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Job wann soll ich mich bloß bewerben?

Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #1
hallo,

ich habe da wie es aussieht ein kleines problem.
ich bin ende september mit meiner ausbildung zur krankenpflegerin fertig. im haus sieht es zur zeit sehr schlecht aus, was übernahme angeht. soweit nicht das problem, da ich sehr gerne von hier wegziehen würde und hier absolut nicht ortsgebunden bin.
problem nummer 1 beim bewerben: so gut wie alle stellen sind "ab sofort", sodass sie wohl kaum bis zum oktober auf mich warten werden. da gehts also schon los. ich weiß nicht wie ich es machen soll. wenn ich mich im august/september eher kurzfristig bewerbe, und zum 1. oktober genommen werde, muss ich es schaffen meine wohnung hier zu kündigen und eine neue in einer evtl (und hoffentlich) weit entfernten stadt suchen. das ganze mitten in den abschlussprüfungen.
ein weiteres problem ist das finanzielle. mit meinem ausbildungsgehalt komme ich bei eigener wohnung am monatsende bei plus minus null gerade zurecht. ich habe leider keinen führerschein, also muss ich dann wohl oder übel mit der bahn fahren, zu vorstellungsgesprächen und wohnungssuche. habe keine ahnung wie ich das finanziell machen soll.

am besten wäre es daher hier wenigstens noch 3-6 monate weiterzuarbeiten mit einer vollzeitstelle,um ein wenig geld zur seite zu legen für den umzug, kaution, evtl provision und den ganzen kram.
ich weiß nur wirklich nicht wo. ohne führerschein, kann ich auch nicht beim ambulanten pflegedienst arbeiten. übernahme im haus ist so gut wie ausgeschlossen, nichtmal ein mieser 3monatsvertrag ist abzustauben. andere krankenhäuser in der "nähe" (was hier auf dem land eigentlich schon ein euphemismus ist^^) lassen sich mit den öffis nicht wirklich zu den arbeitszeiten erreichen (6uhr morgens, manchmal kommste bei dienstschluss um 21 uhr schon nicht mehr da weg).

bleibt: ein altenheim. das passt mir allerdings null in den kram, weil ich auch tierisch angst habe da zu versacken. das ist einfach sehr fern von der arbeit im krankenhaus. abgesehen davon werde ich dort auch nicht so gut bezahlt, sodass sich das mit dem sparen dann auch länger hinziehen würde, da ich da gerade mal 200 euro mehr im monat hätte als im moment.

meine frage ist nun die folgende: wie habt ihr das gemacht nach eurer ausbildung? mich würden vor allem erfahrungen mit wohnortwechsel interessieren. vielleicht ist die lösung für mein problem ja auch naheliegend und ich sehe sie nicht. vielleicht fällt euch ja der ein oder andere ratschlag für mich ein.
 
S
Benutzer Gast
  • #2
Mietkaution musst du nicht aufbringen, da reicht eine Bürschaftsversicherung der R+V. Da zahlst du einmal Jährlich und dem Vermieter wird die Bürgschaft im Falle des Falles ausgestellt. Sind bei mir 100 Euro jährlich für 1800 kaution oder so.

Dann würde ich mir Angebot von Umzugsunternehmen einholen, die berechnen erstmal Pauschal nach Volumen und Fahtwegpauschalen werden dir die sicherlich auch nennen können. Dann würde ich zum Sozialamt/ Arbeitsamt und erfragen welche Kosten du übernommen bekommst. Da es hier ja um eine Investition handelt die dich nicht in Hartz V abrutschen lässt. Steuerlich könntest du es auf alle Fälle absetzen aber ich denke deine gezahlte Lohnsteuer beläuft sich am unteren Minimum. Somit hätte das wohl nicht viel Sinn.

Gibt es nicht Familie oder Freunde die dir helfen können? Dich z. B hinfahren oder Geld leihen können? Kannst du auf irgendwas verzichten um Geld anzuhäufen?
 
Morrigan
Benutzer115862  (38) Benutzer gesperrt
  • #3
Bewirb dich doch ruhig bei den Stellen, die "ab sofort" suchen und geb denen Bescheid, dass du erst einmal deine Ausbildung fertig machen musst. Mehr als dir absagen, können sie eh nicht. :zwinker:

Wenn du Geldsorgen hast, frag beim Arbeitsamt (BAB) nach wegen Ausbildungsunterstützung oder beim Wohnungsamt.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #4
problem nummer 1 beim bewerben: so gut wie alle stellen sind "ab sofort", sodass sie wohl kaum bis zum oktober auf mich warten werden.

