :what:
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #27
Also ich bin kein Therapeut und kann dir auch keine therapeutische Hilfe anbieten! Daher sehe das ganze eher als Einkaufregal du nimmst das was dir gefällt und was dir weiterhilft.
Mein Vorgehen wäre:
Wie empfindest du die Ängste, schränken die dich in einer weise ein, früheren sie gar zu Zwänge? (dringend Therapeuten)
Sind es evtl. sogar echte panik Attacken (auch dringen Therapeuten) oder eher so ein diffuses Gefühl des erdrücken Werdens?
Beim letzteren solltest du dir alle einzelne Ängste bewusst werden und sie erstmal z.B. aufschreiben (sieh weiter unten irgendwie Visualisieren). Kannst du danach z.B. spazieren gehen, Tee trinken was auch immer was dich in der Regel entspannt, ohne irgendwelche Gedanken daran zu verschwenden? Wenn ja und du fängst wieder das nachdenken an, dann denk daran du hast die Ängste ja aufgeschrieben die können dir ja nicht weglaufen bzw. irgendwie wieder entfallen und du wirst dich mit ihnen auch später beschäftigen. Mach das z.B. täglich, dann sollt es dir immer leichter Fallen diese Ängste bennen zu können und diese gefühlsmäßig richtig einordnen zu können. Und dann kannst du erst rational dagegen vorgehen. Sind diese Ängste wahrscheinlich (reden mit anderen hilft dabei)? Wäre es denn wirklich so schlimm wenn das eintrifft? usw.
Auch finde ich folgende Tipps für sehr hilfreich wenn es dich wieder überkommt:
Kurzfristig:
- durchatmen
- nicht dagegen ankämpfen
- Timer stellen, allem Raum geben, bevor du dich ablenkst
- Disziplin (kontinuierlich dagegen anreden)
- mit jemand anderem darüber sprechen, um es einschätzen zu können
- dich informieren (sieh nur zu, dass das vernünftige Quellen sind)
- Beruhigungstees oder CBD-Öl (bitte unbedingt drauf achten ob du das nehmen darfst)
und
1. Nehmen Sie sich Zeit
2. Atme durch Panik
3. Stelle dich deinen Ängsten
4. Stellen Sie sich das Schlimmste vor
5. Sehen Sie sich die Beweise an
6. Versuchen Sie nicht, perfekt zu sein
7. Visualisiere einen glücklichen Ort
8. Sprechen Sie darüber
9. Kehren Sie zu den Grundlagen zurück
10. Belohnen Sie sich
Ziel ist es immer aus dem Gedanken-Karussell aussteigen zu können, ohne die Ängste zu ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwystel
Benutzer157728  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #28
Es gibt Menschen, die sehr gut mit Corona leben können. Die haben ihren Job noch und haben schon vor der Pandemie jeden Tag nur vor'm Fernseher gesessen oder in ihrem Garten. Andere (z.B. ich), Single mit - früher - vielen realen Kontakten zu Freunden, vielen Besuchen von Kulturveranstaltungen, Festen, Kneipen, Partys, vielen Reisen usw. und jetzt in Kurzarbeit zu Hause herumsitzend und nur Zoom-Kontakte, ist es einfach nur eine Katastrophe. Das lässt sich alles nicht durch einen Laptopbildschirm ersetzen. :what:
Absolut, glaube ich dir auch sofort.
Hast du denn was geändert?
Darauf will ich ja hinaus. Anstatt darauf zu warten, dass alles wieder möglich ist, sollte man sich auch in der jetzigen Situation was suchen. Dann muss man halt alleine Laufen gehen oder mal alleine spazieren gehen. Aber gar nichts zu machen nur weil die Freunde nicht dabei sind, ist wohl keine gute Idee. Man muss sich halt so gut es geht anpassen. Ja, das macht wahrscheinlich nicht so viel Spaß wie vorher aber es bringt immer noch mehr als alleine zu hause zu sitzen.

Also ich bin kein Therapeut und kann dir auch keine therapeutische Hilfe anbieten! Daher sehe das ganze eher als Einkaufregal du nimmst das was dir gefällt und was dir weiterhilft.
Was anderes kann man auch nicht wirklich machen. Wir können nur unsere Erfahrungen einbringen und eventuell paar Tipps geben, von denen wir gehört haben. Auswählen muss dann der/die Betroffene selbst. Es muss ja auch zur Person passen.
So zeigt man einige Möglichkeiten auf, einige davon wird man selbst wissen, andere hingegen hatte man so nicht auf dem Plan.
 
