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Wann ist euer Partner sehr "männlich" in eurer Beziehung ?

R
Benutzer74229  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Man(n) lernt ja nie aus. Heute hab' ich gelernt, dass es für Frauen sehr wichtig ist, dass die Zuneigung ihres Partners sehr "männlich" ist... was auch immer das sein mag.
Meine Freundin tat sich sichtlich schwer damit, es genauer zu benennen. Deswegen folgen an dieser Stelle stattdessen einfach einige praktische Beispiele aus unserer Beziehung, wann sich ein Partner wohl sehr "männlich" verhält, und was nun gar nicht "männlich" ist... bitte ergänzt diesen Thread um eure Erfahrungen und geht über die gängigen, vagen, floskelartigen Klischees hinaus.

Was ist "männlich" ?
... wenn beide Hand in Hand durch die Menge gehen und ER führt bzw. leicht dabei vorrausgeht...
... wenn ER sie fest an sich drückt, so dass ihr Kopf dabei auf seiner Brust liegt...
... wenn ER sie ernsthaft umarmt... (was auch immer das heißen mag', stammt nicht von mir, hatte ich nur zu verstehen...)

Was ist nicht "männlich"
... legere Haltung ?
... Wenn er sich an sie schmiegt, so dass sein Kopf dabei auf ihrer Brust liegt...
... spontane, impulsive Umarmungen, die Freude darüber ausdrücken, dass man den anderen hat...


Fern ab davon ist natürlich eure grundsätzliche Meinung zu dieser "gender affection" gern gesehen...
ich halt mich erst mal mit meiner Meinung im Hintergrund, auch wenn Kenner subtiler Sprache wahrscheinlich
schon längst meinen Standpunkt vernommen haben...
 
G
Benutzer Gast
  • #2
typisch männliche Verhaltensweisen in einer Beziehung sind für mich:

-beim schlafen legt er sich von allein auf den Rücken, damit ich meinen Kopf auf seine Brust legen kann und umarmt mich dabei
-flüchtige Küsse auf die Stirn
-über die Haare/ Kopf streicheln
-beim Händchenhalten liegt seine Hand vorne und meine hinten
-mich richtig feste umarmen
-Lösungen für meine "Probleme" zu suchen (zB hat mein Freund vorgeschlagen die Getränke und Stehtische für meine Geb.Party zu besorgen, damit ich nicht schleppen muss)
-mich beschützen wollen


unmännliche Verhaltensweisen gibt es für mich gar nicht. Manchmal legt er den Kopf auf meine Brust und lässt sich den Kopf kraulen, während er zusammenkerollt wie ein Baby vor sich hin schlummert. Ich finde das sehr süß und nicht unmännlich.
 
A
Benutzer69524  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
typisch männliche Verhaltensweisen in einer Beziehung sind für mich:

-beim schlafen legt er sich von allein auf den Rücken, damit ich meinen Kopf auf seine Brust legen kann und umarmt mich dabei
-flüchtige Küsse auf die Stirn
-über die Haare/ Kopf streicheln
-beim Händchenhalten liegt seine Hand vorne und meine hinten
-mich richtig feste umarmen
-Lösungen für meine "Probleme" zu suchen
-mich beschützen wollen


unmännliche Verhaltensweisen gibt es für mich gar nicht. Manchmal legt er den Kopf auf meine Brust und lässt sich den Kopf kraulen, während er zusammenkerollt wie ein Baby vor sich hin schlummert. Ich finde das sehr süß und nicht unmännlich.


würde ich 1 zu 1 so übernehmen :smile:
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #4
Mir ist es nicht wichtig oder gar sehr wichtig, dass seine Zuneigung sehr "männlich" ist. Es war mir früher nie wichtig und da mein jetziger Partner bi ist verwischen die Grenzen sowieso total. Wenn ein Mann beschützerisch den Arm um mich legt, mich beim Küssen gegen eine Wand drückt, mich auf's Bett schmeißt, mich hochhebt … schön und gut, nur macht ihn das nicht männlich. Wenn er wie ein Mädchen rumquietscht, wenn sein Kopf in meinem Schoß liegt und ich ihm über seine Haare streichle, wenn er weint, dann ist er einfach nur er und nicht unmännlich. Ich halte von den meisten Klischees und dem Kastendenken sowieso herzlich wenig.
 
