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verliebt, verlobt, verheiratet... ab wann und wie zieht man zusammen?

Kyennh
Benutzer69282  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi Leuz

eigentlich ist es kein Problem, sondern vielmehr Gedanken, die ich mir mache.
Eine Umfrage soll es ned wirklich werden, daher hier und ned bei den Umfragen, denn ich erhoff mir gute Diskussionen.
Da ich ab dem kommenden Jahr in eine andere Stadt ziehen muss und von dort aus das Pendeln für meinen Schatz(sidn seit Anfang des Jahrs zusammen, dann also ein Jahr) möglich wäre, überlegen wir zusammenzuziehen.
Würd dazu einfach gern Eure Meinung wissen.

zuerst zusammenziehen, dann verloben?
zuerst verloben dann zusammenziehen?
zuerst heiraten dann zusammenziehen?

Findet ihr Zusammenziehen im WG-Stil doof? (überlegen das grad am stärksten, sodass jeder sein Reich hat)

Wie stark würdet ihr die Meinung der Familie, Freunde und Umgebung mit in die Entscheidung einbeziehen?

SOviel von mir evtl. fällt mir ja noch mehr ein...
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #2
[x] zuerst zusammenziehen, dann verloben
zuerst verloben dann zusammenziehen
zuerst heiraten dann zusammenziehen


Eine gemeinsame Wohnung deckt Macken auf, die man vom Partner so vorher noch gar nicht kannte. Erstmal sehen, ob man bereit ist zusammen zu wohnen, bevor man irgendein Versprechen eingeht.


Findet ihr Zusammenziehen im WG-Stil doof?
Überhaupt nicht. Eine Freundin von mir und ihr Freund haben auch eine gemeinsame Wohnung aber jeder hat eben sein eigenes Zimmer, eigenes Bett und einen eigene Rückzugsort bei Stress. Dieser WG-Zustand hat sich als sehr hilfreich herausgestellt.


Wie stark würdet ihr die Meinung der Familie, Freunde und Umgebung mit in die Entscheidung einbeziehen?
Um ehrlich zu sein: Wenn überhaupt, dann nicht mehr als 10%.
 
Celina83
Benutzer9415  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Huhu, sehe das auch so: zuerst zusammenziehen, dann verloben.

Man lernt sich einfach besser und intensiver kennen. Die WG-Lösung wäre nichts für mich, da ich nachts gern bei meinem Partner bin - tagsüber sind wir allerdings auch in verschiedenen Zimmern im Haus. Die Familie gibt immer gutgemeinte Ratschläge - du musst aber deine Erfahrungen selbst machen!

lg
cel
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #4
Off-Topic:
Die WG-Lösung wäre nichts für mich, da ich nachts gern bei meinem Partner bin [...]
Meine Freundin und ihr Freund schlafen trotz der zwei vorhandenen Betten gemeinsam ein.
 
Celina83
Benutzer9415  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
@xoxo: Bei uns ists andersrum: Schlafen trotz gemeinsamen Bett getrennt ein (WE-Beziehung). Auch sonst wär es nichts für mich.
 
A
Benutzer84947  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Wer sagt denn dass man überhaupt zusammen ziehen muss? Auch wieder so eine eigenartige Selbstläuferregel der Gesellschaft.
Irgendwie wird es ja doch eine Umfrage :zwinker:

Freunde, Familie etc haben eigentlich nicht viel mitzureden in dieser Angelegenheit.
 
N
Benutzer66580  (35) Meistens hier zu finden
  • #7
Wer sagt denn dass man überhaupt zusammen ziehen muss? Auch wieder so eine eigenartige Selbstläuferregel der Gesellschaft.

Erm ... weil man es möchte?


Freunde, Familie etc haben eigentlich nicht viel mitzureden in dieser Angelegenheit.

Da geb ich dir allerdings Recht.


@ TS:
Ich weiß nicht, ob ich jemals heiraten möchte, aber wenn, würde ich auch vor der Verlobung definitiv erst einige Zeit (mindestens ein Jahr, eher viel länger) mit demjenigen zusammgelebt haben wollen.
 
S
Benutzer Gast
  • #8
Ich würde mich niemals mit jemandem verloben, mit dem ich erst ein Jahr zusammen bin :zwinker: Vor allem dann nicht, wenn ich noch niemals mit ihm zusammengewohnt habe... Mir stellt sich die Frage: Warum unbedingt verloben zum jetzigen Zeitpunkt? :ratlos:

Ich bin der Meinung, dass eine Beziehung automatisch mit der Zeit enger wird, dafür braucht man sich nicht übereilt einen Ring anzustecken... das erzeugt nur Druck.
 
Kratos82
Benutzer83758  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
erstmal zusammen wohnen, dann verloben und heiraten find ich am besten.

Also ich bräuchte mit ner Frau auch mindestens eine 2-Raum Wohnung wenn ich schon die eigene aufgebe. Ich könnte mir nicht vorstellen, nur ein gemeinsames Wohnzimmer zu haben und man würde dauernd aufeinander hängen.

