viele Männer reden von sich und stellen kaum Fragen

[Benutzer81937 (42)]

Ich habe schon sehr oft erlebt, dass viele Männer die ich kennenlerne und einige meiner Ex-Freunde zu Anfang nur von sich reden, sabbeln ohne Ende und kaum Fragen stellen.
Das hab ich wirklich oft erlebt.

Bei meinen Ex-Freunden hat sich das mit der Zeit gelegt. Nun ist es ausgeglichen. Weil ich das halt gesagt habe, dass mich das nervt. War halt nur am Anfang so.

Ganz selten lerne ich jemanden kennen, der wirklich mal richtig nachhakt und sämlichte Sachen stellt.

Ist das normal? Sind einige Männer einfach so? Glaub es heißt aber nicht gleich, dass es die Herren nicht interessiert was bei der Frau so los ist, wie es ihr geht oder?
Glaube die merken das einfach nicht oder?

ich weiß nicht ob es nur mir auffällt??

Letztes beim Telefongespräch bin ich kaum zu Wort gekommen. Schrecklich! Aber da er nicht der erste ist, und ich die anderen erzogen habe, seh ich drüber hinweg...

Und wenn man denen was erzählt, gehen viele garnicht darauf ein was man erzählt hat. Dann kommt dann ja nur "hm, aha... ja also ich bla bla bla..."

Aber trotzdem... ich möchte gern mal wissen warum das so ist. Ob die denn garnichts über die Frau wissen wollen!

Ist natürlich auch bei vielen Frauen so, aber bei Männern fällt mir das jetzt mehr auf.

 

[Benutzer13901 (48)]

Weil viele Maenner der Ansicht sind Frauen beeindrucken zu muessen deswegen erzaehlen sie was über sich und wie toll sie sind etc pp. Diese Maenner haben nicht verstanden das auch zuhören können für Frauen eine beim potentiellen Partner vorhandene anziehende eigenschaft ist

 

[Benutzer80839]

Also ich stelle immer Fragen und hake nach, solch ätzende Monologe führe ich nie

 

[Benutzer78109 (38)]

Viele Männer sind am Anfang auch immer noch recht aufgeregt und geben sich die größte Mühe, mit möglichst interessanten Geschichten zum einen Schweigepausen zu vermeiden und zum anderen ihre Unsicherheit zu überspielen. Manche wollen sicherlich auch die Frau beeindrucken.

 

[Benutzer53592]

Nun, diese extremen Erfahrungen durfte ich bisher nicht machen, wobei ich glaube, dass viele Männer der Meinung sind, sie müssen den "Alleinunterhalter" spielen, wodurch sie obendrein auch noch ihre Unsicherheit kaschieren.

Außerdem kommt es auch immer darauf an, welchen "Stellenwert" die Frau bei dem Mann hat...einige verschwenden halt keine weiteren Energien, um Interesse mit gezielten persönlichen Fragen zu wecken, weil sie eigentlich nur einen Zweck verfolgen...wird der laut ihren Geschmack nicht schnell genug oder gar nicht erreicht, müssen sie sich zumindest nicht vorwerfen, sie hätten zu viel geheuchelt.

Zuhören und gezielte Fragen (ohne gleich Auszufragen) ist eine Kunst für sich und wenn das noch mit ehrlichem Interesse am Gegenüber einhergeht, dann ist das m. E. auch eine Sache des Anstands, Charakters, Erfahrung, Menschenkenntnis- und -liebe, Lebenseinstellung, Einfühlungsvermögen und Sinn fürs Tiefgründige...und das betrifft aber nicht nur das Gespräch zwischen zwei Paarungswilligen, sondern das kann eine x-beliebige Konstellation von Menschen ohne irgendwelche "Hintergedanken" sein.