T
Benutzer15848  Meistens hier zu finden
  • #5
Ich mag alles:
wenn er mich an sich drückt, meinen Kopf streichelt, mich umarmt;
aber auch, wenn er sich wie ein Baby an mich kuschelt, sich streicheln lässt und dabei komische Geräusche von sich gibt :grin:
Ich mag, wenn er manchmal vorausgeht, ich mag aber auch selbst manchmal vorausgehen.

"Typisch männliches Verhalten" erscheint mir etwas seltsam, besondern "männliche Zuneigung zeigen". Entweder er zeigt mir Zuneigung oder nicht. Ich bin für ja. :smile:
 
M
Benutzer Gast
  • #6
Ich würde behaupten, mein Partner ist/wirkt immer männlich. Es gibt Männer, die haben eine ausgeprägtere weibliche Seite, mein Freund ist keiner davon.
Naürlich gibt es Momente, in denen ich ihn als besonders männlich empfinde. In jenen, in denen er mich beschützt, über mich wacht.
Und ich mags, wenn er sich in sexueller Hinsicht dominant verhält, das seh ich als männlich an.
 
K
Benutzer64969  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
typisch männliche Verhaltensweisen in einer Beziehung sind für mich:

-beim schlafen legt er sich von allein auf den Rücken, damit ich meinen Kopf auf seine Brust legen kann und umarmt mich dabei
-flüchtige Küsse auf die Stirn
-über die Haare/ Kopf streicheln
-beim Händchenhalten liegt seine Hand vorne und meine hinten
-mich richtig feste umarmen
-Lösungen für meine "Probleme" zu suchen (zB hat mein Freund vorgeschlagen die Getränke und Stehtische für meine Geb.Party zu besorgen, damit ich nicht schleppen muss)
-mich beschützen wollen


unmännliche Verhaltensweisen gibt es für mich gar nicht. Manchmal legt er den Kopf auf meine Brust und lässt sich den Kopf kraulen, während er zusammenkerollt wie ein Baby vor sich hin schlummert. Ich finde das sehr süß und nicht unmännlich.


dito
 
M
Benutzer Gast
  • #8
Mir ist es nicht wichtig oder gar sehr wichtig, dass seine Zuneigung sehr "männlich" ist. Es war mir früher nie wichtig und da mein jetziger Partner bi ist verwischen die Grenzen sowieso total. Wenn ein Mann beschützerisch den Arm um mich legt, mich beim Küssen gegen eine Wand drückt, mich auf's Bett schmeißt, mich hochhebt … schön und gut, nur macht ihn das nicht männlich. Wenn er wie ein Mädchen rumquietscht, wenn sein Kopf in meinem Schoß liegt und ich ihm über seine Haare streichle, wenn er weint, dann ist er einfach nur er und nicht unmännlich. Ich halte von den meisten Klischees und dem Kastendenken sowieso herzlich wenig.

:jaa: Würde ich genau so unterschreiben.

Dieses Schubladendenken von wegen "Das ist männlich und das ist unmännlich" ist in meinen Augen Kinderkram :ratlos: Mein Parnter ist einfach er selbst, egal welches Verhaltensmuster er an den tag legt. Und das ist doch das wichtigste.

Was will ich mit einem kerl, der eigentlich sensibel ist, aber den harten Mann mimt um mich zu beeindrucken?
 
W
Benutzer79369  Benutzer gesperrt
  • #9
ich könnte mit keinem mann etwas anfangen, der sehr emotional ist, der ständig zu spontanen gefühlsausbrüchen neigt, der dauernd eine schulter zum anlehnen braucht,... also lieber der harte typ als zu arg verweichlicht.

das hat aber wenig mit männlich/unmännlich zu tun, sondern vielmehr damit, dass sowas prinzipiell nicht mein ding ist.
 
metamorphosen
Benutzer44072  Sehr bekannt hier
  • #10
Klar verhalte ich mich in einer Beziehung männlich!

