• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wann war eure Verlobung?

coolchica
Benutzer46728  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Nein, ich will noch nicht:zwinker:

Off-Topic:
Aber wir haben grad einen "Fall" im Freundeskreis, über den wir den Kopf schütteln. Klar, es ist ihre Sache und ich zb mische mich auch nicht ein, aber es ist leicht seltsam, was abgezogen wird. Ich kenne den Kerl seit 17 Jahren und sie seit etwa 7 Jahren. Früher waren sie mal befreundet, dann gabs mal nen Kuss und die Freundschaft zerbrach, er hatte etliche andere Freundinnen und auf einmal kamen sie vor 2 Jahren wieder zusammen.
In den 2 Jahren haben sie eig nichts gemacht, was man von beiden nicht kennt. Er hat 3 Jahre auf sein Wunschstudium gewartet und es diese Woche angefangen, sie wartet glaub ich immernoch. Er zieht jetzt 300 km weit weg, was sie rasend macht und kurz vorher haben sie sich verlobt. Er wird noch min 5 Jahre studieren und wohl nicht heiraten, sie verdienen beide zzt kein Geld, in den 2 Jahren haben sie alles, was sie verdient haben, wieder ausgegeben. Sie wohnen nicht zusammen, sondern bei Mama und Papa und dürfen auch nicht beieinander schlafen (24 Jahre alt). Wir sehen das nicht als Basis, aber es ist ja nicht unser Bier, sie sind in der Beziehung total abgedreht und hängen neuerdings an der alten Rollenverteilung.




Wie lange wart ihr zusammen, als ihr euch verlobt habt?
Welche Voraussetzungen waren bis dahin erfüllt? Damit meine ich eure persönliche Checkliste, wie "Zusammenwohnen, binnen eines Jahres heiraten können, zusammen im Urlaub gewesen, eine Krise überstanden".
Habt ihr zu dem Zeitpunkt schon zusammengewohnt?
Wurde innerhalb eines Jahres geheiratet?
 
S
Benutzer74108  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Wir sind jetzt ein Jahr verlobt und seit ca. 4 1/4 Jahren zusammen. Wir wohnen seit ca. 4 Jahren zusammen und haben schon manche Krise überstanden. Wir wollen (wenn alles klappt) nächstes Jahr heiraten, sind aber noch in einer frühen Planungsphase.

Es ist schon wichtig, das man den Alltag kennenlernt, der sich mit dem Partner entwickelt. Nichts ist schlimmer, als ein Schnellschuss und dann auffällt, das es doch nicht passt.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Wir haben uns auf eine dreieinhalbjährige Verlobungszeit geeinigt, weil wir eben noch ein bisschen auf die Hochzeit sparen müssen und das erst dann können, wenn er seine zweijährige Weiterbildung abgeschlossen hat. Zu dem entsprechenden Zeitpunkt waren wir knapp zwei Jahre zusammen, hatten schon zwei oder drei externe Krisen (mit extern meine ich jetzt halt Dinge wie Krankheit/Depression, Prüfungsstress mit Burnout, Ärger mit der Familie, Geldsorgen, Fernbeziehung) überstanden, allerdings noch keine "internen" wie Entlieben, Beziehungspause oder Seitensprünge.

Wir hatten da schon ein halbes Jahr zusammengelebt, dann war die befristete Fernbeziehung gekommen, und dann hatten wir eine gemeinsame Wohnung im neuen Wohnort gefunden und die Renovierung so gut wie abgeschlossen. Gemeinsamen Urlaub hatten wir noch nicht wirklich "lang" gehabt, immer nur kürzere Erlebnisse oder halt Urlaub daheim.

Die Verlobung war auch ein bisschen der Versuch, die noch kommenden zwei Monate der Fernbeziehung ein bisschen erträglicher zu machen. Sie war für uns beide ein Signal "Wir haben eine Zukunft, wir halten zusammen, wir bauen uns etwas auf, und die jetzigen schlechten Zeiten halten wir aus, weil wir wissen, das bessere Zeiten kommen werden". Sie war ein Versprechen, dass wir uns in den nächsten drei Jahren aufeinander verlassen wollen, damit er und ich die Gelegenheit zur Verwirklichung eines Lebenstraumes erhalten und uns gegenseitig dabei unterstützen - und dass am Ende dieser dreieinhalb Jahre die Hochzeit warten wird.

