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Benutzer20945 (36)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo Leute,
ich bin gerade toal am Ende und weiß nicht mehr weiter.
Ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll, am besten ich schreibe einfach mal drauf los.
Ich bin jetzt seit Dezember 6 Jahre mit meiner Freundin zusammen, davon Wohnen wir seit 4 Jahren auch zusammen. Schon seit bestimmt 3, oder fast auch 4 Jahren habe ich das Problem das wir in erster Linie sexuell sehr unterschiedlich sind. Sie will ganz selten Sex am liebsten nur einmal im Monat, ich gern öfters. Das ist aber nur ein Problem. Dieses habe ich auch immer wieder versucht zur Ansprache zu bringen, aber im Prinzip soll man ja einen Menschen nicht ändern und in gewissen Sachen kann man das ja auch nicht. Dieses macht mich seit den ganzen Jahren auch verdammt unglücklich und ich stand auch schon 2-3 mal kurz davor Sie zu betrügen mit einer anderen.
Jetzt merken wir beide schon seit längerer Zeit, das wir auch in vierlerei anderer Dinge verschiedene Ansichten haben. Sei es auf beruflicher Ebene, oder aber auch das Leben einfach an sich, es zu genießen. Das hat bei Ihr aber folgende Ursache. Vor 21/2 Jahren wurde Sie Depressiv, oder besser gesagt hatte Burnout mit Nervenzusammenbruch, war 11/2 Jahre Krank, kurz Arbeitslos und seit Mai letzten Jahres läuft eigentlich beruflich alles wieder in geregelten Bahnen. Was gebliebe ist, sind Ihre Zwangs und Kontrollzwänge. Die Stammen laut Psychologen und Ärzten aus Ihrer Kindheit, weil Sie immer dazu erzogen wurde alles peniebel sauber zu halten und das wirklich übertrieben stark. Daher kam auch durch unzählig sich wiederholende Kontrollen der Burnout auf Arbeit. Privat äußert es sich mittlerweile so, dass Sie am liebsten den ganzen Tag putzt, alles in der Wohnung so gerade Rückt bis Sie es für perfekt hält. Da dauert Wohnung aufräumen gerne mal fast nen ganzen Tag. Besonders schlimm ist es für mich als Mensch der gerne lebt, gerne draußen und aktiv ist wenn schönes Wetter ist und andere auch draußen sind. Bestes Beispiel letzte Woche, wir hatten Urlaub, die ersten Sonnenstrahlen draußen und wir haben die ganze Woche geputzt, aufgeräumt etc. Wenn ich Ihr dann versuche klarzumachen, das es übertrieben ist wir doch zusammen lieber etwas draußen machen könnten kommen immer wieder diskussionen auf. Sie läßt sich nämlich auch garnicht wirklich darauf ein wenn ich Sage: "Tür zu! Das Leben lacht draußen!" Es ist sogar so schlimm, dass ich mich garnicht mehr traue irgendwas in der Wohnung zu machen oder mich frei zu bewegen weil ich eh alles falsch oder in Ihrer Ansicht einfach nur alles dreckig und unordentlich mache. Ich kann mich garnicht mehr frei entfalten und da wir auch kaum rauskommen fühle ich mich als wenn ich eine Pflanze bin die langsam aber sicher eingeht. Sie redet auch immer Ständig mit sich, also was sie gerade macht wo was hingehört und fängt fast jeden Satz dreimal an.
In der Zeit Ihrer Depression, aber auch generell immer habe ich immer zu Ihr gehalten Sie unterstüzt, Ihr Kraft und Halt gegeben sowie durch meine positive, optimistische und humorvolle Art immer wieder aufgebaut. Doch auch bei mir lässt diese Lebenseinstellung allmählich nach. Ich muss leider auch gesteheb ich habe viele Sorgen nie richtig angesprochen, habe alles in mich reingefressen und dieses schwere Gepäck habe ich mittlerweile auch mit auf Arbeit geschleppt. Mir wächst privat aber auch vor allem beruflich alles über den Kopf und ich bin sterbens unglücklich. Mein Arbeitsvertrag war bis dieses Jahr, Ende April, befristet zum zweiten mal. Ich habe aber eigentlich einen sehr guten Chef habe mit Ihm gestern geredet und ich lasse meinen Vertrag auslaufen. Gestern war der Tag X an dem die Bombe platzen musste. Mir ging es schlecht ich hätte den ganzen Tag heulen können. Am Abend haben wir beide zuhause dann gesprochen. Besser sie hat mich darauf angesprochen weil Sie bemerkte das ich mich immer mehr zurück zog und Abstand genommen habe. Das Endergebnis war, das ich zum Schluss sagte, dass ich einfach nicht mehr kann...