Als ich letztens bei der Arbeitsagentur war wegen Informationen bzgl. erster Stelle nach dem Studium, meinte die Dame, dass man sich von ab sofort nicht abschrecken lassen sollte und Unternehmen das wohl angeben und so lange jemanden suchen bis sie eine geeignete Person gefunden haben. Keine Ahnung infwiefern das der Realität entspricht.
Aber auf jeden Fall würde ich mich an deiner Stelle schon jetzt bewerben, gerade auch wegen der Kündigungsfrist der Wohnung.
 
S
Benutzer Gast
  • #5
Denk auch daran, dass du verpflichtet bist 3 Monate vorher dich arbeitssuchend zu melden, wenn dein Ausbildungsvertrag ausläuft. Andernfalls erhälst du eine Sperre von bis zu 3 Monaten.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #6
ja das es da diverse möglichkeiten bezüglich mietkaution gibt, hab ich auch schon gehört, kam mir nur irgendwie dubios vor, ich hab da immer n bissl schiss, weil ich von sowas keine ahnung hab. aber das lässt sich ja regeln bzw in erfahrung bringen was da seriös ist und was nicht.

vorm arbeitsamt hab ich jetzt schon angst. hier gibts recht viele altenpflegestellen, ich habe angst, dass es denen wie immer total wurscht ist was ich will, solange ich irgendwo unterzukriegen bin. nach dem motto: "hier gibts stellen, weitere hilfe ist da nicht notwenig". ist ja leider nicht so, dass ich ohne umzug arbeitslos bleiben würde, es sei denn ich schreibe absichtlich beschissene bewerbungen.

recht habt ihr wohl auf jeden fall mit dem "ab sofort". werde mich davon nicht abschrecken lassen.

geld leihen ist ganz schlecht. arbeitskraft werde ich bekommen, aber finanziell kenne ich niemanden der es so dicke hat. mit sicherem job würde ich auch nen kleinen kredit aufnehmen, um mir den finanziellen stress erstmal auf abstand zu halten. bin ein recht sparsamer mensch, den würde ich wohl auch recht schnell wieder abstottern.

besteht die chance dass das amt mir irgendwie beihilfe zum führerschein bezahlt? was gibt es da für bedingungen? mit führerschein wäre mir sofort eine stelle sicher, das ist einfach fakt in der momentanen arbeitsmarktlage in der pflege.
 
S
Benutzer Gast
  • #7
Ja das Arbeitsamt bezahlt Führerscheine zumindestens bei Hartz V Empfängern. Dir wird aber sicherlich auch eine Beihilfe zustehen. Mit dem kredit würde ich an deiner Stelle lassen, vorallem bist du in keiner Weise Kreditwürdig :zwinker: Da wird es kaum eine Bank geben, die das mitmachen wird. Aber ich Frage mich was du an der Sache so kostpielig siehst, das es ein ernormes Problem ergibt? Gut der Umzug per Unternehmen wird dich sicherlich 500 Euro oder mehr Kosten aber da wird es bestimmt auch Firmen geben, die dort Ratenzahlung anbieten und mit neuem Job und besserem Verdienst sollte das kein Problem sein.

Kautionsfrei.de kann ich nur empfehlen. Binnen 3 Tagen hast du die Bürgschaft über die R+V und die setzen sich auch gern mit dem Vermieter in Verbindung, wenn er dem ganzen skeptisch ist. Bürgschaften sind heutzutage aber ein alltägliches Geschäft und keine große Sache mehr. Über den Tisch zieht dich dort keiner.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #8
na ich wollte mir ja nicht grade 5000 euro leihen. ich habe zur zeit nichtmal einen dispo, bevor ich das mache würd ich mir lieber nen 1500 euro kredit oder sowas besorgen. mit festem einkommen, sollten die das doch machen.

also ich finde einen umzug selbt innerhalb einer stadt als teuer. dazu kommt eben allein die suche. wohnungssuche in hunderten km entfernung ist nicht so billig, da brauche ich wohl wahrscheinlich schon nen makler, damit ich nich zig verschiedene termine habe. ich kenn es aus meiner heimatstadt auch nur so, dass wohnungen unrenoviert übergeben werden. vllt ist das woanders nicht unbedingt so und ich kann da was sparen. ne küche ist auch nicht zwangsläufig drin, kostet auch wieder geld. ich möchte irgendwie ungern viele kleine ratenzahlungen haben. beim makler, beim umzugsunternehmen, bei ikea :tongue: nein, dann lieber eine große, sonst verlier ich die übersicht.
 