Also wird bei uns nicht binnen eines Jahres geheiratet :zwinker:. Wir tragen auch keine Verlobungsringe - aber wir betrachten uns dennoch als verlobt, denn letztlich gilt unser Versprechen, dass wir aneinander festhalten wollen in guten und schlechteren Tagen und gemeinsam wachsen werden. Das ist der wichtige Teil daran. Wenn wir Geld haben, werden wir uns auch Ringe kaufen. Aber die Ringe sind letztlich nicht der wichtige Teil daran.

***

Und natürlich ist so eine Verlobungszeit irgendwie dennoch eine Probezeit. Wenn in diesen Jahren irgendwann herauskommt, dass wir uns auseinander leben oder so, können wir sie wieder lösen.

Dennoch fühle ich mich daran gebunden. In einem Roman habe ich mal die Formulierung "vor Gott sind wir Mann und Frau" gelesen, die fand ich schön. Dieser Mann ist für mich der erste, über den ich sagen mag: "Vor denen da oben, wer immer er oder sie sein mag oder sein mögen, sind wir Mann und Frau", ganz ohne Feierlichkeiten oder Versprechen. Möge es so bleiben, dann werde ich jeden Tag aufs Neue dankbar dafür sein, was mir geschenkt wurde!
 
V
Benutzer Gast
  • #4
Wie lange wart ihr zusammen, als ihr euch verlobt habt?
6 Jahre, wir kannten uns seit 7 Jahren.

Welche Voraussetzungen waren bis dahin erfüllt? Damit meine ich eure persönliche Checkliste, wie "Zusammenwohnen, binnen eines Jahres heiraten können, zusammen im Urlaub gewesen, eine Krise überstanden".
- Mindestens einer von uns hat einen sicheren Job
- Wir können uns die Hochzeit leisten
- Wir haben schon länger zusammen gewohnt
- Der gemeinsame Alltag klappt
- Die Beziehung hat sich als "krisensicher" erwiesen
- Wir wollen miteinander alt werden und glauben, dass die Chancen dafür gut stehen, dass wir das in 30 Jahren immer noch so sehen
- Wir schaffen es zumindest annähernd, innerhalb eines Jahres ab Antrag zu heiraten

Das waren so im Groben die Punkte, auf die ich Wert gelegt habe und sie waren zum Zeitpunkt des Antrags erfüllt.

Habt ihr zu dem Zeitpunkt schon zusammengewohnt?
Ja. Das ist für mich eine der Grundvoraussetzungen.

Wurde innerhalb eines Jahres geheiratet?
Nicht ganz, wir werden am Tag der Hochzeit 1 Jahr und fast 2 Monate verlobt sein. Wir wollten nicht heiraten, wenn's noch kalt ist. Ist aber noch im Rahmen, finde ich. 1,5 Jahre (um eine Zahl zu nennen) wären mir dann aber schon wieder zu lang gewesen, ich halte wenig von "Langzeitverlobungen", wobei ich z.B. Shinys Beweggründe durchaus verstehen kann.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #5
Wir verloben uns erst, wenn die Hochzeit in absehbarer Zeit geplant ist. Also binnen eines Jahres.
Alles Andere macht für mich keinen Sinn, ich kann die Verlobung nicht von einem Heiratsantrag trennen.

Off-Topic:
Das man darüber spricht, dass man gerne heiraten möchte, und sich 'einander verspricht', das ist was Anderes. Darüber haben wir auch schon gesprochen und wissen voneinander, das wir innerhalb der nächsten Jahre gerne heiraten möchten. Aber ich brauche in meiner Beziehung keine zusätzliche 'Sicherheitsstufe' oder Probezeit. So betrachtet ist die Beziehung an sich ja sowieso schon die Probezeit.
 
V
Benutzer Gast
  • #6
Off-Topic:
ich kann die Verlobung nicht von einem Heiratsantrag trennen.
Ich auch nicht.
Darüber gesprochen hatten wir schon häufiger, auch durchaus konkreter (also z.B.: "In den nächsten 2-3 Jahren wäre ein guter Zeitpunkt").
Aber als verlobt hab ich mich erst betrachtet, als er mir den offiziellen Antrag gemacht hat, den er auch lange im Voraus geplant und organisiert hatte.

