B
Benutzer53748 (37)
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- #1
Hallo!
Seit genau 10 Jahren wohne ich hier mit meiner Mutter... wir haben als Vermieter ein älteres Ehepaar, was MIT im Haus wohnt (wenn ich mal umziehe, dann nieee mehr dorthin wo die Vermieter mit im Haus wohnen).
Zu den ständigen Auseinandersetzungen wie sie so oder ähnlich oft passieren:
1. Um zu unserer Haustür zu gelangen muss man durch ein Tor gehen und dann noch um die Ecke. Dieses Tor und die Haustür wird ab spätestens 22 Uhr zugeschlossen, aus Angst vor Betrunkenen oder was weiß ich, die den Weg sonst für was anderes nutzen könnten.
Dazu muss man sagen, dass zwar direkt nebenan eine kleine Kneipe ist, aber ich nicht in einem Viertel wohne, in dem täglich zig Betrunkene herumlungern.
Diese stille Hausordnung wird mit aller Gewalt durchgesetzt. Es nervt, wenn man abends mal länger Besucher hat und diese dann immer drei Stockwerke runter bis zum Tor bringen muss oder sofort und auf unhöflichste Weise an einem herum geschnauzt wird, sollte man das abschließen mal vergessen.
Außerdem habe ich mal gehört, dass das Abschließen rechtswidrig ist. Aus dem Grund, dass es die Feuerwehr und auch wir bei der Flucht bei eventuellem Feuer schwerer hat... wisst ihr etwas darüber?
2. Mein Vermieter will mir vorschreiben, wann ich meinen Müll zu entsorgen habe. Ich habe (einmalig!) drei Säcke in die Tonne geworfen. Gleich einige Tage später wurde ich wieder mal übelst beschimpft dass das nicht ginge, das kein Platz mehr sei für den Müll der anderen und wenn das nochmal vorkäme, würde er mir den Müll vor die Kellertür stellen.
Ich habe nur erwiedert, das er komischerweise der Einzige aus dem Haus ist der behauptet, die anderen Mieter hätten kein Platz für ihren Müll. Außerdem war in der Tonne noch ausreichend Platz und ich find seine Drohungen einfach.... bah *schüttel*
3. Kurz vor Weihnachten. Es klingelt an der Tür. Mein Vermieter. Vor meiner Tür: drei paar Schuhe, zugegeben Nass und etwas chaotisch geordnet. Ich hatte Besuch von zwei Freunden, die nur kurz zum Baum aufstellen gekommen sind. Ich musste mir anhören, "was das denn solle"... er wechselte auch mitten im Gespräch von sie auf du und meinte "das macht nur ihr!" und "wir sind hier nicht in Berlin Kreuzberg!" auch kam seine Frau hinzu - oh Wunder und reihte sich in die Beschimpfungen ein....Stein des Anstoßes eben die Schuhe, die in einem "Durchgangsraum" nichts zu suchen hätten. Komisch, das ich viele Haushalte kenne, wo das durchaus ok ist und das es gleich wieder verboten ist, wusste ich auch nicht...
ich habe kühl und gelassen erwiedert das sie sich nicht aufregen müssen weil mein Besuch und damit die Schuhe in 15 Minutenverschwinden würden. Dann hab ich ihnen schöne Weihnachten gewünscht und die Tür vor der Nase zugemacht, weil ich mir die Beschimpfungen einen Tag vor Heiligabend nicht länger anhören wollte..
Tja... fragt bitte nicht warum wir nicht ausziehen.. ich habe meine Mutter schon seit einem Jahr darum gebeten. Aber sie war lange arbeitslos und hat erst seit kurzem eine Arbeit. Sie meint, es wäre zu wenig Geld da für einen Umzug.
Kennt ihr solche Vermieter/Nachbarn? Kann/sollte man sich dagegen irgendwie anders wehren? Hab eben spontan gedacht demnächst renne ich nur noch mit Videokamera rum und filme deren Beschimpfungen, aber dann grabe ich glaube ich erst richtig das Kriegsbeil aus... daher wichtigste Frage: wie lernt man über sowas hinweg zu sehen? Ich hab leider nicht so ein dickes Fell und kann mich auch Stunden später noch sehr drüber aufregen... oder drüber nachdenken ob und was ich schon wieder falsch gemacht habe..