S
Benutzer Gast
  • #9
Gut hier im Norden ist es üblich das Küche schon mit drin sind. Gehört hier doch eher zum Standard. Farbe ist nun auch nicht die Welt, man kann es ja auch erstmal nur weiß lassen und die Kosten niedrig halten. Wohnungstermine kann man ja mehrere an einem Tag legen und für einen Tag in die Stadtreisen und dort in Jugendherbergen oder per Couch-Surfing unterkommen und sich am Tag 3 Wohnungen ansehen und dann entscheiden. Einen Makler dafür zu beauftragen halte ich für rausgeworfenes Geld. Aber das musst du ja selbst wissen.

Der Kreditbetrag ist so gering das es wenige Banken gibt die in den Summen welche vergeben und die Frage ist ob den es reicht, wenn du nen Arbeitsvertrag mit Probezeit hast. Stelle ich mir schwierig vor. Und wenn dann sind die Konditionen so bescheiden, dass du ein Haufen Zinsen zahlst. Auch wenn die Summe nur gering ist, du musst ja jeden Cent umdrehen. Und wenn du erstmal nur WG's suchst? Bis dein Leben sich stabilisiert hat? Dann kannst du in der Stadt doch in aller Ruhe eine Wohnung suchen.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #10
Gut hier im Norden ist es üblich das Küche schon mit drin sind. Gehört hier doch eher zum Standard. Farbe ist nun auch nicht die Welt, man kann es ja auch erstmal nur weiß lassen und die Kosten niedrig halten. Wohnungstermine kann man ja mehrere an einem Tag legen und für einen Tag in die Stadtreisen und dort in Jugendherbergen oder per Couch-Surfing unterkommen und sich am Tag 3 Wohnungen ansehen und dann entscheiden. Einen Makler dafür zu beauftragen halte ich für rausgeworfenes Geld. Aber das musst du ja selbst wissen.

Der Kreditbetrag ist so gering das es wenige Banken gibt die in den Summen welche vergeben und die Frage ist ob den es reicht, wenn du nen Arbeitsvertrag mit Probezeit hast. Stelle ich mir schwierig vor. Und wenn dann sind die Konditionen so bescheiden, dass du ein Haufen Zinsen zahlst. Auch wenn die Summe nur gering ist, du musst ja jeden Cent umdrehen. Und wenn du erstmal nur WG's suchst? Bis dein Leben sich stabilisiert hat? Dann kannst du in der Stadt doch in aller Ruhe eine Wohnung suchen.

ich kanns versuchen ohne makler, hab aber bei einem freund mitbekommen, dass es nicht gut funktioniert hat. er ist bestimmt 5 mal nach berlin gefahren bis er was hatte, gute 5 stunden weg von hier. (gut, berlin is eh nich einfach)

was die kreditgeschichte angeht bin ich noch wahnsinnig schlecht informiert, muss mich erkundigen was das klügste wäre.

wg geht nicht. ich hab 2 katzen, das kann ich quasi vergessen. sonst wäre es ja auch sicher relativ einfach ein zimmer in nem schwesternwohnheim zu bekommen, aber das is dann einfach zu klein.
die tierchen erstmal bei mutti abgeben is auch eher nicht drin, sie hat auch nur knappe 40 qm und bereits ne katze da drin. ganz abgeben: no way! da arbeite ich doch lieber im altenheim :tongue:

(hoffe das klingt nicht nach ausreden oder so)
 
S
Benutzer Gast
  • #11
Off-Topic:
Sorry wenn ich das so sage aber ich finde du machst es dir selber wahrnsinnig schwer.... Willst du das eigentlich wirklich? Du findest ja immer wieder Dinge die die Sache nur noch mehr verkomplizieren.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #12
Off-Topic:
Sorry wenn ich das so sage aber ich finde du machst es dir selber wahrnsinnig schwer.... Willst du das eigentlich wirklich? Du findest ja immer wieder Dinge die die Sache nur noch mehr verkomplizieren.

ja nun. hier gibts keine zukunft, also muss ich weg. die probleme sind aber nunmal da. ich hab sowas noch nie gemacht und kann kaum hilfe von meiner umgebung erwarten. ich hab n bisschen schiss und viel zu wenig ahnung von vielem, von daher mach ichs mir wohl wirklich komliziert, deshalb frag ich ja hier nach.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #13
Deine Situation ist tatsächlich sehr kompliziert.