Beispielsweise lass ich meine alten Socken überall rumfahren (hey, gibt es irgendetwas was bei Männern typischer ist? :engel: :cool1: ).

Ob typisch männliches Verhalten wichtig für eine Beziehung ist, kann ich nicht so recht beurteilen. Ehrlich gesagt, zeigt sie sich etwa beim oben genannten Beispiel manchmal nicht so erfreut :hmm: aber letztendlich funktioniert die Beziehung trotzdem gut.

Naja, vielleicht kann irgendjemand das genetisch anhand von Höhlenmenschen Beispielen erklären, warum das zwischen Männern und Frauen so sein muss und wie das korrekte Rollenverhalten funktioniert. Denn mir geht es da wie dem Threadstarter, ich lern immer wieder gern was dazu.
 
S
Benutzer Gast
  • #11
Das einzig typische männliche von meinem Freund in unserer Beziehung ist wohl, dass er Samen verschleudern kann und ich nicht.

Ansonsten leben wir so, wie wir sind und achten nicht auf Pillepalle a la "Der Kopf muss so oder so beim Kuscheln aufgelegt werden".

Hach, haben wir es einfach :grin:
 
A
Benutzer Gast
  • #12
Meine Freundin tat sich sichtlich schwer damit, es genauer zu benennen. Deswegen folgen an dieser Stelle stattdessen einfach einige praktische Beispiele aus unserer Beziehung, wann sich ein Partner wohl sehr "männlich" verhält, und was nun gar nicht "männlich" ist... bitte ergänzt diesen Thread um eure Erfahrungen und geht über die gängigen, vagen, floskelartigen Klischees hinaus.
Deine Freundin hat auch recht damit, sowas ist schwer zu benennen. Zumal beide Geschlechter eine große Bandbreite für diese Klassifizierung besitzen, sieht man mal von rein äußerlichen Attributen ab. Ein muskelbepackter 1.90m Schrank mit Bürstenhaarschnitt wird sicherlich erstmal männlicher wahrgenommen, als der dickliche 1.60m Gelehrte mit Nickelbrille. Und dieser äußere Ersteindruck bestimmt für längere Zeit die Gesamtwahrnehmung. Dabei sind interessanterweise ja sehr oft die besonders großen oder kräftigen Männer, sanft wie Lämmer.
Sanftmut wäre zum Beispiel wohl eher eine unmännliche Eigenschaft. Reduziert man das Ganze auf die rein hormonelle Ebene, könnte man es wohl banal auf den Testosteronhaushalt zurückführen. Aber ich interpretiere Deine Fragen mal so, dass Du Dich eher auf den sozial-kulturellen Hintergrund beziehst und nicht auf die äußerlichen oder biologisch-historschen Details dieser Fragestellung. Wobei man, dass eine vom anderen kaum trennnen kann. Sehr simples Beispiel ist die Körpergröße. Bei aller Emanzipation, die ja kulturell bedingt ist, kenne ich wenig Frauen, die sich auf einen kleineren Mann einlassen würden. Selbstredend gibt es Ausnahmen, aber in der Regel wünschen sich Frauen einen größeren Mann. Zu tief scheint hier dieser 'Beschützerinstinkt' verwurzelt, selbst bei sehr emanzipierten Frauen kenne ich da sehr wenige Ausnahmen.

