• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wärt ihr auf einen Blackout vorbereitet?

M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #1
Es gibt von Seiten der Regierung bzw. Bundesheer Empfehlungen wie man sich bestmöglich auf einen länger andauernden Stromausfall vorbereiten kann (Essensvorräte, Notfallplan, etc.).

Trefft ihr Vorkehrungen bzw. wärt ihr im Falle des Falles gewappnet?
Wenn ja, wie sieht euer Plan aus?

Welche Vorräte habt ihr?

Ich denke so Dinge wie Taschenlampe, Kerzen, Batterien werden die meisten Leute zu Hause haben, aber wie sieht es mit Batterieradio aus, Campingkocher, etwa sogar Notstromaggregat, Bargeld,...?

Berichtet mal bitte, ich bin gespannt :grin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #2
In letzter Zeit mehren sich die Warnungen vor einem Blackout (zumindest kommt mir das so vor).
Wo denn?

Wir hatten hier in Dresden einen größeren im September. Hab ich aber auf der Autobahn nicht mitbekommen.
 
VersatileGuy
Benutzer162572  dauerhaft gesperrt
  • #3
Wir haben einen Gasherd daheim, Auto ist getankt mit Benzin und somit hat man sowieso immer einen Generator vor der Haustür, wenn man mal wirklich dringend Strom braucht für Kleingeräte. Batterie anzapfen und Motor laufen lassen.

Ansonsten sind zu jeder Zeit immer viele Kilo Nudeln im Keller, und diverse Konserven die man halt eh einfach immer im Bestand hat. So 1-2 Wochen sollten drin sein zu überbrücken.

Dass es großflächig und von Dauer zu Totalausfällen kommt, außer vielleicht im Krieg oder durch ausländische Hacker, halte ich für sehr unrealistisch.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #4
Wo denn?

Wir hatten hier in Dresden einen größeren im September. Hab ich aber auf der Autobahn nicht mitbekommen.
Österreich :smile:
Warnung ist evtl. das falsche Wort - es mehren sich für mich Meldungen wie: Blackout: So kannst du dich vorbereiten - oe3.ORF.at und am 1. Oktoberwochenende wird hier auch immer ein Zivilschutz-Probealarm durchgeführt - vielleicht ist das Thema bei mir gerade deswegen gefühlt präsenter.
Dann habe ich noch gelesen, dass es scheinbar in ganz (?) Libanon seit Tagen keinen Strom gibt - klar, weit weg von uns aber ganz so abwegig ist das Szenario halt auch nicht (und ich hab es auch schon mal erlebt, allerdings nicht in Europa).
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #5
In letzter Zeit mehren sich die Warnungen vor einem Blackout
Vielleicht nochmal Deinen Internetkonsum überdenken? :zwinker:

Ich habe den Millenniums-Weltuntergang überstanden und so manch andere angekündigte Niederkunft des Bösen oder sonstige vorhergesagte Apokalypsen. Sogar Hale-Bopp habe ich knapp überlebt.

Daher sehe ich weiteren Blackouts, die eigentlich eher von (werdenden) Bundeskanzlern bekannt sind, gelassen entgegen.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #6
Wir haben einen Gasherd daheim, Auto ist getankt mit Benzin und somit hat man sowieso immer einen Generator vor der Haustür, wenn man mal wirklich dringend Strom braucht für Kleingeräte. Batterie anzapfen und Motor laufen lassen.

Ansonsten sind zu jeder Zeit immer viele Kilo Nudeln im Keller, und diverse Konserven die man halt eh einfach immer im Bestand hat. So 1-2 Wochen sollten drin sein zu überbrücken.