Seit genau 10 Jahren wohne ich hier mit meiner Mutter... wir haben als Vermieter ein älteres Ehepaar, was MIT im Haus wohnt (wenn ich mal umziehe, dann nieee mehr dorthin wo die Vermieter mit im Haus wohnen).
Zu den ständigen Auseinandersetzungen wie sie so oder ähnlich oft passieren:
1. Um zu unserer Haustür zu gelangen muss man durch ein Tor gehen und dann noch um die Ecke. Dieses Tor und die Haustür wird ab spätestens 22 Uhr zugeschlossen, aus Angst vor Betrunkenen oder was weiß ich, die den Weg sonst für was anderes nutzen könnten.
Dazu muss man sagen, dass zwar direkt nebenan eine kleine Kneipe ist, aber ich nicht in einem Viertel wohne, in dem täglich zig Betrunkene herumlungern.
Diese stille Hausordnung wird mit aller Gewalt durchgesetzt. Es nervt, wenn man abends mal länger Besucher hat und diese dann immer drei Stockwerke runter bis zum Tor bringen muss oder sofort und auf unhöflichste Weise an einem herum geschnauzt wird, sollte man das abschließen mal vergessen.
Außerdem habe ich mal gehört, dass das Abschließen rechtswidrig ist. Aus dem Grund, dass es die Feuerwehr und auch wir bei der Flucht bei eventuellem Feuer schwerer hat... wisst ihr etwas darüber?
2. Mein Vermieter will mir vorschreiben, wann ich meinen Müll zu entsorgen habe. Ich habe (einmalig!) drei Säcke in die Tonne geworfen. Gleich einige Tage später wurde ich wieder mal übelst beschimpft dass das nicht ginge, das kein Platz mehr sei für den Müll der anderen und wenn das nochmal vorkäme, würde er mir den Müll vor die Kellertür stellen.
Ich habe nur erwiedert, das er komischerweise der Einzige aus dem Haus ist der behauptet, die anderen Mieter hätten kein Platz für ihren Müll. Außerdem war in der Tonne noch ausreichend Platz und ich find seine Drohungen einfach.... bah *schüttel*
3. Kurz vor Weihnachten. Es klingelt an der Tür. Mein Vermieter. Vor meiner Tür: drei paar Schuhe, zugegeben Nass und etwas chaotisch geordnet. Ich hatte Besuch von zwei Freunden, die nur kurz zum Baum aufstellen gekommen sind. Ich musste mir anhören, "was das denn solle"... er wechselte auch mitten im Gespräch von sie auf du und meinte "das macht nur ihr!" und "wir sind hier nicht in Berlin Kreuzberg!" auch kam seine Frau hinzu - oh Wunder und reihte sich in die Beschimpfungen ein....Stein des Anstoßes eben die Schuhe, die in einem "Durchgangsraum" nichts zu suchen hätten. Komisch, das ich viele Haushalte kenne, wo das durchaus ok ist und das es gleich wieder verboten ist, wusste ich auch nicht...
ich habe kühl und gelassen erwiedert das sie sich nicht aufregen müssen weil mein Besuch und damit die Schuhe in 15 Minutenverschwinden würden. Dann hab ich ihnen schöne Weihnachten gewünscht und die Tür vor der Nase zugemacht, weil ich mir die Beschimpfungen einen Tag vor Heiligabend nicht länger anhören wollte..
Tja... fragt bitte nicht warum wir nicht ausziehen.. ich habe meine Mutter schon seit einem Jahr darum gebeten. Aber sie war lange arbeitslos und hat erst seit kurzem eine Arbeit. Sie meint, es wäre zu wenig Geld da für einen Umzug.
Kennt ihr solche Vermieter/Nachbarn? Kann/sollte man sich dagegen irgendwie anders wehren? Hab eben spontan gedacht demnächst renne ich nur noch mit Videokamera rum und filme deren Beschimpfungen, aber dann grabe ich glaube ich erst richtig das Kriegsbeil aus... daher wichtigste Frage: wie lernt man über sowas hinweg zu sehen? Ich hab leider nicht so ein dickes Fell und kann mich auch Stunden später noch sehr drüber aufregen... oder drüber nachdenken ob und was ich schon wieder falsch gemacht habe..