Was ist "männlich" ?
... wenn beide Hand in Hand durch die Menge gehen und ER führt bzw. leicht dabei vorrausgeht...
Ausdruck von dominantem Verhalten, dass mögen die meisten Frauen. Nicht zu verwechseln mit dem dümmlich-machohaften, die Frau hat hinterherzutraben und die Einkäufe zu schleppen, wie man es in manchen südlichen Kulturkreisen findet. Den hiesigen Hintergrund sehe ich eher darin, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen.
Speziell der letztere Grund ist spezifisch männlich, auch wenn es viele Männer gibt denen es schwer fällt Entscheidungen zu fällen, egal um welche Entscheidung es geht, Frauen denken darüber 10x mehr nach. Und sei es die Entscheidung, auf welche Art und Weise man sich durch eine Menschenmenge drängelt. Der kluge Mann fragt seine Frau um Rat was sie will, übernimmt dann aber die Initiative über das wie. Denn da fängt das weibliche zaudern und durchdenken aller Möglichkeiten an - und das ist sehr oft eine Endlosschleife, während der Mann gar nicht denkt, sondern einfach handelt. Ist natürlich klischeehaft ausgedrückt, aber ganz ohne geht es nicht, sonst wird es zu abstrakt.
... wenn ER sie fest an sich drückt, so dass ihr Kopf dabei auf seiner Brust liegt...
Kenne keine Frau, die das nicht mag. Ohne Ausnahme. Da greift vermutlich der Beschützer/beschütz-werden Instinkt. Funktioniert aber auch umgekehrt. Weckt bei Frauen den Mutterinstinkt und das wird auch nicht als unmännlich interpretiert, da alle Frauen wissen, dass auch die großen und starken Männer im Grunde ihres Herzens kleine Jungs geblieben sind. Sofern das keine weinerliche Marotte ist.
... wenn ER sie ernsthaft umarmt... (was auch immer das heißen mag', stammt nicht von mir, hatte ich nur zu verstehen...)
Dazu kann ich nur eine These äußern, vielen Männern sind Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit unangenehm, da sie als unmännlich interpretiert werden könnten. Speziell in jugendlichen Cliquen oder 'Männerbünden', wie einem Rockerclub. Zeigt der Mann also öffentlich Zärtlichkeit oder auch nur intensive Verbundenheit, macht er sich dadurch quasi zum Sklaven oder Lakaien seiner Frau. Er wird eben nicht angehimmelt, sondern das Gefühl ist beidseitig. Gott bewahre, Frau hat also auch Macht über ihn, das starke Alphamännchen.
Der Hintergedanke sollte klar sein, zeigt Mann öffentlich seine Gefühle, gibt er eine 'Schwäche' preis, sowas kann sich natürlich nur der erlauben, der Eier in der Hose hat. Dessen Gruppenstatus eben nicht von nach Außen gezeigter Schwäche abhängt. Nebenbei natürlich ein eindeutiges Bekenntnis zur Frau. Und kaum etwas neiden Männer anderen Männern so sehr, wie eine glückliche Beziehung - das wissen natürlich auch Frauen.

Was ist nicht "männlich"
... legere Haltung ?
Ich denke mal, legere oder nicht ist völlig egal. Aber Körpersprache generell ist natürlich ein wichtiger Punkt. Zeige mir eine Gruppe von fünf Kerlen und ich sage Dir, wer der Anführer ist, wer die graue Eminenz ist, wer der starke Hanswurst ist, wer der Außenseiter und wer der Prügelknabe. Dafür brauche ich keine Worte, sieht man allein an der Körpersprache. Und des weiteren behaupte ich, es gibt keine Frau, die nicht jedem noch so sensiblen Mann da noch um Kilometer überlegen ist. Das Alphamännchen kann sich flezen wie es will, es wird trotzdem immer interessant bleiben.

... Wenn er sich an sie schmiegt, so dass sein Kopf dabei auf ihrer Brust liegt...
... spontane, impulsive Umarmungen, die Freude darüber ausdrücken, dass man den anderen hat...
Habe ich schon erörtert.