Meld dich gleich noch dies Wochenende beim Arbeitsamt als "bald arbeitssuchend". Bewirb dich ruhig schon mal auf Stellen - bevor du da eine hast, musst du eh noch nicht nach einer Wohnugn suchen, und wenn du eine hast, wird sich was finden. Das klappt immer und bei jedem.

Ich habe es so gemacht, dass ich den ersten Monat nach dem Ende meiner Ausbildung tatsäöchlich arbeitslos war und die Pflichtbewerbungen mit Kaffeeflecken, ohne Mappe und Foto etc. weggeschickt habe - und mich dann in der vielen freien Zeit ernsthaft auf gute Stellen beworben habe. Dann kriegt man vom Amt auch Bewerbungskosten bis zu einer bestimmten Summe erstattet.

Und wenn du nämlich erst mal in der ALG-Masche drin bist, und wenn du einen guten Vertrag hast (auch, wenn er in einer anderen Stadt ist), dann kriegst du den Umzug auch dann bezahlt, wenn es direkt bei dir in der Nähe eine Stelle in einem Altersheim geben würde. Da musst du notfalls nur ein bisschen Stunk machen und mit Anwalt drohen.

***

Vorgehen wäre also in meiner Empfehlung wie folgt:

- Beim Jobcenter einen Brief einschicken, dass du ab dann und dann arbeitslos sein wirst.

- Bewerbungen für Stellen "ab sofort" schreiben - denn wenn du ansonsten gut wirkst, kannst du da trotzdem was abgreifen. Schreib einfach in den Lebenslauf, dass du bis dann und dann in Ausbildung bist, und in der Bewerbung schreibst du einfach was über deine Qualifikationen etc... Wenn sie dich einladen, dann wissen sie, dass du erst nach Ausbildungsende anfangen kannst, und dann kannst du dir Gedanken über alles weitere machen. Diese Bewerbungen kommena uch beim JobCenter gut und sollten dafür sorgen, dass du dort freundlicher behandelt wirst.

- Dich entspannt zurücklehnen und schauen, ob das schon was bringt. Wenn nicht, dann ruhig erst mal arbeitslos werden (mir als studierter Sonderpädagogin wollten sie damals eine Stelle geben, wo man im 3-Schichten-System Kartons falten sollte - und da hab ich mir dann auch gedacht, leckt mich sonstwo, ich schreibe denen eine Bewerbung, die ich selbst auch nicht annehmen würde). Aus der Arbeitslosigkeit heraus kann man scih bewerben - länger als zwei, drei Monate wird es nicht dauern, wenn du engagiert und wohnortflexibel bist. Du wirst da schon eine Stelle finden, die zu dir passt.

Und weil du dann nämlich in der JobCenter-Maschinerie drin bist, kriegst du dann deine Bewerbungs-, deine Fahrt- und deine Umzugskosten erstattet und musst dafür noch nicht mal einen Kredit aufnehmen. So war es zumindest bei mir. Ich musste aber auch ein bisschen Terror dafür machen ^^. Aber ich hätte es mir anders auch nicht leisten können.
 
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N
Benutzer53463  Meistens hier zu finden
  • #16
Bevor ich jetzt so schwarz malen würde würde ich im Notfall eben doch mit Schwesternwohnheim planen. Die Katzen mal 1-2 Monate für den Übergang bei der Mutter parken müsste doch auch bei den 40qm im Notfall funktionieren. Es gibt übrigens auch Krankenhäuser bei denen es nicht nur "Zimmer" im Schwesternwohnheim gibt sondern richtige Personalwohnungen. Ich würde so eine Übergangnslösung denke ich bei einer weiteren Entfernung sowieso bevorzugen, da es viel einfacher ist eine Wohnung direkt vor Ort zu suchen. Zudem weißt du dann vermutlich schon eher was du genau haben möchtest, da du dich dann in der Umgebung besser auskennst etc.
Dass es an den Katzen scheitern soll und du dich dann deswegen arbeitslos melden müsstest fände ich jetzt dann allerdings schon etwas dreist. Das hätte man sich schon bei Anschaffung der Tiere überlegen können, dass es zum Ausbildungsende evtl. problematisch wird. Wenn man da keine Option für den Übergang hat, bzw. bis dahin nicht genug Geld gespart hat hätte man mit Haustieren eben besser noch warten sollen.
 
