• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Tipps für Ausstieg?

A
Benutzer181490  (27) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hallo zusammen,

ich bin homosexuell und versuche seit einigen Jahren den Ausstieg zu schaffen. Mit kleinen Schritten komme ich inzwischen voran, wollte aber mal nachfragen was euch eventuell dabei geholfen hat, oder ob ihr allgemeine Tipps zum Thema habt.

Video entfernt

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A
Benutzer180354  (32) Öfter im Forum
  • #3
Ich verstehe deine Frage nicht.

Du bist Homosexuell und willst des Ausstieg schaffen.

Wo willst du aussteigen?

Oder meinst du das du nicht mehr auf das gleiche Geschlecht stehst?

Dann wäre die Aussage das du aussteigen willst aber auch irgendwie falsch.
 
oOmuffinOo
Benutzer113048  Sehr bekannt hier
  • #4
Homosexualität ist nichts, von dem man aussteigen muss.

"Religiöse Gemeinschaften", die das suggerieren schon eher.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
ob ihr allgemeine Tipps zum Thema habt.

Ja. Einen guten Therapeuten. Der wird Dir nicht Deine sexuelle Orientierung wegtherapieren, aber Dir vielleicht helfen eine Akzeptanz zu finden.
Oder Dir zumindest ein paar Informationen auf wissenschaftlicher Basis geben, definitiv bessere als solche obskuren Gruppen.
 
A
Benutzer181490  (27) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #6
Vielleicht habe ich das ja etwas falsch formuliert: Ich sehe Homosexualität nicht als normal an und würde gerne ein normales Leben mit einer Frau führen und diese Lieben. Außerdem hege ich einen Kinderwunsch den ich gerne mit einer Frau in Erfüllung gehen lassen will.

Von was? Bist du abhängig?

Den Ausstieg aus der Homosexualität.

Ja. Einen guten Therapeuten. Der wird Dir nicht Deine sexuelle Orientierung wegtherapieren, aber Dir vielleicht helfen eine Akzeptanz zu finden.
Oder Dir zumindest ein paar Informationen auf wissenschaftlicher Basis geben, definitiv bessere als solche obskuren Gruppen.

Auf der Suche nach Hilfe habe ich natürlich bereits Kontakt zu einigen Therapeuten aufgenommen. Leider brechen die meisten den Kontakt ab und zeigen sich sehr ängstlich und nicht-hilfsbereit wenn ich mein eigentliches Anliegen äußere. Ich glaube das liegt daran dass es in Deutschland de-facto verboten ist, diese Art von Hilfe anzubieten, sicher bin ich mir da aber nicht.

Video entfernt, da wir diese Inhalte nicht auf diesem Weg verbreiten möchten. Du kannst deine eigenen Ansichten gerne darlegen und diskutieren.


Homosexualität ist nichts, von dem man aussteigen muss.

"Religiöse Gemeinschaften", die das suggerieren schon eher.

Nun ich lasse mir selten von irgendjemandem sagen was ich "muss" und erst recht nicht von irgendwelchen Religionsgemeinschaften.
Das "hinter mir lassen" der Homoesexualität ist mein eigener Wunsch zu dessen Erfüllung ich Hilfe ersuche.
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #7
A Avogadro das Video wurde von mir entfernt. Gerne kannst du deine eigene Meinung zu dem Thema hier diskutieren, ohne solche Inhalte hier zu teilen.
 
A
Benutzer180354  (32) Öfter im Forum
  • #8
Ich sehe Homosexualität nicht als normal an und würde gerne ein normales Leben mit einer Frau führen und diese Lieben. Außerdem hege ich einen Kinderwunsch den ich gerne mit einer Frau in Erfüllung gehen lassen will.

Entweder bist du Bi und kannst auf Männer verzichten oder du bist Homosexuell und stehst halt auf Männer.

Scheiß doch drauf ob es "normal" ist oder nicht.
Wenn du dich zu Männern hingezogen fühlst dann ist das eben so. Wer hat Dir die flausen in den Kopf gesetzt das es unnormal sei?