Aber zusammenziehen würd ich auch nicht sofort. Das ist so grad der große Fehler vieler sehr junger Paare. Die ziehen schon nach 2-3 Monaten zusammen und dann isses vorbei. Man kann ja auch mal längere Zeit jeweils beim Partner bleiben um zu sehen ob man länger als ein Wochenende miteinander leben kann. Ok, wenn natürlich noch einer oder beide Partner bei den Eltern wohnen geht das schlecht. Sollte schon bei einem Partner ne eigene Wohnung vorhanden sein. Eine gemeinsame Wohnung ist halt schon ein Lebensabschnitt und daher sollte schon ne Grundlage da sein. Sprich: stabile Beziehung, die ersten Krisen sollten schon überwunden sein. Und es müsste ne Wohnung sein, die auch von einem bezahlt werden könnte. Man will nix böses denken, sondern realistisch sein, es könnte ja doch in die Brüche gehn und dann steht man auf der Straße weil sich einer allein die Bude ne leisten kann. Aber ich bin mir sicher du wolltest eher die optimale Reihenfolge wissen von uns und ich führ hier so Dinge auf, die vielleicht gar net reingehören.

also nochmal

*erstmal öfters wechselseitig in Wohnung des Partners wohnen
*dann zusammenziehen und hier nochmal so 2-3 Jahre (würde auch für den ersten Punkt so 2-3 Jahre ansetzen)
*dann kann ich auch über Verlobung und heiraten nachdenken

aber erst heiraten und dann ne Bude, nee. Und die Meinung der Familie: höchstens 20% geb ich drauf. Es wäre ja mein/unser Leben. Grade die wohlmeinenden Ratschläge hört man oft, wenn man die gemeinsame Wohnung nimmt und davor immer bei den Eltern gelebt hat. Diese tun sich doch noch schwer, die Tatsache zu akzeptieren, dass man nun sein eigenes Nest baut bzw. bewohnt und eine eigene Familie aufbaut.
 
S
Benutzer82592  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Ich bin der Meinung, erst einmal zusammen leben und gucken wie sich entwickelt, bzw. ob es gut klappt oder so. Ich finde man sollte schon ne Zeit vorher zusammen leben, bevor -wenn überhaupt- man sich verlobt bzw. heiratet.

Ich finde das mit der WG gut. Vorallem wenn beide studieren bzw. viel lernen müssen. Da ist ein eignes Zimmer in ner gemeinsamen Wohnung ziemlich praktisch.
Ich finde nach einem Jahr zusammen sein, zusammenziehen nicht gut, weil es ziemlich schnell geht, aber ich finde auch (auch wenn es jetzt ein eventueller Widerspruch ist), dass wenn beide studieren oder so, und in der Stadt, wo sie derzeitig nicht studieren (oder so) können und halt in einer Stadt beide Studienbereiche gibt, gut.

öhm.. Freunde und Familie... Der Rat ist vielleicht wichtig und hilft besser eine Entscheidung zu treffen, aber letztlich muss man es für sich selbst entscheiden. :smile:
 
A
Benutzer84947  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Erm ... weil man es möchte?
Es gibt sicher einige Paare die gar nicht groß drüber nachdenken und es als selbstverständlich nehmen zusammenzuziehen, "weil man das eben so macht nach einer gewissen Zeit in einer Beziehung".
Erst viel später merken sie dann, dass es die Beziehung kaputt gemacht hat, weil sie nicht der Typ für so eine Form des Miteinanders sind!

Und nicht jedes Paar will zusammenziehen.
 
Kratos82
Benutzer83758  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
ja eben ArsAmandi, die meisten ziehn Hals über Kopf zusammen, da ist noch die rosarote Brille auf bei beiden.. und sie halten das für die optimale Grundlage gleich schon ne gemeinsame Wohnung zu beziehen. Da wird auf niemanden gehört, man hat ja doch ein eigenes Leben. Ja, aber Eltern und Freunde haben noch einen distanzierteren Blick und wissen dass sowas in etwa so guten Bestand hat wie n Haus auf nem See im Winter. Diese jungen Paare wollen das aber nicht wahrhaben, pfeifen auf die Lebenserfahrung der Eltern die sicherlich auch mal jung waren aber wussten, dass man erstmal eine stabile Beziehung braucht und dass schon Liebe und nicht nur Verliebtheit Voraussetzung ist.

Aber du hast auch recht, warum schon so schnell zusammenziehen oder überhaupt zusammenziehen? Eine Freundin von mir wollte mir weismachen, man würde schlechter kommen wenn man für sich wohnt aber ich bin der Meinung man kommt besser. Jeder bezahlt seinen eigenen Kram und der Vorteil wenn es schiefgeht ist, dass man zurück in seine vier Wände kann. Ok, vielleicht hat sie ja schon recht, weil man so doppelt bezahlt an Strom, Heizkosten und Einkaufen aber ich vertrete die Meinung dass sich alles irgendwie ausgleicht. Man macht da plus und an ner anderen Stelle minus und wenn man zusammenzieht ist es halt andersrum. da hat man auch sicherlich Mehrausgaben. Ok, man kann sich in alles reinteilen, das ist der Unterschied. Wiederum sag ich, es ist doch besser für sich zu wohnen. Warum? Nun wenn Schluss ist und jeder wieder ne eigene Wohnung hat, ist es schon ein starker finanzieller Einschnitt, wieder ALLES zu 100% zu bezahlen statt 50-50.
 
