• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Was kann ich machen, wenn mich Niemand möchte?

whipyahead
Benutzer54534  Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo,

eine ganz einfache Frage: Was zum Teufel muss ich anstellen, dass ich meinen Job bei einem anderen Arbeitgeber ausüben kann? Nur Absagen zu kassieren frustriert irgendwann doch. :/
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Ja das frustriert. Ich kenne das sehr gut.
Ein Geheimrezept kann ich dir aber leider nicht geben.
Auch wenns schwer fällt, aber es hilft nur weiter machen. :zwinker:
 
whipyahead
Benutzer54534  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #3
Ich bin derzeit noch in einem Unternehmen beschäftigt aber ich bin dort unzufrieden. Egal wo ich mich in meiner Umgebung bewerbe, man erhält nur Absagen. Ich verstehe noch nicht einmal warum. :/
 
E
Benutzer103883  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Hast du mal deine Bewerbung checken lassen?
 
whipyahead
Benutzer54534  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #5
Ja, das habe ich. Die ist soweit eigentlich ganz okay. Ich bin schon an dem Punkt wo ich umdenke und mir überlege in eine andere Berufsrichtung zu gehen. Es gibt eine Stelle in dem Unternehmen, das mich beschäftigt, die aber rein gar nichts mit meinem Tätigkeitsbereich zu tun hat. Ich habe mich darauf beworben und muss nun erstmal ein Auswahlverfahren über mich ergehen lassen, dass zwei Tage in Anspruch nehmen wird. Allerdings weiß ich nicht, ob ich damit glücklich werden würde. Ich dachte mir nur:"Ach komm, du hast nichts zu verlieren. Entweder sie sagen Ja oder Nein. Mehr kann dir nicht passieren."
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #6
Bekommst du gleich Absagen oder wirst du zumindest noch ab und an mal zu einem Gespräch eingeladen? Daraus kann man evtl. schließen, ob es an deiner Bewerbung liegt oder an deinem Auftreten im Gespräch.
 
whipyahead
Benutzer54534  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #7
Nein, ich bekomme gleich Absagen. Völlig egal ob ich mich bei einer Zeitarbeitsfirma bewerbe oder direkt bei einem Unternehmen. Das letzte Mal kam nur der Spruch:"Es tut uns leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Ihnen derzeit keine vakante Stelle anbieten können, die Ihren Qualifikationen entspricht." Hmpf und dabei bin ich schon entgegen gekommen und habe deutlich gemacht, dass ich mit Schichtarbeit, Wochenend- und Feiertagsschichten keinerlei Probleme habe. :/
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #8
So pauschal kann man das nicht beurteilen. Wir kennen ja deinen Lebenslauf nicht. :grin:
Diese Floskeln sind eben standard, wenn die grade nichts haben (grade bei Zeitarbeitsfirmen).
Oft ist man auch überqualifiziert. Also eine Absage muss nicht heißen, dass du zu schlecht bist. Es kann auch das Gegenteil bedeuten.
 
whipyahead
Benutzer54534  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #9
Dann frage ich dich: Wie kann es sein, dass, wenn man sich auf eine Stelle bewirbt, die eine abgeschlossene Berufsausbildung erfordert, man eine Absage erteilt bekommt, obwohl man die Voraussetzungen erfüllt bzw. man gesagt bekommt, dass es keine vakante Stellen geben würde obwohl die Stelle extern ausgeschrieben gewesen ist?

Erfahrung um Bereich "Produktion" wünschenswert
Bereitschaft im Mehrschichtsystem zu arbeiten ist zwingend erforderlich
Bereitschaft zur Wochenendarbeit ggf. auch an Feiertagen ist zwingend erforderlich
Teamfähigkeit
schnelle Auffassungsgabe
selbstständiges Arbeiten