Nachdem Sie natürlich bitterlich weinte ich mich ins Schlafzimmer alleine zurück zog, kam Sie erst an und motzte mich voll und sagte: "Ab morgen bin ich weg, kannste dein Singleleben genießen" Als ich nach mehrmaligen motzen nicht reagierte sind wir nochmals ins Gespräch gekommen ich fing an tierisch zu weinen und es sprudelte wirklich alles aus mir raus. Sie merkte dann natürlich an das ich immer hätte mit Ihr reden können es aber nie tat. Denn Vorwurf lasse ich mir auch gefallen denn es stimmt ja. Nachdem wir beide uns etwas beruhigt hatten fragte Sie mich dann nochmals was nun ist. Ob wir nun zusammen blieben, oder ob doch Schluss ist. Mein Problem ich kann die Frage nicht wirklich beantworten. Mein Herz sagt Liebe, Mein Kopf sagt Schluss aus Vernunft und mein Bauch auf den ich eigtl. immer höre sagt nichts.
Wir schliefen dann die Nacht ein, die Augen nach dem ganzen Heulen waren einfach nur schwer und müde. Viel geredet haben wir heute nicht, leider...
Sie hatte aber Ihre Schwester heute morgen per SMS gefragt ob die wüssteob Ihre Eltern Sie aufnehmen würden für eine Weile bs sie eine eigene Wohnung hat. Wobei Sie das auch eigtl. nicht will weil die Wohnung für 3 schon ziemlich klein ist und die Eltern auch überall rauchen was sehr unangenehm ist.
Ich habe nun folgende Zwickmühle. Ich Liebe diese Frau abgöttisch, habe damals sehr um Sie kämpfen müssen und bin auch eigtl. niemand der einfach so irgendwas weg schmeißt, oder aufgibt. Wir haben schon so viel gemeinsam durchgestanden, Arbeitslosigkeit auf beiden Seiten, Ihre Depression, leben am Existenzminimum und und und. Andererseits kann ich einfach nicht mehr, fühle mich wie in eine dunkle Ecke getrieben, habe das Gefühl mich nicht frei bewegen, nicht frei leben und nicht atmen zu können. Und die Aspekte das wir eigtl in vielen Dingen zu verschieden sind. Wobei hier die wichtigsten Gründe der eintönige und fast nicht statt findende Sex, Ihr Putz- und Ordnungsfimmel, Ihre Kontrollzwänge und das eingeigelte Leben zuhause sind. Ich weiß nicht ob ich die schmerzhafte Trennung durchziehen und hoffen soll das die Zeit Wunden heilt, oder ob ich eben doch noch nicht aufgeben sollte und dann aber Gefahr laufe in unbestimmter Zeit doch wieder am selben Punkt wie jetzt zu stehen. Unzufrieden, Unglücklich und eigtl. nur aus gewohnheit mit Ihr zusammen zu sein. Würde ich Sie einfach nicht mehr lieben wäre es kein Problem wahrscheinlich, aber ich Liebe sie ja eben, es gibt eben auch wenige aber dafür sehr schöne Momente..
Ich bin echt gerade voll am Ende. Ich weiß auch das mir vielleicht niemand einen Rat geben kann, das es auch kein Patentrezept gibt. Aber vielleicht gibt es hier ja jemanden der schon einmal in einer ähnlichen Situation war und versteht wie ich mich fühle. Keine Ahnung. Könnte nur heulen. Meines und auch Ihr leben, so schrieb sie es Ihrer schwester ist zusammengebrochen wie ein Kartenhaus....
ich bin gerade toal am Ende und weiß nicht mehr weiter.
Ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll, am besten ich schreibe einfach mal drauf los.
Ich bin jetzt seit Dezember 6 Jahre mit meiner Freundin zusammen, davon Wohnen wir seit 4 Jahren auch zusammen. Schon seit bestimmt 3, oder fast auch 4 Jahren habe ich das Problem das wir in erster Linie sexuell sehr unterschiedlich sind. Sie will ganz selten Sex am liebsten nur einmal im Monat, ich gern öfters. Das ist aber nur ein Problem. Dieses habe ich auch immer wieder versucht zur Ansprache zu bringen, aber im Prinzip soll man ja einen Menschen nicht ändern und in gewissen Sachen kann man das ja auch nicht. Dieses macht mich seit den ganzen Jahren auch verdammt unglücklich und ich stand auch schon 2-3 mal kurz davor Sie zu betrügen mit einer anderen.
Jetzt merken wir beide schon seit längerer Zeit, das wir auch in vierlerei anderer Dinge verschiedene Ansichten haben. Sei es auf beruflicher Ebene, oder aber auch das Leben einfach an sich, es zu genießen. Das hat bei Ihr aber folgende Ursache. Vor 21/2 Jahren wurde Sie Depressiv, oder besser gesagt hatte Burnout mit Nervenzusammenbruch, war 11/2 Jahre Krank, kurz Arbeitslos und seit Mai letzten Jahres läuft eigentlich beruflich alles wieder in geregelten Bahnen. Was gebliebe ist, sind Ihre Zwangs und Kontrollzwänge. Die Stammen laut Psychologen und Ärzten aus Ihrer Kindheit, weil Sie immer dazu erzogen wurde alles peniebel sauber zu halten und das wirklich übertrieben stark. Daher kam auch durch unzählig sich wiederholende Kontrollen der Burnout auf Arbeit. Privat äußert es sich mittlerweile so, dass Sie am liebsten den ganzen Tag putzt, alles in der Wohnung so gerade Rückt bis Sie es für perfekt hält. Da dauert Wohnung aufräumen gerne mal fast nen ganzen Tag. Besonders schlimm ist es für mich als Mensch der gerne lebt, gerne draußen und aktiv ist wenn schönes Wetter ist und andere auch draußen sind. Bestes Beispiel letzte Woche, wir hatten Urlaub, die ersten Sonnenstrahlen draußen und wir haben die ganze Woche geputzt, aufgeräumt etc. Wenn ich Ihr dann versuche klarzumachen, das es übertrieben ist wir doch zusammen lieber etwas draußen machen könnten kommen immer wieder diskussionen auf. Sie läßt sich nämlich auch garnicht wirklich darauf ein wenn ich Sage: "Tür zu! Das Leben lacht draußen!" Es ist sogar so schlimm, dass ich mich garnicht mehr traue irgendwas in der Wohnung zu machen oder mich frei zu bewegen weil ich eh alles falsch oder in Ihrer Ansicht einfach nur alles dreckig und unordentlich mache. Ich kann mich garnicht mehr frei entfalten und da wir auch kaum rauskommen fühle ich mich als wenn ich eine Pflanze bin die langsam aber sicher eingeht. Sie redet auch immer Ständig mit sich, also was sie gerade macht wo was hingehört und fängt fast jeden Satz dreimal an.
In der Zeit Ihrer Depression, aber auch generell immer habe ich immer zu Ihr gehalten Sie unterstüzt, Ihr Kraft und Halt gegeben sowie durch meine positive, optimistische und humorvolle Art immer wieder aufgebaut. Doch auch bei mir lässt diese Lebenseinstellung allmählich nach. Ich muss leider auch gesteheb ich habe viele Sorgen nie richtig angesprochen, habe alles in mich reingefressen und dieses schwere Gepäck habe ich mittlerweile auch mit auf Arbeit geschleppt. Mir wächst privat aber auch vor allem beruflich alles über den Kopf und ich bin sterbens unglücklich. Mein Arbeitsvertrag war bis dieses Jahr, Ende April, befristet zum zweiten mal. Ich habe aber eigentlich einen sehr guten Chef habe mit Ihm gestern geredet und ich lasse meinen Vertrag auslaufen. Gestern war der Tag X an dem die Bombe platzen musste. Mir ging es schlecht ich hätte den ganzen Tag heulen können. Am Abend haben wir beide zuhause dann gesprochen. Besser sie hat mich darauf angesprochen weil Sie bemerkte das ich mich immer mehr zurück zog und Abstand genommen habe. Das Endergebnis war, das ich zum Schluss sagte, dass ich einfach nicht mehr kann...