Schwätzer und Aufschneider haben bei mir keine Chance, wobei mich ständige "tiefsinnige" Gespräche und gespieltes Interesse an meiner Person auch langweilen, weil ich hin und wieder den lockeren Smalltalk schätze, kleine Plänkeleien, Wortspiele, die jedoch eine gewisse "Grundintelligenz" erfordern und mittlerweile habe ich auch keine Hemmungen, meinem Gegenüber mitzuteilen, wenn mich dessen Gesprächsführung nervt...nervt sie mich schon zu Anfang und ich merke, das liegt nicht unbedingt an einer gewissen verständlichen Nervosität und Unsicherheit, dann kann man(n) sich sicher sein, dass er meine Aufmerksamkeit und vielleicht noch mehr nie mehr erlangen wird, was mich dann aber auch nicht mehr weiter juckt, denn ich empfinde so was als keinen besonderen Verlust, der frustriert.

 

[Benutzer81937 (42)]

das vermute ich nämlich auch, dass sie die Frau beeindrucken wollen. Weil sie wenn dann auch immer von ihrem tollen Sport, ihren tollen Freunden usw. reden.

Ansich nicht schlimm... später hat sich das ja immer gelegt.

Aber mit in einem Alter mitte,ende 20 müsste man (n) doch gecheckt haben, dass man Frauen auch mal zuhören und was fragen sollte!?

Wie kann ich einen Mann beibringen, dass er mich mal was fragen soll oder nicht so viel sabbeln soll?

 

[Benutzer41720 (37)]

Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass ich Frauen, die ich gerade erst kennengelernt habe, alles aus der Nase ziehen muss... gerade im Internet ist das extrem, die reden dann mich im ICQ oder so an, sagen "Hallo", "Wie gehts" und "Wie war dein Tag", wenn man die Fragen zurück gibt, kommt nur "ja, gut" oder "passt schon" und dann gar nix mehr. Sagt man dann selber nix mehr, kommt nur sowas wie "erzähl was" oder "keine Lust zu reden?". Ich selber empfinde es dann eher als unangenehm, sie auszuquetschen über dieses und jenes, sondern ich fang dann eher an, ein bisschen was von mir zu erzählen in der Hoffnung, dass sie dann auf die Themen anspringt und auch selber was erzählt.


Trifft bestimmt nicht auf alle zu, aber ich kann mir eben vorstellen, dass die Männer, die so sind, zumindest teilweise damit einfach nur bestimmte Gesprächsthemen "vorschlagen" wollen, weil sie nicht mit ständiger Fragerei nerven wollen...

 

[Benutzer67627 (53)]

ehrlichgesagt kenne ich bisher nur männer, die ganz und gar nicht dem entsprechen.
denen muss man meist alles aus der nase ziehen um etwas zu erfahren :schuechte

 

[Benutzer44981]

Ich kann dir nur einen Grund nennen, warum ich vielleicht nicht so besonders viel fragen stellen würde:
Bei eher privaten, evtl. sogar intimen Themen weiß ich nicht, ob die Frage angebracht ist oder ob ich damit zu sehr in die Intimsphäre der entsprechenden Frau eindringe... zumindest wenn ich sie noch nicht besonders lange kenne.
Ich habe bedenken, dass sich die Frau den Eindruck hat, ich würde sie ausfragen.

Und natürlich möchte ich auch interessant sein und störende Gesprächspausen vermeiden, wenn ich etwas erzähle .

Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch zuhöre kann... nur muss da der Anfang des Gesprächs über ein privates Thema eher von ihr kommen... ich möchte sie ja nicht zwingen, mir irgendwelche Dinge zu sagen, die sie eigentlich für sich behalten will.

Wenn ich die Frau aber gut genug kenne, um ein Gefühl dafür zu haben, ob ich etwas fragen kann oder ob sie das als Eingriff in die Privatsphäre sehen würde, frage ich auch gerne nach... aber dazu muss man sich einfach schon etwas besser kennen...

 

[Benutzer53592]

Wie kann ich einen Mann beibringen, dass er mich mal was fragen soll oder nicht so viel sabbeln soll?

