
Benutzer120737
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Es ist schwer zu erklären. Seit bald einem Jahr fühle ich mich selbst wenn ich draussen in der Natur bin wie eingesperrt. Die Erde ist der Boden und der Himmel das Dach. Wie eine Schneekugel kann man sich das vorstellen. Ich kann da nicht raus, ich muss dableiben, bis ich sterbe- selbst dann weiss ich nicht, was passiert.
Es gibt viel Leid auf der Erde. Ungefähr 85 Jahre des Lebens verbringen wir mit Arbeiten (angenommen, man wird 100 Jahre alt). 5.6 Jahre davon hat man Ferien oder freie Zeit, Wochenende, Feiertage dazugezählt (wenn ich richtig gerechnet habe. Mathe kann ich so gut wie Chinesisch xD). Die Menschheit ruiniert sich selber. Es wird alles moderner, teurer, ... man hat keine andere Wahl, als sich mit ungefähr 15 oder 16 Jahren (+/-) in die Arbeitswelt zu stürzen. Eine Lehre absolvieren, vielleicht noch eine, dann eine Weiterbildung. Die Schule dauert auch beinahe 8 Stunden pro Tag und davon hat man vielleicht eine Stunde und paar zerquetschte Minuten Pause. Klar, eigentlich nicht so wenig. Aber nach der Schule geht's gleich weiter mit Lernen. Ungefähr ein oder zwei Stunden (normalerweise. Ich jedoch tat dies nie).
Überall besteht die Gefahr überfallen, entführt, missbraucht oder sonst was zu werden. Man kann fast niemandem mehr vertrauen, jeder hängt nur noch an seinem scheiss Handy. Das einzige was zählt ist viel Geld zu verdienen und den Job richtig zu machen. Familie, Freunde, Liebe rückt alles in den Hintergrund.
Mit vielleicht 80 oder 90 ist das Leben (fast) zu Ende und entweder ist man zufrieden mit seiner Vergangenheit oder denkt ,Hätt ich doch bloss'. Wahrscheinlich denken die meisten ,Hätt ich doch bloss'. Dann ist es jedoch zu spät.
Die einen schwimmen im Geld, die anderen wissen nicht, wie sie die Familie ernähren und den nächsten Tag überleben sollen.
Ich fühle mich im Moment wirklich so gefangen und weiss nicht was tun. Es fühlt sich einfach schrecklich an. Ich weiss, dass es ohne Leid kein Mitleid gäbe, ohne Pech kein Glück, ohne Trauer keine Freude und so weiter. Aber trotzdem fällt es mir oft schwer das zu akzeptieren und damit umzugehen
Es gibt viel Leid auf der Erde. Ungefähr 85 Jahre des Lebens verbringen wir mit Arbeiten (angenommen, man wird 100 Jahre alt). 5.6 Jahre davon hat man Ferien oder freie Zeit, Wochenende, Feiertage dazugezählt (wenn ich richtig gerechnet habe. Mathe kann ich so gut wie Chinesisch xD). Die Menschheit ruiniert sich selber. Es wird alles moderner, teurer, ... man hat keine andere Wahl, als sich mit ungefähr 15 oder 16 Jahren (+/-) in die Arbeitswelt zu stürzen. Eine Lehre absolvieren, vielleicht noch eine, dann eine Weiterbildung. Die Schule dauert auch beinahe 8 Stunden pro Tag und davon hat man vielleicht eine Stunde und paar zerquetschte Minuten Pause. Klar, eigentlich nicht so wenig. Aber nach der Schule geht's gleich weiter mit Lernen. Ungefähr ein oder zwei Stunden (normalerweise. Ich jedoch tat dies nie).
Überall besteht die Gefahr überfallen, entführt, missbraucht oder sonst was zu werden. Man kann fast niemandem mehr vertrauen, jeder hängt nur noch an seinem scheiss Handy. Das einzige was zählt ist viel Geld zu verdienen und den Job richtig zu machen. Familie, Freunde, Liebe rückt alles in den Hintergrund.
Mit vielleicht 80 oder 90 ist das Leben (fast) zu Ende und entweder ist man zufrieden mit seiner Vergangenheit oder denkt ,Hätt ich doch bloss'. Wahrscheinlich denken die meisten ,Hätt ich doch bloss'. Dann ist es jedoch zu spät.
Die einen schwimmen im Geld, die anderen wissen nicht, wie sie die Familie ernähren und den nächsten Tag überleben sollen.
Ich fühle mich im Moment wirklich so gefangen und weiss nicht was tun. Es fühlt sich einfach schrecklich an. Ich weiss, dass es ohne Leid kein Mitleid gäbe, ohne Pech kein Glück, ohne Trauer keine Freude und so weiter. Aber trotzdem fällt es mir oft schwer das zu akzeptieren und damit umzugehen