Fern ab davon ist natürlich eure grundsätzliche Meinung zu dieser "gender affection" gern gesehen...
Eine bi-sexuelle und recht kluge Freundin von mir, hat mal ihre Doktorarbeit im Bereich 'gender studies' geschrieben. Was ich ziemlich faszinierend fand, dass sich auch im homosexuellen Millieu praktisch die gleichen Mechanismen wiederfinden, wie bei den Heterosexuellen. Es also keineswegs nur auf biologische Prägungen zurückzuführen ist, sondern durchaus auch eine rein sozio-kulturelle Angelegenheit ist. Wobei ich durchaus meine Zweifel habe, aber das würde an dieser Stelle entschieden zu weit führen.

ich halt mich erst mal mit meiner Meinung im Hintergrund, auch wenn Kenner subtiler Sprache wahrscheinlich
schon längst meinen Standpunkt vernommen haben...
Du hältst diese Klassifizierung für Unsinn, bzw. hältst sie eben nicht für 'genderspezifisch'. Aber das ist geraten, Deine Meinung würde mich interessieren.

Ich möchte nicht enden ohne selbst ein paar Beispiele zu bringen, was ich für relativ Geschlechter/- (oder Rollen/-) spezifisch halte.

männlich:
- Verantwortung übernehmen, sprich Problemen nicht aus dem Weg gehen, dazu gehört auch, Fehler einzugestehen
- Entscheidungen fällen und sie auch durchsetzen
- Anzuerkennen, dass es Bereiche gibt, in denen uns Frauen völlig überlegen sind und auch dementsprechend zu handeln
- Niemals die Gefühle einer Frau hinterfragen
- Klar sagen was man will
- Sie ab und zu völlig überraschen

unmännlich:
- Selbstmitleid oder Jammerei
- unselbstständiges Verhalten
- Inkonsequenz
- "Wussyverhalten" - zwar ein PU-Begriff, aber ich finde ihn sehr treffend, pathologisch endet sowas dann in stalking
- Niederlagen nicht eingestehen
- machogetue, spricht nur für Dummheit und Schwäche

LG
 
CCFly
Benutzer46933  (43) live und direkt
  • #13
er umsorgt mich, ist fürsorglich, versucht mich zu beschützen.
er legt den arm oft um mich.
wenn wir in der löffelstellung daliegen, hält er mich fest.
er lässt mich auf seinem schoß sitzen und mich auf sich liegen.
er krault und massiert mich.
er nimmt mir schwere sachen ab.
er bietet mir seine hilfe an.
 
I
Benutzer84100  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
hmm... typisch männlich gibt es nicht für mich!
grade in einer partnerschaft muss man sich finde ich nicht an solche vorgefertigten verhaltenweisen halten...

nach all den klischee-beschreibungen zu einem männlichen mann ist mein freund fast schon eine frau.
oft schläft er auf mir und nicht ich auf ihm, er nölt gern mal wie ein kleines kind, geht irgendwie stockelig, und will mir immer mamamäßig etwas zu essen andrehen... aber ich steh trotzdem auf seine ganze männlichkeit die er trotz allem sehr hat und die sich für mich hauptsächlich dadurch ausdrückt dass er mit sich als mann zufrieden ist und nicht versucht hart und cool zu sein damit er irgendwie männlicher wirkt... versteht ihr was ich meine???
 
H
Benutzer72934  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
So genau kann ich das nicht festmachen, aber ich erinnere mich an ein paar Kleinigkeiten, die mir bei meinem jetzigen Lover mal aufgefallen sind (bevor wir die Affäre begonnen haben).

Einmal waren wir in einer Menschenmenge unterwegs. Es gibt kaum vorwärts und wenn doch, dann nur mit Stoßen und Drängen. Er (obwohl er nicht viel von Berührungen hält) hat mich an sich gezogen und mich vor ihn gestellt. So hat er den Großteil der Wucht abbekommen und mich davor geschützt.

Abends wurde dann eine gemeinsame Freundin von irgendeinem schmierigen Typen angemacht, der ein 'Nein' einfach nicht gelten lassen wollte. Er hat sich demonstrativ neben sie gesetzt und als der Typ sich dann auf mich konzentrierte nahm er wie selbstverständlich meine Hand.

Die beiden Sachen fand ich schon sehr männlich. Nicht einfach zusehen wenn etwas ist, sondern handeln (und zwar auch, wenn es nur 'eine' und nicht 'die' Freundin ist).
 
