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Warum kann man nur so egoistisch sein?

M
Benutzer110930  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,
erst einmal möchte ich sagen, dass ihr hier echt ne super Seite aufgebaut habt. Weiter so !!!

So, nun zu meinem Problem, wir haben einen 13 jährigen Schäferhund dem es schon seit einigen Tagen schlecht geht. Wenn er frisst oder trinkt muss er kurz danach spucken und sein Wasser kann er auch nicht mehr halten. :flennen:
Unserem Hundi ging es dieses Jahr schon öfters schlecht, sodass wir gedacht haben wir sollten ihn besser gehen lassen aber mal war meine Mama nicht bereit dann wiederrum mein Vater nicht :geknickt:

Heute sieht er schlecht aus, er liegt nur noch da und sieht aus als ob er gehen will aber ihn niemand erlöst. Jetzt hab ich mit meinen Eltern diskutiert ob wir ihn gehen lassen oder nicht. Meine Eltern sagen NEIN er rafft sich wieder auf. Ich sag warum quält ihr den Hund sooo??

Nun meine Frage, warum sind Eltern sooooo egoistisch?
Klar ich versteh das sie ihn lieben, dass tu ich auch, aber dann würde ich ihn doch gehen lassen oder? :schuettel:
Man kann ihn doch nicht so quälen oder seh ich das falsch? wie kann ich meine Eltern "überzeugen" das sie ihn einschläfern lassen :flennen:

Danke fü eure Antworten
 
unicum
Benutzer26108  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Ich weiss wie weh das dass tut, wenn man einen treuen Weggefährten leiden sieht und sich wünscht, dass er keine Schmerzen mehr hat..

Habt ihr evl. einen guten Tierarzt der (heute noch) vorbeikommen und euren Hund mal anschauen könnte? Ihr könnt ihm ja sagen, dass es eurem Hund nicht gut geht und da er so alt ist, ihr ihn auch nicht mehr rumscheuchen möchtet.. Wenn der Arzt kommt, könntet ihr ja allfällige Alternativen von "wir geben ihm mal noch Tabletten eventuell wirds wieder" bis "komm, wir erlösen den armen Kerl" besprechen..

Ich wünsche dir und deinen Eltern sowie deinem sicher fest geliebten Hund alles Gute und hoffe, ihr könnt eine gute Entscheidung für alle treffen. Fühl dich mal gedrückt!
 
BlackMirror
Benutzer111070  Team-Alumni
  • #3
Dem Hund geht es ganz eindeutig nicht gut, also solltest du deine Eltern dazu bringen können, mit ihm zum Tierarzt zu gehen, alles andere wäre unverantwortlich.
Falls es wirklich das Beste ist, ihn einschläfern zu lassen, wird der Tierarzt das erkennen, vielleicht kann er dann deinen Eltern die Augen öffnen, immerhin hat er Ahnung davon und sie haben (abgesehen von ihrer eigenen Angst, die aber natürlich ebenfalls keinen Grund darstellt!) keine Rechtfertigung, euren Hund leiden zu lassen.

Ich kann es nachvollziehen, dass man sein geliebtes Tier nicht einschläfern lassen will, aber wie du gesagt hast, ist alles andere oftmals nur eine große Quälerei, vielleicht solltest du deinen Eltern nochmal schonungslos sagen, dass sie eurem Hund mit ihrem Verhalten und der Verdrängung der Realität ganz bewusst SCHMERZEN zufügen.

Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass dein treuer Schäferhund bald friedlich einschlafen darf, wenn es ihm wirklich so schlecht geht...
 
M
Benutzer39497  Sehr bekannt hier
  • #4
Sofern die Lage für den Hund aussichtslos ist und abgeklärt wurde, dass eine Besserung nicht mehr eintritt, solltest du versuchen den Eltern zu verdeutlichen, dass der Hund sein Leben gelebt hat, dass seine Zeit gekommen ist und dass er ein schönes und für einen Hund langes Leben hatte.

Versuche ihnen klar zu machen, dass er in dem jetzigen Zustand in seinem Alter wohl ohnehin nicht mehr sehr lange zu leben hat und dass sie, wenn er nur so dahinsiecht, ja auch nicht mehr viel von ihm haben.