Kyennh
Benutzer69282  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Hey, danke schonmal für Eure Antworten!

also wir überlegen eigentlich aus dem einzigen Grund herasu zusammenzuziehen, weil wir grad ne Fernbeziehung haben und uns schon ziemlich sicher sind, dass wir unser Leben gemeinsam leben wollen. Ich weiss, dass das nicht unbedingt jeder nachvollziehen kann v.a. solche 2-3 Jshres-Regeln etc. hab ich mir davor auch immer gesetzt, aber ich glaube das war aus Unsicherheit etc.
Ich denke, dass wir mit 32 und fast26 Jahren nicht wirklich extrem jung sind oder uns unreflexiert in so ne Sache reinwerfen würden. Ich glaub es ist gerade die Reflektion, die uns das Ganze aus nem anderen Winkel sehen lässt.
Er promoviert und ich werde ab kommenden Jahr ins Referendariat gehen. Unsere lokale Situation wird sich dadurch ändern, dass ich dann pendeltechnisch geschickter zu seinem Arbeits-/Promotionsort wohne und dadurch überhaupt die Frage nach dem Zuammenziehen in den Raum geworfen wurde.

Wir denken momentan über eine 3 ZKB nach, da wir das für unseren Fall für das Mindestmaß ansehen, da ich auf ein Arbeitszimmer zu Hause angewiesen sein werde, ausserdem soll er auch die Möglichkeit haben, für seine Diss was daheim machen zu können.

Obwohl wir uns übr unsere Lebensperspektive einig sind, wissen wir, dass wir erst in ca 2-3 Jahren heiraten werden können (besondere Gründe). Eigentlich könnten wir uns einfach verloben, aber 2-3 Jahre Verlobungszeit halten wir beide für übertrieben. Daher die Frage ob man überhaupt so einen Schritt macht.

Unser Lebensumfeld ist ziemlich konservativ. Da gibt es von den "kein sex vor der Ehe-Anhängern"-Freunden bis hin zu den "wir brauchen geordnete Verhältnisse bei unseren Kindern"-Eltern eigentlich alles.

Ich befürchte, dass das Verständnis teilweise gleich null wäre bzw. dass ggf. unsere Eltern so toben, dass sie einen Herzinfarkt erleiden.

Aber sich davon unter Druck setzten lassen? Wieviel ist die Meinung und das Geschwätz der anderen wirklich ausschlaggebend?

PS: Da mein Schatz nur eine Teilzeitstelle und ich nur ein Referendariatsgehalt von knapp 1000€ haben (werden), spielen natürlich auch die Ersparnisse in Bezug auf den Lebensunterhalt und das einnehmen von gemeinsamen Mahlzeiten (statt teuer unterwegs oder Tiefkühlkost) eine nicht zu verachtende Rolle in unseren Überlegungen
 
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #14
Obwohl wir uns übr unsere Lebensperspektive einig sind, wissen wir, dass wir erst in ca 2-3 Jahren heiraten werden können (besondere Gründe). Eigentlich könnten wir uns einfach verloben, aber 2-3 Jahre Verlobungszeit halten wir beide für übertrieben. Daher die Frage ob man überhaupt so einen Schritt macht.
Welchen Schritt? Die Verlobung?
Ich versteh das Problem nicht. Das Zusammenziehen und die Verlobung/Heirat sind doch zwei Paar Schuhe und können völlig unabhängig voneinander betrachtet werden.
Natürlich rückt man mit einer gemeinsamen Wohnung irgendwie enger einander, macht die Beziehung in gewisser Weise "offizieller" und fixer. Aber das bedeutet doch nicht, dass man sich verloben muss.
Der Gedanke ist für mich nicht nachvollziehbar :ratlos_alt:

Unser Lebensumfeld ist ziemlich konservativ. Da gibt es von den "kein sex vor der Ehe-Anhängern"-Freunden bis hin zu den "wir brauchen geordnete Verhältnisse bei unseren Kindern"-Eltern eigentlich alles.
Und diese "geordneten Verhältnisse"
bedeuten, dass es ein festes Eheversprechen oder besser noch einen Trauschein braucht, um gemeinsam in einer Wohnung leben zu dürfen? Ich kenne auch ne Menge konservativer Menschen, aber das ist schon starker Tobak.

Aber sich davon unter Druck setzten lassen? Wieviel ist die Meinung und das Geschwätz der anderen wirklich ausschlaggebend?
In diesem Fall darf die Meinung der Eltern nicht ausschlaggebend sein. Ihr liebt euch, wollt gemeinsam leben und habt auch gute praktische Gründe, das schon jetzt zu tun statt erst in ein oder zwei Jahren.
Im Normalfall wollen die Eltern zwar wirklich nur helfen und meinen es gut, aber in eurer Situation... nein. Da müsst ihr euch über so veraltete Vorstellungen, die wirklich gar keinen Bezug zur gegenwärtigen Realität mehr haben, hinweg setzen und euer Ding machen. Auch wenn es den Eltern weh tun wird. Die fangen sich auch wieder.

PS: Da mein Schatz nur eine Teilzeitstelle und ich nur ein Referendariatsgehalt von knapp 1000€ haben (werden), spielen natürlich auch die Ersparnisse in Bezug auf den Lebensunterhalt und das einnehmen von gemeinsamen Mahlzeiten (statt teuer unterwegs oder Tiefkühlkost) eine nicht zu verachtende Rolle in unseren Überlegungen
Ja und? So wenig ist das für zwei Leute auch nicht. Wir haben beide weniger und es muss auch gehen.
Oder machst du dir Gedanken, dass es nicht reichen könnte und siehst eure finanzielle Situation als Argument gegen eine gemeinsame Wohnung?
Oder haben deine Eltern deine Ersparnisse unter Verschluss? Steh grad auf dem Schlauch...
 
