
Benutzer96053
Planet-Liebe Berühmtheit
- #1
Hallo liebe Forennutzer von pl!
Ich lese hier schon eine ganze Weile mit, aber erst jetzt hab ich mich angemeldet. Um ehrlich zu sein war der Auslöser ein riesiges Problem, vor dem ich stehe. Ich weiß nicht, ob ihr mir helfen könnt, aber vielleicht habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungen...
Ich habe mich, wie schon in der Überschrift erwähnt, unglücklich verliebt. DAS ist sicherlich den meisten schonmal so ergangen. Am Besten, ich fange vorne an.
Wir haben uns durch verschiedene Umstände im Oktober in der Uni kennengelernt. Zu Beginn war es ganz einfach: Wir waren uns sofort sympathisch und haben auch viele Gemeinsamkeiten. Irgendwann fing es damit an, dass ich meinen Kopf unbewusst auf seine Schulter gelegt habe. Soweit nichts weltbewegendes, aber es wurde nach und nach immer häufiger und ich muss zugeben, ich fühle mich wohl und geborgen, wenn ich mich ein wenig an ihn kuschele. Dies scheint ihn, soweit ich das beurteilen kann, nicht weiter zu stören, da er sich oft neben mich setzt und sich ebenfalls an mich lehnt. Das Seltsame ist, dass sich wirklich keiner aus unserem Freundeskreis was dabei denkt, da für alle klar ist, dass wir nur Freunde sind. Ich finde das deshalb seltsam, weil über andere schon über kleinere "Anzeichen" getuschelt wird. Längere Zeit haben wir immer wieder denselben Spruch zu hören bekommen, nämlich, dass wir ja sooo gut zusammenpassen würden. Allerdings war er zu dem Zeitpunkt für mich "nur" ein Freund und dies hab ich dann immer lachend erwidert.
Dann kam Silvester. Wir haben (natürlich) zusammen gefeiert. Als wir gegen Mitternacht draußen standen und er seinen Arm um meine Schultern legte, wurde mir klar, dass ich mich so nah bei ihm geborgen fühle und dass ich möglicherweise doch ANDERE als rein freundschaftliche Gefühle für ihn habe.
Dies ist bis heute immer schlimmer geworden. Ich denke mittlerweile ständig an ihn und muss mir eingestehen, dass ich mich tatsächlich in meinen mittlerweile besten Freund verliebt habe.
Ich KANN es ihm nicht sagen, da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich für ihn nur eine "gute" Freundin bin, aber nicht mehr. Das mag daran liegen, dass ich der typische Kumpeltyp aller Männer bin, was wiederum an meinem Aussehen liegt.
Ich habe so eine Angst, dass ich das alles dann verliere: Die langen Filmabende, die ganze Nacht durchquatschen, über ALLES mit ihm zu reden, mich an ihn lehnen zu können... all sowas.
Aber andererseits - ich habe mich bereits dabei ertappt, auf meine beste Freundin eifersüchtig zu sein, weil er sich so gut mit ihr versteht (sie will definitiv nichts von ihm und er nichts von ihr - mein Kopf weiß das ja auch).
Es ist so blöd.
Man muss dazusagen, dass eine Beziehung momentan einfach nicht funktionieren würde, da ich zum Einen nicht glaube, dass meine Eltern begeistert von ihm wären (was ich vielleicht noch ertragen könnte) und zum Anderen, weil ich ihm nicht bieten kann, was er von einer Beziehung erwartet (Klartext: Kein Sex vor der Ehe. Ob sich diese Einstellung vielleicht irgendwann ändert, WEISS ich nicht, allerdings müsste er auf mich warten).
Er ist außerdem 8 Jahre älter als ich... noch so ein Thema - irgendwie hab ich das Gefühl, dass er in mir ein "kleines Mädchen" sieht... auch wenn er das so nie zugeben würde.
Diese ganze Gefühlskiste bedrückt mich immer mehr und ich weiß nicht, wo ich hinsoll... die Freundschaft ist mir so unglaublich wichtig, dass ich sie nicht zerstören will, aber andererseits...
Habt ihr Ähnliches durchgemacht? Wie ist es ausgegangen? Sicher kann man das nicht pauschalisieren, aber vielleicht gibt mir das ja ein bisschen Mut oder so...