froschteich
Benutzer164451  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #29
1. Nehmen Sie sich Zeit
2. Atme durch Panik
3. Stelle dich deinen Ängsten
4. Stellen Sie sich das Schlimmste vor
5. Sehen Sie sich die Beweise an
6. Versuchen Sie nicht, perfekt zu sein
7. Visualisiere einen glücklichen Ort
8. Sprechen Sie darüber
9. Kehren Sie zu den Grundlagen zurück
10. Belohnen Sie sich

Die Liste finde ich ehrlich gesagt extrem kontraproduktiv. Ich hatte ja ziemlich starke Angststörungen und war lange in Therapie und da finde ich einige Punkte davon echt nicht so gut. Angststörungen sind ja in einem gewissen Maß Probleme in der Realität zu bleiben, da finde ich ist sich das Schlimmste vorzustellen (wtf?!) aber auch das Visualisieren eines glücklichen Ortes nicht zielführend. Das Ziel sollte es sein sich mit der Realität auseinanderzusetzen und nicht davon abzudriften, denn dadurch enstehen zwanghafte Angstgedanken ja erst.
 
sumsilein
Benutzer157607  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
Hallo! Bin zur Zeit hin und wieder bei der Gesprächstherapie. Mir wird beigebracht im hier und jetzt zu agieren. Mich auf das momentane zu fokussieren und nicht auf das was wäre wenn. Seitdem plagen mich weniger Ängste. Ich lenke mich ab mit Musikmachen, kreativem Schreiben, viel Sport. Kümmere mich um meine körperlichen " Baustellen" Das bremst die Grübelei sinnvoll ein.Ich kann verstehen dass viele um Existenz, den Arbeitsplatz und ihre Zukunft bangen und um soziale Kontakte gebracht werden weil nichts absehbar ist. Man darf bei aller Ungewissheit nicht aufgeben vor allem sich selbst nicht. Das ist schwierig aber es ist es Wert.
ja, das ist bei mir eigentlich auch das ziel, mich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. meine probleme resultieren entweder aus zukunftssorgen und andererseits aber auch auf grübeleien über die vergangenheit. sport hilft mir auch weiter, bin da momentan auch eher dahinter, dass ich das zur ablenkung nutze. ist bei mir aber auch immer wieder eine überwindung. bin jetzt auch dabei, mit lasea nachzuhelfen, das scheint auch recht gut zu wirken. aber ja, ist keine leichte zeit, ich hoffe, dass der spuk bald endlich einmal ein ende nimmt, es geht einfach schon an die nervliche substanz... wir werden sehen, was der sommer noch so bringt, ich versuche, positiv zu bleiben.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #31
Ja, das macht wahrscheinlich nicht so viel Spaß wie vorher aber es bringt immer noch mehr als alleine zu hause zu sitzen.
Man soll doch aber am besten alleine zu Hause sitzen, um Kontakte zu vermeiden.....:link:
 
Zwystel
Benutzer157728  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #32
ja, das ist bei mir eigentlich auch das ziel, mich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. meine probleme resultieren entweder aus zukunftssorgen und andererseits aber auch auf grübeleien über die vergangenheit. sport hilft mir auch weiter, bin da momentan auch eher dahinter, dass ich das zur ablenkung nutze. ist bei mir aber auch immer wieder eine überwindung. bin jetzt auch dabei, mit lasea nachzuhelfen, das scheint auch recht gut zu wirken. aber ja, ist keine leichte zeit, ich hoffe, dass der spuk bald endlich einmal ein ende nimmt, es geht einfach schon an die nervliche substanz... wir werden sehen, was der sommer noch so bringt, ich versuche, positiv zu bleiben.
Einerseits finde ich es ja gut, dass man da eher zögerlich auf pflanzliche oder natürliche Mittel und Medikamente zurückgreift. Gibt ja viel zu viele Menschen, die beispielsweise Vitamin C nehmen, nur weil sie es irgendwo gelesen haben. Andererseits sind einige Menschen viel zu zögerlich und nehmen nicht die Hilfe in Anspruch, die es eigentlich geben würde.
Wenn eine Situation gegeben ist, wie die jetzige, dann kann man meiner Meinung nach schon auf Hilfe von außen zurückgreifen. Dafür sind solche Dinge ja da. Entscheidend ist für mich, man setzt sich mit der Situation auseinander und entscheidet dann selbst ob man es versuchen sollte. Dann kann man auch mal Dinge wie Lasea oder eine Gesprächstherapie ausprobieren. Diese Dinge haben ja ihre Berechtigung, es gibt Situationen da sollte man dann auch Hilfe annehmen, da darf man sich nicht zu stolz sein. Ein Mittelweg zwischen den beiden Extremen wäre da echt angebracht. Also nicht einfach mal zum Therapeuten gehen weil die Katze einmal nicht gestreichelt werden wollte und so lange auf Hilfe verzichten bis man umfällt nur weil man alles mit Superfood regeln wollte.
Man soll doch aber am besten alleine zu Hause sitzen, um Kontakte zu vermeiden.....:link:
Man kann auch einige Dinge zu Hause machen. Du könntest puzzeln oder anfangen zu stricken/häckeln. Einige Menschen finden es auch sehr spannend Briefmarken zu sammeln oder mit der Modelleisenbahn zu spielen. Wenn man keine Angst vor gefährlichen Tieren hat kann man sich auch einen Goldfisch anschaffen. Möglichkeiten gibt es genug.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #33
sumsilein
Benutzer157607  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #34
Man soll doch aber am besten alleine zu Hause sitzen, um Kontakte zu vermeiden.....:link:
ok dafür am rad drehen und verrückt werden... zuhause sitzen muss man nicht. da gibt es genug möglichkeiten sich in bewegung zu halten oder gewisse arbeiten zu erledigen. gegen einen verantwortungsbewussten spaziergang auf abstand ist doch wohl auch wirklich nichts einzuwenden. mittlerweile ist ja sogar weit mehr erlaubt. wenn du das nicht möchtest ist das okay, aber ich verstehe, dass viele menschen nicht nur zuhause bleiben können. viele halten das nicht aus und bekommen psychische belastungen, die auch nicht außer acht gelassen werden sollten.