Natürlich ist es schwierig loszulassen, weil der Hund ein treues Haustier ist, dass den Menschen eine Zeit seines Lebens begleitet. In gewisser Weise hat es ja auch sein Gutes, dass es bei Tieren die Möglichkeit gibt, sie durch aktives Zutun gehen zu lassen, was bei Menschen nicht möglich ist und diesen somit eine manchmal längere Leidenszeit nicht erspart.

Verdeutliche den Eltern, dass die Einschläfung unter solchen Bedingung eine Erlösung für das Tier ist und dass es bestimmt auch im Sinne des Hundes selbst wäre, wenn er sich verständigen und dazu äussern könnte. So wie die meisten todkranken Menschen, die schwer leiden, sich wünschten, dass es endlich vorbei wäre oder dass man sie von den Qualen erlösen würde.

Vielleicht können sich die Eltern schon bald wieder einen neuen Hund anschaffen, der ein wenig über den Schmerz oder die Leere hinweg hilft, auch wenn dieser natürlich kein Ersatz für den jetzigen Hund darstellt und diesen auch gar nicht ersetzen soll.

Ich kenne die Situation selbst, als der Hund meiner Eltern mit 14 eingeschläfert wurde. Anfangs war dies mit ein bisschen Schmerz verbunden, aber es war für alle beteiligten längst nicht so schlimm, wie vorher befürchtet, eben weil wir die Gewissheit hatten, dass der Hund sein Leben gelebt hatte und es so für ihn das Beste war.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #5
Ihr wisst nicht, was der Hund hat und warum er sich so verhält. Das muss abgeklärt werden!!
Ein Hund, der nur da liegt gehört zum Tierarzt! Wenigstens das müssen deine Eltern doch einsehen! Ob er dann eingeschläfert werden muss oder nicht, ist die nächste Frage. Aber erstmal braucht er medizinische Versorgung.

An deiner Stelle hätte ich den TA längst angerufen. Hausbesuche machen doch die meisten.
Welchen Draht hast du denn zu dem Hund? Einen engen? Dann kannst du ihn ja auch zum TA bringen. Es gibt ja Notdienste, die versorgen auch um diese Uhrzeit.
Das wäre erstmal der erste Schritt und wenn eine Diagnose steht, dann kommt der Rest.
Ein TA hat mit so was auch Erfahrung und ein wirklich kompetenter rät nicht zu endlos lebensverlängernden Maßnahmen.
LEider gibts auch schwarze Schafe und Bekannte von uns haben auch eine Golden Retriever Hündin jahrelang mit Annabolika fit spritzen lassen, anstatt sie gehen zu lassen. :frown: Traurig, aber noch schlimmer, dass die Tierärztin das mitgemacht hat!! :mad:

Also sucht euch da wirklich kompetenten Rat.

Alles Liebe!
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #6
Off-Topic:
Das tut mir leid mit deinem Hund. Ich will dir jetzt keine Angst machen aber bei meiner Hündin war es genauso - Sie wollte nichts mehr fressen und wenn, dann nur noch sehr wenig (was total ungewöhnlich für sie war, sie hat immer gebettelt und alles verschlungen) und das hat sie rausgespuckt. Auch hat sie nur noch in die Wohnung gepinkelt, wofür sie sich sehr schämte :frown:
Wir haben den TA kommen lassen, der dann festgestellt hat, dass ihr Körper nicht mehr will, das Wasser konnte nicht mehr gespeichert werden und ist dann abgegangen. Wir haben ihr nochmal einen Tropf anhängen lassen und es ging ihr dann super bis zum nächsten Morgen, dann wurde sie eingeschläfert....

Mich erinnert deine Geschichte halt sehr an meinen Wuffler und deshalb kann ich dir und deinen Eltern nur raten: Geht mit dem Hund zum TA oder lasst einen kommen. Vielleicht ist es ja auch gar nichts so Schlimmes aber es muss abgeklärt werden, denn evtl. verschlimmert es sich ja noch und dann ist es doch umso trauriger wenn ihr hättet noch etwas tun können!