(entschuldigt bitte den langen Text)
Ich lese hier schon eine ganze Weile mit, aber erst jetzt hab ich mich angemeldet. Um ehrlich zu sein war der Auslöser ein riesiges Problem, vor dem ich stehe. Ich weiß nicht, ob ihr mir helfen könnt, aber vielleicht habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungen...
Ich habe mich, wie schon in der Überschrift erwähnt, unglücklich verliebt. DAS ist sicherlich den meisten schonmal so ergangen. Am Besten, ich fange vorne an.
Wir haben uns durch verschiedene Umstände im Oktober in der Uni kennengelernt. Zu Beginn war es ganz einfach: Wir waren uns sofort sympathisch und haben auch viele Gemeinsamkeiten. Irgendwann fing es damit an, dass ich meinen Kopf unbewusst auf seine Schulter gelegt habe. Soweit nichts weltbewegendes, aber es wurde nach und nach immer häufiger und ich muss zugeben, ich fühle mich wohl und geborgen, wenn ich mich ein wenig an ihn kuschele. Dies scheint ihn, soweit ich das beurteilen kann, nicht weiter zu stören, da er sich oft neben mich setzt und sich ebenfalls an mich lehnt. Das Seltsame ist, dass sich wirklich keiner aus unserem Freundeskreis was dabei denkt, da für alle klar ist, dass wir nur Freunde sind. Ich finde das deshalb seltsam, weil über andere schon über kleinere "Anzeichen" getuschelt wird. Längere Zeit haben wir immer wieder denselben Spruch zu hören bekommen, nämlich, dass wir ja sooo gut zusammenpassen würden. Allerdings war er zu dem Zeitpunkt für mich "nur" ein Freund und dies hab ich dann immer lachend erwidert.
Dann kam Silvester. Wir haben (natürlich) zusammen gefeiert. Als wir gegen Mitternacht draußen standen und er seinen Arm um meine Schultern legte, wurde mir klar, dass ich mich so nah bei ihm geborgen fühle und dass ich möglicherweise doch ANDERE als rein freundschaftliche Gefühle für ihn habe.
Dies ist bis heute immer schlimmer geworden. Ich denke mittlerweile ständig an ihn und muss mir eingestehen, dass ich mich tatsächlich in meinen mittlerweile besten Freund verliebt habe.
Ich KANN es ihm nicht sagen, da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich für ihn nur eine "gute" Freundin bin, aber nicht mehr. Das mag daran liegen, dass ich der typische Kumpeltyp aller Männer bin, was wiederum an meinem Aussehen liegt.
Ich habe so eine Angst, dass ich das alles dann verliere: Die langen Filmabende, die ganze Nacht durchquatschen, über ALLES mit ihm zu reden, mich an ihn lehnen zu können... all sowas.
Aber andererseits - ich habe mich bereits dabei ertappt, auf meine beste Freundin eifersüchtig zu sein, weil er sich so gut mit ihr versteht (sie will definitiv nichts von ihm und er nichts von ihr - mein Kopf weiß das ja auch).
Es ist so blöd.
Man muss dazusagen, dass eine Beziehung momentan einfach nicht funktionieren würde, da ich zum Einen nicht glaube, dass meine Eltern begeistert von ihm wären (was ich vielleicht noch ertragen könnte) und zum Anderen, weil ich ihm nicht bieten kann, was er von einer Beziehung erwartet (Klartext: Kein Sex vor der Ehe. Ob sich diese Einstellung vielleicht irgendwann ändert, WEISS ich nicht, allerdings müsste er auf mich warten).
Er ist außerdem 8 Jahre älter als ich... noch so ein Thema - irgendwie hab ich das Gefühl, dass er in mir ein "kleines Mädchen" sieht... auch wenn er das so nie zugeben würde.
Diese ganze Gefühlskiste bedrückt mich immer mehr und ich weiß nicht, wo ich hinsoll... die Freundschaft ist mir so unglaublich wichtig, dass ich sie nicht zerstören will, aber andererseits...
Habt ihr Ähnliches durchgemacht? Wie ist es ausgegangen? Sicher kann man das nicht pauschalisieren, aber vielleicht gibt mir das ja ein bisschen Mut oder so...
(entschuldigt bitte den langen Text)