Sofern du nicht Bi-sexuell bist würdest du die Frau nur verarschen.
Das finde ich bei weitem schlimmer als auf Männer zu stehen.
Abgesehen davon würdest du, wenn es denn so ist, selbst nicht glücklich sein in einer Hetero-Beziehung.
 
A
Benutzer181490  (27) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #9
Entweder bist du Bi und kannst auf Männer verzichten oder du bist Homosexuell und stehst halt auf Männer.

Scheiß doch drauf ob es "normal" ist oder nicht.
Wenn du dich zu Männern hingezogen fühlst dann ist das eben so. Wer hat Dir die flausen in den Kopf gesetzt das es unnormal sei?

Sofern du nicht Bi-sexuell bist würdest du die Frau nur verarschen.
Das finde ich bei weitem schlimmer als auf Männer zu stehen.
Abgesehen davon würdest du, wenn es denn so ist, selbst nicht glücklich sein in einer Hetero-Beziehung.

Nun wie bereist erwähnt hat mir keiner diese "Flauseln" in den Kopf gesetzt sondern es ist mein eigener Wunsch.
Genau aus diesem Grund will ich diese Eigenschaft ja zuerst ablegen bevor ich etwas mit einer Frau anfange.

Ich weiß von einigen Leuten dass Ihnen dieser Schritt gelungen ist, und dieser Weg kein unmöglicher ist.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #10
Du möchtest also nicht nur dich sondern auch eine Frau und deine künftigen Kinder belügen, weil du zu bequem bist, dich mit dir selbst auseinander zu setzen?
[doublepost=1606135343,1606135299][/doublepost]
Ich weiß von einigen Leuten dass Ihnen dieser Schritt gelungen ist, und dieser Weg kein unmöglicher ist.
Das ist schon ganz ausgemachter Unsinn :rolleyes:
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #11
Aus Homosexualität kann man nicht aussteigen :ratlos:
 
A
Benutzer181490  (27) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #12
Du möchtest also nicht nur dich sondern auch eine Frau und deine künftigen Kinder belügen, weil du zu bequem bist, dich mit dir selbst auseinander zu setzen?
[doublepost=1606135343,1606135299][/doublepost]
Das ist schon ganz ausgemachter Unsinn :rolleyes:

Ist es nicht ein bisschen dreist, Aussagen anderer über ihr Selbst und die Erfolgsgeschichten glücklicher Menschen als "Unsinn" zu betiteln, nur weil es einem nicht in den Kram passt, dass es Menschen gibt, deren Leben anders verläuft als ihr es vorauszusagen wagt?
Aus Homosexualität kann man nicht aussteigen :ratlos:

Wie gesagt, ich weiß dass es geht, sonst würde ich es nicht versuchen.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Ich glaube das liegt daran dass es in Deutschland de-facto verboten ist, diese Art von Hilfe anzubieten, sicher bin ich mir da aber nicht.

Ist es bei Erwachsenen unter bestimmten Voraussetzungen.
Das ist aber sicher nicht der Hauptgrund- der dürfte sein, dass kein anerkannter Fachverband die Konversionstherapie für richtig erachtet, was Gründe hat.
Hast Du Dich damit mal auf wissenschaftlicher Basis auseinandergesetzt?

Was heißt eigentlich, Du hast kleine Schritte geschafft?

„Hilfe“ wirst Du z.B. in Teilen der USA finden können, wenn Du das entgegen jeder Vernunft durchziehen willst.
[doublepost=1606135858,1606135711][/doublepost]
Ist es nicht ein bisschen dreist, Aussagen anderer über ihr Selbst und die Erfolgsgeschichten glücklicher Menschen als "Unsinn" zu betiteln,

Wenn derjenige behauptet, er könne jetzt fliegen oder Feuer speien und sei da ganz doll glücklich mit, kann man das mit gutem Gewissen als Unsinn bezeichnen.
Deine Idee ist eine ähnliche wie die des Fliegens.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Wie gesagt, ich weiß dass es geht, sonst würde ich es nicht versuchen.
Da Du es ja offensichtlich willst: Warum fragst Du noch?

Viel Glück und berichte uns, wie weit Du kommst und ob Du glücklich wirst.