TheDetroiter schrieb:
Off-Topic:
So betrachtet ist die Beziehung an sich ja sowieso schon die Probezeit.
:jaa:
 
coolchica
Benutzer46728  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #7
Off-Topic:
Wir verloben uns erst, wenn die Hochzeit in absehbarer Zeit geplant ist. Also binnen eines Jahres.
Alles Andere macht für mich keinen Sinn, ich kann die Verlobung nicht von einem Heiratsantrag trennen.

Off-Topic:
Das man darüber spricht, dass man gerne heiraten möchte, und sich 'einander verspricht', das ist was Anderes. Darüber haben wir auch schon gesprochen und wissen voneinander, das wir innerhalb der nächsten Jahre gerne heiraten möchten. Aber ich brauche in meiner Beziehung keine zusätzliche 'Sicherheitsstufe' oder Probezeit. So betrachtet ist die Beziehung an sich ja sowieso schon die Probezeit.
Stimmt. Das sieht bei denen schon nach "halten" aus, weil sie eig keine räumliche Trennung wollen. Er sagte schon früh,das er spätestens dieses Jahr sich mit ihr verloben will, aber wir haben s nicht mehr ernst genommen. Die Verlobung war religiös-offiziel. Auch wenn sie nciht religiös sind.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Off-Topic:

Die Verlobung war religiös-offiziel. Auch wenn sie nciht religiös sind.

Was bedeutet das? Eine Verlobung ist der Zustand, der folgt, wenn man die Frage 'Willst du mich heiraten?' mit 'Ja' beantwortet hat. Nicht mehr und nicht weniger. Man unterschreibt nirgendwo, das man verlobt ist, und man gibt auch kein kirchliches Gelübde ab.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #9
Ich verstehe noch nicht ganz, wo der Unterschied zwischen einer "Verlobung" und einem "Wir wollen dann und dann heiraten und bis dahin noch das und das tun und machen und das Geld für eine schöne Feier zusammenkratzen" liegt? Kann mich da jemand mal aufklären?
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #10
Ich verstehe noch nicht ganz, wo der Unterschied zwischen einer "Verlobung" und einem "Wir wollen dann und dann heiraten und bis dahin noch das und das tun und machen und das Geld für eine schöne Feier zusammenkratzen" liegt? Kann mich da jemand mal aufklären?

Ein Verlöbnis ist nach wie vor ein rechtlicher Zustand in Deutschland. Zwar nicht mehr so wie früher - man kann nicht auf Erfüllung klagen - aber es ist nunmal nicht das Gleiche, wie 'sich über die Heirat Gedanken machen'.
Es kann durchaus rechtliche Konsequenzen haben, wenn man ein Verlöbnis löst und sich nicht im Guten trennt.

Zustande kommt es eigentlich nur mit der Antwort 'Ja!' auf die Frage 'Willst du mich heiraten?' ...
 
coolchica
Benutzer46728  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #11
Off-Topic:
Was bedeutet das? Eine Verlobung ist der Zustand, der folgt, wenn man die Frage 'Willst du mich heiraten?' mit 'Ja' beantwortet hat. Nicht mehr und nicht weniger. Man unterschreibt nirgendwo, das man verlobt ist, und man gibt auch kein kirchliches Gelübde ab.
Es war in der Synagoge in Anwesenheit des Rabbis. Sie haben sich ev seinen Segen geholt, oder es ist nur ein gerücht. Keine kirchliche Geschichte.

 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #12
Off-Topic:

Es war in der Synagoge in Anwesenheit des Rabbis. Sie haben sich ev seinen Segen geholt, oder es ist nur ein gerücht. Keine kirchliche Geschichte.


Off-Topic:
Gut, mit juedischen Braeuchen kenne ich mich in der Hinsicht auch null aus :zwinker:
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #13
Off-Topic:
Ein Verlöbnis ist nach wie vor ein rechtlicher Zustand in Deutschland. Zwar nicht mehr so wie früher - man kann nicht auf Erfüllung klagen - aber es ist nunmal nicht das Gleiche, wie 'sich über die Heirat Gedanken machen'.
Es kann durchaus rechtliche Konsequenzen haben, wenn man ein Verlöbnis löst und sich nicht im Guten trennt.

Zustande kommt es eigentlich nur mit der Antwort 'Ja!' auf die Frage 'Willst du mich heiraten?' ...