Dass es großflächig und von Dauer zu Totalausfällen kommt, außer vielleicht im Krieg oder durch ausländische Hacker, halte ich für sehr unrealistisch.
Kommt drauf an, was "von Dauer" bedeutet. Einige wenige Tage ist es sicher "ok", aber länger...?
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #7
Vielleicht nochmal Deinen Internetkonsum überdenken? :zwinker:

Ich habe den Millenniums-Weltuntergang überstanden und so manch andere angekündigte Niederkunft des Bösen oder sonstige vorhergesagte Apokalypsen. Sogar Hale-Bopp habe ich knapp überlebt.

Daher sehe ich weiteren Blackouts, die eigentlich eher von (werdenden) Bundeskanzlern bekannt sind, gelassen entgegen.
Naja, ich verfalle jetzt nicht in Panik oder sonstiges :zwinker:
Habe nur eben festgestellt, dass ich kaum etwas von dem zu Hause habe, was "empfohlen" wird und daher interessiert es mich, wie andere Leute das handhaben :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #8
Nein, wir sind nicht auf sowas vorbereitet.
Vorräte haben wir immer ein paar, damit könnten wir sicher ein paar Tage über die Runden kommen, Brennpaste für Fondue und ein paar Kerzen wären auch noch da :grin:, aber ansonsten sieht’s schlecht aus.
 
VersatileGuy
Benutzer162572  dauerhaft gesperrt
  • #9
Kommt drauf an, was "von Dauer" bedeutet. Einige wenige Tage ist es sicher "ok", aber länger...?
Wenn das länger als ein paar Wochen anhält hilft dir da keine Konservendose mehr, außer als Wurfgeschoss.
 
NightKiss
Benutzer186553  (33) dauerhaft gesperrt
  • #10
Mein Mann hat sich da mal ein Buch zugelegt, „Prepper Handbuch“ oder so ähnlich?
Nach seiner Meinung sind wird dahingehend sehr gut aufgestellt. Solaranlage auf dem Dach, Notstromaggregat im Nebengebäude und weitere technische Vorrichtungen, von denen ich zwar wenig Ahnung habe, von denen er jedoch begeistert und überzeugt ist, dass sie im Notfall unser Leben am laufen halten.
 
Goldbär
Benutzer180126  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Wir haben alles im Haus um mindestens zwei Monate bequem durchzuhalten. Kochen könnte ich auf Ofen, oder draußen grillen, sin immer ausreichend Holz und Kohle da, und wir wohnen nur dreihundert Meter von einem Brunnen mit Quellwasser entfernt. Notstromgenerator will ich noch anschaffen, um z. B. die Heizung laufen lassen zu können etc.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #12
ich bin auf so was absolut gar nicht vorbereitet.
Das einzige was ich hab sind jede Menge powerbanks :grin:
 
J4DE
Benutzer168370  (29) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Seit den Hamsterkäufen im März 2020 habe ich trockene Vorräte für vermutlich ein paar Wochen wenn auch sehr langweilige Menükarte. Teelichter hab ich auch jede Menge, weil ich so auf Windlichter in der kalten Jahreszeit stehe. Seit dem Wanderurlaub diesen Sommer habe ich auch eine Powerbank, die das Handy eine Weile betreiben könnte.Kalt würd's vermutlich werden :confused:
 
kopfsache
Benutzer109947  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #14

WÄRT IHR AUF EIN BLACKOUT VORBEREITET?​

Nein. :confused:
Sollten die ganzen Prepper am Ende doch Recht behalten... 🤔
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #15
Ich bin auf sowas auch null vorbeireitet. Allerdings mache ich mir über sowas im Alltag keine Gedanken 😅
 
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M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #20
Ich finde nicht, dass es Panikmache ist, auf gewisse Notfälle vorbereitet zu sein.
Sei es jetzt ein Blackout (relativ unwahrscheinlich?), eine Naturkatastrophe, ein Brand, eine Evakuierung,...

Finde ich jetzt im Anbetracht der Flutkatastrophe in Deutschland vor Kurzem nicht sooo übertrieben, wenn man sich über gewisse Dinge Gedanken (keine Panik) macht.