Ich fürchte nur, ich bin nicht der einzige, der Dein Unterfangen für Zeitverschwendung hält - ungesunde dazu...
 
A
Benutzer181490  (27) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #15
Ist es bei Erwachsenen unter bestimmten Voraussetzungen.
Das ist aber sicher nicht der Hauptgrund- der dürfte sein, dass kein anerkannter Fachverband die Konversionstherapie für richtig erachtet, was Gründe hat.
Hast Du Dich damit mal auf wissenschaftlicher Basis auseinandergesetzt?

Was heißt eigentlich, Du hast kleine Schritte geschafft?

„Hilfe“ wirst Du z.B. in Teilen der USA finden können, wenn Du das entgegen jeder Vernunft durchziehen willst.

Nun ich bin kein Sexualforscher aber ich habe mich vielerorts informiert. Das einzige was man abgesehen vom "Mainstream-Geschrei" nach dem Motto "Liebe ist Liebe und jede sexuelle Orientierung ist normal" findet, sind Informationen die belegen, dass man praktisch nichts weiß und erst recht keine Ahnung hat woher Homosexualität kommt oder warum es sie gibt. Wozu sie gut sein sollte erst recht nicht.

Eine Reise in die USA ist mir leider finanziell nicht möglich, daher hatte ich gehofft soetwas ähnliches in Deutschland zu finden.
Bin für sämtliche Tipps offen.
[doublepost=1606136126,1606136026][/doublepost]
Ist es bei Erwachsenen unter bestimmten Voraussetzungen.
Das ist aber sicher nicht der Hauptgrund- der dürfte sein, dass kein anerkannter Fachverband die Konversionstherapie für richtig erachtet, was Gründe hat.
Hast Du Dich damit mal auf wissenschaftlicher Basis auseinandergesetzt?

Was heißt eigentlich, Du hast kleine Schritte geschafft?

„Hilfe“ wirst Du z.B. in Teilen der USA finden können, wenn Du das entgegen jeder Vernunft durchziehen willst.
[doublepost=1606135858,1606135711][/doublepost]

Wenn derjenige behauptet, er könne jetzt fliegen oder Feuer speien und sei da ganz doll glücklich mit, kann man das mit gutem Gewissen als Unsinn bezeichnen.
Deine Idee ist eine ähnliche wie die des Fliegens.

Hast du denn (wissenschaftliche) Beweise für deine These?

Meine Aussage bezog sich übrigens insbesondere auf den Gefühlszustand dieser Menschen. Ich kann auch bei vielen Formen des menschlichen Daseins nicht nachempfinden, wie sowelche Leute "glücklich" sein können, aber ich kann Ihnen das wohl auch nicht abstreiten denn es ist nicht mein Geist.
 
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Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • #19
sind Informationen die belegen, dass man praktisch nichts weiß und erst recht keine Ahnung hat woher Homosexualität kommt oder warum es sie gibt. Wozu sie gut sein sollte erst recht nicht.
Zwei Sekunden Google bringen dir da jede Menge Ergebnisse.
Homosexualität gibt es auch im Tierreich - wir Menschen sind die Einzigen, die es als unnatürlich bezeichnen.

Der mit wichtigste "Grund" für die "Existenz" von Homosexualität in der Natur ist, dass homosexuelle Pärchen Kinder heterosexueller Paare aufnehmen, falls den Eltern etwas passiert - andere hetereosexuelle Paare sind nämlich mit ihrem eigenen Nachwuchs beschäftigt und können sich oft einem anderen Kind nicht auch noch annehmen.