Wenn er es aus deinem Schweigen und gelangweilten Gesichtsausdruck nicht herauslesen kann, dann helfen nur klare Worte, falls du immer noch Interesse an dem Mann hegst.
Ich hätte keine Probleme, mit meiner direkten, aber dennoch nicht uncharmanten Art auf seinen Redefluss hinzuweisen und ihm mitzuteilen, dass er für mich keinen Entertainer geben und Dauermonologe führen muss.
Aber da muss ich schon das Gefühl haben, dass ich nicht an einen Angeber und/oder Aufschneider geraten bin.

ehrlichgesagt kenne ich bisher nur männer, die ganz und gar nicht dem entsprechen.
denen muss man meist alles aus der nase ziehen um etwas zu erfahren :schuechte

Jo, die Erfahrung habe ich auch eher gemacht...oder sie "tauten" nach einer Weile auf, wenn sie merkten, dass ich doch auch ganz lieb sein kann und nicht nur einschüchternd.

 

[Benutzer38203 (40)]

Mein Mann hat das bei unserem Kennlern-Date getoppt, er hat die ganze Zeit nur von seiner Exfrau geredet...

 

[Benutzer60149 (36)]

Also ich für meinen Part kann auch nicht gut zuhören. Das ging mir bei meiner Ex auch so. Wenn sie geredet hat, dann habe ich nach kurzer Zeit abgeschaltet und immer nur noch gesagt:"HmmHmm, ach ja, ja, bla bla." Ich habe nichts gegen Zuhören, aber wenn es zu lange dauert, dann schaltet mein Gehirn einfach ab. Und wenn z.B. Fussball läuft und ich mir dann Zuhören müsste, dann würde ich vom Gespräch überhaupt nichts mitbekommen. Lange Telefonate sind auch nicht mein Ding. Aber wenn ich ein nettes Mädel kennenlerne, dann laber ich nicht die ganze Zeit, sondern gebe mir schon Mühe ihr zuzuhören. Leider neige ich dann immer dazu gleich Vorschläge bzw. Lösungsvorschläge zu bringen obwohl das einfache Zuhören wahrscheinlich schon ausreichen würde... Liegt wohl in der Natur des Mannes. Jedenfalls bei den meisten. Ausnahmen gibt es immer

 

[Benutzer80839]

Also ich für meinen Part kann auch nicht gut zuhören. Das ging mir bei meiner Ex auch so. Wenn sie geredet hat, dann habe ich nach kurzer Zeit abgeschaltet und immer nur noch gesagt:"HmmHmm, ach ja, ja, bla bla." Ich habe nichts gegen Zuhören, aber wenn es zu lange dauert, dann schaltet mein Gehirn einfach ab. Und wenn z.B. Fussball läuft und ich mir dann Zuhören müsste, dann würde ich vom Gespräch überhaupt nichts mitbekommen. Lange Telefonate sind auch nicht mein Ding. Aber wenn ich ein nettes Mädel kennenlerne, dann laber ich nicht die ganze Zeit, sondern gebe mir schon Mühe ihr zuzuhören. Leider neige ich dann immer dazu gleich Vorschläge bzw. Lösungsvorschläge zu bringen obwohl das einfache Zuhören wahrscheinlich schon ausreichen würde... Liegt wohl in der Natur des Mannes. Jedenfalls bei den meisten. Ausnahmen gibt es immer

Ok das hier muss ich auch nochmal unterschreiben. Es gibt ja auch sehr viele Frauen, die wirklich viel reden und es ist bei mir genauso, irgendwann schaltet mein Gehirn einfach ab. Wenn nix nebenbei passiert, dann bekomme ich noch mit was sie erzählt, aber wenn wirklich irgendeine Ablenkung da ist (Fernseher oder sonstwas), dann nehme ich keine Infos des Gesprächs mehr auf...

 

[Benutzer81937 (42)]

bei mir ist es ja so, dass ich weder zu viel noch zu wenig rede. Er muss mir nix aus der Nase ziehen. Ich rede auch nur das was wirklich interessant für ihn wäre.
Also ich finde ich bin ein guter Gesprächspartner.

einige Männer reden immer so... ja mein Kollege Karl-Otto hat gestern seinem Onkel Peter beim Umzug geholfen und die Couch ist blau.... oder der und der hat zu viel gesoffen und bla bla
sowas erzählt mir einer den ich gerade kennengelernt habe.
Und die absoluten no go's... EX hier EX da, Sexgeschichten usw.