Wie gesagt, ich bin selbst auf keines dieser Szenarien vorbereitet, habe aber selbstverständlich (weil vorgeschrieben) Brandmelder, eine Unfallversicherung, etc.

Ganz einfach, weil man natürlich nicht unbedingt davon ausgeht, dass es unbedingt eintreten muss (und wann!) aber um im blödesten Fall nicht ganz hilflos dazustehen, kann es sinnvoll sein wahrscheinlich.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #33
Trefft ihr Vorkehrungen bzw. wärt ihr im Falle des Falles gewappnet?
Wenn ja, wie sieht euer Plan aus?

Welche Vorräte habt ihr?

Ich denke so Dinge wie Taschenlampe, Kerzen, Batterien werden die meisten Leute zu Hause haben, aber wie sieht es mit Batterieradio aus, Campingkocher, etwa sogar Notstromaggregat, Bargeld,...?
Ich hab das Buch "Blackout" gelesen und halte das Szenario für nicht allzu unwahrscheinlich.

Aber auch ohne "Prepper" zu sein habe ich meist Essen und Wasser und Hundefutter da.
Kerzen ein paar, Taschenlampe und Batterie Radio müsste ich mal mal wieder auffüllen. Bargeld immer.
Notstromaggregat nicht, weil kein Platz.

Eigentlich wäre ich gern ein bisschen strukturierter dabei, grade WEIL ich es nicht für sehr abwegig halte.... krieg ich vielleicht noch hin.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #41
Wenn ich richtig erinnere, ist OE3 die ORF-Popwelle und dann ist eben auch ein solches Thema eher für den Boulevard, wenn das Medium Gebührenfinanziert ist.
Vermutlich gibt es eine diabolische Lust am Weltuntergang. Zum Jahrtausendwechsel war ich 13 Jahre alt und fand diese Hysterie sehr eigenartig. Eine Bekannte meiner Mutter stellte sich derweil auf die "drei Ziegen" im eigenen Garten ein. Passiert war nichts, von einigen technischen Überprüfungen bei der Feuerwehr abgesehen.
Damals nahm man die Welt allerdings nur begrenzt wahr. Wenn es im Oman oder in Belize zu Problemen gekommen wäre, hätte es Europa. wenn überhaupt mit Tagen Verspätung erfahren.
Jetzt erfährst du, wenn im Libanon der Strom ausfällt und bist quasi in den Newsfeeds und Nachrichtenticker dieser Onlinewelt live dabei.
Es gibt Untersuchungen, dass Menschen das sehr sichere Wohnumfeld auch dann als unsicher wahrnehmen, wenn medial viel über Kriminalität berichtet wird.

Während der Feuerwehrzeit war ich Teil eines Katastrophenschutzzugs, was eher an meinem Wohnort als an meinen Fähigkeiten lag. Aber wir hatten bei den jährlichen Schulungen immer wieder Informationen über die Sachen bekommen, die man zu Hause haben sollte. Seitdem halte ich mich weitgehend daran und kaufe beispielsweise so ein, dass ich immer ein paar Konserven, Fisch oder Kerzen daheim habe. Im Zweifel werden die Sachen dann einfach so verbraucht, weder hab ich ein Haushaltsbuch noch ist dies Teil einer Ideologie.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #42
Einige Tage kommen wir durch. Dank Kamin würden wir auch nicht erfrieren. (Auch wenn der seit 2 Jahren wegen Feinstaub nicht mehr an ist. Offenes Feuer in der Wohnung ist schon ein perverses Konzept...)

Seit Coronaquarantäne habe ich drei Dinge gelernt:
1. 14 Tage Lebensmittel für 4 Personen verbraucht sau viel Platz. Den habe ich nicht, um sinnvoll und ausgewogen zu preppen.
2. Bis wir verhungern dauert es. Notfalls ist man halt Reis mit Apfelmus oder Nudeln mit Essiggurken.
3. Energieversorgung ist höchste Priorität. Bevor die 14 Tage ausfällt, ist die Wahrscheinlichkeit von Krankheit oder einem kleinen, partiellen Stromausfall höher. In dem Fall ziehe ich zu Familie oder Freunden, notfalls in eine FeWo. Im Krankheitsfall können uns Verwandte versorgen.
 