Ich finde es schade, dass du daraus "aussteigen" möchtest. Dein Wunsch nach einem Kind und einer Familie ließe sich auch anders verwirklichen, ohne etwas zu entfernen, das ein Teil von dir und vollkommen natürlich ist.
Die Praktiken, die in Amerika zum Teil angwandt werden, um Menschen aus ihrem "Leid" zu helfen, sind nicht nur oft traumatisierend, sondern auch überaus gefährlich in vielerlei Hinsicht.
Falls du weiter an deinem Vorhaben festhalten möchtest, dann bitte nur in Hinblick auf die gesundheitlichen Risiken sowohl für deinen Körper als auch für deine Psyche.
Wobei ich Selbstverleugnung schon nicht sonderlich gesund finde, aber das darf jeder für sich entscheiden.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #20
erst recht keine Ahnung hat woher Homosexualität kommt oder warum es sie gibt. Wozu sie gut sein sollte erst recht nicht.
Kurz dazu: man weiß es mittlerweile. Woher sie kommt? Sie ist genauso wie Heterosexualität ein angeborenes Merkmal. Man findet sie bei Affen, Delfinen und auch außerhalb der Säugetiere, z.B. bei Pinguinen.
Während die weibliche Homosexualität innerhalb einer Gruppe oft dazu beiträgt, dass mehr Ressourcen und Schutz für den Nachwuchs bereitstehen (und Waisen aufgenommen „adoptiert“ werden können), so ist es bei den männlichen Tieren eher der Vorteil, dass ein weiterer aggressiver Verteidiger für die Gruppe zur Verfügung steht, ohne dass dieser in Paarungskonkurrenz zum Alphamännchen steht. Demnach hat Homosexualität durchaus ihre Berechtigung und ist erst recht nichts widernatürliches, sondern schlichtweg ein Merkmal, genauso wie es risikoaffine und risikoaverse und Altruisten und Egoisten in Gruppen gibt. Die Existenz solcher verschiedenen Merkmale führt dazu, dass die Gruppe selbst eine höhere Überlebenschance hat, wobei es hierbei nicht nur um die individuelle Weitergabe von Genen geht, sondern um die der Gesamtheit der Gruppe.

Es tut mir Leid, dass du einen Lebensentwurf zu haben scheinst, der mit dir selbst nicht kompatibel ist. Hieran würde ich arbeiten und sei es nur, dass du einen anderen für dich passenderen Entwurf findest. Kinder müssen dir nicht zwangsläufig verwehrt bleiben. Ich kenne diese Zweifel von einem schwulen Kumpel, der zwar kein Problem mit seiner Sexualität hatte, dafür aber mit der „Familiengründungsperspektive“ — mittlerweile hat er sein Bild korrigiert und wird womöglich mit dem richtigen Partner irgendwann auch Kinder großziehen. Vorbilder, bzw. Menschen, die so etwas leben, können dich entsprechend inspirieren und dir auch dabei helfen, Wege zu finden, die für dich passen. Hast du denn schonmal Kontakt zu anderen homosexuellen Menschen gehabt?
Falls du aber daran festhalten möchtest, würde ich dir nahelegen, deine Sexualität gegenüber der potentiellen Partnerin auch zu kommunizieren. Es hat einen wirklich schrecklichen Beigeschmack, wenn man soetwas rausfindet und dann denkt, der Partner hätte sich zum Sex zwingen müssen oder noch schlimmer, dass man ihn dazu indirekt genötigt hätte — soetwas sollte man wirklich niemandem antun und ja, in vielen Fällen kommt es doch irgendwann raus. Von daher: spiele mit offenen Karten. Vielleicht findest du eine Frau, die in einer ähnlichen Situation ist wie du und mit der du diesen Entwurf gemeinschaftlich leben kannst.

Off-Topic:
Ich meinte natürlich nicht Delfine und Delfine :ninja: gemeint waren Pinguine an letzter Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • #21
Off-Topic:
In diesem Blogartikel finden sich einige wissenschaftliche Quellen und Beispiele. Informiert zu sein halte ich, Ausstieg oder nicht, für wichtig - nur weil du nicht danach leben möchtest, solltest du andere akzeptieren und verstehen können, die es möchten.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #22
Ich hätte da einen hilfreichen (und auch für Heteros interessanten und meist lustigen) Youtube-Kanal zum Thema:

Tommy Toalingling
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #23
Ich weiß von einigen Leuten dass Ihnen dieser Schritt gelungen ist, und dieser Weg kein unmöglicher ist.
Dann frag diese Leute.

