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Benutzer125026 (37)
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- #1
Hallo!
In der Vergangenheit war ich schonmal hier angemeldet und heute bin ich hier um euch mein Problem darzulegen und vielleicht ein paar Tipps und Ratschläge zu bekommen.
Ich bin 25 Jahre, mein Mann 30, wir sind jetzt ein halbes Jahr verheiratet und 5 Jahre zusammen.
Es läuft nicht gut.
Seit langem haben wir keinen Sex, ich hatte (und habe) Probleme mit einem zu engen Scheideneingang, der letztes Jahr operiert wurde. Seitdem haben wir nur wenige Male versucht Sex zu haben, wobei ich wegen Schmerzen immer abbrechen musste. Seit mehr als einem halben Jahr haben wir es nicht mal mehr versucht, da er, wenn ich mal auf Touren gekommen bin, nicht wollte . Seine Begründung war wahlweise, dass er Angst hat mir weh zu tun oder, dass ich mich zu ungeschickt anstelle um ihn anzuturnen.
Wir haben beruflich und privat sehr viel Stress.
Ich habe einen sozialen Beruf in dem ich Schichten arbeiten muss, teilweise sehr lange am Stück arbeite und mit viel Leid und viel Arbeit für wenig Personal konfrontiert werde. Ich habe das Gefühl, dass ich auf ein Burnout hinarbeite.
Er hat in seinem Beruf auch viel Verantwortung und ist seit kurzem in der Firma der Familie angestellt, die er mittelfristig übernehmen wird.
Wenn wir den Abend zusammen verbringen, dann bin ich meist sehr ausgelaugt und erschöpft, surfe blöd im Internet rum, weil ich das Gefühl habe, dass das das einzige ist, wozu ich noch in der Lage bin. Er möchte mir dann von seinen Erlebnissen auf der Arbeit erzählen und ich kann ihm einfach nicht zuhören, manchmal scheinen mir seine Probleme auch klein und nichtssagend... Trotzdem liebe ich ihn, aber ich habe dann einfach den ganzen Tag meine Aufmerksamkeit schon anderen Leuten gegeben (mein Job), dass ich selbst mal im Mittelpunkt stehen will und umsorgt werden will.
Die Aufgaben im Haushalt sind relativ klar verteilt, er putzt einmal in der Woche gründlich das Bad, die Küche und den Rest der Wohnung und macht kleinere "Hausmeistertätigkeiten", wäscht die Autos, wechselt bei Bedarf die Reifen etc.
Ich kaufe ein, koche, wasche die Wäsche, Bügele (Hemden!) und sortiere die Wäsche. Das wird mir in letzter Zeit oft zu viel.
Insgesamt bin ich eher die schlampige, die auch mal was rumliegen lässt, das stört ihn sehr.
Um unsere ( eigentlich meine) Kleintiere kümmere hauptsächlich ich mich, er übernimmt das abendliche Fertigmachen, wenn ich Abends arbeiten muss.
Wir arbeiten viel um unseren Traum, ein eigenes Haus, zu verwirklichen. Wenn alles klappt, dann wird nächstes Jahr mit dem Bau begonnen. Dadurch kommen nochmal einige Termine, Behördengänge und auch jede Menge Stress hinzu.
Heute Morgen hat das Handy meines Mannes gepiept als er unter der Dusche war. Ich weiß nicht warum, aber ich habe nachgesehen. Ich habe eine Konversation mit einer mir fremden Frau gesehen, bei der auch Kosenamen und "Ich liebe dich" vorkamen. Ich habe die Frau angerufen und sie gebeten nicht mehr mit meinem Mann zu schreiben.
Er sagte sie hätten sich bisher nicht getroffen, weil sie zu weit weg lebe. Ich habe bei ihm keinerlei Reue entdecken können, er hat immer wieder betont, dass ich ihm nicht zuhöre und er sich nicht wahrgenommen fühlt.
Ich habe jetzt Kontakt mit einem Paartherapeuten aufgenommen, es dauert bis wir einen Termin haben, habt ihr noch Tipps für mich/uns?