Sprich mit deinen Eltern und wenn sie morgen nicht zum TA gehen, dann mach es selbst! Du bist doch sicher alt genug dafür, oder? Wenn dir etwas an dem Tierchen liegt, dann tu das...
 
M
Benutzer110930  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Danke an alle die mir geschrieben haben... :grin:
Wir waren schon beim Tierarzt, sie ist unsere TÄin seit unser Addi klein ist und genau das ist unser Problem. Wären/würden wir zu einem anderen TA gehen würde Addi nicht mehr leben aber das schon seit März nicht mehr. Beate (TÄin) möchte ihn ncht einschläfern und gibt ihm vieles das es ihm wieder gut geht.

Ich persönlich hoff das er die nächsten Tage einfach einschläft. Den ich hab heute nach den Antworten mit meinen Eltern und meiner Schwester geredet (die der gleichen Meinung ist wie ich) aber es ist einfach zu schwer ihn gehen zu lassen. Vielleicht sollten wir einfach einen fremden TA anrufen der unseren Hundi nicht kennt... :geknickt:

Ich wünsche euch ein baldiges Wochenende und danke das ihr mir soviel Mut macht :smile:
 
D
Benutzer Gast
  • #8
Ich versteh das nicht. Das muss doch eine eindeutige Diagnose geben. Entweder der Tierarzt sagt, das wird wieder, wie kriegen den Hund stabil, oder, und so sieht es ja leider aus, es geht nicht und dann sollte man den Hund erlösen. Was ist denn das für eine Tierärztin. Ist ja egal, ob sie euch lange kennt, es geht um den Hund und was für ihn am besten ist. Ich würde zu jmd. anderes gehen und mir dort eine andere Meinung einholen. Das arme Tier leidet doch nur noch, das sollten deine Eltern und der Tierarzt aber einsehen.

Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute. Ich hab auch schon totale Angst, wenn Luna so alt ist und sie krank wird. :frown:
Fühl dich ganz doll gedrückt.

Ps.: Bist du echt 35? Ich hab die ganze Zeit gedacht, du wärst 14 oder so. Dann hast du doch das gleiche Stimmrecht wie deine Eltern. Dann würde ich gar nicht diskutieren, sondern den Hund nehmen und zu einem anderen Arzt gehen.
 
M
Benutzer110930  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Hallo Dr.evil (hab ich das richtig im Kopf??)
mein Partner und ich haben uns im Forum jetzt schon ne weile umgesehen und Anfang des Monats hat sich dann mein Freund hier angemeldet, da ich kein eigenes wollte/will haben wir unsere Anfangsbuchstaben genommen. ich bin Ende 20.

Klar kann ich unseren Hund nehmen und zu nem anderen Tierarzt fahren aber das will ich vielleicht selber nicht einmal. Die TÄin sagt das er sich schon sooo oft hochgerappelt hat dann wird er das auch jetzt wieder machen. Ich glaubs weniger.

Ich hoffe für dich das dir das mit Luna echt ersparrt bleibt. Danke für das drücken :smile:
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #10
Ja was hat der Hund denn nun?
Herzschwäche? Oder was?
Ihr könnt ihn doch nicht einfach tagelang in diesem Zustand lassen nach dem Motto "Ach das wird schon wieder".
Ich kann da echt nur mit dem Kopf schütteln. Über eure Tierärztin einerseits, andererseits über eure Bequemlichkeit und Feigheit.
 
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #11
Klar kann ich unseren Hund nehmen und zu nem anderen Tierarzt fahren aber das will ich vielleicht selber nicht einmal. Die TÄin sagt das er sich schon sooo oft hochgerappelt hat dann wird er das auch jetzt wieder machen. Ich glaubs weniger.

Ja, was denn nun? Erst sagst Du, Du möchtest, dass man Deinen Hund erlöst, und dann doch wieder nicht?

Glaub mir, wenn er schon 13 Jahre hat, ist seine Zeit so langsam gekommen, zu gehen. Dann soll man das Tier nicht unnötig leiden lassen, um das Leben auf Biegen und Brechen einige Monate zu verlängern.