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Y
Benutzer80604  Verbringt hier viel Zeit
  • #18
macht jemand den pendantthread auf "was ist weiblich"? :zwinker:
würd mich interessieren
thx
 
~Lady~
Benutzer26627  (37) Meistens hier zu finden
  • #19
Off-Topic:
Wer erklärt mir mal, was PU-Begriff heißt? :ratlos:


Hmm... Männlich oder nicht... Ich weiß nicht, ich glaube, für mich hat das irgendwie was mit Reife zu tun. Würde ja auch zu der Beschreibung von Augen|Blick passen.
 
R
Benutzer74229  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
Off-Topic:
Wer erklärt mir mal, was PU-Begriff heißt? :ratlos:


Hmm... Männlich oder nicht... Ich weiß nicht, ich glaube, für mich hat das irgendwie was mit Reife zu tun. Würde ja auch zu der Beschreibung von Augen|Blick passen.

Nein, Reife ist ein viel zu schwammiger und zudem noch hochexplosiver Begriff.
In die Richtung sollte die Diskussion besser nicht weitergehen, sonst nimmt
das hier noch die Ausmaße eines Flamewars an.
Denn durch diesen Begriff, der manchen anerkannt wird,
andereren wiederum nicht, fühlen sich diejenigen, die aus fragwürdigen
Gründen nicht als "reif" gelten, zurecht auf den Schlips getreten.
Der Knackpunkt ist halt, dass nur diejenigen berechtigt sind,
von einem anderen Menschen Reife fordern, die selbst Reife in
sich tragen; alles andere wäre anmaßend... und... leider gibt's
viele anmaßende Menschen da draußen...

Off-Topic:
Wer erklärt mir mal, was PU-Begriff heißt? :ratlos:

Hm... PU... Pick-Up, zu deutsch: Aufreißen...
eine winzige Subkultur, sexistischer, präpubertärer "Männer", deren
Hauptziel es ist, möglichst viele, möglichst scharfe Frauen flachzulegen.
Wenn's auch noch polygam läuft, wird es in diesen Kreisen noch
höher angesehen. Ihr Frauenbild sieht Frauen als Reiz-Reaktions-Maschinen
an, die man nach einem logischen Schema klarmachen
kann. Gibt's 'nen Korb, hat man wohl eine der vielen Taktiken
mit anglizistischen Bezeichnungen nicht brav befolgt...
praktisch ist's nicht der Rede wert, weil man HIER im I-net ja
ach so viel von denen hört, DA DRAUßEN, in der Realität aber
eigentlich nie jemanden von ihnen begegnet.
Und wenn doch, so entlarven sich der selbsterklärte DonJuan
höchstwahrscheinlich durch ein markent-typisches Profil in
Social Network-Seiten (Weil ihre Masche halt nur da wirksam
erscheint, nicht jedoch im Leben) ...
 
Tinkerbellw
Benutzer35070  Meistens hier zu finden
  • #21
- Beim Umzug muss er alles schwere tragen, der kleinen zarten Freundin kann man die schweren Sachen ja nicht zumuten.
- bei technischen Sachen bekomm ich erstmal Ratschläge, damit ich nicht nur Schrott kaufe....
- er schläft an der Tür!
- er trägt beim einkaufen die schweren Sachen
 
~Lady~
Benutzer26627  (37) Meistens hier zu finden
  • #22
Nein, Reife ist ein viel zu schwammiger und zudem noch hochexplosiver Begriff.
In die Richtung sollte die Diskussion besser nicht weitergehen, sonst nimmt
das hier noch die Ausmaße eines Flamewars an.
Denn durch diesen Begriff, der manchen anerkannt wird,
andereren wiederum nicht, fühlen sich diejenigen, die aus fragwürdigen
Gründen nicht als "reif" gelten, zurecht auf den Schlips getreten.
Der Knackpunkt ist halt, dass nur diejenigen berechtigt sind,
von einem anderen Menschen Reife fordern, die selbst Reife in
sich tragen; alles andere wäre anmaßend... und... leider gibt's
viele anmaßende Menschen da draußen...