S
Benutzer84165  Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Ich bin der Meinung, erst einmal zusammen leben und gucken wie sich entwickelt, bzw. ob es gut klappt oder so. Ich finde man sollte schon ne Zeit vorher zusammen leben, bevor -wenn überhaupt- man sich verlobt bzw. heiratet.

*unterschreib*
 
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Kyennh
Benutzer69282  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #26
Wie siehst du es denn?
Geht das Zusammenziehen ohne Trauschein eigentlich auch schon gegen deine Moral- und Wertvorstellungen? Oder ist es wirklich nur die Angst vor der Ablehnung der anderen?
früher dachte ich, dass es normal sei, erst zusammenzuziehen, wenn man heiratet. Ich hatte aber auch meist eher Angst davor und war daher mit dieser Vorstellung nicht ganz unzufrieden. Meien Beziehungen damals waren aber auch (nachträglich gesehn) immr ziemlich verkörkst, aber irgendwie hat mich da halt in Bezug auf meine Moralvorstellungen meine Umwelt ziemlich geprägt.
Ich hab mir aber dann halt in letzter Zeit(auch vor der heutigen Beziehung) viel GEdanken um das Thema gemacht und rausgefunden, dass die Meisten das entweder aufgrund der wideren Umstände machen, oder weil sie Anhänger der Kein-Sex-Vor-Der-Ehe-Fraktion sind. Ich aber eben nicht. Also widerspricht es nicht meinen Moralvorstellungen, obgleich andere Moralvorstellungen von meiner Umwelt erwartet werden.

Natürlich sind drei Zimmer besser als zwei, aber tut es nicht notfalls für die Dauer des Refs auch eine kleinere Wohnung mit Arbeitsecke im Wohn- oder Schlafzimmer? Was größeres könnt ihr euch immer noch suchen, wenn du "richtig" arbeitest.
Ich kann nur schwer abschalten von dem was ich mit Herz tue. Im Ref ist man eh ständig mit Schule beschäftigt. Es ist eher ein Selbstschutz das Ganze so besser handlen zu können, wenn ich einfach die Tür zumachen kann. Das Zimmer müsste also nicht gross sein, sondern einfahc nur nr Tür haben, wo mein Arbeitszimmer draus werden soll.

Off-Topic:
Upps, hab grad im Profil deinen Wohnort entdeckt - ist die Stadt mit den extrem hohen Mieten HD?
nein aber ein ähnliches Preisniveau.

Was wiegt für dich denn nun schwerer - die Angst, dass das Geld nicht reicht oder die Angst vor der Reaktion des Umfelds?
finanziell mach ich mir keine Sorgen. Das hab ich immer hinbekommen. Zur Not geh ich Babysitten etc. Ich hab glaub eher Angst, dass sowohl Familie als auch Umfeld komisch reagieren.

Also das mit den 2-3 Jahren, liebe TS war keine allgemeine Zahl, das empfinde ich nur für mich persönlich als angemessene Zeitspanne wo ich sehe, passt es oder nicht? Ich könnte einfach nicht gleich nach nem halben Jahr zusammen sein schon zusammenziehen bzw. mich gleich verloben.
hab ich früher auch so ähnlich gedacht. Heute denk ich, dass es davon abhängt, ob man von anfang an den richtigen Partner hat oder nicht.

Aber wenn man so gar nix erspartes hat oder einfach so ins Blaue hinein zusammenzieht ohne das Konsum- und Sparverhalten des Partners zu kennen ist einfach keine Grundlage da.
denke so ähnlich. In Sachen Sparsamkeit sind wir aber ähnlich unterwegs und wir haben nicht nur in Sachen Wochenende (ie verbrignen wir komplett zusammen, als würden wir zusammenleben) und auch in Sachen Urlaub die Erfahrungen gemacht, dass es einfach passt un grössere Probleme nicht zu erwarten sind. Sind ähnlich erzogen, beide sparsam und genügsam. Wenn eine solche GRundlage nicht dawäre würde ich das Zusammenziehen gar nciht in Erwägung ziehen.

Im Moment finde ich dabei das WG-Modell auch total super. Ich weiß, dass ich manchmal einfach Zeit brauche, und auch einen Platz, wo mich keiner stört, der sozusagen mein "Revier" ist. Wo ich die Tür schließen kann und dann eben mal eine Weile nicht da bin.
seh ich eigentlich genauso. Mein Freund ähnlich, aber ich hab jetzt von meinen besten Freunden (einer m eine w) da total negatives Feedback bekommen. Die fänden das doof, weil es nichts richtiges und nichs Ganzes ist und wenn man wirklich probieren wolle, ob man zusammenleben kann solle man das doch dann auch so machen, wie man es später vor hat.
Ich weiss nicht was ich davon halten soll. Ich denk, dass unser Beweggrund zusammen zu ziehen nicht die Frage eines "Probezusmamenwohnens" ist, denn das denk ich bekommen wir hin, sondern vielmehr einfach die Situation, die ansonsten nochmals bedeutet, dass wir 2 weiter Jahre getrennt leben und uns nur am WE sehen. Das finden wir beide ziemlich doof, da dann die WEs so vollgestopft sind und man unter der Woche viele Dinge allein machen muss, die sonst viel lustiger zu zweit wären(zb Essen/Kochen etc)

ach so, was mir noch einfällt. Das Thema "verliebt, verlobt verheiratet", ist nicht nur in Bezug auf die Erwartungshaltung unseres Umfelds gewählt. Wir wollen heiraten. Das wissen wir bereits jetzt. Die Frage ist halt nur, ob man sich besser dann verlobt bevor man zusammenzieht, u.U auch wg des Umfelds, oder ob das üblicherweise dann 1 Jahr vor der Hochzeit sein sollte.
 