In der Vergangenheit war ich schonmal hier angemeldet und heute bin ich hier um euch mein Problem darzulegen und vielleicht ein paar Tipps und Ratschläge zu bekommen.
Ich bin 25 Jahre, mein Mann 30, wir sind jetzt ein halbes Jahr verheiratet und 5 Jahre zusammen.
Es läuft nicht gut.
Seit langem haben wir keinen Sex, ich hatte (und habe) Probleme mit einem zu engen Scheideneingang, der letztes Jahr operiert wurde. Seitdem haben wir nur wenige Male versucht Sex zu haben, wobei ich wegen Schmerzen immer abbrechen musste. Seit mehr als einem halben Jahr haben wir es nicht mal mehr versucht, da er, wenn ich mal auf Touren gekommen bin, nicht wollte . Seine Begründung war wahlweise, dass er Angst hat mir weh zu tun oder, dass ich mich zu ungeschickt anstelle um ihn anzuturnen.
Wir haben beruflich und privat sehr viel Stress.
Ich habe einen sozialen Beruf in dem ich Schichten arbeiten muss, teilweise sehr lange am Stück arbeite und mit viel Leid und viel Arbeit für wenig Personal konfrontiert werde. Ich habe das Gefühl, dass ich auf ein Burnout hinarbeite.
Er hat in seinem Beruf auch viel Verantwortung und ist seit kurzem in der Firma der Familie angestellt, die er mittelfristig übernehmen wird.
Wenn wir den Abend zusammen verbringen, dann bin ich meist sehr ausgelaugt und erschöpft, surfe blöd im Internet rum, weil ich das Gefühl habe, dass das das einzige ist, wozu ich noch in der Lage bin. Er möchte mir dann von seinen Erlebnissen auf der Arbeit erzählen und ich kann ihm einfach nicht zuhören, manchmal scheinen mir seine Probleme auch klein und nichtssagend... Trotzdem liebe ich ihn, aber ich habe dann einfach den ganzen Tag meine Aufmerksamkeit schon anderen Leuten gegeben (mein Job), dass ich selbst mal im Mittelpunkt stehen will und umsorgt werden will.
Die Aufgaben im Haushalt sind relativ klar verteilt, er putzt einmal in der Woche gründlich das Bad, die Küche und den Rest der Wohnung und macht kleinere "Hausmeistertätigkeiten", wäscht die Autos, wechselt bei Bedarf die Reifen etc.
Ich kaufe ein, koche, wasche die Wäsche, Bügele (Hemden!) und sortiere die Wäsche. Das wird mir in letzter Zeit oft zu viel.
Insgesamt bin ich eher die schlampige, die auch mal was rumliegen lässt, das stört ihn sehr.
Um unsere ( eigentlich meine) Kleintiere kümmere hauptsächlich ich mich, er übernimmt das abendliche Fertigmachen, wenn ich Abends arbeiten muss.
Wir arbeiten viel um unseren Traum, ein eigenes Haus, zu verwirklichen. Wenn alles klappt, dann wird nächstes Jahr mit dem Bau begonnen. Dadurch kommen nochmal einige Termine, Behördengänge und auch jede Menge Stress hinzu.
Heute Morgen hat das Handy meines Mannes gepiept als er unter der Dusche war. Ich weiß nicht warum, aber ich habe nachgesehen. Ich habe eine Konversation mit einer mir fremden Frau gesehen, bei der auch Kosenamen und "Ich liebe dich" vorkamen. Ich habe die Frau angerufen und sie gebeten nicht mehr mit meinem Mann zu schreiben.
Er sagte sie hätten sich bisher nicht getroffen, weil sie zu weit weg lebe. Ich habe bei ihm keinerlei Reue entdecken können, er hat immer wieder betont, dass ich ihm nicht zuhöre und er sich nicht wahrgenommen fühlt.
Ich habe jetzt Kontakt mit einem Paartherapeuten aufgenommen, es dauert bis wir einen Termin haben, habt ihr noch Tipps für mich/uns?