
Benutzer91095
Team-Alumni
- #1
Huhu,
ich lerne gerade sehr viele Menschen kennen und es häuft sich bei mir der Verdacht, dass ich tw. einen seltsamen Umgang mit Menschen habe, die ich neu kennenlerne. Das betrifft aber nur spezifische Leute, nämlich welche, die mich an eine andere Person erinnern, die ich bereits kenne (es geht hier also nicht um Vorurteile à la "Alle Juristen sind Schnösel, daher ist der Jurist hier auch ein Schnösel")
Lustigerweise verhalte ich mich bei solchen Leuten (die ich gerade erst kennengelernt habe) wie ich mich verhalten habe bei den Leuten an die sie mich erinnern bzw. empfinde die (positiven oder negativen) Gefühle diesen Personen gegenüber, die ich gegenüber der Person hatte, an die sie mich erinnert. Diese Gefühle sind nicht in Stein gemeißelt, also können durch näheres Kennenlernen auch noch beeinflusst werden, trotzdem, sie bestimmen meinen anfänglichen Umgang mit der Person. So kommt's vor, dass ich schon Leute unsympathisch fand, ohne dass sie was unsympathisches gemacht haben, aber mich an jemanden erinnert haben, der doof war, dass ich Leute attraktiv fand, weil sie mich an jemanden erinnert haben, für den ich mal geschwärmt habe, dass einer mir unheimlich vertraut war, obwohl es objektiv dafür keinen Grund gab, aber die Person mich an einen alten Freund von mir erinnert hat. Gleichzeitig ist es so, dass ich unbewusst den Leuten (Charakter)eigenschaften andichte, die die Personen haben, an die sie mich erinnern. Und dann bin ich immer ganz irritiert, wenn diese Charaktereigenschaften sich als falsch herausstellen. Gleichzeitig passiert es aber, dass durch meinen sehr einschlägigen Umgang mit den Personen sich auch nicht selten tatsächlich das Verhältnis zueinander etabliert, dessen Ton ich anfangs gesetzt habe (z.B. wenn ich sehr vertraut mit einer Person umgehe, weil sie mich an einen Freund erinnert, da entsteht dann tatsächlich total schnell ein gegenseitig vertrautes Verhältnis, auch wenn es eine ganz fremde Person ist, die im Grunde auch ein Arsch sein kann. So richtig ins Knie geschossen hab ich mir damit bisher zum Glück noch nicht).
Dieser "geprimte" Umgang mit mir eigentlich fremden Menschen ist mir erst kürzlich wirklich bewusst geworden. Bin ich damit eigentlich alleine oder ist das normal?
ich lerne gerade sehr viele Menschen kennen und es häuft sich bei mir der Verdacht, dass ich tw. einen seltsamen Umgang mit Menschen habe, die ich neu kennenlerne. Das betrifft aber nur spezifische Leute, nämlich welche, die mich an eine andere Person erinnern, die ich bereits kenne (es geht hier also nicht um Vorurteile à la "Alle Juristen sind Schnösel, daher ist der Jurist hier auch ein Schnösel")
Lustigerweise verhalte ich mich bei solchen Leuten (die ich gerade erst kennengelernt habe) wie ich mich verhalten habe bei den Leuten an die sie mich erinnern bzw. empfinde die (positiven oder negativen) Gefühle diesen Personen gegenüber, die ich gegenüber der Person hatte, an die sie mich erinnert. Diese Gefühle sind nicht in Stein gemeißelt, also können durch näheres Kennenlernen auch noch beeinflusst werden, trotzdem, sie bestimmen meinen anfänglichen Umgang mit der Person. So kommt's vor, dass ich schon Leute unsympathisch fand, ohne dass sie was unsympathisches gemacht haben, aber mich an jemanden erinnert haben, der doof war, dass ich Leute attraktiv fand, weil sie mich an jemanden erinnert haben, für den ich mal geschwärmt habe, dass einer mir unheimlich vertraut war, obwohl es objektiv dafür keinen Grund gab, aber die Person mich an einen alten Freund von mir erinnert hat. Gleichzeitig ist es so, dass ich unbewusst den Leuten (Charakter)eigenschaften andichte, die die Personen haben, an die sie mich erinnern. Und dann bin ich immer ganz irritiert, wenn diese Charaktereigenschaften sich als falsch herausstellen. Gleichzeitig passiert es aber, dass durch meinen sehr einschlägigen Umgang mit den Personen sich auch nicht selten tatsächlich das Verhältnis zueinander etabliert, dessen Ton ich anfangs gesetzt habe (z.B. wenn ich sehr vertraut mit einer Person umgehe, weil sie mich an einen Freund erinnert, da entsteht dann tatsächlich total schnell ein gegenseitig vertrautes Verhältnis, auch wenn es eine ganz fremde Person ist, die im Grunde auch ein Arsch sein kann. So richtig ins Knie geschossen hab ich mir damit bisher zum Glück noch nicht).
Dieser "geprimte" Umgang mit mir eigentlich fremden Menschen ist mir erst kürzlich wirklich bewusst geworden. Bin ich damit eigentlich alleine oder ist das normal?