So dinge die beim kennenlernen total unrelevant sind! Was interssiert mich z.B. die Lebengeschichte von seinem Kollegen die Freundin dessen Oma oder so!

Manchmal merken die nicht wenn man telefoniert, dass man denn gelangweilt hmm ja... sagt oder die Augen verdreht beim Treffen.

Ich habe das Gefühl, einige sind garnicht richtig aufmerksam, garnicht richtig bei der Sache... Weil die so sehr auf sich konzentriert sind...

 

[Benutzer82097]

Naja… da stellt sich ja die Frage für mich was wollen denn „die Frauen“ am Anfang beim Kennen lernen eigentlich. Sie wollen den Mann kennen lernen. Darum denkt Mann „dann erzähl“ ich halt von mir damit sie mich kennen lernt.

Falsche Vorstellung? Oder will eine Frau lieber einen Mann der Interesse an sie zeigt und dabei aber wenig von sich offenbart. Ist halt schwierig da die Balance zu halten. Vor allem wenn man sich noch gar nicht so kennt. Darum erzählt man halt so oft von sich und hofft dann das Frau darauf eingeht.

Naja… schwierige Sache. Ja wie stellt ihr euch denn überhaupt den „perfekten“ symatischen Mann vor in Sachen Fragen stellen?

Grüße

 

[Benutzer48403 (54)]

Mein Mann hat das bei unserem Kennlern-Date getoppt, er hat die ganze Zeit nur von seiner Exfrau geredet...

Und da bist Du nicht schreiend weggerannt? Ich dachte bisher immer, beim Date sei es ein NoGo, was von der Ex zu erwähnen, weil es Frauen einfach nur abtörtnt....
Oder bist Du eine Ausnahme?

Ich jedenfalls hatte immer peinlichst vermieden, von meinen Verflossenen zu reden:schuechte

 

[Benutzer38203 (40)]

Und da bist Du nicht schreiend weggerannt?

Ne das nicht, aber ich hatte dann erstmal die Schnauze voll von ihm. Zusammengekommen sind wir erst viel später.

 

[Benutzer]

....

 

[Benutzer15848]

Ich habe das eigentlich noch nie erlebt.
Aber ich bin da vermutlich auch nicht sehr kritisch, wenn ich jemanden kennenlernen will, darf er mir gern alles erzählen, auch von seiner Exfreundin (wüsste nicht, was dagegen spricht); ich interessiere mich für alles. Und im Gegenzug erzähle ich dann einfach, was von meiner Seite aus dazu passt.

Dass ich nicht zu Wort komme oder sich der Mann anscheinend nicht für mich interessiert, ist mir überhaupt noch nie passiert.

 

[Benutzer61325 (49)]

Ich kenne leider nur wenige Männer, mit denen ausgewogene Gespräche möglich sind. Die meisten teilen sich in die Gruppen "grosser Schweiger" und "endloser Laberer" ein. Und ich weiss wirklich nicht, was auf Dauer schlimmer ist.

 

[Benutzer40821]

Off-Topic:
Das ist doch wohl jetzt nicht wahr. Habe gerade einen ellenlangen Beitrag verfasst, und der wurde einfach nicht gespeichert. Wie frustierend.

 

[Benutzer68641 (43)]

Off-Topic:
Das ist doch wohl jetzt nicht wahr. Habe gerade einen ellenlangen Beitrag verfasst, und der wurde einfach nicht gespeichert. Wie frustierend.

dann versuche dich nochmal zusammen zufassen und schreib ihn neu am besten in word... weil sowas hatte ich auch schon zu oft

Grüße

 

[Benutzer83045 (37)]

Hier zeigt sich doch wieder diese typische Erwartungshaltung. Die Frau hat ein gewisses Bild im Kopf und möchte, dass der Mann dies erfüllt.
Der Mann spürt natürlich, dass die Frau irgendetwas erwartet, weiß aber nicht, was genau sie hören möchte. Deswegen erzählt er eben viele verschiedene Dinge, damit darunter hoffentlich das von der Frau Erwartete ist. Was in diesem Fall natürlich bedeutet, dass man genau das Falsche macht.