Aber dann bin ich doch verlobt, auch wenn die Frage lautete "willst du mich in dreieinhalb Jahren heiraten, wenn wir diesen ganzen Mist hinter uns haben, beide in Brot und Lohn sind und uns eine schöne Feier leisten können?"

Ich verstehe diese Sache mit der Jahresfrist irgendwie nicht so ganz...
 
L
Benutzer Gast
  • #14
Ich war nie verlobt, bzw. wir haben es nie so genannt. Als wir uns mit der Hochzeitsplanung beschäftigt haben, waren wir beide mit dem Studium durch und haben auf ihre Ref-Stelle gewartet. Da wohnten wir auch beide übergangsweise bei unseren Eltern. Aber verloben und noch nicht mit/beieinander geschlafen??? Komisch.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
Off-Topic:


Aber dann bin ich doch verlobt, auch wenn die Frage lautete "willst du mich in dreieinhalb Jahren heiraten, wenn wir diesen ganzen Mist hinter uns haben, beide in Brot und Lohn sind und uns eine schöne Feier leisten können?"

Ich verstehe diese Sache mit der Jahresfrist irgendwie nicht so ganz...

Es hat dir doch auch hier niemand deinen 'Status' abgesprochen. Ja, wenn er dich gefragt hat, ob du ihn heiraten willst (oder du ihn), und du das bejaht hast, dann seid ihr verlobt, unabhängig davon, wann ihr heiratet. Es ist lediglich Tradition (meiner Meinung nach eine sinnvolle), das innerhalb eines Jahres zu tun.

Sprich, wenn du dir jetzt ein Kleid kauftest und er drei Monate später Schluss macht, wäre er im Prinzip derjenige, der das Kleid zahlen muss. Wenn man's mal ganz unromantisch betrachtet.
Und das betrifft bei euch eben jegliche Handlungen, Käufe und Verbindlichkeiten die ihr in den 3,5 Jahren vor der Hochzeit in Erwartung der Ehe eingeht.
 
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~Raven~
Benutzer29290  Meistens hier zu finden
  • #24
Wie lange wart ihr zusammen, als ihr euch verlobt habt?
Knapp 4 Monate.

Welche Voraussetzungen waren bis dahin erfüllt? Damit meine ich eure persönliche Checkliste, wie "Zusammenwohnen, binnen eines Jahres heiraten können, zusammen im Urlaub gewesen, eine Krise überstanden".
Habt ihr zu dem Zeitpunkt schon zusammengewohnt?

Er ist in der zweiten Woche unserer Beziehung zu mir gezogen und wir haben 2 Monate fast Tag und Nacht zusammen in einer 1-Zimmer Wohnung verbracht, weil wir von zu Hause gearbeitet haben, nachdem wir voellig eingeschneit waren. Nach 3 Monaten sind wir in eine gemeinsame, groessere Wohnung gezogen. Wir waren zusammen im Urlaub, haben Weihnachten bei meiner Familie verbracht, sein Vater mochte mich auch gleich, wir haben eine nervenaufreibendende gesundheitliche Krise ueberstanden (bei meinen Mann bestand Verdacht auf MS und wir haben erst eine Woche vor der Verlobung Entwarnung bekommen). Ausserdem war ich im Doktorarbeitsendphasenstress und nachdem der Schnee weg war, musste mein Mann 6 Monate 4 Stunden taeglich pendeln, weil er noch in seiner alten Heimatstadt gearbeitet hat.
Wir waren uns von dem Tag, an dem wir uns kennengelernt haben sicher, dass es was Langfristiges wird und haben am ersten Wochenende schon ueber unsere Familienvorstellungen geredet :grin: Wir sind mit 32 und 38 aber auch nicht mehr ganz jung, haben lange genug alleine gelebt, wussten was wir in einer Beziehung erwarten, hatten die gleichen Ziele und Zukunftsvorstellungen und auch genug Einkommen und Ersparnisse um so leben und heiraten zu koennen, wie wir uns das vorstellen. Es hat ganz einfach gepasst und wir sind sehr gluecklich :smile:

Wurde innerhalb eines Jahres geheiratet?
Ja, 7,5 Monate nach der Verlobung. Genau 1 Jahr nachdem wir uns kennengelernt haben.:zwinker:
 
coolchica
Benutzer46728  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #25
Off-Topic:
Off-Topic:



Das war die קידושין (erusin), was zwar mit "Verlöbnis" übersetzt wird, aberin Wirklichkeit den ersten Teil der Eheschließung bildet. Ab nun gelten sie als formelles Ehepaar und unterliegen dem orthodoxen Eherecht. Aber: Eigentlich dürfen sie nun bis zum nesuin, dem Abschluß der Ehezeremonien, keinen geschlechtlichen Verkehr haben. Darum schlafen sie wohl nicht mehr beieinander.
Ich kenne mich mit den jüd. Bräuchen aus und nein, das war s nicht:smile: 2. sind sie nicht religiös und auch nicht orthodox. Sie lassen sich nur was von ihren Eltern vorschreiben (aber erst seit dieser Beziehung), haben daheim bei den Eltern zu wenig Platz und die Eltern sind null begeistert von der Partnerwahl. Sex hatten sie natürlich schon.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #26
Off-Topic:
Man kann auch verlobt sein wenn man sich nicht direkt an die Planung macht - schließlich kann man ja dennoch von der Hochzeit träumen oder darüber sprechen, wie man es sich genau vorstellt. :zwinker:

Ich habe eine Verlobung immer als etwas verstanden, was mit konkreten Heiratsabsichten verbunden ist - und das heißt, dass nach dem Antrag ganz real eine Hochzeit geplant wird und einigermaßen zeitnah auch stattfindet (außer wenn es wie bei Shiny Flame "technische Gründe" gibt, die dagegen sprechen :smile: - wobei es bei ihr ja auch konkretere Rahmenbedingungen gibt, z. B. einen festen Zeitraum von dreieinhalb Jahren.)

Ein "ich will dich irgendwann mal in Zukunft heiraten" hat für mich nichts mit einer richtigen Verlobung zu tun.
 
F
Benutzer Gast
  • #27
Nach knapp vier Monaten hat sie mich gefragt. Ich dachte mir nichts schlimmes dabei, da wir weder religiös oder ähnliches waren und habe zugestimmt. Wird doch nicht gleich mit Heirat enden, dachte ich naiver Weise. :tongue:
Sie wohnte dann wenig später auch bei mir und wir haben uns einfach zu gut verstanden, weil sie dann von heiraten sprach.
Im März ´89 also die Verlobung, dann kam der Mauerfall im November, damit konnte ich die Heirat noch etwas rauszögern. :grin:
Im Mai ´90 war es dann doch soweit, ich konnte es nicht mehr verhindern. Naja und seitdem sind wir doch sehr glücklich, obwohl ich nie heiraten wollte. :zwinker:
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #28
Off-Topic:
Die eigentliche Verlobung ist ja auch nicht das, was wir so feiern und vielleicht in dem Thread gemeint ist, man kann auch Anträge machen und ja oder nein sagen, amn kann sich da auch von mir aus verlobt nennen, formell verlobt ist man eigentlich erst beim bestellen des Aufgebotes und das ist eine deutlich kürzere Zeit als ein Jahr.:zwinker:

Dennoch Verlobt man sich ja gerne vorher und gibt seine Heiratsabsicht damit offiziell den Verwandten und den Freunden kund, das macht man in normalen Beziehungen eher nicht.
Da liebt man sich, da lebt man zusammen, da kennt man auch die Familie und den Freundeskreis,a ber man trommelt die nicht zusammen und sagt "guckt das ist mein Partner mit dem bleib ich zusammen".:zwinker::grin:

Das für mich entscheidende an einem Verlöbnis ist eben die Öffentlichkeit, eine Bekundung vor Zeugen, öffentliches Zeigen (Ringe, Zeitungsanzeige, Feier, Hochzeitstermin) usw.
Ein heimlicher Antrag unterm Weihnachstbaum ist romantisch und nett und ein Liebesbekenntnis für den Partner, aber eben nur ein Zweierding.:zwinker:
 
F
Benutzer Gast
  • #29
Im Bezug auf Lollys Beitrag kann ich sagen, bei uns war das so ein Zweierding in einem schönen Restaurant, bei dem wir unsere Verlobung hatten. Sie hatte sogar die Ringe besorgt. :cool:
Apropos Ringe. Meinen Verlobungs- und meinen Ehering habe ich beide nur einmal getragen, bei der Verlobung und bei der Hochzeit.
Das ist sicher für 99% der Frauen ein Trennungsgrund, für meine Frau kein Thema, obwohl sie beide Ringe heute noch trägt. :zwinker:
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #30
Off-Topic:


Ich habe eine Verlobung immer als etwas verstanden, was mit konkreten Heiratsabsichten verbunden ist - und das heißt, dass nach dem Antrag ganz real eine Hochzeit geplant wird und einigermaßen zeitnah auch stattfindet (außer wenn es wie bei Shiny Flame "technische Gründe" gibt, die dagegen sprechen :smile: - wobei es bei ihr ja auch konkretere Rahmenbedingungen gibt, z. B. einen festen Zeitraum von dreieinhalb Jahren.)

Ein "ich will dich irgendwann mal in Zukunft heiraten" hat für mich nichts mit einer richtigen Verlobung zu tun.

Off-Topic:
Das verstehe ich aber nicht. Natürlich geht es um konkrete Heiratsabsichten und nicht darum zu sagen "irgendwann heiraten wir mal".
Mir ging es nur darum, weil viele immer sagen, dass unbedingt nach einem Jahr geheiratet werden sollte, ansonsten ist es keine Verlobung...
Bei Shiny siehst du es ja auch als Verlobung an, wieso dann aber evtl. nicht bei anderen, die sich noch Zeit lassen aus irgendwelchen Gründe? (kam zumindest so rüber... :grin:)


---------- Beitrag hinzugefügt um 12:52 -----------

Off-Topic:

Das für mich entscheidende an einem Verlöbnis ist eben die Öffentlichkeit, eine Bekundung vor Zeugen, öffentliches Zeigen (Ringe, Zeitungsanzeige, Feier, Hochzeitstermin) usw.
Ein heimlicher Antrag unterm Weihnachstbaum ist romantisch und nett und ein Liebesbekenntnis für den Partner, aber eben nur ein Zweierding.:zwinker:

Off-Topic:
Ein Zweierding kann aber auch eine Verlobung sein! :zwinker:
Genau wie manche heimlich im Standesamt oder im Ausland heiraten, kann man sich doch auch verloben.
(Ich weiß schon, dass es auch Trauzeugen gibt oder der Standesbeamte anwesend ist, für mich ist das aber bei ner Verlobung nicht nötig. Oder hat dir dein Mann vor vielen Zeugen einen Antrag gemacht?
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #31
Off-Topic:


Off-Topic:
Ein Zweierding kann aber auch eine Verlobung sein! :zwinker:
Genau wie manche heimlich im Standesamt oder im Ausland heiraten, kann man sich doch auch verloben.
(Ich weiß schon, dass es auch Trauzeugen gibt oder der Standesbeamte anwesend ist, für mich ist das aber bei ner Verlobung nicht nötig. Oder hat dir dein Mann vor vielen Zeugen einen Antrag gemacht?
Off-Topic:


Ja, sicher manchmal ist es auch so gemeint, ich spielte aber eher auf die Kindervelobungen von 19 jährigen an die derzeit so krassiert, da versprechen sich doch grade die ganzen Kiddies ein Verlöbnis in die Hand und es bleibt ein reines Lippenbekenntnis, einfach weil sie Sätze wie ich liebe dich und ich mag dich schon völlig ausgenudelt haben, brauchen sie die Steigerung "Verlobung" auch weil sich das so toll bei Facebook als Beziehungsstatus macht.:grin::rolleyes:
Wie Eltern und Familie über solche Verlobungen denken (ich bekomme das ja von allen Seiten mit) brauche ich wohl nicht zu erwähnen, man nickt es einfach mit einem :rolleyes: ab und wartet bis zur nächsten Verlobung, es nervt halt weil sie unbedingt ernst genommen werden wollen aber genau das Gegenteil leben.:zwinker:

Also wenn man diese niedlichen Kinderrreien ausklammert, mag es durchaus ernstgemeinte Zweierverlobungen geben, die werden dann aber auch im Nachhinein offiziel/bekannt gemacht und hoffentlich nicht nur bei FB.

Verlobung ist halt auch was sehr altmodisches, zu meiner Verlobungszeit war das total ausser Mode, das gab es nur noch ganz selten und unsere Pfarrerin beim Traugespräch hat uns auch gefragt was wir mit der Verlobung denn damals eigentlich ausdrücken wollten.
Sie meinte halt dann auch das wir das als öffentliche Bekundung zeigen wollten, das man in der Lebensplanung nach Beziehung und Zusammenziehen weitere Absichten hat und so war es auch.