Floortje
Benutzer98042  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #17
Off-Topic:
Zu Shiny Flames Beitrag: vielleicht könntest du in der freien Zeit dann auch irgendwas auf 400€ Basis machen und dir Geld für einen Führerschein verdienen? Denn das würde deine Möglichkeiten nicht nur scheinbar enorm verbessern.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #18
Bevor ich jetzt so schwarz malen würde würde ich im Notfall eben doch mit Schwesternwohnheim planen. Die Katzen mal 1-2 Monate für den Übergang bei der Mutter parken müsste doch auch bei den 40qm im Notfall funktionieren. Es gibt übrigens auch Krankenhäuser bei denen es nicht nur "Zimmer" im Schwesternwohnheim gibt sondern richtige Personalwohnungen. Ich würde so eine Übergangnslösung denke ich bei einer weiteren Entfernung sowieso bevorzugen, da es viel einfacher ist eine Wohnung direkt vor Ort zu suchen. Zudem weißt du dann vermutlich schon eher was du genau haben möchtest, da du dich dann in der Umgebung besser auskennst etc.
Dass es an den Katzen scheitern soll und du dich dann deswegen arbeitslos melden müsstest fände ich jetzt dann allerdings schon etwas dreist. Das hätte man sich schon bei Anschaffung der Tiere überlegen können, dass es zum Ausbildungsende evtl. problematisch wird. Wenn man da keine Option für den Übergang hat, bzw. bis dahin nicht genug Geld gespart hat hätte man mit Haustieren eben besser noch warten sollen.

vor 3 jahren haben sie ja noch jeden übernommen, von daher hab ich mit der problematik nicht in der größenordnung gerechnet. dachte man bekommt wenigstens einen 3-monatsvertrag.
meine mutter ist für gewöhnlich die LETZTE die mir hilft. ihr stil ist eher nehmen als geben.....
aber ja irgendwas für den übergang wäre sicher zu machen, aber wär doch schöner es zu umgehen. vor allem habe ich jetzte ne eigene wohnung. hätte ja niemals damit gerechnet nach der ausbildung downsizen zu müssen, is ja eigentlich paradox.

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:44 -----------

Off-Topic:
Zu Shiny Flames Beitrag: vielleicht könntest du in der freien Zeit dann auch irgendwas auf 400€ Basis machen und dir Geld für einen Führerschein verdienen? Denn das würde deine Möglichkeiten nicht nur scheinbar enorm verbessern.
welche freie zeit?
 
N
Benutzer53463  Meistens hier zu finden
  • #19
vor 3 jahren haben sie ja noch jeden übernommen, von daher hab ich mit der problematik nicht in der größenordnung gerechnet. dachte man bekommt wenigstens einen 3-monatsvertrag.
meine mutter ist für gewöhnlich die LETZTE die mir hilft. ihr stil ist eher nehmen als geben.....
aber ja irgendwas für den übergang wäre sicher zu machen, aber wär doch schöner es zu umgehen. vor allem habe ich jetzte ne eigene wohnung. hätte ja niemals damit gerechnet nach der ausbildung downsizen zu müssen, is ja eigentlich paradox.

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:44 -----------

welche freie zeit?
Hm das ist dann natürlich echt blöd gelaufen, wenn sich das in den letzten 3 Jahren so geändert hat.
Wenn es mit deiner Mutter blöd wäre mit den Katzen gibt es noch andere Leute die die evtl. für einen Monat oder so nehmen könnten? Irgendwelche Freunde?
Das mit dem evtl. nur ein Zimmer ist ja wenn auch nur übergangsweise. Hast du soviele Möbel, dass das ein Problem wäre? Könnest du die evtl. irgendwo zwischenlagern?
Wenn du erstmal eine Weile in der Nähe arbeitest, zur Not auch in der Altenpflege, dabei dann den Führerschein machst und dann nach vll einem halben Jahr schaust weiter weg etwas zu kriegen?
Vorteil wäre dann dass du insgesamt flexibler wärst. Du hättest mehr Optionen bezüglich Arbeitsplatz und auch er Umzug wäre einfacher zu bewerkstelligen. Und irgendwann wirst du um den Führerschein kaum rumkommen.