Es war für mich auch nicht leicht, meine 16jährige Katze einschläfern zu lassen.

Geh zu nem anderen Tierarzt, und lass hören, was er dazu sagt.
 
D
Benutzer Gast
  • #12
Hallo Dr.evil (hab ich das richtig im Kopf??)
mein Partner und ich haben uns im Forum jetzt schon ne weile umgesehen und Anfang des Monats hat sich dann mein Freund hier angemeldet, da ich kein eigenes wollte/will haben wir unsere Anfangsbuchstaben genommen. ich bin Ende 20.

Klar kann ich unseren Hund nehmen und zu nem anderen Tierarzt fahren aber das will ich vielleicht selber nicht einmal. Die TÄin sagt das er sich schon sooo oft hochgerappelt hat dann wird er das auch jetzt wieder machen. Ich glaubs weniger.

Ich hoffe für dich das dir das mit Luna echt ersparrt bleibt. Danke für das drücken :smile:

Na das kommt ja darauf an, was er hat. Und wenn eure Ärztin keine ordentliche Diagnose stellt, würde ich da nicht ehr hingehen. Wenn er Krebs hat ist da halt nicht mehr viel mit aufrappeln. Da muss man das nun einmal beenden, wie schwer es auch ist. Ich find das Ganze sehr merkwürdig und bitte euch dringlich, zu einem anderen Arzt zu gehen, der eine ordentliche Diagnose stellt und nicht nach dem Motto "Das wird schon wieder." behandelt. Des Hundes wegen. :cry:
 
Serenity
Benutzer505  Team-Alumni
  • #13
Wenn er Krebs hat ist da halt nicht mehr viel mit aufrappeln.
Eh - und wie kommst du von "spuckt, ist inkontinent und schlapp" auf die Diagnose Krebs?! Ist ein bisschen gewagt..


@Thema
Wir sehen den Hund nicht, wir kennen nicht mal Grunderkrankungen. Dass ein Hund von 13 Jahren seinen Urin nicht mehr so gut halten kann, ist nicht so ungewöhnlich, ebenso wenig, dass er mehr in seinem Körbchen liegt und der Magen empfindlich ist. Sprich: Alle Symptome können ganz einfach altersbedingt sein - und zwar ohne, dass der Hund leidet.

Können, müssen nicht. Wie gesagt: wir sehen das Tier nicht.

Mich würde interessieren, ob die Tierärztin außer den Altersgebrechen irgendwelche Krankheiten festgestellt hat (und wie sie die festgestellt hat) und was sie versucht um den Hund zu päppeln (Stichwort: Futter, Medikamente)


Eine Zweitmeinung könnte aber in jedem Falle nichts schaden. Ich würde versuchen es deinen Eltern als genau das zu verkaufen: Eine Zweitmeinung, wie man dem Tier helfen kann und nicht "wir gehen woanders hin um den Hund einzuschläfern".
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #14
Mich würde interessieren, ob die Tierärztin außer den Altersgebrechen irgendwelche Krankheiten festgestellt hat (und wie sie die festgestellt hat) und was sie versucht um den Hund zu päppeln (Stichwort: Futter, Medikamente)



Das würde mich auch mal interessieren.
Wie gesagt, bei meinem Hund war es Altersschwäche, es wurde ihr noch einmal eine Infusion angehängt aber der TA meinte schon, dass das wahrscheinlich nur vorübergehend hilft, damit sie ein bisschen fideler wird aber das keine Dauerlösung ist und man sie gehen lassen muss wenn der Körper eben nicht mehr will.

Es kann aber natürlich nicht sein, dass der TA einfach gar nichts tut? So klang das nämlich in dem Beitrag...Es könnte etwas harmloses sein aber genauso auch etwas Schlimmes.
 
D
Benutzer Gast
  • #15
Eh - und wie kommst du von "spuckt, ist inkontinent und schlapp" auf die Diagnose Krebs?! Ist ein bisschen gewagt..

Off-Topic:
Oh, das sollte gar keine Diagnose sein. Nur ein Beispiel für eine Krankheit, bei der abwarten und hoffen nicht so viel bringt.
 
