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Benutzer227430 (30)
Ist noch neu hier
- #1
Ich habe letztes Jahr im Sommer meine Ex-Freundin kennengelernt und wir waren dann so 4-5 Monate zusammen. Es war eine Fernbeziehung, ich in NRW und sie in Hessen. Wir haben uns aber trotzdem jede Woche gesehen und wir haben eigentlich jeden Tag telefoniert.
Die Beziehung war von Anfang an schwierig, weil sie starke Verlassensängste hatte und bei den kleinsten Anzeichen von Distanzierheit direkt verletzt war. Hinzu kommt, dass sie täglich extrem viel kifft und damit verbunden auch depressive Symptome hatte. Wir haben aber an uns gearbeitet und das ganz gut in den Griff bekommen. Es war eine recht kurze, aber sehr intensive Beziehung und ich war noch nie in meinem Leben so heftig verliebt wie in sie. Sie meinte auch, dass sie mich sehr lieben würde.
Sie hat sich dann aber sehr plötzlich im Oktober von mir getrennt und gemeint, es ginge ihr psychisch so schlecht, dass sie die Beziehung gerade mit mir nicht weiterführen könne ohne mich zu verletzen und dass sie Zeit für sich brauche, um wieder klar zu kommen. Sie würde mich aber immer noch lieben und sie würde hoffen, dass wir wieder zusammenkommen.
Sie konnte nicht sagen, wann das sein würde, hat mir aber versprochen, dass wir uns bis Ende des Jahres zumindest wieder sehen. Doch sie war da auch widersprüchlich und hat auch geschrieben, ich solle nicht die Erwartung haben, dass es wieder so wird wie vorher zwischen uns. Ich habe den Kontakt zu ihr dann abgebrochen, weil ich Abstand brauchte.
Ende Januar hat sie sich dann wieder bei mir gemeldet. Sie hat sich für ihr Verhalten entschuldigt, gemeint, dass es ihr psychisch wieder besser gehen würde, dass sie mich vermisse und mich gerne wieder sehen würde, damit wir uns langsam wieder annähern. Ich war anfangs extrem glücklich, dass sie wieder den Kontakt und die Nähe zu mir gesucht hat und wollte ihr noch eine Chance geben, weil ich immer noch sehr starke Gefühle für sie hatte. Es lief auch erstmal gut, wir wollten uns Zeit nehmen und es langsam angehen lassen.
Ich habe sie dann auch besucht und wir hatten eine sehr schöne Zeit. Aber sie hat sich mit der Zeit immer weniger bei mir gemeldet, die Abstände zwischen ihren Antworten wurden immer länger und es kam dann öfter vor, dass sie auf manche Nachrichten von mir nicht reagiert hat. Normalerweise wäre das für mich kein Problem und ich erwarte auch nicht ständigen Whatsapp Chat Austausch und ständige Erreichbarkeit, aber vor dem Hintergrund unserer Trennung und dass sie auch distanzierter wurde beim Schreiben, kurz bevor sie mit mir Schluss gemacht hat, habe ich ihr dann gesagt, dass mich das sehr verunsichert.
Sie hatte Verständnis für meine Reaktion, meinte aber gleichzeitig, dass sie das sehr unter Druck setzen würde und dass sie große Angst hätte zu merken, dass sie mit mir doch nicht wieder eine Beziehung führen wolle und mich das zerstören würde. Ich habe dann vorgeschlagen, dass wir ohne Druck erstmal weiter machen, dass ich etwas entspannter werden will und dass wir dann gucken, wie wir uns damit fühlen.