Nebenbei noch etwas dazu verdienen im herkömmlichen Sinne geht vermutlich aufgrund von Schichtarbeit schlecht vermute ich? Aber vielleicht kannst du ja mit Plasmaspenden, oder als Versuchsperson ein bisschen sparen? Ich habe z.b. für ins MRT legen oder für Psychologieversuche gutes Geld bekommen und der Aufwand hält sich da wirklich in Grenzen.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #20
also irgendwelche versuche will ich lieber nicht machen, vor allen nehme ich an, dass da auch ne gewisse regelmäßigkeit möglich sein muss. sowas läuft dann vermutlich auch eher an unikliniken, die nächste ist in hannover 1 1/2 stunden entfernt.
im altenheim würde ich nicht genug verdienen für den führerschein. da brauchts ja mittlerweile um die 1800 euro , da brauch ich dann 9 monate für, das ist eindeutig zu lang. da wär ich doch ganz ehrlich lieber 1-2 monate arbeitslos und suche mir gleich was vernünftiges. ich arbeite seit ich 15 bin und mein stolz würde es grade noch verkraften, dass ich mal an mich denke.

freunde is halt so ne sache. die haben fast alle selber katzen, die verstehen sich dann nicht zwangsläufig, vom platz ganz zu schweigen. meine oma hatte sie mal 2 wochen, weil ich nach nem umzug 2 wochen wohnungslos war. das war aber nervlich kaum für sie zu verkraften, die war fix und fertig danach. das tu ich ihr dann auch nicht nochmal an. mein dad wohnt in ner 1-raumwohnung, tja, das wärs auch schon an kostenlosen möglichkeiten.
das kind is halt in den brunnen gefallen, denke dass ich genausoschnell eine wohnung finden kann, wie eine wg.
nur irgendwie das alles aufeinal zu machen, mitten in den abschlussprüfungen, mit kaum kohle, das wird hart. ich fürchte also, es wird keinen fließenden übergang geben.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #21
Ganz ehrlich, man braucht auch keinen absolut fließenden Übergang. Kurze Überbrückungsphasen im Lebenslauf sind normal - und um dabei zu helfen, wurde das JobCenter ursprünglich gegründet. Nicht für Langzeitarbeitslose und die sogenannten Sozialschmarotzer, sondern tatsächlich für Menschen, die ohne eigenes Verschulden arbeitslos werden und einige Monate mit der Stellensuche beschäftigt sind.

Da du jetzt gerade noch die Abschlussprüfungen vor dir hast, gilt umso mehr: Lieber eine gute Note und ein bis drei Monate Leerlauf, als sich neben den ganzen Prüfungen noch viel mehr Stress aufhalsen und dann am Ende mit schlechter Note rausgehen und damit für die guten Stellen versaut sein.

Wir haben ein Arbeitsamt - und es existiert eben genau für Fälle wie deinen. Wenn es kurze Lücken im Lebenslauf geben sollte, in die man ohne eigenes Verschulden geraten ist. Das dient eben genau der Absicherung der Bürger unseres Staates für solche Fälle - und damit Azubis sich eben auch mit gutem Gewissen erst mal ganz und gar auf ihre Prüfungen konzentrieren können.

Hinterher, wenn du wirklich arbeiten willst und wohnortflexibel bist - dann wirst du innerhalb weniger Monate eine neue Stelle finden. Das sieht im Lebenslauf auch ganz normal aus, weil du es ja auch begründen kannst (Prüfungen an erster Stelle, keine Übernahmemöglichkeit, Plan zur weiträumigen Bewerbung für einen für deine qualifizierte Arbeitskraft geeignete Stelle).

Lass dir mal keine Angst machen - und lass dir auch nicht einreden, dass du dann dem Staat auf der Tasche liegst. Selbst, wenn du nach Ausbildungsende einen oder zwei Monate tatsächlich fast nur pausierst - ganz ehrlich, das tut auch jeder Student. Das braucht man manchmal nach den Prüfungen, wenn man dann zu erschöpft ist, und das darf man auch.

Ich schätze dich nämlich nicht so ein, dass du dich dann die nächsten Jahre darauf ausruhen willst.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #22
ne bloß nicht, ich krieg schon bei 3 wochen urlaub zuviel :zwinker: ich geh sehr sehr gerne zur arbeit ^^

ja dann fang ich jetzt erstmal mit initiativbewerbungen an und warte ab was passiert.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #23
Ja, aber denk dran: Prüfung geht vor Stellensuche.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #24
deshalb ja jetzt. prüfungen beginnen erst im juni.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #25
Ich sehe schon, du weißt eigentlich ganz genau, was zu tun ist :smile:. Ich wünsch dir viel Erfolg bei der Stellen- und Wohnungssuche!
 
Oben
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