Ich finde es ist ganz, ganz großer Quatsch, weder erstrebenswert noch ernsthaft erfolgsversprechend.
[doublepost=1606138831,1606138780][/doublepost]
Ich hätte da einen hilfreichen (und auch für Heteros interessanten und meist lustigen) Youtube-Kanal zum Thema:

Tommy Toalingling
Der ist gut :thumbsup:.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #24
erst recht keine Ahnung hat woher Homosexualität kommt
Man weiß:
  • Es kann nicht anerzogen werden.
  • Es ist nicht vererbbar.
  • Es "entsteht" nicht, weil man andere homosexuelle sieht oder darüber spricht.
  • Es kommt bei anderen Spezien auch vor - es kommt also in der Natur ohne Menschen genauso vor :smile:
  • Es ist nichts, was einfach weggeht. Du kannst nicht einfach sagen "Nö will nicht mehr". Du kannst es sicher unterdrücken. So wie du vieles unterdrücken kannst. Ob du damit glücklich wirst? Wer weiß.
Ansonsten wäre mein Tip: Wende dich an die Leute, die es schon geschafft haben und glücklich wurden. Hier wird dir vermutlich niemand helfen können.

Viel Glück noch auf deinen Weg. :winkwink:
 
Zuletzt bearbeitet:
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #25
Ist es nicht ein bisschen dreist, Aussagen anderer über ihr Selbst und die Erfolgsgeschichten glücklicher Menschen als "Unsinn" zu betiteln, nur weil es einem nicht in den Kram passt, dass es Menschen gibt, deren Leben anders verläuft als ihr es vorauszusagen wagt?
Keine Ahnung. Ist mir aber Wurst.
Ich glaube nicht, dass dir hier jemand helfen kann oder auch so ein Ansinnen überhaupt unterstützen möchte.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #26
Ich weiß von einigen Leuten dass Ihnen dieser Schritt gelungen ist, und dieser Weg kein unmöglicher ist.

Dann frag die doch einfach und mach es genauso. Was vermutlich scheitern wird, weil diese Menschen vermutlich überhaupt gar nichts geschafft haben, außer leichtgläubigen Menschen solchen Unfug in den Kopf zu setzen.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #27
Ich bin nun nicht gerade die erste mit der Frage. Aber: warum ist es dir wichtig, nicht schwul zu sein?

Dass Kinder auch so gehen wurde ja schon oft gesagt. Religion ist nach deiner Aossage auch kein Grund. Warum dann?
 
Horatio
Benutzer181422  Öfter im Forum
  • #28
Nun ich bin kein Sexualforscher aber ich habe mich vielerorts informiert. Das einzige was man abgesehen vom "Mainstream-Geschrei" nach dem Motto "Liebe ist Liebe und jede sexuelle Orientierung ist normal" findet, sind Informationen die belegen, dass man praktisch nichts weiß und erst recht keine Ahnung hat woher Homosexualität kommt oder warum es sie gibt. Wozu sie gut sein sollte erst recht nicht.

Homosexualität kommt durchgängig in der Natur vor. Wir Menschen sind ein Teil von Natur. Sozusagen Tiere mit einem fetten Neocortex.
Auf deinen Satz bezogen kann ich dir so versichern, das auch niemand so genau weiß, woher Heterosexualität herkommt.

Insgesamt ist sich die Wissenschaft und auch die Philosophie sehr einig darüber, das sich niemand seine sexuellen Vorlieben aussuchen kann. Natürlich kannst du versuchen diese ändern zu wollen, aber das wird nicht funktionieren. Deine sexuelle Veranlagung liegt in deinem genetischen Code verankert, der lässt sich nicht ändern.

Für mich zum Beispiel (ich bin ein paar Takte älter als du) war relativ lange ein Teil meiner sexuellen Vorliebe ein arges Problem. Ich steh sozusagen auf "echt kranken scheiß".
Das ich überhaupt darauf stehe, war schon schwer zu verkraften und es hat mich auf der Suche nach einer Partnerin auch sehr beeinflusst.
Inzwischen weiß ich jedoch, dass ich das trennen kann. Ich weiß auch, das ich im Reallife ein ganz anderer Mensch bin.

Oder nehmen wir mal einen meiner Brüder. Dieser hat vier Lebenspartner und ist mit einer Frau verheiratet, mit der er auch ein Kind hat. Auch das ist möglich, wenn alle damit klar kommen.
Schwierig wird es in meinen (und in seinen Augen), wenn wir verheimlichen und rumlügen.

