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Benutzer35017
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
meine (Ex-)Freundin hat vor rund 5 Wochen mit mir Schluss gemacht. Zusammen waren wir nur gut 2 Monate, kennengelernt haben wir uns im Dezember. Nach und nach lernten wir uns besser kennen, verliebten uns ineinander, nach vielen Jahren war sie die erste Frau die mir wieder den Kopf so richtig verdreht hat. Alles war perfekt als wir anfangs im Februar zusammenkamen. Wir studieren an der selben kleinen Uni, laufen uns also heute noch über den Weg.
Wir führten eine sehr harmonische Beziehung. Alles war perfekt, wir hatten viel Spaß, den besten Sex überhaupt, alle Bedürfnisse waren abgedeckt und wir freuten uns auf eine gemeinsame Zukunft.
Ihre Vorgeschichte jedoch hinterließ ein paar Spuren: ihr Ex hatte sie mehrmals betrogen, bis zuletzt erfuhr sie sogar dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hatte.
Zu ihrer Person muss ich noch sagen: sie ist jemand, der viele Dinge positiv sieht, sehr optimistisch eingestellt ist, und grundsätzlich sehr glücklich. Jedoch ist sie mitnichten eine Person die sehr viel zur Seite schiebt und verdrängt, vor allem die unangenehmen Dinge. Trotzdem will sie überall dabei sein und alles mitmachen. Die Uni nimmt sie aber ganz schön ein, so wie jeden von uns.
2 Tage noch bevor sie Schluss gemacht hat, hatten wir noch richtig guten Sex, lagen zusammen morgens im Bett, alles war perfekt. Umso überraschender kam dann die Trennung: sie könne sich nicht in die Beziehung fallen lassen, sie wäre zu sehr mit der Uni beschäftigt, sie könne die Gefühle die ich hätte nicht erwidern und sei nicht bereit für eine Beziehung dieser Intensität. Genau diese Intensität aber war von ihrer Seite aus während der Beziehung nicht weniger als von meiner Seite aus. Mich traf die Trennung wie ein Schlag ins Gesicht.
Eine vermeintlich perfekte Beziehung, von heute auf morgen einfach zu Ende. Ich fühlte mich als würde mir das Messer im Herzen umgedreht.
Eine Aussprache oder ähnliches gab es leider nie wirklich. Ein paar Tage später hatte ich sie per Email danach gefragt. Sie bot es mir an, schrieb jedoch sie wäre noch beschäftigt, würde dann aber mit meinen Sachen bei mir vorbeikommen, so dass sie mir nochmal alles erklären könne. Doch ich wollte das alles auf neutralem Boden machen statt bei mir zuhause. Da flippte sie aus und wurde recht aggressiv: "ich habe das Gefühl du würdest es sowieso nicht verstehen, es ist nichts an der Entscheidung zu rütteln" usw., ich könnte aber meine Sachen bei ihr abholen, ihr würde alles über den Kopf steigen. Als ich eine halbe Stunde später bei ihr war, übergab mir nur ihr Mitbewohner meine Sachen... sie lief mal wieder davon und wollte keine Konfrontation. Dabei wollte ich nur die Sachen holen und wieder gehen.
Die Aussprache wurde mir also verweigert. Ich rief ein paar Tage später an und verlangte diese trotzdem. Widerwillig begann sie darüber zu reden - wir unterhielten uns eine Stunde. Dass sie selbst nicht verstehen würde warum, aber sie hätte alles überstürzt, die Gefühle seien nicht mehr da, und das sei eben nicht zu ändern. Es tat mir gut das nochmal persönlich von ihr zu hören, aber ich konnte es nicht verstehen.
2 Monate lang hätte sie eigentlich alles verstecken müssen, es hätte sich doch irgendwie anbahnen müssen? Wir hatten nur ein paar Tage vor der Trennung zwar ein Gespräch über uns, aber nichts worüber man sich Sorgen machen müsste. Sie sagte später, sie hätte Angst gehabt, dass solch ein Gespräch jetzt jede Woche kommt...
Mittlerweile laufen wir uns sehr oft auf dem Campus über den Weg, doch weder ein Hallo noch irgendetwas kommt, weder von mir noch von ihr. Es ist eine so unbefriedigende Situation.
Ihr Mitbewohner sagte mir, sie hätte auch Angst davor gehabt, dass sich die Beziehung langsam in die Richtung entwickelt hätte, dass man ja dann auch mal "ich liebe Dich" sagen müsste usw...
Ich weiß nicht wie ich mit ihr umgehen soll. Sie scheint so oberflächlich geworden zu sein, raucht sehr sehr viel, scheint innerlich im Chaos zu sein und schrieb mir in einer letzten Email auch dass es ihr egal sei was ich über sie denke und dass sie im Gegensatz zu mir emotionslos an die Sache geht. Zudem sollte ich ihr dankbar sein, dass sie sich so verhält, denn so sei es ja einfacher für mich mit der Sache klar zu kommen.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Es schmerzt immer noch. Zum Glück bin ich nur noch wenige Monate an der Uni, da ich bald das Studium abschließe. Doch irgendwas schlummert noch. Und irgendwie deprimiert mich das.