Nachdem Sie natürlich bitterlich weinte ich mich ins Schlafzimmer alleine zurück zog, kam Sie erst an und motzte mich voll und sagte: "Ab morgen bin ich weg, kannste dein Singleleben genießen" Als ich nach mehrmaligen motzen nicht reagierte sind wir nochmals ins Gespräch gekommen ich fing an tierisch zu weinen und es sprudelte wirklich alles aus mir raus. Sie merkte dann natürlich an das ich immer hätte mit Ihr reden können es aber nie tat. Denn Vorwurf lasse ich mir auch gefallen denn es stimmt ja. Nachdem wir beide uns etwas beruhigt hatten fragte Sie mich dann nochmals was nun ist. Ob wir nun zusammen blieben, oder ob doch Schluss ist. Mein Problem ich kann die Frage nicht wirklich beantworten. Mein Herz sagt Liebe, Mein Kopf sagt Schluss aus Vernunft und mein Bauch auf den ich eigtl. immer höre sagt nichts.
Wir schliefen dann die Nacht ein, die Augen nach dem ganzen Heulen waren einfach nur schwer und müde. Viel geredet haben wir heute nicht, leider...
Sie hatte aber Ihre Schwester heute morgen per SMS gefragt ob die wüssteob Ihre Eltern Sie aufnehmen würden für eine Weile bs sie eine eigene Wohnung hat. Wobei Sie das auch eigtl. nicht will weil die Wohnung für 3 schon ziemlich klein ist und die Eltern auch überall rauchen was sehr unangenehm ist.
Ich habe nun folgende Zwickmühle. Ich Liebe diese Frau abgöttisch, habe damals sehr um Sie kämpfen müssen und bin auch eigtl. niemand der einfach so irgendwas weg schmeißt, oder aufgibt. Wir haben schon so viel gemeinsam durchgestanden, Arbeitslosigkeit auf beiden Seiten, Ihre Depression, leben am Existenzminimum und und und. Andererseits kann ich einfach nicht mehr, fühle mich wie in eine dunkle Ecke getrieben, habe das Gefühl mich nicht frei bewegen, nicht frei leben und nicht atmen zu können. Und die Aspekte das wir eigtl in vielen Dingen zu verschieden sind. Wobei hier die wichtigsten Gründe der eintönige und fast nicht statt findende Sex, Ihr Putz- und Ordnungsfimmel, Ihre Kontrollzwänge und das eingeigelte Leben zuhause sind. Ich weiß nicht ob ich die schmerzhafte Trennung durchziehen und hoffen soll das die Zeit Wunden heilt, oder ob ich eben doch noch nicht aufgeben sollte und dann aber Gefahr laufe in unbestimmter Zeit doch wieder am selben Punkt wie jetzt zu stehen. Unzufrieden, Unglücklich und eigtl. nur aus gewohnheit mit Ihr zusammen zu sein. Würde ich Sie einfach nicht mehr lieben wäre es kein Problem wahrscheinlich, aber ich Liebe sie ja eben, es gibt eben auch wenige aber dafür sehr schöne Momente..
Ich bin echt gerade voll am Ende. Ich weiß auch das mir vielleicht niemand einen Rat geben kann, das es auch kein Patentrezept gibt. Aber vielleicht gibt es hier ja jemanden der schon einmal in einer ähnlichen Situation war und versteht wie ich mich fühle. Keine Ahnung. Könnte nur heulen. Meines und auch Ihr leben, so schrieb sie es Ihrer schwester ist zusammengebrochen wie ein Kartenhaus....