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caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #47
Wir bekommen die "Smart Stromzähler" in AT (in Wien zumindest :grin:) da will man die Bevölkerung vielleicht vorbereiten. War sogar gerade doch erst wieder Sirenentest.

Gestern hab ich auch mal Streichhölzer und ein Gasfeuerzeug bestellt :grin: das kommt zu dem Notfallregal. Mit den Kerzen, dem Campingkocher, Radio, Taschenlampen
Ich bin sowieso jemand, der üblicherweise Dinge hat "sollte man sie mal brauchen", das hat gar nichts mit Lust an der Apokalypse zu tun. Es muss ja kein Blackout sein, wo Europa bisher immer ziemlich verschont blieb von Katastrophen jeder Art kann sich das durchaus auch ändern.
Ohne jetzt einen für Jahre ausgestatteten Bunker zu bauen, finde ich so ein PAAR Kleinigkeiten in einer speziellen Regalsektion zu haben tut doch nicht weh.

Off-Topic:
Und als ich Gasalarm in der Wohnung hatte, wars auch ganz entspannt, gepackte "Go Bags" mit dem zu haben, mit dem ich auch problemlos wochenlang woanders unterkommen kann :grin:


Ums Essen mach ich mir tatsächlich wenig Gedanken, schon ohne gezielt Vorräte zu haben dauert es eine Weile, bis ich hier verhungere. Wasser wäre in der Stadtwohnung eher ein Problem aber der Weinkeller ist groß.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #57
Ich werde mich weiterhin auf den Katastrophenschutz verlassen ... und zwar ohne erweiterte Schutzmaßnahmen meinerseits.
Man kann sich nicht gegen alles im Leben schützen ... und zum "mir ständig Sorgen machen" habe ich auch keine Lust.
Wie gut der funktioniert hat man ja bei der Flut gesehen :grin:
Ich würde mich ja niemals auf irgendwen außer mit selbst verlassen, denn genau das ist der Zustand, in dem ich mir keine Sorgen machen muss ... wüsste ich der Staat ist für mich und mein Wohlergehen verantwortlich, dann wäre das absolut ein Grund zur Sorge.

Zumal es sich nicht um "Schutz" handelt, sondern um kleine, günstige, unschmerzhafte Vorsorgeüberlegungen für einen Fall der Fälle, ohne dass man an seinem Leben und Lebensstil etwas ändert.

Off-Topic:
Man hat doch bei Flut und Pandemie gesehen, wie verlässlich der Lebensstandard um uns herum ist. Zu glauben, dass uns all unser Standard auf jeden Fall immer bequem zur Verfügung stehen wird hat sich ja jetzt schon mehrfach gegenteilig erwiesen.
Heißt ja nicht im Umkehrschluss, dass man sich irgendwie fürchtet. Ich hab ja auch nicht Nähzeug zuhause, weil ich in Angst vor Rissen in Klamotten lebe :grin:
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #58
Wie gut der funktioniert hat man ja bei der Flut gesehen :grin:
Ja gut, wenn aber alles wegschwimmt, bringen dir 20 Kisten Wasser auch nichts. :zwinker: Je nach Katastrophe sind die Vorräte dann nämlich auch gleich weg.

Ich muss gestehen, ich wäre auch nicht vorbereitet - also jetzt nicht im Sinne von "14 Tage essen und trinken können". Trockene Nudeln, Konservendosen mit Kokosmilch oder passierte Tomaten bringen auch nichts, wenn ich nichts zubereiten kann - und die Truhe wäre zügig abgetaut.