Frau schweigt erwartend, anstatt einen Hinweis zu geben, was sie denn nun möchte. Nein, Frau möchte, wie immer, dass Traummann Gedanken lesen kann.

Wenn eine Frau ihr Gegenüber anschweigt, dann denkt ein "Nicht-Eingeweihter" doch, dass sie darauf wartet, dass man etwas sagt, etwas von sich erzählt. Das die erwartende Stille ein Hinweis darauf ist, dass sie erwartet, dass der Mann ihr eine Frage stellt, ist einfach nicht eindeutig genug. Das typische Problem: Viele Frauen finden es zu unsubtil, konkrete Sätze zu bilden, deswegen weichen sie auf subtile und damit nicht offensichtliche Signale aus, um nicht als offensive Schlampe zu gelten. Und dann wird erwartet, dass Mann das richtig liest, wobei hier nicht nur das Problem einer Fehlinterpretation, sondern eben auch eines mangelhaften Signals vorliegt. Oft ist es so, dass Frau gar nicht merkt, dass ihre Signale, weil sie Angst hat zu konkret zu werden, einfach total nutzlos sind.
Zumal dieses Verhalten zeigt, dass nicht nur eine, sondern zwei Seiten an dem Problem beteiligt sind.

Ich find es z.B. ziemlich unangenehm, wenn mich eine Frau, am Telefon erwartend anschweigt, während ich nichts erwarten darf, weil sie sonst aus dem Konzept kommt. Das sind archaische Verhaltensweisen: Frau darf erwarten, Mann muss machen, um Frau zu bekommen. Find ich etwas primitiv.

Natürlich ist es nicht so, dass alle Frauen so wären. Viele sagen auch einfach nichts, und behalten ihre Problematik für sich, lassen den Mann auflaufen und taktieren um zu analysieren.
Mit Anderen wiederum kann man sich unterhalten, ohne, dass da komische Hintergedanken oder Erwartungshaltungen auftauchen. Das sind dann die Frauen, bei denen man sich wohlfühlt.

 

[Benutzer40821]

Ich denke, das Problem an der ganzen Sache ist schlichtweg, dass es nicht gerade von Interesse zeugt, die ganze Zeit nur von sich zu reden, und nicht einmal nach seinem Gegenüber zu fragen. Es heisst ja, man interessiert sich für jemanden. Damit ist automatisch verbunden, dass man etwas über ihn wissen will, ihn kennenlernen möchte. Es geht hier nicht darum, sich selbst zu profilieren.
Möchte ich ein Gespräch am laufen halten, dann frage ich nach.
Schlimmer ist es, wenn man gar nicht darauf eingeht, was der Gegenüber von sich gibt. Frau sagt beispielsweise etwas wie: "Ich habe heute das und das erlebt.", und mann ignoriert ihre Aussage völlig, indem er wieder was von sich erzählt à la: "Ja, pass auf, und dann hab ich das und das gemacht und blaah...". Dabei kommt man (ich denke, Mann und Frau gleichermaßen) sich schlichtweg dumm vor.

Es wurde angesprochen, dass manche Männer einfach abschalten, wenn sie einer Frau zuhören. Ich weiß ja nicht, sowas passiert mir, wenn ich Geschichte lerne, oder Mathe vielleicht (schlicht, mich mit etwas total Uninteressantem auseinandersetze). Klar, kann es sein, dass ein Mann nicht immer im Stande ist, weiblichem Geplauder zu folgen. Aber wenn es um irgendwas wichtiges geht, sollte man sich vielleicht zumindest bemühen. Dazu muss ich sagen, dass ich doch schon sehr an mir selbst, bzw. daran, was ich von mir gebe, zweifeln würde, stellte ich fest, dass mein männlicher Gegenüber gedanklich schon längst abgeflogen wäre.

Off-Topic:
Alles weitere habe ich vergessen.