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BlackMirror
Benutzer111070  Team-Alumni
  • #16
Ich persönlich hoff das er die nächsten Tage einfach einschläft. Den ich hab heute nach den Antworten mit meinen Eltern und meiner Schwester geredet (die der gleichen Meinung ist wie ich) aber es ist einfach zu schwer ihn gehen zu lassen.

Ja, natürlich ist es schwer, das soll auch so sein, denn immerhin bedeutet einem das eigene Haustier sehr viel!

Aber ich stimme krava zu, es ist unverantwortlich, den Gesundheitszustand des Hundes jetzt einfach so vor sich hinplätschern zu lassen. Es beruhigt das eigene Gewissen ungemein, die Verantwortung an einen Fachmann abzugeben, und wenn der sagt, es ist alles okay, dann ist es das doch sicher auch...
Du merkst doch selbst, dass es das nicht ist!
Der Hund leidet immer noch, und ob er nun eingeschläfert werden muss oder nicht, muss schnellstmöglich abgeklärt werden, und eure Tierärztin scheint das aus irgendeinem Grund nicht zu können.

Bring ihn zu einem zweiten Tierarzt, was hast du zu verlieren?
Niemand hier will dir einreden, den Schäferhund um jeden Preis einschläfern zu lassen, nur hattest du ja selbst das Gefühl, dass seine Zeit gekommen ist, und wenn dann die Tierärztin anderer Meinung ist (deine irrationalen Eltern lassen wir mal ganz außen vor), würden bei mir als Hundebesitzerin alle Alarmglocken schrillen!

Geh lieber einmal mehr zum Arzt als einmal zu wenig, das gilt für Menschen wie auch für Tiere.

Falls euer Hund sich wieder aufrappelt und noch ein, zwei Jahre glücklich lebt - wäre doch toll. Wenn er jetzt qualvoll eingeht, weil eine Tierärztin, die auch nur ein Mensch ist, Mist gebaut hat, wirst du das eine sehr lange Zeit bereuen.

Ich wünsche euch nach wie vor viel Glück!
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #17
Deine Eltern sind die bösen Egoisten, wenn du selber deinen Poppes nicht hoch kriegst und ihm lieber beim Vegetieren zusiehst? Excuse me?

Seh zu, dass du MIT DEINEM HUND zu einem guten Tierarzt fährst, der nicht nur die 08/15 Untersuchungen macht, sondern dem es wichtig ist, dem Hund zu helfen und sei es auch mit einer Einschläferung! Dem armen Tier geht es doch sichtlich schlecht, wie kannst du mit deiner Familie wortlos dabei zuschauen???
 
M
Benutzer110930  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #18
Alle Symptome können ganz einfach altersbedingt sein - und zwar ohne, dass der Hund leidet.

Mich würde interessieren, ob die Tierärztin außer den Altersgebrechen irgendwelche Krankheiten festgestellt hat (und wie sie die festgestellt hat) und was sie versucht um den Hund zu päppeln (Stichwort: Futter, Medikamente)

Hallo Serenity, also die Symptome sind alle altersbedingt lt. nem zweiten Arzt. Arg schlecht gehts ihm, lt. dem Arzt, nicht das sind normale Symptome aber ich seh das anders, gut ich seh sowas ja auch nicht jeden Tag *gott sein Dank*

Ja unser Hund hat einige Krankheiten, es wurde sehr viel untersucht (Blutbild, Röntgen etc.). Zum aufpäppeln hat er verschiedene Spritzen bekommen und auch Medikamente. Herzprobleme haben einige Hunde in diesem Alter.