Danke für jegliche Tipps...
meine (Ex-)Freundin hat vor rund 5 Wochen mit mir Schluss gemacht. Zusammen waren wir nur gut 2 Monate, kennengelernt haben wir uns im Dezember. Nach und nach lernten wir uns besser kennen, verliebten uns ineinander, nach vielen Jahren war sie die erste Frau die mir wieder den Kopf so richtig verdreht hat. Alles war perfekt als wir anfangs im Februar zusammenkamen. Wir studieren an der selben kleinen Uni, laufen uns also heute noch über den Weg.
Wir führten eine sehr harmonische Beziehung. Alles war perfekt, wir hatten viel Spaß, den besten Sex überhaupt, alle Bedürfnisse waren abgedeckt und wir freuten uns auf eine gemeinsame Zukunft.
Ihre Vorgeschichte jedoch hinterließ ein paar Spuren: ihr Ex hatte sie mehrmals betrogen, bis zuletzt erfuhr sie sogar dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hatte.
Zu ihrer Person muss ich noch sagen: sie ist jemand, der viele Dinge positiv sieht, sehr optimistisch eingestellt ist, und grundsätzlich sehr glücklich. Jedoch ist sie mitnichten eine Person die sehr viel zur Seite schiebt und verdrängt, vor allem die unangenehmen Dinge. Trotzdem will sie überall dabei sein und alles mitmachen. Die Uni nimmt sie aber ganz schön ein, so wie jeden von uns.
2 Tage noch bevor sie Schluss gemacht hat, hatten wir noch richtig guten Sex, lagen zusammen morgens im Bett, alles war perfekt. Umso überraschender kam dann die Trennung: sie könne sich nicht in die Beziehung fallen lassen, sie wäre zu sehr mit der Uni beschäftigt, sie könne die Gefühle die ich hätte nicht erwidern und sei nicht bereit für eine Beziehung dieser Intensität. Genau diese Intensität aber war von ihrer Seite aus während der Beziehung nicht weniger als von meiner Seite aus. Mich traf die Trennung wie ein Schlag ins Gesicht.
Eine vermeintlich perfekte Beziehung, von heute auf morgen einfach zu Ende. Ich fühlte mich als würde mir das Messer im Herzen umgedreht.
Eine Aussprache oder ähnliches gab es leider nie wirklich. Ein paar Tage später hatte ich sie per Email danach gefragt. Sie bot es mir an, schrieb jedoch sie wäre noch beschäftigt, würde dann aber mit meinen Sachen bei mir vorbeikommen, so dass sie mir nochmal alles erklären könne. Doch ich wollte das alles auf neutralem Boden machen statt bei mir zuhause. Da flippte sie aus und wurde recht aggressiv: "ich habe das Gefühl du würdest es sowieso nicht verstehen, es ist nichts an der Entscheidung zu rütteln" usw., ich könnte aber meine Sachen bei ihr abholen, ihr würde alles über den Kopf steigen. Als ich eine halbe Stunde später bei ihr war, übergab mir nur ihr Mitbewohner meine Sachen... sie lief mal wieder davon und wollte keine Konfrontation. Dabei wollte ich nur die Sachen holen und wieder gehen.
Die Aussprache wurde mir also verweigert. Ich rief ein paar Tage später an und verlangte diese trotzdem. Widerwillig begann sie darüber zu reden - wir unterhielten uns eine Stunde. Dass sie selbst nicht verstehen würde warum, aber sie hätte alles überstürzt, die Gefühle seien nicht mehr da, und das sei eben nicht zu ändern. Es tat mir gut das nochmal persönlich von ihr zu hören, aber ich konnte es nicht verstehen.
2 Monate lang hätte sie eigentlich alles verstecken müssen, es hätte sich doch irgendwie anbahnen müssen? Wir hatten nur ein paar Tage vor der Trennung zwar ein Gespräch über uns, aber nichts worüber man sich Sorgen machen müsste. Sie sagte später, sie hätte Angst gehabt, dass solch ein Gespräch jetzt jede Woche kommt...
Mittlerweile laufen wir uns sehr oft auf dem Campus über den Weg, doch weder ein Hallo noch irgendetwas kommt, weder von mir noch von ihr. Es ist eine so unbefriedigende Situation.
Ihr Mitbewohner sagte mir, sie hätte auch Angst davor gehabt, dass sich die Beziehung langsam in die Richtung entwickelt hätte, dass man ja dann auch mal "ich liebe Dich" sagen müsste usw...
Ich weiß nicht wie ich mit ihr umgehen soll. Sie scheint so oberflächlich geworden zu sein, raucht sehr sehr viel, scheint innerlich im Chaos zu sein und schrieb mir in einer letzten Email auch dass es ihr egal sei was ich über sie denke und dass sie im Gegensatz zu mir emotionslos an die Sache geht. Zudem sollte ich ihr dankbar sein, dass sie sich so verhält, denn so sei es ja einfacher für mich mit der Sache klar zu kommen.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Es schmerzt immer noch. Zum Glück bin ich nur noch wenige Monate an der Uni, da ich bald das Studium abschließe. Doch irgendwas schlummert noch. Und irgendwie deprimiert mich das.
Danke für jegliche Tipps...