Hm... PU... Pick-Up, zu deutsch: Aufreißen...
eine winzige Subkultur, sexistischer, präpubertärer "Männer", deren
Hauptziel es ist, möglichst viele, möglichst scharfe Frauen flachzulegen.
Wenn's auch noch polygam läuft, wird es in diesen Kreisen noch
höher angesehen. Ihr Frauenbild sieht Frauen als Reiz-Reaktions-Maschinen
an, die man nach einem logischen Schema klarmachen
kann. Gibt's 'nen Korb, hat man wohl eine der vielen Taktiken
mit anglizistischen Bezeichnungen nicht brav befolgt...
praktisch ist's nicht der Rede wert, weil man HIER im I-net ja
ach so viel von denen hört, DA DRAUßEN, in der Realität aber
eigentlich nie jemanden von ihnen begegnet.
Und wenn doch, so entlarven sich der selbsterklärte DonJuan
höchstwahrscheinlich durch ein markent-typisches Profil in
Social Network-Seiten (Weil ihre Masche halt nur da wirksam
erscheint, nicht jedoch im Leben) ...
Ah, danke für die Erklärung.
Im Übrigen meinte ich, für mich hat das nach eigenen Erfahrungswerten was mit Reife zu tun. :zwinker:
Das muss letztendlich aber jeder für sich selbst definieren.
 
SnoopysSunny
Benutzer133219  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
"Wenn er sich an sie schmiegt, so dass sein Kopf dabei auf ihrer Brust liegt..."
Ich hasse das ._. ich kann sowas von meinem Freund garnet ab...ich weiß da nie was ich tun soll...klar man streichelt den dann..aber sowas kann ich net >.<' ich bin eh net so ein super kuschler..ich kuschel zwar gerne aber net so ich streichel ihn. ich umarme ihn..ne..muss andersrum sein p.p
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #24
männlich:
- Verantwortung übernehmen, sprich Problemen nicht aus dem Weg gehen, dazu gehört auch, Fehler einzugestehen
- Entscheidungen fällen und sie auch durchsetzen
- Anzuerkennen, dass es Bereiche gibt, in denen uns Frauen völlig überlegen sind und auch dementsprechend zu handeln
- Niemals die Gefühle einer Frau hinterfragen
- Klar sagen was man will
- Sie ab und zu völlig überraschen

unmännlich:
- Selbstmitleid oder Jammerei
- unselbstständiges Verhalten
- Inkonsequenz
- "Wussyverhalten" - zwar ein PU-Begriff, aber ich finde ihn sehr treffend, pathologisch endet sowas dann in stalking
- Niederlagen nicht eingestehen
- machogetue, spricht nur für Dummheit und Schwäche

LG
Ich komm jetzt nicht mehr draus:
Könnte man jetzt "männlich" durch "unweiblich" ersetzen?
Und "unmännlich" durch "weiblich"?

Wenn JA, dann heisst das z.B. "klar sagen was man will" ist "unweiblich", aber dafür "Selbstmitleid oder Jammerei".
Wenn NEIN, dann sind die positiven Punkte männlich UND weiblich, und die negativen sind dann einfach -un-

Off-Topic:
Wenn meine Freundin mit dem Strap-on auf mich los geht dann verhält sie sich vielleicht relativ männlich. :grin: Alles andere ist mir zu spekulativ
 
XxLinchenxX
Benutzer123860  Meistens hier zu finden
  • #25
Ich brauche diese typisch männliche Zuneigung auch. Ich meine, es ist nicht so, dass ich mich nicht über JEDE art von zuneigung freue. :smile: Aber das ist wohl einfach tief verwurzelt in den meisten Frauen .
Ich empfinde es zB als Männlich, wenn er beim gehen den Arm manchmal um meine Schulter legt statt Händchen zu halten oder mich zu sich zieht, an sich drückt und mir zB einen Kuss auf die Stirn gibt (was hat das nur mit der Stirn auf sich :grin:? Wahrscheinlich wirkt es fast väterlich, beschützend)
Männlich ist es natürlich immer wenn er etwas wildes, leidenschaftliches und bestimmendes Ausstrahlt . "Ich weiß was ich will und nehme es mir jetzt" ist wohl typisch Männlich (auch wenn ich das irgendwie leider nicht mehr oft vorfinde :/)
Also Situationen wie : Er drückt einen stürmisch an die wand und küsst dich leidenschaftlich, er hebt dich kurz hoch bevor er dich aufs Bett wirft (wurde hier ja auch alles schon genannt) etc....

