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Hallo Community!
Kurz zu mir - ich bin 38 und seit fast 3 Jahren in einer Beziehung mit meinem Freund (41). Wir leben nicht zusammen, ich lebe mit meiner Tochter zusammen (15, nicht von meinem Freund). Mein Freund lebt bei seiner Mutter.
Aktuell ist es so, dass ich 2 - 3 in der Woche und am Wochenende zu meinem Freund fahre, er im Schnitt alle 2 Wochen 1 x zu mir. Dies ist für mich sehr anstrengend, da das für mich an diesen Tagen heißt, ich geh um 6 Uhr morgens aus dem Haus und komme abends um 9 wieder, sehe natürlich auch wenig meine Tochter. Mein Freund möchte aber nicht mehr zu mir kommen, da die Parkplatzsituation bei mir schlecht ist, ihm ist dann lieber, dass wir uns weniger sehen.
Schon am Anfang unserer Beziehung habe ich klar geäußert, dass für mich langfristig das Zusammen Wohnen dazu gehört. Das möchte er aber nicht, 1. wegen meiner Tochter, 2. wegen meinen Katzen. 3. Ist er eigentlich zumindestens Teilbesitzer eines Hauses, kann die Situation aber nicht so klären, dass daraus eien Wohnsituation für uns als Familie entstehen würde.
Wir haben immer wieder über dieses Thema geredet und finden seit 2 Jahren keine Lösung. Auch zu denken gibt mir, dass mein Freund, nüchtern betrachtet, sein Leben nicht im Griff hat. Er wohnt bei seiner Mutter, hat keinen festen Job (er hilft zeitweise bei seinem Bruder aus), hat Schulden, er lässt sich gehen (unternimmt nichts, hat massiv zugenommen).
Wir lieben uns aber, wenn wir zusammen sind, haben oder hatten wir schöne Zeiten. Er tut auch viel für mich, baut mit mir Möbel auf, kümmert sich um meine Tiere, wenn ich im Urlaub bin,...
Jetzt ist es aber so, dass mich unsere Beziehung nur noch erschöpft, ich bin entweder bei ihm, an den 2 Tagen, wo ich nicht bei ihm bin, mache ich Sport. Ich habe aber keinen Tag, wo ich einfach nur daheim sein kann. Wenn ich zu ihm fahre, freue ich mich nicht mehr auf ihm, ich bin einfach nur noch müde, dass ich schon wieder zu ihm fahren muss. Wenn ich zu meiner Familie fahre, muss ich das irgendwo noch rein quetschen. z.B. Samstag vormittag und dann gleich anschließend zu ihm fahren.
Ich habe mich gefragt, kannst du die nächsten Jahre so weiter machen, und meine ganz klare 100% ige Antwort ist "nein". Ich merke auch, dass meine Gefühle weniger geworden sind und sie die Kraft, die ich weiter in unsere Beziehung stecken müssten, nicht mehr rechtfertigen.
Fakt ist auch, das hat er mir gesagt, es wird sich die nächsten Jahre an dieser Situation nichts ändern.
Ich habe mich eigentlich entschieden, mich zu trennen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe auch meine Trennungsbasichten schon mehrmals angesprochen, mein Freund meinte aber dann, dass sei emotionale Erpressung.
Es fällt mir aber schwer, diesen Schritt zu gehen, hauptsächlich wegen der Situation, ihm es ins Gesicht sagen zu müssen, ich will ihn auch nicht verletzen, und dann evtl. doch wieder einen Rückzieher zu machen. Ich hatte sogar schon einen Brief aufgesetzt, aber Trennung per Brief ist feige.
Andererseits, wenn ich darüber nach denke, nach der Trennung einfach wieder Zeit für mich zu haben, einfach einen Samstag zu Hause zu sein und nichts tun zu müssen, freue ich mich.
Tue ich mit einer Trennung das richtige? Wie schaffe ich es, die Trennung durch zu ziehen?
