
Benutzer12616 (36)
Sehr bekannt hier
- #1
Mhh...
Ich habe vor Kurzem in diesem Thread:
immer alles kompliziert- ärgere mich über mich selbst - Planet-Liebe.de Forum
geantwortet.
Mein Problem war mir, anhand meiner Antwort unschwer zu erkennen, zuvor schon deutlich bewusst. Aber gerade hat mich das Schreiben darüber doch sehr nachdenklich gestimmt.
Ich weiß, wieso ich handle, wie ich eben handle. Und ich weiß auch, wie ich entsprechende Handlungsweise stoppen oder zumindest eindämmen kann.
Was ich nicht weiß ist, wie kam es überhaupt dazu und, vor allen Dingen: Wie kann ich das ändern?
Ich bin nicht zwingend der Beziehungsmensch.
Auch ein eher eigenbrötlerisches Single-Leben kann ich für eine Weile gut genießen.
Und ich suche zur Zeit keines Falls einen Partner. Aber dennoch möchte ich mir diese Option im Prinzip ja jederzeit offen halten.
Nun fürchte ich mich mittlerweile allerdings so vor meiner Reaktion, dass ich es nicht einmal mehr wagen würde.
Das heißt, was, wenn ER morgen auftaucht? Der, auf den ich mich gern wieder einlassen will?
Wie kann ich mich absichern, dass ich zwei Wochen später nicht wieder weglaufe?
Ich habe nun erkannt, was hier schief läuft und ich weiß auch, wie es sich vermeiden lässt, aber ich weiß nicht, wie ich nicht nur Symptome bekämpfe, sondern den Grund des Übels.
Wie bereits erwähnt, zur Zeit geht es mir gut und es fehlt mir an nichts. Und ich möchte auch nicht krampfhaft einen neuen Mann in mein Leben lassen.
Aber ich lege dennoch Wert darauf, mein Seelenheil wieder in Ordnung zu bringen. Ob ich dann weiterhin alleine bleiben möchte, oder nicht, soll meine freie Entscheidung sein - und nicht die meiner Probleme mit mir selbst.
Ich zitiere mich der Einfachheithalber nun aus besagtem Thread.
Ich habe vor Kurzem in diesem Thread:
immer alles kompliziert- ärgere mich über mich selbst - Planet-Liebe.de Forum
geantwortet.
Mein Problem war mir, anhand meiner Antwort unschwer zu erkennen, zuvor schon deutlich bewusst. Aber gerade hat mich das Schreiben darüber doch sehr nachdenklich gestimmt.
Ich weiß, wieso ich handle, wie ich eben handle. Und ich weiß auch, wie ich entsprechende Handlungsweise stoppen oder zumindest eindämmen kann.
Was ich nicht weiß ist, wie kam es überhaupt dazu und, vor allen Dingen: Wie kann ich das ändern?
Ich bin nicht zwingend der Beziehungsmensch.
Auch ein eher eigenbrötlerisches Single-Leben kann ich für eine Weile gut genießen.
Und ich suche zur Zeit keines Falls einen Partner. Aber dennoch möchte ich mir diese Option im Prinzip ja jederzeit offen halten.
Nun fürchte ich mich mittlerweile allerdings so vor meiner Reaktion, dass ich es nicht einmal mehr wagen würde.
Das heißt, was, wenn ER morgen auftaucht? Der, auf den ich mich gern wieder einlassen will?
Wie kann ich mich absichern, dass ich zwei Wochen später nicht wieder weglaufe?
Ich habe nun erkannt, was hier schief läuft und ich weiß auch, wie es sich vermeiden lässt, aber ich weiß nicht, wie ich nicht nur Symptome bekämpfe, sondern den Grund des Übels.
Wie bereits erwähnt, zur Zeit geht es mir gut und es fehlt mir an nichts. Und ich möchte auch nicht krampfhaft einen neuen Mann in mein Leben lassen.
Aber ich lege dennoch Wert darauf, mein Seelenheil wieder in Ordnung zu bringen. Ob ich dann weiterhin alleine bleiben möchte, oder nicht, soll meine freie Entscheidung sein - und nicht die meiner Probleme mit mir selbst.
Ich zitiere mich der Einfachheithalber nun aus besagtem Thread.
Diorama schrieb:Und letztlich habe ich mittlerweile festgestellt, dass es mir dabei nicht um den Mann, sondern tatsächlich um die Nichterreichbarkeit geht.
Wann immer ich erkenne, dass ich von jetzt an nur noch "ja" sagen muss, um "ihn" haben zu können (ich spreche jetzt von, sagen wir, dem Zeitraum eines Jahres, davor war es anders), suche ich einen Weg, ihn schnellstmöglich loszuwerden.
Solang ich allerdings glaube, dass ausnahmsweise einmal ich kämpfen muss, bin ich bereit, alles zu geben, um entsprechenden Mann für mich zu gewinnen.
Ich habe diese Erfahrung leider ein paar Mal gemacht und damit auch das ein oder andere enttäuschte Herz zurück gelassen.
Nun glaube ich, mich mit ein wenig Selbstreflexion endlich durchschaut zu haben.
Ich will keine feste Bindung, oder ich kann sie zur Zeit nicht ertragen.
Aber ich brauche das Gefühl. Irgendjemandem muss ich meine Gedanken und Emotionen widmen können, dabei ist es irrelevant, ob er sie erwidert.
Männer, die aus diversen Gründen (Partnerschaft, etc.) also entschieden kein Interesse an mir zeigen, sind mein perfektes Ziel.
Ich kann mich verlieben, ohne Gefahr zu laufen, dass ich mich letzten Endes mit einer Beziehung herumschlagen muss.
Und seit ich das weiß, kann ich es kontrollieren.
Ich musste - und muss es mir weiterhin, deutlich bewusst machen.
Und es wirkt. Ich erkläre mir selbst, dass hier nicht um Mister Perfect geht, sondern um meine verquere Situation. Ich mache mir klar, dass ich ihn nicht behalten wollen würde, könnte ich ihn haben. Ich erinnere mich an meine bisherigen Erfahrungen diesbezüglich.
Es funktioniert.
Ich weiß nicht, wann das enden wird und wann ich wieder bereit bin, mich aufrichtig auf einen Menschen einzulassen. Momentan bin ich das augenscheinlich nicht und dabei belasse ich es zunächst.
Das "Warum" ist für mich geklärt und damit auch das "Wie".
So lässt es nicht leichter damit umgehen.