Erstmal war dann alles gut, aber dann kam ein Tag lang nur sehr wenig von ihr, wir haben den ganzen Tag über kaum miteinander geschrieben und sie hat auf meine Nachrichten erst spät reagiert. Wir haben vorher immer abends viel geschrieben, uns gute Nacht gewünscht usw aber an dem Abend gar nicht, das erste Mal seit dem wir uns kennen. Am nächsten Morgen habe ich sie drauf angesprochen ob alles okay zwischen uns ist und sie meinte es sei alles gut und ich solle mir keinen Kopf machen. Haben den Tag über dann recht normal geschrieben, als ich ihr dann aber abends um halb 7 viel Spaß bei ihnen Freundinnen gewünscht habe, kam gar nichts von ihr bis zum nächsten Morgen. Sie hat meine Nachricht komplett ignoriert und hat dann zwar guten Morgen geschrieben am nächsten Tag, ist auf die Nachricht vom Abend davor aber nicht eingegangen und hat sich dafür auch nicht entschuldigt.
Mich hat diese ganze Situation so belastet, dass ich dann Klarheit brauchte. Ich habe sie gefragt ob sie mich liebt. Sie meinte sie glaubt, dass sie das gerade nicht tue und dass sie die Frage aus dem Nichts am Morgen sehr "krass finden würde." Die Frage würde sie in eine Ecke drängen und ihr ein schlechtes Gewissen machen. Ich habe gefragt, ob das Ganze dann überhaupt noch Sinn macht, wenn sie mich eigtl gar nicht mehr lieben würde. Sie meinte sie weiß es nicht, sie wolle mich nicht hinhalten und ich solle es entscheiden. Ich habe es dann beendet und gemeint, dass ich mit dieser Unsicherheit nicht mehr klar komme und nicht glaube, dass das noch irgendwo hinführt, wenn sie mich eigtl gar nicht mehr liebt.
Ich war sehr emotional und wütend, wofür ich mich eine Woche später auch bei ihr entschuldigt habe. Die Entscheidung hat sich am Anfang sehr richtig und befreiend angefühlt. Aber mittlerweile habe ich große Zweifel, ob ich in der Situation nicht überreagiert und das ganze zwischen uns nicht zu vorschnell einfach weggeschmissen habe. Und ob ich nicht viel zu hart mit ihr war. Ich denke ich hätte zumindest mit ihr nochmal mit etwas Abstand und Ruhe ein Gespräch führen sollen.
Wie sehr ihr das?
Die Beziehung war von Anfang an schwierig, weil sie starke Verlassensängste hatte und bei den kleinsten Anzeichen von Distanzierheit direkt verletzt war. Hinzu kommt, dass sie täglich extrem viel kifft und damit verbunden auch depressive Symptome hatte. Wir haben aber an uns gearbeitet und das ganz gut in den Griff bekommen. Es war eine recht kurze, aber sehr intensive Beziehung und ich war noch nie in meinem Leben so heftig verliebt wie in sie. Sie meinte auch, dass sie mich sehr lieben würde.
Sie hat sich dann aber sehr plötzlich im Oktober von mir getrennt und gemeint, es ginge ihr psychisch so schlecht, dass sie die Beziehung gerade mit mir nicht weiterführen könne ohne mich zu verletzen und dass sie Zeit für sich brauche, um wieder klar zu kommen. Sie würde mich aber immer noch lieben und sie würde hoffen, dass wir wieder zusammenkommen.
Sie konnte nicht sagen, wann das sein würde, hat mir aber versprochen, dass wir uns bis Ende des Jahres zumindest wieder sehen. Doch sie war da auch widersprüchlich und hat auch geschrieben, ich solle nicht die Erwartung haben, dass es wieder so wird wie vorher zwischen uns. Ich habe den Kontakt zu ihr dann abgebrochen, weil ich Abstand brauchte.
Ende Januar hat sie sich dann wieder bei mir gemeldet. Sie hat sich für ihr Verhalten entschuldigt, gemeint, dass es ihr psychisch wieder besser gehen würde, dass sie mich vermisse und mich gerne wieder sehen würde, damit wir uns langsam wieder annähern. Ich war anfangs extrem glücklich, dass sie wieder den Kontakt und die Nähe zu mir gesucht hat und wollte ihr noch eine Chance geben, weil ich immer noch sehr starke Gefühle für sie hatte. Es lief auch erstmal gut, wir wollten uns Zeit nehmen und es langsam angehen lassen.