Ich vertraue wohl darauf, dass ich irgendwohin fahren kann, wo es noch Strom gibt. :zwinker: So war es ja bei der Flut hier auch - Schwiegereltern hatten keinen Strom mehr, meine Eltern auch nicht - wir bekamen ganz viele Lebensmittel gebracht und sie saßen zwei Tage bei Kerzenschein - konnten aber Essen bestellen, weil der Strom nicht überall weg war. Es war lästig, aber gut zu überleben.

Vor dem bundesweiten Blackout habe ich jetzt absehbar nicht unbedingt Angst, auch wenn das natürlich möglich ist.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #59
Ja gut, wenn aber alles wegschwimmt, bringen dir 20 Kisten Wasser auch nichts. :zwinker: Je nach Katastrophe sind die Vorräte dann nämlich auch gleich weg.
Off-Topic:
Das war einfach nur ein Hinweis auf "ich verlasse mich auf den Katastrophenschutz" :grin: was ich einfach ganz dezidiert nicht machen würde, weil ich nicht der Meinung bin, dass einen das weiter bringt.
Es ging jetzt nicht darum, dass Dinge die bei Stromausfall nützlich sind auch bei Flut nützlich sind :zwinker:
Bei einem länger dauernden Stromausfall macht es auch Sinn, sich möglichst zu verbarrikadieren und auszusitzen, während das bei Erdbeben oder Flut wenig weiterbringt.
Nur weil ich solche Dinge für locker im Bereich des Möglichen sehe, heißt das nicht, dass ich davor Angst habe. Ganz im Gegenteil, wenn ich weiß, wo mein Kocher ist, hab ich kein Problem mit der Möglichkeit eines Stromausfalls, wie ich mit einer Schwimmweste auch keine Angst vor dem Untergehen habe.
Nur aufgrund der simplen Tatsache, dass unser Lebensstandard angreifbar ist, muss man doch keine Angst haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #66
Ohne Heizung kann's schon ziemlich eklig werden - im nasskalten Oktoberwetter oder gar im Winter.
Wasser horten würde ich auch nicht, aber da habe ich auch weniger Bedenken (haben viele Gewässer in der Nähe, das Wasser könnte man notfalls trinken oder eben mit dem entsprechenden Equipment abkochen. Bräuchte man nur ausreichend Kanister um das dann zu transportieren :ninja:

Ich find's interessant, wie oft hier die Worte "Panik", "Angst", "Sorge" fallen - bei mir hat das null damit zu tun. Ich habe davor keine Angst, aber sehe das grundsätzlich ähnlich wie caotica caotica .

Und habe es eben auch schon einige Tage erlebt wie gesagt, allerdings konnten wir da zumindest teilweise zu Freunden die Strom hatten aber trotzdem war das alles echt uncool, wenn man im eiskalten, feuchten Haus sitzt ohne auch nur die Möglichkeit ein heißes Getränk zu machen geschweige denn etwas Warmes zu essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #67
Ich find's interessant, wie oft hier die Worte "Panik", "Angst", "Sorge" fallen - bei mir hat das null damit zu tun. Ich habe davor keine Angst, aber sehe das grundsätzlich ähnlich wie caotica caotica .
Off-Topic:
Wieso da immer gleich Panik oder Sorge sein muss... wie gesagt, nur weil ich Kit zum Reifen kleben dabei habe, lebe ich doch nicht in beständiger Angst vor einem Platten :grin: Ich versteh den Zusammenhang auch überhaupt nicht, wieso das Angst anzeigen soll, wenn man schaut, dass man ein bisschen was da hat um auch ohne Strom an einen Kaffee zu kommen.
Ich hab auch einen Klappspaten im Auto und habe keine "Panik" davor eingeschneit zu werden. Wenn man aber mal mit den Händen ein komplettes Auto ausgegraben hat, besorgt man sich einen Spaten, damit es bei einem Mal bleibt.