Antrag gab es überhaupt keinen, weder vor Zeugen noch allein, aber es gab eine offizielle Verlobungsanzeige in Form einer Einladung und Bekanntmachung und eben eine Feier, wo man das nochmal vor Familie und Freunden aussprach.

Ansonsten könnt ich ja immer sagen das ich vom Zeugnisverweigerungsrecht z.B: als Verlobte gebrauch machen möchte, Verlobung ist ja schon nicht ganz rechtsfreier Beziehungsraum.:zwinker:
Gibt es eigentlich noch den Kranzgeldparagraphen?:confused:
 
V
Benutzer Gast
  • #32
Off-Topic:
Verlobung ist halt auch was sehr altmodisches, zu meiner Verlobungszeit war das total ausser Mode, das gab es nur noch ganz selten und unsere Pfarrerin beim Traugespräch hat uns auch gefragt was wir mit der Verlobung denn damals eigentlich ausdrücken wollten.
Ich finde die Frage irgendwie komisch, was man denn damit ausdrücken wolle :hmm:.
Kann doch ihr egal sein :hmm:. Zudem liegt es doch auf der Hand, was es ausdrückt: "Wir möchten heiraten und es ist uns ernst".

Nein, den Kranzgeldparagraphen gibt es nicht mehr.
Heute gibt es auch nicht mehr das klassische "Aufgebot", das heißt einfach nur "Anmeldung zur Eheschließung" und geht maximal 6 Monate vor der Hochzeit.
Natürlich ist man aber auch vorher schon verlobt und nicht erst bei der Anmeldung. Man ist halt einfach spätestens ab der Anmeldung verlobt.

Ich hab mich nie "bewusst verlobt", hab nie gesagt: "So, dann verloben wir uns halt mal". Ich hab halt seinen Antrag angenommen und ab dem Zeitpunkt war ich dann eben "verlobt". Das ist für mich keine Handlung, sondern ein Zustand, die Zeit zwischen Antrag und Hochzeit eben.
Bei uns gab es zur Verlobung keine große Feier, aber wir waren schon mit den Eltern und engen Freunden essen, um das zu zulebrieren. Das war mir schon wichtig.
 
CCFly
Benutzer46933  (43) live und direkt
  • #33
Wie lange wart ihr zusammen, als ihr euch verlobt habt?
6 jahre und 3 monate
Welche Voraussetzungen waren bis dahin erfüllt? Damit meine ich eure persönliche Checkliste, wie "Zusammenwohnen, binnen eines Jahres heiraten können, zusammen im Urlaub gewesen, eine Krise überstanden".
3 jahre zusammengewohnt und abgeklärt, dass wir es beide wollen.
Habt ihr zu dem Zeitpunkt schon zusammengewohnt?
wie gesagt 3 jahre, ja.
Wurde innerhalb eines Jahres geheiratet?
die hochzeit soll 8 monate nach der verlobung stattfinden.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #34
Off-Topic:
Mir ging es nur darum, weil viele immer sagen, dass unbedingt nach einem Jahr geheiratet werden sollte, ansonsten ist es keine Verlobung...
Bei Shiny siehst du es ja auch als Verlobung an, wieso dann aber evtl. nicht bei anderen, die sich noch Zeit lassen aus irgendwelchen Gründe? (kam zumindest so rüber... :grin:)

Also auf das eine Jahr würde ich mich nun auch nicht einschießen - die Zeit braucht man halt oft einfach, um eine Hochzeit zu organisieren, deshalb bietet sich das an. Wenn es dann doch z. B. 1,5 Jahre sind, wird auch keinem der Kopf abgerissen. :zwinker:

Mir geht es mehr um die Konkretheit des ganzen Unternehmens. Bei Shiny gibt es ja einen Zeitrahmen, sie plant eine 3,5-jährige Verlobungszeit, in der ihr Verlobter seine Weiterbildung zu Ende macht und anschließend für die Hochzeit gespart wird. D. h. da ist trotz Ermangelung eines Datums doch konkret und real geplant, wann geheiratet wird - im Gegensatz zu Anträgen, wo das "Brautpaar" hinterher eigentlich gar keine Ahnung hat, wann genau geheiratet werden soll, und wo es eher darum geht, eben als "Verlobte" rumzulaufen, um zu demonstrieren, wie ernst diese Beziehung doch ist.
 