Ich erfülle jeden Punkt. Grrr, ich verstehe es einfach nicht. :/

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:30 -----------

Warum ist das ein Problem, wenn Derjenige "überqualifiziert" ist? Ist das ein Grund um Nein zu sagen? Bleibt für mich rätselhaft. Statt Denjenigen zu nehmen, der die Anforderungen nicht nur erfüllt sondern noch mehr zu bieten hat und man ihn evtl. weiterbilden lässt, nein, lieber gleich eine Absage. :/
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #10
[/COLOR]Warum ist das ein Problem, wenn Derjenige "überqualifiziert" ist? Ist das ein Grund um Nein zu sagen? Bleibt für mich rätselhaft. Statt Denjenigen zu nehmen, der die Anforderungen nicht nur erfüllt sondern noch mehr zu bieten hat und man ihn evtl. weiterbilden lässt, nein, lieber gleich eine Absage. :/

Es geht um Gelt man nimmt lieber einen unterqualifizierten, weil man ihn mit einem billigen Stundenlohn abspeisen kann, da er ja angeblich nicht qualifiziert genug ist. Bei einem überqualifizierten muss der Arbeitgeber immer damit rechnen, dass er mehr verlangt oder weis wie viel er wert ist.

Das Problem heutzutage ist aber das so eine Absage, mode geworden ist.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #11
WEnn du zu gut bist für einen Job, dann ödet dich die Arbeit ja wahrscheinlich an und du bist nicht der motivierteste Mitarbeiter. Also kann es sein, dass du nicht lange bleibst oder auch schlechten Einfluss auf andere Mitarbeiter hast.
Hab ich schon erlebt. Wenn man sich zu schnell und zu gut einarbeitet, dann erschrecken Kollegen und haben Angst um ihren Job. Das ist natürlich nicht gerne gesehen.

Dazu passt vielleicht der vorgesehene Lohn nicht zu deiner Ausbildung.

Und wenn bei den Bewerbungen auch Leute dabei sind mit geringerer Qualifikation, die aber zu der Stelle eben besser passt, dann werden eher die ausgewählt.
 
whipyahead
Benutzer54534  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #12
Es geht um Gelt man nimmt lieber einen unterqualifizierten, weil man ihn mit einem billigen Stundenlohn abspeisen kann, da er ja angeblich nicht qualifiziert genug ist. Bei einem überqualifizierten muss der Arbeitgeber immer damit rechnen, dass er mehr verlangt oder weis wie viel er wert ist.

Das Problem heutzutage ist aber das so eine Absage, mode geworden ist.

Wundert mich nicht im Geringsten. Diese Gewinnmaximierungspolitik der Unternehmen kann ich nicht begrüßen. Bei uns wird auch gestrichen oder die Arbeiten werden so verteilt, dass zu wenige Leute dafür zur Verfügung stehen und man temporär Jemanden aus der Zeitarbeit holt, der auf dem Blatt Papier zwar billiger ist, aber die Lohnkosten für die eigenen Mitarbeiter völlig in Vergessenheit geraten.

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:46 -----------

Es geht um Gelt man nimmt lieber einen unterqualifizierten, weil man ihn mit einem billigen Stundenlohn abspeisen kann, da er ja angeblich nicht qualifiziert genug ist. Bei einem überqualifizierten muss der Arbeitgeber immer damit rechnen, dass er mehr verlangt oder weis wie viel er wert ist.

Das Problem heutzutage ist aber das so eine Absage, mode geworden ist.

WEnn du zu gut bist für einen Job, dann ödet dich die Arbeit ja wahrscheinlich an und du bist nicht der motivierteste Mitarbeiter. Also kann es sein, dass du nicht lange bleibst oder auch schlechten Einfluss auf andere Mitarbeiter hast.
Hab ich schon erlebt. Wenn man sich zu schnell und zu gut einarbeitet, dann erschrecken Kollegen und haben Angst um ihren Job. Das ist natürlich nicht gerne gesehen.

Dazu passt vielleicht der vorgesehene Lohn nicht zu deiner Ausbildung.

Und wenn bei den Bewerbungen auch Leute dabei sind mit geringerer Qualifikation, die aber zu der Stelle eben besser passt, dann werden eher die ausgewählt.

Mir geht es aber vorrangig darum, dass ich aus dem Unternehmen wegkomme. Ich kann meine Motivation jetzt schon kaum am Leben halten und erhoffe mir durch einen Wechsel des Arbeitgebers, dass ich mit anderen Aufgaben vertraut gemacht werde, die mich mehr fordern. Ohne Elan geht nicht viel und derzeit ist es wirklich schlimm bei mir. Augen zu und durch sage ich mir immer, aber die Realität holt einen immer auf den Boden der Tatsachen zurück.
 