Kyennh
Benutzer69282  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
Wenn ich mir deine Beiträge noch mal so durchlese, komm ich immer mehr zu der Ansicht, dass euer Problem zum großen TEil selbst gemacht ist bzw. es eigentlich gar keines gibt.

das ist richtig. Ich sehe es nicht als Problem an sondern vielmehr als eine Sache, über die ich gerade nachdenke und zu deren Entscheidung ich gern auch andere Meinungen hören wollte. Hab ich auch oben erwähnt:
eigentlich ist es kein Problem, sondern vielmehr Gedanken, die ich mir mache.

Je länger ich drüber nachdenke, desto weniger sehe ich euer PRoblem :schuechte_alt:
wie gesagt gibt es auch keines, sondern einfach die Frage der Entscheidung und das Interesse, wie andere darüber denken und wie andere entscheiden würden.
Überhaupt spielt das bei euch offenbar eine sehr große Rolle, was die anderen denken, was sie von euch erwarten - ihr scheint euch schon ziemlich davon unter Druck setzen zu lassen. Fühlst du dich in diesem Umfeld denn überhaupt wohl?
ja, aber nicht unbedingt wegen der Meinungsverschiedenheiten oder dem Andspruch der Leute, ihre eigenen Maßstäbe an anderne anzulegen bzw zu erwarten, dass andere diese genauso leben. Habe mir da zb den Satz anhören müssen, dass es bedenklich sei, wenn jemand mehrere lange Beziehungen gehabt habe, bevor er heirate....

Auf mich macht es den Eindruck, als wären eure Freunde ziemlich intolerant und ließen keine andere Meinung als ihre eigene zu, und ganz ehrlich: Leute, die mich nicht so sein lassen, wie ich bin, sind für mich persönlich keine Freunde.
Ja, genau so ist es. Sie leben in ihrer eigenen selbst gemachten Welt, man könnte es auch Subkultur oder so nennen. Dass Dich das nicht begeistert, dass sie so sind versteh ich. Den Teil mag ich an ihnen ja auch ned, aber es gibt ja auch andre Gründe warum wir viel miteinander zu tun haben und befreundet sind.

Und wenn jemand nicht akzeptieren kann, dass ihr eure eigenen Entscheidungen trefft und euren Willen nicht den Vorstellungen anderer anpasst, dann habt ihr an so jemandem nicht viel verloren.

einfacher gesagt als getan. Es gibt durchaus zb in unseren Familien Kandidaten, die es schaffen, sich so stark über so eine Sache aufzuregen, dass es in einem Herzinfarkt endet. Soviel dazu....
Generell bin ich ja der absolut gleichen Meinung. Die Frage ist eher die der Umsetzung und ob es in der Realität praktikabel ist.
 
Kyennh
Benutzer69282  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #32
*nachdenklich*

Liebe Miss Marple ich muss sagen, Dein Post hat mich ganz schön nachdenklich gemacht. DANKE dafür!
Huch. MIt welcher Begründung bitte das?
keine ahnung, um ehrlich zu sein. Ich glaube es hat was mit einer Art Hochmut zu tun, mit dem Absolutheitsanspruch alleine richtig zu liegen mit Meinung Moral etc.

Wenn sie dir ihren Lebensstil nicht aufdrängen, umso besser. Aber irgendwie scheint dich das ja doch sehr zu beschäftigen.
Aber sie tun das es irgendwie doch. Die Tatsache, dass ich es mit mir nicht machen lasse funktioniert nur dadurch, dass ich eben in meinem Privatleben sozusagen tue und mache was ich denke und davon die Leute nichts mitbekommen. Nenn es Doppelleben, aber eigentlich ist es das nicht, nur ist es so, dass ichs nicht drauf angelegt habe, aber mich auch nicht dazu verpflichtet gefühlt habe, das klarzustellen bzw. es ist viel einfacher es für sich zu behalten und den Konflikten aus dem Weg zu gehen.

Autsch. Im Ernst? Woher weißt du das? Drohen sie damit :-D? Oder ist tatsächlich schon mal was in der Richtung vorgefallen?
vorgefallen noch nicht, aber es wurde schon gedroht bzw die Gefahr auch von anderen schon wahrgenommen.

Du tolerierst deren Einstellungen ohne mit der Wimper zu zucken, bemühst dich um Verständnis und Harmonie.... und was kommt zurück? Dankts dir einer?
Good point! Ein richtiger Eye-opener! Danke. Sollte das öfters mal bedenken.