coolchica
Benutzer46728  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #35
Mir ist es nun Jacke wie Hose, ob man nach 1 oder 3 Jahren heiratet. Aber, wenn man weiß, dass man in den nächsten 5 Jahren nicht wirklich ne Basis und vermutlich nicht genug Geld für hat, viele Voraussetzungen nicht gegeben sein werden (wenn man nicht mal Nächte zusammen verbringt, ist das schon komisch) und eh erst wohl in 5 Jahren heiratet, dann ist das eher ein Versuch, den Anderen zu heiraten. Oder einfach mal sich an seinen Lebensplan "wenn ich 2 J in einer Beziehung bin, verlobe ich mich" halten.
 
Michi04
Benutzer101233  (41) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #36
Was ist denn das für eine Diskussion über Verlobung, da soll man als Mann keine Angst kriegen. :confused:

Achso, meine Verlobung war noch nicht.
Puuh, Glück gehabt. :cool:
 
L
Benutzer69812  (33) Benutzer gesperrt
  • #37
Wie lange wart ihr zusammen, als ihr euch verlobt habt?
über 4 Jahre
Welche Voraussetzungen waren bis dahin erfüllt? Damit meine ich eure persönliche Checkliste, wie "Zusammenwohnen, binnen eines Jahres heiraten können, zusammen im Urlaub gewesen, eine Krise überstanden".
wir haben zusammengewohnt, er hatte einen sicheren Job.. und ich war schwanger, auch wenn das nicht auf unserer Checkliste stand :zwinker:
Habt ihr zu dem Zeitpunkt schon zusammengewohnt?
Ja
Wurde innerhalb eines Jahres geheiratet?
sie fand bisschen mehr als ein Jahr später statt. Ich wollte meine Kilos von der Schwangerschaft noch abtrainieren :zwinker:
 
V
Benutzer111649  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #38
Off-Topic:
Also erstmal: Das Verlöbnis ist ein rechtlich nicht ganz harmloses Ding (zumindest in Deutschland). Und es muss nicht öffentlich geschlossen werden (wird dem Partner dann natürlich schwerfallen, es im Falle eines Rechtsfalles nachzuweisen - aber angenommen, man unterschreibt sich gegenseitig einen Zettel à la "Wir versprechen uns im Sommer des Jahres 2012 zu heiraten und werden bis dahin die erforderlichen oder wünschenswerten Schritte zu einer Eheschließung gehen", dann hat das sicher Rechtswirkung!).

Die Auflösung eines solchen Verlöbnisses kann für den verursachenden Partner (der nicht unbedingt der auflösende ist - z. B. wenn der andere fremd geht) ganz schön teuer werden: das niedrigere Gehalt am neuen gemeinsamen Wohnort, die Transaktionskosten für Verkauf und Kauf der dazugehörigen Immobilien, die Buchung gemeinsamer Unternehmungen wie Hochzeitsfeier und Flitterwochen...

Eine weitere bereits angesprochene Wirkung ist das Zeugnisverweigerungsrecht - vielleicht benötigen die sich heute ständig Verlobenden ja genau dieses, um ihre Drogengeschäfte geheim zu halten ;-)


Zu den Fragen:

Würde mich nicht verloben, wenn ich nicht die Partnerschaft bis ans Lebensende für wünschenswert und wahrscheinlich hielte. Also definitiv nicht, bevor die Störung des hormonellen Gleichgewichts namens "Verliebtsein" nach ca. drei Jahren vorbei wäre. Auch müsste Familien- und Karriereplanung geklärt sein, man müsste miteinander gelebt haben und auch von einander getrennt. Es müsste klar sein, wie offen die Beziehung ist und ob man sich zutraut, dies bis ans Lebensende durchzuhalten.

Ob dann innerhalb eines Jahres geheiratet würde, wäre nicht so wichtig. Aber jedenfalls vor Geburt der Kinder (deutsches Vaterschaftsrecht ist ja etwas altmodisch) und ggf. unter Berücksichtigung steuerlicher oder aufenthaltsrechtlicher Gesichtspunkte.

Mal sehen, was kommt :smile:
 
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