 

[Benutzer46665 (45)]

Meine Sicht (zufälligerweise männlich):

Ich hab mich häufig mit dem Nachfragen früher immer darum zurückgehalten, weil ich das Gefühl hatte, daß meine Gegenüberin dann sofort glaubt, ich will was von ihr - und das wieder führte normalerweise dazu, daß sie dichmacht, so nach dem Motto "Der ist aber neugierig und unverschämt". Darum hab ich's meistens im Vorfeld gelassen. War so ne Art Selbstverteidigung. Aber zugehört hab ich immer, wenn sie was erzählt hat. Und ich kann nicht wirklich von mir behaupten, daß ich mich selber so toll fände, daß ich ohne Punkt und Komma meine Vorzüge und Genialitäten herausstellen wollte....


Inzwischen lern ich ja nicht mehr so viele Frauen kennen, und schon gar keine, mit denen potenziell was laufen könnte (liegt schlicht daran, daß ich vergeben bin). Aber immerhin kann ich das aktive Zuhören bei meinen neuen Arbeitskolleginnen lernen

 

[Benutzer34429]

wenn ich eine frau kennen lerne was was wirklich 1 zu 1000 ist ,frage ich immer ,nur ich bekomme kaum antworten.dann rede mal estwas von mir ,
ich hab auf solche kinderspiele keine lust und zeit.
du hast recht das auch
Ich hab mich häufig mit dem Nachfragen früher immer darum zurückgehalten, weil ich das Gefühl hatte, daß meine Gegenüberin dann sofort glaubt, ich will was von ihr.
was jede von mir gedacht hat,nur nicht stimmte

 

[Benutzer78489 (40)]

Hallo,

schwieriges Thema irgendwie.
Ich kenn das selbst...er kann stundenlang über Beruf und Hobby reden, aber bei persönlichen Themen kriegt er den Mund nicht auf.
Prinzipiell find ichs schon nervig, wenn Männer (da gibts ja so einige) immer jammern, dass sie ja so viele Erwartungen erfüllen müssen und sich gar nicht mehr trauen, überhaupt etwas zu sagen.
Da würd ich sagen: Verhaltet euch doch einfach völlig normal, so wie ihr das für richtig haltet.
Aber vermutlich geht das nach hinten los und Männer ignorieren dann gewisse Themen und dabei bleibts.
Ich wäre ja prinzipiell dafür, dass man offen miteinander spricht und dann die Fronten klärt, wenn einer sich auf den Schlips getreten fühlt. Aber da hab ich häufig das Gefühl, dass Männer die Konfrontation fürchten. Kann das sein, dass sich Männer in Gesprächen häufiger unter Druck gesetzt fühlen?


Das Imponiergehabe als Erklärung fürs übermäßige Schwätzen find ich auch gut. Kann ja gut sein, dass Männer sich eher anpreisen, wenn sie unsicher sind, und Frauen sich eher zurückziehen.
Vielleicht ist es ja sogar so, dass einige Männer Gespräche nur dann interessant finden, wenn sie ein gewisses Konkurrenzdenken wecken.


Gruß,
Kaya

Edit: Ich sprech jetzt hier natürlich nur von Klischees, dass jeder Einzelne wieder anders ist, ist ja klar.

 

[Benutzer69587]

ich hab das von frauen auch schon erlebt.

im endeffekt hat man dann das gefühl in der "netterkerldergutzuhörenkannabereigentlichstinklangweiligist"-schublade zu landen.

 

[Benutzer69587]

ich hab das von frauen auch schon erlebt.

im endeffekt hat man dann das gefühl in der
"netterkerldergutzuhörenkannabereigentlichstinklangweiligist" - schublade zu landen.

 

[Benutzer78489 (40)]

Hallo,

naja prinzipiell sollte das ja auch so sein, dass sich beide am Gespräch beteiligen und es für beide interessant ist oder?
"Zuhörer-Freunde" hören dann doch meist auch nur zu, oder sagen die dann offen heraus, was sie denken? Die, die hier dann Threads eröffnen, posten doch meist, dass sie sich wünschen, die Freundin würde mal merken, was für ein Idiot ihr Liebster ist. Aber sagen sie´s auch?


Gruß,
Kaya