Und ich muss ganz ehrlich sagen, es erschreckt mich fast noch mehr, dass dein Freund mit 32(!) sich in einer so grundlegenden, nur sein Leben betreffenden (lassen wir die angebliche Gefahr eines Herzinfarkts mal außen vor) Entscheidung noch so von den Eltern gängeln lässt.
oh das ist aber anders, was ich aber bisher noch nicht schrieb. Ihm sind seine Eltern ziemlich egal Er hat da kein Problem mit Konflikten etc. Ihm wäre eher wichtig nicht durch das Zusammenziehen uns mit meinen Eltern zu überwerfen, da er wirklich gute Absichten hat - auch in familiärer Hinsicht!

Dann gebt ihnen halt dieses eine Mal noch ihren Willen und emanzipiert euch langfristig auf eine schonendere Art und Weise. Wie das dann aussehen soll, keine Ahnung. Vermutlich tauchen dann beim nächsten Problem die gleichen Fragen wieder auf.
letzteres befürchte ich um ehrlich zu sein auch. Daher neige ich eher dazu mittlerweile meine eigenen Entscheidungen zu treffen und versuche mich nicht zu sehr von der Umwelt dafür fertig machen zu lassen.
Ich liebe meine Eltern auch und das letzte was ich will, ist sie zu enttäuschen oder zu verletzen. Aber meine Eltern lassen mich halt auch machen, helfen ohne sich aufzudrängen und haben mir 27 Jahre lang das Gefühl gegeben, dass sie mich lieben, auch wenn ich Mist mache oder was verbocke oder nicht nach ihren Vorstellungen handle.
Ich liebe meine Eltern auch und ich mag meine zukünftigen Schwiegereltern echt sehr. Ich hätt es wirklich glaub ned besser treffen können.
Eltern gehen halt unterschiedlich mit ihren Kindern um. Meine Eltern neigen dazu stark kontrollíeren zu wollen. Das macht es leider nicht leichter. Vielleicht mach ichs mir gerade daher so schwer, denn wenn man sich kontrolliert oder manipuliert fühlt, dann fühlt man sich nicht frei, egal ob man gleich handeln würde oder nicht. In Ketten ist in Ketten. Egal in welche Richtung es geht.
Mir hat jemand neulich gesagt, dass man irgendwann erwachsen genug sein muss, einfach das Leben so zu leben, wie man es haben will und es einfach wichtig ist, sich selbst treu zu sein. Ich glaub das ist nicht so einfach, aber ich möcht es trotzdem tun, ggf. auch, wenn es zu Konflikten und Widerständen führt. Schliesslich kann ich ja zb für meine Eltern nicht immer das Dreijährige Kind bleiben....
 
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T
Benutzer80359  (43) Benutzer gesperrt
  • #45
Denn sobald man verheiratet ist und den Hausrat gemeinsam anschafft ist im Falle einer Scheidung Gütertrennung.

Das ist Quatsch. Was du meinst wäre eine Gütergemeinschaft. Diese müsste man aber per Ehevertrag vereinbaren, weil die "normale" Ehe eine Zugewinngemeinschaft ist. Dort hat sehr wohl noch jeder "eigene" Sachen.
 
S
Benutzer79932  Verbringt hier viel Zeit
  • #46
Kratos82;4529930 schrieb:
Ja und meine pauschalisierten Bullshit nur so rauszureißen ist alles was dir da einfällt. Wenn du schon zitieren willst ok, aber lies dir auch gern mal den Rest meines Posts durch, wär ich dir sehr verbunden.

Du kannst net leugnen, dass in den Staaten nunmal eine puritanisch geprägte Gesellschaft lebt bzw. diese super freie Nation von solchen körperfeindlichen Betonköpfen regiert bzw. bewohnt wird. Aber ich hab ja auch geschrieben, dass wir nicht da leben sondern hier in Deutschland und es hier nicht so verpönt ist, unverheiratet zusammenzuleben oder zumindest nicht gleich zu heiraten wenn man zusammenwohnt. Warum auch? Wie gesagt halte ich nicht viel von der Reihenfolge wie sie manche Elternhäuser gern hätten, dass erst geheiratet wird bevor man Tisch und Bett teilt. Auch trotz der etwas freizügigeren Gesellschaft gibts ja immer noch genug konservativ eingestellte Menschen die das verurteilen. Das gute ist nur, man wird net gesellschaftlich an den Pranger gestellt. Ok in Berlin oder München sicherlich sowieso nicht. In nem kleinen 1000-Seelen-Dorf siehts natürlich anders aus.
Och du, ich hab mir den Rest deines Beitrages schon durchgelesen, keine Angst.

Pauschalisiert = verallgemeinern und das oben IST und bleibt nun mal Bullshit, zumindest in dieser allgemeingültigen Form.



Bewertungskommentar-Kommentar gelöscht. Ist im Thread unerwünscht. Siehe FAQ zur Bewertungsfunktion. Beschwerden über Bewertungen im Board-Support.
 
Kyennh
Benutzer69282  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #47
Das ist Quatsch. Was du meinst wäre eine Gütergemeinschaft. Diese müsste man aber per Ehevertrag vereinbaren, weil die "normale" Ehe eine Zugewinngemeinschaft ist. Dort hat sehr wohl noch jeder "eigene" Sachen.
da scheint jemand jura zu studieren...
 