Ich habe sie dann auch besucht und wir hatten eine sehr schöne Zeit. Aber sie hat sich mit der Zeit immer weniger bei mir gemeldet, die Abstände zwischen ihren Antworten wurden immer länger und es kam dann öfter vor, dass sie auf manche Nachrichten von mir nicht reagiert hat. Normalerweise wäre das für mich kein Problem und ich erwarte auch nicht ständigen Whatsapp Chat Austausch und ständige Erreichbarkeit, aber vor dem Hintergrund unserer Trennung und dass sie auch distanzierter wurde beim Schreiben, kurz bevor sie mit mir Schluss gemacht hat, habe ich ihr dann gesagt, dass mich das sehr verunsichert.
Sie hatte Verständnis für meine Reaktion, meinte aber gleichzeitig, dass sie das sehr unter Druck setzen würde und dass sie große Angst hätte zu merken, dass sie mit mir doch nicht wieder eine Beziehung führen wolle und mich das zerstören würde. Ich habe dann vorgeschlagen, dass wir ohne Druck erstmal weiter machen, dass ich etwas entspannter werden will und dass wir dann gucken, wie wir uns damit fühlen.
Erstmal war dann alles gut, aber dann kam ein Tag lang nur sehr wenig von ihr, wir haben den ganzen Tag über kaum miteinander geschrieben und sie hat auf meine Nachrichten erst spät reagiert. Wir haben vorher immer abends viel geschrieben, uns gute Nacht gewünscht usw aber an dem Abend gar nicht, das erste Mal seit dem wir uns kennen. Am nächsten Morgen habe ich sie drauf angesprochen ob alles okay zwischen uns ist und sie meinte es sei alles gut und ich solle mir keinen Kopf machen. Haben den Tag über dann recht normal geschrieben, als ich ihr dann aber abends um halb 7 viel Spaß bei ihnen Freundinnen gewünscht habe, kam gar nichts von ihr bis zum nächsten Morgen. Sie hat meine Nachricht komplett ignoriert und hat dann zwar guten Morgen geschrieben am nächsten Tag, ist auf die Nachricht vom Abend davor aber nicht eingegangen und hat sich dafür auch nicht entschuldigt.
Mich hat diese ganze Situation so belastet, dass ich dann Klarheit brauchte. Ich habe sie gefragt ob sie mich liebt. Sie meinte sie glaubt, dass sie das gerade nicht tue und dass sie die Frage aus dem Nichts am Morgen sehr "krass finden würde." Die Frage würde sie in eine Ecke drängen und ihr ein schlechtes Gewissen machen. Ich habe gefragt, ob das Ganze dann überhaupt noch Sinn macht, wenn sie mich eigtl gar nicht mehr lieben würde. Sie meinte sie weiß es nicht, sie wolle mich nicht hinhalten und ich solle es entscheiden. Ich habe es dann beendet und gemeint, dass ich mit dieser Unsicherheit nicht mehr klar komme und nicht glaube, dass das noch irgendwo hinführt, wenn sie mich eigtl gar nicht mehr liebt.
Ich war sehr emotional und wütend, wofür ich mich eine Woche später auch bei ihr entschuldigt habe. Die Entscheidung hat sich am Anfang sehr richtig und befreiend angefühlt. Aber mittlerweile habe ich große Zweifel, ob ich in der Situation nicht überreagiert und das ganze zwischen uns nicht zu vorschnell einfach weggeschmissen habe. Und ob ich nicht viel zu hart mit ihr war. Ich denke ich hätte zumindest mit ihr nochmal mit etwas Abstand und Ruhe ein Gespräch führen sollen.
Wie sehr ihr das?