Ist doch klar, dass bei wochenlangem Blackout ganz andere Probleme kommen, auf die man sich eh nicht wirklich vorbereiten kann. Da passt man sich dann eben den Notwendigkeiten an.
 
G
Benutzer Gast
  • #72
Im Falle eines richtigen Blackouts denke ich nur daran,wieviel bekloppte Menschen anfangen zu plündern, wahrscheinlich sogar mit Gewalt und Waffen sich Zutritt zu Geschäften beschaffen und klauen was das Zeug hält.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #73
Warum?

Das wäre ja mein kleinstes Problem. Winterjacken, Decken... grade in einer Wohnung in unseren Breiten mit den bestehenden Isolierungen... wenn man sich da gscheit anzieht...
Ich bin eine Frostbeule. Als ich mehrere Wochen im südafrikanischen Winter in einer nicht geheizten Wohnung und nicht geheizten Bildungseinrichtung saß, fand ich es echt grenzwertig. Wir sind es halt nicht gewohnt, ohne Heizung zu leben. Und unsere Winter können kälter werden als dort, daher stelle ich es mir bei minus 5 Grad über mehrere Tage nicht mehr so angenehm vor. Lieber sterbe ich den Hungertod als den Kältetod. :zwinker:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #74
N Noir Désir
Off-Topic:
Auch dort hatte ich Decken :grin: und einen Daunenschlafsack. Ohne würde ich auch nicht lange überleben. Aber in meinem Zuhause habe nicht so viel Angst vor Kälte weil... Anziehsachen. Decken. Mehr Decken. Daunen. Überall Daunen.
 
efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #75
Off-Topic:
caotica caotica , ich würde auch sehr schnell draufgehen.
Ich kann nicht wirklich selbst heizen, mein Körper ist zu dumm dazu.
Heißt, wenn ich z.B. mit kalten Füßen ins Bett gehe - egal, wie dick und warm -, bleiben die kalt. Packe ich ein echt heißes Heizkissen dran, dauert es 30-60min (!), bis sie nicht mehr eisig sind.
Ich bin da eine absolute Fehlkonstruktion. :upsidedown:
Selbst Sport bringt nix, eine Minute nach dem Aufhören ist mein Kreislauf wieder im Tiefschlaf und ich wieder ein Eisklotz.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #76
Off-Topic:
efeu efeu deine Blutgefäße klingen ziemlich dysfunktional :grin: Denn ja, ich frier auch. Immer schnell. Und vor allem nachts. Aber unter einem Berg Daunen in Fleecebettwäsche und warmen Schlafanzug, nein. Echt nicht.
Ich schlafe aber auch bei 30 Grad mit dem dicken Daunenfederbett - versteht nie jemand. Nur würde ich mir ohne Heizung einfach keine Gedanken machen, so lange ich Daunen habe :grin:
 
G
Benutzer Gast
  • #77
Ohne Heizung kann's schon ziemlich eklig werden - im nasskalten Oktoberwetter oder gar im Winter.
Klar, kommt aufs Gebäude an, im Neubau erfriert man nicht so schnell, darf man halt nicht lüften, dann hält sich die Wärme gut in der Wohnung. Mit Baby sieht es dann schon wieder anders aus, aber um meinen Mann, Hund und mich mache ich mir da keine Sorgen.
Aus der Spree würde ich eher ungern trinken :grin:, daher wäre Wasser tatsächlich unser größtes Problem.
 