D
Benutzer10438  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Wir wohnen seit Dezember 2002 zusammen, verlobt haben wir um letztes Jahr im September und heiraten werden wir in drei Wochen. Ich finde, man sollte erst eine Weile zusammen wohnen um zu wissen ob es auch im Alltag klappt. Verloben und heiraten kann man immer noch.
 
Guzi
Benutzer6400  Verbringt hier viel Zeit
  • #49
Wir wohnen seit Dezember 2006 zusammen, sind seit Mai 2007 verlobt ... und wann wir heiraten, hängt davon ab, wie nächstes Jahr die Bachelor-Arbeiten liegen. Ansonsten im Laufe des Sommers nächsten Jahres.

Bin auch der Ansicht, dass man erst einmal zusammen wohnen sollte um zu sehen, ob man denn wirklich auch im Alltag gut harmoniert.
 
T
Benutzer80359  (43) Benutzer gesperrt
  • #50
da scheint jemand jura zu studieren...

Nöööt, falsch :cool1: Aber ich bin verheirate und da setzt man sich halt mal ein wenig mehr mit dem Thema auseinander.

Bevor ich mich damit beschäftigt habe, gehörte ich ja auch zu denen die glauben, dass bei einer Ehe automatisch alles beiden gehört. Das ist aber wie gesagt Quatsch...
 
M
Benutzer Gast
  • #51
Mein Freund und ich sind jetzt 2 Jahre und 8 Monate zusammen. Wir sind letzten Jahr im April (damals waren wir dann 1 Jahr und 4 Monate zusammen) in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Wir haben es so geregelt, dass die Wohnung auch von einem Partner alleine bezahlt werden kann. Der komplette Hausrat gehört ihm, bis auf ein paar Kleinigkeiten. Falls ich allerdings wieder ausziehen sollte - aus welchen Gründen auch immer - kann ich immer wieder zu meinen Eltern, weil ich damals mein "Kinderzimmer" komplett so hinterlassen habe, wie es eingerichtet ist.

Wir sind noch nicht verlobt, aber das liegt mit Sicherheit nicht an mir :herz:



Meine Kollegin hat letztes Jahr im Sommer ihren Freund kennengelernt. Nächstes Wochenende hat sie mich auf ihre Verlobungsfeier eingeladen. Sie hat mit ihrem Freund noch nie 24 Stunden am Stück verbracht, geschweige denn eine Nacht. Wenn sie nächstes Jahr dann im Sommer ihre Prüfung bestanden hat, wollen sie heiraten. Zusammen ziehen dürfen sie erst, wenn sie schon verheiratet sind. (Sie ist Türkin).
 
T
Benutzer79447  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #52
[x] zuerst zusammenziehen, dann verloben
zuerst verloben dann zusammenziehen
zuerst heiraten dann zusammenziehen


Eine gemeinsame Wohnung deckt Macken auf, die man vom Partner so vorher noch gar nicht kannte. Erstmal sehen, ob man bereit ist zusammen zu wohnen, bevor man irgendein Versprechen eingeht.


Findet ihr Zusammenziehen im WG-Stil doof?
Überhaupt nicht. Eine Freundin von mir und ihr Freund haben auch eine gemeinsame Wohnung aber jeder hat eben sein eigenes Zimmer, eigenes Bett und einen eigene Rückzugsort bei Stress. Dieser WG-Zustand hat sich als sehr hilfreich herausgestellt.


Wie stark würdet ihr die Meinung der Familie, Freunde und Umgebung mit in die Entscheidung einbeziehen?
Um ehrlich zu sein: Wenn überhaupt, dann nicht mehr als 10%.

mehr kann man wirklich nicht dazu sagen :zwinker:
 
Kyennh
Benutzer69282  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #53
hey Leute

danke für die vielen Meinungen, Blickwinkel etc.
Mir hat es mal wieder gezeigt, was ich eh schon wusste, aber immer wieder vergesse:

Es gibt nicht DIE Lösung oder DIE Art und Weise wie MAN das macht. Es gibt eine Art die von den Meisten geteilt wird und einige viele und individuelle Abweichungen, sodass einfach jeder seinen eigenen Weg finden muss.

Danke für Eure Beiträge
 
C
Benutzer82494  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #54
Ich bin mit meinem Freund nach einem Jahr Beziehung zusammen gezogen und dann kommt für uns eine Verlobung in Frage.
Er will erst ne weile zusammen wohnen bevor er sich verlobt(vielleicht sogar noch dieses Jahr= sind dann 2 Jahre zusammen)

Für mich käme diese Reihenfolge in frage: zusammenziehen, verloben, heiraten.


WG käme für mich persönlich nie in Frage, wenn dann nur getrennte Wohnungen wenn man nicht unbedingt zusammen ziehen will. In vielen WGs die ich kenne, ist z.b Sex verboten. In der einen zumindest, da leben 2 Paare mit 3 Singels zusammen.

Ich könnte sowas nicht. Ich bin ein sehr eifersüchter Mensch und könnte es nicht ertragen ihn in eine WG zu lassen wo noch andere Frauen sind. Bei einer reinen MännerWG würd ich sicherlich ein Augen zu drücken, wobei ich mir schon vorstellen kann das die Singels das nicht so berauschend finden, wenn vor ihnen rumgemacht wird. (Ich fand das als Single echt schrecklich, besonders wenn man frustrierter Liebeshungriger Single ist.)
 