Einerseits finde ich es ja gut, dass man da eher zögerlich auf pflanzliche oder natürliche Mittel und Medikamente zurückgreift. Gibt ja viel zu viele Menschen, die beispielsweise Vitamin C nehmen, nur weil sie es irgendwo gelesen haben. Andererseits sind einige Menschen viel zu zögerlich und nehmen nicht die Hilfe in Anspruch, die es eigentlich geben würde.
Wenn eine Situation gegeben ist, wie die jetzige, dann kann man meiner Meinung nach schon auf Hilfe von außen zurückgreifen. Dafür sind solche Dinge ja da. Entscheidend ist für mich, man setzt sich mit der Situation auseinander und entscheidet dann selbst ob man es versuchen sollte. Dann kann man auch mal Dinge wie Lasea oder eine Gesprächstherapie ausprobieren. Diese Dinge haben ja ihre Berechtigung, es gibt Situationen da sollte man dann auch Hilfe annehmen, da darf man sich nicht zu stolz sein. Ein Mittelweg zwischen den beiden Extremen wäre da echt angebracht. Also nicht einfach mal zum Therapeuten gehen weil die Katze einmal nicht gestreichelt werden wollte und so lange auf Hilfe verzichten bis man umfällt nur weil man alles mit Superfood regeln wollte.

die sache mit dem vitamin c ist wirklich erstaunlich, denn das muss nun wirklich nicht, oder in den aller seltensten fällen zugeführt werden. trotzdem ist es das oder eines der am meisten verkauften vitaminpräparaten.
ich bin auch der meinung, dass es keine schande ist, professionelle hilfe in anspruch zu nehmen, wenn diese benötogt wird. viele fürchten sich, dass sie in einem schlechten licht dastehen. eine kombination aus mehreren dingen wäre sicherlich auch eine gute möglichkeit. also geprächstherapie und zusätzlich dazu ein pflanzliches mittel zur unterstützung.
 
G
Benutzer Gast
  • #35
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P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #36
zuhause sitzen muss man nicht. da gibt es genug möglichkeiten sich in bewegung zu halten oder gewisse arbeiten zu erledigen.
Ich sitze ja nicht den ganzen Tag zu Hause. Natürlich bewege ich mich, meist mit dem Fahrrad. Mit "zu Hause sitzen" meinte ich, fast keinen unmittelbaren Kontakt zu Freunden und Bekannten zu haben, mit Händeschütteln, Umarmen usw. Nur per Telefon oder Zoom, aber das ist für mich nur eine Notlösung.
 
Zwystel
Benutzer157728  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #38
Abstand halten IST Verzicht auf Sozialleben.
Denke er meint mit abstand eben "nur" die 1,5m und nicht Abstand in Form von kein Kontakt.
Möglich wäre schon vieles aber denke nur die wenigsten haben sich da umgestellt. Viele wohl auch weil man gedacht hat, ist eh bald wieder vorbei. War es dann leider nicht und dann kann es schon sein, dass man Probleme bekommt wenn man sich nicht drauf einstellt. Man sieht ja was so eine lange Zeit mit Menschen anrichten kann.
 
G
Benutzer Gast
  • #39
Denke er meint mit abstand eben "nur" die 1,5m und nicht Abstand in Form von kein Kontakt.
Off-Topic:
Genau. Hab meinen Beitrag nach der Aussage aber auch angepasst. Fürs bessere Verständnis.
 
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