Natürlich finde ich es auch schön, wenn ER seinen Kopf mal auf meine Brust legt und ich ihm durch die Haare kraulen kann. Ich hab sowieso einen starken Mutter instinkt...aber ich will ehrlich sein, den weckt er in dem Moment auch. Ich denke mir dann halt "ohhhw" aber bestimmt nicht " was für ein mann". Was jetzt nicht grundsätzlich negativ sein muss.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #26
Meine Ansicht hat sich da nicht geändert. Ich brauche keine typisch männliche Zuneigung und könnte dies auch gar nicht definieren.

Davon ab liebe ich es zb, wenn er seinen Kopf auf meine Brust legt. Aber hey, Brüste sind eben ein tolles Kissen. Ich würde mich wundern, wenn er seinen Kopf dort nicht ablegen wollen würde. :grin:
 
Einstein
Benutzer130932  Meistens hier zu finden
  • #27
Einstein
Benutzer130932  Meistens hier zu finden
  • #29
Hm, ich leg meinen Kopf auch gern auf Brüste. :grin: Und nun?
hm, schwere Frage. Der männliche Part in dir mag´s vielleicht :grin:
Nein, mal im Ernst so typisch männlich, typisch weiblich gibt's doch gar nicht mehr wirklich. Heutzutage finden es Frauen doch sogar toll, wenn ihr Typ heult, weil er dann eine "emotionale Ader" hat.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #30
Off-Topic:
Nein, mal im Ernst so typisch männlich, typisch weiblich gibt's doch gar nicht mehr wirklich. Heutzutage finden es Frauen doch sogar toll, wenn ihr Typ heult, weil er dann eine "emotionale Ader" hat.

Ich glaube, Frauen fanden das immer schon toll. Auch in der Antike durften Männer weinen. Die einzigen, die irgendwan damit ein Problem hatten, waren Männer selbst, glaub ich.
 
Einstein
Benutzer130932  Meistens hier zu finden
  • #31
Off-Topic:


Ich glaube, Frauen fanden das immer schon toll. Auch in der Antike durften Männer weinen. Die einzigen, die irgendwan damit ein Problem hatten, waren Männer selbst, glaub ich.
Damit magst du recht haben, trotzdem ist es früher doch eher so gewesen, dass Jungen nicht weinen durften "weil man ja keine Memme sein durfte; ein Indianer kennt kein Schmerz ; ..".
Das hat sich meiner Meinung nach ein wenig gewandelt.
Die einzigen, die irgendwan damit ein Problem hatten, waren Männer selbst, glaub ich.
Stimmt, wenn man das mal so betrachtet hast du wohl recht.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #32
"männlich" finde ichs, wenn er auch dann mit mir umgehen kann, wenn ich grade nicht pflegeleicht und angenehm bin. wenn er sich um mein wohlergehen sorgt und mich beschützt. wenn ich ihn nicht um hilfe und rat bitten muss, sondern er mir beides von selber bietet. wenn er nicht alles besser können und wissen muss, sondern auch einfach mal sagen kann "das ist ihr gebiet, das kann sie besser". wenn er mich für sich beansprucht. wenn ich mich auf ihn verlassen kann. wenn er anderen nicht nach dem mund redet, sondern seine eigene - wohlbegründete - meinung hat, aber auch nicht jede andere meinung abweisen muss, nur um eine eigene zu haben.

teilweise ist "männlich" auch gleichbedeutend mit "erwachsen" - da verschwimmen die grenzen. generell: wenn ich mich an seiner seite als frau fühle, und mit stolz sagen kann "das ist MEIN partner".
 
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