Der andere TA hat gemeint, außer die paar Probleme die er grad hat, kann unser Hund noch ne Weile leben. Naja mal sehen was draus wird.
Es geht ihm seit gestern schon wieder besser, er frisst und wir waren auch schon wieder lange spazieren. Also es wird alles wieder gut :grin:

Nachdem ich mich hier von einigen angegriffen fühle möchte ich erst mal klarstellen, dass wir unseren Hund nie vernachlässigt haben oder ihn gar nie zu einem anderen Tierarzt gebracht haben.
Es gibt einige Krankheiten (bei Mensch und bei Tier) die man nicht heilen kann und dann schläffert man Menschen auch nicht gleich ein.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #19
Ja unser Hund hat einige Krankheiten, es wurde sehr viel untersucht (Blutbild, Röntgen etc.). Zum aufpäppeln hat er verschiedene Spritzen bekommen und auch Medikamente. Herzprobleme haben einige Hunde in diesem Alter.
Aber nicht allen Hunden in dem Alter und mit Herzproblemen geht es so schlecht wie eurem. Herzprobleme können mitunter auch nicht mehr therapiert werden.
Was für Medikamente bekommt euer Hund denn? Die Dosis muss da ja regelmäßig überprüft werden.
Und was für Spritzen waren das?
Der andere TA hat gemeint, außer die paar Probleme die er grad hat, kann unser Hund noch ne Weile leben. Naja mal sehen was draus wird.
Es geht ihm seit gestern schon wieder besser, er frisst und wir waren auch schon wieder lange spazieren. Also es wird alles wieder gut :grin:
Ja schön wenn es ihm besser geht, aber ihr verhaltet euch ehrlich gesagt alle drei ganz schrecklich.
Von verantwortungsvollen Hundebesitzern erwarte ich was anderes als einfach abwarten. Klar muss man mitunter Geduld haben und darf keine Wunder erwarten, aber einerseits wirfst du deinen Eltern Egoismus vor, andererseits sitzt du genauso regungslos zuhause und unternimmst nichts, wenn es deinem bzw. eurem Hund sichtlich schlecht geht.
Es gibt einige Krankheiten (bei Mensch und bei Tier) die man nicht heilen kann und dann schläffert man Menschen auch nicht gleich ein.
Von gleich hat hier auch keiner gesprochen!
Welche Krankheit hat denn euer Hund überhaupt?!
Das ist wohl das Entscheidende! Diese Frage hast du noch nicht mal beantwortet. Herzschwäche an sich ist sicher kein Symptom, das einen derart schlechten Allgemeinzustand hervorruft. Da sollte doch mehr dahinter stecken. Es muss ein Blutbild gemacht werden, es könnten Borrelien im Spiel sein, eine andere Infektion oder oder oder.
Ein TA verabreicht ja nicht irgendwas, sondern er sollte auch eine Diagnose stellen und nicht nur sagen "Ach außer dass es Ihrem Hund ziemlich schlecht geht, fehlt ihm nichts". :hmm:

Irgendwie finde ich das beängstigend und mir tut der Hund ganz einfach leid.
Der Hund meiner Eltern wurde 15, hatte zum Schluss auch ein sehr schwaches Herz, jede Bewegung war ihm zu anstrengend, er tat sich mit dem Laufen schwer, war auch demenzkrank und und und. Gefressen hat er noch, er wollte auch spazieren gehen, aber es wurde eben immer schwerer.
Zitat vom TA meiner Eltern: "Tiermedizin heißt auch, dass man weiß, wann es keinen Sinn mehr macht". Davor zieh ich den Hut, denn das hört man nicht von jedem Tiermediziner. Andere schlagen da noch richtig Geld raus und nutzen das Vertrauen der Hundebesitzer aus.

Und meine Eltern haben ihren Hund auch über alles geliebt und das Loslassen fiel unendlich schwer. Trotzdem haben sie sich für den letzten Schritt entschieden und diesen Respekt sollte man einem jahrelangen Gefährten auch entgegen bringen.
Es war richtig, davon bin ich überzeugt. Das Herz war am Ende so schwach, dass nicht mal ein Drittel der berechneten Dosis des Narkosemittels nötig war, damit der Hund friedlich eingeschlafen ist.
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #20
Also sorry aber wenn ein Hund das Wasser nicht mehr halten kann, das Gefressene wieder ausspuckt, nichts essen mag und auch nur noch rumliegt, dann kann man doch beim besten Willen nicht davon sprechen, dass es ihm ansonsten gut geht??!!
Was sind das denn bitte für Ärzte?? :eek::rolleyes::rolleyes:
 
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