H
Benutzer98820  Sehr bekannt hier
  • #13
Wie kann es sein, dass, wenn man sich auf eine Stelle bewirbt, die eine abgeschlossene Berufsausbildung erfordert, man eine Absage erteilt bekommt, obwohl man die Voraussetzungen erfüllt bzw. man gesagt bekommt, dass es keine vakante Stellen geben würde obwohl die Stelle extern ausgeschrieben gewesen ist?
Es kommt nicht darauf an, daß du die Anforderungen erfüllst, sondern der Empfänger der Bewerbung muß glauben, daß du sie erfüllst. Wenn du eine Absage bekommst, erfüllst du entweder die Anforderungen in den Augen des Entscheiders nicht oder man hat sich eventuell auch schon für jemand anderen entschieden ("für jemand anderen" heißt "nicht gegen dich").

Ich erfülle jeden Punkt. Grrr, ich verstehe es einfach nicht.
Nimm es nicht persönlich, aber die meisten Bewerber glauben, sie erfüllten die Anforderungen. Das ist ja auch irgendwie logisch- wenn man schon selbst glaubt, sie nicht zu erfüllen, ergibt eine Bewerbung gar keinen Sinn.

Warum ist das ein Problem, wenn Derjenige "überqualifiziert" ist? Ist das ein Grund um Nein zu sagen?
1. "Warum will er eine Arbeit unter seinem Niveau haben?" -> das mußt du eben erklären
2. "ist der überhaupt motiviert, der langweilt sich doch bestimmt dann?" -> das mußt du auch überzeugend rüberbringen
3. Mit der Bezahlung ist es einfach, die Bezahlung erfolgt angemessen der Arbeit, nicht der Qualifikation, wenn Überqualifikation vorliegt.

Fazit: Du mußt Fragen im Voraus beantworten, die sich dem Leser der Bewerbung stellen, und du mußt diesen auch davon überzeugen, daß du keine Nachteile wie die hier angedeuteten mitbringst. Tust du das nicht, wirst du lieber abgelehnt.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Bemühungen.
 
whipyahead
Benutzer54534  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #14
Die von mir aufgelisteten Anforderungen sind echt keine hohen Anforderungen. Ich komme aus der Branche, bin damit vertraut und das lässt sich ohne Weiteres auch aus meinem Lebenslauf lesen.
Und trotzdem bedeutet das nicht gleichsam für mich, dass mich die "neue" Arbeit langweilen würde oder das sie unter meinem Niveau wäre. Im Gegenteil, ich bräuchte wie jeder Andere auch Einarbeitungszeit und ich könnte neue Erfahrungen sammeln.

So und nun habe ich am 16. Mai erstmal ein Auswahlverfahren für einen Job, der nichts mit meiner jetzigen Tätigkeit zu tun hat und wo die Anforderungen noch viel höher liegen. Ich erfülle nicht mal alle Anforderungen und trotzdem laden Sie mich zu einem Auswahlverfahren ein. Das wäre der Jackpot, wenn ich den Job bekommen könnte.
 
F
Benutzer41942  Meistens hier zu finden
  • #15
bzgl. der absagen ist es nun mal so, dass standartisierte absagen verschickt werden. Unternehmen haben angst wegen einer klage, wenn sie gründe nennen (diskriminierung etc.. man glaubt gar nicht, wegen was alles geklagt wird und die kläger auch noch recht bekommen)
zudem dauern absagen so schon lange in großen unternehmen, daher werden serienbriefe erstellt und fertig...

nimm das nicht persönlich, das hat nichts mit dir zu tun!

wie wärs denn, wenn du deine unterlagen nochmal komplett neu schreibst? vielleicht liegt es ja doch an den unterlagen? mal mit neuem blickwinkel drauf gucken kann ja nicht schaden und wenn du bisher nur absagen geerntet hast, kanns ja nicht mehr schlimmer werden!

für dein auswahlverfahren viel glück! das ist doch schon mal ein fortschritt!!
 
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