T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #78
Also wir könnten wohl recht lange im Zelt leben, machen wir jedes Jahr freiwillig 😅 Jetzt in den kommenden Herbstferien auch wieder. Aber was wir vor allem brauchen ist trockenes Holz und Wasser und das wäre wohl die erste Schwachstelle..
Auf kürzere Stromausfälle im Haus sind wir vorbereitet, weil das ja gar nicht mal so ungewöhnlich ist. Wir hatten jedenfalls schon ein paar Mal Stromausfälle. Ich merke dann immer, dass das wichtigste für mich ist, dass die Powerbanks an ihrem festen Ort sind und aufgeladen sind. Dann haben wir wenigstens funktionierende Smartphones 😅
 
G
Benutzer Gast
  • #79
Zwei Wochen sind sicher keine Herausforderung. Bei absehbar längerem Stromausfall kämen zuerst die Reserven aus dem Gefrierschrank dran, Konserven und Trockenvorräte dazu genommen wären wohl auch drei Wochen möglich. Ein Notstromaggregat bring in meinen Augen nur dann was, wenn man den Strum auch in’s Haus einspeisen kann, das dürfte bei den wenigsten der Fall sein. Wasser wären ca. 4qm in einer Zisterne vorhanden, das man aber sicher abkochen müsste. Wirft die Frage nach der Heizung und dem Kochen auf. Im Haus stehen zwei Kaminöfen, die mit Holz befeuert werden, ausreichend Brennholz (für einen ganzen Winter, nicht nur drei Wochen) gibt’s auch. Kochen ginge über den Kamado (inklusive Brot backen), den Smoker und den Dutch Ovens/Gusspfannen.

Gehen wir von einem Backout aus und von weniger als drei bis vier Wochen, dann würde ich mir auch um die Gesellschaft, zu mindest auf dem Lande, keine Sorgen machen. Sollte es sich aber nicht absehbar länger ziehen, dann sähe ich eher ein Sicherheitsrisiko hinsichtlich Einbrüchen und Plünderungen. Die öffentliche Ordnung und die Sicherheit aufrechtzuerhalten, das wäre wohl, vor allem in Ballungszentren (in den wenigstens Hochhaussiedlungen dürften Smoker, Holzheizung und größere Vorratskeller vorhanden sein), die grösste Herausforderung. Da helfen dann aber auch keine Taschenlampe oder 20 Kästen Wasser im Keller.
 
maplan
Benutzer22359  (40) Beiträge füllen Bücher
  • #80
An gelegentliche Stromausfälle gewöhnt man sich ja, hier in Irland ja gezwungenermassen. Da fällt ja gern mal 1-2 mal im Jahr (und angekündigt für diesen Winter häufiger) der Strom für ein paar Stunden aus. Für die realativ kurzen Zeiten ist dann meist die Langeweile das Problem, vor allem wenn es dunkel ist. Bei der Versorgung ist dann hauptsächlich die nicht-existenz von Warm/Heiss-Wasser das Problem. Reserven hätte ich dank Covid wohl für längere Zeit, aber ohne das Wasser kann man halt wenig davon nutzen. Klar könnte ich meine Campingausrüstung dann auspacken, aber ob ich hier den Spiritus bekomme hab ich bisher noch nicht ausgetestet. Mehrere Tage ohne warm Wasser jeglicher Form testet man ja auch beim Camping eher unfreiwillig (wie vor drei Jahren in Schweden, wo jegliches Feuer untersagt war wegen Waldbrandgefahr und die Wasserstellen trocken waren (dank an die Bevölkerung die uns die Flaschen dennoch immer wieder hat voll machen lassen)... da hat mir meine Verdauung nach 4 Tagen auch den Stinkefinger gezeigt).
Wenn es wirklich hier übel wird, werd ich mir wohl zu nutze machen, dass man an Unis ja sehr international besetzt ist, und es gibt ja so einige Länder auf der Welt wo dass Verhältnis zu Strom da/weg eher umgekehrt zu den hierigen Verhältnissen ist.
Aber wie immer sind meist nicht die Effekte bei einem Selber das Problem, sondern das ganze drumherum. Man kann sich noch so gut Vorbereiten, wir haben ja mit den ersten Covidtagen gesehen dass dann ganz andere Dinge schief gingen mit denen man nicht unbedingt gerechnet hatte (aber gut, die prepper werden nun zumindest alle eine Jahresration Toilettenpapier daheim haben :zwinker:).
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #81
Solange ich das Haus meiner Eltern noch habe sollte das eine gute Weile gehen, in meinem Haus in der Großstadt habe ich zwar reichlich Essensvorräte (4-6 Wochen gar kein Ding), aber Strom, Wasser und Heizung wären wohl ein Problem auf Dauer.