Steh dazu was und wie du bist. Deine Programmierung kannst du nicht ändern. Aber sie schreibt dir auch nicht vor, das du zwingend etwas sein musst, was du in deiner inneren Überzeugung nicht sein willst.
Du kannst Homosexuell sein und trotzdem mit einer Frau ein Kind zeugen. Sehr viel schöner fänd ich es persönlich, wenn du auch ein guter Freund zu der Mutter deines Kindes wärst. Aufrichtige Freundschaften können zu jedem entstehen, egal welcher sexuellen Ausrichtung.
 
G
Benutzer Gast
  • #29
.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #30
Was erhoffst du dir von einem normalen Leben und von einem Hinterdirlassen deiner Homosexualität?
Wobei für einen schwulen Menschen wohl kaum Normalität erreichbar ist, wenn er heterosexuell lebt. :zwinker:
 
G
Benutzer Gast
  • #31
Bei deinen Thesen und Aussagen frage ich mich, warum die durchweg durch implizite Widersprüche gekennzeichnet sind.
Warum werden Fragen so formuliert, dass sie erst mal Nachfragen provozieren, warum so dargestellt, dass sie schon aufgrund der Fragestellung irritieren?
Warum werden für die Wertung deiner Situation nicht deine eigenen Maßstäbe herangezogen, sondern scheinbare Allgemeingültigkeiten (Du hältst Homosexualität für nicht normal)? Du schreibst über deinen scheinbaren Willen (Frau, Kinder) so, als könnte dich etwas von diesem Willen abhalten, auch das ein Widerspruch in sich, explizit in diesem Zusammenhang.

Würde man das gesamte Konstrukt nicht im Begriffskontext harmloser Homosexualität betrachten, sondern tatsächlich in einem pathologischen Zusammenhang, dann würden die gesamte Konstruktion durchaus sinnvoll erscheinen, insbesondere die Frage nach einer Ausstiegsstrategie. Stellt sich mir die Frage, warum das Konstrukt jetzt auf Homosexualität angewandt wird? Du wirst hier kaum jemanden finden, der sich auf die Diskussion, ob Homosexualität pathologisch ist, einlässt, bzw, auf eine Diskussion unter Annahme, es wäre so. Aber nur unter der Annahme machen deine Fragen tatsächlich Sinn dergestalt, dass man eine entsprechende Diskussion führen könnte. Du siehst ja, wie die Beiträge oben inhaltlich gefasst sind.

Legt man nun der ganzen Debatte hier allerdings zu Grunde, dass die Tendenz der Sexualität, egal ob heterosexuell oder homosexuell, per se nicht pathologisch ist, solange keine übersteigerte Ausprägung vorliegt (und davon war jedenfalls bisher keine Rede), dann wirft das die Frage auf, ob nicht die Ausprägung als solches, sondern dein Verhältnis dazu das eigentliche Thema ist. Nur dann geht es nicht mehr um Homosexualität, sondern um dein Verhältnis zu deiner Sexualität. Ich glaube, darüber wäre tatsächlich eine Diskussion durchaus interessant und aufschlussreich. Dann könnte man darüber diskutieren, warum Du dich einerseits als unnormal bezeichnest (Du hältst ja Homosexualität für nicht normal), und das andererseits ausgerechnet in einem im Grunde völlig harmlosen Aspekt, oder gleich über den Effekt, den diese „Unnormalität“ für dich hat.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #32
Ich bezweifle ja, daß A Avogadro nochmal hierhin kommt - aber für den Fall buddle ich jetzt doch mal den Tommy aus...

 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #33
Du hast kaum Einfluss auf deine sexuelle Orientierung. Die kann sich ändern. Das kannst du aber nicht wirklich steuern.
Ein Asstieg ist nicht möglich und auch völlig unnötig. Homosexualität ist etwas völlig normales und nichts wofür du dich schämen müsstest. Such dein Glück nach deinen Bedürfnissen und versuch nicht deine Bedürfnisse zu ändern um glücklich zu werden. Das wird scheitern.
 
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