Kyennh
Benutzer69282  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #55
In vielen WGs die ich kenne, ist z.b Sex verboten. In der einen zumindest, da leben 2 Paare mit 3 Singels zusammen.
das ist ja mal krass!!!
also ich würde mir da von meiner WG da absolut nichts reinreden lassen. Kann doch jeder in seinem Zimmer machen was er will.

Überlegung war aber eher nicht gemeinsam in eien WG zu ziehen, sondern eher zu zweit eine aufzumachen....
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #56
WG käme für mich persönlich nie in Frage, wenn dann nur getrennte Wohnungen wenn man nicht unbedingt zusammen ziehen will. In vielen WGs die ich kenne, ist z.b Sex verboten. In der einen zumindest, da leben 2 Paare mit 3 Singels zusammen.
:eek: Bitte was? Sex verboten im eigenen Zuhause?
Ich habe selbst in WGs gewohnt, war in vielen Wohngemeinschaften zu Gast, dasselbe gilt für meinen Freund und meine Schwester und weitere Bekannte. Ich habe in all den Jahren, seit ich zum ersten mal in einer WG war, noch NIE gehört, dass Sex verboten sei in der WG. Mit welcher Begründung auch? Dass es nicht unbedingt erwünscht oder ratsam ist, in der gemeinsamen Küche oder im gemeinsamen Wohnzimmer vor den Augen der anderen sexuellen Aktivitäten nachzugehen - das versteht sich für mich von selbst. Aber im eigenen Zimmer?

Ich könnte sowas nicht. Ich bin ein sehr eifersüchter Mensch und könnte es nicht ertragen ihn in eine WG zu lassen wo noch andere Frauen sind. Bei einer reinen MännerWG würd ich sicherlich ein Augen zu drücken, wobei ich mir schon vorstellen kann das die Singels das nicht so berauschend finden, wenn vor ihnen rumgemacht wird. (Ich fand das als Single echt schrecklich, besonders wenn man frustrierter Liebeshungriger Single ist.)

Ich habe die ersten vier Jahre unserer Beziehung in einer Männer-WG gewohnt mit zwei Männern zusammen. Mein Freund hat mit seinem besten Freund in einer Zweier-WG zusammen gewohnt, dort waren immer mal Frauen zu Gast, auch über Nacht, der beste Freund ist ein sehr gastfreundlicher Mensch :zwinker:. Ob die halbwüchsigen Nichten oder Internetbekanntschaften.

Weder hatte mein Freund mit meinen WG-Jungs ein Problem noch ich mit den Frauen, die in seiner WG ein- und ausgingen. Sex mit meinen WG-Jungs wär mir nicht in den Sinn gekommen, das war eher ein brüderlich-schwesterliches Verhältnis. Nun ja. Zum Glück hab ich eh kein großes Problem mit Eifersucht :zwinker:. Ich fand es sehr angenehm, dass wir unsere WGs hatten und eben mal allein dort waren, mal zusammen beim anderen, dann zusammen beim anderen... das war eine schöne Zeit. Das gemeinsame Wohnen jetzt ist auch wunderbar.


Ich hätte im Übrigen seine Frage, ob ich seine Frau werden will, bereits zu WG-Zeiten bejaht - ohne mit ihm in einem Paarnest gelebt zu haben. Seine Macken kenn ich, gerade auch, was das Zuhause angeht, und er meine - auch wenn wir vorher keine gemeinsame Adresse hatten, haben wir ja zusammen gelebt und mitbekommen, wer wie was regelt und wer wie unordentlich ist :zwinker:. Für mich hängt Heiraten und gemeinsames Wohnen nicht unbedingt zusammen - sich gut zu kennen und auch längere Zeit Tag und Nacht zusammen verbracht zu haben, ohne sich zu zerstreiten, halte ich für eine wichtigere Voraussetzung als die gemeinsame Wohnung.
 
H
Benutzer7320  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #57
Also ich bin mit meiner süßen schon nach ca. 3 Monaten "zusammengezogen" Also ich wohn seitdem quasi nur noch bei ihr (Sie hat eine neue schöne 80m² Eigentumswohnung),hab allerdings noch ne eigene Wohnung weil die meinem Onkel gehört und ich da fast keine Miete zahle, Bei mir hat es bisher super geklappt....finde bei Ihr seit dem zusammenziehen auch nicht mehr macken oder so.... glaub Sie hat keine schlimmen, bzw. keine die mir in dem Jahr das wir jetzt zusammen sind nicht gefallen würden. Aber vielleicht hab ich auch nur unglaubliches Glück gehabt :cool1:
 
Kyennh
Benutzer69282  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #58
H
Benutzer7320  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #59
wie oft bist du denn noch in deinen 4 Wänden und fiel Dir das "zusammenziehen" leicht?

Ich bin in meiner Wohnung eigentlich täglich, aber halt nur nach der Arbeit, weil meine Freundin 2 Stunden länger als ich arbeitet (dafür aber auch später anfängt) Aber wenn sie aus hat kommts zu mir (ihre Arbeitsstelle liegt 100 Meter entfernt von meiner Wohnung) und wir fahren zu ihr. Würd sagen prozentual bin ich zu 85% bei ihr.
Das zusammenziehen fiel mir sehr leicht, fühl mich weder in meiner Freiheit eingeschränkt noch sonstwas
 
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