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Benutzer48673 (41)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
huhu forumsgemeinde.
erstmal kurz unsere vorgeschichte:
wir sind seit drei jahren ein paar und wohnen seit etwas mehr als zwei jahren zusammen. unsere wohnung ist total schön, günstig und super gelegen. ich liebe diese wohnung!
wir haben leider ziemlich wenig zeit füreinander und sind mit unseren hobbies so eingespannt, dass wir uns oft nur abends kurz vorm schlafengehen sehen. im laufe der zwei jahre hat sich sowas wie alltag eingeschlichen, man nimmt einfach hin, dass man keine zeit hat...das liebesleben plätschert so vor sich hin.
wir streiten uns nicht, kotzen uns nicht an und kriegen den alltag eigentlich recht gut geregelt. alles "läuft" eben.
eins ist klar: wir lieben uns und wollen uns nicht trennen. aber wir haben beide mehr und mehr den eindruck, dass wir nicht mehr richtig zusammen, sondern nebeneinander her leben. das ist schlecht.
jetzt könnte man sagen: macht einfach mehr zusammen und weniger fürs hobby. das ist aber eigentlich nicht möglich und wir wollen uns auch beide nicht einschränken und würden das auch nie vom anderen verlangen. im prinzip nutzen wir die zeit, die wir füreinander haben nicht richtig zusammen bzw. nehmen sie uns gar nicht erst. würden wir wieder getrennt wohnen, müssten wir uns explizit verabreden und treffen und würden diese zeit dann auch viel effektiver für UNS nutzen.
der vorschlag wieder in getrennte wohnungen (bzw. wgs) zu ziehen kam von mir und nach einiger überlegungszeit freundete sich mein männlein auch immer mehr mit dem gedanken an.
mittlerweile sind wir an dem punkt, dass wir zu der erkenntnis gekommen sind, dass es für unserer beider persönlicher entwicklung sehr positiv wäre wieder in wgs zu wohnen und auch die beziehung davon profitieren könnte. natürlich sind wir uns auch über die risiken im klaren und im endeffekt wissen wir nicht was passieren wird...
es ist alles recht schwierig und die entscheidung hat mein freund nun mir überlassen mit den worten: "gefühlsmäßig würde ich mich dagegen entscheiden, aber ganz objektiv betrachtet könnte ich es mir für mich und für uns als positive entscheidung vorstellen." ein bisschen widersprüchlich eben.
wie sind eure erfahrungen damit wieder in getrennten wohnungen die beziehung weiterzuführen (ohne fernbeziehung)? mir ist klar, dass das im allgemeinen gegen die gesellschaftliche konformität geht und ich hier deshalb nicht allzuviele erfahrungsberichte erwarten kann, aber welche kritischen aspekte sollten wir eventuell noch bedenken bzw. haben wir bisher ignoriert?
über gedankenanregungen wäre ich total dankbar.
*die gwen*
erstmal kurz unsere vorgeschichte:
wir sind seit drei jahren ein paar und wohnen seit etwas mehr als zwei jahren zusammen. unsere wohnung ist total schön, günstig und super gelegen. ich liebe diese wohnung!
wir haben leider ziemlich wenig zeit füreinander und sind mit unseren hobbies so eingespannt, dass wir uns oft nur abends kurz vorm schlafengehen sehen. im laufe der zwei jahre hat sich sowas wie alltag eingeschlichen, man nimmt einfach hin, dass man keine zeit hat...das liebesleben plätschert so vor sich hin.
wir streiten uns nicht, kotzen uns nicht an und kriegen den alltag eigentlich recht gut geregelt. alles "läuft" eben.
eins ist klar: wir lieben uns und wollen uns nicht trennen. aber wir haben beide mehr und mehr den eindruck, dass wir nicht mehr richtig zusammen, sondern nebeneinander her leben. das ist schlecht.
jetzt könnte man sagen: macht einfach mehr zusammen und weniger fürs hobby. das ist aber eigentlich nicht möglich und wir wollen uns auch beide nicht einschränken und würden das auch nie vom anderen verlangen. im prinzip nutzen wir die zeit, die wir füreinander haben nicht richtig zusammen bzw. nehmen sie uns gar nicht erst. würden wir wieder getrennt wohnen, müssten wir uns explizit verabreden und treffen und würden diese zeit dann auch viel effektiver für UNS nutzen.
der vorschlag wieder in getrennte wohnungen (bzw. wgs) zu ziehen kam von mir und nach einiger überlegungszeit freundete sich mein männlein auch immer mehr mit dem gedanken an.
mittlerweile sind wir an dem punkt, dass wir zu der erkenntnis gekommen sind, dass es für unserer beider persönlicher entwicklung sehr positiv wäre wieder in wgs zu wohnen und auch die beziehung davon profitieren könnte. natürlich sind wir uns auch über die risiken im klaren und im endeffekt wissen wir nicht was passieren wird...
es ist alles recht schwierig und die entscheidung hat mein freund nun mir überlassen mit den worten: "gefühlsmäßig würde ich mich dagegen entscheiden, aber ganz objektiv betrachtet könnte ich es mir für mich und für uns als positive entscheidung vorstellen." ein bisschen widersprüchlich eben.
wie sind eure erfahrungen damit wieder in getrennten wohnungen die beziehung weiterzuführen (ohne fernbeziehung)? mir ist klar, dass das im allgemeinen gegen die gesellschaftliche konformität geht und ich hier deshalb nicht allzuviele erfahrungsberichte erwarten kann, aber welche kritischen aspekte sollten wir eventuell noch bedenken bzw. haben wir bisher ignoriert?
über gedankenanregungen wäre ich total dankbar.
*die gwen*