Dieses Problem hätte ich auf dem Land nicht. Mein Vater hat jahrelang illegal SolarStrom ins Hausnetz eingespeist.:grin:
Das aber wir jetzt nur abgestellt, weil das in einem Haus, das leer steht und eh so gut wie kein Strom verbraucht, eher noch "Stromgewinn" wäre.:grin:
Würde auffallen.:grin:

Ene Trinkwasserquelle bester Qualität ist wenige 100m Meter entfernt, 5qm Zisterne, Brauchwasserrückgewinnung, Windrad zum Pumpen.

Zum Heizen ein Kamin (2-3qm Holz sind noch da)der auch einen Wärmetauscher hat mit dem auch zwei Stockwerke heizen lassen.

Mehrere tausend Gläser Marmelade hätte ich auch noch anzubieten.:grin:
Ist Zucker, ist Energie, kann man von Leben.

Ich würde auch in der Natur einiges zu Essen finden und hätte auch einiges an Saatgut zum Anbauen.
 
Machaa
Benutzer184451  (29) dauerhaft gesperrt
  • #82
Nee, bin auf so was nicht vorbereitet, bin kein Mensch, der hamstert. Wozu das führen kann, haben wir ja in der Pandemie gesehen (leere Regale, die Hälfte wird dann doch weggeschmissen), also nein, halte ich nichts von. Lebensmittel würden bei mir für 2-4 Tage reichen.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #83
Machaa Machaa es geht da weniger um hamstern (das habe ich weder in der Pandemie gemacht noch würde ich es in Vorbereitung auf ein Blackout machen) sondern um Dinge zu Hause zu haben, die nützlich sein können - klar, auch Lebensmittel. Aber haltbare Lebensmittel sollte man auch nicht allzu schnell wegschmeißen müssen :zwinker:

Lollypoppy Lollypoppy wir kommen dann einfach alle zu dir :grin:

EDIT: Achja, zum Thema "Meinen Internetkonsum überdenken" bzw. dass "OE3 die ORF-Popwelle und dann ist eben auch ein solches Thema eher für den Boulevard" A alpaslan : in den letzten Monaten wurde mind. 3 x auf "Der Standard" darüber geschrieben - gerade extra nachgesehen, im Mai, im September und nun vor 2 Tagen wieder.

Scheint wohl dich nicht nur meine Wahrnehmung zu sein, wenn hier auch manche Österreichische UserInnen das wahrnehmen.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #84
Off-Topic:
Krass, wie viele so kälteempfindlich sind. Wir hatten jetzt zwei Tage keine Heizung, weil was an der Therme kaputt war und mich hat es gar nicht sooo gestört. Meine Schwiegereltern wurden direkt unruhig, "wie wir duschen" und "wie die Kinder das ertragen" - naja, mit Decken und frischgebackenen Keksen auf dem Sofa war es recht gemütlich. Kalt duschen war blöd, zum Glück musste ich mir die Haare nicht waschen. Aber sonst?

Ich friere ja eigentlich nie. Ich habe auch immer richtig heiße Füße. Ob das gesund ist, weiß ich nicht, aber sie taugen, um andere Leute aufzuwärmen. :grin:
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #85
Wer Kekse backen kann, kann auch Wasser erhitzen. Es muss ja nicht gleich die ganze Badewanne sein :zwinker:
 
nightdreamer
Benutzer121902  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #86
Toll, jetzt habt ihr es geschafft. Ich habe vorhin zum ersten Mal eine deutsche Notfallwerbung gesehen, in der eine Zeichentrickoma von Kaninchen überfallen wird, und erwarte nun auch den Weltuntergang.
 
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