Kurz zu mir - ich bin 38 und seit fast 3 Jahren in einer Beziehung mit meinem Freund (41). Wir leben nicht zusammen, ich lebe mit meiner Tochter zusammen (15, nicht von meinem Freund). Mein Freund lebt bei seiner Mutter.
Aktuell ist es so, dass ich 2 - 3 in der Woche und am Wochenende zu meinem Freund fahre, er im Schnitt alle 2 Wochen 1 x zu mir. Dies ist für mich sehr anstrengend, da das für mich an diesen Tagen heißt, ich geh um 6 Uhr morgens aus dem Haus und komme abends um 9 wieder, sehe natürlich auch wenig meine Tochter. Mein Freund möchte aber nicht mehr zu mir kommen, da die Parkplatzsituation bei mir schlecht ist, ihm ist dann lieber, dass wir uns weniger sehen.
Schon am Anfang unserer Beziehung habe ich klar geäußert, dass für mich langfristig das Zusammen Wohnen dazu gehört. Das möchte er aber nicht, 1. wegen meiner Tochter, 2. wegen meinen Katzen. 3. Ist er eigentlich zumindestens Teilbesitzer eines Hauses, kann die Situation aber nicht so klären, dass daraus eien Wohnsituation für uns als Familie entstehen würde.
Wir haben immer wieder über dieses Thema geredet und finden seit 2 Jahren keine Lösung. Auch zu denken gibt mir, dass mein Freund, nüchtern betrachtet, sein Leben nicht im Griff hat. Er wohnt bei seiner Mutter, hat keinen festen Job (er hilft zeitweise bei seinem Bruder aus), hat Schulden, er lässt sich gehen (unternimmt nichts, hat massiv zugenommen).
Wir lieben uns aber, wenn wir zusammen sind, haben oder hatten wir schöne Zeiten. Er tut auch viel für mich, baut mit mir Möbel auf, kümmert sich um meine Tiere, wenn ich im Urlaub bin,...
Jetzt ist es aber so, dass mich unsere Beziehung nur noch erschöpft, ich bin entweder bei ihm, an den 2 Tagen, wo ich nicht bei ihm bin, mache ich Sport. Ich habe aber keinen Tag, wo ich einfach nur daheim sein kann. Wenn ich zu ihm fahre, freue ich mich nicht mehr auf ihm, ich bin einfach nur noch müde, dass ich schon wieder zu ihm fahren muss. Wenn ich zu meiner Familie fahre, muss ich das irgendwo noch rein quetschen. z.B. Samstag vormittag und dann gleich anschließend zu ihm fahren.
Ich habe mich gefragt, kannst du die nächsten Jahre so weiter machen, und meine ganz klare 100% ige Antwort ist "nein". Ich merke auch, dass meine Gefühle weniger geworden sind und sie die Kraft, die ich weiter in unsere Beziehung stecken müssten, nicht mehr rechtfertigen.
Fakt ist auch, das hat er mir gesagt, es wird sich die nächsten Jahre an dieser Situation nichts ändern.
Ich habe mich eigentlich entschieden, mich zu trennen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe auch meine Trennungsbasichten schon mehrmals angesprochen, mein Freund meinte aber dann, dass sei emotionale Erpressung.
Es fällt mir aber schwer, diesen Schritt zu gehen, hauptsächlich wegen der Situation, ihm es ins Gesicht sagen zu müssen, ich will ihn auch nicht verletzen, und dann evtl. doch wieder einen Rückzieher zu machen. Ich hatte sogar schon einen Brief aufgesetzt, aber Trennung per Brief ist feige.
Andererseits, wenn ich darüber nach denke, nach der Trennung einfach wieder Zeit für mich zu haben, einfach einen Samstag zu Hause zu sein und nichts tun zu müssen, freue ich mich.
Tue ich mit einer Trennung das richtige? Wie schaffe ich es, die Trennung durch zu ziehen?